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Nützliche Ratschläge Bei Geländefahrten - Jeep RENEGADE Betriebsanleitung

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transportiertes Tier in die Fahrzeugzelle
geschleudert und nicht nur selber
verletzt werden, sondern auch für die
Passagiere eine Gefahr darstellt.
ABGASE
Abgase sind sehr gefährlich und
können tödlich sein. Sie enthalten
Kohlenmonoxid, ein farb- und
geruchloses Gas, das beim Einatmen
zu Ohnmacht und Vergiftung führen
kann.
Um das Einatmen von Kohlenmonoxid
zu vermeiden, sind folgende Hinweise
zu beachten:
Den Motor nicht in geschlossenen
Räumen laufen lassen.
Sollte es aus irgend einem Grund
erforderlich sein (weil sperriges Gut
geladen wird), mit offener Heckklappe
zu fahren, alle Fenster schließen und
den Ventilator der Klimaanlage auf die
höchste Geschwindigkeitsstufe stellen.
NICHT den Umluftbetrieb einschalten.
Ist man aus irgend einem Grund
gezwungen, mit laufendem Motor an
Bord des stehenden Fahrzeugs bleiben
zu müssen, muss die Belüftung/
Heizung so eingestellt werden, dass
Frischluft in die Fahrgastzelle einfließt.
Den Ventilator auf die höchste
Geschwindigkeitsstufe stellen.
Eine geeignete Wartung der
Auspuffanlage ist der beste Schutz
gegen in den Fahrgastraum
eindringendes Kohlenmonoxid.
Werden anomale Geräusche in der
Auspuffanlage oder Abgase im
Innenraum bemerkt oder Schäden am
Fahrzeugboden oder am Fahrzeugheck
festgestellt, müssen die ganze
Auspuffanlage sowie die Karosserieteile
in deren Nähe auf Schäden, Abnutzung
oder Verschiebung in Bezug auf die
Einbaulage kontrolliert werden. Wenden
Sie sich hierzu an das Jeep-
Kundendienstnetz.
Offene Schweißnähte oder lockeren
Anschlüsse können zu
Abgasdurchsickerungen im Fahrzeug
führen.
Die Auspuffanlage muss immer dann
kontrolliert werden, wenn das Fahrzeug
für Schmierarbeiten oder Ölwechsel
angehoben wird. Bei Bedarf sind
Bauteile zu ersetzen. Wenden Sie sich
hierzu an das Jeep-Kundendienstnetz.
NÜTZLICHE
RATSCHLÄGE BEI
GELÄNDEFAHRTEN
(Trailhawk-Versionen)
Einsatz des Allradantriebs (4WD
LOW)
Während der Geländefahrten die Taste
4WD LOW an der Selec-Terrain™-
Vorrichtung drücken, um den Antrieb zu
verstärken und die Fahrzeugkontrolle
auf rutschigem oder schwierigem
Bodengelände, an Steigungen oder
Gefällen zu erhöhen. Des Weiteren wird
der Antrieb bei niedriger
Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht.
Diese Betriebsart darf nur unter
extremen Fahrbedingungen, wie
Schnee, Schlamm, Sand usw.
eingesetzt werden, wenn bei niedrigen
Geschwindigkeiten ein höherer Antrieb
erforderlich ist.
Flussdurchfahrten
Obwohl das Fahrzeug imstande ist,
Wasserströme zu durchfahren, sollten
einige Vorsichtsmaßnahmen vor der
Überfahrt bekannt sein.
Das Durchqueren von tiefen
Wasserströmen erfordert große
Vorsicht, um Verletzungen und
Fahrzeugschäden zu vermeiden. Beim
Durchfahren von Wasserströmen immer
zuerst sicherstellen, wie tief das Wasser
ist und wie der Untergrund beschaffen
sind. Auch muss ermittelt werden, ob
es Hindernisse gibt.
Nach dem Durchfahren eines
Wasserstroms alle Flüssigkeitsstände
im Motorraum prüfen. Beim
Durchfahren von Wasserströmen
könnten Schäden erzeugt werden, die
die Garantie nicht deckt.
ZUR BEACHTUNG Bei der
Durchquerung von Wasserströmen nie
schneller als 8 km/h fahren.
Fließendes Wasser
Sollte der Wasserstrom schnell fließen
und der Wasserpegel plötzlich
ansteigen (z. B. bei einem Gewitter),
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