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ZIMO MX32 Betriebsanleitung Seite 53

Funkfahrpult
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FAHRPULT MX32, FUNKFAHRPULT MX32FU
A-Taste  der Arbeitsbereich Adressieren wird gestartet; dort wird entweder durch nochmals A,
also A + A  die aktuelle Adresse des Decoders ausgelesen, oder
eine neue Adresse eingetippt und durch
F- bzw. W-Taste  in den Decoder eingeschrieben (= adressiert); siehe unten.
U-Taste  der Arbeitsbereich CV-Programmieren wird gestartet; dort werden
CVs ausgelesen und programmiert; siehe dazu weiter unten in diesem Kapitel !
E-Taste  Beenden des Service Mode Programmierens, Wechsel in die Auswahl.
E-Taste  Ein neuerliches Drücken der E-Taste bewirkt den Übergang in den Betriebszustand
FAHR
mit jener Adresse, die vor dem Programmieren aktiv war (im Gegensatz zur F-
Taste, mit der die Adresse des identifizierten Decoders aktiviert wird)
SERV PROG – Decoder - Adressieren
Falls vor dem Aufruf des „Decoder Adressieren" (mit A-Taste) bereits „Decoder Identifizieren" (mit TP-
Taste) durchgeführt wurde, ist die bisherige Adresse (sowie die anderen ausgelesene Daten bereits
bekannt) und wird unter dem Adress-Eingabefeld angezeigt (bisher: ...)
HINWEIS:
Beim eigentlichen Adressiervorgang
werden in jedem Fall die notwendigen Daten (ins-
besondere die CV # 29) neu ausgelesen, sofern
dies möglich ist, selbst wenn zuvor „identifiziert"
wurde, weil das System nur auf diese Art registrie-
ren kann, falls zwischendurch der Decoder am
Programmiergleis ausgetauscht worden wäre.
Das Vorangehende „Identifizieren" ist also für das
Adressieren nicht notwendig; es bietet nur mehr
Informationen. Soweit nur die „Alte Adresse" von
Interesse ist, kann diese auch durch Auslesen im
Arbeitsbereich Adressieren abgefragt werden (A +
A); dies geht schneller als „Identifizieren".
Eintippen einer neuen Adresse in das Eingabfeld, und
F-Taste  Adressieren (Programmieren) als Fahrzeug-Decoder auf die eingetippte Adresse
W-Taste  Adressieren (Programmieren) als Zubehör-Decoder auf die eingetippte Adresse
Im hier gezeigten Fall (bei dem Einstiege in den Bereich des Adressierens das „Identifizieren" per
TP-Taste vorausgegangen ist) wird nur eine dieser Optionen (F- oder W-Taste) angezeigt, weil ja
die Art des Decoders (Fahrzeug- oder Zubehör-Decoder ), der am Programmiergleis hängt, bereits
bekannt ist, eben durch das erfolgreiche „Identifizieren" oder „Adresse auslesen"
Bezüglich des anderen Falles siehe im weiter unten folgenden Text: „Decoder-Adressieren OHNE vorangehendes
„Identifizieren".
(nach A-Taste)
A
(in
diesem
Beispiel
NACH
Identifi-
zieren
durch
TP)
.
F
Auf das Adressieren (oder den Adressierversuch) mit der F- bzw. W-Taste kommt als Bestätigung:
ACK
für erfolgreiches (= bestätigtes) Adressieren, oder
NACK
im Fall, dass keine Bestätigung seitens des Decoders eingetroffen ist,
die damit verbundene Warnung
„ACHTUNG Adressierung nicht
keine Rückmeldung abgegeben; die Adressierung könnte allerdings trotzdem gelungen sein,
ABER: es KÖNNTE auch sein, dass zwar die Adressierung gelungen ist, aber die CV # 29 verstellt ist, d.h.
dass die vor der Neu-Adressierung in CV # 29 enthaltenen Einstellungen verloren gegangen sind und durch
„ZIMO Defaultwerte" ersetzt worden sind; das könnte die Fahrstufen (ZIMO Default 128), Analogbetrieb
(ZIMO Default EIN) und RailCom (ZIMO Default EIN) betreffen.
ERR
der Decoder hat die Adressierung abgelehnt
Außerdem wird am MX32 Bildschirm angezeigt, welche CVs auf welche Werte im abgelaufenen
Adressiervorgang gesetzt worden sind oder zu setzen versucht worden sind, jeweils mit
HINWEIS zum „Massen-Adressieren" von Decodern:
Austauschen des Decoders bzw. Fahrzeugs am Programmiergleis ohne zwischenzeitliches Beendigen
und Neu-Eintreten in SERV PROG ist zulässig und kann zwecks zeitsparenden „Massen-Adres-sierens"
mehrerer Decoder durchaus sinnvoll sein. In einem solchen Fall nimmt man also nach erfolgtem Adres-
siervorgangs (bestätigt mit ACK, siehe oben) den Decoder (das Fahrzeug) vom Programmiergleis,
schließt den nächsten Decoder an (stellt das nächste Fahrzeug auf das Programmiergleis), und startet
mit A-Taste erneut das „Decoder Adressieren", weiter mit Adress-Eintippen und F-Taste.
Decoder - Adressieren OHNE vorangehendes „Identifizieren"
In diesem Fall gibt es natürlich nicht die Liste der beim
„Identifizieren" ausgelesenen Daten, stattdessen die
Warnung
"ACHTUNG Decoder nicht identifiziert –
Adressiervorgang nicht abgesichert".
Das bedeutet: es wurde (noch) NICHT festgestellt, ob
1) überhaupt ein Decoder (Fahrzeug mit Decoder) am
Programmiergleis vorhanden ist, bzw. ob es
2) ein Decoder der richtigen Art, also Fahrzeug- oder Zu-
behör-Decoder und zur vorgesehenen Adressierung
mit F- oder W-Taste passend ist, bzw. ob es
3) ein ZIMO oder Nicht-ZIMO Decoder ist (in Bezug
auf Defaultwerte in CV # 29 von Bedeutung), und ob
4) eine Kommunikation (Auslesen und Programmieren,
mit/ohne Quittung) mit dem am Programmiergleis be-
findlichen Decoder überhaupt möglich ist.
Die Warnung
"nicht identifiziert ..."
bedeutet jedoch NICHT, dass etwa Adressieren und Programmie-
ren nicht möglich wären, und auch NICHT, dass kein Auslesen oder Quittieren möglich wäre, sondern
nur dass eine diesbezügliche Unsicherheit besteht.
Der „Mangel" der nicht erfolgten Identifizierung kann nun
A-Taste (was wiederum insgesamt das A+A ergibt)  aktuelle Adresse des Decoders auslesen,
(das genügt als „kleine Identifizierung", danach kann im „abgesicherten Modus neu-adressiert
werden)
oder
nicht behoben werden, indem die Adressierung sofort ungesichert, „auf eigenes
Risiko" durchgeführt wird, also die gewünschte Adresse eingetippt und mit F- oder W-Taste der Decoder
beschrieben wird.
Wenn die Art des Decoders nicht bekannt ist, muss der Anwender selbst die RICHTIGE Taste (F oder W) drücken.
Die FALSCHE Taste führt entweder zur Verweigerung der Adressierung (nämlich dann wenn der Decoder Quittie-
rungs-fähig ist, innerhalb des Adressierungsvorganges ausgelesen wird und dabei die Taste als die Falsche erkannt
wird) oder zur Fehlprogrammierung (wenn der Decoder keine Quittierungen macht - z.B. weil ohne Verbraucher)
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bestätigt" bedeutet: der Decoder hat
ACK
/
NACK
(A-Taste ohne vorher TP-Taste)
entweder behoben werden durch

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