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Einleitung Und Merkmale; Implantatmerkmale - Stryker T2 Recon Operationstechnik

Nagelsystem r2.0
Inhaltsverzeichnis

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Einleitung
Einleitung
In den letzten Jahrzehnten haben
sich die anterograde und die
retrograde Femurnagelung zu weit
verbreiteten Behandlungsmethoden
für Femurschaftfrakturen entwickelt.
Das T2 Recon Nagelsystem ist eines
der ersten Femurnagelsysteme,
die bei Recon und anterograden
Verriegelungsoptionen den Zugang
über den Trochanter major
ermöglichen.
Durch die Entwicklung eines
gemeinsamen, effizienten
Instrumentensystems und
eines intuitiven chirurgischen
Behandlungsansatzes (sowohl
prinzipiell als auch im Detail)
bietet das T2 Recon Nagelsystem
das Potenzial für eine effizientere
Behandlung von Frakturen.
Zudem vereinfacht es die
Schulungsanforderungen für
alle beteiligten Mitarbeiter.
Das T2 Recon Nagelsystem
bietet außerdem die folgenden
entscheidenden Vorteile:
• Flexibilität – Wechsel von der
anterograden zur Recon Option
möglich, ohne dass der Nagel oder
der Zielarm ausgetauscht werden
müssen.
• Recon Verriegelungsbolzen – diese
optionale Schraube verriegelt
die am weitesten proximal
gelegene Schenkelhalsschraube
und verringert so das Risiko der
Schraubenverschiebung (Z-Effekt).
• Verriegelungsoptionen – distale
Optionen umfassen dynamische
und statische Verriegelung.
• Distales Zielen – keine
Freihandverriegelung mehr nötig
im statischen oder dynamischen
Modus. Erfordert optionales
Zubehör (Gamma3/T2 Recon
DTS R2.0).

Implantatmerkmale

Der T2 Recon Nagel ist die Umsetzung
hervorragender biomechanischer
Markstabilisierung zur internen
Femurfixation mit mehreren
Verriegelungsoptionen für verschiedene
Frakturtypen.
Für eine verbesserte biomechanische
und biomedizinische Leistung besteht
der T2 Recon Nagel wie alle T2
Nägel aus einer Titanlegierung mit
anodisierter Oberfläche vom Typ II
(Ti6Al4V)*.
Der T2 Recon Nagel verfügt über
einen CCD-Winkel von 125°
mit 10° Anteversion. Die beiden
proximalen Löcher sind für kanülierte
6,5-mm-Schenkelhalsschrauben
vorgesehen. Dieser CCD-Winkel
ermöglicht eine einfache Insertion
der zwei Schenkelhalsschrauben in
den Femurkopf.
Alternativ kann in einem proximalen
70°-Schrägloch mit 7° Retroversion
eine 5-mm-Schraube mit Vollgewinde
im anterograden Femurmodus
verwendet werden, wenn das Ziel der
Trochanter minor ist.
Die kanülierten
6,5-mm-Schenkelhalsschrauben
haben ein einzigartiges Gewindedesign
für hervorragenden Halt. Die
verbesserten vorderen Schneiden
ermöglichen eine Insertion mit
geringerem Drehmoment und durch
die dünneren Flanken wird weniger
Knochen entfernt.
Zur sicheren Platzierung der
Schenkelhalsschrauben bei kleinen
Halsdurchmessern ist ein Abstand
von 10 mm zwischen den beiden
6,5-mm-Schenkelhalsschrauben bzw.
ein äußerer Abstand von 17 mm
einzuhalten.
Es sind zwei Verriegelungsbolzen
erhältlich:
- Recon-Verriegelungsbolzen: Dient
zum Festziehen der proximalen
6,5-mm-Schenkelhalsschraube
(Recon Modus)
- Anterograder Verriegelungsbolzen:
Dient zum Festziehen der
5-mm-Schrägschraube mit
Vollgewinde im anterograden
Femurmodus.
Der in den Ausführungen „links"
und „rechts" erhältliche T2
Recon Nagel verfügt über einen
Antekurvationsradius von 2,0 m und
eine medial-laterale Biegung von 4°
für die trochantäre Insertion.
Die distale Verriegelungs-
konfiguration umfasst ein Rund-
und ein Langloch für die statische
bzw. dynamische distale Verriegelung.
Die 5-mm-Kortikalisschrauben
mit flachem Profil, die beim T2
Nagelsystem üblicherweise zum Einsatz
kommen, vereinfachen das chirurgische
Verfahren und erleichtern einen
minimalinvasiven Behandlungsansatz.
5-mm-Verriegelungsschrauben mit
Vollgewinde stehen für die distale
Verriegelung (Recon oder anterograder
Femurmodus) bzw. für die proximale
Verriegelung im anterograden
Femurmodus zur Verfügung.
Endkappen sind für eine bessere
Passform in verschiedenen Längen
erhältlich.
Auf der folgenden Seite finden Sie eine
detaillierte Übersicht über die Design-
Spezifikationen und die erhältlichen
Größen.
* Axel Baumann, Nils Zander, Ti6Al4V with
Anodization Type II: Biological Behaviour and
Biomechanical Effects, White Paper, März 2005.
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