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Emerson 5081-A Betriebsanleitung Seite 45

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Betriebsanleitung
BA-5081-A-HT Rev. F
August 2004
7.4 TEMP
7.4 TEMPERA
7.4 TEMP
ERATUREI
ERA
ERA
TUREI
TUREIN N N N N S S S S S TELL
TUREI
7.4 TEMP
7.4 TEMP
ERA
TUREI
7.4.1 ALLGEMEINE BEMERKUNGEN
7.4.1 ALLGEMEINE BEMERKUNGEN
7.4.1 ALLGEMEINE BEMERKUNGEN
7.4.1 ALLGEMEINE BEMERKUNGEN
7.4.1 ALLGEMEINE BEMERKUNGEN
Dieser Abschnitt beschreibt ausführlich, wie bestimmte Einstellungen hinsichtlich der Temperaturmessung und -verarbeitung
im Untermenü tEMP
tEMP durchgeführt werden. Folgende Einstellungen können Sie vornehmen:
tEMP
tEMP
tEMP
1. Das Ein- und Ausschalten der automatischen Temperaturkompensation.
2. Einstellen der manuellen Temperaturkompensation für die Sauerstoff-, Chlor-, Ozon- und pH-Messung
3. Einstellen des Typs des Widerstandsthermometers des Sensors.
7.4.2 DEFINITIONEN
7.4.2 DEFINITIONEN
7.4.2 DEFINITIONEN
7.4.2 DEFINITIONEN
7.4.2 DEFINITIONEN
1. AUTOMATISCHE TEMPERATURKOMPENSATION FÜR CHLOR, SAUERSTOFF UND OZON. Bei den mit dem Messumformer
5081-A verwendeten Sensoren für Sauerstoff, Chlor und Ozon handelt es sich um amperometrische Sensoren mit semi-
permeablen Membranen, über die die zu messende Spezies in die Elektrolytlösung des Sensors diffundiert. Die Permeabili-
tät der Membranen bzw. die Diffusionsrate der Spezies durch die Membran ist eine Funktion der Temperatur, da sich mit
steigender Temperatur die Permeabilität der Membran erhöht und dadurch mehr Spezies pro Zeiteinheit durch die Mem-
bran an die Elektrolytlösung des Sensors diffundieren. Ohne eine Temperaturkompensation würde also der Strom des
Sensors größer werden, obwohl sich die Konzentration der Spezies im Prozess nicht verändert hat. Eine Funktion in der
Software des Messumformers korrigiert die durch die Temperatur hervorgerufene Änderung der Membranpermeabilität
automatisch. Weiterhin ist eine Temperaturmessung auch bei der Messung von freiem Chlor mit angeschlossenem pH -
Sensor notwendig, um den pH-Wert exakt ermitteln zu können.
2. MANUELLE TEMPERATURKOMPENSATION FÜR CHLOR, SAUERSTOFF UND OZON. Bei einer manuellen Temperatur-
kompensation wird die vom Anwender programmierte Temperatur zur Kompensation der Membranpermeabilität des
amperometrischen Sensors verwendet. Beachten Sie dabei, dass in diesem Fall nicht die aktuelle Prozesstemperatur zur
Kompensation bzw. Korrektur genutzt wird. Es kann zu Messfehlern kommen, wenn die programmierte manuelle Tempe-
ratur von der Prozesstemperatur abweicht. Benutzen Sie niemals
Prozesstemperatur von der Temperatur beim Kalibrieren um mehr als 2 °C abweicht. Eine manuelle Temperatur-
kompensation kann zum Beispiel vorübergehend genutzt werden, wenn das Widerstandsthermometer des Sensors de-
fekt ist und kurzfristig kein neuer Sensor zur Verfügung steht.
3. AUTOMATISCHE TEMPERATURKOMPENSATION FÜR pH-WERT. Der Messumformer berechnet den pH-Wert des Prozesses
aus dem Millivolt-Signal der Elektrode sowie der aktuellen Temperatur des Prozessen entsprechend der NERNST'schen
Gleichung sowie der Definition des pH-Wertes.
4. MANUELLE TEMPERATURKOMPENSATION FÜR pH. Der Messumformer berechnet den pH-Wert des Prozesses aus dem Milli-
volt-Signal der Elektrode sowie einer vorgegebenen Temperatur. Die manuelle Temperaturkompensation kann genutzt
werden, wenn die Prozesstemperatur eine konstante Größe darstellt. Die manuelle Temperaturkompensation sollte nicht
verwendet werden, wenn die Prozesstemperatur um mehr als ±2 °C schwankt oder der pH-Wert des Prozesses sich zwi-
schen 6 und 8 befindet. Die manuelle Temperaturkompensation kann auch genutzt werden, wenn das Thermoelement
des Sensors defekt sein sollte und kurzfristig kein Ersatzsensor zur Verfügung steht. Programmieren Sie dann bis zum
Ersatz des Sensors die mittlere Prozesstemperatur und setzen Sie den Parameter tAUTO
TELL
TELLUNG
TELL
UNGEN
UNG
UNG
EN
EN
EN
TELL
UNG
EN
niemals
niemals
niemals eine manuelle Temperaturkompensation, wenn die
niemals
tAUTO
tAUTO
tAUTO auf OFF.
tAUTO
Modell 5081-A
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