Danke, dass Sie sich für die Mitsubishi-Optionseinheit für den Frequenzumrichter entschieden haben. Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Handha- bung und die Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung dieser Optionseinheit. Fehlerhafte Handhabung kann zu unvorhersehbaren Fehlern führen. Für eine optimale Nutzung dieser Optionseinheit lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerksam. Bitte geben Sie diese Anlei- tung an den Endverbraucher weiter.
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Schutz vor Beschädigungen ACHTUNG Die Spannung an den einzelnen Klemmen darf die im Handbuch angegebenen Werte nicht übersteigen. Andernfalls können Beschädigungen auftreten. Stellen Sie sicher, dass alle Leitungen an den korrekten Klemmen angeschlossen sind. Andernfalls können Beschädigungen auftreten. Stellen Sie bei allen Anschlüssen sicher, dass die Polarität korrekt ist. Andernfalls können Beschädigungen auftreten. Berühren Sie den Frequenzumrichter weder wenn er eingeschaltet ist noch kurz nach dem Ausschalten der Spannungsversorgung.
Wartung, Inspektion und Teileaustausch ACHTUNG In der Optionseinheit darf keine Isolationsprüfung (Isolationswiderstand) mit einem Isolationsprüfgerät durchgeführt werden. Entsorgung des Frequenzumrichters ACHTUNG Behandeln Sie den Frequenzumrichter als Industrieabfall. Allgemeine Anmerkung Einige Diagramme und Abbildungen zeigen den Frequenzumrichter ohne Abdeckungen oder zum Teil geöffnet. Betreiben Sie den Frequenzumrichter nie- mals im geöffneten Zustand.
Die hier beschriebene Optionseinheit ist ausschließlich für den Gebrauch mit Frequenzumrichtern der Serie FR-A700 vorgesehen. 1.1.1 Lieferumfang Überprüfen Sie den Packungsinhalt auf Vollständigkeit. Zum Lieferumfang gehören folgende Komponenten: Lieferumfang Anzahl Beschreibung Siehe Optionseinheit FR-A7AP — Befestigungsschrauben (M3 × 6 mm) Seite 6 Abstandsbolzen (5,5 mm) Seite 6 5,5 mm...
BEDIENHINWEISE 1.1.2 Prüfung der Seriennummer Die Optionseinheit FR-A7AP kann mit den Frequenzumrichtern der Serie FR-A700 ab den in folgender Tabelle aufgeführten Se- riennummern verwendet werden. Achten Sie deshalb vor dem Einbau darauf, dass die Ihnen vorliegende Optionseinheit auch zu dem von Ihnen verwendeten Frequenzumrichter passt. Vergleichen Sie dazu die Seriennummer auf dem Typenschild des Fre- quenzumrichters oder auf der Verpackung mit den Angaben in der folgenden Tabelle.
BEDIENHINWEISE 1.1.3 Optionskomponenten Ansicht von unten Ansicht von oben Montage- Klemmenblock bohrung DIP-Schalter für Hersteller (SW3) Montagebohrung Anschluss an den Darf nicht verändert Montagebohrung Frequenzumrichter werden (1, 2: OFF (siehe Seite 6) Anordnung der Klemmen DIP-Schalter zur Zuschaltung des Abschlusswiderstands (SW2) (siehe Seite 8) Anschlussstecker CON2 Wird nicht verwendet...
Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung des Frequenzumrichters ausgeschaltet ist. Der Frequenzumrichter steht auch nach Abschal- ten der Versorgungsspannung noch unter lebensgefährlicher Spannung. Bevor Sie die Optionseinheit FR-A7AP einsetzen oder herausnehmen, bzw. eine der Klemmen berühren, warten Sie nach dem Abschalten mind. 10 Minuten, bis die Kondensatoren entladen sind.
INSTALLATION Einbau Entfernen Sie die Frontabdeckung des Frequenzum- richters. Anschließend wird der Steckplatz sichtbar. Montieren Sie den mitgelieferten Abstandsbolzen. Frontabdeckung Ziehen Sie dabei den Abstandsbolzen mit einem Anzugs- moment von 0,56–0,75 Nm an. Setzen Sie die Optionseinheit vorsichtig in den Steckplatz des Frequenzumrichters.
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Werden zwei oder mehr Optionseinheiten installiert, entsprechen Montage-Position der Fehleranzeige der die Prioritäten den Nummern der Steckplätze 1, 2 und 3. Die Optionseinheit FR-A7AP Bedieneinheit Optionseinheiten mit der niedrigeren Priorität sind deaktiviert. Steckplatz 1 Wenn der Frequenzumrichter die eingebaute Optionseinheit nicht identifizieren kann (z.
INSTALLATION Schalter Auswahl des Impulsgebersystems (SW1) Differenzleitungstreiber Wählen Sie entsprechend den Ausgängen des Impulsgebers das (Werkseinstellung) Differenzleitungstreibersystem oder das Komplementärsystem. Werksseitig ist das Differenzleitungstreibersystem voreingestellt. komplementär Zuschaltung des Abschlusswiderstandes (SW2) Mit Hilfe des Schalters können Sie einen Abschlusswiderstand zuschalten. Setzen Sie den Schalter auf ON (Werkseinstellung), Abschlusswiderstand wenn der Impulsgeber über Differenzleitungstreiberausgänge zugeschaltet...
INSTALLATION Motoren und Schalterstellungen Auswahl des Zuschaltung des Motor Impulsgebersystems Abschlusswiderstandes Spannungsversorgung (SW1) (SW2) SF-JR Differenz Selbstbelüfteter Motor SF-HR Differenz Mitsubishi-Sondermotor Andere SF-JRCA Differenz Fremdbelüfteter Motor SF-HRCA Differenz Andere SF-V5RU Komplementär 12 V Motor für Vektorregelung SF-VR Differenz Motor eines —...
INSTALLATION Verdrahtung Verwenden Sie für die Verbindung zwischen der Optionseinheit FR-A7AP und dem Impulsgeber abgeschirmte, paarig verdrillte Leitungen mit einem Minimalquerschnitt von 0,2 mm². Alle Kabelverbindungen zwischen Optionseinheit FR-A7AP und Impulsgeber müssen in einem möglichst großem Abstand zu et- waigen Störquellen, z. B. dem Hauptstromkreis, der Motorleitung etc., verlegt sein.
Anschluss an eine Steuerung Ist der Impulsgeber außer an die FR-A7AP noch an eine Steuerung (oder an ein anderes Gerät) angeschlossen, müssen die Aus- gangsklemmen, wie unten abgebildet, verbunden werden. In diesem Fall darf die max. Kabellänge zwischen Optionseinheit und Steuerung nicht mehr als 5 m betragen.
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INSTALLATION Verdrahten Sie die paarig verdrillten Leitungen, nachdem Sie die Enden abisoliert haben. Achten Sie darauf, dass zwischen der Abschirmung und anderen leitenden Teilen keine Verbindung besteht. Abisoliertes Ende Entfernen Sie ca. 5 mm der Kabelisolierung. Verdrillen Sie das Kabelende vor dem Anschluss. Das Kabelende darf nicht verzinnt werden, da es sich sonst während des Betriebs lösen kann.
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INSTALLATION Die Kabelführung innerhalb des Frequenzumrichters hängt vom verwendeten Frequenzumrichter ab. Bei Geräten bis zum Modell 00620 (EC-Version) entfernen Sie seitlich an der Frontabdeckung die ausbrechbare Durchführungs- abdeckung und führen dort Leitungen hindurch. Bei Geräten ab dem Modell 00770 (EC-Version) führen Sie die Leitungen seitlich an der Klemmenleiste des Steuerkreises vorbei. Kabelführung seitlich durch die Frontab- Modelle ab 00770 (30K) deckung des Frequenzumrichters...
Kabelschelle FR-JCBL15 FR-V7CBL15 FR-JCBL30 FR-V7CBL30 Impulsgeber Impulsgeber Führung Führung (Ansicht von der (Ansicht von der Verdrahtungsseite) 2 mm² Verdrahtungsseite) 2 mm² Zum Anschluss des Massekabels an die Optionseinheit FR-A7AP muss das Kabelende für die Schraubklemmen präpariert werden (siehe Seite 12).
INSTALLATION Anschluss an die Optionseinheit FR-A7AP Motor SF-V5RU SF-JR/HR/JRCA/HRCA (mit Impulsgeber) Impulsgeberkabel FR-V7CBL/FR-V5CBL FR-JCBL Nicht anschließen! Nicht anschließen! FR-A7AP-Klemme Nicht anschließen!
INSTALLATION Impulsgeber Ausgangssignale des Impulsgebers Differenzleitungstreibersystem Komplementärsystem A/A-Signal: 1000 bis 4096 Impulse/Umdrehung A-Signal: 1000 bis 4096 Impulse/Umdrehung B/B-Signal: 1000 bis 4096 Impulse/Umdrehung B-Signal: 1000 bis 4096 Impulse/Umdrehung Z/Z-Signal: 1 Impuls/Umdrehung Z-Signal: 1 Impuls/Umdrehung Impulsgeber a, b, c, und d sollten bei Rechts- drehung des Motors beim Blick auf die Motorwelle (A) 1/4 ±...
INSTALLATION Parameter für den Impulsgeber Pr.-Nr. Bedeutung Werkseinstellung Einstellbereich Beschreibung Die Vorwärtsdrehung erfolgt, von A aus gesehen, im Uhrzeigersinn. Impulsgeber Drehrichtung Impulsgeber Die Vorwärtsdrehung erfolgt, von A aus gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn. Impulsgeber Die Anzahl der Impulse des Impulsgebers kann eingestellt werden. Anzahl der Impulse 1024 0–4096...
LAGEREGELUNG Um den genauen Stopp einer Spindel oder einer Achse mittels Impulsgeber durchführen zu können, kann folgendes An- schlussschema benutzt werden. Schaltungsbeispiel SF-JR-Motor Frequenzumrichter mit Impulsgeber Für Komplementärsystem (SF-V5RU 3-phasige Spannungs- 3-phasige Venti- versorgung Spannungs- lator versorgung Erde Startsignal für Rechtslauf Startsignal für Linkslauf Lageregelung Erde...
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LAGEREGELUNG Der Ventilator der Motoren bis 7,5 kW ist an eine einphasige Spannungsversorgung (200 V/50 Hz, 200 bis 230 V/60 Hz) anzuschließen. Die Pinbelegung hängt vom verwendeten Impulsgeber ab. Die Funktionszuweisung der Klemmen erfolgt mit Parameter 178 bis 189 (Funktionszuweisung der Eingangsklemmen). Eine detaillierte Beschreibung der Parameter finden Sie in der Bedienungsanleitung des Frequenzumrichters.
LAGEREGELUNG Klemmenbelegung Klemmenbelegung der Optionseinheit FR-A7AP Klemme Bezeichnung Beschreibung Eingangsklemme für das Phase-A-Signal des Impulsgebers Die Eingabe der A-, B- und Z-Phasen-Signale erfolgt vom Impulsgeber. (Eine detaillierte Beschreibung des Eingangsklemme für das invertierte Phase-A-Signal des Impulsgebers Impulsgebersignals finden Sie auf Seite 16.) Eingangsklemme für das Phase-B-Signal des Impulsgebers...
LAGEREGELUNG Klemmenbelegung des Frequenzumrichters Klemme (Signal) Bezeichnung Beschreibung Eingangsklemme zur Lagerege- Signal zur Aktivierung der Lageregelung lung Setzen Sie einen der Parameter 178 bis 189 auf „22“, um einer Klemme die Funktion X22 zuzuweisen. Gemeinsamer Bezugspunkt für Liegt ein Signal an der DY-Klemme an, werden die Daten ausgelesen. Wird das DY- Steuereingänge (negative Logik) Signal ausgeschaltet, werden die zuvor übernommenen X0- bis X15-Daten beibehal- ten.
LAGEREGELUNG Parameter für die Lageregelung Nach dem Einbau der Optionseinheit FR-A7AP sind folgende Parameter für die Lageregelung einstellbar. Eine detaillierte Be- schreibung der Parameter finden Sie in der Bedienungsanleitung des Frequenzumrichters. Pr.-Nr. Bedeutung Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung Anwahl interner/externer Stoppbefehl 0/1/9999 9999 Frequenz für Lageregelung...
LAGEREGELUNG Technische Daten Merkmal Beschreibung Genauigkeit der Stopp-Position ±1,5° Abhängig vom Lastmoment, von der Massenträgheit der Last, der Lage, der Kriechfrequenz, der Um- schaltung der Positionsregelschleife usw. Zulässige Drehzahl Drehzahl bei Verwendung des Impulsgebers: 6000 U/min bei einem Impulsgeber mit 2048 Impulsen/Um- drehung Die Antriebswelle muss direkt oder über einen Riemen schlupffrei mit der Welle, auf der der Impulsgeber montiert ist, verbunden sein.
DREHZAHLRÜCKFÜHRUNG Ist die Optionseinheit FR-A7AP in den Frequenzumrichter FR-A700 eingebaut, kann die Drehzahlrückführung genutzt werden (bei V/f-Regelung und erweiterter Stromvektorregelung). Bei der Drehzahlrückführung erfasst der Impulsgeber (Encoder) die Motordrehzahl und meldet sie an den Frequenzumrichter zu- rück, so dass bei Lastschwankungen die Motordrehzahl über die Ausgangsfrequenz konstant gehalten werden kann.
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DREHZAHLRÜCKFÜHRUNG Die Pinbelegung hängt vom verwendeten Impulsgeber ab. Um mechanische Verluste zu vermeiden, muss der Anschluss spielfrei im Drehzahlverhältnis 1 : 1 unmittelbar am Motor erfolgen. Erden Sie die Abschirmung des Impulsgeberkabels mit einem P-förmigen Kabelschelle am Schaltschrank (siehe Seite 10). Setzen Sie den Schalter zum Zuschalten des Abschlusswiderstandes für das Differenzleitungstreibersystem auf ON (Werkseinstellung) (siehe Seite 8).
Schließen Sie hier die externe Spannungsversorgung (5 V, 12 V, 15 V oder 24 V) an. Nach dem Einbau der Optionseinheit FR-A7AP sind folgende Parameter für die Drehzahlrückführung einstellbar. Eine detaillierte Beschreibung der Parameter finden Sie in der Bedienungsanleitung des Frequenzumrichters.
VEKTORREGELUNG Um alle Vorteile der Vektorregelung, wie Drehzahlregelung, Drehmomentregelung und Lageregelung, zu nutzen, benötigen Sie die Optionseinheit FR-A7AP und einen Motor mit Impulsgeber (Encoder). Eine detaillierte Beschreibung der Funktionen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Frequenzumrichters. Anschlussbeispiele Standardmotor mit Impulsgeber, 5-V-Differenzleitungstreibersystem (Drehzahlregelung)
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VEKTORREGELUNG Die Pinbelegung hängt vom verwendeten Impulsgeber ab. Um mechanische Verluste zu vermeiden, muss der Anschluss spielfrei im Drehzahlverhältnis 1 : 1 unmittelbar am Motor erfolgen. Erden Sie die Abschirmung des Impulsgeberkabels mit einem P-förmigen Kabelschelle am Schaltschrank (siehe Seite 10). Setzen Sie den Schalter zum Zuschalten des Abschlusswiderstandes für das Differenzleitungstreibersystem auf ON (Werkseinstellung) (siehe Seite 8).
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VEKTORREGELUNG Der Ventilator der Motoren bis 7,5 kW ist an eine einphasige Spannungsversorgung (200 V/50 Hz, 200 bis 230 V/60 Hz) anzuschließen. Weisen Sie die Funktion OH (Eingang externer Motorschutz) der Klemme CS zu, CS (OH) indem Sie Parameter 186 auf „7“ setzen. Schließen Sie an die Klemmen PC und CS (OH) einen 1-kΩ-Widerstand mit einer Leistung von 2 W an.
VEKTORREGELUNG Klemmenbelegung Klemme Bezeichnung Beschreibung Eingangsklemme für das Phase-A-Signal des Impulsgebers Die Eingabe der A-, B- und Z-Phasen-Signale erfolgt vom Impulsgeber. (Eine detaillierte Beschreibung des Eingangsklemme für das invertierte Phase-A-Signal des Impulsgebers Impulsgebersignals finden Sie auf Seite 16.) Eingangsklemme für das Phase-B-Signal des Impulsgebers Eingangsklemme für das invertierte Phase-B-Signal des Impulsgebers Eingangsklemme für das Phase-Z-Signal des Impulsgebers Eingangsklemme für das invertierte Phase-Z-Signal des Impulsgebers...
VEKTORREGELUNG Parameter für die Vektorregelung Nach dem Einbau der Optionseinheit FR-A7AP sind folgende Parameter für die Vektorregelung einstellbar. Eine detaillierte Be- schreibung der Parameter finden Sie in der Bedienungsanleitung des Frequenzumrichters. Pr.-Nr. Bedeutung Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung Drehrichtung Impulsgeber Anzahl der Impulse des Impulsgebers 0–4096...