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Solar Fabrik convert T dcs Betriebsanleitung Seite 23

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Bei Variante b) mit Funkmodem benötigen Sie eine
SIM-Datenkarte von einem Mobilfunkanbieter. Außer-
dem muss am Installationsort ein ausreichender Mobil-
funkempfang möglich sein.
Achten Sie darauf, dass der APN-Zugangspunkt (engl.:
Access Point Name) richtig eingestellt wird. Nutzen Sie
dazu das Konfigurationstool „GSM-Link" (siehe
Abschnitt GSM-Modem installieren).
Eine ausführliche Beschreibung erhalten Sie auf
unserer Internetseite und auf der mitgelieferten CD.
Hinweis: Eine zu geringe Empfangsqualität – etwa in
Gebieten mit schwacher Netzabdeckung – kann zu
Verbindungsstörungen führen und zu einem übermäßig
häufigen Einwählen des GSM-Modems ins Netz. Je
nach Preismodell des GSM-Vertrags kann dies erhöhte
Kosten verursachen.
Die Empfangsqualität ist auch von der Witterung
abhängig. Wir empfehlen, mit einem normalen Mobilte-
lefon den Empfang an mehreren Tagen vor der Installa-
tion zu testen, um sicher zu sein, dass auch bei unter-
schiedlichen Wetterlagen ein ausreichender Empfang
möglich ist.
Achten Sie darauf, dass bei der Antenne eine Kabellän-
ge von 8 m nicht überschritten wird!
Hinweis: Bei Installationen mit mehreren Wechselrich-
tern benötigen Sie nur ein Modem.
Variante b) mit einem oder zwei Wechselrichtern
Falls Sie genau zwei Wechselrichter haben, können Sie
beide Wechselrichter mit einem Crossover-Kabel ver-
binden und einen der beiden Wechselrichter mit einem
Modem ausrüsten. Dadurch ist kein Switch oder Hub
nötig. Der zusätzliche Anschluss an einen Computer
oder DSL-Router ist in diesem Fall nicht möglich.
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Abbildung 29: Zwei Wechselrichter mit Crossover-
Kabel verbinden, Daten über Modem übertragen
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Wechselrichter (ohne Modem)
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Wechselrichter mit eingebautem Modem (analog oder
GSM)
3
Crossover-Kabel
4
Telefonanschlussdose oder Mobilfunkantenne (je nach
verwendetem Modem)
Variante b) mit zwei und mehr Wechselrichtern
Um die Daten von mehreren Wechselrichtern mit einem
Modem an ein Solarportal zu übertragen, verbinden Sie
zunächst die Wechselrichter über Ethernetkabel mit
WWW
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Montage und Bedienungsanleitung Solar-Wechselrichter convert
einem Switch/Hub. Sie benötigen nur ein Modem: Der
Wechselrichter mit dem Modem übernimmt für die
übrigen Wechselrichter die Funktion eines Routers.
Die Anzahl der vernetzbaren Wechselrichter ist prinzipi-
ell nur durch die verfügbaren IP-Adressen begrenzt. In
der Praxis können bei Datenübertragung über GSM-
oder Analogmodem max. 30 Wechselrichter vernetzt
werden, bei Datenübertragung über DSL max. 300
Wechselrichter.
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WWW
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Abbildung 30: Mehrere Wechselrichter über Ethernet
verbinden, Daten über Modem übertragen
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Wechselrichter mit eingebautem Modem (analog oder
GSM)
2
Weitere Wechselrichter (ohne Modem), max. 29
3
Ethernetkabel
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Switch/Hub
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Computer (zur Konfiguration und ggf. zur Direktabfrage)
6
Telefonanschlussdose oder Mobilfunkantenne (je nach
verwendetem Modem)
Situation 4: Fernabfrage der Ertragsdaten
Statt über ein lokales Netzwerk können Sie sich auch
aus der Ferne mit dem Wechselrichter verbinden. Hier-
für fallen unter Umständen zusätzliche Verbindungs-
kosten an.
Ähnlich wie in Situation 3 muss der Wechselrichter ent-
weder
a) an einen DSL-Router angeschlossen sein oder
b) ein Modem (analog oder GSM) eingebaut haben.
Variante a) Wechselrichter mit DSL-Verbindung
zum Internet
Damit der Wechselrichter über das Internet überhaupt
erreichbar ist, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt
sein.
— Der Wechselrichter muss eine feste IP-Adresse im
lokalen Netzwerk haben.
— Im Router muss eine Portweiterleitung auf die IP-
Adresse des Wechselrichters eingerichtet sein.
6 Installation
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