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Klonen" Aus - ZIMO MX32 Betriebsanleitung

Funkfahrpult
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FAHRPULT MX32, FUNKFAHRPULT MX32FU
ab SW 01.25:
Fahrzeuge „klonen" (d.h. ein neues Fahrzeug mit GUI eines Vorhanden kreieren)
„Klonen" bedeutet, dass die GUI (Name, Bild, Funktionssymbole, ...) einer Adresse auf eine andere
Adresse kopiert wird, sodass sich hierauf in der Datenbank des Fahrpults zwei Fahrzeuge befinden,
die in allen Attributen identisch sind, sich aber in der Adresse unterscheiden.
Es gibt beim „Klonen" immer einen „Ursprung" (= die Adresse mit bereits definierter GUI) und
einen „Klon" (= das Fahrzeug mit jener Adresse, auf die diese GUI kopiert wird).
Das „Klonen" spart viel Arbeit bei der GUI-Erstellung, indem ausgenützt wird, dass häufig mehrere
Exemplare eines bestimmten oder ähnlichen Modells auf der Anlage vorhanden sind. Bei geringem
Unterschied zwischen GUIs zweier Modelle ist es durchaus sinnvoll, zunächst das zweite aus dem
ersten zu „klnonen" und dann die GUI-Elemente des Klons zu modifizieren,
Es gibt zwei unterschiedliche Klon-Vorgänge, die aus dem Menü (mittels Softkey M)im Betriebszu-
stand
FAHR
aufgerufen werden können; das Klon-Fenster trägt dann jeweils die entsprechende Über-
schrift:
Klonen aus aktiver Adresse
Adr' Ursprung 765 Klon
Dabei wird die GUI (Name, Bild, ...) der aktiven Adresse („Ursprung") auf eine andere Adresse („Klon")
kopiert. In diesem Fall ist die Ursprungsadresse (die aktive Adresse) vorgegeben; die andere Adresse, die
als „Klon" bezeichnet wird, wird eingetippt; sie darf neu (bisher nicht in der Datenbank des Fahrpults vor-
handen) oder „in Verwendung" sein (bereits in der Dastenbank des Fahrpults vorhanden).
oder
Klonen aus Ursprung in ObjDB
Adr' Ursprung
Dabei wird die GUI (Name, Bild, ...) von einer vorhandenen Adresse („Ursprung") auf die aktive Adresse
kopiert. In der zweiten Zeile des Fensters wird jene vorhandene Adresse als Ursprungsadresse eingetippt.
Die Zieladresse, die als „Klon" bezeichnet wird (nicht ganz korrekt, weil ja bereits vorhanden), ist hingegen
vorgegeben
(FAHR
Adresse).
In beiden Fällen wird im Klon-Fenster ein Name für den „Klon" vorgeschlagen, dieser ist eine Variante des
Ursprungsnamens versehen mit einem (2; bzw. fortlaufender Nummer), welcher sofort (noch im Fenster)
auf den Wunschnamen abgeändert werden kann (daher als Eingabezeile gekenzeichnet), d.h. es folgen
noch innerhalb des Klon-Fensters die Zeilen:
Name Urspru'
Klon Vorschlag
Das
„Klonen"
ist aus dem Betriebszustand
Softkey M  Eintritt in das Menü des Betriebszustands
Scroll-Rad  Auswahl in der Liste der Menü-Punkten, in diesem Fall einer der beiden Zeilen „Klonen ..."
 Start der ausgewählten Klon-Prozdeur
A-Taste
....
Adresse 765 ist ein Beispiel
.....
Klon 567
Adresse 567 ist ein Beispiel
Krokodil
„Krokodil" ist ein Beispiel
Krokodil (2)
FAHR
heraus, und dort über das Menü, aufrufbar:
FAHR
M
Nach Starten der gewählten Klon-Prozedur aus dem Me-
nü (hier: „Klonen aus aktiver Adresse") öffnet sich das
Klon-Fenster.
Darin wird die gewünschte Adresse (obligatorisch)
und ein eigener Name (optional) für den Klon (durch
Modifikation des Vorschlags) eingetragen.
Ein eventueller Adresskonflikt (Adresse im System be-
reits vorhanden) wird automatisch durchgeführt und ei-
ne entsprechende Meldung erscheint im Fenster. Der
Klon-Vorgang wird jedoch in keinem Fall blockiert,
weil es gewünscht sein könnte eine Adresse doppelt
zu vergeben.
F-Taste  Der Klon wird aktiv, Betriebszustand
In diesem Fall wurde der Name des Klons nicht geändert,
er heißt daher wie im Vorschlag „Krokodil (2)", ansonsten
sind alle GUI-Elemente gleich wie beim „Krododil", das
als Ursprung gedient hat. Bild bereits im Fahrbetrieb.
Beim Klonen werden auch die Zustände der einzelnen
Funktionen übernommen (also z.B.ist Licht und Sound
sofort eingeschaltet).
Natürlich sind alle GUI-Elemente des Klons völlig unab-
hängig von seinem Ursprung jederzeit beliebig verän-
derbar, durch die üblichen E-Prozeduren
ADR ... FUMZ,
TACHO, usw.
bzw. durch A+A-Taste in den
(Name, Gruppe).
Die „gegenteilige Richtung" des Klonens, also das
"Klonen aus Ursprung in ObjDB" wird häufig verwendet ,
um für eine neue Lok einfach und schnell eine passen-
de GUI zu finden oder als Grundlage einzusetzen.
Dafür verwendet man ein gleichartiges oder ähnliches
Fahrzeug auf der Anlage (das bereits eine GUI hat).
Im Bild rechts wird zunächst unter der Annahme, dass 
die Adresse der neuen Lok unbekannt wäre, deren Ad-
resse per Aufgleis-Suche gefunden (siehe Kapitel „FAHR
EIN und FAHR MOD") und gemeldet. Danach
F-Taste  Fahrbetrieb für die neue Adresse; in diesem
Fall nur, um daraus das Menü aufrufen zu können.
Softkey M  Eintritt in das Menü
Scrollen, A-Taste  Starten des Klonens, Klon-Fenster
In dem Klon-Fenster (hier: „Klonnen aus Ursprung in
ObjDB") wird dann jene Adresse eingetragen, aus wel-
cher der Klon (die neue Lok) die GUI übernehmen soll;
die Zieladresse (eben des Klons) ist hingegen fix.
F-Taste  Der Klon wird aktiv, Betriebszustand
U-Taste  nur bei Bedarf: schrittweises Durchsuchen der
Einträge der ObjDB nach passendem Ursprung
(Name oder Adresse, die richtige GUI haben solllte).
Seite 31
FAHR
FAHR MOD
FAHR

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