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Danfoss FC300 Programmierungshandbuch Seite 119

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FC300-Programmierungshandbuch
7-30 Auswahl Normal-/Invers-Regelung
Option:
[0] *
Normal
[1]
Invers
7-31 PID-Prozess Anti-Windup
Option:
[0] *
Aus
[1]
Ein
7-32 PID-Prozess Reglerstart bei
Range:
0 UPM*
[0 - 6000 UPM]
7-33 PID-Prozess P-Verstärkung
Range:
0.01*
[0.00 - 10.00 ]
7-34 PID-Prozess I-Zeit
Range:
10000.00
[0.01 - 10000.00 s]
s*
7-35 PID-Prozess D-Zeit
Range:
0,00 s*
[0,00 - 10,00 s]
7-36 PID-Prozess D-Verstärkung/Grenze
Range:
5.0*
[1.0 - 50.0 ]
7-38 PID-Prozess Vorsteuerung
Range:
0 %*
[0 - 500 %]
Funktion:
Es kann hier gewählt werden, ob die Prozessregelung die Ausgangsfrequenz erhöhen oder verrin-
gern soll. Zu diesem Zweck wird die Differenz zwischen dem Sollwertsignal und dem Istwertsignal
gebildet.
Die Prozessregelung erhöht bei negativer Abweichung die Ausgangsfrequenz.
Die Prozessregelung verringert die Ausgangsfrequenz.
Funktion:
Stoppt die Integration einer Abweichung, wenn die Ausgangsfrequenz nicht mehr weiter nachge-
regelt werden kann.
Setzt die Regelung einer Abweichung auch fort, wenn die Ausgangsfrequenz nicht erhöht oder ver-
ringert werden kann.
Funktion:
Eingabe der Motordrehzahl, die als Startsignal für den Beginn der PID-Regelung erreicht werden
soll. Beim Einschalten fährt der Frequenzumrichter über die eingestellte Rampe zunächst mit Dreh-
zahlregelung ohne Istwertrückführung auf diesen Wert und wechselt erst bei Erreichen der pro-
grammierten Startdrehzahl zur Prozessregelung.
Funktion:
Eingabe der PID-Proportionalverstärkung. Die Proportionalverstärkung multipliziert die Abweichung
zwischen Soll- und Istwertsignal.
Funktion:
Eingabe der PID-Integrationszeit. Der Integrator liefert eine steigende Verstärkung bei konstanter
Abweichung zwischen Soll- und Istwertsignal. Die Integrationszeit ist die Zeit, die der Integrator
benötigt, um die gleiche Verstärkung wie die P-Verstärkung zu erreichen.
Funktion:
Eingabe der PID-Differentiationszeit. Der Differentiator reagiert nicht auf eine konstante Abwei-
chung. Er bietet nur dann eine Verstärkung, wenn sich die Abweichung ändert. Je schneller die
Änderung, desto größer die Differentiatorverstärkung.
Funktion:
Parameter zum Begrenzen des Regelanteils der D-Verstärkung. Diese nimmt bei schnellen Ände-
rungen zu. Die Begrenzung der D-Verstärkung erreicht bei langsamen Änderungen eine reine D-
Verstärkung und bei schnellen Änderungen eine konstante D-Verstärkung
Funktion:
Eingabe der PID-Vorsteuerung. Mit der Vorsteuerung kann ein konstanter Anteil des Sollwertsignals
am PID-Regler vorbeigeleitet werden, sodass dieser nur noch einen Teil des Steuersignals beein-
flusst. Jede Änderung dieses Parameters wirkt sich somit direkt auf die Motordrehzahl aus. Mit dem
Vorwärtsschubfaktor wird beim Ändern des Sollwerts eine geringere Übersteuerung sowie eine hö-
here Dynamik erreicht. Par. 7-38
fahren
[3] PID-Prozess eingestellt ist.
®
MG.33.M6.03 - VLT
ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
3 Parameterbeschreibungen
PID-Prozess Vorsteuerung
ist aktiv, wenn in Par. 1-00
3
Regelver-
119

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