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Op-Technik; Optionen Zur Patientenlagerung Und Frakturreposition; Inzision - Stryker T2 Recon Operationstechnik

Nagelsystem r2.0
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OP-Technik

Optionen zur Patientenlagerung und Frakturreposition

Die Patientenpositionierung für die
T2 Recon Nagelinsertion ist vom
Chirurgen abhängig. Es wird jedoch
empfohlen, den Patienten in Rücken-
oder Seitlage auf einem Frakturtisch
zu lagern, um eine geschlossene
Reposition der Fraktur zu ermöglichen
(Abb. 3).
Die Fraktur ist je nach Frakturtyp
in der üblichen Art und Weise zu
manipulieren und zu reponieren. Die
Reposition sollte so anatomisch wie
möglich sein. Falls dies nicht möglich
ist, sollte eine vollständige Reposition
in einer Ebene durchgeführt werden.
Die Reposition in der anderen Ebene
erfolgt dann vor dem Fräsen und der
Nagelinsertion.
Das nicht betroffene Bein wird so weit
wie möglich abduziert, um eine bessere
Positionierung des Bildwandlers zu
ermöglichen. Dies erleichtert zudem
den Zugang zum Eintrittspunkt.

Inzision

Das Design des T2 Recon Nagels mit
einer medial-lateralen Biegung von
4° ist ausschließlich auf eine Insertion
durch die Spitze des Trochanter major
ausgelegt.
Ein erfahrener Chirurg kann die Spitze
des Trochanter major durch Palpation
identifizieren (Abb. 4).
Es wird eine ca. 3−5 cm lange
Längsinzision durch die Haut
vorgenommen, die direkt oberhalb
des Trochanter major beginnt und
in Richtung der Crista iliaca verläuft
(Abb. 5). Die Inzision wird dann
vertieft, um die Spitze des Trochanter
major freizulegen.
Je nach der individuellen
Patientenanatomie und nach Wahl
des Chirurgen sind auch kleinere oder
größere Inzisionen möglich.
Hinweis:
Die Zielinstrumente des T2
Recon Nagels wurden für einen
perkutaneren Zugang entwickelt.
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Abb. 3
Abb. 4
Abb. 5

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