Variante 1b
(empfohlen)
Variante 2
(nicht empfohlen)
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Sollte eine beidseitige Erdung aufgrund von Ausgleichsströmen, die durch unterschiedliche
Erdungssysteme entstehen, nicht möglich sein, nutzen Sie eine der folgenden Möglichkei-
ten:
–
Verwenden Sie eine doppelt geschirmte Leitung, bei der der äußere Schirm beidseitig
geerdet ist.
–
Verlegen Sie einen Beidraht zur Fernbusleitung.
–
Erden Sie den Schirm indirekt durch einen Überspannungsableiter vom Typ
TERMITRAB-SLKK5-F/110AC (siehe Katalog TRABTECH von Phoenix Contact)
(Bild 5-2).
Bild 5-2
Prinzipschaltbild: Fernbus-Absicherung, Variante 1b
Die Fernbus-Leitung wird zwischen den beiden Überspannungsableitern und der
TERMITRAB-Reihenklemme wie in Bild 5-2 dargestellt verdrahtet. Der Schirm der Fern-
bus-Leitung muss dabei an beiden Enden über eine Schirmanschluss-Schelle vom Typ
UFBK-SAS (siehe Kapitel 9.2, „Bestelldaten") an den Überspannungsableiter des Feldmul-
tiplexers A bzw. an die TERMITRAB-Klemme angeschlossen werden.
Diese Variante bietet sich an, wenn nur eine 3-adrige Leitung ohne Schirm zur Verfügung
steht. Es werden dann nur die Signale DATA, DATA sowie das Bezugspotenzial GND
angeschlossen. Der Schirmanschluss beider Feldmultiplexer bleibt frei.
Bild 5-3
Prinzipschaltbild: Fernbus-Absicherung, Variante 2
Überspannungsschutz
DATA
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PHOENIX CONTACT