Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Vertrauensintervalle (Intr) - Casio ALGEBRA FX 2.0 PLUS Bedienungsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für ALGEBRA FX 2.0 PLUS:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

1-3 Vertrauensintervalle (INTR)

Ein Vertrauensintervall (Konfidenzintervall) ist ein Zahlenbereich (Intervall [G
unbekannten Mittelwert einer untersuchten Grundgesamtheit mit hoher Wahrscheinlichkeit
einschließen soll. Die Intervallgrenzen G
geschätzt unter Berücksichtigung des vorgegebenen Konfidenzniveaus
Bei einem zu breiten Vertrauensintervall ist es nur sehr schwer nachvollziehbar, wo der Mittelwert
(wahre Wert) der Grundgesamtheit liegt. Ein zu enges Vertrauensintervall schränkt dagegen
den möglichen Mittelwert zu sehr ein und macht es schwierig, zuverlässige Aussagen zu er-
halten. Die am häufigsten verwendeten Vertrauenswahrscheinlichkeiten (Konfidenzniveaus,
Sicherheitswahrscheinlichkeiten) betragen
Konfidenzniveaus wird das Vertrauensintervall verbreitert, hingegen ein Absenken des
Konfidenzniveaus zu einem engeren Vertrauensintervall führt und gleichzeitig aber auch die
Gefahr eines ungewollten Ausklammerns des tatsächlichen Mittelwertes in sich birgt. Mit einem
Konfidenzniveau von
scheinlichkeit von
Wenn Sie eine Untersuchung planen, um dann mit den erfaßten Daten ein
Intervall zu bestimmen, müssen Sie auch den Stichprobenumfang, die Breite des Vertrauens-
intervalls und das Konfidenzniveau bedenken. Das Grenzen G
sind von den Anwendungsbedingungen (Vorgabewerten) abhängig.
Das 1-Stichproben
Vertrauensintervall für den unbekannten Mittelwert einer (normalverteilten) Grundgesamtheit,
wenn die Standardabweichung der Grundgesamtheit bekannt ist.
Das 2-Stichproben
das Vertrauensintervall für die Differenz zweier unbekannter Mittelwerte zweier (normalverteilter)
Grundgesamtheiten, wenn die Standardabweichungen der zwei Grundgesamtheiten bekannt
sind.
Z
Das 1-Prop
-Intervall beschreibt mithilfe einer Stichprobe das Vertrauensintervall für die
Erfolgswahrscheinlichkeit [Prop] in einer dichotomen Grundgesamtheit, wobei die Berechnung
der Intervallgrenzen näherungsweise über eine N(0,1)-verteilte Zufallsgröße realisiert wird.
Z
Das 2-Prop
-Intervall beschreibt mithilfe zweier Stichproben das Vertrauensintervall für die
Differenz der Erfolgswahrscheinlichkeit p
die Berechnung der Intervallgrenzen wieder näherungsweise über eine N(0,1)-verteilte
Zufallsgröße realisiert wird.
Das 1-Stichproben
Vertrauensintervall für den unbekannten Mittelwert einer (normalverteilten) Grundgesamtheit,
wenn die Standardabweichung der Grundgesamtheit unbekannt ist und geschätzt werden muß.
Das 2-Stichproben
Vertrauensintervall für die Differenz zweier unbekannter Mittelwerte zweier (normalverteilter)
Grundgesamtheiten, wenn die Standardabweichungen der zwei Grundgesamtheiten unbekannt
sind und geschätzt werden müssen.
# Für die Vertrauensintervalle können keine
speziellen Grafiken erstellt werden.
Vertrauensintervalle (INTR)
ε
=95% z.B. wird der unbekannte Parameter nur mit einer Irrtumswahr-
α
ε
=1-
= 5% außerhalb des Intervalls [G
Z
-Intervall (1-Sample
Z
-Intervall (2-Sample
1
t
-Intervall (1-Sample
t
t
-Intervall (2-Sample
1-3-1
, G
werden dabei durch eine Zufallsstichprobe
u
o
ε
ε
=95% oder
=99%. Durch das Anheben des
, G
] liegen.
u
o
u
Z
-Interval) beschreibt mithilfe einer Stichprobe das
Z
-Interval) beschreibt mithilfe zweier Stichproben
und p
zweier dichotomer Grundgesamtheiten, wobei
2
t
-Interval) beschreibt mithilfe einer Stichprobe das
-Interval) beschreibt mithilfe zweier Stichproben das
20010901
20011201
, G
]), das den
u
o
ε
.
t
-Intervall oder
, G
des Vertrauensintervalls
o
Z
-

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Algebra fx 1.0 plus

Inhaltsverzeichnis