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Anhang; Prinzip Der Flowmessung; Druckabhängigkeit Des Atemvolumens In Der "Air Mix"-Funktion - Dräger Oxylog 2000 Gebrauchsanweisung

Notfall-beatmungsgerät
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Anhang

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Prinzip der Flowmessung

Der Flow-Sensor ist am Patientenanschluss des
Beatmungsventils platziert und wird vom inspiratorischen Flow
und vom exspiratorischen Flow durchströmt.
Der Flow erzeugt im Sensor einen Druckabfall, der über zwei
Druckmessleitungen im Oxylog 2000 gemessen wird. Der
Druckabfall ist proportional dem Flow.
Aus der exspiratorischen Flowmessung wird das
exspiratorische Minutenvolumen errechnet und angezeigt.
Aus der inspiratorischen Flowmessung wird das inspiratorisch
verabreichte Volumen errechnet in Vergleich zum
exspiratorischen Volumen gesetzt und eine Leckage errechnet
und angezeigt.
Die inspiratorische Flowmessung wird weiterhin zur
Synchronisation der mandatorischen Hübe im SIMV-
Beatmungsmodus benutzt.
Druckabhängigkeit des Atemvolumens in der
»Air Mix«-Funktion
Die Luft-Sauerstoffmischung (Air Mix) wird mit einem Injektor
durchgeführt, der zusätzlich Luft ansaugt und damit ein Luft-
Sauerstoffgemisch von ca. 60 Vol.% O
Physikalisch bedingt sinkt die Saugleistung von Injektoren mit
steigendem Gegendruck.
Bei hohen Atemwegsdrücken kann sich in der »Air Mix«-
Funktion das eingestellte Atemvolumen V
O
-Konzentration kann sich erhöhen.
2
Bei Atemwegsdrücken im Bereich von 20 mbar bis 30 mbar
stimmen das eingestellte und das applizierte Atemvolumen V
überein, die O
-Konzentration ist ca. 60 Vol.% O
2
höheren Atemwegsdrücken ist das eingestellte Atemvolumen
V
mit Hilfe des gemessenen Minutenvolumens entsprechend
T
zu erhöhen.
62
erzeugt.
2
reduzieren und die
T
T
. Bei
2

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