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Regionale Impedanzmessung Als Additive Methode Zur; Best-Peep-Findung - Dräger PulmoVista 500 Mini-Handbuch

Elektro-impedanz-tomografie (eit)
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3.4. REGIONALE IMPEDANZMESSUNG ALS ADDITIVE
METHODE ZUR BEST-PEEP-FINDUNG
Dieses klinische Beispiel zeigt, welchen Stellenwert die EIT bei der Best-PEEP-
Findung hat. Bei einem postoperativen Patienten wurde ein Recruitment-Manöver
mit nachfolgendem dekrementellem PEEP-Trial unter druckkontrollierter Beat-
mung bei konstantem Driving Pressure sowie unter EIT-Kontrolle durchgeführt
(PEEP-Sprung von 6 auf 14 mbar und in 2-mbar-Schritten stufenweise auf 6 mbar
zurückgestellt). Synchron hierzu wurde die dynamische Compliance Cdyn. gemes-
sen und wurden die Messwerte an PulmoVista
Ausgehend von den besten Compliancewerten bei geringstmöglichem Beatmungs-
druck (siehe Trendverlauf) ließ sich ein Best-PEEP von 8 mbar vermuten, da die
dynamische Compliance bei der nächsten PEEP-Stufe von 6 mbar zurückging, wie
auch das Tidalvolumen VT von 440 ml zu 401 ml.
Trendverlauf der dynamischen Compliance Cdyn. in Abhängigkeit
des Recruitment-Verlaufs. Ohne Kenntnis der regionalen Volumen-
verteilung scheint ein PEEP von 8 mbar der geringstmögliche ohne
nennenswerten Complianceverlust zu sein.
500 übertragen.
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