AUTOMATION Anwenderhandbuch Installation und Inbetriebnahme der Anschaltbaugruppe für PC-Systeme 2010-07-07 Bezeichnung: IBS PCI SC QS UM Revision: Dieses Handbuch ist gültig für: Produktbezeichnung Artikel-Nr. IBS PCI SC/I-T 2725260 IBS PCI SC/RI-LK 2730187 IBS PCI SC/RI/I-T 2730080 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
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Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort ......................1-3 Anwendung ................1-3 Inhalt ..................1-3 Hardware- und Software-Anforderungen ........1-3 Weitere Dokumentation.............. 1-4 2 Hardware-Installation IBS PCI SC/I-T...............2-3 Auspacken der Anschaltbaugruppe ........... 2-3 2.1.1 ESD-Hinweise ...............2-3 Aufbau der Anschaltbaugruppe..........2-4 2.2.1 Anzeigeelemente der Anschaltbaugruppe ....2-5 2.2.2...
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Technischer Anhang ..................A-1 Grundfunktionen der Treiber (Device-Driver-Interface, DDI) A-1 Vergleich von Polymer- und HCS-Faser ........A-2 Technische Daten IBS PCI SC/I-T ..........A-3 Technische Daten IBS PCI SC/RI-LK ........A-4 Technische Daten IBS PCI SC/RI/I-T ........A-5 Bestelldaten ................A-6...
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Kapitel Dieses Kapitel informiert Sie über – den Inhalt dieses Handbuchs. Vorwort............................1-3 Anwendung ......................1-3 Inhalt........................1-3 Hardware- und Software-Anforderungen............1-3 Weitere Dokumentation ..................1-4 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
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Dieses Handbuch beschreibt die einfache Inbetriebnahme eines INTERBUS-Systems in der folgenden Reihenfolge. Installation der Hardware Installation der Treiber-Software Hardware- und Software-Anforderungen – Anschaltbaugruppe IBS PCI SC/I-T Art.-Nr. 2725260 oder – Systemkoppler IBS PCI SC/RI-LK Art.-Nr. 2730187 oder IBS PCI SC/RI/I-T Art.-Nr.
IBS PCI SC QS UM Weitere Dokumentation Treiber- und Dokumentations-CD zur Anschaltbaugruppe CD IBS PCI SC Art.-Nr. 2733003 Projektierungs- und Installationshandbuch IBS SYS PRO INST UM Art.-Nr. 2743792 PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
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Kapitel Dieses Kapitel informiert Sie über – die Hardware-Installation der Anschaltbaugruppe IBS PCI SC/I-T. Hardware-Installation IBS PCI SC/I-T....................2-3 Auspacken der Anschaltbaugruppe..............2-3 2.1.1 ESD-Hinweise................2-3 Aufbau der Anschaltbaugruppe ................2-4 2.2.1 Anzeigeelemente der Anschaltbaugruppe ........2-5 2.2.2 Serielle RS-232-Schnittstelle (Mini-DIN-Buchse)......2-7 Einrichten der Anschaltbaugruppe ..............2-8 2.3.1 DIP-Schalter zur Einstellung der Kartennummer......
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Hardware-Installation IBS PCI SC/I-T Hardware-Installation IBS PCI SC/I-T Auspacken der Anschaltbaugruppe Die Anschaltbaugruppe wird in einem ESD-Verpackungsbeutel geliefert. ACHTUNG: Nehmen Sie das Aus- und Einpacken der Baugruppe, sowie das Einsetzen in den PC un- ter Beachtung der ESD-Hinweise vor, um mögliche Schäden an der Baugruppe sowie am PC zu vermeiden.
IBS PCI SC QS UM Aufbau der Anschaltbaugruppe 6 1 9 0 A 0 0 2 Bild 2-1 Aufbau der Anschaltbaugruppe IBS PCI SC/I-T Auf der Anschaltbaugruppe befinden sich folgende Komponenten: INTERBUS-Fernbus-Schnittstelle Anschluss für direkte Ein- und Ausgänge RS-232-Schnittstelle Diagnose-LEDs (Anzeigeelemente)
Hardware-Installation IBS PCI SC/I-T 2.2.1 Anzeigeelemente der Anschaltbaugruppe Beim Einschalten wird die Anschaltbaugruppe auf die Grundfunktionen überprüft. Werden keine Fehler festgestellt blinkt nach ca. 5 Sekunden die LED SC grün. Wenn die LED HF erlischt, ist der Treiber für die Anschaltbaugruppe aktiviert. Der Status des INTERBUS-Bus- systems wird durch weitere LEDs angezeigt.
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IBS PCI SC QS UM Die Bedeutung und die Farbe der Anzeigeelemente sind aus der Tabelle 2-1 ersichtlich: Tabelle 2-1 Anzeigeelemente IBS PCI SC/I-T Bezeichnung Farbe Bedeutung grün reserviert grün INTERBUS Ready/Running blinkend: Die Anschaltbaugruppe befindet sich im Zustand READY oder ACTIVE.
Hardware-Installation IBS PCI SC/I-T 2.2.2 Serielle RS-232-Schnittstelle (Mini-DIN-Buchse) Die serielle RS-232-Schnittstelle ist am Slot-Blech als 6-polige Mini-DIN-Buchse (PS/2) ausgeführt. Die Verbindung zum PC erfolgt über das RS-232-Kabel PRG CAB MINI-DIN (Artikel-Nr. 2730611), das der folgenden Darstellung entspricht. F r o n t b l e n d e...
Karte verwenden, brauchen Sie die Kartennummer nicht zu verändern. Notieren Sie sich die Kartennummer, denn diese Nummer müssen Sie bei der Installation des Treibers angeben 6 1 9 0 A 0 0 3 Bild 2-4 Default-Einstellung der DIP-Schalter (Kartennummer 1) PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
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Hardware-Installation IBS PCI SC/I-T Tabelle 2-2 DIP-Schalter zur Einstellung der Kartennummer Kartennummer DIP-Schalter 1 DIP-Schalter 2 DIP-Schalter 3 Default ACHTUNG: Die DIP-Schalter 4 ... 7 sind für Erweiterungen reserviert und dürfen nicht verändert wer- den. DIP-Schalter 8 (Testmode) wird nicht zur Einstellung der Kartennummer benutzt. Hiermit wird der Testmode eingeschaltet.
6 1 9 0 A 0 0 5 Bild 2-5 Einbau der Anschaltbaugruppe in den PC Die Anschaltbaugruppe benötigt einen PCI-Bus-Steckplatz (Slot) im PC. Die Leistungsauf- nahme der Anschaltbaugruppe beträgt typisch 3,5 W bei 5 V. 2-10 PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
Hardware-Installation IBS PCI SC/I-T Erden Sie sich vor dem Einbau der Karte am Gehäuse des PCs. Ziehen Sie den Netzstecker des PCs aus der Steckdose. Öffnen Sie den PC. Stecken Sie die Anschaltbaugruppe auf den PCI-Bus-Steckplatz, achten Sie auf gute Kontaktierung des Systemsteckers und auf festen Sitz der Baugruppe.
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3.3.2 DIP-Schalter zur Auswahl der Baud-Rate .........3-14 3.3.3 DIP-Schalter zum Einrichten der Slave-Erweiterungsbaugruppe ............3-15 Einbau des Systemkopplers ................3-18 3.4.1 Externe Spannungsversorgung ..........3-18 3.4.2 Einbau des Systemkopplers in den PC ........3-19 3.4.3 Anschluss des Bussystems ............3-20 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
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INTERBUS-Anschlüsse unterscheiden, wird in dem folgenden Kapitel nur der Systemkoppler mit LWL-Anschluss (Artikel-Bezeichnung IBS PCI SC/RI-LK) beschrieben. 6 3 8 3 A 0 0 1 Bild 3-1 Systemkoppler IBS PCI SC/RI/I-T 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
Bei dem Umgang mit dem Systemkoppler muss sich das Bedienpersonal zum Schutz der Baugruppe vor Entladung von statischer Elektrizität vor dem Aus- und Einpacken, Öffnen von Schaltkästen und Schaltschränken und vor dem Berühren der Baugruppe elektrosta- tisch entladen. PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
Auf dem Systemkoppler befinden sich folgende Komponenten: RS-232-Schnittstelle Master-Schnittstelle (Remote OUT, weiterführender Fernbus) Anschluss der externen 24 V-Versorgungsspannung für den Slave-Teil Slave-Schnittstelle (Remote OUT, weiterführender Fernbus) Slave-Schnittstelle (Remote IN, ankommender Fernbus) Diagnose LEDs (Anzeigeelemente) DIP-Schalter zur Slave-Konfiguration DIP-Schalter zur Master-Konfiguration 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
Host Failure ein: System Failure des Host; Treiber noch nicht gestartet FAIL Failure ein: Fehler im INTERBUS-System ist aufgetreten. gelb Peripheral Failure ein: Peripheriestörung eines INTERBUS-Teilnehmers gelb Bus Segment Aborted ein: Ein oder mehrere Bussegmente sind abgeschaltet. PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
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Hardware-Installation IBS PCI SC/RI-LK und IBS PCI SC/RI/I-T 6 2 0 5 A 0 0 4 Bild 3-3 Anzeige LEDs der Master-Baugruppe 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
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MAU-Warnung aufgrund schlechter Übertragungsqualität der Strecke vor- liegt (gilt für den Datenhinweg/Transmitter zum nachfolgenden Modul; der Zustand des Da- tenrückweges/Receiver wird vom nachfolgenden Modul diagnostiziert). 6 2 0 5 A 0 1 1 Bild 3-4 LED zur Diagnose der weiterführenden LWL-Schnittstelle PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
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Hardware-Installation IBS PCI SC/RI-LK und IBS PCI SC/RI/I-T Slave-Erweiterungsbaugruppe Die Anzeige-LEDs der Slave-Erweiterungsbaugruppe informieren über den Zustand des überlagerten INTERBUS-Systems und der Slave-Erweiterungsbaugruppe. 6 2 0 5 A 0 0 9 Bild 3-5 Anzeige-LEDs der Slave-Erweiterungsbaugruppe 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
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MAU-Warnung aufgrund schlechter Übertragungsqualität der Strecke vor- liegt (gilt für den Datenhinweg/Transmitter zum nachfolgenden Modul, der Zustand des Da- tenrückweges/Receiver wird vom nachfolgenden Modul diagnostiziert). Die LEDs FO1 und FO2 sind bei dem Systemkoppler mit D-SUB-Schnittstelle (IBS PCI SC/RI/I-T) nicht vorhanden. 3-10 PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
IBS CMD SWT G4 auf der Anschaltbaugruppe remanent hinterlegen. Über die serielle Schnittstelle (RS-232) besteht außerdem die Möglichkeit, die Firmware der Anschaltbau- gruppe per Download-Funktion zu laden. Dadurch ist es möglich, zukünftige Systemanfor- derungen durch Updates zu berücksichtigen. 3-11 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
Kartenrand. Die Kartennummer können Sie auf jeden Wert zwischen 1 und 8 (binär kodiert) einstellen. Der Default-Wert (Auslieferungszustand) ist 1. Wenn Sie nur eine INTERBUS-PCI-Karte verwenden, brauchen Sie die Kartennummer nicht zu verändern. 6 2 0 5 A 0 0 5 Bild 3-7 Default-Einstellung der DIP-Schalter (Kartennummer 1) 3-12 PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
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Hardware-Installation IBS PCI SC/RI-LK und IBS PCI SC/RI/I-T Tabelle 3-4 DIP-Schalter zur Einstellung der Kartennummer Kartennummer DIP-Schalter 1 DIP-Schalter 2 DIP-Schalter 3 Default ACHTUNG: Die DIP-Schalter 4, 5, 6 und 8 sind für Erweiterungen reserviert und dürfen nicht verändert werden. 3-13 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
Baudraten-Erkennung eingeschaltet. Der DIP-Schal- ter 7 bleibt standardmäßig auf Schalterstellung „OFF“. Mit dieser Schalterstellung können Sie 500 kBaud als auch 2 MBaud Teilnehmer betreiben. 6 2 0 5 A 0 0 5 Bild 3-8 DIP-Schalter zur Auswahl der Baud-Rate 3-14 PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
Die Einstellungen per DIP-Schalter werden vom Host-PC durch Software-Konfiguration überschrieben, wenn der DIP-Schalter 10 sich in der Stellung „OFF“ befindet. Weitere In- formationen zu Konfigurationswegen der Systemkoppler finden Sie im Kapitel 5 „Verhal- ten der Systemkoppler IBS PCI SC/RI-LK und IBS PCI SC/RI/I-T“. 3-15 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
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Stellen Sie den DIP-Schalter 10 nur dann in die „ON“-Stellung, wenn Sie Ihr INTERBUS- System in Betrieb nehmen oder zum Beispiel die Verkabelung überprüfen wollen. Für den normalen Betrieb ist es empfehlenswert, den DIP-Schalter 10 in die „OFF“-Stellung zu stellen und die Konfiguration per Software durchzuführen. 3-17 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
Slave-Erweiterungsbaugruppe beträgt typisch 3,5 W. Die Versorgungsspannung wird mit einem 2-poligen MINI-COMBICON-Stecker ange- schlossen. 2 4 V 6 2 0 5 A 0 0 6 Bild 3-10 Anschließen der externen Spannungsversorgung für die Slave- Erweiterungsbaugruppe 3-18 PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
Ziehen Sie den Netzstecker des PCs aus der Steckdose. Öffnen Sie den PC. Stecken Sie den Systemkoppler auf die Steckplätze. Achten Sie auf gute Kontaktierung des Systemsteckers und auf festen Sitz der Baugruppen. Fixieren Sie die Baugruppe mit den Befestigungsschrauben (siehe Bild 3-11). 3-19 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
R e m o t e O U T M a s t e r R e m o t e O U T 6 2 0 5 A 0 0 3 Bild 3-12 Anschluss des Bussystems über Lichtwellenleiter 3-20 PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
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Software............................4-3 Installation des Treibers für Windows NT 4.0 ............. 4-3 Installation des Treibers für Windows 2000 ............4-6 Installation des Treibers für Windows XP ............4-8 Installation des Treibers für Windows 7 ............4-10 Installation zusätzlicher Tools................4-12 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
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Microsoft Internet Explorer 5.5 von der CD aus dem Verzeichnis „[Laufwerk:\IE55]“ installieren. Legen Sie die CD mit dem Treiber für Windows NT 4.0 ein. Die CD wird automatisch gestartet. Bild 4-1 Startbild der CD IBS PCI SC Wählen Sie nun die Sprache aus. 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
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Klicken Sie im Abschnitt „Tools und Treiber“ auf den Punkt „Treiber für Windows NT 4.0“ Um den Treiber und die weiteren Tools zu installieren, wählen Sie im Fenster „Dateidown- load“ die Option „Das Programm von diesem Ort ausführen“. PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
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Informationen dazu finden Sie im Kapitel „DIP-Schalter zur Einstellung der Kar- tennummer“ auf Seite 2-8 und Seite 3-12. Starten Sie den Rechner neu. Wenn Sie die Einstellungen des Treibers ändern wollen, starten Sie das Treiber-Setup er- neut. 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
Hardware in den PC installiert wurde. Sollte der Hardware-Assistent nach der Installation einer PCI-Anschaltbaugruppe bzw. PCI-Systemkopplers nicht automatisch aktiviert werden, so können Sie den Hardware- Assistenten aus der Windows 2000 Systemsteuerung starten. Bild 4-4 Windows 2000 Systemsteuerung PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
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Seite 2-8 und Seite 3-12. Da der Treiber für Windows 2000 mit Hilfe des Hardware-Assistenten installiert wird, müs- sen die Include- und Header-Dateien aus dem Verzeichnis „[Laufwerk:\install\driver\win2000\ddi]“ manuell in ein entsprechendes Verzeichnis ko- piert werden. 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
Hardware in den PC installiert wurde. Sollte der Hardware-Assistent nach der Installation einer PCI-Anschaltbaugruppe bzw. PCI-Systemkopplers nicht automatisch aktiviert werden, so können Sie den Hardware- Assistenten aus der Windows XP Systemsteuerung starten. Bild 4-6 Windows XP Systemsteuerung PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
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Seite 2-8 und Seite 3-12. Da der Treiber für Windows XP mit Hilfe des Hardware-Assistenten installiert wird, müs- sen die Include- und Header-Dateien aus dem Verzeichnis „[Laufwerk:\install\driver\win2000\ddi]“ manuell in ein entsprechendes Verzeichnis ko- piert werden. 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
Installation des Treibers für Windows 7 Der Treiber für Windows 7 wird mit Hilfe des Hardware-Assistenten installiert. Der Hardware-Assistent wird automatisch beim Start von Windows 7 aktiviert, wenn neue Hardware in den PC installiert wurde. Bild 4-8 Windows 7 Systemsteuerung 4-10 PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
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Seite 2-8 und Seite 3-12. Da der Treiber für Windows 7 mit Hilfe des Hardware-Assistenten installiert wird, müssen die Include- und Header-Dateien aus dem Verzeichnis „[Laufwerk:\install\driver\win2000\ddi]“ manuell in ein entsprechendes Verzeichnis ko- piert werden. 4-11 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
Sie wie bei der Treiber-Installation vor. Die Software IBS CMD SWT G4 (Art.-Nr. 2721439) und den INTERBUS- OPC-Server IBS OPC SERVER (Art.-Nr. 2729127) können Sie bei Phoenix Contact bestellen. Zusätzlich ist auf der CD IBS PCI SC die vollständige Dokumentation zu den Anschaltbau- gruppen im pdf-Format enthalten.
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Starten ohne Parametrierung des Masters.......... 5-5 5.1.3 Starten mit Parametrierung des Masters..........5-6 5.1.4 Ändern der Konfiguration mit Firmware-Diensten ........5-7 5.1.5 Ändern der Konfiguration mit IBS CMD SWT G4 ......5-12 Systemverhalten und Diagnose................5-13 5.2.1 Resetverhalten...................5-13 5.2.2 Meldeverhalten .................. 5-14 5.2.3 Datenverhalten ..................5-14 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
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Konfiguration konfiguriert. Diese ist im Auslieferunszustand ID-Code 03 und 16 Worte Prozessdaten im überlagerten INTERBUS-System. Die Da- tenübertragungsrate beträgt 500 KBaud und die Peripherie-Fehlermeldung bei Span- nungsausfall der Master-Baugruppe ist aktiv. Das folgende Bild zeigt den prinzipiellen Ablauf beim Starten der Systemkoppler: 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
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IBS PCI SC QS UM M a s t e r - A n l a u f S l a v e - A n l a u f Bild 5-1 Anlaufverhalten der Systemkoppler PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
System nicht betriebsbereit. Nun können Sie den Systemkoppler vom überlagerten INTERBUS-System oder vom Host- system aus parametrieren und konfigurieren. Das können Sie mit Hilfe von Firmware-Diens- ten oder mit der Software IBS CMD SWT G4 oder Config+ tun. 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
Änderung wird ausgeführt, sobald der unterlagerte Master-Teil in den Zustand „ACTIVE“ wechselt. Slave-Only-Anlauf Der Slave-Only-Anlauf ist ein Sonderfall des Master-Slave-Anlaufes, bei dem lediglich der unterlagerte INTERBUS nicht in Betrieb genommen wird. Sie können dieses Anlaufverhal- ten zu Test- und Inbetriebnahmezwecken nutzen. PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
DIP 6 Bit 0 entspricht DIP 1 Prozessdatenlänge Bit 1 entspricht DIP 2 Bit 0 entspricht DIP 7 Meldung von Peripheriefehler und 011D Bit 1 entspricht DIP 8 Einstellung der Baud-Rate Bit 2 entspricht DIP 9 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
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Hexadezimalstelle (Bit 8 ... 11) des Parameters Variable_ID angegeben. Variable_Count: Anzahl der Systemparameter, denen neue Werte zugewiesen werden Variable_ID: ID des Systemparameters, dem neue Werte zugewiesen wer- den (siehe Tabelle 5-1) Value: Neuer Wert des Systemparameters PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
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Die Anschaltbaugruppe hat den Dienst erfolgreich bearbeitet. xxxx zeigt eine negative Meldung an. Die Anschaltbaugruppe konnte den aufgerufenen Dienst nicht bearbeiten. Der Parameter Result enthält die Ursache, warum der Dienst nicht bear- beitet werden konnte. Add_Error_Info: Zusätzliche Informationen zur Fehlerursache 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
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Wort 5 Variable_ID 2. Parameter Variable_ID n. Parameter 15 ................. Legende: Code: 0351 Kommando-Code des Requests Parameter_Count: Anzahl der nachfolgenden Worte xxxx = 1 + Variable_Count Variable_Count: Anzahl der auszulesenden Systemparameter Variable_ID: ID des auszulesenden Systemparameters 5-10 PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
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Dienst nicht bearbeiten. Der Parameter Result enthält die Ursache, warum der Dienst nicht bear- beitet werden konnte. Variable_Count: Anzahl der ausgelesenen Systemparameter Variable_ID: ID des ausgelesenen Systemparameters Value: Wert des Systemparameters Add_Error_Info: Zusätzliche Informationen zur Fehlerursache 5-11 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
In „Einstellungen“ können Sie nun den Systemkoppler entsprechen Ihren Anforde- rungen konfigurieren. Über die Funktion „Parametrierungsspeicher ... Speichern ...“ wird die Konfiguration an- schließend zum Systemkoppler gesendet und resident hinterlegt. Detaillierte Informationen zur Bedienung von IBS CMD SWT G4 finden Sie in der Online- Hilfe. 5-12 PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
Slave-Teils zu legen. Damit kann der überlagerte Master den Zustand des unterlagerten INTERBUS-Systems erkennen, ohne dass der Host-PC eingreifen muss. Dazu müssen Sie das Diagnose-Statusregister und das Diagnose-Parameterregister des Masters auf Adressen im gemeinsamen Speicher legen und mit den Slave-Eingangsda- ten auf diese Adressen zugreifen. 5-13 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
Wollen Sie andere Zustände melden, so können Sie das durch das Anwenderprogramm auf dem Hostsystem abbilden. 5.2.3 Datenverhalten Alarmstopp im unterlagerten INTERBUS Bei einem Alarmstopp im unterlagerten INTERBUS werden die Prozessdaten zum überla- gerten Master (Ausgangsdaten Slave) zurückgesetzt. 5-14 PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
Anschaltbaugruppe aus GetSlaveDiagnostic Liest die Slave-Diagnoseregister aus DDIGetInfo Liest die Version des Treibers aus (Windows NT) * Meldungen entsprechend den Firmwarebefehlen zur Kontrolle und Parametrierung des INTERBUS bzw. PCP (Peripheral Communication Protocol) zu intelligenten Teilnehmern im INTERBUS-System. 6190_de_04 PHOENIX CONTACT...
IEC 874-2 (St.6/89) nach IEC 874-2 (St.6/89) DIN 47258 (St. E 11/89) DIN 47258 (St. E 11/89) Zur Minimierung der Montagezeiten bietet Phoenix Contact fertig konfektionierte Buska- bel an. Die Kabel sind in verschiedenen Längen erhältlich. PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
Signal-/Datenleitungen: 2 kV Surge Prüfung EN 61000-4-5 Kriterium B IEC 61000-4-5: 1995 Signal-/Datenleitungen: 1 kV Leitungsgeführte Störgrößen EN 61000-4-6 Kriterium A IEC 61000-4-6: 1996 Prüfspannung 10 V Prüfung der Störabstrahlung nach EN 55011 (Industriebereich) Störaussendung EN 55011 Klasse A PHOENIX CONTACT 6190_de_04...
Prüfspannung 10 V Prüfung der Störabstrahlung nach EN 55011 (Industriebereich) Störaussendung EN 55011 Klasse A Bestelldaten Beschreibung Artikel-Bezeichnung Artikel-Nr. Anschaltbaugruppe IBS PCI SC/I-T 2725260 Systemkoppler IBS PCI SC/RI/I-T 2730080 Systemkoppler mit LWL-Anschlüssen IBS PCI SC/RI-LK 2730187 RS-232-Kabel PRG CAB MINI DIN 2730611 CD-ROM mit Dokumentation und Treibersoftware für Windows NT 4.0 und Windows 2000...