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Dräger PulmoVista 500 Mini-Handbuch Seite 27

Elektro-impedanz-tomografie (eit)
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Ein wesentlicher Unterschied zu den anderen Darstellungen ist die Referen-
zierung der Bilder gegen eine feste Baseline, womit quantitative Auswertungen
zwischen verschiedenen Zeitpunkten möglich sind. Das Bild mit dem niedrigs-
ten Wert in der globalen Impedanzkurve definiert dabei die Baseline.
Der ∆EELI-Trend eignet sich zur Bewertung von end-exspiratorischen Ver-
änderungen, z. B. nach Veränderung des PEEP, von Rekrutierungsprozessen
zur Wiedereröffnung dorsaler Atelektasen sowie zur Erkennung von Derekru-
tierungsvorgängen einzelner Lungenareale.
Im ∆EELI-Trend lassen sich zwei Cursor, C1 und C2, entlang der Zeitachse
positionieren. Veränderungen werden im ∆EELI-Differenzbild ersichtlich.
Auch hier gilt: Areale in Orange signalisieren eine regionale Abnahme
(z. B. durch Derekrutierung), Areale in Hellblau eine regionale Zunahme
des EELV (z. B. durch Rekrutierung).
Im obigen Beispiel bedeutet ein ∆EELI-Wert von -1.00* TVglobal C1,
eine Abnahme der end-exspiratorischen Lungenimpedanz bzw. des
EELV um die Höhe der globalen Tidalvariation an der Stelle C1, also um
1.00 x V_t an der Stelle C1 (in diesem Beispiel wären dies 1.00 x 424 ml).
Regionale Veränderungen zeigen hierzu die Impedanzkurven und die
numerischen Werte.
Bildschirmansichten und ihre speziellen Eigenschaften
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