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Eliwell IWC 730 VS Bedienungsanleitung Seite 21

Elektronische regler für belüftete kühlstellen
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Das Gerät sieht die Möglichkeit der Deaktivierung der Tastatur vor:
• mit einer Taste (Taste UP+Taste DOWN gleichzeitig 2 Sekunden gedrückt halten; siehe TASTEN UND LEDs)
• durch entsprechende Programmierung des Parameters "Loc" (siehe Registerkarte mit Label "diS").
Falls die Tastatur gesperrt ist, kann das Menü Programmierung mit der Taste "set" aufgerufen werden.
Außerdem ist es möglich, den Sollwert anzuzeigen.
LICHT UND DIGITALE EINGÄNGE
Der Digitaleingang D.I.1 kann als zusätzlicher Mikroschalter Tür konfigu-
riert werden (Par. H11 = 3). In diesem Fall muss ein Digitalausgang als
Licht vorgesehen werden (Par. Hxx = 5). Durch konfigurieren des para-
meters dSd=y, aktiviert sich das Relais/Licht beim Öffnen der Tür.
Der Status wird abgespeichert, um im Fall von Funktionsstörungen oder
eines Stromausfalls den ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten. Die
Taste für die Licht können ferner auch aktiviert werden, wenn sich das
Gerät im STANDBY befindet (siehe Par. H06). Die Taste Licht deaktiviert
immer das Relais Licht, wenn der Parameter OFL= y ist.
FUNKTION R.H.%
Mit Druck auf die mit der Funktion R.H.% konfigurierte Taste wird die
Forcierung beim Einschalten der Gebläse bestimmt: Die Gebläse arbeiten
somit im Dauerbetrieb (immer eingeschaltet).
Beim Abtauen werden die Gebläse in Abhängigkeit von den
Abtauparametern gesteuert. Während des Abtropfens bleiben sie
ausgeschaltet, auch wenn RH% aktiv ist. ANMERKUNG: Der Status
RH% hat Vorrang vor allen anderen Parametern. Im Falle eines
LABEL BESCHREIBUNG
SEt
Sollwert. Reglerwert im Bereich zwischen min. Sollwert LSE und max. Sollwert HSE.
CP
VERDICHTER
Eingriffsdifferential des Verdichterrelais; der Verdichter stoppt, wenn der eingegebene Sollwert erreicht ist (bezogen auf die Anzeige des Reglerfühlers),
diF
und startet, wenn der Temperaturwert der Summe von Sollwert und Wert des Differentials entspricht. Anmerkung: Der Wert kann nicht 0 sein.
HSE
Höchstwert, der dem Sollwert zugeordnet werden kann*
LSE
Mindestwert, der dem Sollwert zugeordnet werden kann*
* Anmerkung: Die beiden Sollwerte sind voneinander abhängig: HSE (Sollwert max.) kann nicht kleiner als LSE (Sollwert min.) sein und umgekehrt.
Temperaturwert, der zum Sollwert addiert werden muss, falls der reduzierte Sollwert freigegeben ist (Economy-Funktion). Die Aktivierung erfolgt mit
OSP
einer entsprechend konfigurierten Taste.
Cit
Mindestzeit für die Aktivierung des Verdichters vor seiner eventuellen Deaktivierung. Nicht aktiv, wenn auf 0 eingestellt.
CAt
Max. Zeit für die Aktivierung des Verdichters vor seiner eventuellen Deaktivierung. Nicht aktiv, wenn auf 0 eingestellt.
Einschaltzeit des Verdichters bei Defekt des Fühlers. Bei Einstellung auf "1" mit Oft auf "0" bleibt der Verdichter immer eingeschaltet, während er bei OFt >0 in
Ont
der Modalität Arbeitszyklus (Duty Cycle) arbeitet.
Abschaltzeit des Verdichters bei Defekt des Fühlers. Bei Einstellung auf "1" mit Ont auf "0" bleibt der Verdichter immer ausgeschaltet, während er bei Ont >0 in der
OFt
Modalität Arbeitszyklus (Duty Cycle) arbeitet.
Einschaltverzögerung. Der Parameter gibt an, dass eine Schutzvorrichtung an den Relaisschaltungen des Hauptverdichters aktiv ist. Zwischen der Anforder-
dOn
ung und der effektiven Aktivierung des Verdichterrelais muss mindestens die angegebene Zeit vergehen.
Verzögerungszeit nach dem Ausschalten. Der Parameter gibt an, dass die Schutzvorrichtung an den Relaisschaltungen des Verdichters aktiv ist. Zwischen
dOF
dem Ausschalten des Verdichterrelais und dem darauf folgenden Einschalten muss mindestens die angegebene Zeit vergehen.
Verzögerungszeit zwischen zwei aufeinander folgenden Einschaltvorgängen; zwischen einem Einschalten und dem nächsten des Verdichters muss die angegebene
dbi
Zeit vergehen.
OdO
Verzögerungszeit für die Aktivierung der Ausgänge nach dem Einschalten des Instruments oder nach einem Stromausfall. 0 = nicht aktiv.
dEF
ABTAUEN
dtY
Abtautyp. 0 = elektrisches Abtauen; 1 = Abtauen mit Zyklusinversion (heißes Gas); 2 = Abtauen in der Modalität Free (unabhängig vom Verdichter).
dit
Intervallzeit zwischen dem Beginn von zwei aufeinander folgenden Abtauzyklen. 0 = Funktion deaktiviert (die Abtauung wird NIE vorgenommen).
Auswahl des Zählmodus für das Abtauintervall. 0 = Betriebsstunden Verdichter (Verfahren DIGIFROST®); Abtauung NUR bei laufendem Verdichter aktiv. Anmerkung:
Die Betriebszeit des Verdichters wird unabhängig vom Fühler des Verdampfers gezählt (Zählung aktiv, wenn der Fühler des Verdampfers nicht vorhanden oder defekt
dCt
ist). 1 = Betriebsstunden Gerät; die Zählung des Abtauens ist immer aktiv, wenn die Maschine eingeschaltet ist, und sie beginnt bei jedem Einschalten. 2 = Anhalten
Verdichter. Bei jedem Anhalten des Verdichters wird in Abhängigkeit vom Parameter dty ein Abtauzyklus ausgeführt.
dOH
Verzögerungszeit für den Beginn des ersten Abtauens nach dem Einschalten des Instruments.
dEt
Timeout Abtauen; bestimmt die max. Dauer des Abtauens.
dSt
Temperatur Abtauende (bestimmt vom Verdampferfühler).
Bestimmt, ob das Instrument einen Abtauzyklus beim Einschalten ausführen muss (vorausgesetzt, die am Verdampfer gemessene Temperatur gestattet
dPO
dies). y = ja, Abtauen beim Einschalten; n = nein, kein Abtauen nach Einschalten.
FAn
GEBLÄSE
FSt
Temperatur für das Anhalten der Gebläse; wenn der Fühler des Verdampfers einen Wert erfasst, der über dem eingestellten liegt, werden die Gebläse gestoppt.
FAd
Eingriffsdifferential für die Aktivierung des Gebläses (siehe Parameter "FSt").
Fdt
Verzögerungszeit für die Aktivierung der Gebläse nach einer Abtauung.
dt
Abtropfzeit.
dFd
Auswahl für den Ausschluss der Verdampfergebläse während des Abtauens. y = ja (Gebläse ausgeschlossen); n = nein.
Auswahl für das Sperren der Gebläse bei ausgeschaltetem Verdichter OFF. y = Gebläse aktiv (mit Temperaturregelung in Abhängigkeit von dem vom
FCO
Abtaufühler erfassten Wert, siehe Parameter "FSt"); n = Gebläse deaktiviert; dc = duty cycle (über die Parameter "Fon" und "FoF").
IWC 720-730 VS
SPERREN DER TASTATUR
FUNKTIONEN
Spannungsabfalls oder bei Ausschalten der Maschine wird der Status RH%
bei wiederkehrender Spannung / beim Einschalten wiederhergestellt.
ABTAUEN
Bedingungen Abtauung
Das Gerät gestattet die Aktivierung der Abtauung unter den folgenden
Bedingungen:
• die Temperatur des Verdampfers liegt unter der Temperatur
Abtauende, die mit dem Parameter dSt eingestellt worden ist;
• das manuelle Abtauen ist nicht bereits gestartet worden (siehe); in die-
sem Fall wird die Anforderung zum Abtauen annulliert.
Automatisches Abtauen
In diesem Fall startet die Abtauung in mit dem Parameter dit festgeleg-
ten Intervallen (= 0 die Abtauung wird nie ausgeführt).
Falls der Parameter dit> 0 ist und die Bedingungen für das Abtauen
gegeben sind (siehe Parameter dSt), erfolgt der Abtauprozess wie gesagt
in festen Intervallen und in Abhängigkeit vom Parameter dCt.
PARAMETERTABELLE
BEREICH
M.E.
STD.
LSE ... HSE
°C/°F
0.0
-0.1 ... +30.0
°C/°F
+2.0
LSE ... 302
°C/°F
+50.0
-58.0 ... HSE
°C/°F
-50.0
-30.0 ... +30.0
°C/°F
0.0
0 ... 250
Min.
0
0 ... 250
Min.
0
0 ... 250
Min.
0
0 ... 250
Min.
1
0 ... 250
Sek.
0
0 ... 250
Min.
0
0 ... 250
Min.
0
0 ... 250
Min.
0
0/1/2
num
0
0 ... 250
Std.
0
0/1/2
num
0
0 ... 59
Min.
0
1 ... 250
Min.
30
-50.0 ... 150.0
°C/°F
8.0
n/y
flag
n
-50.0 ... 150.0
°C/°F
2.0
1.0 ... 50.0
°C/°F
2.0
0 ... 250
Min.
0
0 ... 250
Min.
0
n/y
flag
y
n/y/d.c.
num
n
3/6

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