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Allgemeines; Bestimmungsgemäße Verwendung; Hinweise Zum Bestimmungsgemäßen Betrieb - probst POWERPLAN PP Betriebsanleitung

Flächenfertiger
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Betriebsanleitung
PP
3

Allgemeines

3.1
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Flächenfertiger POWER PLAN PP dient zur Erstellung eines Planums mit unterschiedlichen Bettungsmaterialien. Dies
können z. B. Split und Sand bis 0-56 mm Steingröße (#) oder erdfeuchter Beton sein. Je nach Anforderung des Planums
kann die Höhe mittels Ultraschall oder Laser abgenommen werden.
Die Ultraschalltechnik kommt zum Einsatz, wenn die Einbaufläche mehrere Neigungen aufweist, z.B. ein Trichtergefälle
oder Kleinflächen mit unterschiedlichen Höhen. Hierfür müssen für eine Bahn zwei exakt parallel verlaufende Schnüre
gespannt werden, an denen sich der Flächenfertiger POWER PLAN PP mit den Ultraschall-Höhensensor entlang tastet. Gibt
es entlang der Bahn Bordsteinkanten, Schienen, Straßenkanten usw., müssen keine Schnüre gespannt werden.
Die Lasertechnik kommt zum Einsatz, wenn die Einbaufläche eine oder zwei Neigungen aufweist. Hierfür müssen die
beiden Achsen einer Fläche und die Neigung bekannt sein. An der Kreuzung der beiden Achsen muss der Lasersender auf-
und eingestellt werden.
(#) Beispiel zur Bestimmung der Einbauhöhe:
Faktor 2,5 x Korngröße = Mindest-Einbauhöhe des Planums
2,5 x 32 mm Korngröße = 80 mm (8 cm) → Planumshöhe 8 cm
3.2
Hinweise zum bestimmungsgemäßen Betrieb
Empfohlene Arbeitsweise → direktes Befüllen des Bunkers mittels z.B. eines Radladers, während der
Planumserstellung.
Der Flächenfertiger POWER PLAN PP ist nicht dazu bestimmt, Bettungsmaterial, bei voll befülltem Bunker
über längere Strecken zu transportieren. Sollte dies in Ausnahmefällen dennoch notwendig sein, ist unbedingt
darauf zu achten, dass das zulässige Gesamtgewicht dabei nicht überschritten wird.
Bei voll befülltem Bunker darf nur in der Fahrstufe „0" gefahren werden → Siehe hierzu Kapitel „Fahrstufen und
Fahrbetrieb einstellen."
Folgendes ist unbedingt zu vermeiden, insbesondere bei voll befülltem Bunker:
Drehen des POWERPLAN PP auf der Stelle, bzw. Fahren von sehr engen Kurven.
Überfahren von scharfen Kanten, Betonabsätzen, Bordsteinen, Schachtdeckeln, usw.
Überschreiten des zulässigen Gesamtgewichtes!
ACHTUNG: Je nach Dichte des Bettungsmaterials kann der Bunker unter Umständen nicht voll befüllt werden!
HINWEIS: Die Größe des Bunkers, erleichtert unter anderem auch das Befüllen mittels einer breiten
Radladerschaufel. Insbesondere dienen die beiden seitlichen, abklappbaren Bunkerrutschen als Leitbleche beim
Befüllen.
Diese dürfen keinesfalls dazu benutzt werden, um den Bunker mit aufgehäuftem Bettungsmaterial zu
überladen.
Bei der Erstellung eines Planums wird in der Fahrstufe „0" gefahren (siehe Kapitel „Fahrstufen und
Fahrbetrieb einstellen").
Die beiden unteren Bunkerklappen (oder zumindest eine davon) sind dabei geöffnet und das mittels
Radlader in den Bunker gefüllte Bettungsmaterial fließt durch die Bunkerklappe(n), "im Durchlauf" wieder
heraus und wird unmittelbar ins Planum eingebaut.
ACHTUNG: Bei Nichtbeachtung der oben genannten Punkte kann die Lebensdauer der Gummiketten und der
Antriebsräder stark eingeschränkt sein.
*
Fahrstufe „0" für Arbeitsbetrieb
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Allgemeines
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V4
DE

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