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Temperaturkoeffizient Tk [Ppm/K] - Beckhoff EL30 Serie Dokumentation

Analog-eingangsklemmen
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Inbetriebnahme
Beispiel: Messbereich 0...10 V und Messfehler < ± 0,3% MBE → maximale Abweichung ± 30 mV im
zulässigen Betriebstemperaturbereich.
Geringerer Messfehler
Da diese Angabe auch die Temperaturdrift beinhaltet, kann bei Sicherstellung einer konstanten Um-
gebungstemperatur des Geräts und thermischer Stabilisierung in der Regel nach einem Anwender-
abgleich von einem signifikant geringeren Messfehler ausgegangen werden.
Dies gilt entsprechend für analoge Ausgangsgeräte.
5.7.3

Temperaturkoeffizient tK [ppm/K]

Eine elektronische Schaltung ist in der Regel mehr oder weniger temperaturabhängig. Im Bereich der
analogen Messtechnik bedeutet dies, dass der mittels einer elektronischen Schaltung ermittelte Messwert
reproduzierbar in seiner Abweichung vom „wahren" Wert von der Umgebungs/Betriebstemperatur abhängig
ist.
Lindern kann ein Hersteller dies durch Verwendung höherwertiger Bauteile oder Software-Maßnahmen.
Der von Beckhoff ggf. angegebene Temperaturkoeffizient erlaubt es dem Anwender den zu erwartenden
Messfehler außerhalb der Grundgenauigkeit bei 23°C zu berechnen.
Aufgrund der umfangreichen Unsicherheitsbetrachtungen, die in die Bestimmungen der Grundgenauigkeit
(bei 23°C) eingehen, empfiehlt Beckhoff eine quadratische Summierung.
Beispiel: Grundgenauigkeit bei 23°C sei ±0,01% typ. (MBE), tK = 20 ppm/K typ., gesucht ist die Genauigkeit
G35 bei 35°C, somit ΔT = 12K
-6
Anmerkungen:
ppm ≙ 10
222
-2
% ≙ 10
Version: 5.1
EL30xx

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