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Energieformen Und Leitlinien Zur Wartungssicherung - MOLD MASTERS TempMaster M2 PLUS Serie Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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3.7.1 Energieformen und Leitlinien zur Wartungssicherung

Table 3-3 Energieformen, Energiequellen und allgemeine Leitlinien zur Wartungssicherung
Energieform
Elektrische Energie
Hydraulische
Energie
Pneumatische
Energie
Kinetische Energie
(Energie sich
bewegender Objekte
oder Massen – diese
können angetrieben
sein oder sich im
Auslauf befinden)
Potenzielle Energie
(gespeicherte
Energie, die ein
Objekt aufgrund
seiner Lage
freisetzen kann)
Thermische Energie
M2P Regler – Bedienungsanleitung
© 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
SICHERHEIT
Energiequelle
Stromleitungen
Netzkabel der Maschine
Motoren
Magnetspulen
Kondensatoren
(gespeicherte elektrische
Energie)
Hydrauliksysteme
(z. B. Hydraulikpressen,
-rammen, -zylinder und
-hammer)
Pneumatiksysteme
(z. B. Leitungen,
Druckbehälter, Speicher,
Ausgleichsbehälter, Rammen,
Zylinder)
Schaufeln
Schwungräder
Material in Zuleitungen
Federn
(z. B. in
Druckluftbremszylindern)
Stellantriebe
Gegengewichte
Angehobene Lasten
Oberes oder bewegliches
Teil einer Presse oder
Hubvorrichtung
Zuleitungen
Vorratsbehälter und Gefäße
Leitlinien zur Wartungssicherung
Schalten Sie zuerst die Maschine (am
entsprechenden Bedienschalter) aus. Schalten
Sie dann den Haupttrennschalter für die
Maschine aus.
Verriegeln Sie den Haupttrennschalter
und bringen Sie ein entsprechendes
Anhängeschild an.
Lassen Sie alle kapazitiven Systeme gemäß
den Herstelleranweisungen vollständig
entladen. Schalten Sie beispielsweise die
Maschine zur Entladung der Kondensatoren
aus und wieder ein.
Sperren Sie die Ventile ab und verriegeln Sie
sie (mit Ketten, integrierten Sperrvorrichtungen
oder zusätzlichen Verriegelungen) und bringen
Sie ein entsprechendes Anhängeschild an.
Entleeren Sie die Leitungen und verschließen
Sie sie ggf.
Sperren Sie die Ventile ab und verriegeln Sie
sie (mit Ketten, integrierten Sperrvorrichtungen
oder zusätzlichen Verriegelungen) und bringen
Sie ein entsprechendes Anhängeschild an.
Lassen Sie den Überdruck ab.
Wenn der Überdruck nicht abgelassen werden
kann, blockieren Sie alle potenziell möglichen
Bewegungen der Maschine.
Stoppen und blockieren Sie Maschinenteile.
Stoppen Sie z. B. Schwungräder und stellen
Sie sicher, dass diese nicht wieder anlaufen.
Überprüfen Sie über einen kompletten Zyklus,
dass alle Bewegungen gestoppt wurden.
Verhindern Sie, dass weiteres Material in den
Arbeitsbereich gelangt.
Verschließen Sie ggf. Zuleitungen.
Senken Sie, wenn möglich, alle angehobenen
Teile und Lasten auf die tiefste (Ruhe-)Position
ab.
Blockieren Sie Teile, die sich aufgrund der
Schwerkraft bewegen könnten.
Entspannen oder blockieren Sie Federn.
Sperren Sie die Ventile ab und verriegeln Sie
sie (mit Ketten, integrierten Sperrvorrichtungen
oder zusätzlichen Verriegelungen) und bringen
Sie ein entsprechendes Anhängeschild an.
Lassen Sie überschüssige Flüssigkeiten oder
Gase ab.
Verschließen Sie ggf. Zuleitungen.
3-11

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