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HERAUSTRENNEN UND AUFBEWAHREN Alle unsere Maschinen werden ab Werk mit einem zweistufigen Kennwortschutz ausgeliefert. Wir empfehlen, aus Sicherheitsgründen dieses Blatt aus der Anleitung zu entnehmen. Benutzerkennwort – unix Systemkennwort – linux...
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Abschnitt 10 – Reglerverdrahtung ....... 10-1 10.1 Drehstromkonfiguration – Stern-/Dreieckschaltung ........10-1 10.2 Stern-/Dreiecksschaltung anschließen ............10-2 10.2.1 Stromschiene auf Sternschaltung konfigurieren ........10-2 10.2.2 Verkabelung bei Sternschaltung ............10-3 10.2.3 Stromschiene auf Dreieckschaltung konfigurieren ........10-4 10.2.4 Verkabelung bei Dreiecksschaltung............10-5 10.3 Kabelbaum für Thermofühlerkabel ..............10-5 10.4 Kabelbaum für Netzkabel ................10-5 10.5 Alarmausgang/Zusatzeingang ................10-6 10.6 Serieller Anschluss ..................10-6...
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Tabellen Tabelle 1-1: Versionsdetails ..................1-1 Tabelle 1-2: Maßeinheiten und Umrechnungsfaktoren ..........1-2 Tabelle 3-1: Sicherheitsrisiken ..................3-3 Tabelle 3-2: Typische Sicherheitssymbole ..............3-7 Tabelle 3-3: Energieformen, Energiequellen und allgemeine Leitlinien zur Wartungssicherung ........... 3-11 Tabelle 3-4: Schiebe-/Kippkräfte beim Gehäuse ............3-14 Tabelle 4-1: Allgemeine Spezifikationen ..............4-1 Tabelle 4-2: Schnellzugriffstasten ................4-6 Tabelle 4-3: Festgelegte Parameter ...............4-19 Tabelle 4-4: Gemessene und angezeigte Parameter ..........4-19...
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Tabelle 13-3: Standard-E/A-Verbindungen .............13-7 Tabelle 13-4: Kontaktbelegung ................13-8 Tabelle 13-5: Prozess für das dynamische Laden von Werkzeugen per Fernzugriff 13-9 Tabelle 14-1: Globale SVG-Einstellungen ..............14-3 Tabelle 14-2: Eingänge Anschluss 1 ..............14-35 Tabelle 14-3: Eingänge Anschluss 2 ..............14-35 Tabelle 14-4: Eingänge des HAN16-Anschlusses ..........14-36 viii M3-Regler –...
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Abbildungen Abbildung 3-1: Gefahrenbereiche der Spritzgießmaschine ........3-2 Abbildung 3-2: Beispiel eines Masseanschlusses ..........3-12 Abbildung 4-1: M3-Regler – Ansicht von vorn ............4-2 Abbildung 4-2: M3-Regler – Ansicht von hinten ............4-3 Abbildung 4-3: Bildschirm-Layout ................4-4 Abbildung 4-4: Informationsbildschirm ..............4-7 Abbildung 4-5: TS8-Konsole mit 36 Zonen ............. 4-11 Abbildung 4-6: TS8-Konsole mit 54 Zonen .............4-12 Abbildung 4-7: TS8-Konsole mit 96 Zonen .............4-12 Abbildung 4-8: TS12-Konsole mit 40 Zonen ............4-13...
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Abbildung 6-8: Bildschirm mit der Zusammenfassung der chemischen Reinigung 6-16 Abbildung 6-9: Bildschirm mit der Zusammenfassung der mechanischen Reinigung ... 6-17 Abbildung 6-10: Tastenfeld – Zone ausschalten .............6-18 Abbildung 6-11: Ausgeschaltete Zone ..............6-19 Abbildung 6-12: Umzubenennendes Werkzeug auswählen ........6-20 Abbildung 6-13: Nicht gespeichertes Werkzeug in der Werkzeugbank ....6-21 Abbildung 6-14: Zu löschendes Werkzeug auswählen ...........6-28 Abbildung 6-15: Zu sicherndes Werkzeug auswählen ...........6-30 Abbildung 6-16: Programmierte Sequenz im Werkzeugspeicher ......6-36...
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Abbildung 11-2: Analogeingangskarten und Verteiler im Werkzeugspeicher ..11-5 Abbildung 13-1: Fenster [Quad IO Configuration] (Quad-E/A-Konfiguration) – Parame- ter geändert ......................13-3 Abbildung 13-2: Rücksetzungs-Timer der Quad-E/A-Karte auswählen ....13-4 Abbildung 13-3: Anschlüsse ...................13-8 Abbildung 14-1: SVG-Karte ..................14-1 Abbildung 14-2: Fenster [SVG Screw Calibration] (SVG-Schneckenkalibrierung) 14-12 Abbildung 14-3: Programmierte SVG-Sequenz ............14-23 Abbildung 14-4: SVG-Bildschirm im manuellen Modus ........14-27 Abbildung 14-5: Einstellungsbildschirm –...
EINFÜHRUNG Section 1 - Einführung Diese Anleitung soll Benutzer bei der Integration, der Bedienung und der Wartung des M3-Reglers mit Touchscreen-Konsole unterstützen. Diese Anleitung deckt die meisten Systemkonfigurationen ab. Wenn Sie weitere spezifische Informationen speziell zu Ihrem System benötigen, kontaktieren Sie Ihren Vertreter oder wenden Sie sich an eine der im Abschnitt „Globaler Support“...
EINFÜHRUNG 1.8 Marken und Patente ACCU-VALVE, DURA, E-MULTI, FLEX-DURA FLEX-SERIES, FUSION-SERIES, HOT EDGE, MASTERPROBE, MASTER-SHOT, MOLD-MASTERS, MELT-DISK, MOLD-MASTERS ACADEMY, MASTER-SERIES, MASTERSOLUTION, MASTERSPEED, MERLIN, MOLD-MASTERS SYSTEM, MPET und STACK-LINK sind eingetragene Marken von MOLD-MASTERS (2007) LIMITED. Die im vorliegenden Dokument enthaltenen Informationen sind nach unserem besten Wissen und Gewissen richtig und akkurat.
GLOBALER SUPPORT Niederlassungen (Forts.) Mold-Masters Regional Offices (cont.) SINGAPORE* SPAIN TURKEY Mold-Masters Europa GmbH Mold-Masters Singapore PTE. Ltd. Mold-Masters Europa GmbH No 48 Toh Guan Road East C/ Tecnología, 17 Merkezi Almanya Türkiye Edificio Canadá PL. 0 Office A2 #06-140 Enterprise Hub İstanbul Şubesi Singapore 608586 08840 –...
SICHERHEIT Section 3 - Sicherheit 3.1 Einführung Bitte beachten Sie, dass die von Mold-Masters bereitgestellten Sicherheitshinweise den Integrator und den Arbeitgeber nicht davon entbinden, die internationalen und lokalen Standards für die Maschinensicherheit zu kennen und zu befolgen. Es liegt in der Verantwortung des Endintegrators, das System endgültig zu integrieren, die erforderlichen Notausschalter, Sicherheitsverriegelungen und Schutzvorrichtungen vorzusehen, das für das Einsatzgebiet geeignete Stromkabel zu wählen und die Einhaltung aller einschlägigen...
SICHERHEIT 3.2 Sicherheitsrisiken WARNUNG Beachten Sie auch die sicherheitsrelevanten Informationen aus allen Maschinenanleitungen und aus den örtlich geltenden Bestimmungen und Vorschriften. Die folgenden Sicherheitsrisiken treten in Verbindung mit Spritzgießanlagen am häufigsten auf. Siehe europäische Norm EN201 oder amerikanischen Standard ANSI/SPI B151.1. Beziehen Sie sich beim Lesen der Sicherheitsrisiken in Tabelle 3-1 auf Seite 3-3 auf die untenstehende Abbildung der Gefahrenbereiche.
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SICHERHEIT Table 3-1 Sicherheitsrisiken Gefahrenbereich Mögliche Gefahren Spritzgießbereich Mechanische Gefahren Bereich zwischen den Platten Quetsch-, Scher- und/oder Stoßgefahr verursacht durch: Siehe Figure 3-1, Bereich 1. • Bewegung der Platte • Bewegung des/der Einspritzzylinder(s) in den Spritzgießbereich • Bewegung von Kernen und Auswerfern und deren Antriebsmechanismen •...
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SICHERHEIT Table 3-1 Sicherheitsrisiken Gefahrenbereich Mögliche Gefahren Einfüllöffnung Klemm- und Quetschgefahr zwischen bewegter Einspritzschnecke und Gehäuse Siehe Figure 3-1, Bereich 6. Bereich der Heizbänder Verbrennungen und/oder Verbrühungen aufgrund der Betriebstemperaturen von: der Plastifizier- und/ • Plastifizier- und/oder Einspritzeinheit oder Einspritzzylinder •...
SICHERHEIT 3.3 Betriebsgefahren WARNUNGEN • Beachten Sie auch die sicherheitsrelevanten Informationen aus allen Maschinenanleitungen und aus den örtlich geltenden Bestimmungen und Vorschriften. • Die gelieferten Anlagenteile sind hohen Einspritzdrücken und hohen Temperaturen ausgesetzt. Stellen Sie sicher, dass bei der Bedienung und Wartung von Spritzgießanlagen mit äußerster Vorsicht vorgegangen wird.
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SICHERHEIT immer gut instand, um Lecks zu vermeiden. • Führen Sie Arbeiten an der Spritzgießmaschine nur bei gestoppter Hydraulikpumpe aus. • Prüfen Sie in kurzen Abständen auf potenzielle Öl-/Wasserlecks. Stoppen Sie die Maschine und nehmen Sie die erforderlichen Reparaturen vor.Vergewissern Sie sich, dass die Kabel an die korrekten Motoren angeschlossen sind.
SICHERHEIT 3.4 Allgemeine Sicherheitssymbole Table 3-2 Typische Sicherheitssymbole Symbol Allgemeine Beschreibung Allgemein – Warnung Weist auf eine unmittelbare oder potenzielle Gefahrensituation hin, die zu schweren Verletzungen bis hin zum Tod und/oder zu Geräteschäden führen kann. Warnung – Erdungsband für Zylinderabdeckung Vor dem Abnehmen der Zylinderabdeckung müssen Wartungssicherungsprozeduren (Verriegelung und Kennzeichnung) erfolgen.
SICHERHEIT Table 3-2 Typische Sicherheitssymbole Symbol Allgemeine Beschreibung Warnung – Vor Inbetriebnahme Anleitung lesen Vor Wartungsarbeiten an Anlagenteilen sollte das Personal alle Anweisungen in den Anleitungen gelesen und verstanden haben. Nur ordnungsgemäß geschultes Personal sollte die Anlage bedienen. Warnung – Rutsch-, Stolper- oder Sturzgefahr Klettern Sie nicht auf die Anlage.
SICHERHEIT 3.6 Wartungssicherheit WARNUNG Greifen Sie NICHT in das Gehäuse, ohne zuerst die Energiequellen zu TRENNEN. An den Regler und an die Form sind Hochspannungskabel und Kabel mit hohen Stromstärken angeschlossen. Vor dem Anschließen oder Trennen von Kabeln muss die Stromversorgung abgeschaltet sein und Wartungssicherungsprozeduren (Blockierung und Kennzeichnung) müssen erfolgt sein.
SICHERHEIT 3.7 Blockierung der Elektrik WARNUNG – ANLEITUNG LESEN Beachten Sie alle Maschinenanleitungen und die örtlich geltenden Bestimmungen und Vorschriften. ANMERKUNG In einigen Fällen kann die Anlage durch mehrere Energiequellen versorgt werden. In diesem Fall muss mittels geeigneter Schritte sichergestellt werden, dass alle Energiequellen effektiv verriegelt sind.
SICHERHEIT 3.7.1 Energieformen und Leitlinien zur Wartungssicherung Table 3-3 Energieformen, Energiequellen und allgemeine Leitlinien zur Wartungssicherung Energieform Energiequelle Leitlinien zur Wartungssicherung Elektrische Energie • Stromleitungen • Schalten Sie zuerst die Maschine (am • Netzkabel der Maschine entsprechenden Bedienschalter) aus. Schalten •...
SICHERHEIT 3.8 Masseanschlüsse Masseanschlüsse erfolgen über die selbstsichernden Stifte. Siehe Figure 3-2. Figure 3-2 Beispiel eines Masseanschlusses 3.9 Entsorgung WARNUNG Milacron Mold-Masters lehnt jede Verantwortung für Personen- oder Sachschäden ab, die sich aus der Wiederverwendung der einzelnen Komponenten ergeben, wenn diese Teile nicht für den ursprünglichen und bestimmungsgemäßen Zweck verwendet werden.
SICHERHEIT 3.10 M3-Regler – Sicherheitsrisiken WARNUNG – STROMSCHLAGGEFAHR Die folgenden Warnungen müssen unbedingt beachtet werden, um Personenschäden zu vermeiden. • Stellen Sie vor der Installation des Reglers im System sicher, dass alle Energiequellen im Regler und in der Spritzgießmaschine ordnungsgemäß verriegelt sind.
SICHERHEIT 3.10.1 Betriebsumgebung WARNUNG Die Anzeigekonsole und das Reglergehäuse sind zusammen für den Einsatz in der Kunststoff-Spritzgießindustrie als Temperaturregler für Heißkanalsysteme von Drittanbietern konzipiert, wie sie häufig in Spritzgießwerkzeugen zum Einsatz kommen. Sie dürfen nicht in Wohn-, Gewerbe-, oder Leichtindustrieumgebungen zum Einsatz kommen.
ÜBERBLICK Section 4 - Überblick 4.1 Spezifikation Die folgenden Angaben sind allgemeine Spezifikationen. Bei den gelieferten Ausführungen von Regler/Konsole kann es vertragliche Abweichungen und unterschiedliche spezifizierte Optionen geben. Table 4-1 Allgemeine Spezifikationen Alarmausgang Potenzialfreie Schließerkontakte – 5 A, max. 230 V Gehäusedetails Robustes Metallgehäuse Maße (B x T x H) in cm...
ÜBERBLICK 4.4 Bildschirm-Layout und Navigation Der M3-Regler nutzt für eine einfachere Navigation ein gleichbleibendes Bildschirm- Layout. 1. Navigationsmenütasten 4. Steuerungsmenütasten 2. Schnellzugriffstasten 5. Informationsleiste 3. Informationstaste Figure 4-3 Bildschirm-Layout ANMERKUNG Aufgrund der kompakten Größe des TS8-Bildschirms ist die Taste [Pictures] (Bilder) in der Navigationsleiste nicht verfügbar.
ÜBERBLICK 4.4.1 Navigationsmenütasten Die Tasten oben links im Anzeigebildschirm bieten Zugriff auf die folgenden Bildschirme: • Display (Anzeige) • ToolStore (Werkzeugspeicher) • Apps • Settings (Einstellungen) • Graph (Diagramm) • Pictures (Bilder) Wenn der Benutzer eine Taste wählt, wird diese aktiviert und leuchtet grün. Siehe Figure 4-3.
ÜBERBLICK 4.4.2 Schnellzugriffstasten Die Schnellzugriffstasten befinden sich oben rechts im Anzeigebildschirm: • Taste 1 kann als [Shutdown] (Abschaltung) oder als [Stop] konfiguriert sein. • Taste 2 kann als [Run] (Lauf), [Sequence] (Sequenz) oder [Startup] (Anlauf) konfiguriert sein. • Taste 3 und Taste 4 sind nicht konfigurierbar. Wenn diese Tasten inaktiv sind, wird nur ihr Umriss angezeigt.
ÜBERBLICK Taste 2: • Tippen Sie lange auf [Run] (Lauf). Der Regler wechselt in den Anlaufmodus. • Tippen Sie lange auf [Startup] (Anlauf). Der Regler wechselt in den Laufmodus. • Tippen Sie lange auf [Sequence] (Sequenz). Der Regler wechselt in den Anlaufmodus.
ÜBERBLICK Der Benutzer kann in diesem Bildschirm das Design ändern. Weitere Informationen zum Ändern des Bildschirmdesigns finden Sie in "4.6 Modernes Design" on page 4-9. Dieser Bildschirm dient auch zur Installation von Software-Upgrades. Weitere Informationen zu Software-Upgrades finden Sie in "8.1 Softwareupgrade" on page 8-1. 4.4.4 Steuerungsmenütasten Die Tasten rechts vom Zonenanzeigebereich ändern sich von Bildschirm zu Bildschirm.
ÜBERBLICK 2. Wählen Sie das gewünschte Design aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um den Vorgang ohne Änderung des Bildschirmdesigns zu beenden. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 3. Wählen Sie [OK], um die Konsole neu zu starten, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Informationsbildschirm zurückzukehren, ohne das Bildschirmdesign zu ändern.
ÜBERBLICK 4.7 Zonen-Anzeigeoptionen (TS8-Konsole) Die TS8-Konsole kann bis zu 96 Zonen auf einem Bildschirm anzeigen. Mit zunehmender Anzahl von Zonen werden weniger Informationen dazu angezeigt. Der Benutzer kann die Größe der Zonenfelder über die Taste [Display] (Anzeige) ändern: Alternativ kann der Benutzer die Standardgröße für die Zonenfelder beibehalten und mit den Tasten [Page p] (Seite auf) und [Page q] (Seite ab) durch die Zonen blättern.
ÜBERBLICK 4.7.2 TS8-Konsole: 54 Zonen angezeigt Für jede Zone werden der Aliasname, die Ist-Temperatur und die Solltemperatur angezeigt. Figure 4-6 TS8-Konsole mit 54 Zonen 4.7.3 TS8-Konsole: 96 Zonen angezeigt Für jede Zone wird die Ist-Temperatur angezeigt. Figure 4-7 TS8-Konsole mit 96 Zonen 4-12 M3-Regler –...
ÜBERBLICK 4.8 Zonen-Anzeigeoptionen (TS12-Konsole) Die TS12-Konsole kann bis zu 144 Zonen auf einem Bildschirm anzeigen. Mit zunehmender Anzahl von Zonen werden weniger Informationen dazu angezeigt. Der Benutzer kann die Größe der Zonenfelder über die Taste [Display] (Anzeige) ändern: Alternativ kann der Benutzer die Standardgröße für die Zonenfelder beibehalten und mit den Tasten [Page p] (Seite auf) und [Page q] (Seite ab) durch die Zonen blättern.
ÜBERBLICK 4.8.2 TS12-Konsole: 60 Zonen angezeigt Dieser Bildschirm enthält dieselben Informationen wie bei der Anzeige von 40 Zonen. Figure 4-9 TS12-Konsole mit 60 Zonen 4.8.3 TS12-Konsole: 96 Zonen angezeigt Für jede Zone werden der Aliasname, die Ist-Temperatur und die Solltemperatur angezeigt.
ÜBERBLICK 4.8.4 TS12-Konsole: 144 Zonen angezeigt Für jede Zone werden der Aliasname und die Ist-Temperatur angezeigt. Figure 4-11 TS12-Konsole mit 144 Zonen 4.9 Zonen-Anzeigeoptionen (TS17-Konsole) Die TS17-Konsole hat ein Breitbildformat, auf dem mehr Zonen angezeigt werden können. Ansonsten bietet sie die Funktionalität der TS12-Konsole. In dieser Bedienungsanleitung werden Bilder einer TS12-Konsole verwendet.
ÜBERBLICK 4.9.2 TS17-Konsole: 105 Zonen angezeigt Dieser Bildschirm enthält dieselben Informationen wie bei der Anzeige von 78 Zonen. Figure 4-13 TS17-Konsole mit 105 Zonen 4.9.3 TS17-Konsole: 165 Zonen angezeigt Für jede Zone werden der Aliasname, die Ist-Temperatur und die Solltemperatur angezeigt.
ÜBERBLICK 4.11 Benutzerschnittstelle Benutzern wird eine Tastatur oder ein Tastenfeld zur Eingabe von Werten angezeigt. Tastatur: für alphanumerische Eingabe Tastenfeld 1: für grundlegende Zahleneingaben Tastenfeld 2: erweitertes Tastenfeld, das zusätzlich Folgendes bietet: • Tasten Value (Wert): [Set] (Einstellen), [Add] (Addieren) und [Subtract] (Subtrahieren) zur Temperatureinstellung •...
ÜBERBLICK 4.13 Zonen auswählen Auf dem Anzeigebildschirm können Benutzer Zonen individuell auswählen. Über die Taste [Range] (Bereich) können auch mehrere Zonen auf einmal ausgewählt werden. 1. Wählen Sie die erste Zone aus. 2. Wählen Sie die letzte Zone aus. 3. Wählen Sie [Range] (Bereich). ANMERKUNG Der Benutzer kann auch auf die erste Zone tippen und dann zweimal auf die letzte Zone tippen, um den Bereich auszuwählen.
ÜBERBLICK 4.14 Festgelegte und gemessene Parameter Zur Überwachung des Systemzustands einer Zone nutzt der Regler festgelegte und gemessene Parameter. Siehe Table 4-3 und Table 4-4. Table 4-3 Festgelegte Parameter Parameter Metrische Einheit Imperiale Einheit Temperatur ˚C = Grad Celsius ˚F = Grad Fahrenheit Durchfluss L = Liter pro Minute G = Gallonen pro Minute...
ÜBERBLICK 4.15 Anzeigebildschirm Der Anzeigebildschirm wird für Folgendes verwendet: • Überwachung – Beobachtung des Zonenzustands • Steuerung – Benutzer können das System starten oder stoppen, den Standby- oder den Boost-Modus auswählen oder das System abschalten • Einstellung – Benutzer können Zonensollwerte einstellen oder ändern oder Modi ausführen Figure 4-16 Anzeigebildschirm 4-20...
ÜBERBLICK 4.16 Optionen des Anzeigebildschirms Als Hauptanzeige stehen vier unterschiedliche Ansichten zur Verfügung. Die oberen Menütasten ändern sich nicht. Diese Funktionen sind auf allen Bildschirmen verfügbar. Gehen Sie im Anzeigebildschirm wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Taste [Display] (Anzeige): Das Fenster [Display View] (Bildschirmansicht) wird geöffnet.
ÜBERBLICK 4.16.1 Zonenfeldansicht Die Anzahl der in der Zonenfeldansicht angezeigten Zonen wird vom Benutzer festgelegt. Siehe "4.8 Zonen-Anzeigeoptionen (TS12-Konsole)" on page 4-13 und "4.9 Zonen-Anzeigeoptionen (TS17-Konsole)" on page 4-15. Ein Zonenfeld zeigt Informationen zur Zone an, darunter Soll- und Ist-Temperatur, Leistung und Strom sowie Systemzustand.
ÜBERBLICK 4.16.3 Balkendiagrammansicht Die Balkendiagrammansicht zeigt die Zonen in einem Diagrammformat in Bezug auf die Variablen Temperatur, Leistung und Durchfluss (je nach Konfiguration) an. Der Status der Zonen wird durch die Farbe der Säulen dargestellt. In Figure 4-19 ist Zone 10 gelb hervorgehoben, was auf einen Warnstatus hindeutet.
ÜBERBLICK 4.16.4 EasyView-Ansicht Die EasyView-Ansicht zeigt ein Bild des geladenen Werkzeugs mit Zonen an, für die Informationen zum Zonenzustand angezeigt werden. Siehe Figure 4-20. Figure 4-20 Anzeigebildschirm – EasyView-Ansicht Für die EasyView-Ansicht muss ein Bild mit dem geladenen Werkzeug verknüpft sein. Dies kann über den PictureView-Bildschirm erfolgen.
ÜBERBLICK 4.17 Betriebsmodi Die Schnellzugriffstasten [Shutdown] (Abschaltung), [Startup] (Anlauf), [Standby] und [Boost] befinden sich oben im Bildschirm. Siehe Figure 4-21. Figure 4-21 Schnellzugriffstasten Der Benutzer kann die Taste [Mode] (Modus) auf den folgenden Anzeigeseiten auswählen: Zonenfeldansicht, Tabellenansicht und Balkendiagrammansicht. Rechts im Anzeigebildschirm wird ein Fenster geöffnet. Siehe Figure 4-22. Der Benutzer kann in diesem Fenster auf die folgenden Modi zugreifen: •...
ÜBERBLICK 4.17.1 Modusfeld Das Modusfeld unten links im Bildschirm zeigt den aktuell ausgewählten Modus für den Regler an. Die Modusanzeige blinkt. Wenn ein zeitbeschränkter Modus ausgewählt ist, z. B. der Boost- Modus, werden im Feld abwechselnd der Modus und die verbleibende Zeit angezeigt. Eine Liste der Modusanzeigen ist in Table 4-6 zu finden.
ÜBERBLICK ANMERKUNG Der Statusalarm ist nur im Laufmodus aktiv, um zu verhindern, dass langsamere Systeme, die z. B. dem Master folgen, unnötige Alarme auslösen. Sobald Systeme ihre Solltemperatur erreicht haben, schalten sie in den Laufmodus um und der Alarm wird aktiv.
ÜBERBLICK Die Farbe des Namens zeigt den Status des Werkzeugs an: • schwarz – Werkzeug, das benannt wurde, aber keine Einstellungen enthält • blau – Werkzeug, das benannt und gespeichert wurde, derzeit aber nicht verwendet wird • violett – Werkzeug, das derzeit verwendet wird und an dem keine Änderungen an Einstellungen vorgenommen wurden •...
ÜBERBLICK 4.19 Apps-Bildschirm Der Apps-Bildschirm zeigt Optionen für den Benutzer an. Wählen Sie [Apps]: Der Apps-Bildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 4-24. Figure 4-24 Apps-Bildschirm Weitere Informationen zu den Symbolen im Apps-Bildschirm finden Sie in "Table 4-9 Symbole im Apps-Bildschirm" on page 4-31. 4-30 M3-Regler –...
ÜBERBLICK 4.19.1 Symbole im Apps-Bildschirm Table 4-9 Symbole im Apps-Bildschirm Symbol Funktion Auf Selbstdiagnosetests für den Regler zugreifen. Siehe "Selbstdiagnosetests" on page 8-7. Werkzeugdaten vom Regler exportieren. Siehe "6.21 Werkzeugdaten exportieren – Exportbildschirm" on page 6-52. Bildanzeige öffnen. Siehe „Bildanzeige“ auf Seite 4-36. Aktionsbildschirm öffnen.
ÜBERBLICK 4.20 Einstellungsbildschirm Der Einstellungsbildschirm enthält Optionen für Systemeinstellungen und Werkzeugeinstellungen. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): Der Einstellungsbildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 4-25. Figure 4-25 Einstellungsbildschirm 4.20.1 Seitliche Menütasten im Einstellungsbildschirm Table 4-10 Seitliche Menütasten im Einstellungsbildschirm Taste Funktion Parameter für Werkzeuge oder für das System festlegen. Siehe "5.4 Parameter und Einstellungen konfigurieren"...
ÜBERBLICK Table 4-10 Seitliche Menütasten im Einstellungsbildschirm Taste Funktion Informationen an einen Drucker oder USB-Memorystick senden. Siehe "Drucker konfigurieren" on page 5-51. 4.20.2 Symbole für Systemeinstellungen Für den Zugriff auf die Systemeinstellungen verwenden Sie die Taste [Config] (Konfiguration). Table 4-11 Symbole für Systemeinstellungen Funktion Symbol Benutzerinformationen konfigurieren.
ÜBERBLICK 4.21.1 Seitliche Menütasten in der Diagrammanzeige Table 4-13 Seitliche Menütasten in der Diagrammanzeige Taste Funktionen Verlaufsdaten zum Betrieb des ausgewählten Werkzeugs anzeigen. Die Zeitachse wird in der unteren Informationsleiste angezeigt. Leistung in der Y-Achse des Diagramms anzeigen. Wird zu [Temp]. Temperatur in der Y-Achse des Diagramms anzeigen.
ÜBERBLICK 4.22 Bildanzeige In der Bildanzeige kann der Benutzer Zonen-Informationsfelder an gewünschten Positionen auf einem hochgeladenen Bild platzieren. Die TS12- und die TS17-Konsole können bis zu 120 Bilder speichern. Die TS8-Konsole kann bis zu 20 Bilder speichern. Mittels einer Bildlaufleiste auf der rechten Seite kann der Benutzer blättern, um Bilder zu finden.
ÜBERBLICK 4.22.2 Zugriff auf die Bildanzeige: TS8-Konsole Die TS8-Konsole hat keine Taste [Pictures] (Bilder) im Navigationsmenü. Der Zugriff auf die Bildanzeige erfolgt folgendermaßen: 1. Wählen Sie [Apps]: 2. Wählen Sie [Pictures] (Bilder): Die TS8-Konsole kann bis zu 20 Bilder speichern. Der Benutzer kann genau ein Bild mit jedem Werkzeug verknüpfen.
ÜBERBLICK 4.22.3 Bilddarstellungsansicht Nachdem ein Bild in der Bildanzeige gespeichert wurde, kann der Benutzer es in die Bilddarstellungsansicht laden. Die Bilddarstellungsansicht verknüpft hochgeladene Bilder von Werkzeugen mit bestimmten Zonen, um Überwachung zu ermöglichen. Siehe Figure 4-29. Bilddarstellungsansicht Figure 4-29 Verknüpfte Das Bild in der Bilddarstellungsansicht kann über den Touchscreen verschoben werden.
ÜBERBLICK Der Zoombildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 4-30. 1. Diagramm [Deviation] (Abweichung) 2. Tabelle 3. Diagramm [Output Power] (Ausgangsleistung) Figure 4-30 Zoombildschirm Der Benutzer kann die Ausrichtung der angezeigten Diagramme durch Antippen ändern. Die Zeitskala wird in der Informationsleiste unten im Bildschirm angezeigt. 4.22.6 Zoombildschirm interpretieren Die Nummerierung in diesem Abschnitt bezieht sich auf Figure 4-30.
ÜBERBLICK Ausgangsleistungen an. Die Verfolgung der Ausgangsleistung sollte für ähnliche Zonen bei ähnlichen Temperaturen recht ähnlich sein. 4.22.7 Seitliche Menütasten im Zoombildschirm Table 4-17 Seitliche Menütasten im Zoombildschirm Taste Funktion Zonentemperaturen oder Betriebsmodi einstellen oder Zonen aktivieren und inaktivieren. Siehe "5.5 Zonentemperatur einstellen" on page 5-26 und "6.9 Zonen aus- oder einschalten"...
EINRICHTUNG Section 5 - Einrichtung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie den Regler anschließen oder bedienen. Es liegt in der Verantwortung des Integrators, die internationalen und lokalen Normen für die Maschinensicherheit zu kennen und bei der Integration des Reglers mit dem Spritzgießsystem zu befolgen.
EINRICHTUNG WICHTIG Wir empfehlen die Durchführung einer Selbstdiagnoseroutine (siehe Abschnitt "8.3 Selbstdiagnosetests"), um sicherzustellen, dass alle Zonen korrekt sequenziert sind und es keine falsch angeschlossenen Kabel zwischen den Zonen oder zwischen Heizelementausgängen und Thermofühlereingängen gibt. Einführung M3-Regler werden mit einem geladenen und konfigurierten Werkzeug ausgeliefert. Der Benutzer kann dieses Werkzeug kopieren und dessen Parameter passend zu den Produktionsanforderungen ändern.
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EINRICHTUNG 4. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. 5. Geben Sie einen Werkzeugnamen ein: Die Konsole führt eine automatische Routine zur Erkennung von Karten durch, um zu ermitteln, welche Typen und wie viele Karten im ausgewählten Regler installiert sind. Weitere Informationen finden Sie in "5.1.1 Erkennbare Karten" on page 5-4. Während des Erkennungsprozesses wird die folgende Meldung angezeigt: ANMERKUNG Wenn das System ein Problem mit der Ausführung der Erkennungssequenz hat, wird...
EINRICHTUNG 5.2 Regelkarten konfigurieren Der Einstellungsbildschirm enthält in der ersten Spalte Symbole, die zeigen, welche Karten erkannt wurden. Alle Temperatursteuerungskarten sind anfangs standardmäßig auf Messzonen eingestellt und verwenden die zugehörigen Standardwerte. Das Werkzeug kann mit dieser Grundeinstellung arbeiten. Es ist jedoch besser, größere, langsamere Zonen wie z.
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EINRICHTUNG Figure 5-1 Zone aus der Typenspalte auswählen 3. Wählen Sie [Set] (Einstellen): Das Fenster [Configure Card Slot] (Kartensteckplatz konfigurieren) wird geöffnet: 4. Wählen Sie einen Zonentyp aus. Verfügbare Optionen: • [Not Used] (Nicht verwendet) – deaktiviert nicht benötigte Kartenzonen •...
EINRICHTUNG 5.3 Kühlaggregate, Kavitäten und Wasserflusszonen festlegen Der Benutzer kann die Temperatur einer Zone einstellen oder ändern oder mithilfe von [Range] (Bereich) mehrere Zonen gleichzeitig ändern. Weitere Informationen zur Bereichsfunktion finden Sie in "4.13 Zonen auswählen" on page 4-18. 1. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus: 2.
EINRICHTUNG • [Subtract] (Subtrahieren), um die aktuelle Temperatur um einen festen Betrag zu verringern. ANMERKUNG Die Werte müssen innerhalb der im Einstellungsbildschirm festgelegten Grenzwerte liegen. Informationen zur Änderung dieser Grenzwerte finden Sie in "5.4.1 Werkzeugparameter für einzelne Zonen konfigurieren" on page 5-11. 6.
EINRICHTUNG 5.3.1 Vorkonfigurierte Zonenwerte Table 5-2 bietet eine Übersicht über die Einrichtung und die vorkonfigurierten Werte für die Düsen- und die Verteilerzonen. Diese Werte können für jedes Werkzeug passend geändert werden. Table 5-2 Vorkonfigurierte Zonenwerte Parameter Düsen- und Andere Verteilerkarten Überwachungskarten Alarms Active C, B, I...
EINRICHTUNG 5.4 Parameter und Einstellungen konfigurieren Die Kartenzuordnung bietet voreingestellte Parameter für das Werkzeug und das System, die für den allgemeinen Einsatz geeignet sind. Viele Einstellungen, wie Warn- und Alarmstufen, müssen eventuell für jedes Werkzeug angepasst werden. Einige Parameter sind für einzelne Zonen konfigurierbar, um hohe Präzision zu ermöglichen, während andere Einstellungen nur für ein komplettes Werkzeug oder das gesamte System konfigurierbar sind.
EINRICHTUNG 5.4.1 Werkzeugparameter für einzelne Zonen konfigurieren Die Konfiguration für einzelne Zonen ist für einige Parameter verfügbar, um hohe Präzision zu ermöglichen. Der Benutzer kann auch mehrere Zonen auf einmal konfigurieren. Gehen Sie im Anzeigebildschirm wie folgt vor: 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2.
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EINRICHTUNG Table 5-3 Werkzeugparameter für einzelne Zonen Funktion Beschreibung Einstellgrenzwerte Rack Address Schreibgeschützt. Nicht vom Benutzer konfigurierbar. (Gestelladresse) Alias Um den aktuellen Aliasnamen zu ändern, muss Max. Anzahl Zeichen = 11. der Benutzer zuerst mit der Backspace-Taste den bisherigen Namen löschen. T/C Open Mode Wählt eine Reaktion für eine beliebige Zone (Modus bei of-...
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EINRICHTUNG Table 5-3 Werkzeugparameter für einzelne Zonen Funktion Beschreibung Einstellgrenzwerte Warn Low (War- Legt die Temperaturabweichung unter den Soll- Max. = 99 °C / 178 °F. nung Niedrig) wert fest, die die Warnanzeige auslöst. Alarm High Legt die Temperaturabweichung über den Soll- Max.
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EINRICHTUNG Table 5-3 Werkzeugparameter für einzelne Zonen Funktion Beschreibung Einstellgrenzwerte Ground Wählen Sie [On] (Ein), um kontinuierlich auf Protection Erdschluss zu überwachen. Der Regler kann (Erdschutz) die Ausgangsspannung ggf. verringern, um das System zu schützen. Wenn dieser Parameter auf [Off] (Aus) gesetzt ist, wird nicht auf Erdschluss überwacht.
EINRICHTUNG 5.4.2 Werkzeugeinstellungen für das gesamte Werkzeug konfigurieren Die Werkzeugeinstellungen, die über [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) im Einstellungsbildschirm aufgerufen werden, wirken sich auf alle Zonen des Werkzeugs aus. Sie können nicht für einzelne Zonen konfiguriert werden. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2.
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EINRICHTUNG 5. Wählen Sie eine Einstellung aus. 6. Geben Sie den erforderlichen Wert ein oder wählen Sie die erforderliche Option aus. 7. Wählen Sie [OK], um den neuen Wert zu akzeptieren, oder [Back] (Zurück), um zum Bildschirm [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) zurückzukehren, ohne zu speichern.
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EINRICHTUNG Table 5-4 Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Funktion Beschreibung Grenzwerte Button One Hier kann der Benutzer wählen, welche Taste als erste Taste in den (Taste 1) oberen Modustasten angezeigt wird: [Shutdown] (Abschaltung) oder [Stop]. Buttone Two Hier kann der Benutzer wählen, welche Taste als zweite Taste in den (Taste 2) oberen Modustasten angezeigt wird: [Run] (Lauf), [Sequence] (Se- quenz) oder [Startup] (Anlauf).
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EINRICHTUNG Tabelle 5-4: Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Funktion Beschreibung Grenzwerte Power Mode Anmerkung: Zur Legt fest, wie Leistungsstufen auf dem Anzeigebildschirm (Leistungsmodus) angezeigt werden. Auswahl von [Watts] oder [Ohms] muss die Die prozentuale Leistung wird ständig angezeigt. Versorgungsspannung Wenn Sie Regelkarten mit Strommessspulen haben, kann mit eingestellt sein.
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EINRICHTUNG Tabelle 5-4: Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Funktion Beschreibung Grenzwerte Startup Mode Ermöglicht die Wahl zwischen den unterschiedlichen Wenn ein gestaffelter Anlauf (Anlaufmodus) Anlaufmodi: ausgewählt ist, können Sie mit der Option für die MASTER-FOLLOW (Master folgen) – eine Standardoption, die Einwirkzeit Stufen um die Solltemperatur der schneller reagierenden Düsen an die eine konfigurierbare Zeit...
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EINRICHTUNG Tabelle 5-4: Werkzeugeinstellungen – Gesamtes Werkzeug Funktion Beschreibung Grenzwerte Soak Timer Legt eine Verzögerung oder eine Zeitspanne für den Max. = 60 Minuten. (Einwirkzeit) Temperaturausgleich fest, bevor die Konsole in den Laufmodus wechselt. • Die Statusleiste zeigt währenddessen im Modusfeld „SOAK“...
EINRICHTUNG 5.4.3 Systemeinstellungen konfigurieren Die Systemeinstellungen, die über [System Config] (Systemkonfiguration) im Einstellungsbildschirm aufgerufen werden, werden global angewendet. Sie sind nicht werkzeugspezifisch und können nicht für einzelne Zonen konfiguriert werden. ANMERKUNG Bei den Einstellungen kann es sich um Werte oder um Optionen handeln. •...
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EINRICHTUNG 4. Wählen Sie [System Config] (Systemkonfiguration) unter [System Settings] (Systemeinstellungen). Das Fenster [System Config] (Systemkonfiguration) wird geöffnet: 5. Wählen Sie die erforderliche Einstellung aus. 6. Geben Sie den erforderlichen Wert ein oder wählen Sie die erforderliche Option aus. 7. Wählen Sie [OK], um den neuen Wert zu akzeptieren, oder [Back] (Zurück), um zum Bildschirm [System Config] (Systemkonfiguration) zurückzukehren, ohne zu speichern.
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EINRICHTUNG Table 5-5 Systemeinstellungen Funktion Beschreibung Grenzwerte Allow Global Set [Enable] (Aktivieren): Düsen- und (Globale Einstellung Verteilerzonen können gemeinsam eingestellt erlauben) werden. [Disable] (Inaktivieren): Düsen und Verteiler müssen getrennt eingestellt werden. Allow Toolload [Enable] (Aktivieren): Erlaubt den Werkzeug- (Werkzeugwechsel wechsel in beliebigen Modi. erlauben) [Disable] (Inaktivieren): Regler muss für den Werkzeugwechsel im Stoppmodus sein.
EINRICHTUNG Table 5-5 Systemeinstellungen Funktion Beschreibung Grenzwerte Language (Sprache) Legt die Sprache für den Bildschirmtext fest. Nachdem eine andere Sprache Der Benutzer kann aus den aufgelisteten ausgewählt wurde, fährt die Sprachen wählen. Konsole vorübergehend herunter und startet dann mit der ausgewählten Sprache.
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EINRICHTUNG Table 5-5 Systemeinstellungen Funktion Beschreibung Grenzwerte Supply Voltage Geben Sie die Versorgungsspannung des Max. = 500 V. (Versorgungsspannung) Systems ein. Diese wird zur Berechnung der Leistungsanzeige in Watt verwendet. Dies ist normalerweise die Spannung zwischen Phase und Nullleiter bei der Sternschaltung bzw.
EINRICHTUNG 5.5 Zonentemperatur einstellen Der Benutzer kann die Temperatur einer Zone einstellen oder mithilfe von [Range] (Bereich) die Temperatur mehrerer Zonen auf einmal ändern. Weitere Informationen zur Bereichsfunktion finden Sie in "4.13 Zonen auswählen" on page 4-18. Diese Prozedur kann für den Anzeigebildschirm, den Zoombildschirm oder den Einstellungsbildschirm verwendet werden.
EINRICHTUNG ANMERKUNG Weitere Informationen zum manuellen Modus finden Sie in "5.6.1 Manuellen Modus festlegen" on page 5-28. Weitere Informationen zum Slave-Modus finden Sie in "6.7 Slave-Modus" on page 6-12. 5. Geben Sie die erforderliche Temperatur über das Tastenfeld ein oder wählen Sie: •...
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EINRICHTUNG 5.6.1 Manuellen Modus festlegen 1. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus: 2. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 4. Wählen Sie [Manual] (Manuell) als Modus. 5. Geben Sie den erforderlichen Prozentsatz für die Leistung ein. 6.
EINRICHTUNG 5.7 Schmelze-Leckageerkennung Auf der Konsole ist ein Leckageerkennungssystem verfügbar. Es überwacht die Zonenleistungsstufen, um auf starke Veränderungen im Stromverbrauch im Lauf der Zeit zu prüfen. Bis eine stabile durchschnittliche Leistung erreicht wird, sind etwa 5 Minuten Dauerbetrieb erforderlich. Die Konsole prüft dann die Ist-Leistungsstufen über die nächsten 20 Minuten, um einen realistischen Wert für den Alarmausgangswert zu ermitteln.
EINRICHTUNG 5. Wählen Sie [Leakage Mode] (Leckagemodus) aus dem Menü. Ein Fenster mit vier Optionen wird geöffnet: 6. Wählen Sie eine der vier Optionen aus: • Off (Aus) • Automatic (Automatisch) – siehe "5.7.2 Automatische Leckageerkennung einstellen" on page 5-32. •...
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EINRICHTUNG ausgelöst. Einstellungsbildschirm: • [Alarm Pow Low(A)] (Leistungsalarm Niedrig(A)) zeigt die prozentuale Leistung unter dem Alarmausgangswert an, die einen Alarm auslöst. • [Alarm Pow High(A)] (Leistungsalarm Hoch(A)) zeigt die prozentuale Leistung über dem Alarmausgangswert an, die einen Alarm auslöst. • Über [Alarms Active] (Aktive Alarme) kann der Benutzer Aktionen im Zusammenhang mit dem Leistungsalarm festlegen.
EINRICHTUNG 5.7.3 Manuelle Leckageerkennung einstellen Mit der manuellen Leckageerkennung können Benutzer exakte Werte für den Leistungsalarmbereich festlegen. Diese Werte werden im Einstellungsbildschirm unter [Alarm Pow High(M)] (Leistungsalarm Hoch(M)) und [Alarm Pow Low(M)] (Leistungsalarm Niedrig(M)) eingegeben. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2.
EINRICHTUNG 5. Wählen Sie [Leakage Mode] (Leckagemodus) aus dem Menü. 6. Wählen Sie [Manual] (Manuell). 7. Wählen Sie OK. 5.7.4 Intelligente Leckageerkennung einstellen Die intelligente Leckageerkennung überwacht den Leistungsbedarf des Systems für jede Zone, nachdem diese eine stabile Temperatur erreicht hat, und definiert den Leistungsalarmbereich.
EINRICHTUNG 5.8 Werkzeugeinstellungen anzeigen oder drucken Die aktuellen Werkzeugeinstellungen können angezeigt oder gedruckt werden. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Figure 5-4 4. Wählen Sie [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) unter [Tool Settings] (Werkzeugeinstellungen).
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EINRICHTUNG Das Fenster [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) wird geöffnet: Figure 5-5 Fenster [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration) 6. Wählen Sie [Print] (Drucken), um die Werkzeugeinstellungen auszudrucken: Ein Meldungsfenster wird geöffnet: ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen. Alle Ausgaben werden beim Betätigen der Taste [Print] (Drucken) direkt an diesen Standarddrucker gesendet.
EINRICHTUNG 5.9 Bild importieren Zur Verwendung der Bilddarstellungsansicht muss der Benutzer zuerst mindestens ein Bild importieren. 1. Speichern Sie das Bild auf einem USB-Memorystick. Die Konsole erkennt die gängigsten Rasterbilddateiformate wie JPG GIF, TIF oder PNG. Siehe Figure 5-6. Figure 5-6 Bild auf USB-Memorystick speichern 2.
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EINRICHTUNG 6. Wählen Sie das gewünschte Bild aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um den Vorgang ohne Import zu beenden. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: Das neue Bild erscheint in der Bildanzeige. ANMERKUNG Wenn das Bild bereits auf der Konsole gespeichert ist, wird automatisch eine Kopie mit einer numerischen Erweiterung im folgenden Format gespeichert: Bild01_01.jpg.
EINRICHTUNG Figure 5-7 Bilddarstellungsansicht Der Benutzer muss nun das Bild mit einem Werkzeug verknüpfen. Siehe "5.10.1 Bild in der Bilddarstellungsansicht verknüpfen" on page 5-43. 5.10.1 Bild in der Bilddarstellungsansicht verknüpfen Bilder müssen mit Werkzeugen verknüpft sein, um korrekt angezeigt zu werden. 1.
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EINRICHTUNG 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet: 4. Wählen Sie [OK], um die Verknüpfung des Werkzeugs aufzuheben, oder [Cancel] (Abbrechen), um zur Bilddarstellungsansicht zurückzukehren, ohne die Bildverknüpfung aufzuheben. ANMERKUNG Die Taste [Show] (Anzeigen) wird inaktiviert, wenn die Bildverknüpfung aufgehoben wird.
EINRICHTUNG ANMERKUNG Die Bildnamen sind ausgegraut und nicht verfügbar. Der Benutzer muss Bilder über die Bilddarstellungsansicht verknüpfen bzw. deren Verknüpfung aufheben. 3. Wählen Sie [OK] oder [Cancel] (Abbrechen), um zur Bildanzeige zurückzukehren. 5.10.4 Miniaturfeld dem Werkzeugbild hinzufügen Nachdem das Werkzeug verknüpft wurde, kann der Benutzer die Zonen in den entsprechenden Bildbereichen platzieren.
EINRICHTUNG 5.10.5 Miniaturfeld aus dem Werkzeugbild entfernen 1. Wählen Sie [Remove] (Entfernen): 2. Wählen Sie die erforderliche Zone aus dem Zonenauswahlfeld aus: 3. Tippen Sie auf [Cancel] (Abbrechen), um zur Bilddarstellungsansicht zurückzukehren, ohne ein Miniaturfeld zu entfernen. 5.10.6 Bild aus der Bilddarstellungsansicht sichern 1.
EINRICHTUNG 5.10.7 Bild über die Bilddarstellungsansicht löschen 1. Wählen Sie das nicht mehr benötigte Bild aus und wählen Sie dann [Delete] (Löschen): Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet: WICHTIG Das Bild wird nicht nur aus der Bilddarstellungsansicht, sondern auch aus der Bildanzeige gelöscht. Um das Bild wieder verwenden zu können, muss der Benutzer es erneut hochladen und verknüpfen.
EINRICHTUNG 5.11 Datum und Uhrzeit einstellen Mold-Masters empfiehlt, Uhrzeit und Zeitzone korrekt einzustellen, um die Zeitsteuerungsfunktionen des M3-Reglers umfassend nutzen zu können. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. 4. Wählen Sie [Date/Time] (Datum/Zeit). Das Fenster [Date/Time] (Datum/Zeit) wird geöffnet: Figure 5-8 Fenster [Date/Time] (Datum/Zeit) 5-49...
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EINRICHTUNG 5. Wählen Sie das erforderliche Feld aus und stellen Sie den erforderlichen Wert über die Tasten [p] und [q] ein. Siehe Figure 5-8. 6. Wählen Sie [OK], um die neue Einstellung zu speichern. 7. Wählen Sie [Time Zone] (Zeitzone), um die Zeitzone einzustellen. Ein Dropdown-Menü...
EINRICHTUNG 5.12 Drucker konfigurieren Der Benutzer kann Informationen in unterschiedlichen Formaten an einen konfigurierten Ausgabepunkt senden, wenn auf dem Bildschirm ein Drucksymbol angezeigt wird. Die Druckausgabe kann ein Bild, ein Diagramm, eine Tabelle oder eine CSV-Datei sein. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2.
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EINRICHTUNG 7. Wählen Sie [Connection] (Verbindung): Es gibt folgende Verbindungen: • Local USB: sendet die Ausgabe an einen lokalen USB-Drucker. • Network TCP (Transmission Control Protocol): Standardprotokoll zur Netzwerkkommunikation. • Network LPD (Line Printer Daemon): UNIX-/Linux-Netzwerkprotokoll. • Windows SMB (Server Message Block): von Windows-Netzwerken genutztes Kommunikationsprotokoll.
EINRICHTUNG 5.13 Speicherpositionen einrichten Der Benutzer kann festlegen, wo die Informationen gespeichert werden sollen: Lokal oder auf einer Netzwerkfreigabe. Der Standardwert ist [Local] (Lokal). 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. 4.
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EINRICHTUNG 5. Wählen Sie eine Positionszelle einer Anwendung aus: 6. Wählen Sie Local (Lokal) oder Share (Freigabe). ANMERKUNG [Share] (Freigabe) kann nur ausgewählt werden, wenn der Regler mit einem Freigabeserver verbunden ist, der gemäß "7.8 Dateien über ein Netzwerk austauschen" on page 7-20 eingerichtet ist. 7.
BEDIENUNG Section 6 - Bedienung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie den Regler anschließen oder bedienen. In diesem Abschnitt der Anleitung wird beschrieben, wie der Regler verwendet werden kann, wie z. B. das Stoppen und Starten des Reglers, die Anpassung von Temperaturen und Einstellungen und die Erkennung von Alarmen.
BEDIENUNG Figure 6-2 Position des Ein-/Ausschalters Nach Abschluss der Startsequenz wird der Anzeigebildschirm geöffnet. Der Benutzer muss sich anmelden, um Zugriff auf die Funktionen zu erhalten. Siehe "6.3 An- oder Abmelden" on page 6-4. 6.1.1 Aufheizen des Werkzeugs Nach Abschluss der Startsequenz erfolgt eine der folgenden Aktionen: •...
BEDIENUNG ANMERKUNG Die Karten empfangen nach dem Antippen von [OK] die Meldung, dass die Leistungsabgabe stoppen soll, und die Konsole beginnt mit der Abschaltung. 6.2.2 Regler abschalten Schalten Sie das Reglergehäuse über den Hauptnetzschalter aus, um das gesamte System von der Stromversorgung zu trennen. Siehe Figure 6-3. Figure 6-3 Hauptnetzschalter ausschalten 6.3 An- oder Abmelden System- und Benutzerkennwörter sind auf der Umschlagseite dieser Anleitung notiert.
BEDIENUNG 6.3.1 Anmelden Wählen Sie in einem beliebigen Bildschirm die Anmeldetaste in der unteren Informationsleiste, um sich anzumelden. Siehe Figure 6-4. Figure 6-4 Anmeldetaste im Anzeigebildschirm Je nach konfigurierten Einstellungen benötigen Benutzer zur Anmeldung ein Kennwort oder eine Benutzer-ID mit Kennwort. Weitere Informationen zu Kennwörtern finden Sie in "7.1 Fenster [User Access] (Benutzerzugriff)"...
BEDIENUNG Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet: Der Benutzer bleibt angemeldet, bis der Abmelde-Timer abgelaufen ist oder bis er selbst sich abmeldet. 6.3.2 Abmelden Jede Tastenbetätigung setzt den Timer zurück. Nach einer festgelegten Inaktivitätsdauer wird der Bildschirm per Timeout inaktiviert und der Benutzer wird abgemeldet.
BEDIENUNG 6.4 Schnellstartanleitung Die M3-Konsole enthält eine Schnellstartanleitung, in der die grundlegenden Bedienvorgänge für den Regler erläutert werden. Der Zugriff auf die Schnellstartanleitung erfolgt über den Informationsbildschirm. Siehe Figure 6-5. 1. Wählen Sie [i]: Der Informationsbildschirm wird geöffnet: Figure 6-5 Taste für die Schnellstartanleitung auf dem Informationsbildschirm 2.
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BEDIENUNG Die Schnellstartanleitung wird im Konsolenbildschirm geöffnet: ANMERKUNG Der Benutzer kann auf dem Bildschirm durch die Seiten der Schnellstartanleitung blättern. Um die Schnellstartanleitung als PDF-Datei zu speichern, stecken Sie einen USB- Memorystick in die Konsole ein und wählen Sie: Um aus der Schnellstartanleitung zum Informationsbildschirm zurückzukehren, wählen Sie: M3-Regler –...
BEDIENUNG 6.5 Regelmodi für alle Zonen Table 6-1 Regelmodi für alle Zonen Modus Verfügbar über Beschreibung Run (Lauf) Obere Menütaste Schaltet alle Zonen ein. oder Modustaste Standby Obere Menütaste Verringert die Temperatur aller Zonen, für die eine Standby-Temperatur oder Modustaste konfiguriert ist.
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BEDIENUNG Table 6-1 Regelmodi für alle Zonen Modus Verfügbar über Beschreibung Stop Obere Menütaste Schaltet alle Zonen stromfrei. oder Modustaste Purge (Reinigen) Reinigungsassistent Dieser Modus kann nur im Modus [Run] (Lauf) eingeleitet werden. auf dem Apps- • Leitet den Bediener durch eine Routine zum Farbwechsel. Bildschirm 6-10 M3-Regler –...
BEDIENUNG 6.6 Boost-Modus • Der Boost-Modus wird durch zwei Parameter bestimmt: die Boost-Temperatur und die Boost-Zeitspanne. • Die Boost-Zeitspanne hat Vorrang vor der Boost-Temperatur. Sobald die Boost-Zeitspanne beendet ist, wird die zusätzliche Heizleistung zurückgenommen, unabhängig davon, ob die Zonen tatsächlich die konfigurierte Boost-Temperatur erreicht haben.
BEDIENUNG 6.7 Slave-Modus Eine gestörte Zone kann als Slave einer anderen, einwandfrei arbeitenden Zone untergeordnet werden. Bei Verwendung von Zonenunterordnung (Slaving) sind mehrere Punkte zu beachten: 1. Sie können Zonen nur anderen ähnlichen Zonen unterordnen. • Eine Düsenzone kann nicht einer Verteilerzone untergeordnet werden. 2.
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BEDIENUNG 4. Wählen Sie [Slave]. Ein Zonenauswahlfeld wird geöffnet: 5. Wählen Sie die übergeordnete Zone aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Anzeigebildschirm zurückzukehren, ohne eine übergeordnete Zone auszuwählen. Die Zone wird im Anzeigebildschirm als Slave-Zone angezeigt. Siehe Figure 6-6. Figure 6-6 Anzeigebildschirm mit Slave-Zone 6-14 M3-Regler –...
BEDIENUNG 6.8 Reinigungsfunktion Die Reinigungsfunktion ist nur verfügbar, während sich das Werkzeug im Laufmodus befindet. Wenn der Regler sich nicht im Laufmodus befindet, wird der Benutzer durch die folgende Meldung aufgefordert, in den Laufmodus zu wechseln: 6.8.1 Reinigungsprozess 1. Wählen Sie [Apps]: 2.
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BEDIENUNG 4. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 5. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Das Fenster [Purge Wizard Settings] (Reinigungsassistent - Einstellungen) wird geöffnet: ANMERKUNG Die Reinigungsparameter können jederzeit eingestellt werden, während der Reinigungsassistent angezeigt wird. Die Felder des Reinigungsassistenten sind bereits mit Werten gefüllt, die der Benutzer nach Bedarf ändern kann.
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BEDIENUNG 8. Wählen Sie die Art der Reinigung aus: [Mechanical] (Mechanisch) oder [Chemical] (Chemisch): ANMERKUNG Wenn die mechanische Reinigung gewählt wurde, ist das Feld [Soak time] (Einwirkzeit) inaktiviert und wird deshalb ausgegraut dargestellt. 9. Wählen Sie [OK], um die eingegebenen Werte zu akzeptieren, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Reinigungsbildschirm zurückzukehren, ohne Änderungen vorzunehmen.
BEDIENUNG 6.8.2 Chemische Reinigung Mold-Masters empfiehlt, die chemische Reinigung zu verwenden. Bei der chemischen Reinigung wird ein spezielles Reinigungsmittel von Mold-Masters verwendet. Zusätzlich wird ein Einwirkschritt verwendet und das Feld [Soak Time] (Einwirkzeit) in [Purge Wizard Settings] (Reinigungsassistent - Einstellungen) ist aktiviert.
BEDIENUNG [Next] (Weiter) und [Back] (Zurück) inaktiviert und werden deshalb ausgegraut dargestellt. 6. Mould (Spritzguss): Die programmierte Anzahl von Zyklen wird mit dem Reinigungsmaterial durchlaufen. 7. Quality (Qualität): Der Benutzer wird gefragt, ob die Farbe akzeptabel ist. • Wählen Sie [Yes] (Ja), um den Reinigungsprozess zu beenden. •...
BEDIENUNG • Wählen Sie [Yes] (Ja), um den Reinigungsprozess zu beenden. • Wählen Sie [No] (Nein), um den Prozess erneut zu starten. 6. Finish (Fertig): Das System zeigt einen Zusammenfassungsbildschirm an. Siehe Figure 6-10. Figure 6-10 Bildschirm mit der Zusammenfassung der mechanischen Reinigung 6.8.4 Ergebnisse der Reinigung ausdrucken Der Benutzer kann die Ergebnisse eines Reinigungsvorgangs über die Taste [Print] (Drucken) ausdrucken:...
BEDIENUNG 6.9 Zonen aus- oder einschalten Der Benutzer kann eine einzelne Zone aus- oder einschalten oder mehrere Zonen auf einmal mit der Taste [Range] (Bereich) auf einmal aus- oder einschalten. Weitere Informationen zur Bereichsfunktion finden Sie in "4.13 Zonen auswählen" on page 4-18.
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BEDIENUNG 4. Wählen Sie [OFF] (Aus). Siehe Figure 6-11. Der Anzeigebildschirm wird wieder angezeigt und die Zone(n) ändert/ändern ihr Aussehen. Siehe Figure 6-12. Ist-Temperatur Solltemperatur Ausgeschaltete Zone Figure 6-12 Ausgeschaltete Zone Um die Zone(n) wieder einzuschalten, wiederholen Sie Schritt 1 und 2 und wählen Sie dann [On] (Ein).
BEDIENUNG 6.10 Vorhandenes Werkzeug umbenennen Für das Umbenennen muss ein Werkzeug nicht geladen sein. 1. Wählen Sie [ToolStore] (Werkzeugspeicher): 2. Wählen Sie das umzubenennende Werkzeug aus. Siehe Figure 6-13. Figure 6-13 Umzubenennendes Werkzeug auswählen 3. Wählen Sie den Werkzeugnamen aus. 4.
BEDIENUNG 6. Geben Sie den neuen Werkzeugnamen ein. 7. Wählen Sie [Enter] (Eingabe). Der Werkzeugname ändert sich in der Werkzeugbank. 6.11 Werkzeug speichern Noch nicht gespeicherte Werkzeuge werden in der Werkzeugbank rot dargestellt. Siehe Figure 6-14. Figure 6-14 Nicht gespeichertes Werkzeug in der Werkzeugbank Sie können ein Werkzeug auf zwei Arten speichern: •...
BEDIENUNG 6.11.1 Werkzeugeinstellungen überschreiben Der Benutzer kann vorhandene Werkzeugeinstellungen für das momentan geladene Werkzeug überschreiben, wenn Änderungen am aktuellen Werkzeug vorgenommen werden. 1. Wählen Sie das aktuelle Werkzeug aus: 2. Wählen Sie [Save] (Speichern): Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 3. Tippen Sie auf [OK], um fortzufahren, oder auf [Cancel] (Abbrechen), um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren, ohne die neuen Einstellungen zu speichern.
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BEDIENUNG 4. Wählen Sie [Enter], um das neue Werkzeug zu speichern, oder tippen Sie zweimal auf [Esc], um zur Werkzeugbank zurückzukehren, ohne den neuen Werkzeugnamen zu speichern. In der Werkzeugbank wird der Werkzeugname jetzt blau angezeigt. WICHTIG Dieses neue Werkzeug wurde nicht geladen. Noch ist das ursprüngliche Werkzeug geladen.
BEDIENUNG 6.12 Werkzeug lokal laden Der Regler muss sich im Stoppmodus befinden, damit ein Werkzeug geladen werden kann, es sei denn, die Systemeinstellung [Allow Toolload] (Werkzeugwechsel erlauben) ist aktiviert. Informationen zum Zugriff auf die Systemeinstellungen finden Sie in "4.20 Einstellungsbildschirm" on page 4-32. ANMERKUNG Wenn der Controller im Laufmodus ist und eine andere Werkzeugeinstellung ausgewählt und geladen wird, beginnt das Werkzeug sofort den Lauf mit der neuen...
BEDIENUNG 5. Wählen Sie [OK], um das neue Werkzeug zu laden. ANMERKUNG Der Benutzer kann auf [Cancel] (Abbrechen) tippen, um zurück zur Werkzeugbank zu gelangen, ohne das neue Werkzeug zu laden. Ein Warnungsfenster wird geöffnet: 6. Wählen Sie [OK], um das neue Werkzeug zu laden, oder [Cancel] (Abbrechen), um zur Werkzeugbank zurückzukehren, ohne das neue Werkzeug zu laden.
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BEDIENUNG Eine Tastatur wird eingeblendet: 3. Geben Sie den Werkzeugnamen ein. 4. Wählen Sie [Enter] (Eingabe). Das Fenster [Tool Search Results] (Werkzeug-Suchergebnisse) wird geöffnet: Wenn die Suche nicht erfolgreich ist, wird das folgende Meldungsfenster geöffnet: 5. Wählen Sie das erforderliche Werkzeug aus der Liste aus. Der Benutzer gelangt automatisch zur Werkzeugbank, in der dieses Werkzeug angezeigt wird.
BEDIENUNG 6.15 Werkzeug löschen VORSICHT CAUTION Sobald Sie ein Werkzeug gelöscht haben, gibt es keine Möglichkeit mehr, seine vorherigen Einstellungen wiederherzustellen. Vergewissern Sie sich, dass Sie das richtige Werkzeug löschen. ANMERKUNG Ein geladenes Werkzeug kann nicht gelöscht werden. 1. Wählen Sie [ToolStore] (Werkzeugspeicher): 2.
BEDIENUNG 6.16 Werkzeugeinstellungen sichern Beim Sichern von Werkzeugen werden die Werkzeugeinstellungen auf einer externen Speichereinheit gespeichert. Die gespeicherten Einstellungen können für eine sichere Wiederherstellung verwendet werden oder zur Nutzung an einen anderen Regler übertragen werden. ANMERKUNG Wenn dem betreffenden Werkzeug ein PictureView-Bild und eine Bilddarstellungsansicht zugeordnet sind, wird die Miniaturfeld-Konfiguration im Rahmen dieses Sicherungsvorgangs gespeichert.
BEDIENUNG Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 5. Wählen Sie [OK], um zum Werkzeugspeicher zurückzukehren. 6. Warten Sie etwa 10 Sekunden und entfernen Sie dann den USB-Memorystick. 6.16.2 Werkzeugbank sichern Auch eine gesamte Werkzeugbank kann gesichert werden. WICHTIG Nur die angezeigte Werkzeugbank wird gesichert. Um alle Werkzeuge zu sichern, muss jede Registerkarte im Werkzeugspeicher einzeln gesichert werden.
BEDIENUNG 6.17 Werkzeugeinstellungen wiederherstellen Der Benutzer kann wählen, ob die Einstellungen eines einzigen Werkzeugs oder die Einstellungen der gesamten Werkzeugbank wiederhergestellt werden sollen. 6.17.1 Nur ein Werkzeug wiederherstellen 1. Stecken Sie den USB-Memorystick mit den Daten ein und warten Sie etwa 10 Sekunden.
BEDIENUNG Das Fenster für die Werkzeugauswahl wird geöffnet: 6. Wählen Sie das erforderliche Werkzeug aus. 7. Warten Sie etwa 10 Sekunden und entfernen Sie dann den USB-Memorystick. 8. Prüfen Sie auf der Toolstore-Registerkarte [Last Modified] (Letzte Änderung), ob die Daten importiert wurden. 6.17.2 Werkzeugbank wiederherstellen 1.
BEDIENUNG 5. Wählen Sie [OK], um alle Einstellungen wiederherzustellen, oder [Cancel] (Abbrechen), um zur Werkzeugbank zurückzukehren, ohne Einstellungen wiederherzustellen. 6. Entfernen Sie den USB-Memorystick. 6.18 Werkzeuge und Einstellungen sequenzieren Durch Kombinieren von Sequenz- und Zeitspalten kann der Benutzer eine voreingestellte Sequenz von Aktionen durchführen. 6.18.1 Beispiel einer Sequenz Schritt 1: •...
BEDIENUNG 6.18.2 Sequenz programmieren 1. Wählen Sie [ToolStore] (Werkzeugspeicher): 2. Wählen Sie das erforderliche Werkzeug aus und wählen Sie das entsprechende Feld in der Spalte [Sequence] (Sequenz): 3. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 4. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Einstellungsfenster wird geöffnet: 6-38 M3-Regler –...
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BEDIENUNG 5. Wählen Sie [Sequence Number] (Sequenznummer). Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 6. Geben Sie die Nummer des Schritts in der Sequenz ein. 7. Wählen Sie [Enter] (Eingabe). 8. Wählen Sie [Trigger Next] (Als nächstes auslösen). Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 9. Wählen Sie die erforderliche Aktion in der Sequenz aus oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um wieder das Tastenfeld anzuzeigen.
BEDIENUNG Figure 6-17 Programmierte Sequenz im Werkzeugspeicher 6.18.3 Sequenz starten – Lokal ANMERKUNG Es muss ein Werkzeug mit einem geladenen Sequenzmuster ausgewählt werden. Gehen Sie im Anzeigebildschirm wie folgt vor: 1. Wählen Sie [ToolStore] (Werkzeugspeicher): 2. Wählen Sie [Sequence] (Sequenz): 3.
BEDIENUNG 4. Wählen Sie [OK], um die Sequenz zu starten, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Werkzeugspeicher zurückzukehren, ohne die Sequenz zu starten. 6.18.4 Sequenz starten – Per Fernzugriff ANMERKUNG Es muss ein Werkzeug mit einem geladenen Sequenzmuster ausgewählt werden. Ein Eingang der E/A-Platine kann verwendet werden, um eine Sequenz zu aktivieren.
BEDIENUNG 6.19 Bilddarstellungsansicht als Anzeigebildschirm verwenden Nachdem die Bilddarstellungsansicht eingerichtet wurde, kann der Benutzer sie als Hauptanzeigebildschirm auswählen. Siehe "4.16 Optionen des Anzeigebildschirms" on page 4-21. Die Miniaturfelder zeigen die Zonennummer oder den Aliasnamen, den ausgewählten Parameter und den Zustand der Zone (farbig) an. Die zur Anzeige verfügbaren Parameter sind rechts zu sehen, unter anderem: •...
BEDIENUNG 6.19.2 Zonen mit der Bilddarstellungsansicht auswählen Der Benutzer kann eine oder mehrere Zonen durch Antippen in der Bilddarstellungsansicht auswählen. Die ausgewählten Zonen werden mit einer blauen Umrandung hervorgehoben. Siehe Figure 6-18. Nachdem eine Zone ausgewählt wurde, ändern sich die rechten Menütasten in [Set] (Einstellen), [Zoom] und [Cancel] (Abbrechen).
BEDIENUNG 6.19.3 Temperatur über die Bilddarstellungsansicht einstellen oder ändern Der Benutzer kann die Temperatur über die Bilddarstellungsansicht einstellen, wenn diese als Hauptansicht konfiguriert ist. 1. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus: 2. Wählen Sie [Set] (Einstellen): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 4.
BEDIENUNG ANMERKUNG Weitere Informationen zum manuellen Modus finden Sie in "5.6.1 Manuellen Modus festlegen" on page 5-28. Weitere Informationen zum Slave-Modus finden Sie in "6.7 Slave-Modus" on page 6-12. 5. Geben Sie die erforderliche Temperatur über das Tastenfeld ein oder wählen Sie: •...
BEDIENUNG 4. Wählen Sie [Manual] (Manuell) als Modus. 5. Geben Sie den erforderlichen Prozentsatz für die Leistung ein. 6. Wählen Sie [Enter] (Eingabe), um die Änderungen zu akzeptieren und zur PictureView-Anzeige zurückzukehren, oder wählen Sie [Esc], um die Eingabe zu löschen.
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BEDIENUNG Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 4. Wählen Sie [Slave] als Modus. Ein Zonenauswahlfeld wird geöffnet: 5. Wählen Sie die übergeordnete Zone aus oder wählen Sie [Esc], um zur Bilddarstellungsansicht zurückzukehren, ohne die Unterordnung durchzuführen. Das Miniaturfeld zeigt jetzt die ausgewählte Zone als Slave-Zone an. Siehe Figure 6-19.
BEDIENUNG Figure 6-19 Bilddarstellungsansicht mit Slave-Zone Der Benutzer kann jederzeit durch zweimaliges Antippen von [Esc] zur Bilddarstellungsansicht zurückkehren. 6.19.6 Zoombildschirm aus der Bilddarstellungsansicht öffnen 1. Wählen Sie die erforderliche(n) Zone(n) aus: 2. Wählen Sie [Zoom]: Der Zoombildschirm wird geöffnet. Weitere Informationen zum Zoombildschirm finden Sie in "4.22.5 Zoombildschirm"...
BEDIENUNG 6.20 Energieverbrauch überwachen – Energiebildschirm Der Energiebildschirm gibt Rückmeldung zum Energie- und Materialverbrauch. Die Energiestatistik wird mithilfe der folgenden Werte erstellt: • manuell eingegebene Parameter • von den Regelkarten gemessene Ist-Stromstärke 1. Wählen Sie [Apps]: 2. Wählen Sie [Energy] (Energie): 3.
BEDIENUNG 6.20.1 Energiebildschirm konfigurieren Der Benutzer kann den Energiebildschirm konfigurieren. Um den auf der X-Achse angezeigten Zeitraum zu ändern, wählen Sie [Scale] (Maßstab): Auswahlmöglichkeiten für die Zeitskala: 5 Minuten, 30 Minuten oder 24 Stunden. ANMERKUNG Das 5- und das 30-Minuten-Diagramm werden als Liniendiagramm angezeigt.
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BEDIENUNG 3. Geben Sie das Teilegewicht ein oder wählen Sie [Esc], um zum Fenster [Energy Settings] (Energie-Einstellungen) zurückzukehren. 4. Wählen Sie [Cycle Time (secs)] (Zykluszeit (s)): 5. Wählen Sie [Graph] (Diagramm): 6. Tippen Sie auf [OK], um die Änderungen zu akzeptieren, oder auf [Cancel], um zum Energiebildschirm zurückzukehren.
BEDIENUNG 6.20.2 Diagramme aus dem Energiebildschirm ausdrucken Der Benutzer kann die Diagramme aus dem Energiebildschirm ausdrucken. 1. Wählen Sie [Print] (Drucken): Ein Meldungsfenster wird geöffnet: ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen. Alle Ausgaben werden beim Betätigen der Taste [Print] (Drucken) direkt an diesen Standarddrucker gesendet.
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BEDIENUNG 4. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Der Exportbildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 6-21. Figure 6-21 Exportbildschirm 5. Wählen Sie [Start Date] (Startdatum) und [End Date] (Enddatum) aus den Dropdown-Menüs: 6. Wählen Sie [First Zone] (Erste Zone) und [Last Zone] (Letzte Zone) aus den Dropdown-Menüs: 6-53 M3-Regler –...
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BEDIENUNG 7. Wählen Sie [Export]: Während der Datenübertragung wird die folgende Meldung angezeigt: 8. Wenn die Meldung nicht mehr angezeigt wird, können Sie den USB-Memorystick entfernen. Falls der Regler nicht korrekt arbeitet und das Problem nicht mithilfe der Anleitung behoben werden kann, müssen Sie sich für weitere Hilfestellung an Mold-Masters wenden.
BEDIENUNG 6.22 Regleränderungen überwachen – Aktionsbildschirm Dieser Bildschirm enthält eine datierte Liste aller betrieblichen Änderungen, die am Regler oder an seiner Konfiguration vorgenommen wurden. Die Größe ist auf den verfügbaren Festplattenspeicherplatz beschränkt. In der Regel können Informationen aus etwa 12 Monaten gespeichert werden. Wenn eine längere Aufzeichnung der Vorgänge erforderlich ist, sollte der Verlauf wöchentlich oder monatlich exportiert und extern gespeichert werden.
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BEDIENUNG 3. Wählen Sie die Überschrift Tool # (Werkzeugnummer), um die Aktionen nach dem derzeit ausgewählten Werkzeug zu filtern. Sie können sich mithilfe der Bildlaufleiste rechts im Bildschirm durch die Liste von Aktionen in einem bestimmten Bildschirm bewegen. Sie können sich mit den Tasten [Page p] (Seite Auf) oder [Page q] (Seite Ab) durch die Seiten der Aktionen bewegen.
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BEDIENUNG 6. Wählen Sie [Action] (Aktion), um nach der Aktion zu filtern: 7. Wählen Sie [User] (Benutzer), um nach dem Benutzer zu filtern: 8. Wählen Sie [Zone], um nach der Zone zu filtern: ANMERKUNG Wählen Sie ggf. [Reset Filters] (Filter zurücksetzen), um alle Filteroptionen auf [All] (Alle) zurückzusetzen.
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BEDIENUNG 9. Wählen Sie [OK], um die Ergebnisse anzuzeigen. Siehe Figure 6-23. Figure 6-23 Aktionsbildschirm – Ergebnisanzeige 10. Wählen Sie [Print] (Drucken), um die gefilterten Ergebnisse zu exportieren oder auszudrucken: Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 11. Wählen Sie [Export] oder [Print] (Drucken) oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Bildschirm der gefilterten Ergebnisse zurückzukehren.
BEDIENUNG 6.23 Alarme überwachen – Alarmbildschirm 1. Wählen Sie [Apps]: 2. Wählen Sie [Alarms] (Alarme): Der Alarmbildschirm wird geöffnet. Siehe Figure 6-21. Figure 6-24 Alarmbildschirm ANMERKUNG Wenn Sie keinen Zugriff auf den Alarmbildschirm haben oder wenn sie abgemeldet sind, bleibt der Bildschirm leer. Nach der Anmeldung wird die Bildschirmanzeige aktualisiert und zeigt eine Liste der Alarme an.
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BEDIENUNG ANMERKUNG Sie können [Reset Filters] (Filter zurücksetzen) auswählen, um alle Filteroptionen zurückzusetzen. 9. Wählen Sie [OK], um die Ergebnisse anzuzeigen: Figure 6-25 Alarmbildschirm – Ergebnisanzeige Der Benutzer kann diese Ergebnisse über die Taste [Print] (Drucken) ausdrucken: Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 6-62 M3-Regler –...
BEDIENUNG ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen. Alle Ausgaben werden beim Betätigen der Taste [Print] (Drucken) direkt an diesen Standarddrucker gesendet. Es wird kein Fenster mit Druckereinstellungen geöffnet. Weitere Informationen finden Sie in "5.12 Drucker konfigurieren" on page 5-51. 6.24 Ferne Verbindung –...
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BEDIENUNG wird geöffnet. Siehe Figure 6-26. Figure 6-26 Remote-Bildschirm mit dem Fensterbereich [VNC Settings] (VNC- Einstellungen) 4. Geben Sie in [Server Address] die Serveradresse ein: 5. Geben Sie in [VNC Password] das VNC-Kennwort ein: 6. Wählen Sie [Viewer Mode] (Anzeigemodus): ANMERKUNG Im Fenstermodus kann der Benutzer verschiedene Bildschirmbereiche mithilfe der Bildlaufleisten anzeigen.
BEDIENUNG 7. Geben Sie für den Vollbildmodus [Viewer Timeout] (Anzeige-Timeout) ein. 8. Wählen Sie [Start VNC], um eine Verbindung zum fernen Desktop herzustellen: 6.24.1 VNC stoppen Wenn der Fenstermodus ausgewählt ist, wählen Sie [Stop VNC], um zum Remote-Bildschirm mit dem Fensterbereich [VNC Settings] (VNC-Einstellungen) zurückzukehren.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Section 7 - Benutzerzugriff und Netzwerkbetrieb WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie den Benutzerzugriff oder ein Netzwerk konfigurieren. 7.1 Fenster [User Access] (Benutzerzugriff) ANMERKUNG Die Tätigkeitsbezeichnungen, wie z. B. Operator 1 oder Operator 2, sind nicht benutzerdefinierbar.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Figure 7-1 Fenster [User Access] (Benutzerzugriff) Es gibt 12 Stufen des Benutzerzugriffs für den Regler: • Stufe 1 bis 4 – Bediener • Stufe 5 bis 8 – Wartungspersonal • Stufe 9 bis 12 – Supervisor Wählen Sie die Registerkarten für die gewünschten Zugriffsstufen aus, um den Benutzerzugriff anzuzeigen oder zu konfigurieren.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Ein grünes Häkchen wird gesetzt: ANMERKUNG Wenn eine Aktion für eine bestimmte Benutzerstufe erlaubt wird, wird sie auch für alle Benutzer einer höheren Zugriffsstufe erlaubt. Im Beispiel oben erhalten alle Benutzer oberhalb der Stufe Operator 1 Zugriff auf den Werkzeugtest. 7.2.2 Funktion für einen Benutzer verweigern Um eine Funktion für einen Benutzer zu verweigern, tippen Sie in das Kästchen der entsprechenden Funktion mit dem grünen Häkchen für den entsprechenden Benutzer:...
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB ANMERKUNG Beim Entziehen einer Funktion von einer bestimmten Benutzerstufe wird diese auch von allen untergeordneten Benutzerstufen entzogen. 7.2.3 Sicherheitseinstellungen importieren Sicherheitseinstellungen können über einen USB-Memorystick auf den M3-Regler importiert werden. 1. Stecken Sie den USB-Memorystick mit den Sicherheitseinstellungen in die Konsole ein.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 3. Wählen Sie [Import], um die Sicherheitseinstellungen zu importieren. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 4. Wählen Sie [OK], um die Einstellungen zu importieren, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [System Security Settings] (System- Sicherheitseinstellungen) zurückzukehren. 7.2.4 Sicherheitseinstellungen exportieren WICHTIG Die 12 Benutzerstufen nutzen über 100 unterschiedliche Funktionen gemeinsam.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.3 Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung) Nur Benutzer mit Berechtigung zum Zugriff auf die Benutzerverwaltungsseite können auf diesen Bildschirm zugreifen, um Benutzerdetails zu ändern, Benutzer hinzuzufügen oder zu entfernen oder Benutzerverwaltungseinstellungen zu konfigurieren. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.3.1 Benutzerdetails anzeigen Wählen Sie den Benutzernamen aus. Siehe Figure 7-3. Figure 7-3 Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung) – Benutzerdetails Der Fensterbereich [User Information] (Benutzerinformationen) auf der rechten Seite zeigt die Benutzerdetails an. 7.3.2 Benutzerdetails bearbeiten 1. Wählen Sie den entsprechenden Benutzer aus. Der Benutzer wird blau hervorgehoben.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 3. Bearbeiten Sie die Details nach Bedarf. 4. Wählen Sie [OK], um die Änderungen der Benutzereinstellungen zu bestätigen, oder [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [User Admin] (Benutzerverwaltung) zurückzukehren, ohne die Änderungen zu speichern. 5. Mit [Back] (Zurück) können Sie jederzeit zum vorherigen Bildschirm zurückkehren. 7.4 Neuen Benutzer hinzufügen 1.
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BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 3. Geben Sie den Namen des Benutzers ein: [First Name] (Vorname) – [Middle Name] (Zweiter Vorname) (nicht erforderlich) – [Last Name] (Nachname) 4. Wählen Sie die Sicherheitsstufe aus dem Dropdown-Menü [Security Level] (Sicherheitsstufe) aus: 5. Wählen Sie [New Password] (Neues Kennwort) und geben Sie ein neues Kennwort über die Tastatur ein: Der Benutzer wird aufgefordert, das neue Kennwort zu bestätigen: 6.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.5 Benutzer löschen ANMERKUNG Die Aufzeichnungen zu einem Benutzer bleiben in den Datendateien enthalten, selbst wenn der Benutzer gelöscht wurde und nicht mehr angezeigt wird. 1. Wählen Sie [Delete User] (Benutzer löschen): 2. Wählen Sie den zu löschenden Benutzer aus der Liste aus. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 3.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.6.1 Automatische Benutzeranmeldung Die Konsole kann automatisch mit einem definierten angemeldeten Benutzer gestartet werden. Es ist kein Kennwort erforderlich. 1. Wählen Sie [Auto Login User] (Autom. Benutzeranmeldung). Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 2. Wählen Sie den erforderlichen Benutzer aus oder wählen Sie [System] für eine unbeschränkte Nutzung.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.6.5 Benutzerliste exportieren Benutzerdaten können auf einen USB-Memorystick exportiert werden. 1. Stecken Sie den USB-Stick in die Konsole ein und warten Sie etwa 10 Sekunden. 2. Wählen Sie [Export]. Ein Meldungsfenster wird geöffnet: 3. Wenn die Meldung nicht mehr angezeigt wird, können Sie den USB-Memorystick entfernen.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.7 Netzwerkverbindung konfigurieren VORSICHT CAUTION Die Netzwerkkonfiguration hängt vom System ab und sollte nur von fachkundigem IT-Personal durchgeführt werden. Der M3-Regler mit einer TS12- oder TS17-Konsole kann über drahtgebundene oder drahtlose Netzwerke kommunizieren, um Informationen von der und an die Konsole zu übertragen.
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BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Das Fenster [Network] (Netzwerk) wird geöffnet: 5. Geben Sie in [Machine Name] den Maschinennamen ein: 6. Geben Sie in [Domain Name] den Domänennamen ein: ANMERKUNG Möglicherweise ist der Regler nicht mit einem Netzwerk verbunden. In diesem Fall wird der Regler als „Local“...
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7. Wählen Sie in [Interface] (Schnittstelle) [Wired] (Drahtgebunden) aus: ANMERKUNG Das Feld für die MAC-Adresse wird automatisch ausgefüllt und kann nicht konfiguriert werden. 8. Wählen Sie [Accept] (Akzeptieren), um eine Verbindung herzustellen, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zum Fenster [Network] (Netzwerk) zurückzukehren. 7.7.2 Drahtlosnetzwerk konfigurieren ANMERKUNG Dieser Abschnitt bezieht sich auf TS12- und TS17-Konsolen sowie auf TS8-...
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BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB Ein Fenster [Wireless Network Connections] (Drahtlose Netzwerkverbindungen) wird geöffnet, in dem die verfügbaren Netzwerke aufgelistet sind: 3. Wählen Sie das erforderliche Netzwerk aus. ANMERKUNG Für die Option [Add Hidden SSID] (Unsichtbare SSID hinzufügen) sind weitere Einrichtungsschritte erforderlich. Siehe "7.7.3 Unsichtbare Drahtlos-SSID hinzufügen"...
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB ANMERKUNG Wenn eine Netzwerkverbindung besteht, wird die Adresse im Feld [Wireless SSID] (Drahtlos-SSID) grün dargestellt. Wenn keine Netzwerkverbindung besteht, ist die Adresse rot. 7.7.3 Unsichtbare Drahtlos-SSID hinzufügen Wenn der Benutzer die Option [Add Hidden SSID] (Unsichtbare SSID hinzufügen) auswählt, muss die Verbindung manuell konfiguriert werden.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.8 Dateien über ein Netzwerk austauschen Der Benutzer kann eine Verbindung zu einer Netzwerkfreigabe herstellen, um auf Dateien, Werkzeuge und Bilder von verknüpften Reglern zuzugreifen. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Config] (Konfiguration): 3. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. 4.
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BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 5. Geben Sie in [Host Name] den Hostnamen ein: ANMERKUNG Wenn dieses Feld bereits ausgefüllt ist, wählen Sie [Esc], um den Inhalt zu löschen. 6. Geben Sie in [Share Name] den Freigabenamen ein: 7. Wählen Sie [Workgroup] (Arbeitsgruppe) und geben Sie die Freigabearbeitsgruppe ein.
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BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 10. Wählen Sie [Version] und wählen Sie dann die Version des Freigabeservers aus, zu dem Sie eine Verbindung herstellen. ANMERKUNG Sie können [Cancel] (Abbrechen) wählen, um alle Informationen aus den Feldern zu löschen, oder [Back] (Zurück) wählen, um zum Fenster [Settings] (Einstellungen) zurückzukehren.
BENUTZERZUGRIFF UND NETZWERKBETRIEB 7.9 Verbundene Regler Mehrere Reglergehäuse können miteinander verbunden werden, sodass sie wie ein einziger Regler zusammenarbeiten. Zur Verbindung von Reglern werden eine Datenverbindung zwischen den Reglergehäusen und der DIP-Schalter auf der Rückwandplatine genutzt. Diese Verbindung muss für die einzelnen Reglergehäuse nacheinander konfiguriert werden.
WARTUNG Section 8 - Wartung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie Wartungsarbeiten am Regler vornehmen. Im Touchscreen-Regler gibt es keine Teile, die vom Benutzer gewartet werden können. Im unwahrscheinlichen Fall eines Geräteausfalls senden Sie das Gerät zur Reparatur zurück.
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WARTUNG Nachdem das Upgrade installiert wurde, wird der Benutzer aufgefordert, die Konsole neu zu starten, um das Upgrade abzuschließen: 6. Tippen Sie erneut auf die Informationstaste, sobald die Konsole neu gestartet wurde: 7. Prüfen Sie, ob die neueste Version installiert wurde. Siehe Figure 8-1. Figure 8-1 Softwareversion prüfen M3-Regler –...
WARTUNG 8.2 Touchscreen-Ausrichtung prüfen VORSICHT CAUTION Stellen Sie sicher, dass der Kalibrierungsprozess präzise durchgeführt wird. Eine falsche Kalibrierung beeinträchtigt die Funktionalität des Touchscreens. Wenden Sie sich in diesem Fall an Mold-Masters. Die Kalibrierungsroutine setzt an vier verschiedenen Bildschirmpositionen ein Fadenkreuz. Die Nutzung eines Schreibstifts erhöht die Ausrichtungsgenauigkeit. 1.
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WARTUNG 4. Wählen Sie [System Config] (Systemkonfiguration). Das Fenster [System Config] (Systemkonfiguration) wird geöffnet: 5. Wählen Sie [Calibrate Touche] (Touchscreen kalibrieren) aus der Liste [Options] (Optionen) aus: 6. Wählen Sie [Enable] (Aktivieren). Ein Warnungsfenster wird geöffnet: 7. Wählen Sie [OK], um mit der Kalibrierung fortzufahren, oder wählen Sie [Cancel] M3-Regler –...
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WARTUNG (Abbrechen), um ohne Kalibrierung zur Liste [Options] (Optionen) zurückzukehren. 8. Wählen Sie bei einem vernetzten System das zu kalibrierende Gerät aus. Der Kalibrierungsbildschirm wird angezeigt. Siehe Figure 8-2. Figure 8-2 Kalibrierungsbildschirm WICHTIG Mold-Masters empfiehlt aus Gründen der Präzision die Verwendung eines Schreibstifts.
WARTUNG 8.3 Selbstdiagnosetests Die Diagnoseroutine kann jederzeit durchgeführt werden, während der Regler mit dem Werkzeug verbunden ist, sofern dieses nicht im Produktionseinsatz ist. Sie kann an einigen oder an allen Zonen durchgeführt werden. Der Regler kann drei Arten von Diagnosetests durchführen: •...
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WARTUNG Der Testbildschirm wird geöffnet: Der Benutzer gibt die erforderlichen Daten in den Bereich [Test Range] (Testbereich) ein. Das Statusfeld oben rechts zeigt Informationen während des Testdurchlaufs an: • Name – Nummer der gerade getesteten Zone • Alias – Name der getesteten Zone, wenn für diese ein Aliasname definiert ist •...
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WARTUNG ANMERKUNG Der Benutzer kann die Taste [First-Last – Reset] (Erste-Letzte – Zurücksetzen) wählen, um automatisch alle Zonen zu testen. 5. Wählen Sie [Start], um den Test zu starten: a) Mit [Cancel] (Abbrechen) können Sie den Test jederzeit beenden. b) Wählen Sie [Skip] (Überspringen), um den Test für eine Zone zu überspringen. Während des Testvorgangs wird für die entsprechende Zone „TEST“...
WARTUNG 8.3.1 Schnelltest Der Schnelltest prüft die Stromstärke und die Leistungsstufe. Die gerade getestete Zone wird im rechten Fensterbereich angezeigt. Dieser Bereich zeigt auch die Starttemperatur und die aktuelle Temperatur sowie die Teststufe an. Siehe Figure 8-4. Figure 8-4 Schnelltest – Informationsfelder 8.3.2 Vollständiger Test Der vollständige Test prüft, ob jede Zone ordnungsgemäß...
WARTUNG 8.3.3 Leistungstest Der Leistungstest kann nur bei aktuellen Messkarten verwendet werden und ist nur als Wartungshilfe gedacht. Er prüft Folgendes: • Funktionieren die Heizzonen ordnungsgemäß? • Ist die Rückmeldung von den Stromfühlerspulen konsistent mit der Verlaufsdatei des Werkzeugs? WICHTIG Der Leistungstest prüft nicht auf fehlerhafte Zonenverkabelung oder Ähnliches.
WARTUNG 8.4 Testergebnisse interpretieren 8.4.1 Zufriedenstellender Test Wenn der Diagnosetest in allen Zonen keinen Fehler erkennt, wird die Meldung „OK“ angezeigt. Siehe Figure 8-7. Figure 8-7 Zonenanzeige – zufriedenstellender Test 8.4.2 Nicht zufriedenstellender Test Wenn ein Problem erkannt wird, wird im Testbildschirm für die betreffende Zone eine Fehlermeldung angezeigt.
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WARTUNG • Deviation (Abweichung) – zeigt die Differenz zwischen den derzeitigen und den gespeicherten Messwerten an. • Leakage (Leckstrom) – zeigt an, ob Leckstrom zur Erde gemessen wurde. Der Benutzer kann mit der Bildlaufleiste rechts von den Fehlermeldungen durch die Zonen blättern.
WARTUNG 8.5 Fehlermeldungen der Systemdiagnose Table 8-1 Fehlermeldungen der Systemdiagnose Fehlermeldung Beschreibung Below 0 or Reversed T/C Kann von einem falsch angeschlossenen Thermofühler verursacht werden. (Unter 0 oder falsch Anmerkung: Wenn der Test bei einer Umgebungstemperatur unter angeschlossener 0 °C ausgeführt wurde, arbeitet der Regler nicht, was die resultierenden Thermofühler) negativen Temperaturmesswerte erklärt.
WARTUNG 8.6 Testergebnisse ausdrucken Der Benutzer kann die Ergebnisse der Testprozedur über die Taste [Print] (Drucken) ausdrucken: Ein Meldungsfenster wird geöffnet: Die Ausgabe wird an den angegebenen Drucker oder an einen USB-Memorystick gesendet. ANMERKUNG Der Benutzer muss die Standarddruckeinstellung im Bildschirm [Printers] (Drucker) auswählen.
WARTUNG 8.7 Trainings- und Demomodus Der Regler hat einen Demomodus für Schulungs- oder Vorführzwecke. Der Demomodus versorgt jede Zone im ausgewählten Werkzeug mit einer Folge voraufgezeichneter Temperaturdaten. Die Konsole scheint zu arbeiten und bietet bei Auswahl des Diagrammbildschirms eine echte Verfolgung. ANMERKUNG Im Demomodus kommuniziert der Regler nicht mit dem zugehörigen Reglergehäuse.
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WARTUNG 5. Geben Sie gegebenenfalls das Kennwort ein. Ein Auswahlfeld wird geöffnet: ANMERKUNG Das Werkzeug muss geladen sein, bevor seine Verbindung geändert werden kann. Ein Meldungsfenster wird angezeigt, um den Benutzer zu warnen, wenn das ausgewählte Werkzeug nicht geladen ist. 6.
WARTUNG 8.8 Konsole trennen und wieder anschließen VORSICHT CAUTION Trennen Sie die Konsole nicht, wenn Ihr System Düsen mit synchronisierten Zyklen verwendet. ANMERKUNG M3-Flip-Top-Konsolen können nicht entfernt werden. Wenden Sie sich bei Wartungsarbeiten an Ihren Servicevertreter. Es wird davon abgeraten, das System ohne Konsole zu betreiben, sofern keine Notsituation vorliegt.
WARTUNG 8.9 Wartungs- und Reparaturarbeiten beim Regler WARNUNG – HOCHSPANNUNG Trennen Sie den Regler immer an der Quelle, bevor Sie die Einheit öffnen, um sie zu prüfen oder um Sicherungen zu ersetzen. VORSICHT CAUTION Externe Kabel sollten geprüft werden, um sicherzustellen, dass die flexible Leitung, die Stecker oder die Buchsen nicht beschädigt sind.
WARTUNG WARNUNG – HOCHSPANNUNG Unterbrechen Sie die Stromversorgung Ihres Reglers, bevor Sie die Einheit öffnen, um sie zu prüfen oder um Sicherungen zu ersetzen. Es gibt Sicherungen für unterschiedliche Funktionen sowie einen Miniaturtrennschalter an der Frontblende, der allgemeinen Überstromschutz für die komplette Einheit bereitstellt.
FEHLERBEHEBUNG Section 9 - Fehlerbehebung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie Schritte zur Fehlerbehebung am Regler vornehmen. VORSICHT CAUTION Die Sicherungsüberwachungsschaltung erfordert, dass ständig ein kleiner Strom durch einen hochohmigen Widerstand fließt, um die Alarmbedingung aufrechtzuerhalten.
FEHLERBEHEBUNG 9.3 Erweiterung mit Alarmlicht und akustischem Warnsignal Jeder Temperaturalarm der zweiten Stufe und jeder schwerwiegende Fehler kann auch über ein Alarmlicht mit akustischem Warnsignal ausgegeben werden. Durch Behebung der Ursache für die Alarmbedingung wird das optische/akustische Warnsignal inaktiviert. Das akustische Warnsignal kann auch jederzeit mit einem Schlüsselschalter stummgeschaltet werden.
FEHLERBEHEBUNG 9.4 Fehler- und Warnmeldungen Table 9-2 Fehler- und Warnmeldungen Fehlermeldung Ursache Maßnahme AMPS Der Regler kann nicht den angeforderten Strom • Trennen Sie die (Stromstärke) bereitstellen. Systemstromversorgung, prüfen Sie den Kabelbaum Anmerkung: Diese Fehlermeldung tritt und die Durchgängigkeit der wahrscheinlich auf, wenn die betreffende Zone Heizelementverkabelung.
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FEHLERBEHEBUNG Table 9-2 Fehler- und Warnmeldungen Fehlermeldung Ursache Maßnahme HELP (Hilfe) Es ist ein Systemfehler aufgetreten und die • Notieren Sie sich die Seriennummer Konsole weiß nicht, wie sie reagieren soll. des Reglers und der Konsole. • Notieren Sie sich auch das Dieser Alarm kann auftreten, wenn eine Softwaredatum der Konsole auf Konsole eines älteren Modells an ein Gehäuse...
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FEHLERBEHEBUNG Table 9-3 Fehler- und Warnmeldungen Fehlermeldung Ursache Maßnahme HIGH /LOW Der Wasserflusssensor hat einen hohen • Der Wasserfluss wird nur überwacht. (HOCH /NIEDRIG) Durchfluss erkannt. Diese Meldungen verursachen keine Unterbrechung oder Abschaltung des Der Wasserflusssensor hat einen niedrigen Systems. Durchfluss erkannt.
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FEHLERBEHEBUNG Table 9-3 Fehler- und Warnmeldungen Fehlermeldung Ursache Maßnahme OVER Die RTD-Zone hat eine Temperatur über • Vergewissern Sie sich, dass nicht ein (Übertemperatur) 99 °C erkannt. anderer RTD eingesetzt wurde. RTD-Kreise können nur Werte von 0 bis 99 °C erkennen.
FEHLERBEHEBUNG 9.5 M3-Kommunikationsplatine – Fehlerbehebung Figure 9-1 M3-Kommunikationsplatine Table 9-4 M3-Kommunikationsplatine – Fehlerbehebung Status Beschreibung CONSOLE Leuchtet rot Die Konsole ist nicht verbunden. Blinkt rot Die USB-Kommunikation mit der Konsole ist hergestellt. CARD CAN Blinkt rot Die CAN-Kommunikation mit Reglerkarten ist hergestellt. Leuchtet rot Keine CAN-Kommunikation mit Reglerkarten.
REGLERVERDRAHTUNG Section 10 - Reglerverdrahtung 10.1 Drehstromkonfiguration – Stern-/Dreieckschaltung WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie den Regler anschließen. WARNUNG – HOCHSPANNUNG Gehen Sie beim Anschluss des Reglers an die Drehstromversorgung bitte mit äußerster Umsicht vor.
REGLERVERDRAHTUNG 10.2 Stern-/Dreiecksschaltung anschließen Wenn das Gehäuse über die optionale Doppeleinspeisung verfügt, gibt es zwei Stellen im Gehäuse, die zum Wechsel zwischen der Stern- und der Dreiecksschaltung geändert werden müssen. Wechseln Sie an den oberen Anschlussblöcken zwischen Stern- und Dreiecksschaltung: Verwenden Sie eine einzige 3-polige Steckbrücke für die Sternschaltung oder drei 2-polige Steckbrücken für die Dreieckschaltung.
REGLERVERDRAHTUNG Ausgang an Stromschienen Figure 10-2 3-polige Steckbrücke anschließen 10.2.2 Verkabelung bei Sternschaltung WARNUNG Stellen Sie sicher, dass der Regler von allen Spannungsquellen getrennt wurde, bevor Sie die Verdrahtung ändern. WICHTIG Verwenden Sie nur ein 5-adriges Kabel für die Sternschaltung. Nullleiter Masse Anmerkung: Nur fünfadriges Kabel.
REGLERVERDRAHTUNG 10.2.3 Stromschiene auf Dreieckschaltung konfigurieren WARNUNG Stellen Sie sicher, dass der Regler von allen Spannungsquellen getrennt wurde, bevor Sie die Verdrahtung ändern. SCHWARZ BRAUN SCHWARZ BLAU – Dieser Leiter muss getrennt und abgesichert werden. Figure 10-4 Nullleiter trennen – Position durch blauen Pfeil gekennzeichnet Ausgang an Stromschienen Figure 10-5 Drei 2-polige Steckbrücken anschließen...
REGLERVERDRAHTUNG 10.2.4 Verkabelung bei Dreiecksschaltung WARNUNG Stellen Sie sicher, dass der Regler von allen Spannungsquellen getrennt wurde, bevor Sie die Verdrahtung ändern. WICHTIG Verwenden Sie nur ein 4-adriges Kabel für die Dreiecksschaltung. Masse Anmerkung: Nur vieradriges Kabel. Kein Nullleiter. Figure 10-6 Verkabelung bei Dreiecksschaltung 10.3 Kabelbaum für Thermofühlerkabel VORSICHT CAUTION...
REGLERVERDRAHTUNG Stern oder Braun Gelb Dreieck 10.5 Alarmausgang/Zusatzeingang Ein optionaler Gehäuseanschluss bietet einen Alarmausgang von einer internen Gruppe von Relaiskontakten. Mittels einer externen Stromquelle kann das Gehäuse eine Reihe von Warnvorrichtungen aktivieren, wenn eine Zone in einen Alarmzustand gerät. Dies wird in der Regel für Alarmlichter, akustische Warnsignale oder Weitergabe an die Spritzgießmaschine verwendet.
REGLERVERDRAHTUNG Die Kontaktbelegung ist in Table 10-5 zu finden: Table 10-5 Serieller Anschluss – Kontaktbelegung Kontakt Belegung Senden Empfangen Masse Handshake 10.7 USB-Anschluss Das Gerät verfügt über einen USB-Anschluss, der bestimmte Funktionen ermöglicht, beispielsweise: • Sichern und Wiederherstellen von Werkzeugeinstellungen •...
REGLERVERDRAHTUNG 10.9 Schema des Touchscreens Touch Screen Touch Screen Console Colour LCD System Integrated Memory PC Motherboard Opto Isolator Power Supply Ethernet (not for TSA) Used for Exchange Protocols Console Console Mains Network Data Cable Keyboard Cable Mouse Memory Printer Stick Control Cabinet...
QUAD-E/A-OPTIONEN Section 11 - Quad-E/A-Optionen WARNUNG Sie müssen "Section 3 - Sicherheit" on page 3-1 vollständig gelesen haben, bevor Sie diese Funktion für den Regler einrichten oder nutzen. 11.1 Bildschirm [Quad IO] (Quad-E/A) Der M3-Regler verfügt über eine integrierte Quad-E/A-Karte. Sie können die Parameter der Quad-E/A-Karte im Einstellungsbildschirm konfigurieren.
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QUAD-E/A-OPTIONEN 2. Wählen Sie ggf. [Delay time] (Verzögerung). Ein Tastenfeld wird eingeblendet: 3. Geben Sie die erforderliche Verzögerung ein. 4. Wählen Sie ein Aktionsfeld für die Spalte [Input] (Eingang) aus. Ein Auswahlfeld wird geöffnet: 5. Wählen Sie das entsprechende Aktionsfeld für die Spalte [Output] (Ausgang) aus. Ein Auswahlfeld wird geöffnet: ANMERKUNG Die Tasten [Accept] (Akzeptieren) und [Cancel] (Abbrechen) werden verfügbar und...
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QUAD-E/A-OPTIONEN Figure 11-1 Fenster [Quad IO Configuration] (Quad-E/A-Konfiguration) – Parameter geändert 6. Wählen Sie [Accept] (Akzeptieren), um die Einstellung zu bestätigen, oder wählen Sie [Cancel] (Abbrechen), um zur vorherigen Einstellung zurückzukehren. Die geänderten Parameter werden schwarz, um zu zeigen, dass sie gespeichert wurden.
QUAD-E/A-OPTIONEN 11.2 Rücksetzungs-Timer der Quad-E/A-Karte 11.2.1 Rücksetzungs-Timer der Quad-E/A-Karte einstellen Die Quad-E/A-Karte hat einen internen Rücksetzungsmechanismus, der alle Ausgangsrelais trennt, wenn die Verbindung zur Konsole verlorengeht. Der Timer kann entsprechend den Betriebsanforderungen eingestellt werden. 1. Wählen Sie [Settings] (Einstellungen): 2. Wählen Sie [Tool Config] (Werkzeugkonfiguration): 3.
QUAD-E/A-OPTIONEN 11.3 Quad-E/A-Eingänge Jeder Eingangskreis erfordert ein potentialfreies Schließerpaar. Das Paar muss beinahe kurzgeschlossen werden (Widerstand fast Null), um den erforderlichen Befehl abzusetzen. Eine Liste der optionalen Eingänge finden Sie in Table 11-3. Table 11-1 Quad-E/A-Eingänge Option Beschreibung Automatic Zur Steuerung der Übersteuerungsfunktion Mode IMM (Automatikmodus IMM)
QUAD-E/A-OPTIONEN 11.4 Quad-E/A-Ausgänge Jede Ausgangsgruppe ist ein einpoliges Wechselrelaiselement mit einer Nennspannung von 240 V und einem Nennstrom von max. 1 A. Es besteht aus einem gemeinsamen oder beweglichen Kontakt und ist im spannungsfreien Zustand normalerweise mit einem Öffnerkontakt verbunden. Wenn der Regler einen Ausgangskanal aktiviert, werden der Öffnerkontakt und der bewegliche Kontakt geöffnet, während der Schließerkontakt und der bewegliche Kontakt beinahe kurzgeschlossen werden.
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QUAD-E/A-OPTIONEN Table 11-2 Quad-E/A-Ausgänge Option Beschreibung Inj Disable Das Ausgangssignal liegt an, wenn das System sich im Leerlauf befindet. (Einspritzung Das Ausgangssignal wird gelöscht, sobald das System gestartet ist und in inaktiviert) den Laufmodus gewechselt hat. Ein Signal wird NUR ausgegeben, wenn im System ein Alarm bei Grenzwertüberschreitung aufgetreten ist.
QUAD-E/A-OPTIONEN 11.5 Quad-E/A-Standardverbindungen Die Standardschnittstelle ist eine 20-polige Harting STA-Buchse mit H-A16-Gehäuse. Ein-/Ausgangskanäle können individuell für verschiedene Funktionen konfiguriert werden. Eine Liste der Standard-E/A-Verbindungen finden Sie in Table 11-3. Table 11-3 Standard-E/A-Verbindungen Beschreibung Schaltkreis Standardeingangs- Standardausgangs- 20-Pin- funktion funktion Eingang 1 Eingang 1 Wechsel in den Laufmodus...
QUAD-E/A-OPTIONEN 11.6 Ferne Werkzeugauswahl Die IO5-Karte kann das Laden von Werkzeugen per Fernzugriff ermöglichen. Diese zusätzlichen Funktionen stellen eine Verbindung zur fernen Maschine über einen HAN16A-Anschluss her. Siehe . HAN16A-Anschluss Figure 11-3 Die Kontaktbelegung finden Sie in Table 11-4. Table 11-4 Kontaktbelegung Kontakt Funktion Signal „Werkzeug laden“...
QUAD-E/A-OPTIONEN 11.7.2 Dynamisches Laden von Werkzeugen per Fernzugriff Diese Vorgehensweise erlaubt ein gewisses Maß an Steuerung und Rückmeldung. Die dynamische Methode sendet einen Werkzeugwechselbefehl, indem die Kontakte für das Laden und die Werkzeug-ID mit der Masse verbunden werden. Dann wird überwacht, ob das Werkzeug erfolgreich geladen wurde, bevor der Prozess beendet wird. Der Prozess kann ggf.