IB IL 24 MUX MA-PAC
Anlauf
Systemtest
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PHOENIX CONTACT
8.2
Anlaufverhalten und Systemtest
Nach Einschalten der Versorgungsspannung U
zunächst die Diagnose-LEDs UL, ST, CE, RE und LE für etwa eine Sekunde eingeschaltet
(Lampentest). Danach gehen die LEDs ST, CE, RE und LE für eine Sekunde aus. Während
dieser zwei Sekunden initialisieren sich die angeschlossenen Ein-/Ausgangsklemmen, die
mit dem Einschalten von U
Nach dem Anlauf geht der Feldmultiplexer in den Stopp-Zustand (ST-LED an) und führt
einen Systemtest aus. Dabei werden folgende Aktionen ausgeführt:
–
Einlesen der Konfigurations-Signale „Master/Slave" und „Kupfer/LWL"
–
Test der Feldmultiplexer-Hardware
–
Untersuchung der lokalen Feldmultiplexer-Station
–
Kontaktaufnahme zur Gegenstation und Austausch von Konfigurationsdaten und Sta-
tusmeldungen
–
Vergleich der beiden Konfigurationen
–
Öffnen des Alarmrelais und Abschalten der ST-LED im fehlerfreien Fall
Die genannten Aktionen des Systemtests nehmen im fehlerfreien Fall etwa 0,5 s in
Anspruch.
Nach dem Systemtest nehmen die Feldmultiplexer ihren normalen Betrieb auf. Tritt bei
einer der Aktionen ein Fehler auf, werden die entsprechenden Diagnose-LEDs eingeschal-
tet und der Feldmultiplexer startet wieder mit dem Test der Feldmultiplexer-Hardware. Tritt
beim Hochlaufen immer wieder derselbe Fehler auf, ergibt sich eine entsprechend stabile
Fehleranzeige, die zu Servicezwecken ausgewertet werden kann. Die Feldmultiplexer ver-
suchen jedoch ständig, das System wieder zu starten.
Informationen zu den Diagnoseanzeigen des Feldmultiplexers finden Sie im Kapitel „Dia-
gnoseanzeigen" auf Seite 17.
MUX
auch ihre Logikspannung erhalten.
MUX
(24 V DC) des Feldmultiplexers werden
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