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Grundmodul Mit Antriebsschnittstellen; Echtzeituhr; Hsp5/485-Schnittstellen Zu Den Umrichter-/Servoachsen - KEB PCC C5 Betriebsanleitung

Keb combicontrol c5 ist eine programmierbare steuerung mit direkter anbindung an bis zu acht keb frequenzumrichter-/ servoachsen der baureihe f5
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COMBICONTROL
2.

Grundmodul mit Antriebsschnittstellen

Das Grundmodul wird auf einer 35 mm Hutschiene befestigt. Die Erdung erfolgt durch die
Hutschiene über Kontaktfedern auf der Rückseite des Grundmodules. Das Grundmodul dient
als Träger für die Bedieneinheit, die Feldbusschnittstelle sowie die Ein-/Ausgangsklemmblö-
cke. Weiterhin beinhaltet es die
• CPU
• Schaltnetzteil
• Flashdateisystem

• Echtzeituhr

• HSP5/485-Schnittstellen zu den Umrichter-/Servoachsen

2.1
Echtzeituhr
Die eingebaute Uhr ist wartungsfrei (keine Batterie) und läuft ohne Spannungsversorgung
noch ca. 30 Tage. Danach muss sie neu gestellt werden, ein auslesbarer Parameter zeigt
die Gültigkeit des Datums und der Zeit an. Zum vollständigen Aufladen soll die Steuerung
mindestens 30 Minuten eingeschaltet bleiben. Schaltjahre werden bis zum Jahr 2099 au-
tomatisch erkannt. Datum und Zeit können über Combivis oder das Steuerungsprogramm
gelesen und gestellt werden.
2.2
HSP5/485-Schnittstellen zu den Umrichter-/Servoachsen
Bis zu acht KEB COMBIVERT F5 können über die Klemmen X1A bis X1H angeschlossen
werden. Die Verbindung erfolgt über störsichere RS485-Leitungen, die bis zu 100 m lang
sein können. Dabei wird ein geschirmtes Standardkabel mit RJ-45 Stecker auf der Steu-
erungsseite und entsprechendem Operator auf dem Umrichter/Servo verwendet. Im Zykli-
schen- oder Synchronmodus werden die Prozessdaten der gewünschten Achsen mit der
Steuerung ausgetauscht. Dabei wird Dienst 50 (1*32 + 2*16 Bit Prozessdaten) verwendet,
der Parameterkanal ist frei für das SPS-Programm und COMBIVIS-Zugriff auf die Achsen.
Die Zykluszeit kann je nach verwendeten Achsen zwischen 1 und 65 ms liegen. Vor dem
Start des zyklischen/synchronen Betriebes muss die Prozessdatenbelegung in den Achsen
über die achseigenen Parameter SY.16...31 entsprechend eingestellt werden (sofern nicht
in den Achsen abgespeichert).
Die Prozessdaten werden ins Abbild der Steuerung wie folgt eingeblendet:
%IW8+9
%IW10
%IW11
%IW16+17 %ID8
%IW18
%IW19
%IW24+25 %ID12 1. Wort (32 Bit) von Achse 3
%IW26
%IW27
%ID4
1. Wort (32 Bit) von Achse 1
2. Wort (16 Bit) von Achse 1
3. Wort (16 Bit) von Achse 1
1. Wort (32 Bit) von Achse 2
2. Wort (16 Bit) von Achse 2
3. Wort (16 Bit) von Achse 2
2. Wort (16 Bit) von Achse 3
3. Wort (16 Bit) von Achse 3
%QD4
1. Wort (32 Bit) zu Achse 1
%QW10 2. Wort (16 Bit) zu Achse 1
%QW11 3. Wort (16 Bit) zu Achse 1
%QD8
1. Wort (32 Bit) zu Achse 2
%QW18 2. Wort (16 Bit) zu Achse 2
%QW19 3. Wort (16 Bit) zu Achse 2
%QD12
1. Wort (32 Bit) zu Achse 3
%QW26 2. Wort (16 Bit) zu Achse 3
%QW27 3. Wort (16 Bit) zu Achse 3
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