DAS VERFAHREN DES DIGITAL DIAGNOSTICS SYSTEMS FÜR
ABSCHNITT
C
NICHT-GYN- UND UROCYTE-PROBEN
Für das Screening vorbereitete Objektträger werden in Objektträger-Trays geladen, die dann in den
Digital Imager eingesetzt werden. Der Bediener verwendet einen Touchscreen am Digital Imager,
um über eine grafische, menügesteuerte Oberfläche mit dem Gerät zu kommunizieren.
Ein Objektträger-ID-Lesegerät scannt die Objektträger-ID des Objektträgers und lokalisiert die
Position des Zellbereichs. Dann scannt der Digital Imager den gesamten ThinPrep-Zellbereich und
erzeugt eine vollständige Objektträgerabbildung.
Die Objektträgerabbildungsdaten, die Objektträger-ID und die zugehörigen Daten werden an den
Image Management Server übermittelt, und der Objektträger wird wieder in das Objektträger-Tray
eingesetzt.
Der Image Management Server dient als der zentrale Datenmanager des Genius Digital Diagnostics
Systems. Während die Objektträger vom Digital Imager analysiert und in der Review Station
überprüft werden, speichert, sammelt und übermittelt der Server Informationen entsprechend
der Objektträger-ID.
Die/der zytologisch-technische(n) Assistentin/Assistenten (CTA) bzw. Pathologe überprüft Fälle
an der Review Station. Die Review Station ist ein dedizierter Computer, auf dem eine Review
Station-Softwareanwendung läuft; er ist mit einem für die diagnostische Überprüfung einer
vollständigen Objektträgerabbildung geeigneten Monitor ausgerüstet. An die Review Station sind
eine Tastatur und eine Maus angeschlossen. Wenn an der Review Station eine gültige Objektträger-
ID des Falls identifiziert wurde, sendet der Server das virtuelle Bild für die jeweilige Objektträger-ID,
und der/m CTA bzw. Pathologen wird das virtuelle Bild zur Überprüfung präsentiert.
Der/die CTA bzw. Pathologe hat die Möglichkeit, Zielobjekte elektronisch zu markieren und die
Markierungen in die Fallüberprüfung einzuschließen. Der/die ZytoassistentIn hat immer die
Möglichkeit, eine Ansicht des virtuellen Bildes zu verschieben und heran- bzw. wegzuzoomen,
was ihm völlige Freiheit lässt, jeden beliebigen Teil des Zellbereichs zur Untersuchung ins
Sichtfeld zu rücken.
E
INFÜHRUNG
Genius™ Digital Imager – Betriebshandbuch
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