Die Untere Bildschirmhälfte (Rüf, Zub Liste, Stein Liste, Wei); Rückholspeicher Fahrzeuge - Rüf - ZIMO MX32 Betriebsanleitung

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Die UNTERE BILDSCHIRMHÄLFTE
kann auch anders als in den „normalen"
Meistens werden dadurch die Funktionssymbole durch die gewünschten Inhalte ersetzt.
Softkey III  Einblenden des RüF
(= des Rückholspeichers) in die untere Bildschirmhälfte
eingeblendet) Softkey III  Ausblenden
nochmals (wenn RüF
Softkey II  Einblenden der
ZUB LISTE
eingeblendet) Softkey II  Ausblenden
nochmals (wenn ZUB LISTE
E-Taste + 8  Einblenden der
STEIN LISTE
eingeblendet) Softkey II  Ausblenden
(wenn STEIN LISTE
W-Taste  Anzeigen eines Zubehör-Panels; und damit Wechsel in den Betriebszustand
nochmals (wenn Panel eingeblendet) W-Taste  Schließen des Panels,zurück in
Softkey III 
RüF
in der unteren Bildschirmhälfte
siehe Beschreibung in diesem Kapitel
Der RüF (= Rückholspeicher) bietet einen Überblick
aller Fahrzeuge (Adressen) und Züge, die in diesem
Fahrpult zum Schnellzugriff bereits stehen. Gleich-
zeitig zu sehen werden jeweils 4 Zeilen, die restli-
chen werden durch Scrollen sichtbar gemacht.
Jede Zeile enthält Name & Adresse und informiert
über aktuelle Geschwindigkeit (vorzugsweise die
über RailCom rückgemeldete), die Funktionen F0 ...
F9, die eventuelle Traktions-Zugehörigkeit (T1, T2, .).
A-Taste  Aktivierend des markierten Fahzeugs.
W-Taste 
WEI
in der unteren Bildschirmhälfte
siehe auch Kapitel Betriebszustand WEI
Im Betriebszustand WEI (= Weichenschalten, tat-
sächlich aber Schalten aller Arten von Zubehörarti-
kel) werden „Panels" oder Gleisbilder mit Symbolen
für die Weichen, Signale, .. der Anlage gefüllt und
zum Schalten derselben benutzt.
Siehe dazu Kapitel Betriebszustand WEI
orientiertes Steuern von Weichen, Signalen, ...
FAHR Darstellungen genutzt werden.
Touch auf
(Zubehöradressen),
jeweilge
bildschirmfüllende
(Stationäreinrichtungs-Module „StEin")

Softkey II 
ZUB LISTE
einblenden
siehe auch Kapitel ZUB LISTE
 (= Liste der Zubehör-Adressen) zeigt die Adressen
von Zubehör- („Magnetartikel") – Decodern sowie
MX8 und MX9-Module, die in diesem Fahrpult re-
gistriert sind. Die Zubehörartikel der markierten Ad-
resse können mit den Zifferntasten geschaltet wer-
den. A-Taste auf >NEU<  Eingabe einer zusätz-
lichen Adresse mit Auswahl paar/einzel.
E-Taste + 8 
STEIN LISTE
einblenden
siehe auch Kapitel STEIN LISTE
 (=Liste der „StEin"-Module) beinhaltet die Gleis-
abschnitte, Weichen und andere Ein-/Ausgänge
der StEin-Module.

– Objekt-
FAHRPULT MX32, FUNKFAHRPULT MX32FU
Das ZIMO System basiert auf einer ausgefeilten („sophisticated") Datenverwaltung. Für kleine Anwen-
dungen (beispielsweise die Gartenbahn mit 10 oder 20 Loks) kann diese weitgehend ignoriert werden,
und „einfach drauf losgefahren" werden. Wenn eine Großanlage (beispielsweise mit 100 oder mehre-
ren 100 Fahrzeugen) betrieben werden soll, empfiehlt es sich, die Systemphilosophie zu kennen.
Besonders wichtig sind die beiden Datenstrukturen im Fahrpult MX32:
RüF oder

LISTE
Rückholspeicher
Jedes „Fahr-Objekt" (Adresse, Fahrzeug, Zug), das aktiviert und gesteuert wird, bleibt nach Deaktivie-
Darstellung
rung sowohl im RüF
und zurück.
auf eine maximale Anzahl von 128 Objekten beschränkt ist.
WEI
Dort werden sowohl aktuelle Fahrdaten aufbewahrt sowie sogenannte „GUI-Daten" (GUI = Graphical
FAHR
User Interface), die die Darstellung des Fahrzeugs auf Displays und Bildschirmen bestimmen, also
Name, Bild, Funktionssymbole, u.a.
Die Benutzung des RüF
stände, und Aktvieren von Fahrzeugen (Zügen,..), die schon einmal auf diesem Fahrgerät aktiv wa-
ren, aber in der Zwischenzeit wegen der Steuerung anderer Fahrzeuge in den Hintergrund verscho-
ben worden sind; daher auch „Hintergrundspeicher". Der
Es empfiehlt sich, solche Fahrzeuge (Adressen), die voraussehbar nicht mehr gebraucht werden,
aus dem RüF (Rückholspeicher) zu löschen (C-Taste in der
schung bewirkt NICHT die Löschung aus der
dort bei Bedarf für den
Es gilt: Objekte des RüF
bank) enthalten (dort durch
der Regel gibt es in der
Die ObjectDb (Objekt-Datenbank) umfasst also meistens viele Eintragungen; es besteht auch Zu-
griff - samt Möglichkeit der Übernahme - auf die Objekt-Datenbanken anderer Geräte (Fahrpulte,
Zentrale, App's, wenn eingebunden). Eine Löschung aus der Objekt-Datenbank ist ebenfalls möglich
(C-Taste ...), sollte jedoch vorsichtig gehandhabt werden (oder zuvor eine Sicherung durchgeführt
werden).
Eine weitere wichtige Datenstruktur im System ist die Objekt-Datenbank des Basisgeräte MX10,
die dieses primär zur Organisation der Datenpakete (DCC, MM, ..), die über die Schiene zu den
Fahrzeugen und Zubehörartikel gesandt werden sollen.
Dort sind im Prinzip automatisch erstellte Kopien der Eintragungen in den Objekt-Datenbanken aller
Fahrpulte und sonstiger Eingabegeräte enthalten. Wie oben bereits kurz erwähnt, können von dort
auch Eintragungen wiederum in Fahrpulte rück-übertragen werden, oder auch Teile der Daten, bei-
spielsweise zum Zwecke der sogenannten „GUI-Übernahme" (wenn z.B. Name und Bild für eine be-
stimmte Adresse von einem Fahrpult in einem anderen geladen werden sollen)
Der Rückholspeicher (RüF) steht im Betriebszustand
unsichtbar (= ausgeblendet) zur Verfügung, um darin enthaltene Fahrzeuge zu aktivieren:
F- und U-Taste  Direktes Wechseln von Adresse zu Adresse (genauer: von Fahr-Objekt zu Fahr-
Objekt; dies können Züge sein); aufsteigend bzw. absteigend aus dem Rückholspeicher (RüF). Bei
Bedarf nach Übersicht und Informationen kann die Liste der enthaltenen Objekte (jeweils Name und
Adresse) in der unteren Bildschirmhälfte sichtbar gemacht werden („Einblenden"):
=RüF & Objekt-Datenbank
(Rückholdspeicher) als auch in der ObjectDb
(Rückholspeichers) dient zum schnellen Finden, Beobachten der Fahrzu-
RüF ist also auch eine Art Favoriten-Liste.
RüF
ObjectDb (Objekt-Datenbank), sodass die Daten
RüF zurückgewonnen werden können.
(Rückholspeichers) sind IMMER auch in der
grüne Schrift gekennzeichnet); umgekehrt ist dies NICHT der Fall; in
ObjectDb viel mehr Eintragungen (blaue
Siehe Kapitel ObjctDb (Objekt-Datenbank)
FAHR immer (ob sichtbar = eingeblendet) oder
=ObjectDb
(Objekt-Datenbank), wobei der RüF
Tabellenansicht); diese Lö-
ObjectDb (Objekt-Daten-
Schrift, wenn nicht im RüF ).