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Systemdiagnose - perkins 2806F-E18TA Betriebs- Und Wartungshandbuch

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M0068760-06

Systemdiagnose

Eigendiagnose
Elektronisch geregelte Motoren von Perkins können
eine Selbstdiagnoseprüfung durchführen. Wenn das
System ein aktives Problem erkennt, wird eine
Diagnoseleuchte eingeschaltet. Die Diagnosecodes
werden im Langzeitspeicher im elektronischen
Steuergerät (ECM, Electronic Control Module)
gespeichert. Die Diagnosecodes können dann mit
dem elektronischen Servicewerkzeug von Perkins
abgerufen werden.
Einige Ausführungen verfügen über elektronische
Anzeigen, mit denen die Diagnosecodes des Motors
direkt abgelesen werden können. Weitere
Informationen zum Abrufen von Diagnosecodes des
Motors finden sich im Handbuch des Erstausrüsters.
Aktive Codes zeigen aktuelle Probleme an. Diese
Probleme müssen als Erstes untersucht werden.
Protokollierte Codes beziehen sich auf folgende
Ereignisse:
• intermittierend auftretende Probleme
• aufgezeichnete Ereignisse
• Leistungsverlauf
Seit der Protokollierung des Codes sind die
Probleme möglicherweise behoben worden. Diese
Codes weisen nicht darauf hin, dass eine Reparatur
erforderlich ist. Die Codes sind Richtlinien oder
Signale dafür, dass eine bestimmte Situation vorliegt.
Die Codes können bei der Fehlersuche hilfreich sein.
Wenn die Probleme behoben worden sind, müssen
die entsprechenden protokollierten Fehlercodes
gelöscht werden.
Tabelle 3
Konfigurationsparameter
Motor-Seriennummer
Nennwert
Volllasteinstellung
Nennmomenteinstellung
Freigabedatum der ECM-Software
Fehlerprotokoll
i05481045
Das System bietet die Möglichkeit, Fehler zu
protokollieren. Wenn das elektronische Steuergerät
(ECM, Electronic Control Module) einen aktiven
Diagnosecode erzeugt, wird der Code im Speicher
der elektronischen Steuereinheit protokolliert. Die
vom Motorsteuergerät protokollierten Diagnosecodes
können mit dem elektronischen Servicewerkzeug
ausgelesen werden. Die protokollierten aktiven
Diagnosecodes werden gelöscht, wenn der Fehler
behoben wurde oder nicht länger aktiv ist. Die
folgenden protokollierten Fehler können nur mit
einem Werkspasswort aus dem Speicher des ECM
gelöscht werden: Überdrehzahl, niedriger
Motoröldruck, hohe Motorkühlwassertemperatur und
Nachbehandlungscodes.
Konfigurationsparameter
Das elektronische Motorsteuergerät (ECM,
Electronic Control Module) verwendet zwei Arten von
Konfigurationsparametern.
Systemkonfigurationsparameter und
kundenspezifische Parameter.
Für die Änderung der Konfigurationsparameter wird
ein elektronisches Servicewerkzeug benötigt.
Systemkonfigurationsparameter
Systemkonfigurationsparameter haben Einfluss auf
die Emissionen oder die Leistung des Motors. Die
Systemkonfigurationsparameter werden im Werk
programmiert. Im Normalfall müssen die
Systemkonfigurationsparameter während der
Lebensdauer eines Motors nicht geändert werden.
Wenn ein ECM ersetzt wird, müssen die
Systemkonfigurationsparameter neu programmiert
werden. Systemkonfigurationsparameter müssen
nicht umprogrammiert werden, wenn die ECM-
Software geändert wird. Zur Änderung dieser
Parameter sind Werkspasswörter erforderlich.
Systemkonfigurationsparameter
Systemdiagnose
Datensatz
47
Betrieb
i05474973
i06281753

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