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2.5. KONTUR DES VENTILIERTEN BEREICHS
Mit Hilfe der ›Kontur des ventilierten Bereichs‹ bietet sich die Möglichkeit,
die ventilierten Lungenregionen im EIT-Bild sinnbildlich in Form eines Ab-
druckes festzuhalten. Die Kontur ermöglicht die Abgrenzung der ventilierten
Regionen pro Atemzug und die Identifikation von Lungenregionen mit z. B.
eingeschränkter Ventilation oder verzögerten inspiratorischen Vorgängen. Die
Kontur der ventilierten Zone befindet sich im Menü ›Anzeige‹, sie wird im
dynamischen Bild (Standardansicht, Vollbild) sowie im end-inspiratorischen
Trend dargestellt. Im end-inspiratorischen Trend markiert diese Kontur die
maximal ventilierten Lungenregionen im gewählten Beobachtungszeitraum
(1 min – 120 min). Je nach Cursorposition (C1, C2) werden nicht ventilierte
Areale in Relation dazu als graue Flächen gekennzeichnet.
Graue Felder kennzeichnen hierbei die Lungenregionen, die zum Zeit-
punkt C1 oder C2 nicht ventiliert sind, aber zu einem anderen Zeitpunkt
innerhalb des gewählten Beobachtungszeitraums ventiliert wurden. Im obi-
gen Bild kennzeichnet die graue Fläche zum Zeitpunkt C1 das rekrutierte
Lungenareal zum Zeitpunkt C2.