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MOLD MASTERS TempMaster M2 PLUS Serie Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
version 2

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Inhaltszusammenfassung für MOLD MASTERS TempMaster M2 PLUS Serie

  • Seite 1 Bedienungsanleitung version 2...
  • Seite 2 DIESES BLATT ENTNEHMEN UND SICHER AUFBEWAHREN Alle unsere Maschinen werden ab Werk mit einem zweistufigen Kennwortschutz ausgeliefert. Wir empfehlen, aus Sicherheitsgründen dieses Blatt aus der Anleitung zu entnehmen. Benutzerkennwort – unix Systemkennwort – linux...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Section 1 - Einführung .............1-1 1.1 VERWENDUNGSZWECK ................1-1 1.2 VERSIONSDETAILS ..................1-1 1.3 GARANTIEHINWEISE ..................1-1 1.4 WARENRÜCKGABERICHTLINIEN ..............1-1 1.5 VERBRINGUNG ODER WEITERVERKAUF VON MOLD-MASTERS- PRODUKTEN ODER -SYSTEMEN ..............1-1 1.6 COPYRIGHT .....................1-2 1.7 MASSEINHEITEN UND UMRECHNUNGSFAKTOREN ........1-2 Section 2 - Globaler Support ...........2-1 2.1 FERTIGUNGSSTANDORTE ................2-1 2.2 REGIONALBÜROS ...................2-1 2.3 INTERNATIONALE VERTRETUNGEN ............2-2...
  • Seite 4 4.7.4 TS12-Konsole: Anzeige von 40 Zonen ............4-13 4.7.5 TS12-Konsole: Anzeige von 60 Zonen ............4-14 4.7.6 TS12-Konsole: Anzeige von 96 Zonen ............4-14 4.7.7 TS12-Konsole: Anzeige von 144 Zonen ..........4-15 4.8 ZONEN-ANZEIGEOPTIONEN (TS17-KONSOLE) ........4-15 4.8.1 TS17-Konsole: Anzeige von 78 Zonen ............4-15 4.8.2 TS17-Konsole: Anzeige von 105 Zonen ..........4-16 4.8.3 TS17-Konsole: Anzeige von 165 Zonen ..........4-16 4.9 ZONENGRÖSSE ÄNDERN ................4-17 4.10 BENUTZERSCHNITTSTELLE ..............4-18...
  • Seite 5 5.5 MANUELLER MODUS ...................5-28 5.5.1 Manuellen Modus festlegen ..............5-28 5.6 WERKZEUG UMBENENNEN ................5-30 5.7 SCHMELZE-LECKAGEERKENNUNG ............5-31 5.7.1 Schmelze-Leckageerkennung aktivieren ..........5-32 5.7.2 Automatische Leckageerkennung einstellen ...........5-34 5.7.3 Manuelle Leckageerkennung einstellen ..........5-37 5.8 SYSTEMEINSTELLUNGEN ANZEIGEN ODER DRUCKEN .......5-37 5.9 WERKZEUGEINSTELLUNGEN ANZEIGEN ODER DRUCKEN ....5-40 5.10 BILD IMPORTIEREN ..................5-42 5.11 EASYVIEW-ANSICHT EINRICHTEN ............5-43 5.11.1 Bild in der EasyView-Ansicht verknüpfen ..........5-44...
  • Seite 6 6.16 WERKZEUGEINSTELLUNGEN SICHERN ..........6-31 6.16.1 Nur ein Werkzeug sichern ..............6-31 6.16.2 Alle Werkzeuge sichern .................6-32 6.17 WERKZEUGEINSTELLUNGEN WIEDERHERSTELLEN ......6-33 6.17.1 Nur ein Werkzeug wiederherstellen ............6-33 6.17.2 Alle Werkzeuge wiederherstellen ............6-34 6.18 WERKZEUGE UND EINSTELLUNGEN SEQUENZIEREN .......6-36 6.18.1 Beispiel einer Sequenz ................6-36 6.18.2 Sequenz programmieren ..............6-36 6.18.3 Sequenz starten –...
  • Seite 7 Section 8 - Wartung ............8-1 8.1 SOFTWAREUPGRADE ..................8-1 8.2 TOUCHSCREEN-AUSRICHTUNG PRÜFEN ..........8-4 8.3 SELBSTDIAGNOSETESTS ................8-7 8.3.1 Schnelltest ....................8-10 8.3.2 Vollständiger Test ..................8-10 8.3.3 Leistungstest ....................8-10 8.4 TESTERGEBNISSE INTERPRETIEREN ............. 8-11 8.4.1 Zufriedenstellender Test ................8-11 8.4.2 Nicht zufriedenstellender Test ..............8-11 8.5 FEHLERMELDUNGEN DER SYSTEMDIAGNOSE ........8-13 8.6 TESTERGEBNISSE AUSDRUCKEN ............8-14 8.7 TRAININGS- UND DEMOMODUS ..............8-15...
  • Seite 8 Section 11 - Wasserverteiler ..........11-1 11.1 EINFÜHRUNG ....................11-1 11.2 INSTALLATION ..................... 11-1 11.3 KÜHLMITTELEIGENSCHAFTEN ÜBERWACHEN ........11-2 11.4 ANZEIGE DER WASSERFLUSSZONEN ............ 11-2 11.5 KONFIGURATION..................11-4 11.6 WASSERFLUSSZONEN ERKENNEN UND KONFIGURIEREN ....11-4 11.7 WASSERFLUSSZONEN KONFIGURIEREN ..........11-6 11.7.1 Wasserflussparameter für einzelne Zonen konfigurieren....... 11-6 11.7.2 Systemeinstellungen für Flusszonen konfigurieren .......
  • Seite 9 14.7.3 Verschluss-Öffnungspunkte festlegen ..........14-17 14.7.4 Verschluss-Schließungspunkte festlegen ..........14-22 14.7.5 SVG-Sequenz anzeigen oder testen ...........14-26 14.7.6 Fehlerbehebung...................14-28 14.8 RELAISAUSGANGS-MODUS ..............14-32 14.8.1 Ausgänge .....................14-36 14.8.2 Ausgangsbemessung ................14-36 14.8.3 Eingänge (Nordamerikanische Ausführung) ........14-37 14.8.4 Eingänge – Europäische Ausführung ..........14-38 14.9 HANDSHAKE-EINGÄNGE (OPTIONAL) ..........14-38 Section 15 - Fitlet2*-Option ...........
  • Seite 10: Section 1 - Einführung

    EINFÜHRUNG Section 1 - Einführung Diese Anleitung soll Benutzer bei der Integration, der Bedienung und der Wartung des M2 Plus-Reglers mit Touchscreen-Konsole unterstützen. Diese Anleitung deckt die meisten Systemkonfigurationen ab. Wenn Sie weitere spezifische Informationen speziell zu Ihrem System benötigen, kontaktieren Sie Ihren Vertreter oder wenden Sie sich an eine der im Abschnitt „Globaler Support“...
  • Seite 11: Copyright

    EINFÜHRUNG 1.6 Copyright © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten. Mold-Masters ® und das Mold-Masters-Logo sind Marken von Milacron LLC und/oder von dessen Tochterunternehmen Mold-Masters (2007) Limited, DME Company LLC und Cimcool Fluid Technology. (gemeinsam als „Milacron“ bezeichnet). 1.7 Maßeinheiten und Umrechnungsfaktoren ANMERKUNG Die Maßangaben in dieser Anleitung sind den Original-Fertigungszeichnungen entnommen.
  • Seite 12: Section 2 - Globaler Support

    GLOBALER SUPPORT Section 2 - Globaler Support 2.1 Fertigungsstandorte GLOBAL HEADQUARTERS EUROPEAN ASIAN HEADQUARTERS CANADA HEADQUARTERS CHINA/HONG KONG/TAIWAN Mold-Masters (2007) Limited GERMANY / Mold-Masters (KunShan) Co, Ltd 233 Armstrong Avenue Zhao Tian Rd SWITZERLAND Georgetown, Ontario Lu Jia Town, KunShan City Mold-Masters Europa GmbH Canada L7G 4X5 Jiang Su Province...
  • Seite 13: Regionalbüros

    GLOBALER SUPPORT Regionalbüros (Forts.) Mold-Masters Regional Offices (cont.) SPAIN SINGAPORE* TURKEY Mold-Masters Singapore PTE. Ltd. Mold-Masters Europa GmbH Mold-Masters Europa GmbH C/ Tecnología, 17 No 48 Toh Guan Road East Merkezi Almanya Türkiye #06-140 Enterprise Hub Edificio Canadá PL. 0 Office A2 İstanbul Şubesi 08840 –...
  • Seite 14: Section 3 - Sicherheit

    SICHERHEIT Section 3 - Sicherheit 3.1 Einführung Bitte beachten Sie, dass die von Mold-Masters bereitgestellten Sicherheitshinweise den Integrator und den Arbeitgeber nicht davon entbinden, die internationalen und lokalen Standards für die Maschinensicherheit zu kennen und zu befolgen. Es liegt in der Verantwortung des Endintegrators, das System endgültig zu integrieren, die erforderlichen Notausschalter, Sicherheitsverriegelungen und Schutzvorrichtungen vorzusehen, das für das Einsatzgebiet geeignete...
  • Seite 15: Sicherheitsrisiken

    SICHERHEIT 3.2 Sicherheitsrisiken WARNUNG Beachten Sie auch die sicherheitsrelevanten Informationen aus allen Maschinenanleitungen und aus den örtlich geltenden Bestimmungen und Vorschriften. Die folgenden Sicherheitsrisiken treten in Verbindung mit Spritzgießanlagen am häufigsten auf. Siehe europäische Norm EN201 oder amerikanischen Standard ANSI/SPI B151.1. Beziehen Sie sich beim Lesen der Sicherheitsrisiken in Figure 3-1 on page 3-2auf die untenstehende Abbildung der Gefahrenbereiche.
  • Seite 16 SICHERHEIT Sicherheitsrisiken (Forts.) Table 3-1 Sicherheitsrisiken Gefahrenbereich Mögliche Gefahren Spritzgießbereich Mechanische Gefahren Bereich zwischen den Platten Quetsch-, Scher- und/oder Stoßgefahr verursacht durch: Siehe Figure 3-1, Bereich 1. • Bewegung der Platte • Bewegung des/der Einspritzzylinder(s) in den Spritzgießbereich • Bewegung von Kernen und Auswerfern und deren Antriebsmechanismen •...
  • Seite 17 SICHERHEIT Sicherheitsrisiken (Forts.) Tabelle 3-1: Sicherheitsrisiken Gefahrenbereich Mögliche Gefahren Bereich der Verbrennungen und/oder Verbrühungen aufgrund der Heizbänder der Betriebstemperaturen von: Plastifizier- und/oder • Plastifizier- und/oder Einspritzeinheit Einspritzzylinder • Heizelementen, z. B. Heizbänder Siehe Figure 3-1, • aus der Auslassöffnung, der Einfüllöffnung oder dem Fülltrichter Bereich 7.
  • Seite 18: Betriebsgefahren

    SICHERHEIT 3.3 Betriebsgefahren WARNUNGEN • Beachten Sie auch die sicherheitsrelevanten Informationen aus allen Maschinenanleitungen und aus den örtlich geltenden Bestimmungen und Vorschriften. • Die gelieferten Anlagenteile sind hohen Einspritzdrücken und hohen Temperaturen ausgesetzt. Stellen Sie sicher, dass bei der Bedienung und Wartung von Spritzgießanlagen mit äußerster Vorsicht vorgegangen wird.
  • Seite 19 SICHERHEIT Betriebsgefahren (Forts.) WARNUNG • Vergewissern Sie sich, dass die Kabel an die korrekten Motoren angeschlossen sind. Kabel und Motoren sind deutlich gekennzeichnet. Falsch angeschlossene Kabel können zu unerwarteten und unkontrollierten Bewegungen führen, was ein Sicherheitsrisiko darstellt und zu Schäden an der Maschine führen kann. •...
  • Seite 20: Allgemeine Sicherheitssymbole

    SICHERHEIT 3.4 Allgemeine Sicherheitssymbole Table 3-2 Typische Sicherheitssymbole Symbol Allgemeine Beschreibung Allgemein – Warnung Weist auf eine unmittelbare oder potenzielle Gefahrensituation hin, die zu schweren Verletzungen bis hin zum Tod und/oder zu Geräteschäden führen kann. Warnung – Erdungsband für Zylinderabdeckung Vor dem Abnehmen der Zylinderabdeckung müssen Wartungssicherungsprozeduren (Verriegelung und Kennzeichnung) erfolgen.
  • Seite 21: Verkabelungsprüfung

    SICHERHEIT Allgemeine Sicherheitssymbole (Forts.) Tabelle 3-2: Typische Sicherheitssymbole Symbol Allgemeine Beschreibung Vorsicht Die Nichtbeachtung der Anweisungen kann zu Schäden an Anlagenteilen CAUTION führen. Wichtig Weist auf zusätzliche Informationen hin oder dient als Erinnerung. 3.5 Verkabelungsprüfung VORSICHT CAUTION Verkabelung der Netzstromversorgung für das System: •...
  • Seite 22: Wartungssicherheit

    SICHERHEIT 3.6 Wartungssicherheit WARNUNG Greifen Sie NICHT in das Gehäuse, ohne zuerst die Energiequellen zu TRENNEN. An den Regler und an die Form sind Hochspannungskabel und Kabel mit hohen Stromstärken angeschlossen. Vor dem Anschließen oder Trennen von Kabeln muss die Stromversorgung abgeschaltet sein und Wartungssicherungsprozeduren (Blockierung und Kennzeichnung) müssen erfolgt sein.
  • Seite 23: Blockierung Der Elektrik

    SICHERHEIT 3.7 Blockierung der Elektrik WARNUNG – ANLEITUNG LESEN Beachten Sie alle Maschinenanleitungen und die örtlich geltenden Bestimmungen und Vorschriften. ANMERKUNG In einigen Fällen kann die Anlage durch mehrere Energiequellen versorgt werden. In diesem Fall muss mittels geeigneter Schritte sichergestellt werden, dass alle Energiequellen effektiv verriegelt sind.
  • Seite 24: Energieformen Und Leitlinien Zur Wartungssicherung

    SICHERHEIT 3.7.1 Energieformen und Leitlinien zur Wartungssicherung Table 3-3 Energieformen, Energiequellen und allgemeine Leitlinien zur Wartungssicherung Energieform Energiequelle Leitlinien zur Wartungssicherung Elektrische Energie • Stromleitungen • Schalten Sie zuerst die Maschine (am • Netzkabel der Maschine entsprechenden Bedienschalter) aus. Schalten •...
  • Seite 25: Entsorgung

    SICHERHEIT Geerdeter Masseanschluss Geerdete Masseanschlüsse befinden sich an den selbstsichernden M5-Stiften, die an den Metallplatten des Reglergehäuses angebracht sind. Siehe Figure 3-2. Kennzeichnung eines geerdeten Masseanschlusses Figure 3-2 Beispiel eines geerdeten Masseanschlusses 3.8 Entsorgung WARNUNG Milacron Mold-Masters lehnt jede Verantwortung für Personen- oder Sachschäden ab, die sich aus der Wiederverwendung der einzelnen Komponenten ergeben, wenn diese Teile nicht für den ursprünglichen und bestimmungsgemäßen Zweck verwendet werden.
  • Seite 26: M2 Plus Regler - Sicherheitsrisiken

    SICHERHEIT 3.9 M2 Plus Regler – Sicherheitsrisiken WARNUNG – STROMSCHLAGGEFAHR Die folgenden Warnungen müssen unbedingt beachtet werden, um Personenschäden zu vermeiden. • Stellen Sie vor der Installation des Reglers im System sicher, dass alle Energiequellen im Regler und in der Spritzgießmaschine ordnungsgemäß...
  • Seite 27: Betriebsumgebung

    SICHERHEIT 3.9.1 Betriebsumgebung WARNUNG Die Anzeigekonsole und das Reglergehäuse sind zusammen für den Einsatz in der Kunststoff-Spritzgießindustrie als Temperaturregler für Heißkanalsysteme von Drittanbietern konzipiert, wie sie häufig in Spritzgießwerkzeugen zum Einsatz kommen. Sie dürfen nicht in Wohn- , Gewerbe-, oder Leichtindustrieumgebungen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus dürfen sie nicht in einer explosionsfähigen Atmosphäre eingesetzt werden oder wenn die Möglichkeit besteht, dass sich eine derartige Atmosphäre entwickelt.
  • Seite 28: Section 4 - Überblick

    ÜBERBLICK Section 4 - Überblick 4.1 Spezifikation Die folgenden Angaben sind allgemeine Spezifikationen. Bei den gelieferten Ausführungen von Regler/Konsole kann es vertragliche Abweichungen und unterschiedliche spezifizierte Optionen geben. Table 4-1 Allgemeine Spezifikationen Alarmausgang Potenzialfreie Schließerkontakte – 5 A, max. 230 V Gehäusedetails Robustes Metallgehäuse Maße (B x T x H) in cm...
  • Seite 29: Regler - Ansicht Von Vorn

    ÜBERBLICK 4.2 Regler – Ansicht von vorn 1. Konsole 2. Hauptnetzschalter 3. Filterfach Figure 4-1 M2 Plus Regler. Mittleres Gehäuse mit TS17-Konsole M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 30: Regler - Ansicht Von Hinten

    ÜBERBLICK 4.3 Regler – Ansicht von hinten 1. Hauptanzeigeleuchte 2. E/A-Anschluss 3. Heißkanal-/ Thermofühleranschlüsse Figure 4-2 M2 Plus Regler. Großes Gehäuse mit TS17-Konsole M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 31: Bildschirm-Layout Und Navigation

    ÜBERBLICK 4.4 Bildschirm-Layout und Navigation Der M2 Plus-Regler nutzt für eine einfachere Navigation ein gleichbleibendes Bildschirm-Layout. 1. Navigationsmenütasten 4. Steuerungsmenütasten 2. Schnellzugriffstasten 5. Informationsleiste 3. Informationstaste Figure 4-3 Bildschirm-Layout ANMERKUNG Aufgrund der kompakten Größe des TS8-Bildschirms ist die Taste [Pictures] (Bilder) in der Navigationsleiste nicht verfügbar. Die Bildansicht wird über die Taste [Apps] aufgerufen.
  • Seite 32: Navigationsmenütasten

    ÜBERBLICK 4.4.1 Navigationsmenütasten Die Tasten oben links im Anzeigebildschirm bieten Zugriff auf die folgenden Bildschirme: • Display (Anzeige) • ToolStore (Werkzeugspeicher) • Apps • Settings (Einstellungen) • Graph (Diagramm) • Pictures (Bilder) Wenn der Benutzer eine Taste wählt, wird diese aktiviert und leuchtet grün. Siehe Figure 4-3.
  • Seite 33: Schnellzugriffstasten

    ÜBERBLICK 4.4.2 Schnellzugriffstasten Die Schnellzugriffstasten befinden sich oben rechts im Anzeigebildschirm: • Taste 1 kann als [Shutdown] (Abschaltung) oder als [Stop] konfiguriert sein. • Taste 2 kann als [Run] (Lauf), [Sequence] (Sequenz) oder [Startup] (Anlauf) konfiguriert sein. • Taste 3 und Taste 4 sind nicht konfigurierbar. Wenn diese Tasten inaktiv sind, wird nur ihr Umriss angezeigt.
  • Seite 34 ÜBERBLICK • Tippen Sie lange auf [Run] (Lauf). Der Regler wechselt in den Anlaufmodus. • Tippen Sie lange auf [Startup] (Anlauf). Der Regler wechselt in den Laufmodus. • Tippen Sie lange auf [Sequence] (Sequenz). Der Regler wechselt in den Anlaufmodus.Informationstaste Die Informationstaste befindet sich ganz oben rechts im Bildschirm: Mit dieser Taste können Sie die folgenden Details zum Regler aufrufen: •...
  • Seite 35: Steuerungsmenütasten

    ÜBERBLICK Informationen zu Software-Upgrades finden Sie in "8.1 Softwareupgrade" on page 8-1. 4.4.3 Steuerungsmenütasten Die Tasten rechts vom Zonenanzeigebereich ändern sich von Bildschirm zu Bildschirm. 4.4.4 Informationsleiste Die Informationsleiste unten zeigt Gesamtinformationen an. Dies sind von links nach rechts: • Modus •...
  • Seite 36: Modernes Design

    ÜBERBLICK Modernes Design Dies ist das Standarddesign für die Anzeige. Es wird auch in den Abbildungen in dieser Anleitung verwendet. 4.6.1 Helles Design M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 37: Klassisches Design

    ÜBERBLICK 4.6.2 Klassisches Design 4-10 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 38: Zonen-Anzeigeoptionen (Ts8-Konsole)

    ÜBERBLICK 4.7 Zonen-Anzeigeoptionen (TS8-Konsole) Die TS8-Konsole kann bis zu 96 Zonen auf einem Bildschirm anzeigen. Mit zunehmender Anzahl von Zonen werden weniger Informationen dazu angezeigt. Der Benutzer kann die Größe der Zonenfelder über die Taste [Display] (Anzeige) ändern: Alternativ kann der Benutzer die Standardgröße für die Zonenfelder beibehalten und mit den Tasten [Page p] (Seite auf) und [Page q] (Seite ab) durch die Zonen blättern.
  • Seite 39: Ts8-Konsole: Anzeige Von 54 Zonen

    ÜBERBLICK Figure 4-5 TS8-Konsole mit 36 Zonen 4.7.2 TS8-Konsole: Anzeige von 54 Zonen Für jede Zone werden der Aliasname, die Ist-Temperatur und die Solltemperatur angezeigt. Figure 4-6 TS8-Konsole mit 54 Zonen 4-12 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 40: Ts8-Konsole: Anzeige Von 96 Zonen

    ÜBERBLICK 4.7.3 TS8-Konsole: Anzeige von 96 Zonen Für jede Zone werden der Aliasname und die Ist-Temperatur angezeigt. Figure 4-7 TS8-Konsole mit 96 ZonenZonen-Anzeigeoptionen (TS12-Konsole) Die TS12-Konsole kann bis zu 144 Zonen auf einem Bildschirm anzeigen. Mit zunehmender Anzahl von Zonen werden weniger Informationen dazu angezeigt.
  • Seite 41: Ts12-Konsole: Anzeige Von 60 Zonen

    ÜBERBLICK Figure 4-8 TS12-Konsole mit 40 Zonen 4.7.5 TS12-Konsole: Anzeige von 60 Zonen Dieser Bildschirm enthält dieselben Informationen wie bei der Anzeige von 40 Zonen. Figure 4-9 TS12-Konsole mit 60 Zonen 4.7.6 TS12-Konsole: Anzeige von 96 Zonen Für jede Zone werden der Aliasname, die Ist-Temperatur und die Solltemperatur angezeigt.
  • Seite 42: Ts12-Konsole: Anzeige Von 144 Zonen

    ÜBERBLICK Figure 4-10 TS12-Konsole mit 96 Zonen 4.7.7 TS12-Konsole: Anzeige von 144 Zonen Für jede Zone werden der Aliasname und die Ist-Temperatur angezeigt. Figure 4-11 TS12-Konsole mit 144 Zonen 4.8 Zonen-Anzeigeoptionen (TS17-Konsole) Die TS17-Konsole hat ein Breitbildformat, auf dem mehr Zonen angezeigt werden können.
  • Seite 43: Ts17-Konsole: Anzeige Von 105 Zonen

    ÜBERBLICK • Leistung • Strom Figure 4-12 TS17-Konsole mit 78 Zonen 4.8.2 TS17-Konsole: Anzeige von 105 Zonen Dieser Bildschirm enthält dieselben Informationen wie bei der Anzeige von 78 Zonen. Figure 4-13 TS17-Konsole mit 105 Zonen 4.8.3 TS17-Konsole: Anzeige von 165 Zonen Für jede Zone werden der Aliasname, die Ist-Temperatur und die Solltemperatur angezeigt.
  • Seite 44: Zonengrösse Ändern

    ÜBERBLICK Figure 4-14 TS17-Konsole mit 165 Zonen 4.9 Zonengröße ändern Der Benutzer kann bei der TS12- und bei der TS17-Konsole die Größe der Zonenfelder ändern. Sie können die Zonenfelder mit zwei Fingern auf dem Touchscreen größer oder kleiner ziehen. 4-17 M2P Regler –...
  • Seite 45: Benutzerschnittstelle

    ÜBERBLICK 4.10 Benutzerschnittstelle Benutzern wird eine Tastatur oder ein Tastenfeld zur Eingabe von Werten angezeigt. Tastatur: für alphanumerische Eingabe Tastenfeld 1: für grundlegende Zahleneingaben Tastenfeld 2: erweitertes Tastenfeld, das zusätzlich Folgendes bietet: • Tasten Value (Wert): [Set] (Einstellen), [Add] (Addieren) und [Subtract] (Subtrahieren) zur Temperatureinstellung Tasten Mode (Modus): [Auto], [Manual] (Manuell) und [Slave] zur •...
  • Seite 46: Zonen Auswählen

    ÜBERBLICK 4.12 Zonen auswählen Auf dem Anzeigebildschirm können Benutzer Zonen individuell auswählen. Über die Taste [Range] (Bereich) können auch mehrere Zonen auf einmal ausgewählt werden. 1. Wählen Sie die erste Zone aus. 2. Wählen Sie die letzte Zone aus. 3. Wählen Sie [Range] (Bereich). ANMERKUNG Der Benutzer kann auch auf die erste Zone tippen und dann zweimal auf die letzte Zone tippen, um den Bereich auszuwählen.
  • Seite 47: Festgelegte Und Gemessene Parameter

    ÜBERBLICK Der Benutzer kann nun für den ausgewählten Bereich Parameter oder Einstellungen festlegen oder ändern. 4.13 Festgelegte und gemessene Parameter Zur Überwachung des Systemzustands einer Zone nutzt der Regler festgelegte und gemessene Parameter. Siehe Table 4-3 und Table 4-4. Table 4-3 Festgelegte Parameter Parameter Metrische Einheit Imperiale Einheit...
  • Seite 48: Anzeigebildschirm

    ÜBERBLICK 4.14 Anzeigebildschirm Der Anzeigebildschirm wird für Folgendes verwendet: • [Überwachung] des Bereichszustands • Steuerung – Benutzer können das System starten oder stoppen, den Standby- oder den Boost-Modus auswählen oder das System abschalten • Einstellung – Benutzer können Zonensollwerte einstellen oder ändern oder Modi ausführen Figure 4-16 Anzeigebildschirm 4.15 Optionen des Anzeigebildschirms...
  • Seite 49 ÜBERBLICK Optionen des Anzeigebildschirms (Forts.) Das Fenster [Display View] (Bildschirmansicht) wird geöffnet. Siehe Figure 4-17. Figure 4-17 Fenster [Display View] (Bildschirmansicht) 2. Wählen Sie die gewünschte Ansicht aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zur Standard-Zonenfeldansicht zurückzukehren. ANMERKUNG Benutzer können auch durch die vier Bildschirmoptionen wischen. Wischen Sie in der Standard-Zonenfeld-Ansicht mit zwei Fingern nach links oder rechts durch die Optionen.
  • Seite 50: Zonenfeld-Ansicht

    ÜBERBLICK 4.15.1 Zonenfeld-Ansicht Die Anzahl der in der Zonenfeld-Ansicht angezeigten Zonen wird vom Benutzer festgelegt. Siehe "Figure 4-7 TS8-Konsole mit 96 ZonenZonen- Anzeigeoptionen (TS12-Konsole)" on page 4-13 und "4.8 Zonen- Anzeigeoptionen (TS17-Konsole)" on page 4-15. Ein Zonenfeld zeigt Informationen zur Zone an, darunter Soll- und Ist- Temperatur, Leistung und Strom sowie Systemzustand.
  • Seite 51: Tabellenansicht

    ÜBERBLICK Kommunikation unterbrochen Die Fehlermeldung wird gelb auf schwarz Die Zone hat die Verbindung zur Konsole dargestellt. verloren. 4.15.2 Tabellenansicht Die Tabellenansicht listet jede Zone mit den folgenden Parametern auf: • Solltemperatur [Set] • Ist-Temperatur [Actual] • Leistung [Power] • durchschnittliche Leistung [Average Power] •...
  • Seite 52: Balkendiagrammansicht

    ÜBERBLICK Figure 4-18 Anzeigebildschirm – Tabellenansicht 4.15.3 Balkendiagrammansicht Die Balkendiagrammansicht zeigt die Zonen in einem Diagrammformat in Bezug auf die Variablen Temperatur, Leistung und Durchfluss (je nach Konfiguration) an. Der Status der Zonen wird durch die Farbe in den Säulen dargestellt.
  • Seite 53: Easyview-Ansicht

    ÜBERBLICK Über [Page p] (Seite auf) oder [Page q] (Seite ab) können Sie die Zonentypen nacheinander anzeigen. Figure 4-19 Anzeigebildschirm – Balkendiagrammansicht 4.15.4 EasyView-Ansicht Die EasyView-Ansicht zeigt ein Bild des geladenen Werkzeugs mit benannten Zonen an, für die Informationen zum Zonenzustand angezeigt werden.
  • Seite 54: Betriebsmodi

    ÜBERBLICK Figure 4-20 Anzeigebildschirm – EasyView-Ansicht Die EasyView-Ansicht muss erst in der Bildansicht eingerichtet werden, bevor sie angezeigt werden kann. Weitere Informationen zum Einrichten der EasyView-Ansicht finden Sie in "5.10 Bild importieren" on page 5-42und "5.11 EasyView-Ansicht einrichten" on page 5-43. 4.16 Betriebsmodi Die Schnellzugriffstasten [Shutdown] (Abschaltung), [Startup] (Anlauf), [Standby] und [Boost] sind oben im Bildschirm verfügbar.
  • Seite 55 ÜBERBLICK Figure 4-22 ModusfensterModusfeld Das Modusfeld unten links im Bildschirm zeigt den aktuell ausgewählten Modus für den Regler an. Die Modusanzeige blinkt. Wenn ein zeitbeschränkter Modus ausgewählt ist, z. B. der Boost-Modus, werden im Feld abwechselnd der Modus und die verbleibende Zeit angezeigt. Eine Liste der Modusanzeigen ist in Table 4-6 zu finden.
  • Seite 56: Statusfeld

    ÜBERBLICK BOOST Schwarze Für Zonen, für die Boost-Temperaturen Schrift auf konfiguriert sind, wird die Temperatur gelbem vorübergehend erhöht. (manuelle Anforderung) Hintergrund 4.16.1 Statusfeld Das Statusfeld auf der rechten Seite zeigt [NORMAL] an, wenn alle Zonen ihre Solltemperatur haben und keine Fehler erkannt wurden. Wenn für eine Zone ein Fehler erkannt wird, ändert das Statusfeld seine Anzeige und Farbe.
  • Seite 57: Bildschirm [Toolstore] (Werkzeugspeicher)

    ÜBERBLICK 4.17 Bildschirm [ToolStore] (Werkzeugspeicher) Der Bildschirm [ToolStore] (Werkzeugspeicher) hat 10 verschiedene Werkzeugbänke mit jeweils 20 Werkzeugpositionen, sodass insgesamt 200 unterschiedliche Werkzeugeinstellungen möglich sind. ANMERKUNG Die Werkzeuge sind auf den Registerkarten sequentiell von 1 bis 199 nummeriert, um sicherzustellen, dass einzelne Werkzeuge beim fernen Laden von Werkzeugen identifiziert werden können.
  • Seite 58: Seitliche Menütasten Im Bildschirm [Toolstore] (Werkzeugspeicher)

    ÜBERBLICK Bildschirm [ToolStore] (Werkzeugspeicher) (Forts.) Änderungen an Einstellungen vorgenommen wurden • – Werkzeug, das derzeit verwendet wird, dessen gespeicherte Einstellungen jedoch geändert wurden • Tool Notes (Werkzeughinweise) – ein vom Benutzer konfigurierbares Textfeld für eine erweiterte Beschreibung des Werkzeugs • Last Modified (Letzte Änderung) –...
  • Seite 59: Apps-Bildschirm

    ÜBERBLICK 4.18 Apps-Bildschirm Der Apps-Bildschirm enthält neun Optionen. Wählen Sie [Apps]: Der Apps-Bildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 4-24. Figure 4-24 Apps-Bildschirm Weitere Informationen zu den Symbolen im Apps-Bildschirm finden Sie in "Table 4-9 Symbole im Apps-Bildschirm" on page 4-33. ANMERKUNG Die TS8-Konsole ist nicht kompatibel mit SmartMold.
  • Seite 60: Symbole Im Apps-Bildschirm

    ÜBERBLICK 4.18.1 Symbole im Apps-Bildschirm Table 4-9 Symbole im Apps-Bildschirm Symbol Funktion Auf Selbstdiagnosetests für den Regler zugreifen. Siehe "Selbstdiagnosetests" on page 8-7. Werkzeugdaten vom Regler exportieren. Siehe "6.21 Werkzeugdaten exportieren – Exportbildschirm" on page 6-51. Bildansicht öffnen. Siehe „Bildansicht“ auf Seite 4-29. Aktionsbildschirm öffnen.
  • Seite 61: Einstellungsbildschirm

    ÜBERBLICK 4.19 Einstellungsbildschirm Der Einstellungsbildschirm enthält Optionen für Systemeinstellungen und Werkzeugeinstellungen. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): Der Einstellungsbildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 4-25. Figure 4-25 Einstellungsbildschirm 4.19.1 Seitliche Menütasten im Einstellungsbildschirm Table 4-10 Seitliche Menütasten im Einstellungsbildschirm Taste Funktion Parameter für Werkzeuge oder für das System festlegen. Siehe "5.3 Parameter und Einstellungen konfigurieren"...
  • Seite 62: Symbole Für Systemeinstellungen

    ÜBERBLICK 4.19.2 Symbole für Systemeinstellungen Table 4-11 Symbole für Systemeinstellungen Funktion Symbol Benutzerinformationen konfigurieren. Siehe "7.6 Benutzerverwaltungseinstellungen" on page 7-12. Benutzer-Zugriffseinstellungen konfigurieren. Siehe "7.1 Fenster [User Access] (Benutzerzugriff)" on page 7-1. Datums-/Uhrzeiteinstellungen konfigurieren. Siehe "5.12 Datum und Uhrzeit einstellen" on page 5-50. Standarddruckereinstellungen konfigurieren.
  • Seite 63: Diagrammanzeige

    ÜBERBLICK 4.20 Diagrammanzeige Die Diagrammanzeige zeigt Temperatur-Zeit-Diagramme oder Leistungs-Zeit- Diagramme für bis zu 20 Bereiche an. Wählen Sie [Graph] (Diagramm): Die Diagrammanzeige wird geöffnet. Siehe Figure 4-26. Figure 4-26 Diagrammanzeige 4-36 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 64: Seitliche Menütasten In Der Diagrammanzeige

    ÜBERBLICK 4.20.1 Seitliche Menütasten in der Diagrammanzeige Table 4-13 Seitliche Menütasten in der Diagrammanzeige Taste Funktionen Verlaufsdaten zum Betrieb des ausgewählten Werkzeugs anzeigen. Die Zeitachse wird in der unteren Informationsleiste angezeigt. Siehe "Figure 4-26 Diagrammanzeige" on page 4-36. Leistung in der unteren Diagrammachse anzeigen. Wird zu [Show] (Anzeigen).
  • Seite 65: Bildansicht

    ÜBERBLICK 4.21 Bildansicht In der Bildansicht kann der Benutzer Zonentemperaturen auf einem hochgeladenen Bild mit der physischen Position verknüpfen. Die TS12- und die TS17-Konsole können bis zu 120 Bilder speichern. Die TS8-Konsole kann bis zu 20 Bilder speichern. Eine Bildlaufleiste auf der rechten Seite erlaubt es dem Benutzer, ggf.
  • Seite 66: Zugriff Auf Die Bildansicht: Ts8-Konsole

    ÜBERBLICK 4.21.2 Zugriff auf die Bildansicht: TS8-Konsole Die TS8-Konsole hat keine Taste [Pictures] (Bilder) im Navigationsmenü. Der Zugriff auf die Bildansicht erfolgt folgendermaßen: 1. Wählen Sie [Apps]: 2. Wählen Sie [Pictures] (Bilder): Die TS8-Konsole kann bis zu 20 Bilder speichern. Der Benutzer kann genau ein Bild mit jedem Werkzeug verknüpfen.
  • Seite 67: Easyview-Ansicht

    ÜBERBLICK 4.21.3 EasyView-Ansicht Nachdem ein Bild in der Bildansicht gespeichert wurde, kann der Benutzer es in die EasyView-Ansicht laden. Die EasyView-Ansicht verknüpft zu Überwachungszwecken hochgeladene Bilder von Werkzeugen mit bestimmten Zonen. Siehe Figure 4-29. Figure 4-29 Verknüpfte EasyView-Ansicht Das Bild in der EasyView-Ansicht kann über den Touchscreen verschoben werden.
  • Seite 68: Obere Menütasten Der Easyview-Ansicht

    ÜBERBLICK 4.21.4 Obere Menütasten der EasyView-Ansicht Table 4-16 Obere Menütasten der EasyView-Ansicht Taste Funktion Bild sichern. Siehe "5.11.1 Bild in der EasyView-Ansicht verknüpfen" on page 5-44. Bild löschen. Siehe "5.11.6 Bild aus der EasyView-Ansicht sichern" on page 5-48. Vorheriges gespeichertes Bild anzeigen. Nächstes gespeichertes Bild anzeigen.
  • Seite 69: Zoombildschirm

    ÜBERBLICK 4.21.5 Zoombildschirm Der Zoombildschirm zeigt das Diagramm [Deviation] (Abweichung), das Diagramm [Output Power] (Ausgangsleistung) und eine Tabelle mit Zoneneinstellungen an. 1. Wählen Sie eine beliebige Zone aus: 2. Wählen Sie [Zoom]: 4-42 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 70: Zoombildschirm Interpretieren

    ÜBERBLICK Zoombildschirm (Forts.) Der Zoombildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 4-30. 1. Diagramm [Deviation] (Abweichung) 2. Tabelle 3. Diagramm [Output Power] (Ausgangsleistung) Figure 4-30 Zoombildschirm Der Benutzer kann die Ausrichtung der angezeigten Diagramme durch Antippen ändern. Die Zeitskala wird in der Informationsleiste unten im Bildschirm angezeigt. 4.21.6 Zoombildschirm interpretieren Die Nummerierung in diesem Abschnitt bezieht sich auf Figure 4-30.
  • Seite 71: Seitliche Menütasten Im Zoombildschirm

    ÜBERBLICK 2. Die Tabelle links zeigt die wichtigsten Einstellungen für die Zone und den aktuellen Temperaturwert an. 3. Das Diagramm [Output Power] (Ausgangsleistung) zeigt die gemessenen Ausgangsleistungen an. Die Verfolgung der Ausgangsleistung sollte für ähnliche Zonen bei ähnlichen Temperaturen recht ähnlich sein. 4.21.7 Seitliche Menütasten im Zoombildschirm Table 4-17 Seitliche Menütasten im Zoombildschirm Taste...
  • Seite 72: Section 5 - Einrichtung

    EINRICHTUNG Section 5 - Einrichtung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" vollständig gelesen haben, bevor Sie den Regler anschließen oder bedienen. Es liegt in der Verantwortung des Integrators, die internationalen und lokalen Normen für die Maschinensicherheit zu kennen und bei der Integration des Reglers mit dem Spritzgießsystem zu befolgen.
  • Seite 73: Neues Werkzeug Erstellen

    EINRICHTUNG WARNUNG – STOLPERGEFAHR Der Integrator sollte sicherstellen, dass die Reglerkabel keine Stolpergefahr auf dem Boden zwischen dem Regler und der Spritzgießmaschine darstellen. WICHTIG Wir empfehlen die Durchführung einer Selbstdiagnoseroutine (siehe Abschnitt "8.3 Selbstdiagnosetests"), um sicherzustellen, dass alle Zonen korrekt sequenziert sind und es keine falsch angeschlossenen Kabel zwischen den Zonen oder zwischen Heizelementausgängen und Thermofühlereingängen gibt.
  • Seite 74 EINRICHTUNG 3. Wählen Sie [Detect] (Erkennen): 4. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. 5. Geben Sie einen Werkzeugnamen ein: Die Konsole führt eine automatische Routine zur Erkennung von Karten durch, um zu ermitteln, welche Typen und wie viele Karten im ausgewählten Regler installiert sind.
  • Seite 75: Erkennbare Karten

    EINRICHTUNG 5.1.1 Erkennbare Karten Table 5-1 M2 Plus-Reglerkarten Karte Symbol Beschreibung M2Z6MOD 6-Zonen-Karte bemessen für 5 A für Düsen mit Strommessung und Erdschlussüberwachung M2QMOD 4-Zonen-Karte bemessen für 15 A mit Strommessung und Erdschlussüberwachung 20A-MOD 2-Zonen-Karte bemessen für 20 A nur für Verteiler mit Strommessung 1Z-3Ph-30A 1-Zonen-3-Phasen-Karte bemessen für 480 VAC, 30 A mit Strommessung HRC-AI8...
  • Seite 76: Regelkarten Konfigurieren

    EINRICHTUNG 5.2 Regelkarten konfigurieren Der Bildschirm [ToolStore] (Werkzeugspeicher) enthält in der ersten Spalte Symbole, die zeigen, welche Karten erkannt wurden. Alle Temperatursteuerungskarten sind anfangs standardmäßig auf Messzonen eingestellt und verwenden die zugehörigen Standardwerte. Das Werkzeug kann mit dieser Grundeinstellung arbeiten. Es ist jedoch besser, größere, langsamere Zonen wie z.
  • Seite 77 EINRICHTUNG Zonentypen einstellen (Forts.) Figure 5-1 Zone aus der Typenspalte auswählen 3. Wählen Sie [Set] (Einstellen): Das Fenster [Configure Card Slot] (Kartensteckplatz konfigurieren) wird geöffnet: M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 78 EINRICHTUNG 4. Wählen Sie einen Zonentyp aus. Verfügbare Optionen: [Not Used] (Nicht verwendet) – deaktiviert nicht benötigte • Kartenzonen • [Probe] (Düse) – stellt die Zone auf eine schnellere Ansprechkurve • [Manifold] (Verteiler) – stellt die Zone auf eine langsamere Ansprechkurve oder auf eine Zone ohne Regelfunktion ein •...
  • Seite 79 EINRICHTUNG Kühlaggregate, Kavitäten und Wasserflusszonen festlegen (Forts.) 2. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 4. Wählen Sie [Manual] (Manuell) als Modus. 5. Geben Sie die erforderlichen Werte über das Tastenfeld ein oder wählen Sie: •...
  • Seite 80: Vorkonfigurierte Zonenwerte

    EINRICHTUNG 5.2.2 Vorkonfigurierte Zonenwerte Table 5-2 bietet eine Übersicht über die Einrichtung und die vorkonfigurierten Werte für die Düsen- und die Verteilerzonen. Diese Werte können für jedes Werkzeug passend geändert werden. Table 5-2 Vorkonfigurierte Zonenwerte Parameter Düsen- und Andere Verteilerkarten Überwachungskarten Alarms Active C, B, I...
  • Seite 81: Parameter Und Einstellungen Konfigurieren

    EINRICHTUNG Sensor J-Typ leer Shutdown Stage Off (Aus) Off (Aus) (Abschaltstufe) Speed Auto leer (Geschwindigkeit) Standby and Boost 0 ºC oder 0 ºF leer Temp (Standby- und Boost-Temperatur) Startup Stage Off (Aus) Off (Aus) (Anlaufstufe) T/C Offset Value 0 ºC oder 0 ºF leer (Thermofühler- Offsetwert)
  • Seite 82: Werkzeugparameter Für Einzelne Zonen Konfigurieren

    EINRICHTUNG Werkzeugparameter für einzelne Zonen konfigurieren (Forts.) Einige Einstellungen erfordern einen Neustart der Konsole. Der Benutzer wird in diesem Fall aufgefordert, die Aktion zu bestätigen. Beispiel: Die für die Einstellungen festgelegten Werte beziehen sich auf das gerade geladene Werkzeug. Wenn ein neues Werkzeug geladen wird, werden dessen Einstellungen auf dem Bildschirm [ToolStore] (Werkzeugspeicher) angezeigt.
  • Seite 83 EINRICHTUNG Figure 5-2 Zonen und erforderliche Parameter auswählen 3. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 4. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. 5. Legen Sie den erforderlichen Wert fest. 6. Wiederholen Sie Schritt 2 bis 5 für jeden anzupassenden Parameter. Eine Liste konfigurierbarer Parameter finden Sie in "Table 5-3 Werkzeugparameter für einzelne Zonen"...
  • Seite 84 EINRICHTUNG Werkzeugparameter für einzelne Zonen konfigurieren (Forts.) Table 5-3 Werkzeugparameter für einzelne Zonen Funktion Beschreibung Einstellgrenzwerte Rack Address Schreibgeschützt. Nicht vom Benutzer konfigurierbar. (Gestelladres- Alias Um den aktuellen Aliasnamen zu ändern, muss Max. Anzahl Zeichen = 11. der Benutzer zuerst mit der Backspace-Taste Standard = leer.
  • Seite 85 EINRICHTUNG Werkzeugparameter für einzelne Zonen konfigurieren (Forts.) Table 5-3 Werkzeugparameter für einzelne Zonen Funktion Beschreibung Einstellgrenzwerte Warn Low Legt die Temperaturabweichung unter den Soll- Max. = 99 °C / 178 °F. (Warnung wert fest, die die Warnanzeige auslöst. Standard = 5 °C / 9 °F. Niedrig) Alarm High Legt die Temperaturabweichung über den Soll-...
  • Seite 86 EINRICHTUNG Werkzeugparameter für einzelne Zonen konfigurieren (Forts.) Table 5-3 Werkzeugparameter für einzelne Zonen Funktion Beschreibung Einstellgrenzwerte Ground Wählen Sie [On] (Ein), um kontinuierlich auf Protection Erdschluss zu überwachen. Der Regler kann (Erdschutz) die Ausgangsspannung ggf. verringern, um das System zu schützen. Wenn dieser Parameter auf [Off] (Aus) gesetzt ist, wird nicht auf Erdschluss überwacht.
  • Seite 87: Werkzeugeinstellungen Für Das Gesamte Werkzeug Konfigurieren

    EINRICHTUNG 5.3.2 Werkzeugeinstellungen für das gesamte Werkzeug konfigurieren Die Werkzeugeinstellungen, die über [System Config] (Systemkonfiguration) im Einstellungsbildschirm aufgerufen werden, wirken sich auf alle Zonen des Werkzeugs aus. Sie können nicht für einzelne Zonen konfiguriert werden. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2.
  • Seite 88 EINRICHTUNG Werkzeugeinstellungen für das gesamte Werkzeug konfigurieren (Forts.) 5. Wählen Sie die erforderliche Einstellung aus. 6. Geben Sie den erforderlichen Wert ein oder wählen Sie die erforderliche Option aus. 7. Wählen Sie [OK], um den neuen Wert zu akzeptieren, oder [Back] (Zurück), um zum Bildschirm [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) zurückzukehren, ohne zu speichern.
  • Seite 89 EINRICHTUNG Werkzeugeinstellungen für das gesamte Werkzeug konfigurieren (Forts.) Table 5-4 Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Funktion Beschreibung Grenzwerte Button One Hier kann der Benutzer wählen, welche Taste als erste Taste in den oberen (Taste 1) Modustasten angezeigt wird: [Shutdown] (Abschaltung) oder [Stop]. Button Two Hier kann der Benutzer wählen, welche Taste als zweite Taste in den obe- (Taste 2)
  • Seite 90 EINRICHTUNG Werkzeugeinstellungen für das gesamte Werkzeug konfigurieren (Forts.) Tabelle 5-4: Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Funktion Beschreibung Grenzwerte Power Mode Legt fest, wie Leistungsstufen auf dem Anmerkung: Zur (Leistungsmodus) Anzeigebildschirm angezeigt werden. Auswahl von [Watts] oder [Ohms] muss die Die prozentuale Leistung wird ständig angezeigt. Versorgungsspannung Wenn Sie Regelkarten mit Strommessspulen haben, eingestellt sein.
  • Seite 91 EINRICHTUNG Werkzeugeinstellungen für das gesamte Werkzeug konfigurieren (Forts.) Tabelle 5-4: Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Funktion Beschreibung Grenzwerte Startup Mode Ermöglicht die Wahl zwischen den unterschiedlichen Wenn ein gestaffelter (Anlaufmodus) Anlaufmodi: Anlauf ausgewählt ist, können Sie mit der Option MASTER-FOLLOW (Master folgen) – eine für die Einwirkzeit Stufen Standardoption, die die Solltemperatur der schneller um eine konfigurierbare...
  • Seite 92 EINRICHTUNG Werkzeugeinstellungen für das gesamte Werkzeug konfigurieren (Forts.) Tabelle 5-4: Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Funktion Beschreibung Grenzwerte Shutdown Temp Legt die Temperatur fest, die in jeder Abschaltgruppe Max. = 260 °C / 500 °F. (Abschalttemperatur) erreicht werden muss, bevor die nächste Gruppe aus- geschaltet wird.
  • Seite 93: Systemeinstellungen Konfigurieren

    EINRICHTUNG 5.3.3 Systemeinstellungen konfigurieren Die Systemeinstellungen, die über [System Config] (Systemkonfiguration) im Einstellungsbildschirm aufgerufen werden, werden global angewendet. Sie sind nicht werkzeugspezifisch und können nicht für einzelne Zonen konfiguriert werden. ANMERKUNG Bei den Einstellungen kann es sich um Werte oder um Optionen handeln. •...
  • Seite 94 EINRICHTUNG Systemeinstellungen konfigurieren (Forts.) 4. Wählen Sie [System Config] (Systemkonfiguration) unter [System Settings] (Systemeinstellungen). Das Fenster [System Config] (Systemkonfiguration) wird geöffnet: 5. Wählen Sie die erforderliche Einstellung aus. 6. Geben Sie den erforderlichen Wert ein oder wählen Sie die erforderliche Option aus.
  • Seite 95 EINRICHTUNG Systemeinstellungen konfigurieren (Forts.) Table 5-5 Systemeinstellungen Funktion Beschreibung Grenzwerte Allow Global Set [Enable] (Aktivieren): Düsen- und (Globale Einstellung Verteilerzonen können gemeinsam eingestellt erlauben) werden. [Disable] (Inaktivieren): Düsen und Verteiler müssen getrennt eingestellt werden. Allow ToolLoad [Enable] (Aktivieren): Erlaubt den Werkzeug- Wenn der Werkzeugwechsel (Werkzeugwechsel wechsel im Laufmodus.
  • Seite 96 EINRICHTUNG Systemeinstellungen konfigurieren (Forts.) Table 5-5 Systemeinstellungen Funktion Beschreibung Grenzwerte Language (Sprache) Legt die Sprache für den Bildschirmtext fest. Nachdem eine andere Sprache Der Benutzer kann aus den aufgelisteten ausgewählt wurde, fährt die Sprachen wählen. Konsole vorübergehend herunter und startet dann mit der ausgewählten Sprache.
  • Seite 97 EINRICHTUNG Systemeinstellungen konfigurieren (Forts.) Table 5-5 Systemeinstellungen Funktion Beschreibung Grenzwerte Power Display [Peak] (Spitze) zeigt den maximalen (Leistungsanzeige) bereitgestellten Strom (A) an. [Derived] (Abgeleitet) setzt die Spitzenleistung in Relation zu der Zeit, in der sie anliegt. • Dieser Wert liegt gewöhnlich unter [Peak] (Spitze) Slave Address Hier können Sie die Slave-Adresse für die...
  • Seite 98: Zonentemperatur Einstellen

    EINRICHTUNG 5.4 Zonentemperatur einstellen Der Benutzer kann die Temperatur einer Zone einstellen oder mithilfe von [Range] (Bereich) die Temperatur mehrerer Zonen auf einmal ändern. Weitere Informationen zur Bereichsfunktion finden Sie in "4.12 Zonen auswählen" on page 4-19. Diese Prozedur kann für den Anzeigebildschirm oder den Zoombildschirm verwendet werden.
  • Seite 99: Manueller Modus

    EINRICHTUNG Zonentemperatur einstellen (Forts.) ANMERKUNG Weitere Informationen zum manuellen Modus finden Sie in "5.5.1 Manuellen Modus festlegen" on page 5-28. Weitere Informationen zum Slave-Modus finden Sie in "6.7 Slave-Modus" on page 6-10. 5. Geben Sie die erforderliche Temperatur über das Tastenfeld ein oder wählen Sie: •...
  • Seite 100 EINRICHTUNG Manuellen Modus festlegen (Forts.) 2. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 5-29 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 101: Werkzeug Umbenennen

    EINRICHTUNG 4. Wählen Sie [Manual] (Manuell) als Modus. 5. Geben Sie den erforderlichen Prozentsatz für die Leistung ein. 6. Wählen Sie [Enter], um die Änderungen zu akzeptieren und zum Anzeigebildschirm zurückzukehren, oder wählen Sie [Esc], um die Eingabe zu löschen. Der Benutzer kann jederzeit durch zweimaliges Antippen von [Esc] zum Anzeigebildschirm zurückkehren.
  • Seite 102: Schmelze-Leckageerkennung

    EINRICHTUNG 4. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. 5. Löschen Sie mit [Esc] oder [BackSpace] den bisherigen Werkzeugnamen. 6. Geben Sie den neuen Werkzeugnamen ein: 7. Wählen Sie [Enter], um die Änderungen zu akzeptieren und zum Anzeigebildschirm zurückzukehren, oder tippen Sie zweimal auf [Esc], um zum Anzeigebildschirm zurückzukehren, ohne den Werkzeugnamen zu ändern.
  • Seite 103: Schmelze-Leckageerkennung Aktivieren

    EINRICHTUNG Schmelze-Leckageerkennung aktivieren (Forts.) • Auto – Dies ist die Standardeinstellung. Die Warnstufe liegt standardmäßig um 10% über der normalen durchschnittlichen Leistung. Die Alarmstufe liegt standardmäßig um 20% über der normalen durchschnittlichen Leistung. • Manual (Manuell) – Der Benutzer legt einen Prozentwert fest, über dem eine Alarmbedingung auftritt.
  • Seite 104 EINRICHTUNG Schmelze-Leckageerkennung aktivieren (Forts.) 4. Wählen Sie [System Config] (Systemkonfiguration) unter [System Settings] (Systemeinstellungen). Das Fenster [System Config] (Systemkonfiguration) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Leakage Mode] (Leckagemodus) aus dem Menü. Ein Fenster mit drei Optionen wird geöffnet: 5-33 M2P Regler – Bedienungsanleitung ©...
  • Seite 105: Automatische Leckageerkennung Einstellen

    EINRICHTUNG Automatische Leckageerkennung einstellen (Forts.) 6. Wählen Sie eine der drei Optionen aus: • Off (Aus) • Auto – siehe "5.7.2 Automatische Leckageerkennung einstellen" on page 5-34 • Manual (Manuell) – siehe "5.7.3 Manuelle Leckageerkennung einstellen" on page 5-37 5.7.2 Automatische Leckageerkennung einstellen Für die automatische Leckageerkennung muss der Benutzer einen Standardwert für die Warnstufe und für die Alarmstufe festlegen.
  • Seite 106 EINRICHTUNG Automatische Leckageerkennung einstellen (Forts.) [Alarm Pow] (Schwellenwert für Alarm) zeigt „Auto“ an. • • Über [Alarms Active] (Aktive Alarme) kann der Benutzer Aktionen im Zusammenhang mit [Alarm Pow] (Schwellenwert für Alarm) festlegen. Siehe "Table 5-3 Werkzeugparameter für einzelne Zonen" on page 5-13.
  • Seite 107 EINRICHTUNG 5. Blättern Sie durch die Parameter und wählen Sie [Leakage Warn] (Leckagewarnung). Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 6. Geben Sie den erforderlichen Prozentwert ein. 7. Wählen Sie [Enter], um den Wert zu akzeptieren, oder [Esc], um zur Liste [Options] (Optionen) zurückzukehren. Legen Sie dann die Alarmstufe fest.
  • Seite 108: Manuelle Leckageerkennung Einstellen

    EINRICHTUNG Systemeinstellungen anzeigen oder drucken (Forts.) 9. Geben Sie den erforderlichen Prozentwert ein. 10. Wählen Sie [OK], um den festgelegten Wert zu akzeptieren, oder [Back] (Zurück), um zum Einstellungsbildschirm zurückzukehren, ohne zu speichern. 5.7.3 Manuelle Leckageerkennung einstellen Für die manuelle Leckageerkennung muss der Benutzer einen Wert in die Spalte [Alarm Pow] (Schwellenwert für Alarm) im Einstellungsbildschirm eingeben.
  • Seite 109 EINRICHTUNG Systemeinstellungen anzeigen oder drucken (Forts.) 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Der Einstellungsbildschirm wird geöffnet: 4. Wählen Sie [System Config] (Systemkonfiguration) unter [System Settings] (Systemeinstellungen). Das Fenster [System Config] (Systemkonfiguration) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [View] (Anzeigen) aus der Liste [Options] (Optionen) aus: Das Fenster [System Config] (Systemkonfiguration) wird geöffnet: 5-38 M2P Regler –...
  • Seite 110 EINRICHTUNG Der Benutzer kann in diesem Bildschirm die Systemeinstellungen drucken. 6. Wählen Sie [Print] (Drucken): Ein Meldungsfenster wird geöffnet: ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen. Alle Ausgaben werden beim Betätigen der Taste [Print] (Drucken) direkt an diesen Standarddrucker gesendet. Es wird kein Fenster mit Druckereinstellungen geöffnet.
  • Seite 111: Werkzeugeinstellungen Anzeigen Oder Drucken

    EINRICHTUNG 5.9 Werkzeugeinstellungen anzeigen oder drucken Die aktuellen Werkzeugeinstellungen können angezeigt oder gedruckt werden. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Der Einstellungsbildschirm wird geöffnet: Das Fenster [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) wird geöffnet. Siehe Figure 5-5.
  • Seite 112 EINRICHTUNG Werkzeugeinstellungen anzeigen oder drucken (Forts.) Figure 5-5 Fenster [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) 4. Wählen Sie [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) unter [Tool Settings] (Werkzeugeinstellungen). 5. Wählen Sie [View] (Anzeigen) aus der Liste [Options] (Optionen) aus: Der Benutzer kann in diesem Bildschirm die Werkzeugeinstellungen drucken. 6.
  • Seite 113: Bild Importieren

    EINRICHTUNG 5.10 Bild importieren Zur Verwendung der EasyView-Ansicht muss der Benutzer zuerst mindestens ein Bild importieren. 1. Speichern Sie das Bild auf einem USB-Memorystick. Die Konsole erkennt die gängigsten Rasterbilddateiformate wie JPG GIF, TIF oder PNG. Siehe Figure 5-6. Figure 5-6 Bild auf USB-Memorystick speichern 2.
  • Seite 114: Easyview-Ansicht Einrichten

    EINRICHTUNG Bild importieren (Forts.) 6. Wählen Sie das gewünschte Bild aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um den Vorgang ohne Import zu beenden. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: Das neue Bild wird in der Bildansicht angezeigt. ANMERKUNG Wenn das Bild bereits auf der Konsole gespeichert ist, wird automatisch eine Kopie mit einer numerischen Erweiterung im folgenden Format gespeichert: Bild01_01.jpg.
  • Seite 115: Bild In Der Easyview-Ansicht Verknüpfen

    EINRICHTUNG Der Benutzer muss nun das Bild mit einem Werkzeug verknüpfen. Siehe "5.11.1 Bild in der EasyView-Ansicht verknüpfen" on page 5-44. 5.11.1 Bild in der EasyView-Ansicht verknüpfen Bilder müssen mit Werkzeugen verknüpft sein, um korrekt angezeigt zu werden. 1. Wählen Sie das entsprechende Bild aus. 2.
  • Seite 116: Bildverknüpfung In Der Easyview-Ansicht Aufheben

    EINRICHTUNG 5.11.2 Bildverknüpfung in der EasyView-Ansicht aufheben 1. Wählen Sie das entsprechende Bild aus. 2. Wählen Sie [Unlink] (Verknüpfung aufheben): 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet: 4. Wählen Sie [OK], um die Verknüpfung des Werkzeugs aufzuheben, oder [Cancel] (Abbrechen), um zur EasyView-Ansicht zurückzukehren, ohne die Bildverknüpfung aufzuheben.
  • Seite 117: Miniaturfeld Dem Werkzeugbild Hinzufügen

    EINRICHTUNG ANMERKUNG Die Bildnamen sind ausgegraut und nicht verfügbar. Der Benutzer muss Bilder über die EasyView-Ansicht verknüpfen bzw. deren Verknüpfung aufheben. 3. Wählen Sie [OK] oder [Cancel] (Abbrechen), um zur Bildansicht zurückzukehren. 5.11.4 Miniaturfeld dem Werkzeugbild hinzufügen Nachdem das Werkzeug verknüpft wurde, kann der Benutzer die Zonen in den entsprechenden Bildbereich platzieren.
  • Seite 118: Miniaturfeld Aus Dem Werkzeugbild Entfernen

    EINRICHTUNG 5. Wählen Sie entweder [Auto] oder eine Zonennummer bzw. einen Zonenaliasnamen: • [Auto]: Die Zonen werden nacheinander an den Stellen platziert, an denen der Benutzer den Bildschirm berührt. Der Benutzer muss nicht vor jeder Zone [Place] (Platzieren) antippen. • Zonennummer oder Alias: Der Benutzer wählt eine bestimmte Zone für die Platzierung aus und muss für jede anzuordnende Zone [Place] (Platzieren) antippen.
  • Seite 119: Bild Aus Der Easyview-Ansicht Sichern

    EINRICHTUNG 3. Tippen Sie auf [Cancel] (Abbrechen), um zur EasyView-Ansicht zurückzukehren, ohne ein Miniaturfeld zu entfernen. 5.11.6 Bild aus der EasyView-Ansicht sichern 1. Stecken Sie den USB-Memorystick mit den Daten ein und warten Sie etwa 10 Sekunden. 2. Wählen Sie das entsprechende Bild aus und wählen Sie dann [Backup] (Sichern): Ein Meldungsfenster wird geöffnet: ANMERKUNG...
  • Seite 120 EINRICHTUNG WICHTIG Das Bild wird nicht nur aus der EasyView-Ansicht, sondern auch aus der Bildansicht gelöscht. Um das Bild wieder verwenden zu können, muss der Benutzer es erneut hochladen und verknüpfen. 2. Wählen Sie [OK], um das Bild zu löschen, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zur EasyView-Ansicht zurückzukehren.
  • Seite 121: Datum Und Uhrzeit Einstellen

    EINRICHTUNG 5.12 Datum und Uhrzeit einstellen Mold-Masters empfiehlt, die Uhrzeit und Zeitzone korrekt einzustellen, um die Zeitsteuerungsfunktionen des M2 Plus-Reglers umfassend nutzen zu können. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Der Einstellungsbildschirm wird geöffnet: 4.
  • Seite 122 EINRICHTUNG Datum und Uhrzeit einstellen (Forts.) Figure 5-8 Fenster [Date/Time] (Datum/Zeit) 5. Wählen Sie das erforderliche Feld aus und stellen Sie den erforderlichen Wert über die Tasten [p] und [q] ein. Siehe Figure 5-8. 6. Wählen Sie [OK], um die neue Einstellung im System zu speichern, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zu den ursprünglichen Werten zurückzukehren.
  • Seite 123 EINRICHTUNG 9. Wählen Sie [NTP Time Server] (NTP-Zeitserver), um mehrere Regler auf dieselbe Zeit zu synchronisieren. Eine Tastatur wird eingeblendet, über die der Benutzer die IP-Adresse eingeben kann: 10. Wählen Sie [Enter], um die Eingabe zu akzeptieren, oder tippen Sie zweimal auf [Esc], um zum Bildschirm [Date/Time] (Datum/Zeit) zurückzukehren.
  • Seite 124: Drucker Konfigurieren

    EINRICHTUNG 5.13 Drucker konfigurieren Der Benutzer kann Informationen in unterschiedlichen Formaten an einen konfigurierten Ausgabepunkt senden, wenn auf dem Bildschirm ein Drucksymbol angezeigt wird. Die Druckausgabe kann ein Bild, ein Diagramm, eine Tabelle oder eine CSV-Datei sein. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2.
  • Seite 125 EINRICHTUNG Drucker konfigurieren (Forts.) 4. Wählen Sie [Printers] (Drucker) in [System Settings] (Systemeinstellungen). Das Fenster [Printers] (Drucker) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Make] (Fabrikat): 6. Wählen Sie [Model] (Modell): 5-54 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 126 EINRICHTUNG Drucker konfigurieren (Forts.) 7. Wählen Sie [Connection] (Verbindung): Es gibt folgende Verbindungen: • Local USB: sendet die Ausgabe an einen lokalen USB-Drucker. • Network TCP (Transmission Control Protocol): Standardprotokoll zur Netzwerkkommunikation. • Network LPD (Line Printer Daemon): UNIX-/Linux-Netzwerkprotokoll. • Windows SMB (Server Message Block): von Windows-Netzwerken genutztes Kommunikationsprotokoll.
  • Seite 127: Section 6 - Bedienung

    BEDIENUNG Section 6 - Bedienung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" vollständig gelesen haben, bevor Sie den Regler anschließen oder bedienen. In diesem Abschnitt der Anleitung wird beschrieben, wie der Regler verwendet werden kann, wie z. B. das Stoppen und Starten des Reglers, die Anpassung von Temperaturen und Einstellungen und die Erkennung von Alarmen.
  • Seite 128: Aufheizen Des Werkzeugs

    BEDIENUNG Benutzer muss sich anmelden, um Zugriff auf die Funktionen zu erhalten. Siehe "6.3 An- oder Abmelden" on page 6-4. 6.1.1 Aufheizen des Werkzeugs Nach Abschluss der Startsequenz erfolgt eine der folgenden Aktionen: • Wenn der Startparameter auf [Stop] eingestellt ist, bleibt das Werkzeug ausgeschaltet und wird nicht aufgeheizt.
  • Seite 129: Regler Abschalten

    BEDIENUNG Regler ausschalten (Forts.) Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 3. Wählen Sie [OK], um die Konsole auszuschalten, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Informationsbildschirm zurückzukehren, ohne die Konsole auszuschalten. ANMERKUNG Die Karten empfangen nach dem Antippen von [OK] die Meldung, dass die Leistungsabgabe stoppen soll, und die Konsole beginnt mit der Abschaltung.
  • Seite 130: An- Oder Abmelden

    BEDIENUNG Figure 6-2 Hauptnetzschalter ausschalten 6.3 An- oder Abmelden Verwenden Sie bei der ersten Anmeldung die System- und Benutzerkennwörter, die auf der Umschlagseite dieser Anleitung notiert sind. Mold-Masters empfiehlt, dass Sie diese Kennwörter aus Sicherheitsgründen so bald wie möglich ändern. 6.3.1 Anmelden Wählen Sie in einem beliebigen Bildschirm die Anmeldetaste in der unteren Informationsleiste, um sich anzumelden.
  • Seite 131: Abmelden

    BEDIENUNG Anmelden (Forts.) Je nach konfigurierten Einstellungen benötigen Benutzer zur Anmeldung ein Kennwort oder eine Benutzer-ID mit Kennwort. Weitere Informationen zu Kennwörtern finden Sie in "7.1 Fenster [User Access] (Benutzerzugriff)" on page 7-1. Wenn der Benutzer nicht angemeldet ist, wird eine Tastatur eingeblendet, um zur Anmeldung aufzufordern: Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet: Der Benutzer bleibt angemeldet, bis der Abmeldungs-Timer abgelaufen ist...
  • Seite 132: Schnellstartanleitung

    BEDIENUNG Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet: 2. Wählen Sie [OK], um sich abzumelden, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um weiter angemeldet zu bleiben. Die Taste [System] bzw. [User] (Benutzer) ändert sich in [Login (Anmelden)]. Siehe "Figure 6-3 Anmeldetaste im Anzeigebildschirm" on page 6-4. 6.4 Schnellstartanleitung Die M2 Plus-Konsole enthält eine Schnellstartanleitung, in der die grundlegenden Bedienvorgänge für den Regler erläutert werden.
  • Seite 133 BEDIENUNG Schnellstartanleitung (Forts.) Die Schnellstartanleitung wird im Konsolenbildschirm geöffnet: ANMERKUNG Der Benutzer kann auf dem Bildschirm durch die Seiten der Schnellstartanleitung blättern. Um die Schnellstartanleitung als PDF-Datei zu speichern, stecken Sie einen USB-Memorystick in die Konsole ein und wählen Sie: Um aus der Schnellstartanleitung zum Informationsbildschirm zurückzukehren, wählen Sie: M2P Regler –...
  • Seite 134: Regelmodi Für Alle Zonen

    BEDIENUNG 6.5 Regelmodi für alle Zonen Table 6-1 Regelmodi für alle Zonen Modus Verfügbar über Beschreibung Run (Lauf) Modustaste Schaltet alle Zonen ein. Standby Obere Menütaste oder Verringert vorübergehend die Temperatur aller Zonen, für die eine Standby- Modustaste Temperatur konfiguriert ist. Die Temperatur bleibt verringert, bis erneut der Befehl [Run] (Lauf) abgesetzt wird.
  • Seite 135: Boost-Modus

    BEDIENUNG 6.6 Boost-Modus • Der Boost-Modus wird durch zwei Parameter bestimmt – die Boost- Temperatur und die Boost-Zeitspanne. • Die Boost-Zeitspanne hat Vorrang vor der Boost-Temperatur. Sobald die Boost-Zeitspanne beendet ist, wird die zusätzliche Heizleistung zurückgenommen, unabhängig davon, ob die Zonen tatsächlich die konfigurierte Boost-Temperatur erreicht haben.
  • Seite 136: Slave-Modus

    BEDIENUNG 6.7 Slave-Modus Eine gestörte Zone kann als Slave einer anderen, einwandfrei arbeitenden Zone untergeordnet werden. Bei Verwendung von Zonenunterordnung (Slaving) sind mehrere Punkte zu beachten: 1. Sie können Zonen nur anderen ähnlichen Zonen unterordnen. • Eine Düsenzone kann nicht einer Verteilerzone untergeordnet werden. 2.
  • Seite 137 BEDIENUNG In den Slave-Modus wechseln (Forts.) 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 4. Wählen Sie [Slave]. Ein Zonenauswahlfeld wird geöffnet: 6-11 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 138: Reinigungsfunktion

    BEDIENUNG In den Slave-Modus wechseln (Forts.) 5. Wählen Sie die übergeordnete Zone aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Anzeigebildschirm zurückzukehren, ohne eine übergeordnete Zone auszuwählen. Die Zone wird im Anzeigebildschirm als Slave-Zone angezeigt. Siehe Figure 6-5. Figure 6-5 Anzeigebildschirm mit Slave-Zone 6.8 Reinigungsfunktion Die Reinigungsfunktion ist nur verfügbar, während sich das Werkzeug im Laufmodus befindet.
  • Seite 139: Reinigungsprozess

    BEDIENUNG Reinigungsprozess (Forts.) 6.8.1 Reinigungsprozess 1. Wählen Sie [Apps]: 2. Wählen Sie [Purge Wizard] (Reinigungsassistent): 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Der Reinigungsbildschirm wird geöffnet: Figure 6-6 Reinigungsbildschirm 4. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 5. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. 6-13 M2P Regler –...
  • Seite 140 BEDIENUNG Reinigungsprozess (Forts.) Das Fenster [Purge Wizard Settings] (Reinigungsassistent - Einstellungen) wird geöffnet: ANMERKUNG Die Reinigungsparameter können jederzeit eingestellt werden, während der Reinigungsassistent angezeigt wird. Die Felder des Reinigungsassistenten sind bereits mit Werten gefüllt, die der Benutzer nach Bedarf ändern kann. 6.
  • Seite 141: Chemische Reinigung

    BEDIENUNG 7. Geben Sie den erforderlichen Wert ein. ANMERKUNG Um die Werte auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, wählen Sie [Reset] (Zurücksetzen). 8. Wählen Sie die Art der Reinigung aus: [Mechanical] (Mechanisch) oder [Chemical] (Chemisch): ANMERKUNG Wenn die mechanische Reinigung gewählt wurde, ist das Feld [Soak time] (Einwirkzeit) inaktiviert und wird deshalb ausgegraut dargestellt.
  • Seite 142: Schritte Bei Der Chemischen Reinigung

    BEDIENUNG Chemische Reinigung (Forts.) 1. Ein blaues Häkchen kennzeichnet einen abgeschlossenen Schritt. 2. Der aktuelle Schritt wird blau dargestellt. 3. Der Benutzer wird durch den Reinigungsprozess geführt. Figure 6-7 Bildschirm für chemische Reinigung Schritte bei der chemischen Reinigung 1. Start: Der Benutzer tippt auf [Start], um den Reinigungsvorgang zu starten.
  • Seite 143: Mechanische Reinigung

    BEDIENUNG Mechanische Reinigung (Forts.) 7. Quality (Qualität): Der Benutzer wird gefragt, ob die Farbe akzeptabel ist. • Wählen Sie [Yes] (Ja), um den Reinigungsprozess zu beenden. • Wählen Sie [No] (Nein), um den Prozess erneut zu starten. 8. Finish (Fertig): Das System zeigt einen Zusammenfassungsbildschirm an. Siehe Figure 6-8.
  • Seite 144: Ergebnisse Der Reinigung Ausdrucken

    BEDIENUNG • Wählen Sie [No] (Nein), um den Prozess erneut zu starten. 6. Finish (Fertig): Das System zeigt einen Zusammenfassungsbildschirm an. Siehe Figure 6-9. Figure 6-9 Bildschirm mit der Zusammenfassung der mechanischen Reinigung 6.8.4 Ergebnisse der Reinigung ausdrucken Der Benutzer kann die Ergebnisse eines Reinigungsvorgangs über die Taste [Print] (Drucken) ausdrucken: Ein Meldungsfenster wird geöffnet: ANMERKUNG...
  • Seite 145: Zonen Aus- Oder Einschalten

    BEDIENUNG 6.9 Zonen aus- oder einschalten Der Benutzer kann eine einzelne Zone aus- oder einschalten oder mehrere Zonen auf einmal mit der Taste [Range] (Bereich) auf einmal aus- oder einschalten. Weitere Informationen zur Bereichsfunktion finden Sie in "4.12 Zonen auswählen" on page 4-19. 1.
  • Seite 146 BEDIENUNG Zonen aus- oder einschalten (Forts.) 4. Wählen Sie [OFF] (Aus). Siehe Figure 6-10. Der Anzeigebildschirm wird wieder angezeigt und die Zone(n) ändert/ändern ihr Aussehen. Siehe Figure 6-11. Ist-Temperatur Solltemperatur Ausgeschaltete Zone Figure 6-11 Ausgeschaltete Zone Um die Zone(n) wieder einzuschalten, wiederholen Sie Schritt 1 und 2 und wählen Sie dann [On] (Ein).
  • Seite 147: Vorhandenes Werkzeug Umbenennen

    BEDIENUNG 6.10 Vorhandenes Werkzeug umbenennen Für das Umbenennen muss ein Werkzeug nicht geladen sein. 1. Wählen Sie [ToolStore] (Werkzeugspeicher): 2. Wählen Sie das umzubenennende Werkzeug aus. Siehe Figure 6-12. Figure 6-12 Umzubenennendes Werkzeug auswählen 3. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 4. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Eine Tastatur wird eingeblendet: 5.
  • Seite 148: Werkzeug Speichern

    BEDIENUNG 6.11 Werkzeug speichern ANMERKUNG Der Benutzer muss das aktuell verwendete Werkzeug speichern, bevor ein anderes Werkzeug geladen werden kann. Noch nicht gespeicherte Werkzeuge werden in der Werkzeugbank rot dargestellt. Siehe Figure 6-13. Figure 6-13 Nicht gespeichertes Werkzeug in der Werkzeugbank Der Benutzer kann ein Werkzeug auf zwei Arten speichern: •...
  • Seite 149: Werkzeugeinstellungen Überschreiben

    BEDIENUNG 6.11.1 Werkzeugeinstellungen überschreiben Der Benutzer kann vorhandene Werkzeugeinstellungen für das momentan geladene Werkzeug überschreiben, wenn Änderungen im aktuellen Werkzeug vorgenommen werden. 1. Wählen Sie das aktuelle Werkzeug aus: 2. Wählen Sie [Save] (Speichern): Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 3. Tippen Sie auf [OK], um fortzufahren, oder auf [Cancel] (Abbrechen), um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren, ohne die neuen Einstellungen zu speichern.
  • Seite 150: Änderungen Als Neues Werkzeug Speichern

    BEDIENUNG Der Werkzeugname wird jetzt violett angezeigt, da es das aktuelle Werkzeug ist und gespeichert ist. 6.11.2 Änderungen als neues Werkzeug speichern 1. Wählen Sie das aktuelle Werkzeug aus: 2. Wählen Sie eine leere Werkzeugposition in der Werkzeugbank aus: 3. Wählen Sie [Save] (Speichern): 6-24 M2P Regler –...
  • Seite 151 BEDIENUNG Änderungen als neues Werkzeug speichern (Forts.) Ein Meldungsfenster wird geöffnet: Eine Tastatur wird eingeblendet: 4. Geben Sie den neuen Werkzeugnamen ein. 5. Wählen Sie [Enter], um das neue Werkzeug zu speichern, oder tippen Sie zweimal auf [Esc], um zur Werkzeugbank zurückzukehren, ohne den neuen Werkzeugnamen zu speichern.
  • Seite 152: Werkzeug Lokal Laden

    BEDIENUNG WICHTIG Dieses neue Werkzeug wurde nicht geladen. Noch ist das ursprüngliche Werkzeug geladen. Der Benutzer muss das neue Werkzeug laden, damit es verwendet werden kann. Weitere Informationen finden Sie in "6.12 Werkzeug lokal laden" on page 6-26. 6.12 Werkzeug lokal laden Der Regler muss sich im Stoppmodus befinden, damit ein Werkzeug geladen werden kann, sofern die Systemeinstellung [Allow Toolload] (Werkzeugwechsel erlauben) nicht aktiviert ist.
  • Seite 153: Werkzeug Per Fernzugriff Laden

    BEDIENUNG Werkzeug lokal laden (Forts.) Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 5. Wählen Sie [OK], um das neue Werkzeug zu laden. ANMERKUNG Der Benutzer kann auf [Cancel] (Abbrechen) tippen, um zurück zur Werkzeugbank zu gelangen, ohne das neue Werkzeug zu laden. Ein Warnungsfenster wird geöffnet: 6.
  • Seite 154 BEDIENUNG Werkzeugbank durchsuchen (Forts.) 3. Geben Sie den Werkzeugnamen ein. 4. Wählen Sie [Enter]. Das Fenster [Tool Search Results] (Werkzeug-Suchergebnisse) wird geöffnet: Wenn die Suche nicht erfolgreich ist, wird das folgende Meldungsfenster geöffnet: 5. Wählen Sie das erforderliche Werkzeug aus der Liste aus. Der Benutzer gelangt automatisch zur Werkzeugbank, in der dieses Werkzeug angezeigt wird.
  • Seite 155: Werkzeug Löschen

    BEDIENUNG 6.15 Werkzeug löschen VORSICHT CAUTION Sobald Sie ein Werkzeug gelöscht haben, gibt es keine Möglichkeit mehr, seine vorherigen Einstellungen wiederherzustellen. Vergewissern Sie sich, dass Sie das richtige Werkzeug löschen. ANMERKUNG Ein geladenes Werkzeug kann nicht gelöscht werden. 1. Wählen Sie [ToolStore] (Werkzeugspeicher): 2.
  • Seite 156 BEDIENUNG Werkzeug löschen (Forts.) 4. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 5. Wählen Sie [OK], um den Vorgang zu bestätigen, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Toolstore zurückzukehren, ohne das Werkzeug zu löschen. 6-30 M2P Regler – Bedienungsanleitung ©...
  • Seite 157: Werkzeugeinstellungen Sichern

    BEDIENUNG 6.16 Werkzeugeinstellungen sichern Beim Sichern von Werkzeugen werden die Werkzeugeinstellungen auf einer externen Speichereinheit gespeichert. Die gespeicherten Einstellungen können für eine sichere Wiederherstellung verwendet werden oder zur Nutzung an einen anderen Regler übertragen werden. ANMERKUNG Wenn dem betreffenden Werkzeug ein EasyView-Bild und eine EasyView- Ansicht zugeordnet sind, wird die Miniaturfeld-Konfiguration im Rahmen dieses Sicherungsvorgangs gespeichert.
  • Seite 158: Alle Werkzeuge Sichern

    BEDIENUNG Nur ein Werkzeug sichern (Forts.) ANMERKUNG Wenn das zugehörige Bild für das Werkzeug zuvor gespeichert wurde, wird der Benutzer gefragt, ob die Datei überschrieben werden kann. Wählen Sie [OK] oder [Cancel] (Abbrechen). Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 5. Wählen Sie [OK], um zum Toolstore zurückzukehren. 6.
  • Seite 159: Werkzeugeinstellungen Wiederherstellen

    BEDIENUNG 6.17 Werkzeugeinstellungen wiederherstellen Der Benutzer kann wählen, ob die Einstellungen eines einzigen Werkzeugs oder die Einstellungen der gesamten Werkzeugbank wiederhergestellt werden sollen. 6.17.1 Nur ein Werkzeug wiederherstellen 1. Stecken Sie den USB-Memorystick mit den Daten ein und warten Sie etwa 10 Sekunden.
  • Seite 160: Alle Werkzeuge Wiederherstellen

    BEDIENUNG Nur ein Werkzeug wiederherstellen (Forts.) 5. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Das Fenster für die Werkzeugauswahl wird geöffnet: 6. Wählen Sie das erforderliche Werkzeug aus. 7. Warten Sie etwa 10 Sekunden und entfernen Sie dann den USB- Memorystick. 8.
  • Seite 161 BEDIENUNG Ein Warnungsfenster wird geöffnet: 5. Wählen Sie [OK], um alle Einstellungen wiederherzustellen, oder [Cancel] (Abbrechen), um zur Werkzeugbank zurückzukehren, ohne Einstellungen wiederherzustellen. 6. Warten Sie etwa 10 Sekunden und entfernen Sie dann den USB- Memorystick. 6-35 M2P Regler – Bedienungsanleitung ©...
  • Seite 162: Werkzeuge Und Einstellungen Sequenzieren

    BEDIENUNG 6.18 Werkzeuge und Einstellungen sequenzieren Durch Kombinieren von Sequenz- und Zeitspalten kann der Benutzer eine voreingestellte Sequenz von Aktionen durchführen. 6.18.1 Beispiel einer Sequenz Schritt 1: • Verteiler werden auf eine geringere Starttemperatur erwärmt und es wird gewartet, bis sie Stabilität erreichen. Andere Zonen sind ausgeschaltet.
  • Seite 163 BEDIENUNG Sequenz programmieren (Forts.) 3. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 4. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Ein Einstellungsfenster wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Sequence Number] (Sequenznummer). Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 6. Geben Sie die Nummer des Schritts in der Sequenz ein. 7.
  • Seite 164 BEDIENUNG Sequenz programmieren (Forts.) 10. Wählen Sie [Time (Mins.)] (Zeit (Min.)): Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 11. Geben Sie die erforderliche Zeit ein. Der Werkzeugspeicher wird wieder angezeigt. Die Sequenz wird in der Spalte [Sequence] (Sequenz) angezeigt. Siehe "Figure 6-16 Programmierte Sequenz im Werkzeugspeicher"...
  • Seite 165: Sequenz Starten - Lokal

    BEDIENUNG 6.18.3 Sequenz starten – Lokal ANMERKUNG Es muss ein Werkzeug mit einem geladenen Sequenzmuster ausgewählt werden. Gehen Sie im Anzeigebildschirm wie folgt vor: 1. Wählen Sie [ToolStore] (Werkzeugspeicher): 2. Wählen Sie [Sequence] (Sequenz): 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 4.
  • Seite 166: Easyview-Ansicht Als Anzeigebildschirm Verwenden

    BEDIENUNG 6.19 EasyView-Ansicht als Anzeigebildschirm verwenden Nachdem die EasyView-Ansicht eingerichtet wurde, kann der Benutzer sie als Hauptanzeigebildschirm auswählen. Siehe "4.15 Optionen des Anzeigebildschirms" on page 4-21. Die Miniaturfelder zeigen die Zonennummer oder den Aliasnamen, den ausgewählten Parameter und den Zustand der Zone (farbig) an. Die zur Anzeige verfügbaren Parameter sind rechts zu sehen, unter anderem: •...
  • Seite 167: Zonen Mit Der Easyview-Ansicht Auswählen

    BEDIENUNG Zonen mit der EasyView-Ansicht auswählen (Forts.) 6.19.2 Zonen mit der EasyView-Ansicht auswählen Der Benutzer kann eine oder mehrere Zonen durch Antippen in der EasyView-Ansicht auswählen. Die ausgewählten Zonen werden mit einer blauen Umrandung hervorgehoben. Siehe Figure 6-17. Nachdem eine Zone ausgewählt wurde, ändern sich die rechten Menütasten in [Set] (Einstellen), [Zoom] und [Cancel] (Abbrechen).
  • Seite 168: Temperatur Über Die Easyview-Ansicht Einstellen Oder Ändern

    BEDIENUNG ANMERKUNG Die Bereichsfunktion ist in diesem Bildschirm nicht verfügbar. Um mehrere Zonen zu ändern, muss der Benutzer die Zonen einzeln auswählen, bevor er auf [Set] (Einstellen) tippt. 6.19.3 Temperatur über die EasyView-Ansicht einstellen oder ändern Der Benutzer kann die Temperatur über die EasyView-Ansicht einstellen, wenn diese als Hauptansicht konfiguriert ist.
  • Seite 169: Manuellen Modus Über Die Easyview-Ansicht Einstellen

    BEDIENUNG Temperatur über die EasyView-Ansicht einstellen oder ändern (Forts.) ANMERKUNG Weitere Informationen zum manuellen Modus finden Sie in "5.5.1 Manuellen Modus festlegen" on page 5-28. Weitere Informationen zum Slave-Modus finden Sie in "6.7 Slave-Modus" on page 6-10. 5. Geben Sie die erforderliche Temperatur über das Tastenfeld ein oder wählen Sie: •...
  • Seite 170: Zone In Der Easyview-Ansicht Als Slave Unterordnen

    BEDIENUNG Manuellen Modus über die EasyView-Ansicht einstellen (Forts.) 4. Wählen Sie [Manual] (Manuell) als Modus. 5. Geben Sie den erforderlichen Prozentsatz für die Leistung ein. 6. Wählen Sie [Enter], um die Änderungen zu akzeptieren und zur EasyView-Ansicht zurückzukehren, oder wählen Sie [Esc], um die Eingabe zu löschen.
  • Seite 171 BEDIENUNG Zone in der EasyView-Ansicht als Slave unterordnen (Forts.) 2. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 4. Wählen Sie [Slave] als Modus. Ein Zonenauswahlfeld wird geöffnet: 6-45 M2P Regler – Bedienungsanleitung ©...
  • Seite 172 BEDIENUNG 5. Wählen Sie die übergeordnete Zone aus oder wählen Sie [Esc], um zur EasyView-Ansicht zurückzukehren, ohne die Unterordnung durchzuführen. Das Miniaturfeld zeigt jetzt die ausgewählte Zone als Slave-Zone an. Siehe Figure 6-18. Figure 6-18 EasyView-Ansicht mit Slave-Zone Der Benutzer kann jederzeit durch zweimaliges Antippen von [Esc] zur EasyView-Ansicht zurückkehren.
  • Seite 173: Zoombildschirm Aus Der Easyview-Ansicht Öffnen

    BEDIENUNG 6.19.6 Zoombildschirm aus der EasyView-Ansicht öffnen 1. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus: 2. Wählen Sie [Zoom]: Der Zoombildschirm wird geöffnet. Weitere Informationen zum Zoombildschirm finden Sie in "4.21.5 Zoombildschirm" on page 4-42. 6-47 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 174: Energieverbrauch Überwachen - Energiebildschirm

    BEDIENUNG 6.20 Energieverbrauch überwachen – Energiebildschirm Der Energiebildschirm gibt Rückmeldung zum Energie- und Materialverbrauch. Die Energiestatistik wird mithilfe der folgenden Werte erstellt: • manuell eingegebene Parameter • von den Regelkarten gemessene Ist-Stromstärke 1. Wählen Sie [Apps]: 2. Wählen Sie [Energy] (Energie): 3.
  • Seite 175: Energiebildschirm Konfigurieren

    BEDIENUNG Figure 6-19 Energiebildschirm – Zeitskala 5 Minuten 6.20.1 Energiebildschirm konfigurieren Der Benutzer kann den Energiebildschirm konfigurieren. Um den auf der X-Achse angezeigten Zeitraum zu ändern, wählen Sie [Scale] (Maßstab): Auswahlmöglichkeiten für die Zeitskala: 5 Minuten, 30 Minuten oder 24 Stunden. ANMERKUNG Das 5- und das 30-Minuten-Diagramm werden als Liniendiagramm angezeigt.
  • Seite 176: Diagramme Aus Dem Energiebildschirm Ausdrucken

    BEDIENUNG Energiebildschirm konfigurieren (Forts.) 3. Geben Sie das Teilegewicht ein oder wählen Sie [Esc], um zum Fenster [Energy Settings] (Energie-Einstellungen) zurückzukehren. 4. Wählen Sie [Cycle Time (secs)] (Zykluszeit (s)): 5. Wählen Sie [Graph] (Diagramm): 6. Tippen Sie auf [OK], um die Änderungen zu akzeptieren, oder auf [Cancel], um zum Energiebildschirm zurückzukehren.
  • Seite 177: Werkzeugdaten Exportieren - Exportbildschirm

    BEDIENUNG ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen. Alle Ausgaben werden beim Betätigen der Taste [Print] (Drucken) direkt an diesen Standarddrucker gesendet. Es wird kein Fenster mit Druckereinstellungen geöffnet. Weitere Informationen finden Sie in "5.13 Drucker konfigurieren" on page 5-53.
  • Seite 178 BEDIENUNG Werkzeugdaten exportieren – Exportbildschirm (Forts.) Figure 6-20 Exportbildschirm 5. Wählen Sie [Start Date] (Startdatum) und [End Date] (Enddatum) aus den Dropdown-Menüs: 6. Wählen Sie [First Zone] (Erste Zone) und [Last Zone] (Letzte Zone) aus den Dropdown-Menüs: 6-52 M2P Regler – Bedienungsanleitung ©...
  • Seite 179: Regleränderungen Überwachen - Aktionsbildschirm

    BEDIENUNG 7. Wählen Sie [Export]: Während der Datenübertragung wird die folgende Meldung angezeigt: 8. Wenn die Meldung nicht mehr angezeigt wird, können Sie den USB- Memorystick entfernen. Falls der Regler nicht korrekt arbeitet und das Problem nicht mithilfe der Anleitung behoben werden kann, müssen Sie sich für weitere Hilfestellung an Mold-Masters wenden.
  • Seite 180 BEDIENUNG Regleränderungen überwachen – Aktionsbildschirm (Forts.) Figure 6-21 Aktionsbildschirm ANMERKUNG Wenn der Benutzer kein Zugriff auf den Aktionsbildschirm hat oder wenn er abgemeldet ist, wird ein leerer Bildschirm angezeigt. Nachdem ein Benutzer sich angemeldet hat, muss die Bildschirmanzeige durch Verlassen des Apps-Bildschirms und erneutes Antippen des Symbols [Actions] (Aktionen) aktualisiert werden.
  • Seite 181 BEDIENUNG Regleränderungen überwachen – Aktionsbildschirm (Forts.) Das Fenster [Filter Settings] (Filtereinstellungen) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Start Date] (Startdatum) und [End Date] (Enddatum), um nach dem Datum zu filtern: 6. Wählen Sie [Action] (Aktion), um nach der Aktion zu filtern: 6-55 M2P Regler –...
  • Seite 182 BEDIENUNG Regleränderungen überwachen – Aktionsbildschirm (Forts.) 7. Wählen Sie [User] (Benutzer), um nach dem Benutzer zu filtern: 8. Wählen Sie [Zone], um nach der Zone zu filtern: ANMERKUNG Wählen Sie ggf. [Reset Filters] (Filter zurücksetzen), um alle Filteroptionen auf [All] (Alle) zurückzusetzen. 9.
  • Seite 183 BEDIENUNG 6-22. Figure 6-22 Aktionsbildschirm – Ergebnisanzeige 10. Wählen Sie [Print] (Drucken), um die gefilterten Ergebnisse zu exportieren oder auszudrucken: Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 11. Wählen Sie [Export] oder [Print] (Drucken) oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Bildschirm der gefilterten Ergebnisse zurückzukehren.
  • Seite 184: Alarme Überwachen - Alarmbildschirm

    BEDIENUNG Alarme überwachen – Alarmbildschirm (Forts.) 6.23 Alarme überwachen – Alarmbildschirm 1. Wählen Sie [Apps]: 2. Wählen Sie [Alarms] (Alarme): 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Der Alarmbildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 6-20. Figure 6-23 Alarmbildschirm ANMERKUNG Wenn der Benutzer kein Zugriff auf den Alarmbildschirm hat oder wenn er abgemeldet ist, wird ein leerer Bildschirm angezeigt.
  • Seite 185 BEDIENUNG Alarme überwachen – Alarmbildschirm (Forts.) Der Benutzer kann sich mit den Tasten [Page p] (Seite Auf) oder [Page q] (Seite Ab) durch die Seiten der Aktionen bewegen. 4. Wählen Sie [Filter]: Das Fenster [Filter Settings] (Filtereinstellungen) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Start Date] (Startdatum) und [End Date] (Enddatum), um nach dem Datum zu filtern: 6-59 M2P Regler –...
  • Seite 186 BEDIENUNG Alarme überwachen – Alarmbildschirm (Forts.) 6. Wählen Sie [Action] (Aktion), um nach der Aktion zu filtern: 7. Wählen Sie [User] (Benutzer), um nach dem Benutzer zu filtern: 8. Wählen Sie [Zone], um nach der Zone zu filtern: 6-60 M2P Regler – Bedienungsanleitung ©...
  • Seite 187 BEDIENUNG 9. Wählen Sie [Reset Filters] (Filter zurücksetzen), um alle Filteroptionen auf [All] (Alle) zurückzusetzen. 10. Wählen Sie [OK], um die Ergebnisse anzuzeigen, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Alarmbildschirm zurückzukehren. Siehe Figure 6-24. Figure 6-24 Alarmbildschirm – Ergebnisanzeige Der Benutzer kann diese Ergebnisse über die Taste [Print] (Drucken) ausdrucken: Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 6-61...
  • Seite 188: Ferne Verbindung - Remote-Bildschirm

    BEDIENUNG ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen. Alle Ausgaben werden beim Betätigen der Taste [Print] (Drucken) direkt an diesen Standarddrucker gesendet. Es wird kein Fenster mit Druckereinstellungen geöffnet. Weitere Informationen finden Sie in "5.13 Drucker konfigurieren" on page 5-53.
  • Seite 189 BEDIENUNG Einstellungen) wird geöffnet. Siehe Figure 6-25. Figure 6-25 Remote-Bildschirm mit dem Fensterbereich [VNC Settings] (VNC- Einstellungen) 4. Geben Sie in [Server Address] die Serveradresse ein: 5. Geben Sie in [VNC Password] das VNC-Kennwort ein: 6. Wählen Sie [Fullscreen] (Vollbild) oder [Windowed] (Fenster): 6-63 M2P Regler –...
  • Seite 190: Vnc Stoppen

    BEDIENUNG ANMERKUNG Im Fenstermodus kann der Benutzer verschiedene Bildschirmbereiche mithilfe der Bildlaufleisten anzeigen. Im Vollbildmodus kann der Benutzer nur den VNC-Bildschirm sehen. 7. Wählen Sie [Start VNC], um eine Verbindung zum fernen Desktop herzustellen: 6.24.1 VNC stoppen Wenn der Fenstermodus ausgewählt ist, wählen Sie [Stop VNC], um zum Remote-Bildschirm mit dem Fensterbereich [VNC Settings] (VNC- Einstellungen) zurückzukehren.
  • Seite 191 BEDIENUNG aus. Siehe Figure 6-27. Figure 6-27 SmartMold-Menü 6-65 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 192: Section 7 - Benutzerzugriff Und Netzwerkbetrieb

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Section 7 - Benutzerzugriff und Netzwerkbetrieb WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" vollständig gelesen haben, bevor Sie den Benutzerzugriff oder ein Netzwerk konfigurieren. 7.1 Fenster [User Access] (Benutzerzugriff) ANMERKUNG Die Tätigkeitsbezeichnungen, wie z. B. Operator 1 oder Operator 2, sind nicht benutzerdefinierbar.
  • Seite 193: Benutzereinschränkungen Konfigurieren

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Benutzerzugriff (Forts.) • Stufe 1 bis 4 – Bediener • Stufe 5 bis 8 – Wartungspersonal • Stufe 9 bis 12 – Supervisor Wählen Sie die Registerkarten für die gewünschten Zugriffsstufen aus, um den Benutzerzugriff anzuzeigen oder zu konfigurieren. Mithilfe der Bildlaufleiste auf der rechten Seite können Sie sich durch die Liste der Optionen bewegen.
  • Seite 194: Funktion Für Einen Benutzer Verweigern

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Funktion für einen Benutzer erlauben (Forts.) Ein grünes Häkchen wird gesetzt: ANMERKUNG Wenn eine Aktion für eine bestimmte Benutzerstufe erlaubt wird, wird sie auch für alle Benutzer einer höheren Zugriffsstufe erlaubt. Im Beispiel oben erhalten alle Benutzer oberhalb der Stufe Operator 1 Zugriff auf den Werkzeugtest.
  • Seite 195: Sicherheitseinstellungen Importieren

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Funktion für einen Benutzer verweigern (Forts.) ANMERKUNG Wenn eine Funktion für eine bestimmte Benutzerstufe verweigert wird, bleibt sie für alle anderen Benutzer erlaubt. 7.2.3 Sicherheitseinstellungen importieren Sicherheitseinstellungen können über einen USB-Memorystick auf den M2 Plus-Regler importiert werden. 1.
  • Seite 196: Sicherheitseinstellungen Exportieren

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 3. Wählen Sie [Import], um die Sicherheitseinstellungen zu importieren. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 4. Wählen Sie [OK], um die Einstellungen zu importieren, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [System Security Settings] (System-Sicherheitseinstellungen) zurückzukehren. 7.2.4 Sicherheitseinstellungen exportieren WICHTIG Die 12 Benutzerstufen nutzen über 100 unterschiedliche Funktionen gemeinsam.
  • Seite 197 BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Das Fenster [System Security Settings] (System-Sicherheitseinstellungen) wird geöffnet: 3. Wählen Sie [Export], um die Sicherheitseinstellungen zu exportieren. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 4. Wenn die Meldung nicht mehr angezeigt wird, können Sie den USB- Memorystick entfernen. M2P Regler – Bedienungsanleitung ©...
  • Seite 198: Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung)

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.3 Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung) Nur Benutzer, die als Supervisor eingestuft sind, können auf diesen Bildschirm zugreifen, um Benutzerdetails zu ändern, Benutzer hinzuzufügen oder zu entfernen oder Benutzerverwaltungseinstellungen zu konfigurieren. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [User Admin] (Benutzerverwaltung): 3.
  • Seite 199: Benutzerdetails Bearbeiten

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Figure 7-3 Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung) – Benutzerdetails Der Fensterbereich [User Information] (Benutzerinformationen) auf der rechten Seite zeigt die Benutzerdetails an. 7.3.2 Benutzerdetails bearbeiten 1. Wählen Sie den entsprechenden Benutzer aus. Der Benutzer wird blau hervorgehoben. Siehe Figure 7-3. 2.
  • Seite 200: Neuen Benutzer Hinzufügen

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Neuen Benutzer hinzufügen (Forts.) 3. Bearbeiten Sie die Details nach Bedarf. 4. Wählen Sie [OK], um die Änderungen der Benutzereinstellungen zu bestätigen, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung) zurückzukehren, ohne die Änderungen zu speichern. 5.
  • Seite 201 BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 2. Wählen Sie [User ID] (Benutzer-ID) und geben Sie einen Wert über das Tastenfeld ein: 3. Geben Sie den Namen des Benutzers ein: [First Name] (Vorname) – [Middle Name] (Zweiter Vorname) (nicht erforderlich) – [Last Name] (Nachname) 4.
  • Seite 202: Benutzer Löschen

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Level] aus: 5. Wählen Sie [New Password] (Neues Kennwort) und geben Sie ein neues Kennwort über die Tastatur ein: Der Benutzer wird aufgefordert, das neue Kennwort zu bestätigen: 6. Wählen Sie [OK], um den neuen Benutzer zu erstellen, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung) zurückzukehren, ohne den Benutzer zu erstellen.
  • Seite 203: Benutzerverwaltungseinstellungen

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 1. Wählen Sie [Delete User] (Benutzer löschen): 2. Wählen Sie den zu löschenden Benutzer aus der Liste aus. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 3. Wählen Sie [OK], um den Benutzer zu löschen, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung) zurückzukehren, ohne den Benutzer zu löschen.
  • Seite 204: Automatische Benutzeranmeldung

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.6.1 Automatische Benutzeranmeldung Die Konsole kann automatisch mit einem definierten angemeldeten Benutzer gestartet werden. Es ist kein Kennwort erforderlich. 1. Wählen Sie [Auto Login User] (Autom. Benutzeranmeldung). Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 2. Wählen Sie den erforderlichen Benutzer aus oder wählen Sie [System] für eine unbeschränkte Nutzung.
  • Seite 205: Benutzerliste Exportieren

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Drahtgebundene Verbindung konfigurieren (Forts.) 2. Wählen Sie [Import] (Importieren). Ein Warnungsfenster wird geöffnet: 3. Wählen Sie [OK], um fortzufahren, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Bildschirm [User Admin Settings] (Benutzerverwaltungseinstellungen) zurückzukehren. 7.6.5 Benutzerliste exportieren Benutzerdaten können auf einen USB-Memorystick exportiert werden. 1.
  • Seite 206: Drahtgebundene Verbindung Konfigurieren

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Drahtgebundene Verbindung konfigurieren (Forts.) Netzwerkfenster: TS8 mit Netzwerkfenster: TS8 ohne konfigurierter Drahtlosfunktionalität konfigurierte Drahtlosfunktionalität Figure 7-4 Netzwerkfelder der TS8-Konsole 7.6.6 Drahtgebundene Verbindung konfigurieren Für Verbindungen mit einem Ethernet-Kabel. 4. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 5. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 6.
  • Seite 207 BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 8. Geben Sie in [Machine Name] den Maschinennamen ein: 9. Geben Sie in [Domain Name] den Domänennamen ein: ANMERKUNG Möglicherweise ist der Regler nicht mit einem Netzwerk verbunden. In diesem Fall wird der Regler als „Local“ (Lokal) gekennzeichnet. 10.
  • Seite 208: Drahtlosnetzwerk Konfigurieren

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Drahtlosnetzwerk konfigurieren (Forts.) 7.6.7 Drahtlosnetzwerk konfigurieren ANMERKUNG Dieser Abschnitt bezieht sich auf die Konsolen TS12 und TS17 sowie auf TS8-Konsolen, für die die Drahtlosfunktionalität konfiguriert ist. Der Benutzer muss nicht nur die Informationen in die Felder [Hostname] und [Network Interface] (Netzwerkschnittstelle) eingeben, sondern auch die erforderlichen Drahtlosparameter im Bereich [Network Settings] (Netzwerkeinstellungen) konfigurieren.
  • Seite 209: Verdeckte Drahtlos-Ssid Hinzufügen

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 6. Wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [Network] (Netzwerk) zurückzukehren. 7. Wählen Sie [Accept] (Akzeptieren), um eine Verbindung herzustellen, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [Network] (Netzwerk) zurückzukehren. ANMERKUNG Wenn eine Netzwerkverbindung besteht, wird die Adresse im Feld [Wireless SSID] (Drahtlos-SSID) grün dargestellt.
  • Seite 210: Dateien Über Ein Netzwerk Austauschen

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.7 Dateien über ein Netzwerk austauschen Der Benutzer kann Dateien oder Werkzeuge zwischen verbundenen Reglern oder über die SmartMold-Option austauschen, sofern diese installiert ist. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Der Einstellungsbildschirm wird geöffnet: 4.
  • Seite 211 BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Dateien über ein Netzwerk austauschen (Forts.) 5. Geben Sie in [Host Name] den Hostnamen ein: ANMERKUNG Wenn dieses Feld bereits ausgefüllt ist, wählen Sie [Esc], um den Inhalt zu löschen. 6. Geben Sie in [Share Name] den Freigabenamen ein: 7.
  • Seite 212: Verbundene Regler

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Dateien über ein Netzwerk austauschen (Forts.) 9. Wählen Sie [Accept] (Akzeptieren), um eine Verbindung herzustellen. ANMERKUNG Der Benutzer kann [Cancel] (Abbrechen) wählen, um alle Informationen aus den Feldern zu löschen, oder [Back] (Zurück) wählen, um zum Fenster [Settings] (Einstellungen) zurückzukehren. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 7.8 Verbundene Regler Mehrere Reglergehäuse können miteinander verbunden werden, sodass...
  • Seite 213: Mehrere Konsolen Mit Master-Ip-Adressen

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.9 Mehrere Konsolen mit Master-IP-Adressen Zwei oder mehr Konsolen können wie ein Gerät zusammenarbeiten, wenn sie alle in einem lokalen Netzwerk verbunden sind. Geben Sie die IP-Adresse einer fernen Masterkonsole ein, die bereits mit einem Reglergehäuse verbunden ist. •...
  • Seite 214: Section 8 - Wartung

    WARTUNG Section 8 - Wartung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" vollständig gelesen haben, bevor Sie Wartungsarbeiten am Regler vornehmen. Im Touchscreen-Regler gibt es keine Teile, die vom Benutzer gewartet werden können. Im unwahrscheinlichen Fall eines Geräteausfalls senden Sie das Gerät zur Reparatur zurück.
  • Seite 215 WARTUNG Softwareupgrade (Forts.) 3. Stecken Sie den USB-Memorystick mit den Upgradedaten ein und warten Sie etwa 10 Sekunden. 4. Wählen Sie [Upgrade]: 5. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Ein Informationsfenster wird geöffnet: M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 216 WARTUNG Softwareupgrade (Forts.) Nachdem das Upgrade installiert wurde, wird der Benutzer aufgefordert, die Konsole neu zu starten, um das Upgrade abzuschließen: 6. Tippen Sie erneut auf die Informationstaste, sobald die Konsole neu gestartet wurde: 7. Prüfen Sie, ob die neueste Version installiert wurde. Siehe Figure 8-1. Figure 8-1 Softwareversion prüfen M2P Regler –...
  • Seite 217: Touchscreen-Ausrichtung Prüfen

    WARTUNG 8.2 Touchscreen-Ausrichtung prüfen VORSICHT CAUTION Stellen Sie sicher, dass der Kalibrierungsprozess präzise durchgeführt wird. Eine falsche Kalibrierung beeinträchtigt die Funktionalität des Touchscreens. Wenden Sie sich in diesem Fall an Mold-Masters. Die Kalibrierungsroutine setzt an vier verschiedenen Bildschirmpositionen ein Fadenkreuz. Die Nutzung eines Schreibstifts erhöht die Ausrichtungsgenauigkeit.
  • Seite 218 WARTUNG Touchscreen-Ausrichtung prüfen (Forts.) 4. Wählen Sie [System Config] (Systemkonfiguration) unter [System Settings] (Systemeinstellungen). Das Fenster [System Config] (Systemkonfiguration) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Calibrate Touche] (Touchscreen kalibrieren) aus der Liste [Options] (Optionen) aus: 6. Wählen Sie [Enable] (Aktivieren). Ein Warnungsfenster wird geöffnet: M2P Regler –...
  • Seite 219 WARTUNG Touchscreen-Ausrichtung prüfen (Forts.) 7. Wählen Sie [OK], um mit der Kalibrierung fortzufahren, oder [Cancel] (Abbrechen), um ohne Kalibrierung zur Liste [Options] (Optionen) zurückzukehren. 8. Wählen Sie bei einem vernetzten System das zu kalibrierende Gerät aus. Der Kalibrierungsbildschirm wird angezeigt. Siehe Figure 8-2. Figure 8-2 Kalibrierungsbildschirm WICHTIG Mold-Masters empfiehlt aus Gründen der Präzision die Verwendung eines...
  • Seite 220: Selbstdiagnosetests

    WARTUNG 8.3 Selbstdiagnosetests Die Diagnoseroutine kann jederzeit durchgeführt werden, während der Regler mit dem Werkzeug verbunden ist, sofern dieses nicht im Produktionseinsatz ist. Sie kann an einigen oder an allen Zonen durchgeführt werden. Der Regler kann drei Arten von Diagnosetests durchführen: •...
  • Seite 221 WARTUNG Selbstdiagnosetests (Forts.) Der Benutzer gibt die erforderlichen Daten in den Bereich [Test Range] (Testbereich) ein. Das Statusfeld oben rechts zeigt Informationen während des Testdurchlaufs • Name – Nummer der gerade getesteten Zone • Alias – Name der getesteten Zone, wenn für diese ein Aliasname definiert ist •...
  • Seite 222 WARTUNG Selbstdiagnosetests (Forts.) 4. Wählen Sie [Test Pattern] (Testmuster), um das Fenster zur Testauswahl zu öffnen: ANMERKUNG Der Benutzer kann auch die Taste [First-Last] (Erste-Letzte) wählen, um automatisch alle Zonen zu testen. Die Taste [Reset] (Zurücksetzen) setzt die Zonenauswahl auf die vorherige Einstellung zurück.
  • Seite 223: Schnelltest

    WARTUNG 8.3.1 Schnelltest Der Schnelltest prüft die Stromstärke und die Leistungsstufe. Die gerade getestete Zone wird im rechten Fensterbereich angezeigt. Dieser Bereich zeigt auch die Starttemperatur und die aktuelle Temperatur sowie die Teststufe an. Siehe Figure 8-4. Figure 8-4 Schnelltest – Informationsfelder 8.3.2 Vollständiger Test Der vollständige Test prüft, ob jede Zone ordnungsgemäß...
  • Seite 224: Testergebnisse Interpretieren

    WARTUNG Leistungstest (Forts.) WICHTIG Der Leistungstest prüft nicht auf fehlerhafte Zonenverkabelung oder Ähnliches. Der Informationsbereich zeigt beim Leistungstest auch den Sollwert und die prozentuale Leistung an. Figure 8-6 Leistungstest – Informationsfelder 8.4 Testergebnisse interpretieren 8.4.1 Zufriedenstellender Test Wenn der Diagnosetest in allen Zonen keinen Fehler erkennt, wird die Meldung „OK“...
  • Seite 225 WARTUNG Nicht zufriedenstellender Test (Forts.) Figure 8-8 Ergebnisse auf dem Testbildschirm Eine grüne Zone hat den Test erfolgreich bestanden. Für eine gelbe Zone liegt eine Warnung vor. Eine rote Zone hat den Test nicht bestanden. Es werden sieben Spalten mit den folgenden Informationen angezeigt: •...
  • Seite 226: Fehlermeldungen Der Systemdiagnose

    WARTUNG 8.5 Fehlermeldungen der Systemdiagnose Table 8-1 Fehlermeldungen der Systemdiagnose Fehlermeldung Beschreibung Below 0 or Reversed T/C Kann von einem falsch angeschlossenen Thermofühler verursacht werden. (Unter 0 oder falsch Anmerkung: Wenn der Test bei einer Umgebungstemperatur unter 0 °C angeschlossener ausgeführt wurde, arbeitet der Regler nicht, was die resultierenden negativen Thermofühler) Temperaturmesswerte erklärt.
  • Seite 227: Testergebnisse Ausdrucken

    WARTUNG 8.6 Testergebnisse ausdrucken Der Benutzer kann die Ergebnisse der Testprozedur über die Taste [Print] (Drucken) ausdrucken: Ein Meldungsfenster wird geöffnet: Die Ausgabe wird an den angegebenen Drucker oder an einen USB- Memorystick gesendet. ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen.
  • Seite 228: Trainings- Und Demomodus

    WARTUNG 8.7 Trainings- und Demomodus Der Regler hat einen Demomodus für Schulungs- oder Vorführzwecke. Der Demomodus versorgt jede Zone im ausgewählten Werkzeug mit einer Folge voraufgezeichneter Temperaturdaten. Die Konsole scheint zu arbeiten und bietet bei Auswahl des Diagrammbildschirms eine echte Verfolgung. ANMERKUNG Im Demomodus kommuniziert der Regler nicht mit dem zugehörigen Reglergehäuse.
  • Seite 229 WARTUNG Demomodus aufrufen oder beenden (Forts.) 5. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Ein Auswahlfeld wird geöffnet: ANMERKUNG Das Werkzeug muss geladen sein, bevor seine Verbindung geändert werden kann. Ein Meldungsfenster wird angezeigt, um den Benutzer zu warnen, wenn das ausgewählte Werkzeug nicht geladen ist. 6.
  • Seite 230: Konsole Trennen Und Wieder Anschliessen

    WARTUNG 8.8 Konsole trennen und wieder anschließen VORSICHT CAUTION Trennen Sie die Konsole nicht, wenn Ihr System Düsen mit synchronisierten Zyklen verwendet. Es wird davon abgeraten, das System ohne Konsole zu betreiben, sofern keine Notsituation vorliegt. Wenn die Konsole getrennt werden muss, stellen Sie sicher, dass die Trennung so kurz wie möglich ist.
  • Seite 231 WARTUNG Konsole trennen (Forts.) 3. Stecken Sie den Netzstecker aus: 4. Entfernen Sie die Konsole: 8-18 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 232: Konsole Wieder Anschließen

    WARTUNG 240V Data Mains Link Supply 8.8.2 Konsole wieder anschließen 1. Stecken Sie den Netzstecker ein: 240V Data Mains Link Supply 2. Vergewissern Sie sich, dass das korrekte Werkzeug ausgewählt ist: 8-19 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 233 WARTUNG Konsole wieder anschließen (Forts.) 3. Wählen Sie [Run] (Lauf): 4. Schließen Sie das Datenkabel wieder an: 240V Data Mains Link Supply 8-20 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 234: Wartungs- Und Reparaturarbeiten Beim Regler

    WARTUNG 8.9 Wartungs- und Reparaturarbeiten beim Regler WARNUNG – HOCHSPANNUNG Trennen Sie den Regler immer an der Quelle, bevor Sie die Einheit öffnen, um sie zu prüfen oder um Sicherungen zu ersetzen. VORSICHT CAUTION Externe Kabel sollten geprüft werden, um sicherzustellen, dass die flexible Leitung, die Stecker oder die Buchsen nicht beschädigt sind.
  • Seite 235 WARTUNG Reinigung und Inspektion (Forts.) Figure 8-10 Lüfterfach mit Filter Bei anderen Modellen ist der Filter über die Seitenverkleidung zugänglich. Siehe Figure 8-11. Figure 8-11 Positionen der seitlichen Filter In das Gehäuse eingedrungener Staub kann mit einer kleinen Bürste und einem Staubsauger entfernt werden.
  • Seite 236: Sicherungen Und Überstromschutz

    WARTUNG 8.10 Sicherungen und Überstromschutz WARNUNG – HOCHSPANNUNG Trennen Sie den Regler immer an der Quelle, bevor Sie die Einheit öffnen, um sie zu prüfen oder um Sicherungen zu ersetzen. Es gibt Sicherungen für vier unterschiedliche Funktionen sowie einen Miniaturtrennschalter an der Frontblende, der allgemeinen Überstromschutz für die komplette Einheit bereitstellt.
  • Seite 237: Reglerkartensicherungen

    WARTUNG 8.10.5 Reglerkartensicherungen VORSICHT CAUTION Verwenden Sie an Regelkarten nur Sicherungen mit Keramikkörper. Verwenden Sie nie Sicherungen mit Glaskörper. Die Stromreglerkarte hat Sicherungen für den Thermofühlereingang und für den Wärmebelastungsausgang. Wenn die Sicherungs-LED anzeigt, dass die Ausgangssicherung ausgelöst hat, kann die Karte leicht herausgenommen und die Sicherung ersetzt werden.
  • Seite 238: Section 9 - Fehlerbehebung

    FEHLERBEHEBUNG Section 9 - Fehlerbehebung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" vollständig gelesen haben, bevor Sie Schritte zur Fehlerbehebung am Regler vornehmen. VORSICHT CAUTION Die Sicherungsüberwachungsschaltung erfordert, dass ständig ein kleiner Strom durch einen hochohmigen Widerstand fließt, um die Alarmbedingung aufrechtzuerhalten.
  • Seite 239: Erweiterung Mit Alarmlicht Und Akustischem Warnsignal

    FEHLERBEHEBUNG 9.3 Erweiterung mit Alarmlicht und akustischem Warnsignal Jeder Temperaturalarm der zweiten Stufe und jeder schwerwiegende Fehler kann auch über ein Alarmlicht mit akustischem Warnsignal ausgegeben werden. Durch Behebung der Ursache für die Alarmbedingung wird das optische/akustische Warnsignal inaktiviert. Das akustische Warnsignal kann auch jederzeit mit einem Schlüsselschalter stummgeschaltet werden.
  • Seite 240: Fehler- Und Warnmeldungen

    FEHLERBEHEBUNG 9.4 Fehler- und Warnmeldungen Table 9-2 Fehler- und Warnmeldungen Fehlermeldung Ursache Maßnahme AMPS (Ampere) Der Regler kann nicht den angeforderten Strom • Trennen Sie die Systemstromversorgung, bereitstellen. prüfen Sie den Kabelbaum und die Durchgängigkeit der Heizelementverkabelung. Anmerkung: Diese Fehlermeldung tritt •...
  • Seite 241 FEHLERBEHEBUNG Fehler- und Warnmeldungen (Forts.) Table 9-2 Fehler- und Warnmeldungen Fehlermeldung Ursache Maßnahme HELP (Hilfe) Es ist ein Systemfehler aufgetreten und die • Notieren Sie sich die Seriennummer des Konsole weiß nicht, wie sie reagieren soll. Reglers und der Konsole. •...
  • Seite 242 FEHLERBEHEBUNG Fehler- und Warnmeldungen (Forts.) Tabelle 9-2: Fehler- und Warnmeldungen Fehlermeldung Ursache Maßnahme LOAD (Last) Keine Last in dieser Zone. Tritt • Trennen Sie die Systemstromversorgung nur im manuellen geschlossenen und prüfen Sie die Anschlüsse zwischen dem Regelkreismodus auf, wenn die Regler und den Werkzeugheizelementen.
  • Seite 244: Section 10 - Verdrahtungs Details Für Heißkanalregler

    VERDRAHTUNGSDETAILS FÜR HEIßKANALREGLER Section 10 - Verdrahtungs details für Heißkanalregler 10.1 Drehstromkonfiguration – Stern/ Dreieckschaltung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" vollständig gelesen haben, bevor Sie den Regler anschließen. WARNUNG – HOCHSPANNUNG Gehen Sie beim Anschluss des Reglers an die Drehstromversorgung bitte mit äußerster Umsicht vor.
  • Seite 245: Stern-/Dreiecksschaltung Anschliessen

    VERDRAHTUNGSDETAILS FÜR HEIßKANALREGLER 10.2 Stern-/Dreiecksschaltung anschließen Wenn das Gehäuse über die optionale Doppeleinspeisung verfügt, gibt es zwei Stellen im Gehäuse, die zum Wechsel zwischen der Stern- und der Dreiecksschaltung geändert werden müssen. Wechseln Sie an den oberen Anschlussblöcken zwischen Stern- und Dreiecksschaltung: Verwenden Sie eine einzige 3-polige Steckbrücke für die Sternschaltung oder drei 2-polige Steckbrücken für die Dreieckschaltung.
  • Seite 246: Verkabelung Bei Sternschaltung

    VERDRAHTUNGSDETAILS FÜR HEIßKANALREGLER Ausgang an Stromschienen Figure 10-2 3-polige Steckbrücke anschließen 10.2.2 Verkabelung bei Sternschaltung WARNUNG Stellen Sie sicher, dass der Regler von allen Spannungsquellen getrennt wurde, bevor Sie die Verdrahtung ändern. WICHTIG Verwenden Sie nur ein 5-adriges Kabel für die Sternschaltung. 10-3 M2P Regler –...
  • Seite 247: Stromschiene Auf Dreieckschaltung Konfigurieren

    VERDRAHTUNGSDETAILS FÜR HEIßKANALREGLER Nullleiter Masse Anmerkung: Nur fünfadriges Kabel. Nullleiter angeschlossen. Figure 10-3 Verkabelung bei Sternschaltung 10.2.3 Stromschiene auf Dreieckschaltung konfigurieren WARNUNG Stellen Sie sicher, dass der Regler von allen Spannungsquellen getrennt wurde, bevor Sie die Verdrahtung ändern. SCHWARZ BRAUN SCHWARZ BLAU –...
  • Seite 248: Verkabelung Bei Dreiecksschaltung

    VERDRAHTUNGSDETAILS FÜR HEIßKANALREGLER Ausgang an Stromschienen Figure 10-5 Drei 2-polige Steckbrücken anschließen 10.2.4 Verkabelung bei Dreiecksschaltung WARNUNG Stellen Sie sicher, dass der Regler von allen Spannungsquellen getrennt wurde, bevor Sie die Verdrahtung ändern. WICHTIG Verwenden Sie nur ein 4-adriges Kabel für die Dreiecksschaltung. Masse Anmerkung: Nur vieradriges Kabel.
  • Seite 249: Kabelbaum Für Netzkabel

    VERDRAHTUNGSDETAILS FÜR HEIßKANALREGLER 10.4 Kabelbaum für Thermofühlerkabel VORSICHT CAUTION Stellen Sie sicher, dass ein ordnungsgemäß bemessenes Kabel verwendet wird. Als Thermofühlerkabel können ein mehradriges Kabel oder gemeinsam geführte Einzelleitungen verwendet werden. Weitere Informationen zu den Farben finden Sie in Table 10-2. Table 10-2 Farben der Thermofühlerleiter Positiv Negativ...
  • Seite 250: Serieller Anschluss

    VERDRAHTUNGSDETAILS FÜR HEIßKANALREGLER Serieller Anschluss (Forts.) Figure 10-7 HAN4A-Anschluss Table 10-4 Alarm-/Zusatz-Kontaktbelegung Kontakt Belegung Ein-/Ausgang Z u s ä t z l i c h e s Standby Eingangssignal Masse Zusatzeingang Alarm 240 V Kontakt 1 Schließerkontakte Alarm 240 V Kontakt 2 Ein optionaler Eingang kann über denselben Anschluss akzeptiert werden.
  • Seite 251: Usb-Anschluss

    VERDRAHTUNGSDETAILS FÜR HEIßKANALREGLER Die Kontaktbelegung ist in Table 10-5 zu finden: Table 10-5 Serieller Anschluss – Kontaktbelegung Kontakt Belegung Senden Empfangen Masse Handshake 10.8 USB-Anschluss Das Gerät verfügt über einen USB-Anschluss, der bestimmte Funktionen ermöglicht, beispielsweise: • Sichern und Wiederherstellen von Werkzeugeinstellungen •...
  • Seite 252: Schema Des Touchscreens

    VERDRAHTUNGSDETAILS FÜR HEIßKANALREGLER 10.10 Schema des Touchscreens Touch Screen Touch Screen Console Colour LCD System Integrated Memory PC Motherboard Opto Isolator Power Supply Ethernet (not for TSA) Used for Exchange Protocols Console Console Mains Network Data Cable Keyboard Cable Mouse Memory Printer Stick...
  • Seite 253: Section 11 - Wasserverteiler

    WASSERVERTEILER Section 11 - Wasserverteiler WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" vollständig gelesen haben, bevor Sie Systeme an den Regler anschließen oder installieren. 11.1 Einführung Der M2 Plus-Regler stellt ein kompaktes System zur Überwachung des Kühlsystems in einem Werkzeug bereit. Das Standardsystem umfasst ein Reglergehäuse mit den folgenden Komponenten: •...
  • Seite 254: Kühlmitteleigenschaften Überwachen

    WASSERVERTEILER 11.3 Kühlmitteleigenschaften überwachen Drei unterschiedliche Kühlmitteleigenschaften können überwacht werden: 1. Temperatur • Zur Überwachung der Wassertemperatur kann zwischen zwei Hauptkarten gewählt werden. • Die WT4-Karte verfügt über 12 Thermofühlereingänge. • Die 12RTD-Karte hat 12 Widerstands-Temperaturgeräteeingänge und wird für diese Anwendung oft bevorzugt. 2.
  • Seite 255 WASSERVERTEILER Anzeige der Wasserflusszonen (Forts.) Table 11-1 Darstellung der Flusszonenfelder Display Beschreibung Anmerkungen Zeigt „N/Z“ an, wenn die Grüne Schrift auf Kommunikation fehlschlägt. schwarzem Hintergrund Zeigt Warn- oder weist auf eine Alarmbedingungen mit einwandfreie Zone hin. Farbcodierungen und Meldungen an. Die Kavitätskarte wird zur Temperaturüberwachung...
  • Seite 256: Konfiguration

    WASSERVERTEILER 11.5 Konfiguration WICHTIG Düsen- und Verteilerheizzonen müssen eingerichtet werden, bevor der Benutzer die Kühlmittelüberwachung starten kann. Sobald der Verteiler installiert wurde, kann der Regler eingeschaltet und eingerichtet werden. Informationen zur Erkennung und Einrichtung der Karten für Fluss- und Sensorkanäle und die Regelzonen finden Sie in "11.6 Wasserflusszonen erkennen und konfigurieren"...
  • Seite 257 WASSERVERTEILER Wasserflusszonen erkennen und konfigurieren (Forts.) 4. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. 5. Geben Sie einen Werkzeugnamen ein: Die Analogeingangskarten werden erkannt und als eine Reihe von Fluss- oder Druckmesskanälen dargestellt. Siehe "Figure 11-2 Analogeingangskarten und Verteiler im Werkzeugspeicher" on page 11-5. Figure 11-2 Analogeingangskarten und Verteiler im Werkzeugspeicher Das System erkennt automatisch 12 Verteilerzonen.
  • Seite 258: Wasserflusszonen Konfigurieren

    WASSERVERTEILER 11.7 Wasserflusszonen konfigurieren Flusszonen können einige Parameter haben, die individuell eingestellt werden. Andere Einstellungen werden für alle Flusszonen konfiguriert. 11.7.1 Wasserflussparameter für einzelne Zonen konfigurieren 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus: 3. Wählen Sie die Parameterspalte aus: 11-6 M2P Regler –...
  • Seite 259: Systemeinstellungen Für Flusszonen Konfigurieren

    WASSERVERTEILER Wasserflussparameter für einzelne Zonen konfigurieren (Forts.) 4. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 5. Geben Sie den erforderlichen Wert ein oder wählen Sie die erforderliche Option aus. 6. Wiederholen Sie dies für jeden Parameter, der angepasst werden muss. 11.7.2 Systemeinstellungen für Flusszonen konfigurieren 1.
  • Seite 260 WASSERVERTEILER Systemeinstellungen für Flusszonen konfigurieren (Forts.) Der Einstellungsbildschirm wird geöffnet: 4. Wählen Sie [System Config] (Systemkonfiguration) unter [System Settings] (Systemeinstellungen). Das Fenster [System Config] (Systemkonfiguration) wird geöffnet: 5. Wählen Sie die erforderlichen Einstellungen aus. 6. Geben Sie die erforderlichen Werte ein oder wählen Sie die erforderlichen Optionen aus.
  • Seite 261: Werkzeugeinstellungen Für Flusszonen Konfigurieren

    WASSERVERTEILER 11.7.3 Werkzeugeinstellungen für Flusszonen konfigurieren 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Der Einstellungsbildschirm wird geöffnet: 4. Wählen Sie [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) unter [Tool Settings] (Werkzeugeinstellungen). Das Fenster [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) wird geöffnet: 11-9 M2P Regler –...
  • Seite 262: Flusszonen Verknüpfen

    WASSERVERTEILER Werkzeugeinstellungen für Flusszonen konfigurieren (Forts.) 5. Wählen Sie [Flow Units] (Flusseinheiten): 6. Geben Sie den erforderlichen Wert ein oder wählen Sie die erforderliche Option aus. 7. Wählen Sie [OK], um den neuen Wert zu akzeptieren, oder [Back] (Zurück), um zum Bildschirm [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) zurückzukehren, ohne zu speichern.
  • Seite 263 WASSERVERTEILER Flusszonen verknüpfen (Forts.) 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Das Fenster [Configure Card Slot] (Kartensteckplatz konfigurieren) wird geöffnet: 4. Wählen Sie [Control Zone] (Regelzone). Ein Zonenauswahlfeld wird geöffnet: 11-11 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 264: Parameter Für Den Reynolds-Zahl-Alarm Festlegen

    WASSERVERTEILER 5. Wählen Sie die entsprechende Kavitätszone aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [Configure Card Slot] (Kartensteckplatz konfigurieren) zurückzukehren. 6. Verknüpfen Sie die restlichen Zonen, indem Sie Schritt 1 bis 6 wiederholen. 11.7.5 Parameter für den Reynolds-Zahl-Alarm festlegen 1.
  • Seite 265 WASSERVERTEILER Parameter für den Reynolds-Zahl-Alarm festlegen (Forts.) 3. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 4. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Das Fenster [Configure Card Slot] (Kartensteckplatz konfigurieren) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Cavity Zone] (Kavitätszone): 6. Wählen Sie [Pipe Diameter (Inches)] (Rohrdurchmesser (Zoll)): 11-13 M2P Regler –...
  • Seite 266: Optionale Flussregelung

    WASSERVERTEILER Parameter für den Reynolds-Zahl-Alarm festlegen (Forts.) 7. Geben Sie den Rohrdurchmesser (in Zoll) ein. 8. Wählen Sie [Reynolds Alarm]: 9. Geben Sie den Wert für den Reynolds-Zahl-Alarm ein. 11.8 Optionale Flussregelung 11.8.1 Flusszonen-Ausgang konfigurieren Der Flusszonen-Ausgang muss ordnungsgemäß für einen geschlossenen Regelkreislauf eingestellt werden.
  • Seite 267: Durchfluss Einstellen

    WASSERVERTEILER Flusszonen-Ausgang konfigurieren (Forts.) 3. Wählen Sie [Set] (Einstellen): Ein Fenster zur Ausgangsauswahl wird geöffnet: ANMERKUNG Der Standardwert ist als Pulsweitenmodulation (PWM) eingestellt. 4. Wählen Sie den Ventiltyp des Systems aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Einstellungsbildschirm zurückzukehren. 11.9 Durchfluss einstellen Gehen Sie im Anzeigebildschirm wie folgt vor: 11-15...
  • Seite 268: Flusszonen Aus- Und Einschalten

    WASSERVERTEILER Durchfluss einstellen (Forts.) 1. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus: 2. Wählen Sie [Set] (Einstellen): Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 3. Geben Sie den erforderlichen Durchfluss ein. 4. Wählen Sie [Enter], um den neuen Wert zu akzeptieren, oder tippen Sie zweimal auf [Esc], um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren, ohne den Durchfluss zu ändern.
  • Seite 269: Section 12 - Optionale Karten

    OPTIONALE KARTEN Section 12 - Optionale Karten Zusatzoptionen, die im M2 Plus-Regler zum Einsatz kommen können. 12.1 16DLI – Digitale 16-Kanal-Logikeingangskarte • Die digitale Logikeingangskarte (Digital Logic Input – DLI) kann bereitgestellt werden, wenn ein digitaler Eingang akzeptiert werden muss. •...
  • Seite 271: Section 13 - Quad-E/A-Optionen

    QUAD-E/A-OPTIONEN Section 13 - Quad-E/A- Optionen WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" vollständig gelesen haben, bevor Sie diese Funktion für den Regler einrichten oder nutzen. 13.1 Bildschirm [Quad IO] (Quad-E/A) Der M2 Plus-Regler kann Quad-E/A-Karten akzeptieren. Wenn diese Option für den Benutzer verfügbar ist, können die Parameter im Einstellungsbildschirm konfiguriert werden.
  • Seite 272 QUAD-E/A-OPTIONEN Bildschirm [Quad IO] (Quad-E/A) (Forts.) Die Verzögerung ist die Zeit bis zum Start einer Aktion [Run] (Lauf), [Standby], [Startup] (Anlauf) oder [Stop], wenn über die E/A-Platine ein Auslöser angelegt wird. Die Verzögerung wird in Minuten festgelegt. 2. Wählen Sie ggf. [Delay time] (Verzögerung). Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 3.
  • Seite 273 QUAD-E/A-OPTIONEN Bildschirm [Quad IO] (Quad-E/A) (Forts.) ANMERKUNG Die Tasten [Accept] (Akzeptieren) und [Cancel] (Abbrechen) werden verfügbar und die vom Benutzer geänderten Parameter werden blau. Siehe Figure 13-1. Table 13-6 Feld im Anzeigebildschirm für die E/A-Platine Anzeige Beschreibung Anmerkungen Zeigt „N/Z“ an, wenn die Kommunikation Die E/A-Karte fehlschlägt.
  • Seite 274: Rücksetzungs-Timer Der Quad-E/A-Karte

    QUAD-E/A-OPTIONEN Figure 13-1 Fenster [Quad IO Configuration] (Quad-E/A-Konfiguration) – Parameter geändert 6. Wählen Sie [Accept] (Akzeptieren), um die Einstellung zu bestätigen, oder [Cancel] (Abbrechen), um zur vorherigen Einstellung zurückzukehren. Die geänderten Parameter werden schwarz, um zu zeigen, dass sie gespeichert wurden. 7.
  • Seite 275 QUAD-E/A-OPTIONEN Figure 13-2 Rücksetzungs-Timer der Quad-E/A-Karte auswählen 5. Wählen Sie [Time (Secs.)] (Zeit (s)). Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 6. Wählen Sie [OK], um den neuen Wert zu akzeptieren, oder [Back] (Zurück), um zum Bildschirm [System Config] (Systemkonfiguration) zurückzukehren, ohne zu speichern. 13-5 M2P Regler –...
  • Seite 276: Quad-E/A-Eingänge

    QUAD-E/A-OPTIONEN 13.3 Quad-E/A-Eingänge Jeder Eingangskreis erfordert ein potentialfreies Schließerpaar. Das Paar muss beinahe kurzgeschlossen werden (Widerstand fast Null), um den erforderlichen Befehl abzusetzen. Eine Liste der optionalen Eingänge finden Sie in Table 13-1. Table 13-1 Quad-E/A-Eingänge Option Beschreibung Boost Versetzt den Regler in den Boost-Modus. Inactive (Inaktiv) Dieser Eingang wird nicht verwendet und bleibt inaktiv.
  • Seite 277 QUAD-E/A-OPTIONEN Table 13-2 Quad-E/A-Ausgänge Option Beschreibung Boost Ein Signal wird ausgegeben, wenn der Regler entweder lokal oder per Fernzugriff in den Boost-Modus versetzt wird. Cavity Alarm Ein Signal wird ausgegeben, wenn eine Kavitätszone (in der Regel (Kavitätsalarm) ein RTD-Sensor) weit genug von seiner Solltemperatur abweicht, um einen Alarm der 2.
  • Seite 278: Quad-E/A - Standardverbindungen

    QUAD-E/A-OPTIONEN Water Flow Ein Signal wird ausgegeben, wenn ein Durchflusssensor einen (Wasserfluss) Messwert zurückgibt, der weit genug vom Sollwert abweicht, um einen Alarm der 2. Stufe zu generieren. 13.5 Quad-E/A – Standardverbindungen Die Standardschnittstelle ist eine 20-polige Harting STA-Buchse mit H-A16-Gehäuse. Ein-/Ausgangskanäle können individuell für verschiedene Funktionen konfiguriert werden.
  • Seite 279: Laden Von Werkzeugen Per Fernzugriff

    QUAD-E/A-OPTIONEN AMP 183040-Anschluss HAN16A-Anschluss Figure 13-3 Anschlüsse Die Kontaktbelegung finden Sie in Table 13-4. Table 13-4 Kontaktbelegung Kontakt Funktion Signal der Werkzeugladesignal der Formmaschine, das die Konsole zum Laden des Werkzeugs auffordert. Adresse 1 Adresse 2 Adresse 4 Adresse 8 Adresse 16 Adresse 32 Adresse 64...
  • Seite 280: Dynamisches Laden Von Werkzeugen Per Fernzugriff

    QUAD-E/A-OPTIONEN 13.7.2 Dynamisches Laden von Werkzeugen per Fernzugriff Diese Vorgehensweise erlaubt ein gewisses Maß an Steuerung und Rückmeldung. Die dynamische Methode sendet einen Werkzeugwechselbefehl, indem die Kontakte für das Laden und die Werkzeug-ID mit der Masse verbunden werden. Dann wird überwacht, ob das Werkzeug erfolgreich geladen wurde, bevor der Prozess beendet wird.
  • Seite 282: Section 14 - Optionaler Sequentieller Nadelverschluss

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Section 14 - Optionaler sequentieller Nadelverschluss WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" vollständig gelesen haben, bevor Sie diese Funktion für den Regler einrichten oder nutzen. 14.1 Einführung Die SVG-Karte (Sequence Valve Gate – sequentieller Nadelverschluss) arbeitet zyklisch. Sie kann jeden von 12 fernen Verschlüsse bis zu viermal pro Zyklus öffnen und schließen.
  • Seite 283: Einrichtung

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS 14.3 Einrichtung Der Benutzer muss die Anzahl der Öffnungs-/Schließoperationen und der Auslöser für diese Aktionen einrichten, um die SVG-Funktionalität zu aktivieren. Die folgenden Parameter sind erforderlich: • Anzahl der gesteuerten Zonen • Anzahl der Öffnungs- und Schließvorgänge der Verschlüsse während eines kompletten Zyklus •...
  • Seite 284: Svg-Modus Konfigurieren

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS SVG-Kartentyp konfigurieren (Forts.) 4. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Das Fenster [Configure Card Slot] (Kartensteckplatz konfigurieren) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Special] (Spezial) als Kartentyp aus. 6. Wählen Sie [OK], um die Änderung zu akzeptieren und zum Einstellungsbildschirm zurückzukehren.
  • Seite 285 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Globale Einstellungen (Forts.) Table 14-1 Globale SVG-Einstellungen Einstellung Beschreibung Graph Mode Wählen Sie die Art des Diagramms (Zeit oder Position) aus. (Diagrammmodus) Max Cycle Time (Max. Legt fest, wie lange der Zyklus dauert. Wird zur Zykluszeit) Diagrammanzeige verwendet. Monitor Time Legen Sie den Timeout-Wert für den LS-Sensor für die (Überwachungsdauer)
  • Seite 286 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Globale Einstellungen (Forts.) Das Fenster mit den SVG-Optionen wird geöffnet: 5. Wählen Sie die erforderliche Einstellung aus: 14-5 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 287: Svg-Einstellungen Anzeigen Oder Drucken

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS 6. Geben Sie den erforderlichen Wert ein oder wählen Sie die erforderliche Option aus. 7. Wählen Sie [OK]. 8. Wählen Sie [Back] (Zurück), um zum Einstellungsbildschirm zurückzukehren, nachdem alle erforderlichen Parameter festgelegt wurden. 14.5.2 SVG-Einstellungen anzeigen oder drucken Die aktuellen SVG-Einstellungen können angezeigt oder gedruckt werden.
  • Seite 288 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS SVG-Einstellungen anzeigen oder drucken (Forts.) 4. Wählen Sie [SVG] in [Tool Settings] (Werkzeugeinstellungen). Das Fenster mit den SVG-Optionen wird geöffnet: 5. Wählen Sie [View] (Anzeigen) aus dem Fenster mit der Liste [Options] (Optionen) aus. 14-7 M2P Regler – Bedienungsanleitung ©...
  • Seite 289 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Der SVG-Anzeigebildschirm wird geöffnet: Der Benutzer kann in diesem Bildschirm die SVG-Einstellungen drucken. 6. Wählen Sie [Print] (Drucken). Ein Meldungsfenster wird geöffnet: ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen. Alle Ausgaben werden beim Betätigen der Taste [Print] (Drucken) direkt an diesen Standarddrucker gesendet.
  • Seite 290: Svg-Eingang Konfigurieren - Digital

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS SVG-Eingang konfigurieren – Digital (Forts.) 14.6 SVG-Eingang konfigurieren – Digital Gehen Sie im Anzeigebildschirm wie folgt vor: 1. Wählen Sie einen der sequentiellen Nadelverschlüsse aus: 2. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Das Feld zur Verschlussauslösung wird geöffnet.
  • Seite 291 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Das Fenster [SVG Input Configuration] (SVG-Eingangskonfiguration) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Used] (Verwendet) aus der Tabelle [Digital Inputs] (Digitaleingänge) aus. Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 14-10 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 292: Svg-Eingang Konfigurieren - Analog

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS SVG-Eingang konfigurieren – Analog (Forts.) 6. Wählen Sie [Enabled] (Aktiviert) bzw. [Disabled] (Inaktiviert), oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [SVG Input Configuration] (SVG-Eingangskonfiguration) zurückzukehren. 7. Wiederholen Sie Schritt 6 für alle Verschlüsse. 8. Wählen Sie [OK], um zur Liste der Öffnungs-/Schließschritte zurückzukehren.
  • Seite 293 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS SVG-Eingang konfigurieren – Analog (Forts.) Es listet die Öffnungs-/Schließschritte für alle erkannten sequentiellen Nadelverschlüsse auf. 4. Wählen Sie [Inputs] (Eingänge): Das Fenster [SVG Input Configuration] (SVG-Eingangskonfiguration) wird geöffnet: 14-12 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 294 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS SVG-Eingang konfigurieren – Analog (Forts.) 5. Wählen Sie [Designation] (Bezeichnung) aus der Tabelle [Analogue Inputs] (Analogeingänge) aus. Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 6. Wählen Sie [Enabled] (Aktiviert) bzw. [Disabled] (Inaktiviert),. 7. Wiederholen Sie Schritt 6 für alle Analogeingänge. 8.
  • Seite 295 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Figure 14-2 Fenster [SVG Screw Calibration] (SVG-Schneckenkalibrierung) 9. Wählen Sie [Max. Screw Length] (Max. Schneckenlänge). Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 10. Geben Sie den Wert für Ihr System ein. 11. Führen Sie die Schritte aus der Anzeige im Fenster [Calibration Procedure] (Kalibrierungsprozedur) durch.
  • Seite 296: Nur Zeitwerte Verwenden

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS ANMERKUNG Step X = Anzahl der Öffnungs- und Schließvorgänge des Verschlusses in einem kompletten Zyklus Time (abs) = Absolute Zeit (relativ zum Start des Eingangssignals für Zyklusstart) Time (inc) = Inkrementelle Zeit (relativ zum Zeitpunkt der Ventilöffnung) 14.7.1 Nur Zeitwerte verwenden Öffnen Sie das Ventil zu einer absoluten Zeit (relativ zum Zyklusstart) und schließen Sie es zu einer absoluten Zeit (relativ zum Zyklusstart):...
  • Seite 297 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Öffnen Sie das Ventil an einer bestimmten Schneckenposition und schließen Sie zu es einer inkrementellen Zeit (relativ zur Ventilöffnung): 14-16 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 298: Verschluss-Öffnungspunkte Festlegen

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS 14.7.3 Verschluss-Öffnungspunkte festlegen Verschluss-Öffnungspunkte können aus den folgenden beiden Parametern ausgewählt werden: • fester Zeitpunkt • definierte Schneckenposition Gehen Sie im Anzeigebildschirm wie folgt vor: 1. Wählen Sie eine Zone aus: 2. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 14-17 M2P Regler –...
  • Seite 299 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Verschluss-Öffnungspunkte festlegen (Forts.) 3. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Das Feld zur Verschlussauslösung wird geöffnet: ANMERKUNG Dieses Feld setzt die absolute Zeit [Time (abs)] standardmäßig auf 0 Sekunden. 4. Wählen Sie alle Verschlüsse aus: 14-18 M2P Regler – Bedienungsanleitung ©...
  • Seite 300 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Verschluss-Öffnungspunkte festlegen (Forts.) 5. Tippen Sie beliebig in die Spalte [Open Trigger] (Öffnungsauslöser): 6. Wählen Sie [Set] (Einstellen): Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 7. Wählen Sie den Öffnungsauslöser aus. In diesem Beispiel wird [Time (abs)] (Zeit (abs.)) gewählt. 14-19 M2P Regler –...
  • Seite 301 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Verschluss-Öffnungspunkte festlegen (Forts.) ANMERKUNG Der Benutzer kann ggf. auch einzelne oder alle Zonen auf [Off] (Aus) setzen. Das Fenster [Gate Trigger] (Verschlussauslöser) wird wieder angezeigt. 8. Wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um alle Verschlüsse abzuwählen: 9. Wählen Sie den ersten Verschluss aus: 10.
  • Seite 302 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Verschluss-Öffnungspunkte festlegen (Forts.) 11. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 14-21 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 303: Verschluss-Schließungspunkte Festlegen

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 12. Geben Sie die Öffnungszeit für den ersten Verschluss ein. In diesem Beispiel werden 0,5 Sekunden eingegeben. 13. Wiederholen Sie Schritt 8 bis 11, bis alle Verschluss-Öffnungszeiten festgelegt sind. ANMERKUNG Wenn die Schneckenposition als Auslöser gewählt wird, wird ein Tastenfeld eingeblendet, über das der Benutzer die Distanz (in mm) eingibt.
  • Seite 304 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Verschluss-Schließungspunkte festlegen (Forts.) 2. Tippen Sie beliebig in die Spalte [Close Trigger] (Schließungsauslöser): Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 14-23 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 305 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Verschluss-Schließungspunkte festlegen (Forts.) 3. Wählen Sie den Schließungsauslöser aus. In diesem Beispiel wird [Time (inc)] (Zeit (inkr.)) gewählt. 4. Wählen Sie alle Verschlüsse aus und tippen Sie beliebig in die Spalte [Close Value] (Schließungswert): 5. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 14-24 M2P Regler –...
  • Seite 306 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Verschluss-Schließungspunkte festlegen (Forts.) Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 6. Geben Sie die erforderliche Zeit ein. In diesem Beispiel werden 1,1 Sekunden eingegeben. ANMERKUNG Wenn die Schneckenposition als Auslöser gewählt wird, wird ein Tastenfeld eingeblendet, über das der Benutzer die Distanz (in mm) eingibt. Das Fenster [Gate Settings] (Verschlusseinstellungen) wird wieder angezeigt und der Benutzer kann sich die SVG-Sequenz ansehen.
  • Seite 307: Svg-Sequenz Anzeigen Oder Testen

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Figure 14-3 Programmierte SVG-Sequenz Bei dieser SVG-Sequenz sind die sechs Verschlüsse so eingestellt, dass sie sequentiell in 1-Sekunden-Intervallen arbeiten und 1,1 Sekunden geöffnet bleiben. Der Benutzer kann in diesem Bildschirm die Verschlusseinstellungen drucken. 7. Wählen Sie [Print] (Drucken). Ein Meldungsfenster wird geöffnet: ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers]...
  • Seite 308 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS WICHTIG Die Vorschauoption ist nur verfügbar, wenn alle Verschlusseinstellungen zeitabhängig sind. Es gibt keine Simulation der Öffnungs- und Schließfolgen, wenn die Schneckenposition für das Öffnen und/oder Schließen festgelegt ist. 1. Wählen Sie [Preview] (Vorschau): 2. Das Vorschaudiagramm wird geöffnet: 3.
  • Seite 309: Fehlerbehebung

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS 14.7.6 Fehlerbehebung Im manuellen Modus kann der Benutzer einen einzelnen Verschluss oder bestimmte Verschlüsse zum Testen oder zur Fehlerbehebung öffnen oder schließen. Gehen Sie im Anzeigebildschirm wie folgt vor: 1. Wählen Sie eine Zone aus: 2. Wählen Sie [Set] (Einstellen): Das Feld zur Verschlussauslösung wird geöffnet: 14-28 M2P Regler –...
  • Seite 310 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Fehlerbehebung (Forts.) 3. Wählen Sie [Manual] (Manuell): Der Bildschirm für den manuellen Modus wird geöffnet. Siehe Figure 14- Figure 14-4 SVG-Bildschirm im manuellen Modus 14-29 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 311 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Fehlerbehebung (Forts.) 4. Wählen Sie den erforderlichen Verschluss bzw. die erforderlichen Verschlüsse aus: 5. Wählen Sie [Open Pin] (Nadel öffnen), um die Nadel in die offene Position zu bringen: Der Bildschirm für den manuellen Modus ändert sich: 14-30 M2P Regler –...
  • Seite 312 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Fehlerbehebung (Forts.) Diese Änderungen werden auch im Anzeigebildschirm nachvollzogen: 6. Wählen Sie [Close Pin] (Nadel schließen), um die Nadel wieder in die geschlossene Position zu bringen: 14-31 M2P Regler – Bedienungsanleitung © 2021 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 313: Relaisausgangs-Modus

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS 14.8 Relaisausgangs-Modus Im Relaisausgangs-Modus veranlasst ein Alarm „Hohe Temperatur“, dass der Verschluss ein 24-VDC-Signal an ein angeschlossenes externes Ziel sendet. Nachdem die Karte als [Special] (Spezial) konfiguriert wurde: 1. Wählen Sie [SVG Mode] (SVG-Modus). Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 2.
  • Seite 314 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Relaisausgangs-Modus (Forts.) ANMERKUNG Im Einstellungsbildschirm erscheint die Spalte [Relay Output Zone] (Relaisausgang Zone) zwischen den Spalten [Alarm Heater] (Alarm Heizelement) und [Alarms Active] (Aktive Alarme). Siehe Figure 14-5. Figure 14-5 Einstellungsbildschirm – Spalte [Relay Output Zone] (Relaisausgang Zone) Der Benutzer muss nun die Messzonen mit dem Verschluss verknüpfen.
  • Seite 315 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Relaisausgangs-Modus (Forts.) 4. Wählen Sie die entsprechenden Zonen in der Spalte [Relay Output Zone] (Relaisausgang Zone) aus. 5. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 6. Geben Sie gegebenenfalls ein Kennwort ein. Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 7. Verknüpfen Sie die Zone(n) mit dem erforderlichen Verschluss oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Einstellungsbildschirm zurückzukehren, ohne die Zonen mit einem Verschluss zu verknüpfen.
  • Seite 316 OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS Relaisausgangs-Modus (Forts.) Figure 14-6 In der Spalte [Relay Output Zone] (Relaisausgang Zone) angezeigter Verschluss Die Aktion der Relaisausgangs-Zone kann jetzt vom Benutzer festgelegt werden. Gehen Sie im Anzeigebildschirm wie folgt vor: 8. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus: 14-35 M2P Regler –...
  • Seite 317: Ausgänge

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS 9. Wählen Sie [Set] (Einstellen): Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 10. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: • Output On (Ausgang Ein) – Der Ausgang wird manuell aktiviert. • Output Off (Ausgang Aus) – Der Ausgang wird manuell inaktiviert. •...
  • Seite 318: Eingänge (Nordamerikanische Ausführung)

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS 14.8.3 Eingänge (Nordamerikanische Ausführung) Anschluss 1 AMP04 Connector Number 1 Start Trigger Input Screw Position (-) (Dry Contact) Screw Position (+) Figure 14-7 AMP04-Anschluss Nr. 1 Table 14-2 Eingänge Anschluss 1 Schaltkreis Kontakte Beschreibung Beschaffenheit Schnecken- 3 und 4 Akzeptiert einen 0 bis 10 V position...
  • Seite 319: Eingänge - Europäische Ausführung

    OPTIONALER SEQUENTIELLER NADELVERSCHLUSS 14.8.4 Eingänge – Europäische Ausführung Ein HAN16-Anschluss bietet Kopplung für die Steuerungseingänge. Weitere Informationen finden Sie in Table 14-4. Table 14-4 Eingänge des HAN16-Anschlusses Schaltkreis Kontakte Beschreibung Beschaffenheit Alarmausgang 5 und 13 Wird geschlossen, wenn eine Schließerkontaktpaar Alarmbedingung generiert wird.
  • Seite 320: Section 15 - Fitlet2*-Option

    FITLET2*-OPTION Section 15 - Fitlet2*-Option WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" vollständig gelesen haben, bevor Sie diese Funktion für den Regler einrichten oder nutzen. WICHTIG Die Fitlet2-Option ist spezifisch für jedes Kundensystem konfiguriert. Wenden Sie sich für technische Unterstützung oder im Falle eines Ausfalls immer an Ihren Mold-Masters-Vertreter.
  • Seite 321: Fitlet2 - Bildschirm-Layout

    FITLET2*-OPTION 15.9.3 Fitlet2 – Bildschirm-Layout Das Bildschirm-Layout für diese Option ist identisch zu dem der TS12- Konsole. Die Fitlet2-Option kann jedoch bis zu 498 Zonen anzeigen. Eine Ansicht des Bildschirm-Layouts finden Sie in "Figure 4-7 TS8-Konsole mit 96 ZonenZonen-Anzeigeoptionen (TS12-Konsole)" on page 4-13. ANMERKUNG Die Fitlet2-Option erlaubt das Speichern von bis zu 120 Bildern.
  • Seite 322 FITLET2*-OPTION Fitlet2 – Anschluss (Forts.) 1. Verwenden Sie die gewünschte VNC-Anwendung, um Fitlet2 in Ihrem Netzwerk zu erkennen (siehe Beispiel unten): 2. Wählen Sie [Connect] (Verbinden). ANMERKUNG Falls der Mold-Masters-Bildschirm nach dem Herstellen einer VNC- Verbindung nicht automatisch angezeigt wird, stecken Sie das Ethernet- Kabel in den statischen Anschluss und schlagen Sie in der mitgelieferten Anleitung zur Fehlerbehebung für Ihr System nach.
  • Seite 323: Index

    INDEX Index Melt Leakage Detection Alarm / Auxiliary Pin Connections 10-6 Auto Leakage Detection 5-34–5-35 Alarms Screen 6-54 Manual Leakage Detection 5-35 Apps Screen 4-30 Mode Window Display 4-27 Auto Leakage Detection 5-32–5-33 Pictures Screen 4-36 Backup Tool Settings Preconfigured Zone Values 5-9 Backup All Tools 6-31 Purge Function Backup a Single Tool 6-30...
  • Seite 324 INDEX Relay Output Mode 14-30 Tool Settings - Whole Tool Standard Mode 14-3–14-25 Display Mode 5-17 Serial Port Pin Connections 10-7 Flow Units 5-17 Service and Repair 8-21 Input Signal 5-17 Settings Screen 4-32 Input Timer 5-17 SmartMold Screen 7-20 Power Alarm Display 5-18 Star / Delta Option 10-2–10-4 Power Mode 5-18...
  • Seite 326: Global Contacts

    GLOBAL CONTACTS NORTH AMERICA U.S.A. CANADA (Global HQ) tel: +1 248 544 5710 tel: +1 905 877 0185 e: usa@moldmasters.com e: canada@moldmasters.com SOUTH AMERICA MEXICO BRAZIL (Regional HQ) tel: +52 442 713 5661 (sales) tel: +55 19 3518 4040 e: mexico@moldmasters.com e: brazil@moldmasters.com EUROPE UNITED KINGDOM...

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