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Neuron.book Seite 121 Freitag, 29. November 2002 2:47 14
wellenform oder eines Samples und der Oktavlage
oder das grundlegende Shaping von Hüllkurven und
deren Einwirktiefe. Schade eigentlich, denn gerade
zeitgenössische Synthesizer verfügen über enorme
Klangformungsmöglichkeiten. Nur sind diese ergo-
nomisch oft zu komplex angelegt und stecken voller
Abhängigkeiten, die es erst einmal zu durchschauen
gilt.
Neuron geht - auch hier - einen vollkommen neuen
Weg, der natürlich erst durch die Möglichkeiten der
neuronalen Synthese ermöglicht wird. Bereits der ei-
gentliche Kern der Klangerzeugung bietet dem An-
wender ausgereifte Klänge, die über etliche
anfassbare Klangattribute verfügen. Der Slicer er-
gänzt diese Grundstruktur um ein extrem leistungs-
fähiges und dennoch einfach zu bedienendes Modul
zur Anreicherung des Klanges.
Der Slicer in Kombination mit den beiden Resynato-
ren und dem Blender macht eine komplexe interne
„Vernetzung" von Modulen eigentlich fast schon
überflüssig. Für alle Hardliner bietet Neuron nichts-
destotrotz eine Modulationsmatrix mit vielen regel-
baren Verknüpfungen an!
Slicer: Bedienelemente
Taste
Ein-/Ausschalter und Auswahltaste für den
On/Off
Slicer-Mode. Der Modus wird durch mehr-
faches Drücken ausgewählt. Wenn keine
LED leuchtet, ist der Slicer deaktiviert.
Depth /
Regelt im Vertical Mode die Einwirktiefe des
Spread
Slicer auf den Resynatoren-Output. Im 3D-
Modus regelt der Spread-Parameter die
Spreizung des Effekts im „dreidimensiona-
len" Klangraum.
Rate
Regelt die Frequenz der Slicer-Schwingung.
Wertebereich: 0,0 bis 20,0 Hz in 0,1 Hz-
Schritten.
Tabelle 14: Bedienelemente des Slicers
121
Modul: Slicer
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