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Volkswagen LT Betriebsanleitung Seite 23

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BEDIENUNG
PEDALE
Die Bedienung der Pedale darf nie behindert
werden!
Im Fußraum dürfen deshalb keine Gegen­
stände abgelegt werden, die unter die Pe­
dale rutschen können.
Im Pedalbereich dürfen auch keine Fußmat­
ten oder andere zusätzliche Bodenbeläge
liegen:
■ Bei Störungen an der Bremsanlage kann
ein größerer Pedalweg erforderlich sein.
■ Kupplungs- und Gaspedal müssen jeder­
zeit ganz durchgetreten werden können.
■ Alle Pedale müssen ungehindert in ihre
Ausgangsstellung zurückkommen können.
Deshalb dürfen nur Fußmatten verwendet
werden, die den Pedalbereich freilassen
und die gegen Verrutschen gesichert sind.
www.WestfaliaLT.info - a useful website for owners and enthusiasts of VW Westfalia LT Campervans
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BREMSEN
Die folgenden Hinweise sind sehr w ichtig
für eine einwandfreie Funktion der Brems­
anlage.
■ Neue Bremsbeläge müssen sich „e in ­
schleifen" und haben daher etwa während
der ersten 200 km noch nicht die optimale
Reibkraft. Die etwas verm inderte Brems­
wirkung kann durch einen stärkeren Druck
auf das Bremspedal ausgeglichen werden.
Das gilt auch später nach einem Bremsbe­
lagwechsel.
■ Sollte sich einmal der Pedalweg plötzlich
vergrößern, kann ein Bremskreis der Zwei-
kreis-Bremsanlage ausgefallen sein. Man
kann dann zwar noch bis zum nächsten
V.A.G Betrieb weiterfahren, muß sich aber
auf dem Weg dorthin auf höhere Pedalkräfte
und längere Bremswege einstellen.
■ Der Bremsflüssigkeitsstand muß regel­
mäßig geprüft werden - siehe Seite 69.
Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand
w ird durch Aufleuchten der Bremskontroll-
leuchte^s angezeigt (siehe auch Seite 28).
■ Die Abnutzung der Bremsbeläge ist in
hohem Maße von den Einsatzbedingungen
und der Fahrweise abhängig. Besonders bei
Fahrzeugen, die häufig im Stadt- und Kurz­
streckenverkehr oder sehr sportlich ge­
fahren werden, kann es deshalb auch zw i­
schen den im Serviceplan angegebenen Ab­
ständen notwendig sein, die Stärke der
Bremsbeläge in einem V.A.G Betrieb prüfen
zu lassen.
■ Im Gefälle sollte durch rechtzeitiges Zu­
rückschalten die Bremswirkung des M otors
ausgenutzt werden.
Dadurch
Bremsanlage entlastet. M uß zusätzlich ge­
brem st werden, soll das nicht anhaltend,
sondern in Intervallen geschehen.
■ Bei bestim m ten Betriebszuständen, w ie
z. B. nach Wasserdurchfahrten, bei hefti­
gem Regen oder nach dem Wagenwaschen
kann die W irkung der Bremsen wegen
feuchter bzw. im W inter vereister Brems­
scheiben und -beläge verzögert einsetzen -
die Bremsen müssen erst trockengebremst
werden.
Auch bei Fahrten auf salzgestreuten Stra­
ßen kann die volle Bremswirkung verzögert
einsetzen, w enn längere Zeit nicht ge­
brem st w ird - die Salzschicht auf Brems­
scheiben und Bremsbelägen muß beim
Bremsen erst abgeschliffen werden.
Bremskraftverstärker
Der Bremskraftverstärker arbeitet m it Un­
terdrück, der nur bei laufendem M otor vor­
handen ist.
wird
die

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