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Stryker T2 Recon Operationstechnik Seite 28

Nagelsystem r2.0
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OP-Technik
Vorsicht:
Vor dem Bohren für die
ausgewählte Schenkelhals-
schraube sind die A/P-Fluoro-
skopieprojektionen daraufhin zu
überprüfen, ob die zwei Recon-
K-Drähte parallel verlaufen.
Die distale K-Draht-Hülse
wird entfernt, während die
Gewebeschutzhülse an Ort und Stelle
verbleibt (Abb. 36a). Der kanülierte
Ø 6,5-mm-Recon Stufenbohrer für
Schenkelhalsschrauben (Bestell-
Nr. 1806-3025) wird durch die
Gewebeschutzhülse bis zur lateralen
Kortikalis vorgeschoben. Der
Anschlag am Bohrer ermöglicht nur
Bohrungen bis zu 5 mm vor dem
Ende des K-Drahts (Abb. 36b).
Warnung:
Den kanülierten Recon
Stufenbohrer für
Schenkelhalsschrauben nicht
auf einem verbogenen K-Draht
verwenden.
Mit dem Recon Schraubendreher die
ausgewählte Schenkelhalsschraube
durch die Gewebeschutzhülse
einbringen und bis in den
subchondralen Knochen des
Femurkopfs eindrehen. Die
Schraube hat ihre richtige Position
fast erreicht, wenn sich die Rille im
Schraubendreherschaft dem Ende der
Gewebeschutzhülse nähert (Abb. 37).
Alternativ kann der Recon
Schraubendreherschaft am
T-Griff angebracht und zur
Schenkelhalsschraubeninsertion
verwendet werden.
Die erforderliche Länge für die
zweite Schenkelhalsschraube
kann mit dem Tiefenmessgerät
für Recon Schenkelhalsschrauben
ermittelt werden. Dieselben
operativen Schritte für die Bohrung
und Insertion der proximalen
Schenkelhalsschraube wiederholen
(Abb. 38).
Nach Abschluss der Insertion der
distalen Schenkelhalsschraube
folgt das proximale
Verriegelungsverfahren.
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Abb. 36a
Abb. 36b
Abb. 37
Abb. 38

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