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Buderus Logatherm WPL Planungsunterlage Und Montageanleitung Seite 134

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Anlagenbeispiele
Wärmepumpenmanager
• Der Wärmepumpenmanager HMC20 ist bei den innen
aufgestellten Wärmepumpen fest eingebaut.
• Bei den außen aufgestellten Wärmepumpen muss der
Wärmepumpenmanager separat bestellt werden und
wird im Aufstellraum installiert.
• Die Zusatzplatine HMC20 Z muss separat bestellt
werden. Sie wird auf die Platine des Wärmepumpen-
managers aufgesetzt.
• Für die Verbindung der außen aufgestellten Wärme-
pumpe ist, neben der Spannungsversorgung der Wär-
mepumpe und der separaten Spannungsversorgung
des Elektro-Heizeinsatzes, auch eine elektrische Ver-
bindungsleitung erforderlich. Diese Verbindungslei-
tung gibt es in Längen von 5 bis 60 m und muss
separat bestellt werden.
• Über den Wärmepumpenmanager kann eine Vorein-
stellung der Funktionen für die Hydraulik eingestellt
werden. Abhängig davon, ob das Umschaltventil
(BUP) vorhanden ist oder nicht, gibt es mehrere Ein-
stellmöglichkeiten im Regler.
USV
2 Pumpen
Tab. 60 Übersicht Codes zur Voreinstellung
Bivalenter Warmwasserspeicher
• Der bivalente Warmwasserspeicher Logalux
SBH450 EW hat eine auf die Leistung der Wärmepum-
pen angepasste Tauscherfläche.
• Unterschreitet die Temperatur im Warmwasserspei-
cher am Warmwasser-Temperaturfühler TBW den ein-
gestellten Grenzwert, schaltet das interne 3-Wege-
Umschaltventil auf Warmwasserbereitung um und der
Kompressor startet. Die Warmwasserbereitung läuft
so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur er-
reicht ist.
• An dem unteren Wärmetauscher des bivalenten
Warmwasserspeichers kann die Umladung der Wärme
aus dem Pufferspeicher erfolgen.
• Im unteren Bereich des bivalenten Warmwasser-
speichers muss dazu ein Temperaturfühler (S2) ins-
talliert werden. Der Temperaturfühler TSS wird an der
Zusatzplatine HMC20 Z am Klemmblock A6 ange-
schlossen.
Warmwasserbetrieb
• Unterschreitet die Temperatur im Warmwasser-
speicher am Warmwasser-Temperaturfühler (TBW)
den eingestellten Grenzwert, schaltet das externe
3-Wege-Umschaltventil (BUP) auf Warmwasserberei-
tung um und der Kompressor startet. Die Warmwas-
serbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-
Temperatur erreicht ist.
• Die Warmwasserbereitung über die Wärmepumpe
kann alternativ, statt über das externe Umschaltventil
(BUP), auch über eine separate Speicherladepumpe
erfolgen. Wir empfehlen wegen der hohen Druckver-
luste ab einer Heizleistung von 25 kW, statt des Um-
schaltventils (BUP), eine Speicherladepumpe zu
installieren.
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Heizbetrieb
• Es muss immer ein Parallelpufferspeicher eingesetzt
• Die Wärme für den ersten gemischten Heizkreis wird
• Die Wärme für den zweiten gemischten Heizkreis wird
• Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer (D) kann zusätz-
• Das externe Umschaltventil und die Pumpe(n) vor
• Weiteres Zubehör wie Ausdehnungsgefäß und Sicher-
bis 25 kW
Heizbetrieb mit dem Festbrennstoff-Kessel
210
• Die Leistung des wasserführenden Kaminofens für
201
Warmwasserbetrieb über den wasserführenden Kamino-
fen
• Wird mit dem wasserführenden Kaminofen geheizt,
• Dazu wird über die Temperaturdifferenzregelung der
• Die Pumpe (SLP) wird an der Zusatzplatine HMC20 Z
• Im oberen Teil des Pufferspeichers muss ein Tempe-
• In der Installationsebene müssen dazu die Temperatu-
Logatherm WPL – 6 720 822 554 (2019/07)
werden, um den Erzeugerkreis vom Verbraucherkreis
zu trennen.
über den Mischer (MK1) auf die eingestellte Tempera-
tur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein
Vorlauftemperaturfühler (TB1) notwendig.
über den Mischer (MK2) auf die eingestellte Tempera-
tur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers sind ein
Vorlauftemperaturfühler (TB2) und die Zusatzplatine
HMC20 Z notwendig.
lich zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert
werden.
dem Trennpufferspeicher werden über den Wärme-
pumpenmanager gesteuert und dazu am Klemmblock
X3 angeschlossen.
heitsgruppe müssen auch separat bestellt werden.
Scheitholz oder des wasserführenden Pelletofens
muss auf die Größe des Pufferspeichers angepasst
werden. Wir empfehlen als Pufferspeicher den Loga-
lux P...6 M. Der Speicherinhalt erstreckt sich zwi-
schen 500 l und 1300 l und sollte auf die Leistung des
Festbrennstoff-Kessels angepasst werden.
kann die Wärme auch für die Warmwasserbereitung
genutzt werden.
Zusatzplatine HMC20 Z die Wärme über eine Pumpe
(SLP) in den bivalenten Warmwasserspeicher umgela-
den.
an dem Klemmblock A6 angeschlossen.
raturfühler (TSK) installiert werden, der bei einer
Temperaturdifferenz zwischen Puffer und Warmwas-
serspeicher die Umladepumpe (SLP) starten lässt.
ren im Menü „Temperaturdifferenz Ein" und „Tempe-
raturdifferenz Aus" eingestellt werden.

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