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Parameter
HINWEISE
Ist die Funktion zur automatischen Einstellung der kürzesten Beschleunigungs-/Verzöge-
rungszeit aktiviert, erfolgt eine Umschaltung in den Normalbetrieb, wenn im Stillstand das
Signal JOG (Tippbetrieb), RT (Auswahl des zweiten Parametersatzes) oder X9 (Auswahl
des dritten Parametersatzes) eingegeben wird. Der Tippbetrieb und der zweite oder dritte
Parametersatz besitzen eine höhere Priorität. Erfolgt die Eingabe des Signals JOG oder RT
während des Betriebs mit kürzester Beschleunigungs-/Verzögerungszeit, sind die Signale
unwirksam.
Da im ersten Durchlauf der automatischen Einstellung noch keine Daten vorliegen, besteht
die Möglichkeit, dass die optimalen Werte erst beim zweiten Durchlauf erreicht werden.
Weiterhin ist die Funktion nur bei Beschleunigungsvorgängen vom Stillstand auf einen Fre-
quenzwert über 30 Hz und bei Bremsvorgängen von einem Frequenzwert über 30 Hz bis
zum Stillstand wirksam.
Ist kein Motor angeschlossen oder der Ausgangstrom kleiner als 5 % des Frequenzumrich-
ter-Nennstroms, ist die Funktion zur automatischen Einstellung der kürzesten Beschleuni-
gungs-/Verzögerungszeit unwirksam.
Einstellung der Optimierungsparameter (Pr. 61 bis Pr. 63)
Durch eine Einstellung der Parameter 61 und 64 kann der Bereich der Anwendungen vergrößert
werden.
Pr.-Nr.
61
62
63
Tab. 6-43: Einstellung der Optimierungsparameter
HINWEISE
Ist die kürzeste Beschleunigungs-/Verzögerungszeit in der sensorlosen Vektorregelung
oder der Vektorregelung aktiviert, sind die Einstellungen der Parameter 61 bis 63 wirkungs-
los.
Bei Anwahl der erweiterten Stromvektorregelung, der sensorlosen Vektorregelung oder der
Vektorregelung kann kein Hubbetrieb aktiviert werden.
Da die Parameter 61 bis 63 bei einer Änderung des Parameters 292 auf die Werkseinstel-
lung von „9999" zurückgesetzt werden, stellen Sie Parameter 292 ein, bevor Sie die Para-
meter 61 bis 63 einstellen.
FR-A 700 EC
Bedeutung
Einstellbereich
01800
oder
kleiner
Nennstrom für auto-
01800
oder
matische Einstellhilfe
größer
(Werkseinstellung)
Stromgrenze für
autom. Einstellhilfe
(Beschleunigung)
Stromgrenze für
autom. Einstellhilfe
(Verzögerung)
(Werkseinstellung)
Beschreibung
Stellen Sie z.B. den Motornennstrom ein, wenn die
0–500 A
Leistungsklassen des Motors und des Frequenzum-
richters voneinander abweichen.
Kürzeste Beschleunigungs-/Verzögerungszeit:
Stellen Sie den Bezugsstrom der Stromgrenze wäh-
rend der Beschleunigung/Verzögerung ein.
0–3600 A
Optimale Beschleunigungs-/Verzögerungszeit:
Stellen Sie den Bezugsstrom des optimalen Stroms
während der Beschleunigung/Verzögerung ein.
Der Nennstrom für die automatische Einstellhilfe ent-
9999
spricht dem Nennstrom des Frequenzumrichters.
Stellen Sie den Wert bei einer Änderung des Bezugs-
werts für die Beschleunigung oder Verzögerung ein.
Kürzeste Beschleunigungs-/Verzögerungszeit:
Stellen Sie die Stromgrenze (bezogen auf Pr. 61) wäh-
0–200 %
rend der Beschleunigung/Verzögerung ein.
Kürzeste Beschleunigungs-/Verzögerungszeit:
Stellen Sie den optimalen Strom (bezogen auf Pr. 61)
während der Beschleunigung/Verzögerung ein.
Kürzeste Beschleunigungs-/Verzögerungszeit:
Die Stromgrenze ist 150 %
9999
Optimale Beschleunigungs-/Verzögerungszeit:
Die Stromgrenze ist 100 %
Beschleunigung und Bremsung
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Fehlerbehebung
