2 mit frequenzabhängiger Wirkleistungsreduzierung und
Blindleistungssteuerung nach VDE-AR-N 4105
3 Einspeisestrom pro Phase, bezogen auf die Gesamtan-
lage. Nur gültig für Wechselrichter mit einer AC-Scheinlei-
stung bis 5500 VA.
6.5.2
Kommunikationsboard II
Nach der Inbetriebnahme erscheint im Display (4) die
Aufforderung zur Auswahl der Ländereinstellung.
4
Abbildung 24: Display am Wechselrichter
• Drücken Sie die Pfeil-Tasten (1 oder 2), um das
gewünschte Land auszuwählen.
• Drücken Sie die Enter-Taste (3), um ins Bestäti-
gungsfenster zu wechseln.
• Drücken Sie die Pfeil-Tasten (1 oder 2), um zwi-
schen den Auswahlen „NO" und „YES" zu wech-
seln.
• Drücken Sie die Enter-Taste (3), um Ihre Auswahl zu
bestätigen.
6.6 Kommunikationskomponenten
anschließen mit Kommunikations-
board I
Sofern vorhanden, installieren Sie jetzt Kommunikati-
onskomponenten wie Modem, Kabel etc.
GEFAHR
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Einfach isolierte Kabel von Kommunikationskomponen-
ten können bei Beschädigung der Isolation mit netz-
spannungsführenden Teilen in Berührung kommen.
• Schließen Sie im Wechselrichter nur doppelt iso-
lierte Kabel an.
ACHTUNG
Das Kommunikationsboard kann durch eine elektrosta-
tische Entladung beschädigt werden.
• Berühren Sie eine geerdete Stelle, zum Beispiel die
Aufnahme für die Gehäuseverschraubung unten
rechts, bevor Sie die Platine berühren.
1
2
3
Montage und Bedienungsanleitung Solar-Wechselrichter convert
Übersicht der Kommunikationsmöglich-
keiten
Hinsichtlich der Kommunikationsmöglichkeiten gilt es,
vier unterschiedliche Situationen zu berücksichtigen.
1. Konfiguration des Wechselrichters.
2. Direkte Abfrage der momentanen Ertragswerte
und/oder der gespeicherten Logdaten.
3. Übertragen der Ertragsdaten an ein Internet-Solar-
portal.
4. Fernabfrage der momentanen Ertragswerte
und/oder der gespeicherten Logdaten.
Situation 1: Wechselrichter konfigurieren
Alle Einstellungen hinsichtlich der Kommunikation –
beispielsweise auch die Aktivierung der Datenübertra-
gung an ein Solarportal – werden über den integrierten
Webserver vorgenommen. Um zur Konfiguration auf
den Webserver zuzugreifen, benötigen Sie einen Com-
puter, der am Wechselrichter angeschlossen sein
muss.
Zu diesem Zweck verfügt der Wechselrichter über eine
Ethernetschnittstelle (RJ45-Buchse). Der Computer
muss ebenfalls eine solche Schnittstelle besitzen. Das
Betriebssystem spielt keine Rolle. Auf dem Computer
muss ein Internet-Browser installiert sein.
Sie können dann Wechselrichter und Computer entwe-
der
a) über ein lokales Netzwerk (Switch und Ethernetka-
bel, siehe Abbildung 25) verbinden oder
b) direkt über ein sog. Crossover-Kabel (siehe Abbil-
dung 26).
Variante a) bietet sich an, wenn bereits ein lokales Netz-
werk vorhanden ist. Im Netzwerk können auch mehrere
Wechselrichter angeschlossen sein (Abbildung 27).
Variante b) bietet sich an, wenn kein Switch vorhanden
ist.
Hinweis: Ethernetkabel („Netzwerkkabel") sind die für
Computernetzwerke üblichen Verbindungskabel und
weit verbreitet. Diese Kabel sind für die meisten
Anwendungsfälle geeignet und im Computerfachhan-
del erhältlich.
Ein Crossover-Kabel ist ein spezieller Typ von Ethernet-
kabel, bei dem die Stecker anders belegt sind.
Dadurch können zwei Geräte direkt miteinander ver-
bunden werden, ohne dass ein Switch oder Hub nötig
ist.
Sie benötigen ein Crossover-Kabel nur dann, wenn Sie
den Wechselrichter direkt, das heißt ohne Switch/Hub,
mit einem Computer verbinden (Abbildung 26).
6 Installation
21