27.6 Maximal Zulässiger Zulaufdruck; 27.8 Maximale Anzahl Der Ein- Und Ausschaltungen; 28. Ein- Und Ausgänge - Grundfos Hydro Multi-E Montage- Und Betriebsanleitung

Beispiel
pb = 1 bar.
Pumpenbaureihe = CRE 15, 50 Hz
3
Förderstrom = 15 m
NPSH = 1.2 m Förderhöhe
(von Seite 47)
Hf = 3.0 m Förderhöhe
Medientemperatur = +60 °C
Hv = 2.1 m Förderhöhe
(von Seite 48)
H = pb x 10.2 - NPSH - Hf - Hv - Hs [m För-
derhöhe]
H = 1 x 10.2 - 1.2 - 3.0 - 2.1 - 0.5 = 2.8 m
Förderhöhe
Das bedeutet, dass für jede Pumpe eine Mindestzulaufhöhe von
2.8 m während des Betriebs erforderlich ist.
Berechneter Druck in bar: 2.8 x 0.0981 = 0.27
Berechneter Druck in kPa: 2.8 x 9.81 = 27.4
27.6 Maximal zulässiger Zulaufdruck
Der maximale Eingangsdruck darf nicht höher sein als 8 bar. Der
tatsächliche Eingangsdruck plus der Druck, wenn die Pumpe
gegen ein geschlossenes Ventil arbeitet, muss jedoch immer
niedriger als der maximale Betriebsdruck sein.
27.7 Mindestförderstrom
Um eine Überhitzung zu vermeiden, dürfen die Pumpen nicht
unterhalb des Mindestförderstroms (10 % des Bemessungsför-
derstroms) betrieben werden.
Die Pumpen dürfen niemals gegen ein geschlosse-
nes Druckventil fördern.

27.8 Maximale Anzahl der Ein- und Ausschaltungen

Die Anlage darf nicht häufiger als vier Mal pro Stunde über die
Stromversorgung ein- und ausgeschaltet werden.
Wird die Anlage über die Stromversorgung eingeschaltet, läuft sie
erst mit einer Verzögerung von ca. 5 Sekunden an.
Muss die Anlage häufiger ein- und ausgeschaltet werden, sollte
zum Ein- und Ausschalten der Anlage der externe EIN/AUS-Ein-
gang verwendet werden.
Wird die Anlage über einen externen EIN/AUS-Schalter einge-
schaltet, läuft sie sofort an.
27.9 Membrandruckbehälter
Der Vordruck im Membrandruckbehälter muss das 0.7-Fache des
Sollwerts betragen.
Ändert sich der Sollwert, muss auch ein neuer Vordruck einge-
stellt werden, um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten.
Messen Sie den Vordruck bei druckloser Anlage.
Es wird empfohlen, den Membrandruckbehälter vorab mit Stick-
stoff zu füllen.
/h.
28. Ein- und Ausgänge
Bezugsmasse (GND)
Alle angegebenen Spannungen beziehen sich auf Masse.
Alle Ströme werden über Masse zurückgeleitet.
Absolute Spannungs- und Stromobergrenzen
Das Überschreiten der nachfolgend aufgeführten elektrischen
Grenzwerte kann zu einer erheblichen Reduzierung der Betriebs-
sicherheit und der Motorlebensdauer führen.
Relais 1:
Maximale Kontaktbelastung: 250 V AC, 2 A oder 30 V DC, 2 A.
Relais 2:
Maximale Kontaktbelastung: 30 V DC, 2 A
GENI-Klemmen: -5.5 bis 9.0 V DC oder < 25 mA DC.
Andere Eingangs-/Ausgangsklemmen: -0,5 bis 26 V DC oder <
15 mA DC.
Digitaleingänge (DI)
Interner Anzugsstrom > 10 mA bei Vi = 0 V DC.
Internes Anziehen bis 5 V DC (stromlos für Vi > 5 V DC).
Sicherer Logikzustand "niedrig": Vi < 1.5 V DC.
Sicherer Logikzustand "hoch": Vi > 3.0 V DC.
Hysterese: Nein.
Abgeschirmtes Kabel: 0.5 - 1.5 mm
Maximale Kabellänge: 500 m.
Digitalausgänge mit offenem Kollektor (OC)
Stromabnahmevermögen: 75 mA DC, keine Stromzuführung.
Belastungsarten: ohmsch und/oder induktiv
Ausgangsspannung für Status "niedrig" bei 75 mA DC: Max. 1.2 V
DC.
Ausgangsspannung für Status "niedrig" bei 10 mA DC: Max. 0.6 V
DC.
Überstromschutz: Ja.
Abgeschirmtes Kabel: 0.5 - 1.5 mm
Maximale Kabellänge: 500 m.
Analogeingänge (AI)
Spannungssignalbereiche:
• 0.5-3.5 V DC, AL AU.
• 0-5 V DC, AU
• 0‒10 V DC, AU
Spannungssignal: Ri > 100 kΩ bei +25 °C.
Bei hohen Betriebstemperaturen können Fehlerströme auftreten.
Die Quellenimpedanz muss niedrig gehalten werden.
Stromsignalbereiche:
• 0‒20 mA DC, AU
• 4‒20 mA DC, AL AU
Stromsignal: Ri = 292 Ω
Stromüberlastschutz: Ja. Umschaltung auf Spannungssignal.
Messtoleranz: -0/+3 % vom Maximalwert (Maximalpunktabde-
ckung).
Abgeschirmtes Kabel: 0.5 - 1.5 mm
Maximale Kabellänge: 500 m (ohne Potentiometer).
An +5 V, GND angeschlossenes Potentiometer, alle AI:
Verwenden Sie maximal 10 kΩ.
Maximale Kabellänge: 100 m.
2
/ 28 - 16 AWG.
2
/ 28 - 16 AWG.
2
/ 28 - 16 AWG.
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