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Siemens SINUMERIK 840DE sl Programmierhandbuch Seite 315

Zyklen
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● _ZSD[0]=1 MID ist ein Radiuswert
● _ZSD[0]=2 MID ist ein Durchmesserwert
Für den Einstichzyklus CYCLE93 gibt es ein Settingdatum im Baustein GUD7.DEF. Durch
dieses Zyklensettingdatum _ZSD[4] kann der Rückzug nach dem 1. Einstich beeinflusst
werden.
● _ZSD[4[=1 Rückzug mit G0
● _ZSD[4]=0 Rückzug mit G1 (wie bisher)
Für den Einstichzyklus CYCLE93 gibt es eine Einstellmöglichkeit im _ZSD[6] zum Verhalten
bei Spiegelung
● _ZSD[6]=0 die Werkzeugkorrekturen werden im Zyklus bei aktiver Spiegelung getauscht
● _ZSD[6]=1 die Werkzeugkorrekturen werden im Zyklus bei aktiver Spiegelung nicht
Konturüberwachung bezogen auf den Freischneidwinkel des Werkzeugs
Bestimmte Drehzyklen, in denen Verfahrbewegungen mit Hinterschneiden erzeugt werden,
überwachen den Freischneidwinkel des aktiven Werkzeugs auf eine mögliche
Konturverletzung hin. Dieser Winkel wird als Wert in der Werkzeugkorrektur eingetragen
(unter dem Parameter P24 in der D-Korrektur). Als Winkel ist ein Wert zwischen 0 und 90
Grad ohne Vorzeichen einzugeben.
Bei der Eingabe des Freischneidwinkels ist zu beachten, dass dieser von der
Bearbeitungsart Längs oder Plan abhängt. Soll ein Werkzeug für Längs- und
Planbearbeitung eingesetzt werden, müssen bei unterschiedlichen Freischneidwinkeln zwei
Werkzeugkorrekturen eingesetzt werden.
Im Zyklus wird überprüft, ob mit dem angewählten Werkzeug die programmierte Kontur
bearbeitet werden kann.
Ist die Bearbeitung mit diesem Werkzeug nicht möglich, so
Zyklen
Programmierhandbuch, 01/2008, 6FC5398-3BP20-1AA0
(zum Einsatz ohne orientierbaren Werkzeugträger)
getauscht (zum Einsatz mit orientierbaren Werkzeugträger)
Drehzyklen
4.2 Voraussetzungen
315

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