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Inhaltsverzeichnis

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Antriebs- und Steuerungstechnik
CL200
CL200
Steuerungshandbuch
Ausgabe
102

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Inhaltszusammenfassung für Bosch CL200

  • Seite 1 Antriebs- und Steuerungstechnik CL200 CL200 Steuerungshandbuch Ausgabe...
  • Seite 2: Steuerungshandbuch

    CL200 CL200 Steuerungshandbuch 1070 072 091-102 (01.05) D E 1995 – 2001 Alle Rechte bei Robert Bosch GmbH, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, bei uns. Schutzgebühr 10.– DM...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ........2–4 Technische Daten CL200 ....... .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Digitale Ausgangsbaugruppen ....7–1 Aufbau und Funktion ........7–1 Anschlüsse und Einstellungen .
  • Seite 5 ..... . 17–11 17.3.4 EMV-Verhalten der CL200 ....... 17–11 17.3.5...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise 1–1 Sicherheitshinweise Lesen Sie dieses Handbuch, bevor Sie die Steuerung CL200 in Betrieb neh- men. Bewahren Sie dieses Handbuch an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Dieses Handbuch enthält Angaben zum bestimmungsgemäßen Gebrauch. Die beschriebenen Produkte D wurden unter Beachtung der Sicherheitsnormen entwickelt, gefertigt, geprüft und dokumentiert.
  • Seite 7: Qualifiziertes Personal

    60498 Frankfurt Dieses Handbuch richtet sich an SPS-Fachkräfte. Eingriffe in die Hard- und Software unserer Produkte, die nicht in diesem Handbuch beschrieben sind, dürfen nur durch Bosch-Fachpersonal vorge- nommen werden. Bei unqualifizierten Eingriffen in die Hard- oder Software oder bei Nicht- beachten der in diesem Handbuch gegebenen oder am Produkt angebrach- ten Warnhinweise können schwere Personen- oder Sachschäden eintreten.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise An Den Produkten

    Sicherheitshinweise 1–3 Sicherheitshinweise an den Produkten Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Warnung vor Gefahren durch Batterien! Elektrostatisch gefährdete Bauelemente! Vor dem Öffnen Netzstecker ziehen! Schutzleiter PE Funktionserde, fremdspannungsarme Erde Erde allgemein 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 9: Sicherheitshinweise In Diesem Handbuch

    Sicherheitshinweise 1–4 Sicherheitshinweise in diesem Handbuch GEFÄHRLICHE ELEKTRISCHE SPANNUNG Dieses Symbol warnt vor einer gefährlichen elektrischen Spannung. Durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen dieser Anweisung kann es zu Personenschäden kommen. GEFAHR Dieses Symbol wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann.
  • Seite 10: Sicherheitsanweisungen Für Das Beschriebene Produkt

    Baugruppe nicht bei eingeschalteter Steuerung stecken oder zie- hen! Baugruppe kann zerstört werden. Zuerst Netzteilbaugruppe der Steuerung, externe Spannungsversorgung und Signalspannung ausschalten oder abziehen. Erst dann Baugruppe stecken oder zie- hen! ACHTUNG Es dürfen nur von Bosch zugelassene Ersatzteile verwendet werden! 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 11 Sicherheitshinweise 1–6 ACHTUNG Beim Umgang mit Baugruppen und Bauelementen alle Vorkehrun- gen zum ESD-Schutz einhalten! Elektrostatische Entladungen ver- meiden! Folgende Schutzmaßnahmen für elektrostatisch gefährdete Baugruppen und Bauelemente (EGB) beachten! D Das für die Lagerung, den Transport und die Handhabung verantwortli- che Personal muß...
  • Seite 12: Dokumentation Und Warenzeichen

    Sicherheitshinweise 1–7 Dokumentation und Warenzeichen Dokumentation Das vorliegende Handbuch informiert über die Steuerung CL200 und deren Zubehör. Ausgenommen sind Informationen zur Programmierung. Übersicht der Dokumentation: Bestell-Nr. Handbücher Deutsch Englisch Französisch Spanisch Die Welt der SPS 1070 072 407 – –...
  • Seite 13 Sicherheitshinweise 1–8 Das UL–Zeichen ist ein eingetragenes Zertifizierungszeichen der Underwri- ters Laboratories Inc. 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 14: Systemeinführung

    Anlagen. Im Vollausbau oder vernetzt als dezentrale Steuerung kann sie sogar Teilaufgaben in Transferstraßen übernehmen. Die CL200 ist durch die Vernetzungsmöglichkeit und ihren großen Befehls- umfang auch in der Lage die Aufgaben einer Steuerung der mittleren Leistungsklasse zu übernehmen.
  • Seite 15 Systemeinführung 2–2 Leistungsumfang Die CL200 bietet mit 7 verschiedenen Zentraleinheiten die Möglichkeit, den Leistungsumfang der Steuerung genau auf die Aufgabenstellung abzustim- men. D ZE200 Preisgünstige Variante für kleine schnelle Steuerungsaufgaben D 2 schnelle 32-Bit-Zähler D 3 Interrupteingänge D zentrale Systemuhr D Funktionsbausteine für Ablaufsteuerungen und Diagnose...
  • Seite 16: Ul-Zulassung

    Systemeinführung 2–3 2.1.1 UL-Zulassung Für die folgenden CL200-Baugruppen liegt eine UL-Zulassung für die Län- der USA und Kanada vor. Die Baugruppen sind in der “Product Identity 17YB” gelistet. Bezeichnung Bestell-Nr. Beschreibung siehe Eingangsbaugruppe mit Federkraft- 1070 083 383 Kapitel 6 E 24 V–...
  • Seite 17: Programmierung

    Systemeinführung 2–4 Programmierung Die Programmierung der CL200 erfolgt mit einem PC über die COM-Schnitt- stelle. Das SPS-Programm kann mit dem PC auch ohne die Steuerung erstellt wer- den. Die CL200 bietet folgende Möglichkeiten zum Speichern des SPS-Pro- gramms: D gepufferter RAM-Speicher...
  • Seite 18: Technische Daten Cl200

    Bei Betrieb mit Memory-Card sind die Betriebsbedingun- gen des Herstellers zusätzlich zu beachten. Die Steuerung CL200 ist eine Einrichtung der Klasse A. Der vorgese- hene Einsatzort ist der Industriebereich. Bei Einsatz im Wohn-, Ge- schäfts- und Gewerbebereich sowie in Kleinbetrieben kann die CL200 Funkstörungen verursachen.
  • Seite 19 Systemeinführung 2–6 Technische Daten CL200 D nach EN 61131-2 D Luftentladung 15 kV D Kontaktentladung 4 kV D leitungsgebundene Störungen D schnelle Burstimpulse, sym. D 2 kV für Netzteilbaugruppe und di- nach EN 61131-2 gitale Ein-/Ausgänge D 1 kV für analoge Ein-/Ausgänge, Zähler- und Interrupteingänge, se-...
  • Seite 20: Steckplätze

    Systemeinführung 2–7 Technische Daten CL200 Lagertemperaturbereich nach –25 bis +70 _C, ohne Batterie und Me- EN 61131-2 mory-Card*) Luftdruck nach EN 61131-2 Betrieb bis 2000 m über NN Transportfestigkeit nach EN 61131-2 Fallhöhe mit Verpackung 1 m Gewicht Baugruppenträger GG3 D Leergewicht 1000 g D bei voller Bestückung ca.
  • Seite 21 Systemeinführung 2–8 Notizen: 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 22: Baugruppenträger

    Baugruppenträger 3–1 Baugruppenträger Übersicht Für das Grundgerät und das Erweiterungsgerät stehen die folgenden Bau- gruppenträger zur Verfügung: D GG3 mit 7 Steckplätzen und D GG3-K mit 4 Steckplätzen Beide Baugruppenträger bestehen aus einem Metallgehäuse. Die Baugruppen werden in die Schienen des Baugruppenträgers einge- schoben und bündig eingerastet.
  • Seite 23: Montage

    Baugruppenträger 3–2 Montage Bohrung zum Verschrauben GG3 K : zweier Baugruppenträger 223,5 Rastfuß 125,9 Bohrung zum Verschrauben zweier Baugruppenträger Die Baugruppenträger GG3 sowie GG3-K sind zur Montage in einem Schalt- schrank geeignet, der die Schutzart IP54 erfüllt. Für die Montage des Baugruppenträgers GG3 sowie GG3-K gibt es 2 Mög- lichkeiten: D waagerechte Montage D senkrechte Montage,...
  • Seite 24 Baugruppenträger 3–3 Freiraum Freiraum 100 + Kabel- Freiraum kanal 45 + Kabel- kanal 45 + Kabel- kanal 100 + Kabel- 100 + Kabel- [Maße in kanal kanal Befestigung Für die Befestigung des Baugruppenträgers GG3 sowie GG3-K gibt es fol- gende Möglichkeiten: D Montage durch Aufschrauben auf eine Fläche.
  • Seite 25 Baugruppenträger 3–4 Montage mit Rastfuß Î Î Î Î Î Î Î Î Î Î Î Î Î Î Î Rastfuß mit Kombischrauben M4 x 8Z3 Rastfuß anschrauben 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 26: Grundgerät

    Baugruppenträger 3–5 Grundgerät Das Grundgerät besteht mindestens aus D einem Baugruppenträger GG3 oder GG3-K, D einer Netzteilbaugruppe NT200 und D einer Zentraleinheit. Die restlichen Steckplätze können verwendet werden für D digitale Ein-/Ausgangsbaugruppen D Analogbaugruppen D Intelligenzbaugruppen (R200, R200P, COM2E) D maximal 1 Erweiterungsbaugruppe AG/S Leerplätze müssen mit Blindblenden verschlossen werden.
  • Seite 27: Erweiterungsgerät

    Erweiterungsgerät Bei einer Erweiterung muss immer der maximale Adressbereich und die Stromaufnahme der Steuerung beachtet werden. Zur Aufnahme zusätzlicher Baugruppen kann die CL200 sehr einfach erwei- tert werden. Für das Erweiterungsgerät wird der Baugruppenträger GG3 oder GG3-K verwendet. Es gibt mehrere Möglichkeiten für den Erweiterungsaufbau: D In einer Zeile mit maximal zwei Baugruppenträgern GG3.
  • Seite 28 Baugruppenträger 3–7 Bestellangaben Bezeichnung Bestell-Nr. Baugruppenträger GG3 1070 075 100 Baugruppenträger GG3-K 1070 079 961 Rastfuß für Tragschiene 1070 077 225 Busverbinder 1070 075 110 Erweiterungsbaugruppe AG/S 1070 075 916 Verbindungskabel AG/S, 0,3 m 1070 077 162 Blindblende 1070 075 174 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 29: Erweiterungsaufbau

    Baugruppenträger 3–8 3.4.1 Erweiterungsaufbau Waagerechte Montage, einzeilig Eine Zeile besteht aus maximal 2 Baugruppenträgern GG3 bzw. GG3-K, oder je 1 Baugruppenträger GG3 plus GG3-K. Dieses Erweiterungsgerät wird direkt neben das Grundgerät montiert: Zwei Baugruppenträger GG3 zusammen haben eine Standardbreite von 19”.
  • Seite 30 Baugruppenträger 3–9 Baugruppenträger montieren D nach Bohrbild oder D mit Tragschiene, für mehrzeilige Erweiterung. GG3K : 58.6 GG3K : 58.6 : 150 : 150 36,75 73,5 Busverbindung zwischen den Baugruppenträgern durch den Busverbinder herstellen. Ï Ï Ï Ï Ï Baugruppenträger Busverbinder zusammenschrauben Baugruppenträger mit Linsenkopfschraube M3x5 und Federscheibe zu-...
  • Seite 31 D CPU und Netzteil immer links unten D Die AG/S muß immer auf den äußeren rechten Steckplatz gesteckt wer- den. Für die gesamte Steuerung CL200 sind maximal 3 Zeilen erlaubt. Beim Einsatz der AG/S darf die maximale Entfernung zwischen zwei Bau- gruppenträgern 5 m betragen.
  • Seite 32 Baugruppenträger 3–11 Montage durch Aufschrauben Freiraum 100 + Kabelkanalbreite w 250 + Kabelkanalbreite w 250 + Kabelkanalbreite 100 + Kabelkanalbreite Freiraum Die Höhe des Kabelkanals sollte 65 mm nicht überschreiten. 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 33 Baugruppenträger 3–12 Montage auf Tragschiene Freiraum 100 + Kabelkanalbreite w 250 + Kabelkanalbreite w 250 + Kabelkanalbreite 100 + Kabelkanalbreite Freiraum Die Höhe des Kabelkanals sollte 65 mm nicht überschreiten. 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 34 Baugruppenträger 3–13 Senkrechte Montage Ein senkrechter Aufbau der CL200 ist nur in einer Zeile zulässig. Dabei ist folgendes zu beachten: D Maximal 2 Baugruppenträger möglich. D CPU und Netzteil immer unten. ZE200 NT200 maximale Erweiterung, Grundgerät plus 1 Erweiterungsgerät Freiraum...
  • Seite 35: Netzteilbaugruppe

    Netzteilbaugruppe 4–1 Netzteilbaugruppe Aufbau und Funktion Die Netzteilbaugruppe NT200 übernimmt folgende Funktionen: D Lieferung der internen Spannungsversorgungen: D 5 V für die Zentraleinheit D 3,4-V-Pufferbatteriespannung für die Speicher D 7,5 V für die Peripheriebaugruppen D 12 V ISO für 20-mA-Schnittstelle D Überwachen der 24-V-Spannungsversorgung auf Unterspannung D Überbrücken von Spannungsunterbrechungen der 24-V-Spannungsver- sorgung...
  • Seite 36 Netzteilbaugruppe 4–2 Steckplatz Grundgerät 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 oder GG3-K GEFÄHRLICHE ELEKTRISCHE SPANNUNG Gefahr für Personen! Beim Betrieb der Netzteilbaugruppe NT200 entstehen Spannungs- spitzen, die größer sind als die Funktionskleinspannung! Die Bau- gruppe darf nur in Betrieb genommen werden, wenn sie im Baugrup- penträger gesteckt ist.
  • Seite 37: Anzeige- Und Bedienelemente

    Netzteilbaugruppe 4–3 Anzeige- und Bedienelemente Pufferbatterie Anschluß 24-V-Spannungs- versorgung LED Battery Low Die LED Battery Low zeigt einen Batterieausfall an. Taste Battery Reset Die Taste Battery Reset hat zwei Funktionen: D Rücksetzen und quittieren eines Batterieausfalls. D Aktivieren eines Belastungstests; wenn ein Fehler erkannt wird, wird das Signal S30.7 Batterievorwarnung im Systembereich gesetzt.
  • Seite 38 Netzteilbaugruppe 4–4 LED PG Mode Siehe Kapitel 5, Zentraleinheit, Abschnitt 5.2 Anzeige- und Bedienele- mente Schalter/Taste Copy/Stop/Run Siehe Kapitel 5, Zentraleinheit, Abschnitt 5.2 Anzeige- und Bedienele- mente LED Stop Siehe Kapitel 5, Zentraleinheit, Abschnitt 5.2 Anzeige- und Bedienele- mente LED 5V/7,5V Wenn diese LED leuchtet, sind die 5-V- und 7,5-V-Versorgungsspannung für die Zentraleinheit und Peripheriebaugruppen vorhanden.
  • Seite 39: Pufferbatterie

    D von der Ausschaltdauer der Steuerung. Pufferbatterie spätestens nach 1!/$ Jahr auswechseln. Pufferbatterien für den Einsatz in der CL200 sind Lithiumbatterien. Ihr Lithiu- manteil beträgt weniger als 0,5 g Lithium, sie sind hermetisch dicht. Bei ei- nem Transport in der Originalverpackung gelten sie nicht als Gefahrgut.
  • Seite 40 Netzteilbaugruppe 4–6 Er wird durch die LED Battery Low angezeigt, das Batteriefehlerbit S27.2 wird gesetzt. Beim RAM-Betrieb bleibt die Zentraleinheit nach dem Erkennen eines Feh- lers der Pufferbatterie im Betriebszustand Stop und das SPS-Programm wird gelöscht. Das Batteriefehlerbit kann durch Drücken der Taste Battery Reset auf der Frontblende des NT200 quittiert werden.
  • Seite 41 Netzteilbaugruppe 4–7 Alte Pufferbatterie herausnehmen. Im Systembereich und am Programmiergerät wird eine Batteriewarnung an- gezeigt. Neue Pufferbatterie auf fester Unterlage leicht aufschlagen, damit die innere Oxydschicht zerstört wird. Neue Batterie einsetzen. Dabei auf die richtige Polarität achten. Verschlussdeckel wieder einstecken und nach oben schieben. Die Taste Battery Reset auf der Frontblende der Netzteilbaugruppe NT200 drücken, um die Batteriewarnung zu löschen.
  • Seite 42: Technische Daten

    Netzteilbaugruppe 4–8 Technische Daten Technische Daten NT200 Spannungsversorgung nach EN 61131-2 24 VDC, 19,2 bis 30 V Überbrückung von Spannungsunterbre- Klasse PS2 v10 ms, chungen an der Netzteilbaugruppe nach Wiederholrate w 1 s EN 61131-2 Stromaufnahme aus 24-V-Spannungsver- sorgung D Bemessungsstrom 1,8 A D minimaler Ausbau: NT200, ZE200A, 16 typ.
  • Seite 43: Zentraleinheit

    Zentraleinheit 5–1 Zentraleinheit Aufbau und Funktion ZE200 ZE200A ZE201 ZE200M ZE200AM ZE200-DP ZE200A-DP 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 44 Der Befehlssatz der CL200 ist aufwärtskompatibel zu den Steuerungen CL400 und CL500. ZE200, ZE200A, ZE200M, ZE200AM, ZE201, ZE200-DP, ZE200A-DP Für die optimale und kostengünstige Anpassung der CL200 an unterschied- liche Aufgabenstellungen stehen 7 Zentraleinheiten zur Auswahl: D ZE200 Systemuhr, Schnelle Zähler, Interrupteingänge D ZE200A Systemuhr, Schnelle Zähler, Interrupteingänge, 4 Analogeingänge, 1...
  • Seite 45 Zähler unterstützt auch die Wegerfassung über Inkrementale Drehgeber (ROD). Siehe Abschnitt 5.4.2 Interrupt- und schnelle Zählereingänge X71. Interrupteingänge Die Zentraleinheiten der CL200 verfügen über drei 24-V-Interrupteingänge. Siehe Abschnitt 5.4.2 Interrupt- und schnelle Zählereingänge X71. Analogein- und ausgänge Der Analogausgang kann ein Strom- oder Spannungssignal liefern.
  • Seite 46 Zentraleinheit 5–4 2. Serielle Schnittstelle Auf der ZE201 steht eine zweite Schnittstelle mit zusätzlichen Protokollen zur Verfügung. COMNET-DP-Schnittstelle Auf der ZE200-DP und ZE200A-DP befindet sich eine PROFIBUS-DP- Schnittstelle (auf der Baugruppe bezeichnet mit COMNET-DP) für die Feld- busanschaltung. Steckplatz ACHTUNG Baugruppe nicht bei eingeschalteter Steuerung stecken oder zie- hen! Baugruppe kann zerstört werden.
  • Seite 47: Anzeige- Und Bedienelemente

    Zentraleinheit 5–5 Anzeige- und Bedienelemente Die Anzeige- und Bedienelemente der Zentraleinheiten befinden sich auf der Netzteilbaugruppe NT200. Die ZE200-DP ist zusätzlich mit zwei Status- LEDs und einer Send-LED zur Kontrolle der PROFIBUS-DP-Schnittstelle ausgestattet. 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 48 Der Schalter bietet zwei Stellungen zur Auswahl des Betriebszustands der Steuerung und eine Taststellung für die Copy-Funktion: D Betriebszustand Stop D Betriebszustand Run D Copy-Vorgang: – beim Einschalten – im normalen Betrieb. Siehe hierzu auch CL200 Operationsliste, Bestellnummer im Abschnitt 1.6, Kapitel Speicherverwaltung. 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 49 Zentraleinheit 5–7 LED Status 1 LED Status 2 auf ZE200-DP bzw. ZE200A-DP Die LEDs Status 1 und Status 2 zeigen folgende Betriebszustände der PRO- FIBUS-DP-Schnittstelle und den Baugruppen ZE200-DP und ZE200A-DP Status 1 Status 2 Verhalten der LED-Anzeige Bedeutung dunkel Fehlerfreier Betrieb leuchtet Der Default-Mastersatz ist geladen.
  • Seite 50 Zentraleinheit 5–8 LED Send Die Send-LED zeigt an, daß eine Datenübertragung stattfindet. Taster Reset DP Mit dem Reset-DP-Taster wird im Fehlerfall der Busmaster DP zurückge- setzt. Wird der Reset-DP-Taster beim Einschalten der Versorgungsspannung be- tätigt und so lange gehalten, bis der LED-Test beendet ist, so wird die PRO- FIBUS-DP-Konfiguration gelöscht.
  • Seite 51: Memory-Card

    Zentraleinheit 5–9 Memory-Card Die Zentraleinheiten ZE200M und ZE200AM besitzen eine Einsteckvorrich- tung für eine Memory-Card. Die Memory-Card dient zum Laden und Spei- chern des SPS-Programms. Die ZE200M und ZE200AM verfügen über eine PCMCIA-Schnittstelle, Ver- sion 2.01, Typ-I-Steckplatz für Zugriffszeiten von mindestens 200 ns. Die folgenden Memory-Cards, Kapazität mindestens 1 MByte, werden von den Zentraleinheiten ZE200M und ZE200AM unterstützt: D Flash-Memory-Card von Intel, Serie-1-Kompatibel...
  • Seite 52: Schnittstellen

    Schnittstellen 5.4.1 Anschlussschema Alle Schnittstellen auf der Zentraleinheit der CL200 werden über D-Sub- Steckverbinder angeschlossen. Die Verbindung dieser Schnittstellen muss mit geschirmten Kabeln erfolgen. Bei den Schnittstellen ist es fast immer nö- tig, einzelne Verbindungen, die von verschiedenen Orten kommen, anzu- schließen.
  • Seite 53: Interrupt- Und Schnelle Zählereingänge X71

    Zentraleinheit 5–11 5.4.2 Interrupt- und schnelle Zählereingänge X71 Siehe auch CL200 Operationsliste, Bestellnummer im Abschnitt 1.6. Über die 9-polige D-Sub-Buchse X71 werden die Interrupteingänge und die schnellen Zähler angeschlossen. Anschlussbelegung: Signal Bedeutung Signalrichtung Interrupteingang 0 ² Ground Interrupteingang 1 ²...
  • Seite 54 10 V Umschaltbereich Umschaltbereich 0-Signal 0 mA 5 mA 10 mA 15 mA Interrupteingänge Die Zentraleinheiten der CL200 verfügen über drei 24-V-Interrupteingänge. Technische Daten Interrupteingänge Eingänge nach EN 61131-2 3 digitale Eingänge, Typ 1 Bemessungsspannung 24 VDC Eingangsspannung D 0-Signal –3 bis +5 V...
  • Seite 55 Zentraleinheit 5–13 Schnelle Zähler Es stehen 2 voneinander unabhängige 32-Bit-Vorwärts- und Rückwärtszäh- ler zur Verfügung. Die Zähler verfügen über jeweils 2 Grenzwerte. Die Zählereingänge haben keine Potenzialtrennung. Technische Daten Schnelle Zähler Anzahl 2, 32-Bit-Zähler Bemessungsspannung 24 VDC Eingangsspannung D 0-Signal –3 bis +5 V D 1-Signal 13,2 bis 30 V...
  • Seite 56 Zentraleinheit 5–14 Schnelle Zähler als ROD Für den Betrieb mit Inkrementalen Drehgebern gelten folgende Randbedin- gungen: D Die Funktion steht nur für Zähler 1 zur Verfügung D Der neue Modus wird durch Setzen des MSB im Wort 20 des Organisa- tionsbausteins OB2 eingeschaltet.
  • Seite 57: Analogein- Und -Ausgänge X72

    Zentraleinheit 5–15 5.4.3 Analogein- und -ausgänge X72 Siehe auch CL200 Operationsliste, Bestellnummer im Abschnitt 1.6. Nur die Zentraleinheiten ZE200A und ZE200AM und ZE200A-DP verfügen über 4 Analogeingänge und einen Analogausgang, die über die 15-polige D-Sub-Buchse X72 angeschlossen werden. Signal Bedeutung...
  • Seite 58 Zentraleinheit 5–16 Technische Daten Analogeingänge Analogeingänge, 4 Spannungseingänge nach EN 61131-2 Eingangsspannungsbereich D 0 bis 10 V, unipolar D normierbar auf 2 bis 10 V Eingangswiderstand 20 kW Schutzeinrichtung RC-Kombination, Schottkydioden Max. zulässige Dauerüberlast Verpolung bis Versorgungsspg. Isolationspotential keine Isolation Eingangsfiltercharakteristik 1.
  • Seite 59 Zentraleinheit 5–17 Analogausgang Der Analogausgang ist ein kurzschlusssicherer Strom- oder Spannungs- ausgang. Der Analogausgang ist nicht potentialgetrennt. Es ist keine zusätzliche externe Spannungsversorgung erforderlich. Anschlussbeispiel: RLV w 1000 W RLI v 600 W Beim Ein- oder Ausschalten der Spannungsversorgung der Steuerung lie- fert der Analogausgang den Ausgangswert 0.
  • Seite 60 Zentraleinheit 5–18 Technische Daten Analogausgang Analogausgang, nach EN 61131-2 Spannungsausgang D Spannungsbereich D 0 bis 10 V D normierbar auf 2 bis 10 V über D Lastwiderstand w 1 kW D Kurzschlussstrom 32 mA Stromausgang D Strombereich D 0 bis 20 mA D normierbar auf 4 bis 20 mA über D Lastwiderstand v 600 W...
  • Seite 61: Programmiergeräte-Schnittstelle X31

    Zentraleinheit 5–19 5.4.4 Programmiergeräte-Schnittstelle X31 X31 ist eine kombinierte V.24/20-mA-Schnittstelle entspechend VDI-Richtli- nie VDI 2880, Blatt 2. An die 25polige D-Sub-Buchse X31 wird das Programmiergerät oder ein an- deres Peripheriegerät z.B. Bedienterminal BT20 angeschlossen. Programmiergeräte- Schnittstelle X31 Als Übertragungsprotokoll wird das Protokoll BUEP19E (PST) benutzt. Baudrate Die Baudrate der Programmiergeräte-Schnittstelle X31 wird mit dem DIP- Schalter S1 auf der Zentraleinheit eingestellt.
  • Seite 62 Zentraleinheit 5–20 Übertragungsformat Folgendes Übertragungsformat ist fest eingestellt: D gerade Parität D 1 Stop-Bit D 8 Datenbits Es sind keine Steuerleitungen vorhanden. V.24-Schnittstelle Die V.24-Schnittstelle hat keine Potenzialtrennung zur Logik und zur Span- nungsversorgung. Dies kann im Einzelfall zu Problemen beim Anschluss von Geräten führen, deren Schnittstelle ebenfalls nicht potenzialgetrennt ist.
  • Seite 63 Zentraleinheit 5–21 Anschlussbelegung D-Sub-Buchse, 25-polig (aktiv): Signal Bedeutung Gehäuse Shield Schirm 12 V out 12 V out 12 V in 12 V in 12 V GND 12-V-Bezugsleiter RXD+ Empfangsdaten + RXD– Empfangsdaten – TXD+ Sendedaten + TXD– Sendedaten – Verbindungskabel Datenleitungen nicht parallel zu Leistungsleitungen verlegen.
  • Seite 64: Zweite Serielle Schnittstelle X32

    Zentraleinheit 5–22 5.4.5 Zweite Serielle Schnittstelle X32 Diese V.24-Schnittstelle der ZE201 hat einen 9-poligen D-Sub-Stecker und ist kompatibel zur COM-Schnittstelle eines PC. Sie kann z.B. zum An- schluss des Programmiergerätes benutzt werden, wenn an X31 ein Bedien- terminal angeschlossen ist. Die V.24-Schnittstelle hat keine Potenzialtrennung zur Logik und zur Span- nungsversorgung.
  • Seite 65 Zentraleinheit 5–23 Bei der 2. Seriellen Schnittstelle wird immer mit einem Stopp-Bit und aktiver Parität gearbeitet. Steuersignale werden nicht unterstützt. Einschränkung Bei Betrieb der 2. Seriellen Schnittstelle kann eine Reaktionszeit von < 1 ms auf den Interrupt-Eingängen nicht mehr garantiert werden. Verbindungskabel Datenleitungen nicht parallel zu Leistungsleitungen verlegen.
  • Seite 66: Profibus-Dp-Schnittstelle X73

    Zentraleinheit 5–24 5.4.6 PROFIBUS-DP-Schnittstelle X73 Die PROFIBUS-DP-Schnittstelle der ZE200-DP und ZE200A-DP ist eine galvanisch getrennte RS485-Schnittstelle und entspricht der Norm EN 50170-2. Alle Komponenten sind für eine Baudrate von 12 MBaud aus- gelegt. X73 ist eine 9-polige D-Sub-Buchse. Neben den Bussignalen wird eine iso- lierte 5-V-Spannung (VP) zur Versorgung eines externen Gerätes zur Verfü- gung gestellt.
  • Seite 67 Zentraleinheit 5–25 SPS-Zykluszeit Zur SPS-Zykluszeit ist bei der ZE200-DP und ZE200A-DP folgendes zu be- achten: D Pro 256 Byte dezentral belegtes E/A verlängert sich der E/A-Zustand um ca. 1 ms D Bei Diagnosedatenverkehr oder Übertragungsproblemen am DP-Bus ist mit einer Verlängerung der SPS-Zykluszeit um max. +30% zu rechnen. Baudraten Die Übertragungsgeschwindigkeit wird über die PROFIBUS-Konfigurati- onssoftware WinDP eingestellt und im Masterparametersatz abgespei-...
  • Seite 68 Zentraleinheit 5–26 Die maximal zulässige Leitungslänge ist abhängig von dem verwendeten Kabel, der Übertragungsrate und den verwendeten Repeatern: Baudrate in [Baud] Länge in m bis 93,75 12000 187,5 1000 1500 3000 6000 12000 D Für diese Längenangaben wird der Einsatz der Leitung A (nach EN50170-2) mit entsprechenden Busabschlusswiderständen vorausge- setzt.
  • Seite 69: Betriebsarten

    Zentraleinheit 5–27 Betriebsarten Die Zentraleinheiten der CL200 verfügen über 2 interne Speicher für das SPS-Programm. D RAM-Speicher D Flash-EPROM-Speicher Neben dem reinen RAM- oder Flash-EPROM-Betrieb der CL200 ist auch ein gemischter Betrieb möglich (doppelter Speicher). Alle Einstellungen zur Betriebsart erfolgen mit dem SPS-Dienstprogramm vom Programmiergerät aus.
  • Seite 70: Nachladen Der Firmware

    Zentraleinheit 5–28 Nachladen der Firmware Die Firmware der Zentraleinheiten kann nachgeladen werden. Die Vorge- hensweise beim Nachladen ist der “Liesmich”-Datei, die der Software bei- liegt, zu entnehmen. 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 71: Technische Daten

    Zentraleinheit 5–29 Technische Daten Technische Daten ZE200 ZE201 ZE200A ZE200M ZE200AM ZE200-DP ZE200A-DP Programmspeicher 128-kByte-RAM und 128-kByte-Flash-EPROM Systemuhr Analogein-/-ausgänge nein nein nein nein Schnelle Zähler 2 x 32-Bit-Zähler oder 1 x Anschluß Inkrementaler Drehgeber (ROD; nicht bei ZE200-DP und ZE200A-DP) Interrupteingänge Memory-Card-Steckplätze nein...
  • Seite 72 Zentraleinheit 5–30 Technische Daten ZE200 ZE201 ZE200A ZE200M ZE200AM ZE200-DP ZE200A-DP Stromaufnahme aus D 5 V für Zentraleinheit typ. 200 mA typ. 250 mA typ. 650 mA typ. 675 mA D Pufferbatterie typ. 6 mA D 7,5 V für Peripheriebau- typ.
  • Seite 73 Zentraleinheit 5–31 Notizen: 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 74: Digitale Eingangsbaugruppen E 24 V

    Aufbau und Funktion E24V-16fach E24V-32fach Die digitalen Eingangsbaugruppen E 24 V– der CL200 bieten 16 oder 32 di- gitale Eingänge entsprechend Typ 1 der Norm EN 61131-2. Die Signale sind von der internen Logik durch Optokoppler galvanisch ge- trennt. Jedem Eingang ist eine Leuchtdiode zur Anzeige des Signalzustan-...
  • Seite 75 Digitale Eingangsbaugruppen E 24 V– 6–2 Steckplätze GG3-K Erweiterungsgerät 1 2 3 4 5 6 7 GG3-K Grundgerät 1 2 3 4 5 6 7 ACHTUNG Baugruppe nicht bei eingeschalteter Steuerung stecken oder zie- hen! Baugruppe kann zerstört werden. Zuerst für spannungslosen Zustand sorgen.
  • Seite 76: Anschluss

    Digitale Eingangsbaugruppen E 24 V– 6–3 Anschluss Alle 16 oder 32 Eingänge haben gemeinsames 24-V- und 0-V-Potential. Ein Eingang kann ohne zusätzliche Last mit einem Ausgang der Ausgangs- baugruppen verbunden werden. Anschluss über Steckklemmen: D max. Kabelquerschnitt: 1,5 mm D max. Klemmenstrom : Es kann jeder 2-Draht-Näherungsschalter angeschlossen werden, der fol- gende Bedingungen erfüllt: D Ruhestrom...
  • Seite 77 Digitale Eingangsbaugruppen E 24 V– 6–4 U / I - Kennlinie nach EN 61131-2 30 V 1-Signal 20 V tatsächlicher 10 V Umschaltbereich Umschaltbereich 0-Signal 0 mA 5 mA 10 mA 15 mA Adressierung Für jede Baugruppe muss mit dem DIP-Schalter S1 eine Startadresse ein- gestellt werden (Beispiel für E 24V–...
  • Seite 78: Technische Daten

    Digitale Eingangsbaugruppen E 24 V– 6–5 Technische Daten Technische Daten E 24 V– 16fach E 24 V–32fach Eingänge nach 16 digitale Eingänge, 32 digitale Eingänge, EN 61131-2 Typ 1 Typ 1 Interne Stromaufnahme 25 mA 45 mA D NT200 (7,5 V) D RM2-DP12 (7,5 V) Potentialtrennung ja, Optokoppler...
  • Seite 79 Digitale Eingangsbaugruppen E 24 V– 6–6 Notizen: 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 80: Digitale Ausgangsbaugruppen

    Digitale Ausgangsbaugruppen 7–1 Digitale Ausgangsbaugruppen A24V–/2A A24V–/0,5A 32fach A24V–/0,5A 16fach AR/2A Aufbau und Funktion Aufbau Die digitalen Ausgangsbaugruppen sind für einen Nennstrom von 0,5 A oder 2 A geeignet. Die Ausgangssignale sind von der internen Logik durch Optokoppler galva- nisch getrennt. Jedem Ausgang ist eine Leuchtdiode zur Anzeige des Si- gnalzustandes zugeordnet: D LED leuchtet: D LED dunkel:...
  • Seite 81: Anschlüsse Und Einstellungen

    Digitale Ausgangsbaugruppen 7–2 Steckplätze A24V– Erweiterungsgerät Grundgerät GG3-K GG3-K 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 ACHTUNG Baugruppe nicht bei eingeschalteter Steuerung stecken oder zie- hen! Baugruppe kann zerstört werden. Zuerst für spannungslosen Zustand sorgen.
  • Seite 82 Digitale Ausgangsbaugruppen 7–3 Spannungskreis A Spannungskreis B Sicherung F1 oder F2 mit geeignetem Werkzeug aus dem Sockel ziehen und neue Sicherung 3,0 A FF einstecken. Die Sicherung wird komplett mit Halter geliefert. Baugruppe wieder in den Baugruppenträger einstecken. Steckklemmen wieder aufstecken. Spannungsversorgung wieder einschalten.
  • Seite 83 Digitale Ausgangsbaugruppen 7–4 Mit dem Schalter S1/8 wird zwischen Ausgang A und Ausgangszusatzfeld AZ gewählt. Schalter Wertigkeit Wert A: OFF AZ: ON Anschluss D Verpolung der 24-V-Versorgung und gleichzeitiger Kurzschluss an ei- nem Ausgang zerstört die Baugruppe D Verpolung der 24-V-Versorgung bei Anschluss von Diodenlöschgliedern mit Löschspannungen unter 30 V kann die Baugruppe zerstören Anschluss über Steckklemmen: D max.
  • Seite 84: Ausgangsbaugruppe A 24 V-/0.5 A 16Fach Und 32Fach

    Digitale Ausgangsbaugruppen 7–5 Ausgangsbaugruppe A 24 V–/0.5 A 16fach und 32fach Es gelten die allgemeinen Bedingungen und technischen Daten im Ab- schnitt 7.1. Funktion Die Ausgänge sind kurzschlussfest. Bei einem Strom von typ. 1,2 A spricht der elektronische Kurzschlussschutz an. Aus thermischen Gründen dürfen die Ausgänge nicht über den Nennstrom von 0,5 A belastet werden.
  • Seite 85 Digitale Ausgangsbaugruppen 7–6 Auf der Baugruppe besteht zwischen den A- und B-Ausgängen keine gal- vansiche Verbindung. Deshalb kann unter Verwendung zweier getrennter Versorgungsstromkreise die Versorgungsspannung der A-Ausgänge z.B. bei “NOT–AUS” abgeschaltet werden, während die B-Ausgänge weiterhin funktionsfähig bleiben. Die Ausgangsschaltung ist wie folgt realisiert: 24 V −...
  • Seite 86: Ausgangsbaugruppe A 24 V-/2 A

    Digitale Ausgangsbaugruppen 7–7 Ausgangsbaugruppe A 24 V–/2 A Es gelten die allgemeinen Bedingungen und technischen Daten im Ab- schnitt 7.1. Funktion Die Ausgänge sind kurzschlussfest. Bei einem Strom von typ. 2,4 A spricht der elektronische Kurzschlussschutz an. Aus thermischen Gründen dürfen die Ausgänge nicht über den Nennstrom von 2 A belastet werden.
  • Seite 87 Digitale Ausgangsbaugruppen 7–8 Aufbau Die Ausgangsbaugruppe AR/2A stellt 8 potentialfreie Relaiskontakte für ei- nen Nennstrom von 2 A zur Verfügung. Die AR/2A erfüllt die Anforderungen der Sicheren Trennung nach EN 50178 für die Überspannungsklasse II. In- nerhalb einer 4er-Steckklemme können Spannungen der Überspannungs- klasse III nur geschaltet werden, wenn die Spannungen durch eine nicht belegte Klemme getrennt sind.
  • Seite 88 Digitale Ausgangsbaugruppen 7–9 Funktion Die Ausgänge werden beim Abschalten induktiver Lasten nicht elektronisch sondern über Varistoren geschützt. Die Spannungsspitzen werden auf typ. 300 V begrenzt. ACHTUNG Eine Überlastung der Relais führt zu einer Schädigung der Schalt- kontakte, welche nur durch den Austausch der Relais behoben wer- den kann.
  • Seite 89: Technische Daten

    Digitale Ausgangsbaugruppen 7–10 Technische Daten Technische Daten A 24 V–/0.5 A A 24 V–/0.5 A A 24 V–/2 A AR/2 A 32fach 16fach Ausgänge nach EN 61131-2 32 digitale Aus- 16 digitale Aus- 8 digitale Ausgänge, 8 potentialfreie Re- gänge, gänge, 2 mal 4 Halblei- laisausgänge...
  • Seite 90 Digitale Ausgangsbaugruppen 7–11 Technische Daten A 24 V–/0.5 A A 24 V–/0.5 A A 24 V–/2 A AR/2 A 32fach 16fach Steckklemmen max. Kabelquerschnitt 1,5 mm@ max. Klemmenstrom Leitungslänge max. 200 m, unge- max. 100 m, ungeschirmt schirmt, max. 300 m, ge- schirmt Breite 1 Teilung...
  • Seite 91 Digitale Ausgangsbaugruppen 7–12 **) Beim mehrzeiligen Aufbau gilt eine Gleichzeitigkeit von 75% bzw. ein Summenstrom von 6 A (keinerlei Einschränkung der Gleichzeitigkeit bzw. des Summenstroms gegenüber dem einzeiligen Aufbau). Bestellangaben Bezeichnung Bestell-Nr. Ausgangsbaugruppe mit Federkraftklemmen (UL*) 1070 083 385 A 24 V– / 2 A, 8-fach mit Schraubklemmen 1070 077 418 Ausgangsbaugruppe...
  • Seite 92: Digitale Eingangs-/Ausgangsbaugruppen

    Digitale Eingangs-/Ausgangsbaugruppen 8–1 Digitale Eingangs-/Ausgangsbaugruppen Aufbau und Funktion E16/A16- 0,5 A E16/A8- 0,5 A Die Ein-/Ausgangsbaugruppen stellen 16 digitale Eingänge und 8 oder 16 digitale Ausgänge für einen Nennstrom von 0,5 A zur Verfügung. Die Ein- und Ausgangssignale sind von der internen Logik durch Optokopp- ler galvanisch getrennt.
  • Seite 93 Digitale Eingangs-/Ausgangsbaugruppen 8–2 Steckplätze GG3-K Erweiterungsgerät 1 2 3 4 5 6 7 GG3-K Grundgerät 1 2 3 4 5 6 7 ACHTUNG Baugruppe nicht bei eingeschalteter Steuerung stecken oder zie- hen! Baugruppe kann zerstört werden. Zuerst für spannungslosen Zustand sorgen. Erst dann Baugruppe stecken oder ziehen! ACHTUNG Baugruppe nicht bei eingeschalteter Lastspannung an den Ein–...
  • Seite 94: Adressierung

    Digitale Eingangs-/Ausgangsbaugruppen 8–3 Adressierung Jede der beiden E/A-Baugruppen belegt im SPS-Adressfeld immer 2 Byte-Eingänge und 2 Byte-Ausgänge. Für jede Baugruppe muss mit dem DIP-Schalter S1 eine Startadresse ein- gestellt werden: DIP-Schalter S1 Startadresse Mit dem Schalter S1/8 wird zwischen Eingang E / Ausgang A und Eingangs- zusatzfeld EZ / Ausgangszusatzfeld AZ gewählt.
  • Seite 95: Anschluss

    Digitale Eingangs-/Ausgangsbaugruppen 8–4 Anschluss Anschluss über Steckklemmen: D max. Kabelquerschnitt: 1,5 mm@ D max. Klemmenstrom : D Verpolung der 24-V-Versorgung und gleichzeitiger Kurzschluss an ei- nem Ausgang zerstört die Baugruppe D Verpolung der 24-V-Versorgung bei Anschluss von Diodenlöschgliedern mit Löschspannungen unter 30 V kann die Baugruppe zerstören 8.3.1 Spannungsversorgung X10 Die externe 24-V-Spannungsversorgung wird an X10 getrennt für Eingänge...
  • Seite 96 Digitale Eingangs-/Ausgangsbaugruppen 8–5 Nicht angeschlossen werden können: D 2-Draht-Näherungsschalter, die die Norm IEC 947-5-2 weitgehend aus- nutzen. D 2-Draht-Näherungsschalter nach der NAMUR-Norm. Eingangsschaltung Eingangskennlinie U [V] 1–Signal Umschaltbereich 0–Signal I [mA] 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 97: Ausgänge X11B, X12B

    Digitale Eingangs-/Ausgangsbaugruppen 8–6 8.3.3 Ausgänge X11B, X12B Alle Ausgänge haben gemeinsames 24-V- und 0-V-Potential. Durch den geringen Leckstrom von 0,5 mA kann ein Ausgang mit einem Ein- gang verbunden werden. Die Ausgänge sind geschützt gegen Kurzschluss und Übertemperatur. Bei einem Strom > 0,6 A spricht die elektronische Überwachung an und schaltet nur den fehlerhaften Ausgang ab.
  • Seite 98 Digitale Eingangs-/Ausgangsbaugruppen 8–7 Besonders wenn in Reihe zur induktiven Last ein Schalter vorhanden ist (Si- cherheitsverriegelung) muss ein Dämpfungsnetzwerk vorhanden sein. Alle handelsüblichen Dämpfungsnetzwerke können eingesetzt wer- den. Weitergehende Informationen können Sie entnehmen: Handbuch zur Entstörung von geschalteten Induktivitäten Friedrich Lütze GmbH & Co Abteilung Marketing Bruckwiesenstraße 17 - 19 D - 71384 Weinstadt (Großheppach)
  • Seite 99: Technische Daten

    Digitale Eingangs-/Ausgangsbaugruppen 8–8 Technische Daten Technische Daten E16/A16- 0,5 A E16/A8- 0,5 A Spannungsversorgung extern 24 VDC (19,2...30 V) Stromaufnahme aus D SPS-Netzteil NT200 (7,5 V) 25 mA + 1,5 mA pro gesetztem Ausgang + 0,5 mA pro gesetztem Eingang D 24-V-Spannungsversorgung 12 mA im Leerlauf 8 mA im Leerlauf...
  • Seite 100 Digitale Eingangs-/Ausgangsbaugruppen 8–9 Technische Daten E16/A16- 0,5 A E16/A8- 0,5 A Ausgangsanstiegszeit TQT D 0 ³ 1 50 ms D 1 ³ 0 10 ms Schützgröße 6,2 W Steckklemmen max. Kabelquerschnitt 1,5 mm@ max. Klemmenstrom Leitungslänge 200 m ungeschirmt, 300 m geschirmt Breite 1 Teilung Gewicht...
  • Seite 101: Baugruppe Dp-Ea4

    Baugruppe DP-EA4 9–1 Baugruppe DP-EA4 Aufbau und Funktion Die Baugruppe DP-EA4 bietet die Möglichkeit, eine Steuerung CL200 als Busteilnehmer (Slave) am PROFIBUS-DP zu betreiben. Sie wird am Peri- pheriebus der Steuerung wie eine normale digitale Ein-/Ausgangsbau- gruppe angesprochen. Nach dem Einschalten der CL200 (7,5-V-Peripheriebus) läuft die Bau- gruppe selbständig hoch und erwartet die Initialisierung des DP-Masters.
  • Seite 102 Baugruppe DP-EA4 9–2 Die Zuordnung im Mastersystem erfolgt durch entsprechende Konfi- guration in der Busmasterdatei. Steckplätze ACHTUNG Der Einbau darf nur senkrecht erfolgen. GG3-K Erweiterungsgerät 1 2 3 4 5 6 7 GG3-K Grundgerät 1 2 3 4 5 6 7 ACHTUNG Gefahr für die Baugruppe! Baugruppe nicht bei eingeschalteter Steuerung stecken oder zie-...
  • Seite 103: Anzeige- Und Bedienelemente, Anschlüsse, Einstellungen

    Baugruppe DP-EA4 9–3 Anzeige- und Bedienelemente, Anschlüsse, Einstellungen Diagnose Mit der LED “Stop” wird der Betriebszustand des DP-Ringes angezeigt. D LED aus: normaler Betriebszustand D LED leuchtet: DP-Betrieb gestört Mit Betätigen des RESET-Tasters wird ein Hardwarereset ausgelöst. Die Baugruppe versucht anschließend selbständig, wieder eine neue DP- Verbindung aufzubauen.
  • Seite 104 Baugruppe DP-EA4 9–4 Schalter S2 Wertigkeit Wert E/A: OFF EZ/AZ:ON Konsistenzeinstellung: Mit Jumper JP3 wird zwischen konsistenter und nichtkonsistenter Daten- übertragung ausgewählt. Die Betriebsart muss auch in der DP-Masterkonfiguration entspre- chend eingestellt sein. Wird nicht unbedingt die Konsistenz des gesamten Datenblockes von vier Byte benötigt, so ist die JP3-Stellung “keine Konsistenz”...
  • Seite 105: Technische Daten

    Baugruppe DP-EA4 9–5 Technische Daten Technische Daten DP-EA4 Eingänge 4 Byte Ausgänge 4 Byte Externe Versorgung Keine Spannungsversorgung 7,5 V aus SPS-Netzteil NT200 Stromaufnahme typ. 270 mA + max. 120 mA für RS485 Schnittstelle Schnittstellen PROFIBUS-DP mit RS485 Potentialtrennung ja, Optokoppler Breite 1 Teilung Gewicht...
  • Seite 106 Baugruppe DP-EA4 9–6 Notizen: 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 107: Erweiterungsbaugruppe Ag/S

    Erweiterungsbaugruppe AG/S 10–1 Erweiterungsbaugruppe AG/S 10.1 Aufbau und Funktion Mit der Erweiterungsbaugruppe AG/S ist eine Erweiterung auf mehr als zwei Baugruppenträger oder ein mehrzeiliger Aufbau möglich. Die Verbindung muss immer von der Grundzeile ausgehend zu den Erweite- rungszeilen geführt werden. IN- und OUT-Stecker dürfen nicht verwechselt werden.
  • Seite 108 Das Stecken und Verbinden der Anschaltbaugruppen darf nur im spannungslosen Zustand erfolgen. Maximale Erweiterung Maximal sind 3 Zeilen für die gesamte CL200 zulässig. Beim Einsatz der AG/S darf die maximale Entfernung zwischen zwei Baugruppenträgern 5 m betragen. 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 109: Technische Daten

    Erweiterungsbaugruppe AG/S 10–3 10.2 Technische Daten Technische Daten AG/S Interne Stromaufnahme aus NT200 typ. 15 mA (7,5 V) max. 40 mA Isolationsprüfung 500 VDC Verbindungskabel max. 5 m Breite 1 Teilung Gewicht 160 g Bestellangaben Bezeichnung Bestell–Nr. Erweiterungsbaugruppe AG/S 1070 075 916 Verbindungskabel K18, 27 x 0,14 mm@, 0,3 m 1070 077 162 Kabelbausatz B15, für variable Länge...
  • Seite 110 Erweiterungsbaugruppe AG/S 10–4 Notizen: 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 111: Kommunikationsbaugruppen

    Kommunikationsbaugruppen 11–1 Kommunikationsbaugruppen 11.1 Aufbau und Funktion R 200 R200P COM2–E 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 112: Kommunikationsbaugruppe R200

    In einer Steuerung können maximal drei Kommunikationsbaugruppen (ei- nes Typs oder gemischt) eingesetzt werden. 11.1.1 Kommunikationsbaugruppe R200 Die Kommunikationsbaugruppe R200 ist eine Systembaugruppe der CL200 und dient zum Anschluß der CL200 an andere Bosch-Steuerungen und son- stige kommunikationsfähige Geräte. Schnittstellen Die R200 bietet zwei Schnittstellen: D V.24-Schnittstelle D Kombinierte V.24/20mA-Schnittstelle.
  • Seite 113: Kommunikationsbaugruppe R200P

    (Bestell-Nr. 1070 077 901) in das SPS-Programm einge- bunden werden. 11.1.2 Kommunikationsbaugruppe R200P Die Kommunikationsbaugruppe R200P ist der PROFIBUS-FMS-Anschluss der CL200. Damit eröffnet sie der Steuerung CL200 die vielfäligen Möglich- keiten der Vernetzung und Kommunikation über PROFIBUS-FMS. Schnittstellen Die R200P bietet zwei Schnittstellen: D PROFIBUS-FMS-Schnittstelle D Kombinierte V.24/20mA-Schnittstelle.
  • Seite 114: Kommunikationsbaugruppe Com2-E

    Die Kommunikationsbaugruppe COM2-E ist eine Systembaugruppe der CL200 und dient zum Anschluß der CL200 an andere Bosch-Steuerungen und sonstige kommunikationsfähige Geräte. Die COM2-E kann auch ge- meinsam mit den Baugruppen R200 und R200P im Grundgerät der CL200 eingesetzt werden. 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 115 über eine serielle Schnittstelle. Das BUEP64-Protokoll dient zum Datenverkehr zwischen komplexen oder räumlich verteilten Steuerungssystemen. Anschlussmöglichkeiten Die COM2-E bietet mit diesen Übertragungsprotokollen folgende Anschluß- möglichkeiten: D Rechner (PC, Leitrechner, ...) D CL150, CL200, CL400, CL500 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 116: Technische Daten

    Kommunikationsbaugruppen 11–6 D Scanner D Drucker. Steckplätze 1 2 3 4 5 6 7 GG3-K Grundgerät Ethernet–Adresse / IP–Adresse Jede COM2-E–Baugruppe hat eine eingeprägte Ethernet-Adresse. Diese Adresse ist weltweit einmalig und sollte nicht verändert werden. Weiterhin ist zur Adressierung der Baugruppe über das Ethernet ist eine Internet- Adresse (IP-Adresse) notwendig.
  • Seite 117: Weiterführende Dokumentation

    Kommunikationsbaugruppen 11–7 11.3 Weiterführende Dokumentation Zu den Kommunikationsbaugruppen stehen folgende Handbücher zur Ver- fügung: Handbuch Best.–Nr. Deutsch Best.–Nr. Englisch R200 1070 072 400 1070 072 157 R200P 1070 072 401 1070 072 162 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 118 Kommunikationsbaugruppen 11–8 Notizen: 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 119: Analoge Eingangsbaugruppen

    Analoge Eingangsbaugruppen 12–1 Analoge Eingangsbaugruppen 12.1 Aufbau und Funktion E20 ana E ana Die analogen Eingangsbaugruppen ermöglichen es, analoge Prozeßsi- gnale für die Verarbeitung in der CL200 aufzubereiten. 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 120: Analogbaugruppe E Ana

    Widerstandsthermometer werden mit 4-, 3- oder 2-Leiteranschluß ange- schlossen. Bytebelegung Die E ana belegt 4 Eingangs- und 4 Ausgangsbytes im EZ-/AZ-Adreßbe- reich der CL200. Der Anschluß der Signalgeber erfolgt über Steckklemmen. Die Eingangsbaugruppe benötigt eine externe 24-V-Spannungsversor- gung. 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 121: Analogbaugruppe E20 Ana

    D 4 bis 20 mA D Sensorbrucherkennung im Messbereich 4 bis 20 mA Bytebelegung Die E20 ana belegt 4 Eingangs- und 4 Ausgangsbytes im EZ-/AZ-Adreßbe- reich der CL200. Der Anschluß der Signalgeber erfolgt über Steckklemmen. Die Eingangsbaugruppe benötigt eine externe 24-V-Spannungsversor- gung.
  • Seite 122: Weiterführende Dokumentation

    Analoge Eingangsbaugruppen 12–4 Steckplätze 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 Grundgerät Erweiterungsgerät 12.3 Weiterführende Dokumentation Zu den analogen Eingangsbaugruppen stehen folgende Handbücher zur Verfügung: Handbuch Best.–Nr. Deutsch Best.–Nr. Englisch E ana, E20 ana 1070 072 408 1070 072 164 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 123: Analoge Ausgangsbaugruppen

    Analoge Ausgangsbaugruppen 13–1 Analoge Ausgangsbaugruppen 13.1 Aufbau und Funktion A10 ana A ana A10 ana A20 ana (8 Ausgänge) (4 Ausgänge) Die analogen Ausgangsbaugruppen stellen Steuerausgänge für analoge Prozeßsignale zur Verfügung. Varianten Vier Varianten der analogen Ausgangsbaugruppe sind verfügbar: D A ana mit 2 analogen Ausgängen D A10 ana mit 4 analogen Spannungsausgängen 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 124: Analoge Ausgangsbaugruppe A Ana

    Der Anschluß der Stellglieder erfolgt über Steckklemmen. Die Ausgangsbaugruppe benötigt eine externe 24-V-Spannungsversor- gung. 13.1.2 Analoge Ausgangsbaugruppe A10 ana Die Ausgangsbaugruppe A10 ana der CL200 besitzt 4 oder 8 analoge Span- nungsausgänge. Die A10 ana bietet: D 12-Bit-Auflösung D Spannungsbereich 0 bis 10 V Der Anschluß...
  • Seite 125: Technische Daten

    Analoge Ausgangsbaugruppen 13–3 D 4 bis 20 mA Der Anschluß der Stellglieder erfolgt über Steckklemmen. Die Ausgangsbaugruppe benötigt eine externe 24-V-Spannungsversor- gung. 13.2 Technische Daten Technische Daten A ana A10 ana (4 Aus- A10 ana (8 Aus- A20 ana gänge) gänge) Bestell-Nr.
  • Seite 126: Weiterführende Dokumentation

    Analoge Ausgangsbaugruppen 13–4 13.3 Weiterführende Dokumentation Zu den analogen Ausgangsbaugruppen stehen folgende Handbücher zur Verfügung: Handbuch Best.–Nr. Deutsch Best.–Nr. Englisch A ana, A10 ana 1070 072 409 1070 072 165 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 127: Positionierbaugruppen

    Positionierbaugruppen 14–1 Positionierbaugruppen 14.1 Aufbau und Funktion Varianten Für Positionieraufgaben stehen mehrere, teils spezialisierte, Baugruppen zur Verfügung: D Zähl–/Wegerfassungsbaugruppen POS–SA1 (1 Kanal) und POS–SA2 (2 Kanäle) D Lagereglerbaugruppen POS–LR1 (1 Kanal) und POS–LR2 (2 Kanäle). POS–SA1 POS–SA2 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 128: Zähl-/Wegerfassungsbaugruppen Pos-Sa1 Und Pos-Sa2

    Positionierbaugruppen 14–2 POS-LR1 POS-LR2 14.1.1 Zähl-/Wegerfassungsbaugruppen POS-SA1 und POS-SA2 Varianten Es stehen 2 Baugruppen als Zähl-/Wegerfassungsbaugruppen und für ein- fache Positionieraufgaben zur Auswahl: D POS-SA1, mit 1 Kanal D POS-SA2, mit 2 Kanälen Aufgaben Die Baugruppen übernehmen folgende Aufgaben: D Zählen 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 129: Lagereglerbaugruppen Pos-Lr1 Und Pos-Lr2

    Positionierbaugruppen 14–3 D Wegerfassen D Positionieren mit Abschaltachse Die Baugruppen ermöglichen den Anschluß von inkrementellen oder abso- luten Meßsystemen. POS–SA1 Die POS–SA1 bietet: D 1 Kanal mit einem wählbaren Meßsystem D 4 digitale Eingänge D 4 digitale Ausgänge POS–SA2 Die POS–SA2 bietet: D 2 voneinander unabhängige Kanäle mit einem wählbaren Meßsystem D je 4 digitale Eingänge D je 4 digitale Ausgänge...
  • Seite 130: Technische Daten

    Positionierbaugruppen 14–4 D Überwachung von Differenzsignalen auf Kabelbruch D Hard- und Software-Endschalter 14.2 Technische Daten Technische Daten POS-LR1 POS-LR2 POS-SA1 POS-SA2 Bestell-Nr. 1070 078 529 1070 078 533 1070 077 100 1070 077 103 Kanäle Meßsysteme D Inkremental max. 2 Inkremente max.
  • Seite 131: Busmaster Bm2-Asi

    15–1 Busmaster BM2–ASI 15.1 Aufbau und Funktion Die Baugruppe BM2-ASI ist der AS-I-Busmaster der CL200. Damit eröffnet sie der Steuerung CL200 die kostengünstigen Möglichkeiten der dezentra- len Ein-/Ausgangsanschaltung über AS-I. AS-I ersetzt die herkömmliche aufwendige Parallelverdrahtung jedes ein- zelnen Ein-/Ausgangs durch eine einfache 2-Drahtleitung in Baumstruktur.
  • Seite 132: Technische Daten

    Busmaster BM2–ASI 15–2 Aufgaben Die Baugruppe BM2-ASI übernimmt folgende Aufgaben: D zyklischer Datenaustausch zwischen Busteilnehmer und Zentraleinheit D Initialisierung des Netzes D Parametervergabe an die Busteilnehmer D Diagnose der Datenübertragung D Adressierung ersetzter Busteilnehmer. AS-I-Profile Die Baugruppe BM2-ASI unterstützt folgende AS-I-Profile: D M0, es werden nur die Ein-/Ausgänge bedient D M1, es werden die Ein-/Ausgänge und Kommandos bedient.
  • Seite 133: Baugruppe Rm2-Dp12

    Die Baugruppe RM2-DP12 bietet die Möglichkeit, mit Komponenten der SPS-Baureihe CL200 einen modularen Slave-Teilnehmer am PROFIBUS- DP aufzubauen. Die Baugruppe RM2-DP12 ist in einem CL200-Baugruppenträger steckbar. Sie wird mit einer 24-V-Spannung versorgt, und stellt die interne 7,5-V-Ver- sorgungsspannung (max. 1,2 A) für die Ein-/Ausgangsbaugruppen bereit.
  • Seite 134: Anschluss Profibus-Dp

    Baugruppe RM2-DP12 16–2 Die Baugruppe hat einfache Teilungsbreite. 16.2 Anschluss PROFIBUS-DP Der Anschluss des RM2-DP an den PROFIBUS erfolgt durch einen 9poligen D-Sub-Stecker, der zur Sicherheit mit der D-Sub-Buchse des RM2-DP12 verschraubt werden sollte. Der Anschluss X71 für den PROFIBUS befindet sich auf der Frontblende.
  • Seite 135: Anzeige- Und Bedienelemente

    Baugruppe RM2-DP12 16–3 Busadresse einstellen Jedem Teilnehmer am PROFIBUS-DP muss eine eigene Busadresse zuge- wiesen werden. Mit dem DIP-Schalter S1 wird die Busadresse der Bau- gruppe eingestellt: DIP-Schalter S1 Startadresse Die eingestellte Busadresse wird nur beim Hochlauf, d.h., Anlegen der Versorgungsspannung am Anschluss X10, abgefragt.
  • Seite 136: Technische Daten

    Baugruppe RM2-DP12 16–4 16.4 Technische Daten Technische Daten Baugruppe RM2–DP12 Spannungsversorgung nach EN 61131-2 24 VDC, 19,2 bis 30 V Überbrückung von Spannungsunterbre- Klasse PS2 v10 ms, chungen an der Netzteilbaugruppe nach Wiederholrate w 1 s EN 61131-2 Stromaufnahme aus 24-V-Spannungsver- 1,35 A sorgung (Bemessungsstrom) Spannungsversorgung für Peripheriebau-...
  • Seite 137: Installation

    Maßnahmen (Verbindung mit Schutzleiter, Iso- lation usw.) gewährleistet sein! 17.1 Externes Netzteil Alle Komponenten der CL200 werden aus einer 24-V-Spannungsversor- gung versorgt. Das Netzteil muss mit einer sicheren Trennung nach EN 50 178, Abschnitt 5.2.18.1 ausgerüstet sein. Transformatoren mit sicherer Trennung müssen nach EN 60 742 konstruiert sein.
  • Seite 138: 24-V-Spannungsversorgung

    Aufbau ohne Potenzialtrennung Die einfachste Anschlussmöglichkeit ist der Aufbau ohne Potenzialtrennung zwischen interner Logik und Peripherieversorgung. In diesem Fall genügt ein Netzteil zur Versorgung der CL200. Es darf kein Spartrafo verwendet werden, damit die Überspannungskategorie ÜK II er- füllt wird.
  • Seite 139: Aufbau Mit Potenzialtrennung

    Installation 17–3 17.2.2 Aufbau mit Potenzialtrennung Nach DIN EN 60204-1 sollte eine Potenzialtrennung zwischen der Logik der Zentraleinheit und den E/A-Schnittstellen der Peripheriebaugruppen vorge- sehen werden. Da die Netzteilbaugruppe NT200 potenzialgebunden ist, kann eine Potenzialtrennung nur durch jeweils ein eigenes Netzteil für NT200 und Peripherieversorgung erreicht werden.
  • Seite 140: Bezugsleiter Mit Dem Schutzleiter Verbunden

    Installation 17–4 17.2.3 Bezugsleiter mit dem Schutzleiter verbunden Wird der Bezugsleiter (N, 0 V) mit dem Schutzleitersystem verbunden, muss diese Verbindung an zentraler Stelle angeordnet, z.B. am Lastnetzge- rät oder am Trenntransformator, und zur Messung von Erdableitströmen auftrennbar sein. Der Versorgungsstromkreis ist damit ein PELV-Kreis, siehe auch Abschnitt 17.1.
  • Seite 141: Bezugsleiter Nicht Mit Dem Schutzleiter Verbunden

    In Programmiergeräten ist fast immer eine Verbindung zwischen Masse und Schutzerde vorhanden. Diese Verbindung ist problematisch, wenn die Spannungsversorgung der CL200 mit einem Erdschlussüberwachungs- gerät ausgerüstet ist und das Programmiergerät an die Zentraleinheit ange- schlossen ist. Wegen der Potenzialbindung der Netzteilbaugruppe NT200 wirkt der Erdschluss im Programmiergerät über die Zentraleinheit und die...
  • Seite 142: Kapazitive Belastung Des Versorgungsnetzes

    Installation 17–6 17.2.6 Kapazitive Belastung des Versorgungsnetzes In den CL200-Baugruppen sind zur Entstörung Kapazitäten zwischen den Versorgungsspannungsleitungen und Schutzerde eingebaut. Dies ist beim Einsatz eines Erdschlussüberwachungsgerätes zu berücksichtigen. Baugruppe 24 V ³ PE 0 V ³ PE NT200 5 nF...
  • Seite 143: Dimensionieren Der Spannungszuführung

    Filter auf den Eingangsbaugruppen verhindert. Die Ansprechzeit der Eingänge beträgt 3 ms. Treten längere Spannungsunterbrechungen auf, müssen Maßnahmen getroffen werden. 17.2.8 Hauptschalter Für die CL200 sowie Sensoren und Aktoren muss ein Hauptschalter nach VDE 0100 vorgesehen sein. 17.2.9 Sicherungen Sicherungen und Leitungsschutzschalter dienen dem Schutz der Zuleitun- gen in einem Netz.
  • Seite 144 Installation 17–8 D Einschaltströme D Leitungslängen D Vorimpedanz des Netzes D möglicher Fehlerort D Vibration Weitergehende Informationen siehe: Handbuch Nr. 32 VDE Schriftenreihe Bemessung und Schutz von Leitungen und Kabeln nach DIN 57 100, VDE 0100-430 und -523. Außerdem bieten viele Hersteller von Sicherungen und Schutzschaltern entsprechende Informationen an.
  • Seite 145: Erdung

    17–9 17.2.10 Erdung Funktionserdung Die Baugruppenträger GG3 und GG3K der CL200 müssen auf einen metal- lischen, geerdeten Träger montiert werden, z. B. die Schaltschrankrück- wand. Zur optimalen Störsicherheit ist eine Funktionserdung erforderlich. Der An- schluss der Funktionserdung muss über ein möglichst kurzes Kabel oder besser Masseband erfolgen.
  • Seite 146: Elektromagnetische Verträglichkeit(Emv)

    Installation 17–10 17.3 Elektromagnetische Verträglichkeit(EMV) Die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ist die Fähigkeit einer elektri- schen Einrichtung, in ihrer elektromagnetischen Umgebung zufriedenstel- lend zu funktionieren, ohne diese Umgebung, zu der auch andere Einrichtungen gehören, nicht mehr als zulässig zu beeinflussen (EN 61 000-4-1). 17.3.1 Störungen Mögliche Störquellen für den Anwender sind:...
  • Seite 147: Emv-Gesetz Und Ce-Kennzeichnung

    Anlagenarten bezogene Richtlinien beachtet werden. 17.3.4 EMV-Verhalten der CL200 Die CL200 erfüllt für sich bereits die EMV-Anforderungen, die sich aus den relevanten Normen ergeben. Die Einhaltung der Normen wurde an bestimmten Anlagenkonfigurationen getestet. Aus dieser Tatsache ergibt sich jedoch keineswegs, dass dadurch die geforderte Elektromagnetische Verträglichkeit der Anlage in jeder belie-...
  • Seite 148 Post, RegTP, und dem Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie, ZVEI, erhältlich. Abstrahlungen, Funkstörungen Die CL200 erfüllt die Fachgrundnorm EN 50081-2, die die Grenzwerte für die Störaussendung festlegt. Diese Norm gilt ausschließlich für den Einsatz im Industriebereich. Im Gegensatz zum Wohnbereich ist der Industriebe- reich durch folgende Festlegungen charakterisiert: D kein Anschluss an das öffentliche Niederspannungsnetz...
  • Seite 149: Installationsmaßnahmen Zur Gewährleistung Der Störsicherheit

    Installation 17–13 17.3.5 Installationsmaßnahmen zur Gewährleistung der Störsicherheit Grundsätzlich hat die Vermeidung oder die Beseitigung von Störungen an der Quelle Vorrang. Dazu sind die folgenden Punkte zu beachten. Erdung Zur Abführung von Störpotentialen, die zwischen dem Gerät und der Be- zugserde wirken, muss das Gerätegehäuse über eine Verbindung niedriger Impedanz mit Erde verbunden werden.
  • Seite 150 Grundsätzlich verringern die meisten Steuerungs-Ausgänge induktive Ab- schaltspitzen durch eingebaute Klemmdioden auf eine unproblematische Höhe. Dies gilt auch für die Ausgänge des CL200-Systems. Das Auftreten eines Kabelbruchs, das Abziehen eines Steckers zur indukti- ven Last, z.B. Magnetventile, Schütze etc., oder die gewollte Abschaltung durch einen mechanischen Kontakt führt aber zu sehr hohen Störspannun-...
  • Seite 151 Busverbinder, 3–6, 3–9 E16/A, Ausgänge, 8–6 E16/A, Eingänge, 8–4 Zentraleinheit, 5–10 CE-Kennzeichnung, 17–11 Anweisung, 5–2 Chemische Beständigkeit, 2–6 Anzeigeelemente, 5–5 CL200, 2–5 NT200, 4–3 COM2–E, 11–4 ZE, 5–5 AS–I–Busmaster, 15–1 Datenbaustein, 5–2 Ausgang, 5–29 Ausgangsbaugruppe, – A 24 V– 0.5 A, 7–1 Datenbit, 5–20...
  • Seite 152 Anhang A–2 Elektrostatische Entladungen, 17–12 Memory, 5–30 EMV–Richtlinie, 1–1 Memory-Card, 2–5, 5–3, 5–9, 5–29, 5–30 Entstörung, 17–14 Montage, 2–6, 3–2 Erdung, 17–5, 17–9, 17–13 – durch Aufschrauben, Bohrbild GG3-K, GG3, 3–3 Erdungsarmband, 1–6 – mit Rastfuß, 3–4 Ersatzteile, 1–5 einzeilig, waagerecht, 3–8 Erweiterungsbaugruppe AG/S, 10–1 waagerecht, mehrzeilig, 3–10 Erweiterungsgerät, 2–2, 2–7, 3–6, 3–8...
  • Seite 153 Systemuhr, 5–3, 5–29 Zykluszeit, 5–29 Taste Battery Reset, 4–3 Technische Daten – Analogausgang, 5–18 – Analogeingang, 5–16 – CL200, 2–5 – DP–EA4, 9–5 – E 24 V–, 6–5 – Interrupteingang, 5–12 – NT200, 4–8, 16–4 – Schnelle Zähler, 5–13, 5–14 –...
  • Seite 154: Anhang

    Anhang A–4 Notizen: 1070 072 091-102 (01.05) D...
  • Seite 156 A–1 Bosch-Automationstechnik Robert Bosch GmbH Robert Bosch GmbH Österreich Geschäftsbereich Geschäftsbereich Robert Bosch AG Automationstechnik Automationstechnik Geschäftsbereich Industriehydraulik Antriebs- und Steuerungstechnik Automationstechnik Postfach 30 02 40 Postfach 11 62 Hüttenbrennergasse 5 D-70442 Stuttgart D-64701 Erbach A-1030 Wien Fax (07 11) 8 11-18 57...

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