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MOLD MASTERS TempMaster M3 Serie Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
Version 1

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Inhaltszusammenfassung für MOLD MASTERS TempMaster M3 Serie

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Version 1...
  • Seite 2 HERAUSTRENNEN UND AUFBEWAHREN Alle unsere Maschinen werden ab Werk mit einem zweistufigen Kennwortschutz ausgeliefert. Wir empfehlen, aus Sicherheitsgründen dieses Blatt aus der Anleitung zu entnehmen. Benutzerkennwort – unix Systemkennwort – linux...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Abschnitt 1 – Einführung ..........1-1 1.1 Verwendungszweck ....................1-1 1.2 Versionsdetails ....................1-1 1.3 Garantiehinweise ....................1-1 1.4 Warenrückgaberichtlinien ...................1-1 1.5 Verbringung oder Weiterverkauf von Mold-Masters-Produkten oder -Systemen 1-1 1.6 Copyright ......................1-2 1.7 Maßeinheiten und Umrechnungsfaktoren ............1-2 1.8 Marken und Patente ...................1-3 Abschnitt 2 –...
  • Seite 5 4.7.2 TS8-Konsole: 54 Zonen angezeigt ............4-12 4.7.3 TS8-Konsole: 96 Zonen angezeigt ............4-12 4.8 Zonen-Anzeigeoptionen (TS12-Konsole) ............4-13 4.8.1 TS12-Konsole: 40 Zonen angezeigt ............4-13 4.8.2 TS12-Konsole: 60 Zonen angezeigt ............4-14 4.8.3 TS12-Konsole: 96 Zonen angezeigt ............4-14 4.8.4 TS12-Konsole: 144 Zonen angezeigt ............4-15 4.9 Zonen-Anzeigeoptionen (TS17-Konsole) ............4-15 4.9.1 TS17-Konsole: 78 Zonen angezeigt ............4-15 4.9.2 TS17-Konsole: 105 Zonen angezeigt ............4-16...
  • Seite 6 5.4 Kühlaggregate, Kavitäten und Wasserflusszonen festlegen ......5-7 5.4.1 Vorkonfigurierte Zonenwerte..............5-9 5.5 Parameter und Einstellungen konfigurieren .............5-10 5.5.1 Werkzeugparameter für einzelne Zonen konfigurieren ......5-11 5.5.2 Werkzeugeinstellungen für das gesamte Werkzeug konfigurieren ..5-15 5.5.3 Systemeinstellungen konfigurieren ............5-21 5.6 Zonentemperatur einstellen ................5-26 5.7 Manueller Modus ....................5-27 5.7.1 Manuellen Modus festlegen ..............5-28 5.8 Schmelze-Leckageerkennung ................5-30...
  • Seite 7 6.10 Vorhandenes Werkzeug umbenennen ............6-22 6.11 Werkzeug speichern ..................6-23 6.11.1 Werkzeugeinstellungen überschreiben ..........6-24 6.11.2 Änderungen als neues Werkzeug speichern .........6-25 6.12 Werkzeug lokal laden ..................6-27 6.13 Werkzeug per Fernzugriff laden ..............6-28 6.14 Nach einem Werkzeug suchen ...............6-28 6.15 Werkzeug löschen ..................6-30 6.16 Werkzeugeinstellungen sichern ..............6-32 6.16.1 Nur ein Werkzeug sichern ..............6-32 6.16.2 Werkzeugbank sichern ................6-33...
  • Seite 8 7.6.3 Abmeldezeit ..................... 7-11 7.6.4 Benutzerliste importieren ................. 7-11 7.6.5 Benutzerliste exportieren .................7-12 7.7 Netzwerkverbindung konfigurieren ..............7-13 7.7.1 Drahtgebundene Verbindung konfigurieren ..........7-13 7.7.2 Drahtlosnetzwerk konfigurieren ...............7-15 7.7.3 Unsichtbare Drahtlos-SSID hinzufügen ...........7-17 7.8 Dateien über ein Netzwerk austauschen ............7-18 7.9 Verbundene Regler ...................7-20 Abschnitt 8 –...
  • Seite 9 Abschnitt 10 – Reglerverdrahtung ....... 10-1 10.1 Drehstromkonfiguration – Stern-/Dreieckschaltung ........10-1 10.2 Stern-/Dreiecksschaltung anschließen ............10-2 10.2.1 Stromschiene auf Sternschaltung konfigurieren ........10-2 10.2.2 Verkabelung bei Sternschaltung ............10-3 10.2.3 Stromschiene auf Dreieckschaltung konfigurieren ........10-4 10.2.4 Verkabelung bei Dreiecksschaltung............10-5 10.3 Kabelbaum für Thermofühlerkabel ..............10-5 10.4 Kabelbaum für Netzkabel ................10-5 10.5 Alarmausgang/Zusatzeingang ................10-6 10.6 Serieller Anschluss ..................10-6...
  • Seite 10 Tabellen Tabelle 1-1: Versionsdetails ..................1-1 Tabelle 1-2: Maßeinheiten und Umrechnungsfaktoren ..........1-2 Tabelle 3-1: Sicherheitsrisiken ..................3-3 Tabelle 3-2: Typische Sicherheitssymbole ..............3-7 Tabelle 3-3: Energieformen, Energiequellen und allgemeine Leitlinien zur Wartungssicherung ........... 3-11 Tabelle 3-4: Schiebe-/Kippkräfte beim Gehäuse ............3-14 Tabelle 4-1: Allgemeine Spezifikationen ..............4-1 Tabelle 4-2: Schnellzugriffstasten ................4-6 Tabelle 4-3: Festgelegte Parameter ...............4-19 Tabelle 4-4: Gemessene und angezeigte Parameter ..........4-19...
  • Seite 11 Tabelle 13-3: Standard-E/A-Verbindungen .............13-7 Tabelle 13-4: Kontaktbelegung ................13-8 Tabelle 13-5: Prozess für das dynamische Laden von Werkzeugen per Fernzugriff 13-9 Tabelle 14-1: Globale SVG-Einstellungen ..............14-3 Tabelle 14-2: Eingänge Anschluss 1 ..............14-35 Tabelle 14-3: Eingänge Anschluss 2 ..............14-35 Tabelle 14-4: Eingänge des HAN16-Anschlusses ..........14-36 viii M3-Regler –...
  • Seite 12 Abbildungen Abbildung 3-1: Gefahrenbereiche der Spritzgießmaschine ........3-2 Abbildung 3-2: Beispiel eines Masseanschlusses ..........3-12 Abbildung 4-1: M3-Regler – Ansicht von vorn ............4-2 Abbildung 4-2: M3-Regler – Ansicht von hinten ............4-3 Abbildung 4-3: Bildschirm-Layout ................4-4 Abbildung 4-4: Informationsbildschirm ..............4-7 Abbildung 4-5: TS8-Konsole mit 36 Zonen ............. 4-11 Abbildung 4-6: TS8-Konsole mit 54 Zonen .............4-12 Abbildung 4-7: TS8-Konsole mit 96 Zonen .............4-12 Abbildung 4-8: TS12-Konsole mit 40 Zonen ............4-13...
  • Seite 13 Abbildung 6-8: Bildschirm mit der Zusammenfassung der chemischen Reinigung 6-16 Abbildung 6-9: Bildschirm mit der Zusammenfassung der mechanischen Reinigung ... 6-17 Abbildung 6-10: Tastenfeld – Zone ausschalten .............6-18 Abbildung 6-11: Ausgeschaltete Zone ..............6-19 Abbildung 6-12: Umzubenennendes Werkzeug auswählen ........6-20 Abbildung 6-13: Nicht gespeichertes Werkzeug in der Werkzeugbank ....6-21 Abbildung 6-14: Zu löschendes Werkzeug auswählen ...........6-28 Abbildung 6-15: Zu sicherndes Werkzeug auswählen ...........6-30 Abbildung 6-16: Programmierte Sequenz im Werkzeugspeicher ......6-36...
  • Seite 14 Abbildung 11-2: Analogeingangskarten und Verteiler im Werkzeugspeicher ..11-5 Abbildung 13-1: Fenster [Quad IO Configuration] (Quad-E/A-Konfiguration) – Parame- ter geändert ......................13-3 Abbildung 13-2: Rücksetzungs-Timer der Quad-E/A-Karte auswählen ....13-4 Abbildung 13-3: Anschlüsse ...................13-8 Abbildung 14-1: SVG-Karte ..................14-1 Abbildung 14-2: Fenster [SVG Screw Calibration] (SVG-Schneckenkalibrierung) 14-12 Abbildung 14-3: Programmierte SVG-Sequenz ............14-23 Abbildung 14-4: SVG-Bildschirm im manuellen Modus ........14-27 Abbildung 14-5: Einstellungsbildschirm –...
  • Seite 16: Abschnitt 1 - Einführung

    EINFÜHRUNG Section 1 - Einführung Diese Anleitung soll Benutzer bei der Integration, der Bedienung und der Wartung des M3-Reglers mit Touchscreen-Konsole unterstützen. Diese Anleitung deckt die meisten Systemkonfigurationen ab. Wenn Sie weitere spezifische Informationen speziell zu Ihrem System benötigen, kontaktieren Sie Ihren Vertreter oder wenden Sie sich an eine der im Abschnitt „Globaler Support“...
  • Seite 17: Copyright

    EINFÜHRUNG 1.6 Copyright © 2020 Mold-Masters. Alle Rechte vorbehalten. Mold-Masters und das Mold-Masters- ® Logo sind Marken von Mold-Masters (2007). 1.7 Maßeinheiten und Umrechnungsfaktoren ANMERKUNG Die Maßangaben in dieser Anleitung sind den Original-Fertigungszeichnungen entnommen. Alle Maßangaben in dieser Anleitung sind in SI-Einheiten oder in Teilen davon angegeben.
  • Seite 18: Marken Und Patente

    EINFÜHRUNG 1.8 Marken und Patente ACCU-VALVE, DURA, E-MULTI, FLEX-DURA FLEX-SERIES, FUSION-SERIES, HOT EDGE, MASTERPROBE, MASTER-SHOT, MOLD-MASTERS, MELT-DISK, MOLD-MASTERS ACADEMY, MASTER-SERIES, MASTERSOLUTION, MASTERSPEED, MERLIN, MOLD-MASTERS SYSTEM, MPET und STACK-LINK sind eingetragene Marken von MOLD-MASTERS (2007) LIMITED. Die im vorliegenden Dokument enthaltenen Informationen sind nach unserem besten Wissen und Gewissen richtig und akkurat.
  • Seite 19: Abschnitt 2 - Globaler Support

    GLOBALER SUPPORT Section 2 - Globaler Support 2.1 Niederlassungen GLOBAL HEADQUARTERS EUROPEAN ASIAN HEADQUARTERS CANADA HEADQUARTERS CHINA/HONG KONG/TAIWAN GERMANY / Mold-Masters (KunShan) Co, Ltd Mold-Masters (2007) Limited 233 Armstrong Avenue Zhao Tian Rd SWITZERLAND Georgetown, Ontario Lu Jia Town, KunShan City Mold-Masters Europa GmbH Canada L7G 4X5 Jiang Su Province...
  • Seite 20: Internationale Vertretungen

    GLOBALER SUPPORT Niederlassungen (Forts.) Mold-Masters Regional Offices (cont.) SINGAPORE* SPAIN TURKEY Mold-Masters Europa GmbH Mold-Masters Singapore PTE. Ltd. Mold-Masters Europa GmbH No 48 Toh Guan Road East C/ Tecnología, 17 Merkezi Almanya Türkiye Edificio Canadá PL. 0 Office A2 #06-140 Enterprise Hub İstanbul Şubesi Singapore 608586 08840 –...
  • Seite 22: Abschnitt 3 - Sicherheit

    SICHERHEIT Section 3 - Sicherheit 3.1 Einführung Bitte beachten Sie, dass die von Mold-Masters bereitgestellten Sicherheitshinweise den Integrator und den Arbeitgeber nicht davon entbinden, die internationalen und lokalen Standards für die Maschinensicherheit zu kennen und zu befolgen. Es liegt in der Verantwortung des Endintegrators, das System endgültig zu integrieren, die erforderlichen Notausschalter, Sicherheitsverriegelungen und Schutzvorrichtungen vorzusehen, das für das Einsatzgebiet geeignete Stromkabel zu wählen und die Einhaltung aller einschlägigen...
  • Seite 23: Sicherheitsrisiken

    SICHERHEIT 3.2 Sicherheitsrisiken WARNUNG Beachten Sie auch die sicherheitsrelevanten Informationen aus allen Maschinenanleitungen und aus den örtlich geltenden Bestimmungen und Vorschriften. Die folgenden Sicherheitsrisiken treten in Verbindung mit Spritzgießanlagen am häufigsten auf. Siehe europäische Norm EN201 oder amerikanischen Standard ANSI/SPI B151.1. Beziehen Sie sich beim Lesen der Sicherheitsrisiken in Tabelle 3-1 auf Seite 3-3 auf die untenstehende Abbildung der Gefahrenbereiche.
  • Seite 24 SICHERHEIT Table 3-1 Sicherheitsrisiken Gefahrenbereich Mögliche Gefahren Spritzgießbereich Mechanische Gefahren Bereich zwischen den Platten Quetsch-, Scher- und/oder Stoßgefahr verursacht durch: Siehe Figure 3-1, Bereich 1. • Bewegung der Platte • Bewegung des/der Einspritzzylinder(s) in den Spritzgießbereich • Bewegung von Kernen und Auswerfern und deren Antriebsmechanismen •...
  • Seite 25 SICHERHEIT Table 3-1 Sicherheitsrisiken Gefahrenbereich Mögliche Gefahren Einfüllöffnung Klemm- und Quetschgefahr zwischen bewegter Einspritzschnecke und Gehäuse Siehe Figure 3-1, Bereich 6. Bereich der Heizbänder Verbrennungen und/oder Verbrühungen aufgrund der Betriebstemperaturen von: der Plastifizier- und/ • Plastifizier- und/oder Einspritzeinheit oder Einspritzzylinder •...
  • Seite 26: Betriebsgefahren

    SICHERHEIT 3.3 Betriebsgefahren WARNUNGEN • Beachten Sie auch die sicherheitsrelevanten Informationen aus allen Maschinenanleitungen und aus den örtlich geltenden Bestimmungen und Vorschriften. • Die gelieferten Anlagenteile sind hohen Einspritzdrücken und hohen Temperaturen ausgesetzt. Stellen Sie sicher, dass bei der Bedienung und Wartung von Spritzgießanlagen mit äußerster Vorsicht vorgegangen wird.
  • Seite 27 SICHERHEIT immer gut instand, um Lecks zu vermeiden. • Führen Sie Arbeiten an der Spritzgießmaschine nur bei gestoppter Hydraulikpumpe aus. • Prüfen Sie in kurzen Abständen auf potenzielle Öl-/Wasserlecks. Stoppen Sie die Maschine und nehmen Sie die erforderlichen Reparaturen vor.Vergewissern Sie sich, dass die Kabel an die korrekten Motoren angeschlossen sind.
  • Seite 28: Allgemeine Sicherheitssymbole

    SICHERHEIT 3.4 Allgemeine Sicherheitssymbole Table 3-2 Typische Sicherheitssymbole Symbol Allgemeine Beschreibung Allgemein – Warnung Weist auf eine unmittelbare oder potenzielle Gefahrensituation hin, die zu schweren Verletzungen bis hin zum Tod und/oder zu Geräteschäden führen kann. Warnung – Erdungsband für Zylinderabdeckung Vor dem Abnehmen der Zylinderabdeckung müssen Wartungssicherungsprozeduren (Verriegelung und Kennzeichnung) erfolgen.
  • Seite 29: Verkabelungsprüfung

    SICHERHEIT Table 3-2 Typische Sicherheitssymbole Symbol Allgemeine Beschreibung Warnung – Vor Inbetriebnahme Anleitung lesen Vor Wartungsarbeiten an Anlagenteilen sollte das Personal alle Anweisungen in den Anleitungen gelesen und verstanden haben. Nur ordnungsgemäß geschultes Personal sollte die Anlage bedienen. Warnung – Rutsch-, Stolper- oder Sturzgefahr Klettern Sie nicht auf die Anlage.
  • Seite 30: Wartungssicherheit

    SICHERHEIT 3.6 Wartungssicherheit WARNUNG Greifen Sie NICHT in das Gehäuse, ohne zuerst die Energiequellen zu TRENNEN. An den Regler und an die Form sind Hochspannungskabel und Kabel mit hohen Stromstärken angeschlossen. Vor dem Anschließen oder Trennen von Kabeln muss die Stromversorgung abgeschaltet sein und Wartungssicherungsprozeduren (Blockierung und Kennzeichnung) müssen erfolgt sein.
  • Seite 31: Blockierung Der Elektrik

    SICHERHEIT 3.7 Blockierung der Elektrik WARNUNG – ANLEITUNG LESEN Beachten Sie alle Maschinenanleitungen und die örtlich geltenden Bestimmungen und Vorschriften. ANMERKUNG In einigen Fällen kann die Anlage durch mehrere Energiequellen versorgt werden. In diesem Fall muss mittels geeigneter Schritte sichergestellt werden, dass alle Energiequellen effektiv verriegelt sind.
  • Seite 32: Energieformen Und Leitlinien Zur Wartungssicherung

    SICHERHEIT 3.7.1 Energieformen und Leitlinien zur Wartungssicherung Table 3-3 Energieformen, Energiequellen und allgemeine Leitlinien zur Wartungssicherung Energieform Energiequelle Leitlinien zur Wartungssicherung Elektrische Energie • Stromleitungen • Schalten Sie zuerst die Maschine (am • Netzkabel der Maschine entsprechenden Bedienschalter) aus. Schalten •...
  • Seite 33: Masseanschlüsse

    SICHERHEIT 3.8 Masseanschlüsse Masseanschlüsse erfolgen über die selbstsichernden Stifte. Siehe Figure 3-2. Figure 3-2 Beispiel eines Masseanschlusses 3.9 Entsorgung WARNUNG Milacron Mold-Masters lehnt jede Verantwortung für Personen- oder Sachschäden ab, die sich aus der Wiederverwendung der einzelnen Komponenten ergeben, wenn diese Teile nicht für den ursprünglichen und bestimmungsgemäßen Zweck verwendet werden.
  • Seite 34: M3-Regler - Sicherheitsrisiken

    SICHERHEIT 3.10 M3-Regler – Sicherheitsrisiken WARNUNG – STROMSCHLAGGEFAHR Die folgenden Warnungen müssen unbedingt beachtet werden, um Personenschäden zu vermeiden. • Stellen Sie vor der Installation des Reglers im System sicher, dass alle Energiequellen im Regler und in der Spritzgießmaschine ordnungsgemäß verriegelt sind.
  • Seite 35: Betriebsumgebung

    SICHERHEIT 3.10.1 Betriebsumgebung WARNUNG Die Anzeigekonsole und das Reglergehäuse sind zusammen für den Einsatz in der Kunststoff-Spritzgießindustrie als Temperaturregler für Heißkanalsysteme von Drittanbietern konzipiert, wie sie häufig in Spritzgießwerkzeugen zum Einsatz kommen. Sie dürfen nicht in Wohn-, Gewerbe-, oder Leichtindustrieumgebungen zum Einsatz kommen.
  • Seite 36: Abschnitt 4 - Überblick

    ÜBERBLICK Section 4 - Überblick 4.1 Spezifikation Die folgenden Angaben sind allgemeine Spezifikationen. Bei den gelieferten Ausführungen von Regler/Konsole kann es vertragliche Abweichungen und unterschiedliche spezifizierte Optionen geben. Table 4-1 Allgemeine Spezifikationen Alarmausgang Potenzialfreie Schließerkontakte – 5 A, max. 230 V Gehäusedetails Robustes Metallgehäuse Maße (B x T x H) in cm...
  • Seite 37: Regler - Ansicht Von Vorn

    ÜBERBLICK 4.2 Regler – Ansicht von vorn Figure 4-1 M3-Regler – Ansicht von vorn M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 38: Regler - Ansicht Von Hinten

    ÜBERBLICK 4.3 Regler – Ansicht von hinten Figure 4-2 M3-Regler – Ansicht von hinten M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 39: Bildschirm-Layout Und Navigation

    ÜBERBLICK 4.4 Bildschirm-Layout und Navigation Der M3-Regler nutzt für eine einfachere Navigation ein gleichbleibendes Bildschirm- Layout. 1. Navigationsmenütasten 4. Steuerungsmenütasten 2. Schnellzugriffstasten 5. Informationsleiste 3. Informationstaste Figure 4-3 Bildschirm-Layout ANMERKUNG Aufgrund der kompakten Größe des TS8-Bildschirms ist die Taste [Pictures] (Bilder) in der Navigationsleiste nicht verfügbar.
  • Seite 40: Navigationsmenütasten

    ÜBERBLICK 4.4.1 Navigationsmenütasten Die Tasten oben links im Anzeigebildschirm bieten Zugriff auf die folgenden Bildschirme: • Display (Anzeige) • ToolStore (Werkzeugspeicher) • Apps • Settings (Einstellungen) • Graph (Diagramm) • Pictures (Bilder) Wenn der Benutzer eine Taste wählt, wird diese aktiviert und leuchtet grün. Siehe Figure 4-3.
  • Seite 41: Schnellzugriffstasten

    ÜBERBLICK 4.4.2 Schnellzugriffstasten Die Schnellzugriffstasten befinden sich oben rechts im Anzeigebildschirm: • Taste 1 kann als [Shutdown] (Abschaltung) oder als [Stop] konfiguriert sein. • Taste 2 kann als [Run] (Lauf), [Sequence] (Sequenz) oder [Startup] (Anlauf) konfiguriert sein. • Taste 3 und Taste 4 sind nicht konfigurierbar. Wenn diese Tasten inaktiv sind, wird nur ihr Umriss angezeigt.
  • Seite 42: Informationstaste

    ÜBERBLICK Taste 2: • Tippen Sie lange auf [Run] (Lauf). Der Regler wechselt in den Anlaufmodus. • Tippen Sie lange auf [Startup] (Anlauf). Der Regler wechselt in den Laufmodus. • Tippen Sie lange auf [Sequence] (Sequenz). Der Regler wechselt in den Anlaufmodus.
  • Seite 43: Steuerungsmenütasten

    ÜBERBLICK Der Benutzer kann in diesem Bildschirm das Design ändern. Weitere Informationen zum Ändern des Bildschirmdesigns finden Sie in "4.6 Modernes Design" on page 4-9. Dieser Bildschirm dient auch zur Installation von Software-Upgrades. Weitere Informationen zu Software-Upgrades finden Sie in "8.1 Softwareupgrade" on page 8-1. 4.4.4 Steuerungsmenütasten Die Tasten rechts vom Zonenanzeigebereich ändern sich von Bildschirm zu Bildschirm.
  • Seite 44: Modernes Design

    ÜBERBLICK 2. Wählen Sie das gewünschte Design aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um den Vorgang ohne Änderung des Bildschirmdesigns zu beenden. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 3. Wählen Sie [OK], um die Konsole neu zu starten, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Informationsbildschirm zurückzukehren, ohne das Bildschirmdesign zu ändern.
  • Seite 45: Helles Design

    ÜBERBLICK 4.6.1 Helles Design 4.6.2 Klassisches Design 4-10 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 46: Zonen-Anzeigeoptionen (Ts8-Konsole)

    ÜBERBLICK 4.7 Zonen-Anzeigeoptionen (TS8-Konsole) Die TS8-Konsole kann bis zu 96 Zonen auf einem Bildschirm anzeigen. Mit zunehmender Anzahl von Zonen werden weniger Informationen dazu angezeigt. Der Benutzer kann die Größe der Zonenfelder über die Taste [Display] (Anzeige) ändern: Alternativ kann der Benutzer die Standardgröße für die Zonenfelder beibehalten und mit den Tasten [Page p] (Seite auf) und [Page q] (Seite ab) durch die Zonen blättern.
  • Seite 47: Ts8-Konsole: 54 Zonen Angezeigt

    ÜBERBLICK 4.7.2 TS8-Konsole: 54 Zonen angezeigt Für jede Zone werden der Aliasname, die Ist-Temperatur und die Solltemperatur angezeigt. Figure 4-6 TS8-Konsole mit 54 Zonen 4.7.3 TS8-Konsole: 96 Zonen angezeigt Für jede Zone wird die Ist-Temperatur angezeigt. Figure 4-7 TS8-Konsole mit 96 Zonen 4-12 M3-Regler –...
  • Seite 48: Zonen-Anzeigeoptionen (Ts12-Konsole)

    ÜBERBLICK 4.8 Zonen-Anzeigeoptionen (TS12-Konsole) Die TS12-Konsole kann bis zu 144 Zonen auf einem Bildschirm anzeigen. Mit zunehmender Anzahl von Zonen werden weniger Informationen dazu angezeigt. Der Benutzer kann die Größe der Zonenfelder über die Taste [Display] (Anzeige) ändern: Alternativ kann der Benutzer die Standardgröße für die Zonenfelder beibehalten und mit den Tasten [Page p] (Seite auf) und [Page q] (Seite ab) durch die Zonen blättern.
  • Seite 49: Ts12-Konsole: 60 Zonen Angezeigt

    ÜBERBLICK 4.8.2 TS12-Konsole: 60 Zonen angezeigt Dieser Bildschirm enthält dieselben Informationen wie bei der Anzeige von 40 Zonen. Figure 4-9 TS12-Konsole mit 60 Zonen 4.8.3 TS12-Konsole: 96 Zonen angezeigt Für jede Zone werden der Aliasname, die Ist-Temperatur und die Solltemperatur angezeigt.
  • Seite 50: Ts12-Konsole: 144 Zonen Angezeigt

    ÜBERBLICK 4.8.4 TS12-Konsole: 144 Zonen angezeigt Für jede Zone werden der Aliasname und die Ist-Temperatur angezeigt. Figure 4-11 TS12-Konsole mit 144 Zonen 4.9 Zonen-Anzeigeoptionen (TS17-Konsole) Die TS17-Konsole hat ein Breitbildformat, auf dem mehr Zonen angezeigt werden können. Ansonsten bietet sie die Funktionalität der TS12-Konsole. In dieser Bedienungsanleitung werden Bilder einer TS12-Konsole verwendet.
  • Seite 51: Ts17-Konsole: 105 Zonen Angezeigt

    ÜBERBLICK 4.9.2 TS17-Konsole: 105 Zonen angezeigt Dieser Bildschirm enthält dieselben Informationen wie bei der Anzeige von 78 Zonen. Figure 4-13 TS17-Konsole mit 105 Zonen 4.9.3 TS17-Konsole: 165 Zonen angezeigt Für jede Zone werden der Aliasname, die Ist-Temperatur und die Solltemperatur angezeigt.
  • Seite 52: Benutzerschnittstelle

    ÜBERBLICK 4.11 Benutzerschnittstelle Benutzern wird eine Tastatur oder ein Tastenfeld zur Eingabe von Werten angezeigt. Tastatur: für alphanumerische Eingabe Tastenfeld 1: für grundlegende Zahleneingaben Tastenfeld 2: erweitertes Tastenfeld, das zusätzlich Folgendes bietet: • Tasten Value (Wert): [Set] (Einstellen), [Add] (Addieren) und [Subtract] (Subtrahieren) zur Temperatureinstellung •...
  • Seite 53: Zonen Auswählen

    ÜBERBLICK 4.13 Zonen auswählen Auf dem Anzeigebildschirm können Benutzer Zonen individuell auswählen. Über die Taste [Range] (Bereich) können auch mehrere Zonen auf einmal ausgewählt werden. 1. Wählen Sie die erste Zone aus. 2. Wählen Sie die letzte Zone aus. 3. Wählen Sie [Range] (Bereich). ANMERKUNG Der Benutzer kann auch auf die erste Zone tippen und dann zweimal auf die letzte Zone tippen, um den Bereich auszuwählen.
  • Seite 54: Festgelegte Und Gemessene Parameter

    ÜBERBLICK 4.14 Festgelegte und gemessene Parameter Zur Überwachung des Systemzustands einer Zone nutzt der Regler festgelegte und gemessene Parameter. Siehe Table 4-3 und Table 4-4. Table 4-3 Festgelegte Parameter Parameter Metrische Einheit Imperiale Einheit Temperatur ˚C = Grad Celsius ˚F = Grad Fahrenheit Durchfluss L = Liter pro Minute G = Gallonen pro Minute...
  • Seite 55: Anzeigebildschirm

    ÜBERBLICK 4.15 Anzeigebildschirm Der Anzeigebildschirm wird für Folgendes verwendet: • Überwachung – Beobachtung des Zonenzustands • Steuerung – Benutzer können das System starten oder stoppen, den Standby- oder den Boost-Modus auswählen oder das System abschalten • Einstellung – Benutzer können Zonensollwerte einstellen oder ändern oder Modi ausführen Figure 4-16 Anzeigebildschirm 4-20...
  • Seite 56: Optionen Des Anzeigebildschirms

    ÜBERBLICK 4.16 Optionen des Anzeigebildschirms Als Hauptanzeige stehen vier unterschiedliche Ansichten zur Verfügung. Die oberen Menütasten ändern sich nicht. Diese Funktionen sind auf allen Bildschirmen verfügbar. Gehen Sie im Anzeigebildschirm wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Taste [Display] (Anzeige): Das Fenster [Display View] (Bildschirmansicht) wird geöffnet.
  • Seite 57: Zonenfeldansicht

    ÜBERBLICK 4.16.1 Zonenfeldansicht Die Anzahl der in der Zonenfeldansicht angezeigten Zonen wird vom Benutzer festgelegt. Siehe "4.8 Zonen-Anzeigeoptionen (TS12-Konsole)" on page 4-13 und "4.9 Zonen-Anzeigeoptionen (TS17-Konsole)" on page 4-15. Ein Zonenfeld zeigt Informationen zur Zone an, darunter Soll- und Ist-Temperatur, Leistung und Strom sowie Systemzustand.
  • Seite 58: Tabellenansicht

    ÜBERBLICK 4.16.2 Tabellenansicht Die Tabellenansicht listet jede Zone mit den folgenden Parametern auf: • Solltemperatur [Set] • Ist-Temperatur [Actual] • Leistung [Power] • Durchschnittliche Leistung [Average Power] • Alarmausgangswert [Alarm Baseline] • Leistungsalarm [Alarm Power] • Stromstärke [Amps] • Wattleistung [Watts] •...
  • Seite 59: Balkendiagrammansicht

    ÜBERBLICK 4.16.3 Balkendiagrammansicht Die Balkendiagrammansicht zeigt die Zonen in einem Diagrammformat in Bezug auf die Variablen Temperatur, Leistung und Durchfluss (je nach Konfiguration) an. Der Status der Zonen wird durch die Farbe der Säulen dargestellt. In Figure 4-19 ist Zone 10 gelb hervorgehoben, was auf einen Warnstatus hindeutet.
  • Seite 60: Easyview-Ansicht

    ÜBERBLICK 4.16.4 EasyView-Ansicht Die EasyView-Ansicht zeigt ein Bild des geladenen Werkzeugs mit Zonen an, für die Informationen zum Zonenzustand angezeigt werden. Siehe Figure 4-20. Figure 4-20 Anzeigebildschirm – EasyView-Ansicht Für die EasyView-Ansicht muss ein Bild mit dem geladenen Werkzeug verknüpft sein. Dies kann über den PictureView-Bildschirm erfolgen.
  • Seite 61: Betriebsmodi

    ÜBERBLICK 4.17 Betriebsmodi Die Schnellzugriffstasten [Shutdown] (Abschaltung), [Startup] (Anlauf), [Standby] und [Boost] befinden sich oben im Bildschirm. Siehe Figure 4-21. Figure 4-21 Schnellzugriffstasten Der Benutzer kann die Taste [Mode] (Modus) auf den folgenden Anzeigeseiten auswählen: Zonenfeldansicht, Tabellenansicht und Balkendiagrammansicht. Rechts im Anzeigebildschirm wird ein Fenster geöffnet. Siehe Figure 4-22. Der Benutzer kann in diesem Fenster auf die folgenden Modi zugreifen: •...
  • Seite 62: Modusfeld

    ÜBERBLICK 4.17.1 Modusfeld Das Modusfeld unten links im Bildschirm zeigt den aktuell ausgewählten Modus für den Regler an. Die Modusanzeige blinkt. Wenn ein zeitbeschränkter Modus ausgewählt ist, z. B. der Boost- Modus, werden im Feld abwechselnd der Modus und die verbleibende Zeit angezeigt. Eine Liste der Modusanzeigen ist in Table 4-6 zu finden.
  • Seite 63: Bildschirm [Toolstore] (Werkzeugspeicher)

    ÜBERBLICK ANMERKUNG Der Statusalarm ist nur im Laufmodus aktiv, um zu verhindern, dass langsamere Systeme, die z. B. dem Master folgen, unnötige Alarme auslösen. Sobald Systeme ihre Solltemperatur erreicht haben, schalten sie in den Laufmodus um und der Alarm wird aktiv.
  • Seite 64: Seitliche Menütasten Im Bildschirm [Toolstore] (Werkzeugspeicher)

    ÜBERBLICK Die Farbe des Namens zeigt den Status des Werkzeugs an: • schwarz – Werkzeug, das benannt wurde, aber keine Einstellungen enthält • blau – Werkzeug, das benannt und gespeichert wurde, derzeit aber nicht verwendet wird • violett – Werkzeug, das derzeit verwendet wird und an dem keine Änderungen an Einstellungen vorgenommen wurden •...
  • Seite 65: Apps-Bildschirm

    ÜBERBLICK 4.19 Apps-Bildschirm Der Apps-Bildschirm zeigt Optionen für den Benutzer an. Wählen Sie [Apps]: Der Apps-Bildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 4-24. Figure 4-24 Apps-Bildschirm Weitere Informationen zu den Symbolen im Apps-Bildschirm finden Sie in "Table 4-9 Symbole im Apps-Bildschirm" on page 4-31. 4-30 M3-Regler –...
  • Seite 66: Symbole Im Apps-Bildschirm

    ÜBERBLICK 4.19.1 Symbole im Apps-Bildschirm Table 4-9 Symbole im Apps-Bildschirm Symbol Funktion Auf Selbstdiagnosetests für den Regler zugreifen. Siehe "Selbstdiagnosetests" on page 8-7. Werkzeugdaten vom Regler exportieren. Siehe "6.21 Werkzeugdaten exportieren – Exportbildschirm" on page 6-52. Bildanzeige öffnen. Siehe „Bildanzeige“ auf Seite 4-36. Aktionsbildschirm öffnen.
  • Seite 67: Einstellungsbildschirm

    ÜBERBLICK 4.20 Einstellungsbildschirm Der Einstellungsbildschirm enthält Optionen für Systemeinstellungen und Werkzeugeinstellungen. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): Der Einstellungsbildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 4-25. Figure 4-25 Einstellungsbildschirm 4.20.1 Seitliche Menütasten im Einstellungsbildschirm Table 4-10 Seitliche Menütasten im Einstellungsbildschirm Taste Funktion Parameter für Werkzeuge oder für das System festlegen. Siehe "5.4 Parameter und Einstellungen konfigurieren"...
  • Seite 68: Symbole Für Systemeinstellungen

    ÜBERBLICK Table 4-10 Seitliche Menütasten im Einstellungsbildschirm Taste Funktion Informationen an einen Drucker oder USB-Memorystick senden. Siehe "Drucker konfigurieren" on page 5-51. 4.20.2 Symbole für Systemeinstellungen Für den Zugriff auf die Systemeinstellungen verwenden Sie die Taste [Config] (Konfiguration). Table 4-11 Symbole für Systemeinstellungen Funktion Symbol Benutzerinformationen konfigurieren.
  • Seite 69: Diagrammanzeige

    ÜBERBLICK 4.21 Diagrammanzeige Die Diagrammanzeige zeigt Temperatur-Zeit-Diagramme oder Leistungs-Zeit- Diagramme für bis zu 20 Bereiche an. 1. Wählen Sie [Graph] (Diagramm): Die Diagrammanzeige wird geöffnet. Siehe Figure 4-26. Figure 4-26 Diagrammanzeige 4-34 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 70: Seitliche Menütasten In Der Diagrammanzeige

    ÜBERBLICK 4.21.1 Seitliche Menütasten in der Diagrammanzeige Table 4-13 Seitliche Menütasten in der Diagrammanzeige Taste Funktionen Verlaufsdaten zum Betrieb des ausgewählten Werkzeugs anzeigen. Die Zeitachse wird in der unteren Informationsleiste angezeigt. Leistung in der Y-Achse des Diagramms anzeigen. Wird zu [Temp]. Temperatur in der Y-Achse des Diagramms anzeigen.
  • Seite 71: Bildanzeige

    ÜBERBLICK 4.22 Bildanzeige In der Bildanzeige kann der Benutzer Zonen-Informationsfelder an gewünschten Positionen auf einem hochgeladenen Bild platzieren. Die TS12- und die TS17-Konsole können bis zu 120 Bilder speichern. Die TS8-Konsole kann bis zu 20 Bilder speichern. Mittels einer Bildlaufleiste auf der rechten Seite kann der Benutzer blättern, um Bilder zu finden.
  • Seite 72: Zugriff Auf Die Bildanzeige: Ts8-Konsole

    ÜBERBLICK 4.22.2 Zugriff auf die Bildanzeige: TS8-Konsole Die TS8-Konsole hat keine Taste [Pictures] (Bilder) im Navigationsmenü. Der Zugriff auf die Bildanzeige erfolgt folgendermaßen: 1. Wählen Sie [Apps]: 2. Wählen Sie [Pictures] (Bilder): Die TS8-Konsole kann bis zu 20 Bilder speichern. Der Benutzer kann genau ein Bild mit jedem Werkzeug verknüpfen.
  • Seite 73: Bilddarstellungsansicht

    ÜBERBLICK 4.22.3 Bilddarstellungsansicht Nachdem ein Bild in der Bildanzeige gespeichert wurde, kann der Benutzer es in die Bilddarstellungsansicht laden. Die Bilddarstellungsansicht verknüpft hochgeladene Bilder von Werkzeugen mit bestimmten Zonen, um Überwachung zu ermöglichen. Siehe Figure 4-29. Bilddarstellungsansicht Figure 4-29 Verknüpfte Das Bild in der Bilddarstellungsansicht kann über den Touchscreen verschoben werden.
  • Seite 74: Obere Menütasten Der Bilddarstellungsansicht

    ÜBERBLICK 4.22.4 Obere Menütasten der Bilddarstellungsansicht Table 4-16 Obere Menütasten der Bilddarstellungsansicht Taste Funktion Bild sichern. Siehe "5.10.6 Bild aus der Bilddarstellungsansicht sichern" on page 5-47. Bild löschen. Siehe "5.10.7 Bild über die Bilddarstellungsansicht löschen" on page 5-48. Vorheriges gespeichertes Bild anzeigen. Nächstes gespeichertes Bild anzeigen.
  • Seite 75: Zoombildschirm

    ÜBERBLICK 4.22.5 Zoombildschirm Der Zoombildschirm zeigt das Diagramm [Deviation] (Abweichung), das Diagramm [Output Power] (Ausgangsleistung) und eine Tabelle mit Zoneneinstellungen an. 1. Wählen Sie eine beliebige Zone aus: 2. Wählen Sie [Zoom]: 4-40 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 76: Zoombildschirm Interpretieren

    ÜBERBLICK Der Zoombildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 4-30. 1. Diagramm [Deviation] (Abweichung) 2. Tabelle 3. Diagramm [Output Power] (Ausgangsleistung) Figure 4-30 Zoombildschirm Der Benutzer kann die Ausrichtung der angezeigten Diagramme durch Antippen ändern. Die Zeitskala wird in der Informationsleiste unten im Bildschirm angezeigt. 4.22.6 Zoombildschirm interpretieren Die Nummerierung in diesem Abschnitt bezieht sich auf Figure 4-30.
  • Seite 77: Seitliche Menütasten Im Zoombildschirm

    ÜBERBLICK Ausgangsleistungen an. Die Verfolgung der Ausgangsleistung sollte für ähnliche Zonen bei ähnlichen Temperaturen recht ähnlich sein. 4.22.7 Seitliche Menütasten im Zoombildschirm Table 4-17 Seitliche Menütasten im Zoombildschirm Taste Funktion Zonentemperaturen oder Betriebsmodi einstellen oder Zonen aktivieren und inaktivieren. Siehe "5.5 Zonentemperatur einstellen" on page 5-26 und "6.9 Zonen aus- oder einschalten"...
  • Seite 78: Abschnitt 5 - Einrichtung

    EINRICHTUNG Section 5 - Einrichtung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie den Regler anschließen oder bedienen. Es liegt in der Verantwortung des Integrators, die internationalen und lokalen Normen für die Maschinensicherheit zu kennen und bei der Integration des Reglers mit dem Spritzgießsystem zu befolgen.
  • Seite 79: Einführung

    EINRICHTUNG WICHTIG Wir empfehlen die Durchführung einer Selbstdiagnoseroutine (siehe Abschnitt "8.3 Selbstdiagnosetests"), um sicherzustellen, dass alle Zonen korrekt sequenziert sind und es keine falsch angeschlossenen Kabel zwischen den Zonen oder zwischen Heizelementausgängen und Thermofühlereingängen gibt. Einführung M3-Regler werden mit einem geladenen und konfigurierten Werkzeug ausgeliefert. Der Benutzer kann dieses Werkzeug kopieren und dessen Parameter passend zu den Produktionsanforderungen ändern.
  • Seite 80 EINRICHTUNG 4. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. 5. Geben Sie einen Werkzeugnamen ein: Die Konsole führt eine automatische Routine zur Erkennung von Karten durch, um zu ermitteln, welche Typen und wie viele Karten im ausgewählten Regler installiert sind. Weitere Informationen finden Sie in "5.1.1 Erkennbare Karten" on page 5-4. Während des Erkennungsprozesses wird die folgende Meldung angezeigt: ANMERKUNG Wenn das System ein Problem mit der Ausführung der Erkennungssequenz hat, wird...
  • Seite 81 EINRICHTUNG 5.1.1 Erkennbare Karten Table 5-1 M3-Reglerkarten Karte Symbol Beschreibung M3QMOD 4-Zonen-Karte bemessen für 15 A mit Strommessung und Erdschlussüberwachung HRC-IO5 4-Kanal-Digitaleingangs-/-ausgangskarte für ferne Signalübertragung und ferne Werkzeugauswahl M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 82: Regelkarten Konfigurieren

    EINRICHTUNG 5.2 Regelkarten konfigurieren Der Einstellungsbildschirm enthält in der ersten Spalte Symbole, die zeigen, welche Karten erkannt wurden. Alle Temperatursteuerungskarten sind anfangs standardmäßig auf Messzonen eingestellt und verwenden die zugehörigen Standardwerte. Das Werkzeug kann mit dieser Grundeinstellung arbeiten. Es ist jedoch besser, größere, langsamere Zonen wie z.
  • Seite 83 EINRICHTUNG Figure 5-1 Zone aus der Typenspalte auswählen 3. Wählen Sie [Set] (Einstellen): Das Fenster [Configure Card Slot] (Kartensteckplatz konfigurieren) wird geöffnet: 4. Wählen Sie einen Zonentyp aus. Verfügbare Optionen: • [Not Used] (Nicht verwendet) – deaktiviert nicht benötigte Kartenzonen •...
  • Seite 84: Kühlaggregate, Kavitäten Und Wasserflusszonen Festlegen

    EINRICHTUNG 5.3 Kühlaggregate, Kavitäten und Wasserflusszonen festlegen Der Benutzer kann die Temperatur einer Zone einstellen oder ändern oder mithilfe von [Range] (Bereich) mehrere Zonen gleichzeitig ändern. Weitere Informationen zur Bereichsfunktion finden Sie in "4.13 Zonen auswählen" on page 4-18. 1. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus: 2.
  • Seite 85: Werkzeugparameter Für Einzelne Zonen Konfigurieren

    EINRICHTUNG • [Subtract] (Subtrahieren), um die aktuelle Temperatur um einen festen Betrag zu verringern. ANMERKUNG Die Werte müssen innerhalb der im Einstellungsbildschirm festgelegten Grenzwerte liegen. Informationen zur Änderung dieser Grenzwerte finden Sie in "5.4.1 Werkzeugparameter für einzelne Zonen konfigurieren" on page 5-11. 6.
  • Seite 86: Vorkonfigurierte Zonenwerte

    EINRICHTUNG 5.3.1 Vorkonfigurierte Zonenwerte Table 5-2 bietet eine Übersicht über die Einrichtung und die vorkonfigurierten Werte für die Düsen- und die Verteilerzonen. Diese Werte können für jedes Werkzeug passend geändert werden. Table 5-2 Vorkonfigurierte Zonenwerte Parameter Düsen- und Andere Verteilerkarten Überwachungskarten Alarms Active C, B, I...
  • Seite 87: Parameter Und Einstellungen Konfigurieren

    EINRICHTUNG 5.4 Parameter und Einstellungen konfigurieren Die Kartenzuordnung bietet voreingestellte Parameter für das Werkzeug und das System, die für den allgemeinen Einsatz geeignet sind. Viele Einstellungen, wie Warn- und Alarmstufen, müssen eventuell für jedes Werkzeug angepasst werden. Einige Parameter sind für einzelne Zonen konfigurierbar, um hohe Präzision zu ermöglichen, während andere Einstellungen nur für ein komplettes Werkzeug oder das gesamte System konfigurierbar sind.
  • Seite 88: Werkzeugparameter Für Einzelne Zonen Konfigurieren

    EINRICHTUNG 5.4.1 Werkzeugparameter für einzelne Zonen konfigurieren Die Konfiguration für einzelne Zonen ist für einige Parameter verfügbar, um hohe Präzision zu ermöglichen. Der Benutzer kann auch mehrere Zonen auf einmal konfigurieren. Gehen Sie im Anzeigebildschirm wie folgt vor: 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2.
  • Seite 89 EINRICHTUNG Table 5-3 Werkzeugparameter für einzelne Zonen Funktion Beschreibung Einstellgrenzwerte Rack Address Schreibgeschützt. Nicht vom Benutzer konfigurierbar. (Gestelladresse) Alias Um den aktuellen Aliasnamen zu ändern, muss Max. Anzahl Zeichen = 11. der Benutzer zuerst mit der Backspace-Taste den bisherigen Namen löschen. T/C Open Mode Wählt eine Reaktion für eine beliebige Zone (Modus bei of-...
  • Seite 90 EINRICHTUNG Table 5-3 Werkzeugparameter für einzelne Zonen Funktion Beschreibung Einstellgrenzwerte Warn Low (War- Legt die Temperaturabweichung unter den Soll- Max. = 99 °C / 178 °F. nung Niedrig) wert fest, die die Warnanzeige auslöst. Alarm High Legt die Temperaturabweichung über den Soll- Max.
  • Seite 91 EINRICHTUNG Table 5-3 Werkzeugparameter für einzelne Zonen Funktion Beschreibung Einstellgrenzwerte Ground Wählen Sie [On] (Ein), um kontinuierlich auf Protection Erdschluss zu überwachen. Der Regler kann (Erdschutz) die Ausgangsspannung ggf. verringern, um das System zu schützen. Wenn dieser Parameter auf [Off] (Aus) gesetzt ist, wird nicht auf Erdschluss überwacht.
  • Seite 92: Werkzeugeinstellungen Für Das Gesamte Werkzeug Konfigurieren

    EINRICHTUNG 5.4.2 Werkzeugeinstellungen für das gesamte Werkzeug konfigurieren Die Werkzeugeinstellungen, die über [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) im Einstellungsbildschirm aufgerufen werden, wirken sich auf alle Zonen des Werkzeugs aus. Sie können nicht für einzelne Zonen konfiguriert werden. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2.
  • Seite 93 EINRICHTUNG 5. Wählen Sie eine Einstellung aus. 6. Geben Sie den erforderlichen Wert ein oder wählen Sie die erforderliche Option aus. 7. Wählen Sie [OK], um den neuen Wert zu akzeptieren, oder [Back] (Zurück), um zum Bildschirm [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) zurückzukehren, ohne zu speichern.
  • Seite 94 EINRICHTUNG Table 5-4 Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Funktion Beschreibung Grenzwerte Button One Hier kann der Benutzer wählen, welche Taste als erste Taste in den (Taste 1) oberen Modustasten angezeigt wird: [Shutdown] (Abschaltung) oder [Stop]. Buttone Two Hier kann der Benutzer wählen, welche Taste als zweite Taste in den (Taste 2) oberen Modustasten angezeigt wird: [Run] (Lauf), [Sequence] (Se- quenz) oder [Startup] (Anlauf).
  • Seite 95 EINRICHTUNG Tabelle 5-4: Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Funktion Beschreibung Grenzwerte Power Mode Anmerkung: Zur Legt fest, wie Leistungsstufen auf dem Anzeigebildschirm (Leistungsmodus) angezeigt werden. Auswahl von [Watts] oder [Ohms] muss die Die prozentuale Leistung wird ständig angezeigt. Versorgungsspannung Wenn Sie Regelkarten mit Strommessspulen haben, kann mit eingestellt sein.
  • Seite 96 EINRICHTUNG Tabelle 5-4: Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Funktion Beschreibung Grenzwerte Startup Mode Ermöglicht die Wahl zwischen den unterschiedlichen Wenn ein gestaffelter Anlauf (Anlaufmodus) Anlaufmodi: ausgewählt ist, können Sie mit der Option für die MASTER-FOLLOW (Master folgen) – eine Standardoption, die Einwirkzeit Stufen um die Solltemperatur der schneller reagierenden Düsen an die eine konfigurierbare Zeit...
  • Seite 97 EINRICHTUNG Tabelle 5-4: Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Funktion Beschreibung Grenzwerte Soak Timer Legt eine Verzögerung oder eine Zeitspanne für den Max. = 60 Minuten. (Einwirkzeit) Temperaturausgleich fest, bevor die Konsole in den Laufmodus wechselt. • Die Statusleiste zeigt währenddessen im Modusfeld „SOAK“...
  • Seite 98: Systemeinstellungen Konfigurieren

    EINRICHTUNG 5.4.3 Systemeinstellungen konfigurieren Die Systemeinstellungen, die über [System Config] (Systemkonfiguration) im Einstellungsbildschirm aufgerufen werden, werden global angewendet. Sie sind nicht werkzeugspezifisch und können nicht für einzelne Zonen konfiguriert werden. ANMERKUNG Bei den Einstellungen kann es sich um Werte oder um Optionen handeln. •...
  • Seite 99 EINRICHTUNG 4. Wählen Sie [System Config] (Systemkonfiguration) unter [System Settings] (Systemeinstellungen). Das Fenster [System Config] (Systemkonfiguration) wird geöffnet: 5. Wählen Sie die erforderliche Einstellung aus. 6. Geben Sie den erforderlichen Wert ein oder wählen Sie die erforderliche Option aus. 7. Wählen Sie [OK], um den neuen Wert zu akzeptieren, oder [Back] (Zurück), um zum Bildschirm [System Config] (Systemkonfiguration) zurückzukehren, ohne zu speichern.
  • Seite 100 EINRICHTUNG Table 5-5 Systemeinstellungen Funktion Beschreibung Grenzwerte Allow Global Set [Enable] (Aktivieren): Düsen- und (Globale Einstellung Verteilerzonen können gemeinsam eingestellt erlauben) werden. [Disable] (Inaktivieren): Düsen und Verteiler müssen getrennt eingestellt werden. Allow Toolload [Enable] (Aktivieren): Erlaubt den Werkzeug- (Werkzeugwechsel wechsel in beliebigen Modi. erlauben) [Disable] (Inaktivieren): Regler muss für den Werkzeugwechsel im Stoppmodus sein.
  • Seite 101: Schmelze-Leckageerkennung

    EINRICHTUNG Table 5-5 Systemeinstellungen Funktion Beschreibung Grenzwerte Language (Sprache) Legt die Sprache für den Bildschirmtext fest. Nachdem eine andere Sprache Der Benutzer kann aus den aufgelisteten ausgewählt wurde, fährt die Sprachen wählen. Konsole vorübergehend herunter und startet dann mit der ausgewählten Sprache.
  • Seite 102 EINRICHTUNG Table 5-5 Systemeinstellungen Funktion Beschreibung Grenzwerte Supply Voltage Geben Sie die Versorgungsspannung des Max. = 500 V. (Versorgungsspannung) Systems ein. Diese wird zur Berechnung der Leistungsanzeige in Watt verwendet. Dies ist normalerweise die Spannung zwischen Phase und Nullleiter bei der Sternschaltung bzw.
  • Seite 103: Zonentemperatur Einstellen

    EINRICHTUNG 5.5 Zonentemperatur einstellen Der Benutzer kann die Temperatur einer Zone einstellen oder mithilfe von [Range] (Bereich) die Temperatur mehrerer Zonen auf einmal ändern. Weitere Informationen zur Bereichsfunktion finden Sie in "4.13 Zonen auswählen" on page 4-18. Diese Prozedur kann für den Anzeigebildschirm, den Zoombildschirm oder den Einstellungsbildschirm verwendet werden.
  • Seite 104: Manueller Modus

    EINRICHTUNG ANMERKUNG Weitere Informationen zum manuellen Modus finden Sie in "5.6.1 Manuellen Modus festlegen" on page 5-28. Weitere Informationen zum Slave-Modus finden Sie in "6.7 Slave-Modus" on page 6-12. 5. Geben Sie die erforderliche Temperatur über das Tastenfeld ein oder wählen Sie: •...
  • Seite 105 EINRICHTUNG 5.6.1 Manuellen Modus festlegen 1. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus: 2. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 4. Wählen Sie [Manual] (Manuell) als Modus. 5. Geben Sie den erforderlichen Prozentsatz für die Leistung ein. 6.
  • Seite 106 EINRICHTUNG Leistungsprozentsatz angezeigt. Siehe Figure 5-3. Figure 5-3 Wechselnde Zonenanzeige im manuellen Modus 5-29 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 107: Schmelze-Leckageerkennung

    EINRICHTUNG 5.7 Schmelze-Leckageerkennung Auf der Konsole ist ein Leckageerkennungssystem verfügbar. Es überwacht die Zonenleistungsstufen, um auf starke Veränderungen im Stromverbrauch im Lauf der Zeit zu prüfen. Bis eine stabile durchschnittliche Leistung erreicht wird, sind etwa 5 Minuten Dauerbetrieb erforderlich. Die Konsole prüft dann die Ist-Leistungsstufen über die nächsten 20 Minuten, um einen realistischen Wert für den Alarmausgangswert zu ermitteln.
  • Seite 108 EINRICHTUNG 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. 4. Wählen Sie [System Config] (Systemkonfiguration). Das Fenster [System Config] (Systemkonfiguration) wird geöffnet: 5-31 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 109: Automatische Leckageerkennung Einstellen

    EINRICHTUNG 5. Wählen Sie [Leakage Mode] (Leckagemodus) aus dem Menü. Ein Fenster mit vier Optionen wird geöffnet: 6. Wählen Sie eine der vier Optionen aus: • Off (Aus) • Automatic (Automatisch) – siehe "5.7.2 Automatische Leckageerkennung einstellen" on page 5-32. •...
  • Seite 110 EINRICHTUNG ausgelöst. Einstellungsbildschirm: • [Alarm Pow Low(A)] (Leistungsalarm Niedrig(A)) zeigt die prozentuale Leistung unter dem Alarmausgangswert an, die einen Alarm auslöst. • [Alarm Pow High(A)] (Leistungsalarm Hoch(A)) zeigt die prozentuale Leistung über dem Alarmausgangswert an, die einen Alarm auslöst. • Über [Alarms Active] (Aktive Alarme) kann der Benutzer Aktionen im Zusammenhang mit dem Leistungsalarm festlegen.
  • Seite 111 EINRICHTUNG 5-34 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 112 EINRICHTUNG 5. Wählen Sie [Leakage Mode] (Leckagemodus) aus dem Menü. Ein Fenster mit drei Optionen wird geöffnet: 6. Wählen Sie Automatic (Automatisch). 7. Wählen Sie OK. 5-35 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 113: Manuelle Leckageerkennung Einstellen

    EINRICHTUNG 5.7.3 Manuelle Leckageerkennung einstellen Mit der manuellen Leckageerkennung können Benutzer exakte Werte für den Leistungsalarmbereich festlegen. Diese Werte werden im Einstellungsbildschirm unter [Alarm Pow High(M)] (Leistungsalarm Hoch(M)) und [Alarm Pow Low(M)] (Leistungsalarm Niedrig(M)) eingegeben. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2.
  • Seite 114: Intelligente Leckageerkennung Einstellen

    EINRICHTUNG 5. Wählen Sie [Leakage Mode] (Leckagemodus) aus dem Menü. 6. Wählen Sie [Manual] (Manuell). 7. Wählen Sie OK. 5.7.4 Intelligente Leckageerkennung einstellen Die intelligente Leckageerkennung überwacht den Leistungsbedarf des Systems für jede Zone, nachdem diese eine stabile Temperatur erreicht hat, und definiert den Leistungsalarmbereich.
  • Seite 115 EINRICHTUNG 4. Wählen Sie [System Config] (Systemkonfiguration). Das Fenster [System Config] (Systemkonfiguration) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Leakage Mode] (Leckagemodus) aus dem Menü. 6. Wählen Sie Smart (Intelligent). 7. Wählen Sie OK. 5-38 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 116: Werkzeugeinstellungen Anzeigen Oder Drucken

    EINRICHTUNG 5.8 Werkzeugeinstellungen anzeigen oder drucken Die aktuellen Werkzeugeinstellungen können angezeigt oder gedruckt werden. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Figure 5-4 4. Wählen Sie [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) unter [Tool Settings] (Werkzeugeinstellungen).
  • Seite 117 EINRICHTUNG Das Fenster [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) wird geöffnet: Figure 5-5 Fenster [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) 6. Wählen Sie [Print] (Drucken), um die Werkzeugeinstellungen auszudrucken: Ein Meldungsfenster wird geöffnet: ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen. Alle Ausgaben werden beim Betätigen der Taste [Print] (Drucken) direkt an diesen Standarddrucker gesendet.
  • Seite 118: Bild Importieren

    EINRICHTUNG 5.9 Bild importieren Zur Verwendung der Bilddarstellungsansicht muss der Benutzer zuerst mindestens ein Bild importieren. 1. Speichern Sie das Bild auf einem USB-Memorystick. Die Konsole erkennt die gängigsten Rasterbilddateiformate wie JPG GIF, TIF oder PNG. Siehe Figure 5-6. Figure 5-6 Bild auf USB-Memorystick speichern 2.
  • Seite 119 EINRICHTUNG 6. Wählen Sie das gewünschte Bild aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um den Vorgang ohne Import zu beenden. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: Das neue Bild erscheint in der Bildanzeige. ANMERKUNG Wenn das Bild bereits auf der Konsole gespeichert ist, wird automatisch eine Kopie mit einer numerischen Erweiterung im folgenden Format gespeichert: Bild01_01.jpg.
  • Seite 120: Bild In Der Bilddarstellungsansicht Verknüpfen

    EINRICHTUNG Figure 5-7 Bilddarstellungsansicht Der Benutzer muss nun das Bild mit einem Werkzeug verknüpfen. Siehe "5.10.1 Bild in der Bilddarstellungsansicht verknüpfen" on page 5-43. 5.10.1 Bild in der Bilddarstellungsansicht verknüpfen Bilder müssen mit Werkzeugen verknüpft sein, um korrekt angezeigt zu werden. 1.
  • Seite 121 EINRICHTUNG 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet: 4. Wählen Sie [OK], um die Verknüpfung des Werkzeugs aufzuheben, oder [Cancel] (Abbrechen), um zur Bilddarstellungsansicht zurückzukehren, ohne die Bildverknüpfung aufzuheben. ANMERKUNG Die Taste [Show] (Anzeigen) wird inaktiviert, wenn die Bildverknüpfung aufgehoben wird.
  • Seite 122: Miniaturfeld Dem Werkzeugbild Hinzufügen

    EINRICHTUNG ANMERKUNG Die Bildnamen sind ausgegraut und nicht verfügbar. Der Benutzer muss Bilder über die Bilddarstellungsansicht verknüpfen bzw. deren Verknüpfung aufheben. 3. Wählen Sie [OK] oder [Cancel] (Abbrechen), um zur Bildanzeige zurückzukehren. 5.10.4 Miniaturfeld dem Werkzeugbild hinzufügen Nachdem das Werkzeug verknüpft wurde, kann der Benutzer die Zonen in den entsprechenden Bildbereichen platzieren.
  • Seite 123 EINRICHTUNG ANMERKUNG Der Benutzer kann die Miniaturfelder jederzeit über [Show] (Anzeigen) neu positionieren. Die Miniaturfelder können auch in der EasyView-Ansicht umgeordnet werden, wenn der Benutzer Kennwortzugriff für diese Funktion hat. 5-46 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 124: Miniaturfeld Aus Dem Werkzeugbild Entfernen

    EINRICHTUNG 5.10.5 Miniaturfeld aus dem Werkzeugbild entfernen 1. Wählen Sie [Remove] (Entfernen): 2. Wählen Sie die erforderliche Zone aus dem Zonenauswahlfeld aus: 3. Tippen Sie auf [Cancel] (Abbrechen), um zur Bilddarstellungsansicht zurückzukehren, ohne ein Miniaturfeld zu entfernen. 5.10.6 Bild aus der Bilddarstellungsansicht sichern 1.
  • Seite 125: Bild Über Die Bilddarstellungsansicht Löschen

    EINRICHTUNG 5.10.7 Bild über die Bilddarstellungsansicht löschen 1. Wählen Sie das nicht mehr benötigte Bild aus und wählen Sie dann [Delete] (Löschen): Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet: WICHTIG Das Bild wird nicht nur aus der Bilddarstellungsansicht, sondern auch aus der Bildanzeige gelöscht. Um das Bild wieder verwenden zu können, muss der Benutzer es erneut hochladen und verknüpfen.
  • Seite 126: Datum Und Uhrzeit Einstellen

    EINRICHTUNG 5.11 Datum und Uhrzeit einstellen Mold-Masters empfiehlt, Uhrzeit und Zeitzone korrekt einzustellen, um die Zeitsteuerungsfunktionen des M3-Reglers umfassend nutzen zu können. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. 4. Wählen Sie [Date/Time] (Datum/Zeit). Das Fenster [Date/Time] (Datum/Zeit) wird geöffnet: Figure 5-8 Fenster [Date/Time] (Datum/Zeit) 5-49...
  • Seite 127 EINRICHTUNG 5. Wählen Sie das erforderliche Feld aus und stellen Sie den erforderlichen Wert über die Tasten [p] und [q] ein. Siehe Figure 5-8. 6. Wählen Sie [OK], um die neue Einstellung zu speichern. 7. Wählen Sie [Time Zone] (Zeitzone), um die Zeitzone einzustellen. Ein Dropdown-Menü...
  • Seite 128: Drucker Konfigurieren

    EINRICHTUNG 5.12 Drucker konfigurieren Der Benutzer kann Informationen in unterschiedlichen Formaten an einen konfigurierten Ausgabepunkt senden, wenn auf dem Bildschirm ein Drucksymbol angezeigt wird. Die Druckausgabe kann ein Bild, ein Diagramm, eine Tabelle oder eine CSV-Datei sein. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2.
  • Seite 129 EINRICHTUNG 5. Wählen Sie [Make] (Fabrikat): 6. Wählen Sie [Model] (Modell): 5-52 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 130 EINRICHTUNG 7. Wählen Sie [Connection] (Verbindung): Es gibt folgende Verbindungen: • Local USB: sendet die Ausgabe an einen lokalen USB-Drucker. • Network TCP (Transmission Control Protocol): Standardprotokoll zur Netzwerkkommunikation. • Network LPD (Line Printer Daemon): UNIX-/Linux-Netzwerkprotokoll. • Windows SMB (Server Message Block): von Windows-Netzwerken genutztes Kommunikationsprotokoll.
  • Seite 131: Speicherpositionen Einrichten

    EINRICHTUNG 5.13 Speicherpositionen einrichten Der Benutzer kann festlegen, wo die Informationen gespeichert werden sollen: Lokal oder auf einer Netzwerkfreigabe. Der Standardwert ist [Local] (Lokal). 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. 4.
  • Seite 132 EINRICHTUNG 5. Wählen Sie eine Positionszelle einer Anwendung aus: 6. Wählen Sie Local (Lokal) oder Share (Freigabe). ANMERKUNG [Share] (Freigabe) kann nur ausgewählt werden, wenn der Regler mit einem Freigabeserver verbunden ist, der gemäß "7.8 Dateien über ein Netzwerk austauschen" on page 7-20 eingerichtet ist. 7.
  • Seite 133: Abschnitt 6 - Bedienung

    BEDIENUNG Section 6 - Bedienung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie den Regler anschließen oder bedienen. In diesem Abschnitt der Anleitung wird beschrieben, wie der Regler verwendet werden kann, wie z. B. das Stoppen und Starten des Reglers, die Anpassung von Temperaturen und Einstellungen und die Erkennung von Alarmen.
  • Seite 134: Aufheizen Des Werkzeugs

    BEDIENUNG Figure 6-2 Position des Ein-/Ausschalters Nach Abschluss der Startsequenz wird der Anzeigebildschirm geöffnet. Der Benutzer muss sich anmelden, um Zugriff auf die Funktionen zu erhalten. Siehe "6.3 An- oder Abmelden" on page 6-4. 6.1.1 Aufheizen des Werkzeugs Nach Abschluss der Startsequenz erfolgt eine der folgenden Aktionen: •...
  • Seite 135 BEDIENUNG Der Informationsbildschirm wird geöffnet: 2. Wählen Sie [Exit] (Beenden): Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 3. Wählen Sie [OK], um die Konsole auszuschalten, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Informationsbildschirm zurückzukehren, ohne die Konsole auszuschalten. M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 136: Regler Abschalten

    BEDIENUNG ANMERKUNG Die Karten empfangen nach dem Antippen von [OK] die Meldung, dass die Leistungsabgabe stoppen soll, und die Konsole beginnt mit der Abschaltung. 6.2.2 Regler abschalten Schalten Sie das Reglergehäuse über den Hauptnetzschalter aus, um das gesamte System von der Stromversorgung zu trennen. Siehe Figure 6-3. Figure 6-3 Hauptnetzschalter ausschalten 6.3 An- oder Abmelden System- und Benutzerkennwörter sind auf der Umschlagseite dieser Anleitung notiert.
  • Seite 137: Anmelden

    BEDIENUNG 6.3.1 Anmelden Wählen Sie in einem beliebigen Bildschirm die Anmeldetaste in der unteren Informationsleiste, um sich anzumelden. Siehe Figure 6-4. Figure 6-4 Anmeldetaste im Anzeigebildschirm Je nach konfigurierten Einstellungen benötigen Benutzer zur Anmeldung ein Kennwort oder eine Benutzer-ID mit Kennwort. Weitere Informationen zu Kennwörtern finden Sie in "7.1 Fenster [User Access] (Benutzerzugriff)"...
  • Seite 138: Abmelden

    BEDIENUNG Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet: Der Benutzer bleibt angemeldet, bis der Abmelde-Timer abgelaufen ist oder bis er selbst sich abmeldet. 6.3.2 Abmelden Jede Tastenbetätigung setzt den Timer zurück. Nach einer festgelegten Inaktivitätsdauer wird der Bildschirm per Timeout inaktiviert und der Benutzer wird abgemeldet.
  • Seite 139: Schnellstartanleitung

    BEDIENUNG 6.4 Schnellstartanleitung Die M3-Konsole enthält eine Schnellstartanleitung, in der die grundlegenden Bedienvorgänge für den Regler erläutert werden. Der Zugriff auf die Schnellstartanleitung erfolgt über den Informationsbildschirm. Siehe Figure 6-5. 1. Wählen Sie [i]: Der Informationsbildschirm wird geöffnet: Figure 6-5 Taste für die Schnellstartanleitung auf dem Informationsbildschirm 2.
  • Seite 140 BEDIENUNG Die Schnellstartanleitung wird im Konsolenbildschirm geöffnet: ANMERKUNG Der Benutzer kann auf dem Bildschirm durch die Seiten der Schnellstartanleitung blättern. Um die Schnellstartanleitung als PDF-Datei zu speichern, stecken Sie einen USB- Memorystick in die Konsole ein und wählen Sie: Um aus der Schnellstartanleitung zum Informationsbildschirm zurückzukehren, wählen Sie: M3-Regler –...
  • Seite 141: Regelmodi Für Alle Zonen

    BEDIENUNG 6.5 Regelmodi für alle Zonen Table 6-1 Regelmodi für alle Zonen Modus Verfügbar über Beschreibung Run (Lauf) Obere Menütaste Schaltet alle Zonen ein. oder Modustaste Standby Obere Menütaste Verringert die Temperatur aller Zonen, für die eine Standby-Temperatur oder Modustaste konfiguriert ist.
  • Seite 142 BEDIENUNG Table 6-1 Regelmodi für alle Zonen Modus Verfügbar über Beschreibung Stop Obere Menütaste Schaltet alle Zonen stromfrei. oder Modustaste Purge (Reinigen) Reinigungsassistent Dieser Modus kann nur im Modus [Run] (Lauf) eingeleitet werden. auf dem Apps- • Leitet den Bediener durch eine Routine zum Farbwechsel. Bildschirm 6-10 M3-Regler –...
  • Seite 143: Boost-Modus

    BEDIENUNG 6.6 Boost-Modus • Der Boost-Modus wird durch zwei Parameter bestimmt: die Boost-Temperatur und die Boost-Zeitspanne. • Die Boost-Zeitspanne hat Vorrang vor der Boost-Temperatur. Sobald die Boost-Zeitspanne beendet ist, wird die zusätzliche Heizleistung zurückgenommen, unabhängig davon, ob die Zonen tatsächlich die konfigurierte Boost-Temperatur erreicht haben.
  • Seite 144: Slave-Modus

    BEDIENUNG 6.7 Slave-Modus Eine gestörte Zone kann als Slave einer anderen, einwandfrei arbeitenden Zone untergeordnet werden. Bei Verwendung von Zonenunterordnung (Slaving) sind mehrere Punkte zu beachten: 1. Sie können Zonen nur anderen ähnlichen Zonen unterordnen. • Eine Düsenzone kann nicht einer Verteilerzone untergeordnet werden. 2.
  • Seite 145: In Den Slave-Modus Wechseln

    BEDIENUNG 6.7.1 In den Slave-Modus wechseln 1. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus. 2. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 6-13 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 146 BEDIENUNG 4. Wählen Sie [Slave]. Ein Zonenauswahlfeld wird geöffnet: 5. Wählen Sie die übergeordnete Zone aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Anzeigebildschirm zurückzukehren, ohne eine übergeordnete Zone auszuwählen. Die Zone wird im Anzeigebildschirm als Slave-Zone angezeigt. Siehe Figure 6-6. Figure 6-6 Anzeigebildschirm mit Slave-Zone 6-14 M3-Regler –...
  • Seite 147: Reinigungsfunktion

    BEDIENUNG 6.8 Reinigungsfunktion Die Reinigungsfunktion ist nur verfügbar, während sich das Werkzeug im Laufmodus befindet. Wenn der Regler sich nicht im Laufmodus befindet, wird der Benutzer durch die folgende Meldung aufgefordert, in den Laufmodus zu wechseln: 6.8.1 Reinigungsprozess 1. Wählen Sie [Apps]: 2.
  • Seite 148 BEDIENUNG 4. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 5. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Das Fenster [Purge Wizard Settings] (Reinigungsassistent - Einstellungen) wird geöffnet: ANMERKUNG Die Reinigungsparameter können jederzeit eingestellt werden, während der Reinigungsassistent angezeigt wird. Die Felder des Reinigungsassistenten sind bereits mit Werten gefüllt, die der Benutzer nach Bedarf ändern kann.
  • Seite 149 BEDIENUNG 8. Wählen Sie die Art der Reinigung aus: [Mechanical] (Mechanisch) oder [Chemical] (Chemisch): ANMERKUNG Wenn die mechanische Reinigung gewählt wurde, ist das Feld [Soak time] (Einwirkzeit) inaktiviert und wird deshalb ausgegraut dargestellt. 9. Wählen Sie [OK], um die eingegebenen Werte zu akzeptieren, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Reinigungsbildschirm zurückzukehren, ohne Änderungen vorzunehmen.
  • Seite 150: Chemische Reinigung

    BEDIENUNG 6.8.2 Chemische Reinigung Mold-Masters empfiehlt, die chemische Reinigung zu verwenden. Bei der chemischen Reinigung wird ein spezielles Reinigungsmittel von Mold-Masters verwendet. Zusätzlich wird ein Einwirkschritt verwendet und das Feld [Soak Time] (Einwirkzeit) in [Purge Wizard Settings] (Reinigungsassistent - Einstellungen) ist aktiviert.
  • Seite 151: Mechanische Reinigung

    BEDIENUNG [Next] (Weiter) und [Back] (Zurück) inaktiviert und werden deshalb ausgegraut dargestellt. 6. Mould (Spritzguss): Die programmierte Anzahl von Zyklen wird mit dem Reinigungsmaterial durchlaufen. 7. Quality (Qualität): Der Benutzer wird gefragt, ob die Farbe akzeptabel ist. • Wählen Sie [Yes] (Ja), um den Reinigungsprozess zu beenden. •...
  • Seite 152: Ergebnisse Der Reinigung Ausdrucken

    BEDIENUNG • Wählen Sie [Yes] (Ja), um den Reinigungsprozess zu beenden. • Wählen Sie [No] (Nein), um den Prozess erneut zu starten. 6. Finish (Fertig): Das System zeigt einen Zusammenfassungsbildschirm an. Siehe Figure 6-10. Figure 6-10 Bildschirm mit der Zusammenfassung der mechanischen Reinigung 6.8.4 Ergebnisse der Reinigung ausdrucken Der Benutzer kann die Ergebnisse eines Reinigungsvorgangs über die Taste [Print] (Drucken) ausdrucken:...
  • Seite 153: Zonen Aus- Oder Einschalten

    BEDIENUNG 6.9 Zonen aus- oder einschalten Der Benutzer kann eine einzelne Zone aus- oder einschalten oder mehrere Zonen auf einmal mit der Taste [Range] (Bereich) auf einmal aus- oder einschalten. Weitere Informationen zur Bereichsfunktion finden Sie in "4.13 Zonen auswählen" on page 4-18.
  • Seite 154 BEDIENUNG 4. Wählen Sie [OFF] (Aus). Siehe Figure 6-11. Der Anzeigebildschirm wird wieder angezeigt und die Zone(n) ändert/ändern ihr Aussehen. Siehe Figure 6-12. Ist-Temperatur Solltemperatur Ausgeschaltete Zone Figure 6-12 Ausgeschaltete Zone Um die Zone(n) wieder einzuschalten, wiederholen Sie Schritt 1 und 2 und wählen Sie dann [On] (Ein).
  • Seite 155: Vorhandenes Werkzeug Umbenennen

    BEDIENUNG 6.10 Vorhandenes Werkzeug umbenennen Für das Umbenennen muss ein Werkzeug nicht geladen sein. 1. Wählen Sie [ToolStore] (Werkzeugspeicher): 2. Wählen Sie das umzubenennende Werkzeug aus. Siehe Figure 6-13. Figure 6-13 Umzubenennendes Werkzeug auswählen 3. Wählen Sie den Werkzeugnamen aus. 4.
  • Seite 156: Werkzeug Speichern

    BEDIENUNG 6. Geben Sie den neuen Werkzeugnamen ein. 7. Wählen Sie [Enter] (Eingabe). Der Werkzeugname ändert sich in der Werkzeugbank. 6.11 Werkzeug speichern Noch nicht gespeicherte Werkzeuge werden in der Werkzeugbank rot dargestellt. Siehe Figure 6-14. Figure 6-14 Nicht gespeichertes Werkzeug in der Werkzeugbank Sie können ein Werkzeug auf zwei Arten speichern: •...
  • Seite 157: Werkzeugeinstellungen Überschreiben

    BEDIENUNG 6.11.1 Werkzeugeinstellungen überschreiben Der Benutzer kann vorhandene Werkzeugeinstellungen für das momentan geladene Werkzeug überschreiben, wenn Änderungen am aktuellen Werkzeug vorgenommen werden. 1. Wählen Sie das aktuelle Werkzeug aus: 2. Wählen Sie [Save] (Speichern): Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 3. Tippen Sie auf [OK], um fortzufahren, oder auf [Cancel] (Abbrechen), um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren, ohne die neuen Einstellungen zu speichern.
  • Seite 158: Änderungen Als Neues Werkzeug Speichern

    BEDIENUNG 6.11.2 Änderungen als neues Werkzeug speichern 1. Wählen Sie eine leere Werkzeugposition in der Werkzeugbank aus: 2. Wählen Sie [Save] (Speichern): Ein Meldungsfenster wird geöffnet: Eine Tastatur wird eingeblendet: 3. Geben Sie den neuen Werkzeugnamen ein. 6-26 M3-Regler – Bedienungsanleitung ©...
  • Seite 159 BEDIENUNG 4. Wählen Sie [Enter], um das neue Werkzeug zu speichern, oder tippen Sie zweimal auf [Esc], um zur Werkzeugbank zurückzukehren, ohne den neuen Werkzeugnamen zu speichern. In der Werkzeugbank wird der Werkzeugname jetzt blau angezeigt. WICHTIG Dieses neue Werkzeug wurde nicht geladen. Noch ist das ursprüngliche Werkzeug geladen.
  • Seite 160: Werkzeug Lokal Laden

    BEDIENUNG 6.12 Werkzeug lokal laden Der Regler muss sich im Stoppmodus befinden, damit ein Werkzeug geladen werden kann, es sei denn, die Systemeinstellung [Allow Toolload] (Werkzeugwechsel erlauben) ist aktiviert. Informationen zum Zugriff auf die Systemeinstellungen finden Sie in "4.20 Einstellungsbildschirm" on page 4-32. ANMERKUNG Wenn der Controller im Laufmodus ist und eine andere Werkzeugeinstellung ausgewählt und geladen wird, beginnt das Werkzeug sofort den Lauf mit der neuen...
  • Seite 161: Werkzeug Per Fernzugriff Laden

    BEDIENUNG 5. Wählen Sie [OK], um das neue Werkzeug zu laden. ANMERKUNG Der Benutzer kann auf [Cancel] (Abbrechen) tippen, um zurück zur Werkzeugbank zu gelangen, ohne das neue Werkzeug zu laden. Ein Warnungsfenster wird geöffnet: 6. Wählen Sie [OK], um das neue Werkzeug zu laden, oder [Cancel] (Abbrechen), um zur Werkzeugbank zurückzukehren, ohne das neue Werkzeug zu laden.
  • Seite 162 BEDIENUNG Eine Tastatur wird eingeblendet: 3. Geben Sie den Werkzeugnamen ein. 4. Wählen Sie [Enter] (Eingabe). Das Fenster [Tool Search Results] (Werkzeug-Suchergebnisse) wird geöffnet: Wenn die Suche nicht erfolgreich ist, wird das folgende Meldungsfenster geöffnet: 5. Wählen Sie das erforderliche Werkzeug aus der Liste aus. Der Benutzer gelangt automatisch zur Werkzeugbank, in der dieses Werkzeug angezeigt wird.
  • Seite 163: Werkzeug Löschen

    BEDIENUNG 6.15 Werkzeug löschen VORSICHT CAUTION Sobald Sie ein Werkzeug gelöscht haben, gibt es keine Möglichkeit mehr, seine vorherigen Einstellungen wiederherzustellen. Vergewissern Sie sich, dass Sie das richtige Werkzeug löschen. ANMERKUNG Ein geladenes Werkzeug kann nicht gelöscht werden. 1. Wählen Sie [ToolStore] (Werkzeugspeicher): 2.
  • Seite 164 BEDIENUNG 4. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 5. Wählen Sie [OK], um den Vorgang zu bestätigen, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Werkzeugspeicher zurückzukehren, ohne das Werkzeug zu löschen. 6-32 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 165: Werkzeugeinstellungen Sichern

    BEDIENUNG 6.16 Werkzeugeinstellungen sichern Beim Sichern von Werkzeugen werden die Werkzeugeinstellungen auf einer externen Speichereinheit gespeichert. Die gespeicherten Einstellungen können für eine sichere Wiederherstellung verwendet werden oder zur Nutzung an einen anderen Regler übertragen werden. ANMERKUNG Wenn dem betreffenden Werkzeug ein PictureView-Bild und eine Bilddarstellungsansicht zugeordnet sind, wird die Miniaturfeld-Konfiguration im Rahmen dieses Sicherungsvorgangs gespeichert.
  • Seite 166: Werkzeugbank Sichern

    BEDIENUNG Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 5. Wählen Sie [OK], um zum Werkzeugspeicher zurückzukehren. 6. Warten Sie etwa 10 Sekunden und entfernen Sie dann den USB-Memorystick. 6.16.2 Werkzeugbank sichern Auch eine gesamte Werkzeugbank kann gesichert werden. WICHTIG Nur die angezeigte Werkzeugbank wird gesichert. Um alle Werkzeuge zu sichern, muss jede Registerkarte im Werkzeugspeicher einzeln gesichert werden.
  • Seite 167: Werkzeugeinstellungen Wiederherstellen

    BEDIENUNG 6.17 Werkzeugeinstellungen wiederherstellen Der Benutzer kann wählen, ob die Einstellungen eines einzigen Werkzeugs oder die Einstellungen der gesamten Werkzeugbank wiederhergestellt werden sollen. 6.17.1 Nur ein Werkzeug wiederherstellen 1. Stecken Sie den USB-Memorystick mit den Daten ein und warten Sie etwa 10 Sekunden.
  • Seite 168: Werkzeugbank Wiederherstellen

    BEDIENUNG Das Fenster für die Werkzeugauswahl wird geöffnet: 6. Wählen Sie das erforderliche Werkzeug aus. 7. Warten Sie etwa 10 Sekunden und entfernen Sie dann den USB-Memorystick. 8. Prüfen Sie auf der Toolstore-Registerkarte [Last Modified] (Letzte Änderung), ob die Daten importiert wurden. 6.17.2 Werkzeugbank wiederherstellen 1.
  • Seite 169: Werkzeuge Und Einstellungen Sequenzieren

    BEDIENUNG 5. Wählen Sie [OK], um alle Einstellungen wiederherzustellen, oder [Cancel] (Abbrechen), um zur Werkzeugbank zurückzukehren, ohne Einstellungen wiederherzustellen. 6. Entfernen Sie den USB-Memorystick. 6.18 Werkzeuge und Einstellungen sequenzieren Durch Kombinieren von Sequenz- und Zeitspalten kann der Benutzer eine voreingestellte Sequenz von Aktionen durchführen. 6.18.1 Beispiel einer Sequenz Schritt 1: •...
  • Seite 170: Sequenz Programmieren

    BEDIENUNG 6.18.2 Sequenz programmieren 1. Wählen Sie [ToolStore] (Werkzeugspeicher): 2. Wählen Sie das erforderliche Werkzeug aus und wählen Sie das entsprechende Feld in der Spalte [Sequence] (Sequenz): 3. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 4. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Einstellungsfenster wird geöffnet: 6-38 M3-Regler –...
  • Seite 171 BEDIENUNG 5. Wählen Sie [Sequence Number] (Sequenznummer). Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 6. Geben Sie die Nummer des Schritts in der Sequenz ein. 7. Wählen Sie [Enter] (Eingabe). 8. Wählen Sie [Trigger Next] (Als nächstes auslösen). Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 9. Wählen Sie die erforderliche Aktion in der Sequenz aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um wieder das Tastenfeld anzuzeigen.
  • Seite 172: Sequenz Starten - Lokal

    BEDIENUNG Figure 6-17 Programmierte Sequenz im Werkzeugspeicher 6.18.3 Sequenz starten – Lokal ANMERKUNG Es muss ein Werkzeug mit einem geladenen Sequenzmuster ausgewählt werden. Gehen Sie im Anzeigebildschirm wie folgt vor: 1. Wählen Sie [ToolStore] (Werkzeugspeicher): 2. Wählen Sie [Sequence] (Sequenz): 3.
  • Seite 173: Sequenz Starten - Per Fernzugriff

    BEDIENUNG 4. Wählen Sie [OK], um die Sequenz zu starten, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Werkzeugspeicher zurückzukehren, ohne die Sequenz zu starten. 6.18.4 Sequenz starten – Per Fernzugriff ANMERKUNG Es muss ein Werkzeug mit einem geladenen Sequenzmuster ausgewählt werden. Ein Eingang der E/A-Platine kann verwendet werden, um eine Sequenz zu aktivieren.
  • Seite 174: Bilddarstellungsansicht Als Anzeigebildschirm Verwenden

    BEDIENUNG 6.19 Bilddarstellungsansicht als Anzeigebildschirm verwenden Nachdem die Bilddarstellungsansicht eingerichtet wurde, kann der Benutzer sie als Hauptanzeigebildschirm auswählen. Siehe "4.16 Optionen des Anzeigebildschirms" on page 4-21. Die Miniaturfelder zeigen die Zonennummer oder den Aliasnamen, den ausgewählten Parameter und den Zustand der Zone (farbig) an. Die zur Anzeige verfügbaren Parameter sind rechts zu sehen, unter anderem: •...
  • Seite 175: Zonen Mit Der Bilddarstellungsansicht Auswählen

    BEDIENUNG 6.19.2 Zonen mit der Bilddarstellungsansicht auswählen Der Benutzer kann eine oder mehrere Zonen durch Antippen in der Bilddarstellungsansicht auswählen. Die ausgewählten Zonen werden mit einer blauen Umrandung hervorgehoben. Siehe Figure 6-18. Nachdem eine Zone ausgewählt wurde, ändern sich die rechten Menütasten in [Set] (Einstellen), [Zoom] und [Cancel] (Abbrechen).
  • Seite 176: Temperatur Über Die Bilddarstellungsansicht Einstellen Oder Ändern

    BEDIENUNG 6.19.3 Temperatur über die Bilddarstellungsansicht einstellen oder ändern Der Benutzer kann die Temperatur über die Bilddarstellungsansicht einstellen, wenn diese als Hauptansicht konfiguriert ist. 1. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus: 2. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 4.
  • Seite 177: Manuellen Modus Über Die Bilddarstellungsansicht Einstellen

    BEDIENUNG ANMERKUNG Weitere Informationen zum manuellen Modus finden Sie in "5.6.1 Manuellen Modus festlegen" on page 5-28. Weitere Informationen zum Slave-Modus finden Sie in "6.7 Slave-Modus" on page 6-12. 5. Geben Sie die erforderliche Temperatur über das Tastenfeld ein oder wählen Sie: •...
  • Seite 178: Zone In Der Bilddarstellungsansicht Als Slave Unterordnen

    BEDIENUNG 4. Wählen Sie [Manual] (Manuell) als Modus. 5. Geben Sie den erforderlichen Prozentsatz für die Leistung ein. 6. Wählen Sie [Enter] (Eingabe), um die Änderungen zu akzeptieren und zur PictureView-Anzeige zurückzukehren, oder wählen Sie [Esc], um die Eingabe zu löschen.
  • Seite 179 BEDIENUNG Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 4. Wählen Sie [Slave] als Modus. Ein Zonenauswahlfeld wird geöffnet: 5. Wählen Sie die übergeordnete Zone aus oder wählen Sie [Esc], um zur Bilddarstellungsansicht zurückzukehren, ohne die Unterordnung durchzuführen. Das Miniaturfeld zeigt jetzt die ausgewählte Zone als Slave-Zone an. Siehe Figure 6-19.
  • Seite 180: Zoombildschirm Aus Der Bilddarstellungsansicht Öffnen

    BEDIENUNG Figure 6-19 Bilddarstellungsansicht mit Slave-Zone Der Benutzer kann jederzeit durch zweimaliges Antippen von [Esc] zur Bilddarstellungsansicht zurückkehren. 6.19.6 Zoombildschirm aus der Bilddarstellungsansicht öffnen 1. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus: 2. Wählen Sie [Zoom]: Der Zoombildschirm wird geöffnet. Weitere Informationen zum Zoombildschirm finden Sie in "4.22.5 Zoombildschirm"...
  • Seite 181: Energieverbrauch Überwachen - Energiebildschirm

    BEDIENUNG 6.20 Energieverbrauch überwachen – Energiebildschirm Der Energiebildschirm gibt Rückmeldung zum Energie- und Materialverbrauch. Die Energiestatistik wird mithilfe der folgenden Werte erstellt: • manuell eingegebene Parameter • von den Regelkarten gemessene Ist-Stromstärke 1. Wählen Sie [Apps]: 2. Wählen Sie [Energy] (Energie): 3.
  • Seite 182: Energiebildschirm Konfigurieren

    BEDIENUNG 6.20.1 Energiebildschirm konfigurieren Der Benutzer kann den Energiebildschirm konfigurieren. Um den auf der X-Achse angezeigten Zeitraum zu ändern, wählen Sie [Scale] (Maßstab): Auswahlmöglichkeiten für die Zeitskala: 5 Minuten, 30 Minuten oder 24 Stunden. ANMERKUNG Das 5- und das 30-Minuten-Diagramm werden als Liniendiagramm angezeigt.
  • Seite 183 BEDIENUNG 3. Geben Sie das Teilegewicht ein oder wählen Sie [Esc], um zum Fenster [Energy Settings] (Energie-Einstellungen) zurückzukehren. 4. Wählen Sie [Cycle Time (secs)] (Zykluszeit (s)): 5. Wählen Sie [Graph] (Diagramm): 6. Tippen Sie auf [OK], um die Änderungen zu akzeptieren, oder auf [Cancel], um zum Energiebildschirm zurückzukehren.
  • Seite 184: Diagramme Aus Dem Energiebildschirm Ausdrucken

    BEDIENUNG 6.20.2 Diagramme aus dem Energiebildschirm ausdrucken Der Benutzer kann die Diagramme aus dem Energiebildschirm ausdrucken. 1. Wählen Sie [Print] (Drucken): Ein Meldungsfenster wird geöffnet: ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen. Alle Ausgaben werden beim Betätigen der Taste [Print] (Drucken) direkt an diesen Standarddrucker gesendet.
  • Seite 185 BEDIENUNG 4. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Der Exportbildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 6-21. Figure 6-21 Exportbildschirm 5. Wählen Sie [Start Date] (Startdatum) und [End Date] (Enddatum) aus den Dropdown-Menüs: 6. Wählen Sie [First Zone] (Erste Zone) und [Last Zone] (Letzte Zone) aus den Dropdown-Menüs: 6-53 M3-Regler –...
  • Seite 186 BEDIENUNG 7. Wählen Sie [Export]: Während der Datenübertragung wird die folgende Meldung angezeigt: 8. Wenn die Meldung nicht mehr angezeigt wird, können Sie den USB-Memorystick entfernen. Falls der Regler nicht korrekt arbeitet und das Problem nicht mithilfe der Anleitung behoben werden kann, müssen Sie sich für weitere Hilfestellung an Mold-Masters wenden.
  • Seite 187: Regleränderungen Überwachen - Aktionsbildschirm

    BEDIENUNG 6.22 Regleränderungen überwachen – Aktionsbildschirm Dieser Bildschirm enthält eine datierte Liste aller betrieblichen Änderungen, die am Regler oder an seiner Konfiguration vorgenommen wurden. Die Größe ist auf den verfügbaren Festplattenspeicherplatz beschränkt. In der Regel können Informationen aus etwa 12 Monaten gespeichert werden. Wenn eine längere Aufzeichnung der Vorgänge erforderlich ist, sollte der Verlauf wöchentlich oder monatlich exportiert und extern gespeichert werden.
  • Seite 188 BEDIENUNG 3. Wählen Sie die Überschrift Tool # (Werkzeugnummer), um die Aktionen nach dem derzeit ausgewählten Werkzeug zu filtern. Sie können sich mithilfe der Bildlaufleiste rechts im Bildschirm durch die Liste von Aktionen in einem bestimmten Bildschirm bewegen. Sie können sich mit den Tasten [Page p] (Seite Auf) oder [Page q] (Seite Ab) durch die Seiten der Aktionen bewegen.
  • Seite 189 BEDIENUNG 6. Wählen Sie [Action] (Aktion), um nach der Aktion zu filtern: 7. Wählen Sie [User] (Benutzer), um nach dem Benutzer zu filtern: 8. Wählen Sie [Zone], um nach der Zone zu filtern: ANMERKUNG Wählen Sie ggf. [Reset Filters] (Filter zurücksetzen), um alle Filteroptionen auf [All] (Alle) zurückzusetzen.
  • Seite 190 BEDIENUNG 9. Wählen Sie [OK], um die Ergebnisse anzuzeigen. Siehe Figure 6-23. Figure 6-23 Aktionsbildschirm – Ergebnisanzeige 10. Wählen Sie [Print] (Drucken), um die gefilterten Ergebnisse zu exportieren oder auszudrucken: Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 11. Wählen Sie [Export] oder [Print] (Drucken) oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Bildschirm der gefilterten Ergebnisse zurückzukehren.
  • Seite 191: Alarme Überwachen - Alarmbildschirm

    BEDIENUNG 6.23 Alarme überwachen – Alarmbildschirm 1. Wählen Sie [Apps]: 2. Wählen Sie [Alarms] (Alarme): Der Alarmbildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 6-21. Figure 6-24 Alarmbildschirm ANMERKUNG Wenn Sie keinen Zugriff auf den Alarmbildschirm haben oder wenn sie abgemeldet sind, bleibt der Bildschirm leer. Nach der Anmeldung wird die Bildschirmanzeige aktualisiert und zeigt eine Liste der Alarme an.
  • Seite 192 BEDIENUNG Das Fenster [Filter Settings] (Filtereinstellungen) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Start Date] (Startdatum) und [End Date] (Enddatum), um nach dem Datum zu filtern: 6. Wählen Sie [Action] (Aktion), um nach der Aktion zu filtern: 6-60 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 193 BEDIENUNG 7. Wählen Sie [User] (Benutzer), um nach dem Benutzer zu filtern: 8. Wählen Sie [Zone], um nach der Zone zu filtern: 6-61 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 194 BEDIENUNG ANMERKUNG Sie können [Reset Filters] (Filter zurücksetzen) auswählen, um alle Filteroptionen zurückzusetzen. 9. Wählen Sie [OK], um die Ergebnisse anzuzeigen: Figure 6-25 Alarmbildschirm – Ergebnisanzeige Der Benutzer kann diese Ergebnisse über die Taste [Print] (Drucken) ausdrucken: Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 6-62 M3-Regler –...
  • Seite 195: Ferne Verbindung - Remote-Bildschirm

    BEDIENUNG ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen. Alle Ausgaben werden beim Betätigen der Taste [Print] (Drucken) direkt an diesen Standarddrucker gesendet. Es wird kein Fenster mit Druckereinstellungen geöffnet. Weitere Informationen finden Sie in "5.12 Drucker konfigurieren" on page 5-51. 6.24 Ferne Verbindung –...
  • Seite 196 BEDIENUNG wird geöffnet. Siehe Figure 6-26. Figure 6-26 Remote-Bildschirm mit dem Fensterbereich [VNC Settings] (VNC- Einstellungen) 4. Geben Sie in [Server Address] die Serveradresse ein: 5. Geben Sie in [VNC Password] das VNC-Kennwort ein: 6. Wählen Sie [Viewer Mode] (Anzeigemodus): ANMERKUNG Im Fenstermodus kann der Benutzer verschiedene Bildschirmbereiche mithilfe der Bildlaufleisten anzeigen.
  • Seite 197: Vnc Stoppen

    BEDIENUNG 7. Geben Sie für den Vollbildmodus [Viewer Timeout] (Anzeige-Timeout) ein. 8. Wählen Sie [Start VNC], um eine Verbindung zum fernen Desktop herzustellen: 6.24.1 VNC stoppen Wenn der Fenstermodus ausgewählt ist, wählen Sie [Stop VNC], um zum Remote-Bildschirm mit dem Fensterbereich [VNC Settings] (VNC-Einstellungen) zurückzukehren.
  • Seite 199: Abschnitt 7 - Benutzerzugriff Und Netzwerkbetrieb

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Section 7 - Benutzerzugriff und Netzwerkbetrieb WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie den Benutzerzugriff oder ein Netzwerk konfigurieren. 7.1 Fenster [User Access] (Benutzerzugriff) ANMERKUNG Die Tätigkeitsbezeichnungen, wie z. B. Operator 1 oder Operator 2, sind nicht benutzerdefinierbar.
  • Seite 200: Benutzereinschränkungen Konfigurieren

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Figure 7-1 Fenster [User Access] (Benutzerzugriff) Es gibt 12 Stufen des Benutzerzugriffs für den Regler: • Stufe 1 bis 4 – Bediener • Stufe 5 bis 8 – Wartungspersonal • Stufe 9 bis 12 – Supervisor Wählen Sie die Registerkarten für die gewünschten Zugriffsstufen aus, um den Benutzerzugriff anzuzeigen oder zu konfigurieren.
  • Seite 201: Funktion Für Einen Benutzer Verweigern

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Ein grünes Häkchen wird gesetzt: ANMERKUNG Wenn eine Aktion für eine bestimmte Benutzerstufe erlaubt wird, wird sie auch für alle Benutzer einer höheren Zugriffsstufe erlaubt. Im Beispiel oben erhalten alle Benutzer oberhalb der Stufe Operator 1 Zugriff auf den Werkzeugtest. 7.2.2 Funktion für einen Benutzer verweigern Um eine Funktion für einen Benutzer zu verweigern, tippen Sie in das Kästchen der entsprechenden Funktion mit dem grünen Häkchen für den entsprechenden Benutzer:...
  • Seite 202: Sicherheitseinstellungen Importieren

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB ANMERKUNG Beim Entziehen einer Funktion von einer bestimmten Benutzerstufe wird diese auch von allen untergeordneten Benutzerstufen entzogen. 7.2.3 Sicherheitseinstellungen importieren Sicherheitseinstellungen können über einen USB-Memorystick auf den M3-Regler importiert werden. 1. Stecken Sie den USB-Memorystick mit den Sicherheitseinstellungen in die Konsole ein.
  • Seite 203: Sicherheitseinstellungen Exportieren

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 3. Wählen Sie [Import], um die Sicherheitseinstellungen zu importieren. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 4. Wählen Sie [OK], um die Einstellungen zu importieren, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [System Security Settings] (System- Sicherheitseinstellungen) zurückzukehren. 7.2.4 Sicherheitseinstellungen exportieren WICHTIG Die 12 Benutzerstufen nutzen über 100 unterschiedliche Funktionen gemeinsam.
  • Seite 204 BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB geöffnet: 3. Wählen Sie [Export], um die Sicherheitseinstellungen zu exportieren. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 4. Wenn die Meldung nicht mehr angezeigt wird, können Sie den USB-Memorystick entfernen. M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 205: Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung)

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.3 Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung) Nur Benutzer mit Berechtigung zum Zugriff auf die Benutzerverwaltungsseite können auf diesen Bildschirm zugreifen, um Benutzerdetails zu ändern, Benutzer hinzuzufügen oder zu entfernen oder Benutzerverwaltungseinstellungen zu konfigurieren. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2.
  • Seite 206: Benutzerdetails Anzeigen

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.3.1 Benutzerdetails anzeigen Wählen Sie den Benutzernamen aus. Siehe Figure 7-3. Figure 7-3 Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung) – Benutzerdetails Der Fensterbereich [User Information] (Benutzerinformationen) auf der rechten Seite zeigt die Benutzerdetails an. 7.3.2 Benutzerdetails bearbeiten 1. Wählen Sie den entsprechenden Benutzer aus. Der Benutzer wird blau hervorgehoben.
  • Seite 207: Neuen Benutzer Hinzufügen

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 3. Bearbeiten Sie die Details nach Bedarf. 4. Wählen Sie [OK], um die Änderungen der Benutzereinstellungen zu bestätigen, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung) zurückzukehren, ohne die Änderungen zu speichern. 5. Mit [Back] (Zurück) können Sie jederzeit zum vorherigen Bildschirm zurückkehren. 7.4 Neuen Benutzer hinzufügen 1.
  • Seite 208 BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 3. Geben Sie den Namen des Benutzers ein: [First Name] (Vorname) – [Middle Name] (Zweiter Vorname) (nicht erforderlich) – [Last Name] (Nachname) 4. Wählen Sie die Sicherheitsstufe aus dem Dropdown-Menü [Security Level] (Sicherheitsstufe) aus: 5. Wählen Sie [New Password] (Neues Kennwort) und geben Sie ein neues Kennwort über die Tastatur ein: Der Benutzer wird aufgefordert, das neue Kennwort zu bestätigen: 6.
  • Seite 209 BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB ohne den Benutzer zu erstellen. ANMERKUNG Mit zweimaligem Antippen von [Esc] können Sie jederzeit zum vorherigen Bildschirm zurückkehren. 7-11 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 210: Benutzer Löschen

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.5 Benutzer löschen ANMERKUNG Die Aufzeichnungen zu einem Benutzer bleiben in den Datendateien enthalten, selbst wenn der Benutzer gelöscht wurde und nicht mehr angezeigt wird. 1. Wählen Sie [Delete User] (Benutzer löschen): 2. Wählen Sie den zu löschenden Benutzer aus der Liste aus. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 3.
  • Seite 211: Automatische Benutzeranmeldung

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.6.1 Automatische Benutzeranmeldung Die Konsole kann automatisch mit einem definierten angemeldeten Benutzer gestartet werden. Es ist kein Kennwort erforderlich. 1. Wählen Sie [Auto Login User] (Autom. Benutzeranmeldung). Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 2. Wählen Sie den erforderlichen Benutzer aus oder wählen Sie [System] für eine unbeschränkte Nutzung.
  • Seite 212: Benutzerliste Exportieren

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.6.5 Benutzerliste exportieren Benutzerdaten können auf einen USB-Memorystick exportiert werden. 1. Stecken Sie den USB-Stick in die Konsole ein und warten Sie etwa 10 Sekunden. 2. Wählen Sie [Export]. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 3. Wenn die Meldung nicht mehr angezeigt wird, können Sie den USB-Memorystick entfernen.
  • Seite 213: Netzwerkverbindung Konfigurieren

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.7 Netzwerkverbindung konfigurieren VORSICHT CAUTION Die Netzwerkkonfiguration hängt vom System ab und sollte nur von fachkundigem IT-Personal durchgeführt werden. Der M3-Regler mit einer TS12- oder TS17-Konsole kann über drahtgebundene oder drahtlose Netzwerke kommunizieren, um Informationen von der und an die Konsole zu übertragen.
  • Seite 214 BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Das Fenster [Network] (Netzwerk) wird geöffnet: 5. Geben Sie in [Machine Name] den Maschinennamen ein: 6. Geben Sie in [Domain Name] den Domänennamen ein: ANMERKUNG Möglicherweise ist der Regler nicht mit einem Netzwerk verbunden. In diesem Fall wird der Regler als „Local“...
  • Seite 215: Drahtlosnetzwerk Konfigurieren

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7. Wählen Sie in [Interface] (Schnittstelle) [Wired] (Drahtgebunden) aus: ANMERKUNG Das Feld für die MAC-Adresse wird automatisch ausgefüllt und kann nicht konfiguriert werden. 8. Wählen Sie [Accept] (Akzeptieren), um eine Verbindung herzustellen, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [Network] (Netzwerk) zurückzukehren. 7.7.2 Drahtlosnetzwerk konfigurieren ANMERKUNG Dieser Abschnitt bezieht sich auf TS12- und TS17-Konsolen sowie auf TS8-...
  • Seite 216 BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Ein Fenster [Wireless Network Connections] (Drahtlose Netzwerkverbindungen) wird geöffnet, in dem die verfügbaren Netzwerke aufgelistet sind: 3. Wählen Sie das erforderliche Netzwerk aus. ANMERKUNG Für die Option [Add Hidden SSID] (Unsichtbare SSID hinzufügen) sind weitere Einrichtungsschritte erforderlich. Siehe "7.7.3 Unsichtbare Drahtlos-SSID hinzufügen"...
  • Seite 217: Unsichtbare Drahtlos-Ssid Hinzufügen

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB ANMERKUNG Wenn eine Netzwerkverbindung besteht, wird die Adresse im Feld [Wireless SSID] (Drahtlos-SSID) grün dargestellt. Wenn keine Netzwerkverbindung besteht, ist die Adresse rot. 7.7.3 Unsichtbare Drahtlos-SSID hinzufügen Wenn der Benutzer die Option [Add Hidden SSID] (Unsichtbare SSID hinzufügen) auswählt, muss die Verbindung manuell konfiguriert werden.
  • Seite 218: Dateien Über Ein Netzwerk Austauschen

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.8 Dateien über ein Netzwerk austauschen Der Benutzer kann eine Verbindung zu einer Netzwerkfreigabe herstellen, um auf Dateien, Werkzeuge und Bilder von verknüpften Reglern zuzugreifen. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. 4.
  • Seite 219 BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 5. Geben Sie in [Host Name] den Hostnamen ein: ANMERKUNG Wenn dieses Feld bereits ausgefüllt ist, wählen Sie [Esc], um den Inhalt zu löschen. 6. Geben Sie in [Share Name] den Freigabenamen ein: 7. Wählen Sie [Workgroup] (Arbeitsgruppe) und geben Sie die Freigabearbeitsgruppe ein.
  • Seite 220 BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 10. Wählen Sie [Version] und wählen Sie dann die Version des Freigabeservers aus, zu dem Sie eine Verbindung herstellen. ANMERKUNG Sie können [Cancel] (Abbrechen) wählen, um alle Informationen aus den Feldern zu löschen, oder [Back] (Zurück) wählen, um zum Fenster [Settings] (Einstellungen) zurückzukehren.
  • Seite 221: Verbundene Regler

    BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.9 Verbundene Regler Mehrere Reglergehäuse können miteinander verbunden werden, sodass sie wie ein einziger Regler zusammenarbeiten. Zur Verbindung von Reglern werden eine Datenverbindung zwischen den Reglergehäusen und der DIP-Schalter auf der Rückwandplatine genutzt. Diese Verbindung muss für die einzelnen Reglergehäuse nacheinander konfiguriert werden.
  • Seite 223: Abschnitt 8 - Wartung

    WARTUNG Section 8 - Wartung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie Wartungsarbeiten am Regler vornehmen. Im Touchscreen-Regler gibt es keine Teile, die vom Benutzer gewartet werden können. Im unwahrscheinlichen Fall eines Geräteausfalls senden Sie das Gerät zur Reparatur zurück.
  • Seite 224 WARTUNG 3. Stecken Sie den USB-Memorystick mit den Upgradedaten ein. 4. Wählen Sie [Upgrade]: 5. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Informationsfenster wird geöffnet: M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 225 WARTUNG Nachdem das Upgrade installiert wurde, wird der Benutzer aufgefordert, die Konsole neu zu starten, um das Upgrade abzuschließen: 6. Tippen Sie erneut auf die Informationstaste, sobald die Konsole neu gestartet wurde: 7. Prüfen Sie, ob die neueste Version installiert wurde. Siehe Figure 8-1. Figure 8-1 Softwareversion prüfen M3-Regler –...
  • Seite 226: Touchscreen-Ausrichtung Prüfen

    WARTUNG 8.2 Touchscreen-Ausrichtung prüfen VORSICHT CAUTION Stellen Sie sicher, dass der Kalibrierungsprozess präzise durchgeführt wird. Eine falsche Kalibrierung beeinträchtigt die Funktionalität des Touchscreens. Wenden Sie sich in diesem Fall an Mold-Masters. Die Kalibrierungsroutine setzt an vier verschiedenen Bildschirmpositionen ein Fadenkreuz. Die Nutzung eines Schreibstifts erhöht die Ausrichtungsgenauigkeit. 1.
  • Seite 227 WARTUNG 4. Wählen Sie [System Config] (Systemkonfiguration). Das Fenster [System Config] (Systemkonfiguration) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Calibrate Touche] (Touchscreen kalibrieren) aus der Liste [Options] (Optionen) aus: 6. Wählen Sie [Enable] (Aktivieren). Ein Warnungsfenster wird geöffnet: 7. Wählen Sie [OK], um mit der Kalibrierung fortzufahren, oder wählen Sie [Cancel] M3-Regler –...
  • Seite 228 WARTUNG (Abbrechen), um ohne Kalibrierung zur Liste [Options] (Optionen) zurückzukehren. 8. Wählen Sie bei einem vernetzten System das zu kalibrierende Gerät aus. Der Kalibrierungsbildschirm wird angezeigt. Siehe Figure 8-2. Figure 8-2 Kalibrierungsbildschirm WICHTIG Mold-Masters empfiehlt aus Gründen der Präzision die Verwendung eines Schreibstifts.
  • Seite 229: Selbstdiagnosetests

    WARTUNG 8.3 Selbstdiagnosetests Die Diagnoseroutine kann jederzeit durchgeführt werden, während der Regler mit dem Werkzeug verbunden ist, sofern dieses nicht im Produktionseinsatz ist. Sie kann an einigen oder an allen Zonen durchgeführt werden. Der Regler kann drei Arten von Diagnosetests durchführen: •...
  • Seite 230 WARTUNG Der Testbildschirm wird geöffnet: Der Benutzer gibt die erforderlichen Daten in den Bereich [Test Range] (Testbereich) ein. Das Statusfeld oben rechts zeigt Informationen während des Testdurchlaufs an: • Name – Nummer der gerade getesteten Zone • Alias – Name der getesteten Zone, wenn für diese ein Aliasname definiert ist •...
  • Seite 231 WARTUNG ANMERKUNG Der Benutzer kann die Taste [First-Last – Reset] (Erste-Letzte – Zurücksetzen) wählen, um automatisch alle Zonen zu testen. 5. Wählen Sie [Start], um den Test zu starten: a) Mit [Cancel] (Abbrechen) können Sie den Test jederzeit beenden. b) Wählen Sie [Skip] (Überspringen), um den Test für eine Zone zu überspringen. Während des Testvorgangs wird für die entsprechende Zone „TEST“...
  • Seite 232: Schnelltest

    WARTUNG 8.3.1 Schnelltest Der Schnelltest prüft die Stromstärke und die Leistungsstufe. Die gerade getestete Zone wird im rechten Fensterbereich angezeigt. Dieser Bereich zeigt auch die Starttemperatur und die aktuelle Temperatur sowie die Teststufe an. Siehe Figure 8-4. Figure 8-4 Schnelltest – Informationsfelder 8.3.2 Vollständiger Test Der vollständige Test prüft, ob jede Zone ordnungsgemäß...
  • Seite 233: Leistungstest

    WARTUNG 8.3.3 Leistungstest Der Leistungstest kann nur bei aktuellen Messkarten verwendet werden und ist nur als Wartungshilfe gedacht. Er prüft Folgendes: • Funktionieren die Heizzonen ordnungsgemäß? • Ist die Rückmeldung von den Stromfühlerspulen konsistent mit der Verlaufsdatei des Werkzeugs? WICHTIG Der Leistungstest prüft nicht auf fehlerhafte Zonenverkabelung oder Ähnliches.
  • Seite 234: Testergebnisse Interpretieren

    WARTUNG 8.4 Testergebnisse interpretieren 8.4.1 Zufriedenstellender Test Wenn der Diagnosetest in allen Zonen keinen Fehler erkennt, wird die Meldung „OK“ angezeigt. Siehe Figure 8-7. Figure 8-7 Zonenanzeige – zufriedenstellender Test 8.4.2 Nicht zufriedenstellender Test Wenn ein Problem erkannt wird, wird im Testbildschirm für die betreffende Zone eine Fehlermeldung angezeigt.
  • Seite 235 WARTUNG • Deviation (Abweichung) – zeigt die Differenz zwischen den derzeitigen und den gespeicherten Messwerten an. • Leakage (Leckstrom) – zeigt an, ob Leckstrom zur Erde gemessen wurde. Der Benutzer kann mit der Bildlaufleiste rechts von den Fehlermeldungen durch die Zonen blättern.
  • Seite 236: Fehlermeldungen Der Systemdiagnose

    WARTUNG 8.5 Fehlermeldungen der Systemdiagnose Table 8-1 Fehlermeldungen der Systemdiagnose Fehlermeldung Beschreibung Below 0 or Reversed T/C Kann von einem falsch angeschlossenen Thermofühler verursacht werden. (Unter 0 oder falsch Anmerkung: Wenn der Test bei einer Umgebungstemperatur unter angeschlossener 0 °C ausgeführt wurde, arbeitet der Regler nicht, was die resultierenden Thermofühler) negativen Temperaturmesswerte erklärt.
  • Seite 237: Testergebnisse Ausdrucken

    WARTUNG 8.6 Testergebnisse ausdrucken Der Benutzer kann die Ergebnisse der Testprozedur über die Taste [Print] (Drucken) ausdrucken: Ein Meldungsfenster wird geöffnet: Die Ausgabe wird an den angegebenen Drucker oder an einen USB-Memorystick gesendet. ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen.
  • Seite 238: Trainings- Und Demomodus

    WARTUNG 8.7 Trainings- und Demomodus Der Regler hat einen Demomodus für Schulungs- oder Vorführzwecke. Der Demomodus versorgt jede Zone im ausgewählten Werkzeug mit einer Folge voraufgezeichneter Temperaturdaten. Die Konsole scheint zu arbeiten und bietet bei Auswahl des Diagrammbildschirms eine echte Verfolgung. ANMERKUNG Im Demomodus kommuniziert der Regler nicht mit dem zugehörigen Reglergehäuse.
  • Seite 239 WARTUNG 5. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Auswahlfeld wird geöffnet: ANMERKUNG Das Werkzeug muss geladen sein, bevor seine Verbindung geändert werden kann. Ein Meldungsfenster wird angezeigt, um den Benutzer zu warnen, wenn das ausgewählte Werkzeug nicht geladen ist. 6.
  • Seite 240: Konsole Trennen Und Wieder Anschließen

    WARTUNG 8.8 Konsole trennen und wieder anschließen VORSICHT CAUTION Trennen Sie die Konsole nicht, wenn Ihr System Düsen mit synchronisierten Zyklen verwendet. ANMERKUNG M3-Flip-Top-Konsolen können nicht entfernt werden. Wenden Sie sich bei Wartungsarbeiten an Ihren Servicevertreter. Es wird davon abgeraten, das System ohne Konsole zu betreiben, sofern keine Notsituation vorliegt.
  • Seite 241: Wartungs- Und Reparaturarbeiten Beim Regler

    WARTUNG 8.9 Wartungs- und Reparaturarbeiten beim Regler WARNUNG – HOCHSPANNUNG Trennen Sie den Regler immer an der Quelle, bevor Sie die Einheit öffnen, um sie zu prüfen oder um Sicherungen zu ersetzen. VORSICHT CAUTION Externe Kabel sollten geprüft werden, um sicherzustellen, dass die flexible Leitung, die Stecker oder die Buchsen nicht beschädigt sind.
  • Seite 242: Ersatzsicherungen

    WARTUNG WARNUNG – HOCHSPANNUNG Unterbrechen Sie die Stromversorgung Ihres Reglers, bevor Sie die Einheit öffnen, um sie zu prüfen oder um Sicherungen zu ersetzen. Es gibt Sicherungen für unterschiedliche Funktionen sowie einen Miniaturtrennschalter an der Frontblende, der allgemeinen Überstromschutz für die komplette Einheit bereitstellt.
  • Seite 243 WARTUNG Wenn die LED-Anzeige des Thermofühlers einen offenen Thermofühler-Stromkreis anzeigt, hat möglicherweise die Eingangssicherung ausgelöst. Table 8-3 Spezifikation der Thermofühler- Eingangssicherung Typ der Eingangssicherung Sicherung Nano-keramisch superflink Bemessen für 62 mA 8-21 M3-Regler – Bedienungsanleitung © 2020 Mold-Masters (2007) Limited. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 245: Abschnitt 9 - Fehlerbehebung

    FEHLERBEHEBUNG Section 9 - Fehlerbehebung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie Schritte zur Fehlerbehebung am Regler vornehmen. VORSICHT CAUTION Die Sicherungsüberwachungsschaltung erfordert, dass ständig ein kleiner Strom durch einen hochohmigen Widerstand fließt, um die Alarmbedingung aufrechtzuerhalten.
  • Seite 246: Erweiterung Mit Alarmlicht Und Akustischem Warnsignal

    FEHLERBEHEBUNG 9.3 Erweiterung mit Alarmlicht und akustischem Warnsignal Jeder Temperaturalarm der zweiten Stufe und jeder schwerwiegende Fehler kann auch über ein Alarmlicht mit akustischem Warnsignal ausgegeben werden. Durch Behebung der Ursache für die Alarmbedingung wird das optische/akustische Warnsignal inaktiviert. Das akustische Warnsignal kann auch jederzeit mit einem Schlüsselschalter stummgeschaltet werden.
  • Seite 247: Fehler- Und Warnmeldungen

    FEHLERBEHEBUNG 9.4 Fehler- und Warnmeldungen Table 9-2 Fehler- und Warnmeldungen Fehlermeldung Ursache Maßnahme AMPS Der Regler kann nicht den angeforderten Strom • Trennen Sie die (Stromstärke) bereitstellen. Systemstromversorgung, prüfen Sie den Kabelbaum Anmerkung: Diese Fehlermeldung tritt und die Durchgängigkeit der wahrscheinlich auf, wenn die betreffende Zone Heizelementverkabelung.
  • Seite 248 FEHLERBEHEBUNG Table 9-2 Fehler- und Warnmeldungen Fehlermeldung Ursache Maßnahme HELP (Hilfe) Es ist ein Systemfehler aufgetreten und die • Notieren Sie sich die Seriennummer Konsole weiß nicht, wie sie reagieren soll. des Reglers und der Konsole. • Notieren Sie sich auch das Dieser Alarm kann auftreten, wenn eine Softwaredatum der Konsole auf Konsole eines älteren Modells an ein Gehäuse...
  • Seite 249 FEHLERBEHEBUNG Table 9-3 Fehler- und Warnmeldungen Fehlermeldung Ursache Maßnahme HIGH /LOW Der Wasserflusssensor hat einen hohen • Der Wasserfluss wird nur überwacht. (HOCH /NIEDRIG) Durchfluss erkannt. Diese Meldungen verursachen keine Unterbrechung oder Abschaltung des Der Wasserflusssensor hat einen niedrigen Systems. Durchfluss erkannt.
  • Seite 250 FEHLERBEHEBUNG Table 9-3 Fehler- und Warnmeldungen Fehlermeldung Ursache Maßnahme OVER Die RTD-Zone hat eine Temperatur über • Vergewissern Sie sich, dass nicht ein (Übertemperatur) 99 °C erkannt. anderer RTD eingesetzt wurde. RTD-Kreise können nur Werte von 0 bis 99 °C erkennen.
  • Seite 251: M3-Kommunikationsplatine - Fehlerbehebung

    FEHLERBEHEBUNG 9.5 M3-Kommunikationsplatine – Fehlerbehebung Figure 9-1 M3-Kommunikationsplatine Table 9-4 M3-Kommunikationsplatine – Fehlerbehebung Status Beschreibung CONSOLE Leuchtet rot Die Konsole ist nicht verbunden. Blinkt rot Die USB-Kommunikation mit der Konsole ist hergestellt. CARD CAN Blinkt rot Die CAN-Kommunikation mit Reglerkarten ist hergestellt. Leuchtet rot Keine CAN-Kommunikation mit Reglerkarten.
  • Seite 253: Abschnitt 10 - Reglerverdrahtung

    REGLERVERDRAHTUNG Section 10 - Reglerverdrahtung 10.1 Drehstromkonfiguration – Stern-/Dreieckschaltung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie den Regler anschließen. WARNUNG – HOCHSPANNUNG Gehen Sie beim Anschluss des Reglers an die Drehstromversorgung bitte mit äußerster Umsicht vor.
  • Seite 254: Stern-/Dreiecksschaltung Anschließen

    REGLERVERDRAHTUNG 10.2 Stern-/Dreiecksschaltung anschließen Wenn das Gehäuse über die optionale Doppeleinspeisung verfügt, gibt es zwei Stellen im Gehäuse, die zum Wechsel zwischen der Stern- und der Dreiecksschaltung geändert werden müssen. Wechseln Sie an den oberen Anschlussblöcken zwischen Stern- und Dreiecksschaltung: Verwenden Sie eine einzige 3-polige Steckbrücke für die Sternschaltung oder drei 2-polige Steckbrücken für die Dreieckschaltung.
  • Seite 255: Verkabelung Bei Sternschaltung

    REGLERVERDRAHTUNG Ausgang an Stromschienen Figure 10-2 3-polige Steckbrücke anschließen 10.2.2 Verkabelung bei Sternschaltung WARNUNG Stellen Sie sicher, dass der Regler von allen Spannungsquellen getrennt wurde, bevor Sie die Verdrahtung ändern. WICHTIG Verwenden Sie nur ein 5-adriges Kabel für die Sternschaltung. Nullleiter Masse Anmerkung: Nur fünfadriges Kabel.
  • Seite 256: Stromschiene Auf Dreieckschaltung Konfigurieren

    REGLERVERDRAHTUNG 10.2.3 Stromschiene auf Dreieckschaltung konfigurieren WARNUNG Stellen Sie sicher, dass der Regler von allen Spannungsquellen getrennt wurde, bevor Sie die Verdrahtung ändern. SCHWARZ BRAUN SCHWARZ BLAU – Dieser Leiter muss getrennt und abgesichert werden. Figure 10-4 Nullleiter trennen – Position durch blauen Pfeil gekennzeichnet Ausgang an Stromschienen Figure 10-5 Drei 2-polige Steckbrücken anschließen...
  • Seite 257: Verkabelung Bei Dreiecksschaltung

    REGLERVERDRAHTUNG 10.2.4 Verkabelung bei Dreiecksschaltung WARNUNG Stellen Sie sicher, dass der Regler von allen Spannungsquellen getrennt wurde, bevor Sie die Verdrahtung ändern. WICHTIG Verwenden Sie nur ein 4-adriges Kabel für die Dreiecksschaltung. Masse Anmerkung: Nur vieradriges Kabel. Kein Nullleiter. Figure 10-6 Verkabelung bei Dreiecksschaltung 10.3 Kabelbaum für Thermofühlerkabel VORSICHT CAUTION...
  • Seite 258: Alarmausgang/Zusatzeingang

    REGLERVERDRAHTUNG Stern oder Braun Gelb Dreieck 10.5 Alarmausgang/Zusatzeingang Ein optionaler Gehäuseanschluss bietet einen Alarmausgang von einer internen Gruppe von Relaiskontakten. Mittels einer externen Stromquelle kann das Gehäuse eine Reihe von Warnvorrichtungen aktivieren, wenn eine Zone in einen Alarmzustand gerät. Dies wird in der Regel für Alarmlichter, akustische Warnsignale oder Weitergabe an die Spritzgießmaschine verwendet.
  • Seite 259: Usb-Anschluss

    REGLERVERDRAHTUNG Die Kontaktbelegung ist in Table 10-5 zu finden: Table 10-5 Serieller Anschluss – Kontaktbelegung Kontakt Belegung Senden Empfangen Masse Handshake 10.7 USB-Anschluss Das Gerät verfügt über einen USB-Anschluss, der bestimmte Funktionen ermöglicht, beispielsweise: • Sichern und Wiederherstellen von Werkzeugeinstellungen •...
  • Seite 260: Schema Des Touchscreens

    REGLERVERDRAHTUNG 10.9 Schema des Touchscreens Touch Screen Touch Screen Console Colour LCD System Integrated Memory PC Motherboard Opto Isolator Power Supply Ethernet (not for TSA) Used for Exchange Protocols Console Console Mains Network Data Cable Keyboard Cable Mouse Memory Printer Stick Control Cabinet...
  • Seite 262: Abschnitt 11 - Quad-E/A-Optionen

    QUAD-E/A-OPTIONEN Section 11 - Quad-E/A-Optionen WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie diese Funktion für den Regler einrichten oder nutzen. 11.1 Bildschirm [Quad IO] (Quad-E/A) Der M3-Regler verfügt über eine integrierte Quad-E/A-Karte. Sie können die Parameter der Quad-E/A-Karte im Einstellungsbildschirm konfigurieren.
  • Seite 263 QUAD-E/A-OPTIONEN 2. Wählen Sie ggf. [Delay time] (Verzögerung). Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 3. Geben Sie die erforderliche Verzögerung ein. 4. Wählen Sie ein Aktionsfeld für die Spalte [Input] (Eingang) aus. Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 5. Wählen Sie das entsprechende Aktionsfeld für die Spalte [Output] (Ausgang) aus. Ein Auswahlfeld wird geöffnet: ANMERKUNG Die Tasten [Accept] (Akzeptieren) und [Cancel] (Abbrechen) werden verfügbar und...
  • Seite 264 QUAD-E/A-OPTIONEN Figure 11-1 Fenster [Quad IO Configuration] (Quad-E/A-Konfiguration) – Parameter geändert 6. Wählen Sie [Accept] (Akzeptieren), um die Einstellung zu bestätigen, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zur vorherigen Einstellung zurückzukehren. Die geänderten Parameter werden schwarz, um zu zeigen, dass sie gespeichert wurden.
  • Seite 265: Rücksetzungs-Timer Der Quad-E/A-Karte

    QUAD-E/A-OPTIONEN 11.2 Rücksetzungs-Timer der Quad-E/A-Karte 11.2.1 Rücksetzungs-Timer der Quad-E/A-Karte einstellen Die Quad-E/A-Karte hat einen internen Rücksetzungsmechanismus, der alle Ausgangsrelais trennt, wenn die Verbindung zur Konsole verlorengeht. Der Timer kann entsprechend den Betriebsanforderungen eingestellt werden. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration): 3.
  • Seite 266: Quad-E/A-Eingänge

    QUAD-E/A-OPTIONEN 11.3 Quad-E/A-Eingänge Jeder Eingangskreis erfordert ein potentialfreies Schließerpaar. Das Paar muss beinahe kurzgeschlossen werden (Widerstand fast Null), um den erforderlichen Befehl abzusetzen. Eine Liste der optionalen Eingänge finden Sie in Table 11-3. Table 11-1 Quad-E/A-Eingänge Option Beschreibung Automatic Zur Steuerung der Übersteuerungsfunktion Mode IMM (Automatikmodus IMM)
  • Seite 267: Quad-E/A-Ausgänge

    QUAD-E/A-OPTIONEN 11.4 Quad-E/A-Ausgänge Jede Ausgangsgruppe ist ein einpoliges Wechselrelaiselement mit einer Nennspannung von 240 V und einem Nennstrom von max. 1 A. Es besteht aus einem gemeinsamen oder beweglichen Kontakt und ist im spannungsfreien Zustand normalerweise mit einem Öffnerkontakt verbunden. Wenn der Regler einen Ausgangskanal aktiviert, werden der Öffnerkontakt und der bewegliche Kontakt geöffnet, während der Schließerkontakt und der bewegliche Kontakt beinahe kurzgeschlossen werden.
  • Seite 268 QUAD-E/A-OPTIONEN Table 11-2 Quad-E/A-Ausgänge Option Beschreibung Inj Disable Das Ausgangssignal liegt an, wenn das System sich im Leerlauf befindet. (Einspritzung Das Ausgangssignal wird gelöscht, sobald das System gestartet ist und in inaktiviert) den Laufmodus gewechselt hat. Ein Signal wird NUR ausgegeben, wenn im System ein Alarm bei Grenzwertüberschreitung aufgetreten ist.
  • Seite 269: Quad-E/A-Standardverbindungen

    QUAD-E/A-OPTIONEN 11.5 Quad-E/A-Standardverbindungen Die Standardschnittstelle ist eine 20-polige Harting STA-Buchse mit H-A16-Gehäuse. Ein-/Ausgangskanäle können individuell für verschiedene Funktionen konfiguriert werden. Eine Liste der Standard-E/A-Verbindungen finden Sie in Table 11-3. Table 11-3 Standard-E/A-Verbindungen Beschreibung Schaltkreis Standardeingangs- Standardausgangs- 20-Pin- funktion funktion Eingang 1 Eingang 1 Wechsel in den Laufmodus...
  • Seite 270: Ferne Werkzeugauswahl

    QUAD-E/A-OPTIONEN 11.6 Ferne Werkzeugauswahl Die IO5-Karte kann das Laden von Werkzeugen per Fernzugriff ermöglichen. Diese zusätzlichen Funktionen stellen eine Verbindung zur fernen Maschine über einen HAN16A-Anschluss her. Siehe . HAN16A-Anschluss Figure 11-3 Die Kontaktbelegung finden Sie in Table 11-4. Table 11-4 Kontaktbelegung Kontakt Funktion Signal „Werkzeug laden“...
  • Seite 271: Dynamisches Laden Von Werkzeugen Per Fernzugriff

    QUAD-E/A-OPTIONEN 11.7.2 Dynamisches Laden von Werkzeugen per Fernzugriff Diese Vorgehensweise erlaubt ein gewisses Maß an Steuerung und Rückmeldung. Die dynamische Methode sendet einen Werkzeugwechselbefehl, indem die Kontakte für das Laden und die Werkzeug-ID mit der Masse verbunden werden. Dann wird überwacht, ob das Werkzeug erfolgreich geladen wurde, bevor der Prozess beendet wird. Der Prozess kann ggf.
  • Seite 273: Index

    INDEX Index Standard-E/A-Verbindungen 11-18 Alarmbildschirm 6-59 Alarm-/Zusatz-Kontaktbelegung 10-6 Allgemeine Spezifikationen 4-1 Regelkarten konfigurieren 5-5 Anmelden/Abmelden 6-5 Regelkartentypen Anzeigebildschirm M3-Reglerkarten 5-4 Anzeigeoptionen 4-21–4-25 Reinigungsfunktion Anzeige des Zonenstatus 4-22 Chemische Reinigung 6-19 Apps-Bildschirm 4-30 Mechanische Reinigung Automatische Leckageerkennung 5-32–5-33 Remote-Bildschirm 6-63 Benutzereinschränkungen 7-2 Schmelze-Leckageerkennung Bildanzeige 4-36 Manuelle Leckageerkennung 5-36...
  • Seite 274 INDEX Wartungs- und Reparaturarbeiten 8-19 Zonenstatus 4-22 Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Zoombildschirm 4-40 Abschalttemperatur 5-19 Abschalt-Timer 5-19 Anlaufmodus 5-19 Anzeigemodus 5-17 Eingangssignal 5-17 Eingangstimer 5-17 Einwirkzeit 5-20 Etagenwerkzeug 5-18 Gewichtseinheit 5-20 Leistungsalarmanzeige 5-18 Leistungsmodus 5-18 Quad-E/A-Rücksetzungszeit 5-18 Standby-Temperatur 5-18 Temperaturskala 5-19 Zweiter Anlauf 5-18 Werkzeugeinstellungen sichern Alle Werkzeuge sichern 6-33...
  • Seite 276: Global Contacts

    GLOBAL CONTACTS NORTH AMERICA U.S.A. CANADA (Global HQ) tel: +1 248 544 5710 tel: +1 905 877 0185 e: usa@moldmasters.com e: canada@moldmasters.com SOUTH AMERICA MEXICO BRAZIL (Regional HQ) tel: +52 442 713 5661 (sales) tel: +55 19 3518 4040 e: mexico@moldmasters.com e: brazil@moldmasters.com EUROPE UNITED KINGDOM...

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