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3.5

Funktionsprinzip

Verbrennungssystem
Das Verbrennungssystem basiert auf einem modulierenden vollvormischenden Gasgebläsebrenner
und einem Gasdruckregelventil. Bei Feuchteanforderung läuft das Brennergebläse an und erzeugt
an der Lufteintrittsöffnung einen Unterdruck. Das Gebläse läuft kurz an, um das System zu spülen.
Anschliessend wird der Zünder für 15 Sekunden aktiviert. Während dieser Zeit führt der elektro-
nische Zündautomat eine Diagnose der Sicherheitssysteme durch, welche auch die Überprüfung
des Druckschalters beinhaltet, der den Unterdruck am Lufteintritt überwacht.
Funktionieren die Sicherheitssysteme korrekt, öffnet das Gasdruckregelventil und das Gas-Luftge-
misch wird mit dem Zünder gezündet. Detektiert die Flammenüberwachung innerhalb von  Sekunden
eine Flamme bleibt das Gasdruckregelventil offen und die Verbrennung läuft weiter. Detektiert die
Flammenüberwachung keine Flamme, wird der vorgängig beschriebene Ablauf bis maximal drei mal
wiederholt; danach schaltet der Zündautomat aus und in der Anzeige erscheint eine entsprechende
Fehlermeldung.
Das Gasdruckregelventil gewährleistet ein konstantes Verhältnis der Luft zum Erdgas bzw. Propan
und zwar unabhängig von der Gebläsedrehzahl oder von externen Umgebungsbedingungen. Die Luft
und das Gas werden im Gebläse vollständig vermischt und durch die Brenneröffnungen geblasen,
wo die Verbrennung stattfindet.
Die heissen Verbrennungsgase strömen durch eine Schikane im Innern des Wärmetauschers zum
Abgasaustritt. Der Wärmetauscher besitzt grosse vertikale Flächen mit einer glatten Oberflächen-
struktur, um die Kalkanlagerung auf ein Minimum zu reduzieren. Durch die glatte Oberflächenstruktur
haftet der Kalk nicht richtig, blättert ab und sinkt zum Tankboden ab. Diese Selbstreinigung gewähr-
leistet einen nahezu gleichbleibenden Wirkungsgrad des Wärmetauschers. Die glatte Oberfläche
vereinfacht zudem die Reinigung des Wärmetauschers.
Der GS 40 besitzt einen Brennraum/Wärmetauscher. Die anderen Modelle mit mehr als einem Wärme-
tauscher im gemeinsamen Tank besitzen auch mehrere Brennräume.
Regulierung des Wasserniveaus im Tank
Druckausgleichsleitung
Niveaueinheit
Das Niveau im Wassertank wird mit der Niveaueinheit laufend überwacht. Beim ersten Start des
Gerätes überprüft die Steuerung die Funktion der Niveaueinheit. Während diesem Test wird der Tank
zuerst bis zum Niveau "A" gefüllt, dann bis zum Niveau "C" entleert und anschliessend wieder bis
zum Niveau "A" gefüllt. Sobald beim erneuten Füllvorgang das Niveau "B" erreicht ist und der Test
der Niveaueinheit erfolgreich war, ist der Befeuchter betriebsbereit. Sobald eine Feuchteanforderung
anliegt, beginnt der Feuerungsprozess.
A
B
C
Mischrohr
Füllkammer
Vakuum-Unterbrecher
Hauptfüllleitung
Doppel-Einlassventil
Wasserablauf
Abschlämmpumpe
Hilfsablaufleitung
11

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