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Casio fx 2.0 plus Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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ALGEBRA FX 2.0 PLUS
FX 1.0 PLUS
Bedienungsanleitung
G
http://world.casio.com/edu_e/

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Inhaltszusammenfassung für Casio fx 2.0 plus

  • Seite 1 ALGEBRA FX 2.0 PLUS FX 1.0 PLUS Bedienungsanleitung http://world.casio.com/edu_e/...
  • Seite 2 CASIO ELECTRONICS CO., LTD. Unit 6, 1000 North Circular Road, London NW2 7JD, U.K. Wichtig! Bitte bewahren Sie Ihre Anleitung und alle Informationen griffbereit für spätere Nachschlagzwecke auf.
  • Seite 3 Vor der erstmaligen Verwendung des Rechners... Wenn Sie den Rechner erworben haben, enthält dieser noch keine Hauptbatterien. Sie müssen daher die Batterien wie nachfolgend beschrieben einsetzen, den Rechner zurück- stellen und den Kontrast einstellen, bevor Sie den Rechner erstmalig verwenden können. 1.
  • Seite 4 Display angezeigt wird, drücken Sie den P-Knopf auf der Rückseite des Rechners, um eine Speicher- rückstellung auszuführen. * Hier ist das Hauptmenü des ALGEBRA FX 2.0 PLUS P-Knopf dargestellt. 6. Verwenden Sie die Cursortasten (f, c, d, e), um das SYSTEM-Icon zu wählen, und drücken Sie die w-Taste.
  • Seite 5: Schnellstart

    Schnellstart Ein- und Ausschalten der Stromversorgung Auswahl der Menüs Grundlegende Berechnungen Wiederholungsfunktion Bruchrechnung Exponenten Grafikfunktionen Doppelgrafik Boxzoom Dynamische Grafik Tabellenfunktion 20010901...
  • Seite 6: Ein- Und Ausschalten Der Stromversorgung

    Berechnungen und Bedienungsbeispielen beginnen, sollten Sie zuerst lernen, wie Sie durch die einzelnen Menüs navigieren können. Wahl des RUN · MAT-Menüs 1. Drücken Sie die -Taste, um das Hauptmenü anzuzeigen. * Hier ist das Hauptmenü des ALGEBRA FX 2.0 PLUS dargestellt. 20010901 20010901...
  • Seite 7: Grundlegende Berechnungen

    Schnellstart 2. Verwenden Sie die Cursortasten ), um RUN • hervorzuheben, und drücken Sie danach die -Taste. Rechts sehen Sie das Eingangsdisplay des RUN • MAT-Menüs, in dem Sie manuelle Berechnungen und die Matrizenrechnung ausführen und Programme ablaufen lassen können. GRUNDLEGENDE BERECHNUNGEN Bei manuellen Berechnungen geben Sie den Formelterm von links nach rechts ein, so wie er auf Papier geschrieben wird.
  • Seite 8 Schnellstart SET UP 1. Drücken Sie die Tasten , um die Einstellanzeige (SET-UP-Menü) zu öffnen. cccc 2. Drücken Sie die Tasten (Deg), um Altgrad als Winkelmodus vor- einzustellen. 3. Drücken Sie die -Taste, um das SET-UP-Menü zu schließen. 4. Drücken Sie die -Taste, um alte Anzeigen im Display zu löschen.
  • Seite 9: Bruchrechnung

    Schnellstart BRUCHRECHNUNG Sie können die -Taste verwenden, um Bruchterme für eine Berechnung einzu- geben. Das Symbol “ { ” wird als Trennzeichen verwendet, um die verschiedenen Teile eines Bruchs (den ganzen Teil, den Zähler und den Nenner einer gemischten Zahl) zu trennen.
  • Seite 10: Drücken Sie Die Tasten Bcfa*C.ag

    Schnellstart EXPONENTEN Beispiel: 1250 × 2,06 1. Drücken Sie die -Taste. bcfa*c.ag 2. Drücken Sie die Tasten 3. Drücken Sie die -Taste, wodurch das Operationszeichen ^ im Display erscheint. 4. Drücken Sie die -Taste. Mit ^5 im Display wird angezeigt, dass es sich bei der 5 um den Exponenten einer Potenz handelt.
  • Seite 11 Schnellstart GRAFIKFUNKTIONEN Die Grafikfunktionen dieses Rechners ermöglichen die grafische Darstellung von kom- plexen Grafiken entweder mit kartesischen Koordinaten (horizontale Achse: ; vertikale θ Achse: ) oder Polarkoordinaten (Winkel zur positiven -Achse: ; Abstand vom Koor- dinatenursprung: Alle nachfolgenden Grafikbeispiele werden mit den nach der Zurückstellung wirk- samen Einstellungen des Rechners ausgeführt.
  • Seite 12 Schnellstart 2. Drücken Sie die (Root)-Taste zum Anzeigen der ersten Nullstelle. Drücken Sie die -Taste zur Ermittlung weiterer Nullstellen. Beispiel 3: Zu bestimmen ist der Flächeninhalt zwischen der x-Achse und der Kurve Y = X(X + 1)(X – 2) im Intervall von X = –1 bis X = 0. 1.
  • Seite 13 Schnellstart DOPPELGRAFIK Mit dieser Funktion können Sie das Display in zwei Fenster unterteilen und zwei Grafiken gleichzeitig anzeigen. Beispiel : Zeichnen Sie die beiden folgenden Kurven und bestimmen Sie deren Schnitt- punkt. Y1 = X(X + 1)(X – 2) Y2 = X + 1,2 1.
  • Seite 14 Schnellstart 3. Verwenden Sie die Cursortasten ), um den Cursor erneut zu verschieben. Wenn Sie dies ausführen, erscheint im Display ein Rechteck (Box). Verschieben Sie den Cursor so, dass die Box den Fensterausschnitt einschließt, den Sie vergrößern möchten. 4. Drücken Sie die -Taste.
  • Seite 15 Schnellstart 4. Drücken Sie die Tasten (VAR) um dem Koeffizienten A den Anfangswert 1 zuzuordnen und A damit als veränderliche Dynamik- variable (Kurvenschar-Parameter) festzulegen. 5. Drücken Sie die Tasten (RANG) bwdwbw , um Anfangs- und Endwert des Intervalls der Dynamikvariablen A sowie die Schrittweite für die Veränderung der Werte von A festzulegen.
  • Seite 16 Schnellstart TABELLENFUNKTION Die Tabellenfunktion ermöglicht das Generieren einer Wertetabelle von Funktionswer- ten, wenn dem Argument einer Funktion unterschiedliche Werte zugeordnet werden. Beispiel: Für die folgende Funktion ist eine Wertetabelle zu erzeugen. Y = X (X + 1) (X – 2) 1.
  • Seite 17: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Benutzung Des Rechners

    Vorsichtsmaßnahmen bei der Benutzung des Rechners • Ihr Rechner besteht aus elektronischen Präzisionsteilen und darf daher niemals zerlegt werden. • Den Rechner nicht fallen lassen und keinen starken Stößen aussetzen. • Den Rechner niemals hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit oder Staub aussetzen. Bei niedrigen Temperaturen benötigt der Rechner mehr Zeit für die Anzeige der Ergebnisse.
  • Seite 18 Um solchen Datenverlusten vorzubeugen, sollten Sie immer schriftliche Aufzeichnungen (Kopien) aller wichtigen Daten anfertigen. CASIO Computer Co., Ltd. ist unter keinen Umständen für spezielle, zusätzliche oder indirekte Schäden und Schadenersatzansprüche verantwortlich, die sich aus dem Kauf und der Benutzung dieses Produkts ergeben.
  • Seite 19 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ALGEBRA FX 2.0 PLUS FX 1.0 PLUS •...
  • Seite 20: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Kapitel 0 Einführung — Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen! Kapitel 1 Grundlegende Operationen Tastenanordnung ................1-1-1 Display ....................1-2-1 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln ......1-3-1 Optionsmenü (OPTN) ............... 1-4-1 Variablendatenmenü (VARS) ............1-5-1 Programmmenü (PRGM) ..............1-6-1 Zugeordnetes SET-UP-Menü...
  • Seite 21 Stichprobe ............6-3-1 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten ..........6-4-1 Kapitel 7 Computer-Algebra-System- und Tutorium-Menü (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS) Nutzung des CAS(Computer-Algebra-System)-Menüs ....7-1-1 Algebra-Menü ................... 7-2-1 Tutorium-Menü ................. 7-3-1 Hinweise zum Algebra-System ............7-4-1 Kapitel 8 Programmierung Grundlegende Programmierschritte ..........
  • Seite 22 Kapitel 9 Systemeinstellungsmenü (SYSTEM-Menü) Verwendung des Systemeinstellungsmenüs ........9-1-1 Speicheroperationen (Arbeitsspeicher) .......... 9-2-1 Systemeinstellungen ..............9-3-1 Zurückstellung ................9-4-1 Sperren des Tutoriums (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS) ....9-5-1 Kapitel 10 Datenübertragung (LINK-Menü) 10-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern ........10-1-1 10-2 Verbindung des Rechners mit einem Personal Computer/Mac ...
  • Seite 23: Einführung

    Einführung — Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen! Über diese Bedienungsanleitung u! x( Die obige Tastenfolge besagt, dass Sie die !-Taste gefolgt von der x-Taste drücken sollen. Dadurch wird das -Symbol eingegeben. Auf diese Weise werden alle Tasten dar- gestellt, die hintereinander gedrückt werden müssen. Die Tastenbezeichnungen sind aufgeführt, gefolgt von dem tatsächlich eingegebenen Zeichen oder Befehl in Klammern.
  • Seite 24 0-1-1 Einführung uGrafiken In der Regel sind Grafikoperationen und -befehle auf 5-1-1 5-1-2 Grafikbeispiele Grafikbeispiele gegenüberliegenden Seiten dargestellt, wobei sich die 5-1 Grafikbeispiele Beispiel Die Funktion y = 3x2 ist grafisch darzustellen: Procedure k Zeichnen einer einfachen Grafik (1) 1 m GRPH-TBL eigentlichen Grafikbeispiele auf der rechten Seite Beschreibung 2 dvxw...
  • Seite 25: Kapitel 1 Grundlegende Operationen

    Kapitel Grundlegende Operationen Tastenanordnung Display Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln Optionsmenü (OPTN) Variablendatenmenü (VARS) Programmmenü (PRGM) Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) Falls Probleme auftreten … 20010901...
  • Seite 26 1-1-1 Tastenanordnung 1-1 Tastenanordnung COPY PASTE CAT/CAL H-COPY REPLAY PRGM List 20010901...
  • Seite 27 1-1-2 Tastenanordnung k k k k k Tastentabelle Seite Seite Seite Seite Seite Seite 1-3-5 1-3-5 1-7-1 1-3-5 5-3-6 10-6-1 COPY PASTE CAT/CAL H-COPY 5-2-1 1-1-3 1-3-4 1-4-1 1-2-1 REPLAY 1-6-1 2-4-4 PRGM 1-1-3 1-5-1 2-4-4 2-4-4 2-4-4 2-4-3 2-4-3 2-4-3 2-4-4 2-4-4...
  • Seite 28 1-1-3 Tastenanordnung k k k k k Tastenmarkierungen (Mehrfachbelegung einer Taste) Viele der Tasten des Rechners werden für die Ausführung von mehr als einer Funktion verwendet. Die auf der Tastatur markierten Funktionen weisen eine Farbcodierung auf, um Ihnen beim schnellen und einfachen Auffinden der benötigten Funktion zu helfen. Funktion Tastenbetätigung Nachfolgend ist die für die Tastenmarkierungen verwendete Farbcodierung beschrieben.
  • Seite 29: Wahl Eines Icons

    2. Verwenden Sie die Cursortasten (d, e, f, c), um das gewünschte Icon zu markieren. Gegenwärtig gewähltes Icon * Hier ist das Hauptmenü des ALGEBRA FX 2.0 PLUS dargestellt. 3. Drücken Sie die w-Taste, um den Eingangsbildschirm des ausgewählten Icons an- zuzeigen. Hier wollen wir das STAT-Menü öffnen und erkennen als Eingangsdisplay den Statistik-Listeneditor.
  • Seite 30 (Im FX 1.0 PLUS Hauptmenü weist das Icon den (Differenzialgleichungen) Buchstaben A in der rechten unteren Ecke auf.) E-CONtroller Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie ein CASIO EA-100 (Datenerfassungs- Gerät von diesem Rechner aus steuern möchten. gerät - EA-100) (Im FX 1.0 PLUS Hauptmenü...
  • Seite 31 1-2-3 Display k k k k k Über das Funktionstastenmenü (Untermenüs) Verwenden Sie die Funktionstasten (1 bis 6), um auf die Menüs und Befehle in der Menüleiste im unteren Teil der Displayanzeige zuzugreifen. Anhand des Aussehens der Tastensymbole können Sie entscheiden, ob es sich bei einer der Menüleiste zugeordneten Funktionstaste um ein Untermenü...
  • Seite 32 1-2-4 Display k k k k k Normal-Anzeige Der Rechner zeigt die Zahlenwerte normalerweise mit bis zu 10 Ziffern an. Zahlen, die diese Grenze überschreiten, werden automatisch im Exponentialformat angezeigt. u Interpretation des Exponentialformats +12 bedeutet, dass das Ergebnis gleichwertig zu 1,2 × 10 ist.
  • Seite 33 1-2-5 Display k k k k k Spezielle Anzeigeformate Dieser Rechner verwendet spezielle Anzeigeformate für die Anzeige von gemeinen Brüchen, Hexadezimalzahlen und Sexagesimalzahlen (Grad/Minuten/Sekunden). u Brüche (gemischte Zahlen) ....Bedeutet: 456 –––– u Hexadezimalzahlen ....Bedeutet: ABCDEF12 , das ist (16) gleichwertig mit –1412567278 (10)
  • Seite 34: Eingabe/Editieren Von Berechnungsformeln

    1-3-1 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln 1-3 Eingabe/Editieren von Berechnungsformeln k k k k k Eingabe von Berechnungsformeln Wenn Sie zur Eingabe einer Berechnungsformel bereit sind, drücken Sie zuerst die A- Taste, um bisherige Anzeigen im Display zu löschen. Danach geben Sie ihre Berechnungs- formel genau so wie sie auf Papier geschrieben ist von links nach rechts ein und drücken danach die w-Taste, um das Ergebnis zu erhalten.
  • Seite 35 1-3-2 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Löschen einer Position in der Berechnungsformel ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Korrigieren Sie 369 × × 2 zu 369 × 2 Adgj**c u Einfügen einer Position in der Berechnungsformel ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Ergänzen Sie 2,36 zu sin2,36...
  • Seite 36 1-3-3 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln k k k k k Verwendung des Wiederholungsspeichers Die zuletzt ausgeführte Berechnungsformel wird immer im Wiederholungsspeicher abgelegt. Sie können den Inhalt des Wiederholungsspeichers zurückholen, indem Sie die d- oder e-Taste drücken. Falls Sie die e-Taste drücken, erscheint die Berechnungsformel mit dem Cursor am Beginn.
  • Seite 37: Berichtigung Der Ursprünglichen Berechnungsformel

    1-3-4 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln k Berichtigung der ursprünglichen Berechnungsformel ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 14 ÷ 0 × 2,3 wurde fehlerhaft anstatt 14 ÷ 10 × 2,3 eingegeben. Abe/a*c.d Drücken Sie i. Der Cursor wird automatisch an der Stelle positioniert, die den Fehler verursacht hat.
  • Seite 38 1-3-5 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln 3. Drücken Sie die Tasten u1(COPY), um den markierten Text in die Zwischenablage zu übernehmen. Verlassen Sie danach den Kopierbereich- Auswahlmodus (COPY-Modus). Um den markierten Text wieder freizugeben, ohne eine Kopieroperation auszuführen, drücken Sie die i-Taste. u Einfügen von (z.B.
  • Seite 39 1-3-6 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Verwendung des Katalogs für die Eingabe des Programmbefehls (Prog) Au4(CAT/CAL)6(g)6(g) 5(P)I(Prog) Drücken Sie die i-Taste oder die Tasten !i(QUIT), um den Katalog zu schließen. 20010901...
  • Seite 40: Optionsmenü (Optn)

    1-4-1 Optionsmenü (OPTN) 1-4 Optionsmenü (OPTN) Das Optionsmenü erlaubt Ihnen den Zugriff auf höhere mathematische Funktionen und Merkmale, die nicht unmittelbar auf der Tastatur des Rechners angegeben sind. Der Inhalt des Optionsmenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, in welchem Menü Sie sich gerade befinden, wenn Sie die K-Taste drücken.
  • Seite 41: Optionsmenü Bei Anzeige Eine Zahlentabelle Im Grph

    • {LMEM} … {Listenspeichermenü} ° • { ’ ”}/{ENG}/{ ENG} u Optionsmenü im CAS-, ALGEBRA- oder TUTOR-Menü (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS) • {∞} … {Unendlich} • {Abs} … {Absolutwert} • { !} … {Fakultät} • {sign} … {Signumfunktion} • {HYP}/{FMEM} Die Bedeutungen der einzelnen Befehle des Optionsmenüs sind in den Abschnitten...
  • Seite 42: Variablendatenmenü (Vars)

    1-5-1 Variablendatenmenü (VARS) 1-5 Variablendatenmenü (VARS) Um abgespeicherte Werte spezieller Vaiablen aufzurufen, drücken Sie die J-Taste, um das Variablendatenmenü zu öffnen. {V-WIN}/{FACT}/{STAT}/{GRPH}/{DYNA}/{TABL}/{RECR}/{EQUA* Für Einzelheiten über das Variablendatenmenü (VARS) siehe “8-7 Programmmenü- Befehlsliste”. u V-WIN — Aufrufen der Einzelwerte für das Betrachtungsfenster •...
  • Seite 43: Stat - Aufrufen Von Statistischen Kennzahlen Und Parametern

    1-5-2 Variablendatenmenü (VARS) u STAT — Aufrufen von statistischen Kennzahlen und Parametern • … {Anzahl der Daten, Stichprobenumfang} • … { -Daten einer eindimensionalen oder zweidimensionalen Stichprobe} o o o o o • { }/{Σ }/{Σ }/{minX}/{maxX} σ n σ n –1 …{Mittelwert}/{Summe der Einzelwerte}/{Summe der Quadrate}/ {Grundgesamtheits-Standardabweichung}/{Stichproben-Standardabweichung}/...
  • Seite 44: Grph - Aufrufen Von Grafikfunktionen

    1-5-3 Variablendatenmenü (VARS) u GRPH — Aufrufen von Grafikfunktionen • {Y ... {Funktionsgleichungen oder -ungleichungen in kartesischen Koordinaten }/ {Funktionsgleichungen in Polarkoordinaten} • {Xt }/{Yt ... Funktionsgleichungen in Parameterdarstellung {Xt}/{Yt} • {X } ... {X=Konstant} vertikale Geraden (Drücken Sie diese Tasten vor der Eingabe eines Wertes, um den zutreffenden Speicherbereich auszuwählen.) u DYNA —...
  • Seite 45: Recr - Aufrufen Der Rekursionsformeln Wertetabellen

    1-5-4 Variablendatenmenü (VARS) RECR — Aufrufen der Rekursionsformeln , des Tabellenbereichs und der Wertetabellen • {FORM} ... {Datenmenü der Rekursionsformeln} • { ... { } Formelterme für Zahlenfolgen • {RANGE} ... {Tabellenbereich-Datenmenü} • {R-Strt}/{R-End} ... Tabellenbereich {Startwert/Anfangsindex}/{Endwert/Endindex} • { ... { } Anfangswerte für Zahlenfolgen •...
  • Seite 46: Programmmenü (Prgm)

    1-6-1 Programmmenü (PRGM) 1-6 Programmmenü (PRGM) Um das Programmmenü (PRGM) öffnen zu können, müssen Sie zuerst das RUN MAT- • oder PRGM-Menü aus dem Hauptmenü heraus aufrufen. Drücken Sie danach die Tasten !J(PRGM). Die folgenden Positionen stehen im Programmmenü (PRGM) zur Auswahl zur Verfügung.
  • Seite 47: Zugeordnetes Set-Up-Menü (Voreinstellungen)

    1-7-1 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) 1-7 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) Jedem Menü, welches aus dem Hauptmenü heraus geöffnet werden kann, ist ein spezielles SET-UP-Menü zugeordnet, in dem der aktuelle Status der Voreinstellungen eingesehen oder gewünschte Änderungen vorgenommen werden können. Dies geschieht wie folgt. u Ändern einer Voreinstellung für ein gewähltes Menü...
  • Seite 48 1-7-2 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Func Type (Grafikfunktionstyp) Drücken Sie eine der folgenden Funktionstasten, um auch die Funktionsweise der v- Taste umzuschalten. • {Y=}/{r=}/{Parm}/{X=c} ... Grafiken mit {kartesischen Koordinaten}/{Polarkoordinaten}/{Parameter- Darstellung}/{X = Konstante} • {Y>}/{Y<}/{Yt}/{Ys} ... Ungleichungsgrafik { > )}/{ < )}/{ ≥...
  • Seite 49 1-7-3 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Display (Anzeigeformat der Zahlendarstellung) • {Fix}/{Sci}/{Norm}/{Eng} ... {Festlegung der Anzahl der Dezimalstellen}/{Festlegung der Mantissenlänge}/ {Normal-Anzeige, in Norm1 oder Norm2 umschaltbar}/{Techniknotation} u Stat Wind (Einstellung des Betrachtungsfensters der statistischen Grafiken) • {Auto}/{Man} ... {automatische}/{manuelle} Grafik-Fenstereinstellung u Reside List (Residuenberechnung) •...
  • Seite 50: Dynamic Type (Animations-Einstellung Für Dynamische Grafik)

    Kegelschnitt-Grafik - CONICS-Menü) • {On}/{Off} ... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet} u Answer Type (Festlegung des Zahlenbereichs für die Ergebnisanzeige) (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS) • {Real}/{Cplx} ... Festlegung auf Darstellung als {reelle Zahl}/{komplexe Zahl} u H-Copy (Einstellung für das Kopieren des aktuellen Displays) •...
  • Seite 51: Falls Probleme Auftreten

    1-8-1 Falls Probleme auftreten … 1-8 Falls Probleme auftreten … Falls Probleme bei der Arbeit mit dem Rechner auftreten, ergreifen Sie die folgenden Maßnahmen, bevor Sie einen Defekt in Ihrem Rechner vermuten. k k k k k Zurückstellung des Rechners auf seine Standard-Voreinstellungen 1.
  • Seite 52 1-8-2 Falls Probleme auftreten … k k k k k Meldung für niedrige Batteriespannung Falls eine der folgenden Meldungen im Display erscheint, schalten Sie den Rechner unverzüglich aus und wechseln Sie die Batterien, so wie es vorgeschrieben ist. Falls Sie jedoch den Rechner weiterhin verwenden, ohne die Hauptbatterien auszutauschen, wird die Stromversorgung schließlich automatisch ausgeschaltet, um die Speicherinhalte zu schützen.
  • Seite 53: Kapitel 2 Manuelle Berechnungen Im Run Mat - Menü

    Kapitel Manuelle Berechnungen im RUN MAT - Menü • Grundrechenarten Spezielle Taschenrechnerfunktionen Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) Funktionsberechnungen Numerische Berechnungen Rechnen mit komplexen Zahlen Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen Matrizenrechnung 20010901...
  • Seite 54: Grundrechenarten

    2-1-1 Grundrechenarten 2-1 Grundrechenarten Rufen Sie aus dem Hauptmenü das RUN • MAT-Menü auf, um das Arbeitsfenster für manuelle Berechnungen zu öffnen. k k k k k Arithmetische Berechnungen • Geben Sie die arithmetischen Berechnungsformeln oder Rechenaufgaben wie geschrieben von links nach rechts ein. •...
  • Seite 55 2-1-2 Grundrechenarten k k k k k Anzahl der Dezimalstellen, Mantissenlänge, Normal-Anzeige [SET UP]- [Display] -[Fix] / [Sci] / [Norm] • Auch nachdem Sie die Anzahl der Dezimalstellen oder die Mantissenlänge voreingestellt haben, werden die internen Rechnungen mit einer 15stelligen Mantisse ausgeführt, wobei jedoch die berechneten Werte mit einer 10stelligen Mantisse angezeigt werden.
  • Seite 56 2-1-3 Grundrechenarten ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 200 ÷ 7 × 14 = 400 Bedingung Tastenfolge Display 200/7*14w u3(SET UP)cccccccccc 3 Dezimalstellen 1(Fix)dwiw 400.000 Berechnung wird mit 200/7w 28.571 maximaler Genauigkeit Ans × fortgesetzt (intern 15 400.000 Stellen, vgl. S. 2-1-2). •...
  • Seite 57 2-1-4 Grundrechenarten 3 Potenzen/Wurzeln ^( 4 Gemeine Brüche (gemischte Zahlen) 5 Abgekürztes Multiplikationsformat (ohne Multplikationszeichen) vor π, vor einer Speicher- oder Variablenbezeichnung, z.B. 2π, 5A, Xmin, F Start usw. 6 Funktionen vom Typ B: Bei diesen Funktionen wird zuerst die Funktionstaste gedrückt und danach wird ein Argument eingegeben.
  • Seite 58: Multiplikationsoperationen Ohne Multiplikationszeichen

    2-1-5 Grundrechenarten k Multiplikationsoperationen ohne Multiplikationszeichen Sie können das Multiplikationssymbol (×) in allen der folgenden Operationen weglassen. • Vor der Koordinatenumwandlung und Typ B Funktionen (1 auf Seite 2-1-3 und 6 auf Seite 2-1-4), ausgenommen bei negativen Vorzeichen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2sin30, 10log1,2, 2 , 2Pol(5, 12) usw.
  • Seite 59: Speicherkapazität

    2-1-6 Grundrechenarten • Wenn Sie eine Berechnung versuchen, bei der die Speicherkapazität überschritten wird (Memory ERROR). • Wenn Sie einen Befehl verwenden, der ein Argument erfordert, und Sie dabei ein nicht gültiges Argument eingeben (Argument ERROR). • Wenn Sie versuchen, eine unzulässige Dimension (unzulässiger Matrixtyp) innerhalb der Matrizenrechnung zu verwenden (Dimension ERROR).
  • Seite 60: Spezielle Taschenrechnerfunktionen

    2-2-1 Spezielle Taschenrechnerfunktionen 2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k k k k k Berechnungen mit Variablen Beispiel Tastenfolge Display A erhält den Wert 193,2 193.2aav(A)w 193.2 av(A)/23w 193,2 ÷ 23 = 8,4 av(A)/28w 193,2 ÷ 28 = 6,9 k k k k k Speicher Variablen Der Rechner verfügt standardmäßig über 28 Variablen.
  • Seite 61: Anzeige Des Wertes Einer Variablen

    2-2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Anzeige des Wertes einer Variablen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Anzeige des abgespeicherten Wertes der Variablen A Aav(A)w u Löschen einer Variablen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Löschen der Variablen A durch die Wertzuweisung null Aaaav(A)w u Wertzuweisung des gleichen Wertes zu mehr als einer Variablen [Wert]a [erste Variablenbezeichnung...
  • Seite 62: Abspeichern Eines Funktionsterms

    2-2-3 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Abspeichern eines Funktionsterms ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Abspeichern des Funktionsterms (A+B)(A–B) unter der Funktionsspeicherposition 1 (av(A)+al(B)) (av(A)-al(B)) K6(g)5(FMEM) b(Store)bw u Abruf eines Funktionsterms ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Abruf des Funktionsterms unter der Funktionsspeicherposition 1 K6(g)5(FMEM) c(Recall)bw u Anzeige der Belegung des Funktionstermspeichers...
  • Seite 63: Löschen Eines Funktionsterms

    2-2-4 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Löschen eines Funktionsterms ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Löschen des Funktionsterm unter der Funktionsspeicherposition 1 AK6(g)5(FMEM) b(Store)bw • Mit Ausführung der Speicheroperation bei leerem Display wird der Funktionsterm aus der von Ihnen bezeichneten Funktionsspeicherposition gelöscht. u Verwendung von abgespeicherten Formeltermen ○...
  • Seite 64: Verwendung Des Inhalts Des Antwortspeichers In Einer Rechnung

    2-2-5 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k k k k k Antwortspeicherfunktionen der Taschenrechners Der Taschenrechner besitzt eine Antwortspeicherfunktion sowohl für Zahlenwerte als auch für Matrizen und Listen. Der Antwortspeicher übernimmt automatisch das letzte Ergebnis, das Sie durch Drücken der w-Taste erhalten haben (wenn nicht das Drücken der w -Taste zu einem Fehler geführt hat).
  • Seite 65 2-2-6 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Stapelspeicher Dieser Rechner verwendet für die Speicherung von Werten und Befehlen mit niedriger Priori- tät Speicherblöcke, die als Stapelspeicher bezeichnet werden. Der Rechner besitzt einen numerischen Wertstapelspeicher mit 10 Ebenen, einen Befehlsstapelspeicher mit 26 Ebenen und einen Unterprogramm-Stapelspeicher mit 10 Ebenen. Es kommt zu einer Fehlermel- dung, wenn Sie eine so komplizierte Rechnung ausführen, dass die Kapazität des verfüg- baren numerischen Wertestapelspeichers oder des Befehlsstapelspeichers überschritten wird, bzw.
  • Seite 66: Verwendung Von Mehrfachanweisungen

    2-2-7 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Verwendung von Mehrfachanweisungen Mehrfachanweisungen werden durch die Verbindung von Einzelanweisungen gebildet, um sie dann sequentiell abzuarbeiten. Sie können Mehrfachanweisungen in manuellen Berech- nungen oder in programmierten Rechenschritten nutzen. Es gibt zwei verschiedene Wege, wie Sie Einzelanweisungen zu Mehrfachanweisungen verbinden können. •...
  • Seite 67: Festlegung Des Winkelmodus Und Des Anzeigeformats (Set Up)

    2-3-1 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) 2-3 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) Vor der erstmaligen Ausführung einer Berechnung sollten Sie die Einstellanzeige (SET-UP- Menü) verwenden, um den Winkelmodus und das Anzeigeformat festzulegen. k k k k k Einstellen des Winkelmodus [SET UP]- [Angle] 1.
  • Seite 68: Festlegung Der Mantissenlänge (Sci)

    2-3-2 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) u Festlegung der Mantissenlänge (Sci) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einstellung auf die Mantissenlänge 3 2(Sci) dw Drücken Sie die Zahlentaste, die der Länge der Mantisse entspricht, die Sie voreinstellen möchten ( n = 0 bis 9).
  • Seite 69: Funktionsberechnungen

    2-4-1 Funktionsberechnungen 2-4 Funktionsberechnungen k Funktionsuntermenüs Dieser Rechner besitzt fünf Funktionsuntermenüs, die Ihnen Zugriff auf höhere mathemati- sche Funktionen ermöglichen, die nicht auf der Tastatur markiert sind. • Der Inhalt dieser Funktionsuntermenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit vom gewählten Menü, das Sie im Hauptmenü aufgerufen hatten, bevor Sie die K-Taste gedrückt haben. Die folgenden Beispiele zeigen Funktionsuntermenüs an, die im RUN MAT-Menü...
  • Seite 70 2-4-2 Funktionsberechnungen u u u u u Hyperbolische und Areafunktionen (HYP) [OPTN]-[HYP] • {sinh}/{cosh}/{tanh} ... Hyperbolische {Sinus-}/{Cosinus-}/{Tangens-}Funktion • {sinh –1 }/{cosh –1 }/{tanh –1 } ... Area-Hyperbel-{Sinus-}/{Cosinus-}/{Tangens-}Funktion u u u u u Winkelsymbole, Koordinatenumrechnung, Sexagesimal-Operationen (ANGL) [OPTN]-[ANGL] ° • { }/{r}/{g} ...
  • Seite 71 2-4-3 Funktionsberechnungen k k k k k Trigonometrische und Arkusfunktionen • Stellen Sie unbedingt den Winkelmodus korrekt ein, bevor Sie Berechnungen mit trigonometrischen oder Arkusfunktionen ausführen. π Hinweis: 90° (Altgrad) =––– rad (Bogenmaß) = 100 Gon (Neugrad) • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. Beispiel Tastenfolge u3(SET UP)cccc1(Deg)i...
  • Seite 72: Logarithmische Und Exponentialfunktionen (Potenzen)

    2-4-4 Funktionsberechnungen k Logarithmische und Exponentialfunktionen (Potenzen) • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. Beispiel Tastenfolge l1.23w log 1,23 (log 1,23) = 8,990511144 × 10 –2 (Zehnerlogarithmus) I90w In 90 (log 90) = 4,49980967 (Natürlicher Logarithmus) 1,23 !l(10 = 16,98243652...
  • Seite 73: Hyperbolische Und Areafunktionen

    2-4-5 Funktionsberechnungen k Hyperbolische und Areafunktionen • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. Beispiel Tastenfolge K6(g)2(HYP)b(sinh)3.6w sinh 3,6 = 18,28545536 K6(g)2(HYP)c(cosh)1.5- cosh 1,5 – sinh 1,5 2(HYP)b(sinh)1.5w = 0,2231301601 –1,5 I!-(Ans)w (Anzeige: –1,5) ±x (Beispiel für cosh ±...
  • Seite 74: Andere Funktionen

    2-4-6 Funktionsberechnungen k Andere Funktionen • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. Beispiel Tastenfolge = 3,65028154 )2+!x( = 1,755317302 (3 + i) )(d+!a( +0,2848487846 (-3)xw (–3) = (–3) × (–3) = 9 -3xw –3 = –(3 × 3) = –9 ––––––...
  • Seite 75 2-4-7 Funktionsberechnungen k Generieren einer stetig gleichverteilten Pseudo-Zufallszahl (Ran#) Diese Funktion generiert einzelne Pseudo-Zufallszahlen mit 10 Dezimalstellen oder eine Zufallszahl aus einer Zufallszahlenfolge. Die Zufallszahlen sind größer als Null und kleiner als 1. • Eine einzelne Zufallszahl wird generiert, wenn Sie kein Argument vorgeben. Beispiel Tastenfolge K6(g)1(PROB)e(Ran#)w...
  • Seite 76: Koordinatenumwandlung

    2-4-8 Funktionsberechnungen k Koordinatenumwandlung u u u u u Kartesische Koordinaten u u u u u Polarkoordinaten • In Polarkoordinaten wird der Winkel θ innerhalb des Hauptwinkelbereichs von –180°< θ < 180° berechnet und angezeigt (im Bogenmaß oder Neugrad entsprechend). •...
  • Seite 77: Variation (Permutation) Und Kombination

    2-4-9 Funktionsberechnungen k Variation (Permutation) und Kombination u u u u u Variation (Permutation) u u u u u Kombination ohne Wiederholung ohne Wiederholung nPr = ––––– nCr = ––––––– (n – r)! r! (n – r)! • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. ○...
  • Seite 78 2-4-10 Funktionsberechnungen k k k k k Gemeine Brüche (gemischte Zahlen) • Unechte Brüche werden mit der Ganzzahl, gefolgt von Zähler und Nenner dargestellt. • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. Beispiel Tastenfolge (Anzeige: 3{13{20) 2$5+3$1$4w ––...
  • Seite 79: Berechnungen In Technischer Notation (Si-Symbole)

    2-4-11 Funktionsberechnungen k Berechnungen in technischer Notation (SI-Symbole) Unter Verwendung des Untermenüs für die technische Schreibweise können Sie die SI- Symbole (Internationales Einheitensystem) eingeben. • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. Beispiel Tastenfolge u3(SET UP)cccccccccc 4(Eng)i 999k (Kilo) + 25k (Kilo) 999K5(NUM)g(E-SYM)g(k)+255(NUM)
  • Seite 80: Numerische Berechnungen

    2-5-1 Numerische Berechnungen 2-5 Numerische Berechnungen Nachfolgend sind die Befehle beschrieben, die in den Untermenüs zur Verfügung stehen, die Sie für die Berechnung von 1. und 2. Ableitungen, von bestimmten Integralen, von Partial- summen für Zahlenreihen (Σ-Berechnungen), für die Maximal-/Minimalwert- und Nullstellen- berechnungen verwenden können.
  • Seite 81: Verwendung Der Ableitungsberechnung In Einer Grafikfunktion

    2-5-2 Numerische Berechnungen k Ableitungsberechnungen (1. Ableitung) [OPTN]-[CALC]-[d /dx] Um eine 1. Ableitung numerisch zu berechnen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die in der nachfolgenden Reihenfolge gezeigten Größen ein. K4(CALC)b( f(x) ,tol) : Stelle, an der Sie die Ableitung bestimmen möchten, tol: Toleranz)
  • Seite 82 2-5-3 Numerische Berechnungen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist die 1. Abeitung für die Funktion – 6 an der Stelle = 3 mit einer Genauigkeit von “tol” = 1 – 5 . f(x) Geben Sie die Funktion ein.
  • Seite 83 2-5-4 Numerische Berechnungen u Rechenregeln mit Ableitungen (1. Ableitung) und deren Anwendung • Ableitungen können miteinander addiert, subtrahiert, multipliziert oder dividiert werden. ––– f (a) = f '(a), ––– g (a) = g'(a) Mit der Symbolik für x = a können Sie daher f '(a) + g'(a), f '(a) ×...
  • Seite 84 2-5-5 Numerische Berechnungen k k k k k Berechnung zweiter Ableitungen [OPTN]-[CALC]-[d Nachdem das Funktionsanalysemenü geöffnet wurde, können Sie 2. Ableitungen unter Verwendung des folgenden Eingabe-Formates numerisch berechnen. K4(CALC)c( f(x) ,tol) Ableitungsstelle, tol: Toleranz ––– (f (x), a) ⇒ ––– f (a) x = a .
  • Seite 85: Rechenregeln Mit Ableitungen (Zweite Ableitung) Und Deren Anwendung

    2-5-6 Numerische Berechnungen u Rechenregeln mit Ableitungen (zweite Ableitung) und deren Anwendung • Arithmetische Operationen können unter Verwendung von berechneten zweiten Ableitungen ausgeführt werden. ––– f (a) = f ''(a), ––– g (a) = g''(a) Mit der Symbolik für x = a können Sie daher die Terme f ''(a) + g''(a), f ''(a) ×...
  • Seite 86 2-5-7 Numerische Berechnungen k k k k k Integralrechnung (bestimmte Integrale) [OPTN]-[CALC]-[ ∫ dx] Um ein bestimmtes Integral zu berechnen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die in der nachfolgenden Reihenfolge gezeigten Größen ein. K4(CALC)d ( ∫ dx) f(x) , : Anfangspunkt, : Endpunkt, : Toleranz...
  • Seite 87 2-5-8 Numerische Berechnungen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen ist das bestimmte Integral von x = 1 bis x = 5 für die nachfolgend angegebene Funktion. Die Toleranz ist “tol” = 1 – 4. ∫ + 3x + 4) dx f (x) Geben Sie den Integranden, d.h.
  • Seite 88 2-5-9 Numerische Berechnungen Achten Sie bei einer Flächeninhaltsberechnung auf folgende Punkte, um richtige Integra- tionsergebnisse zu erhalten. (1) Wenn Funktionen mit wechselndem Vorzeichen integriert werden, führen Sie die Berech- nung für einzelne Intervalle mit vorzeichenkonstanten Funktionswerten aus oder integrie- ren zunächst über alle positiven Flächenanteile und dann über alle negativen Flächen- anteile.
  • Seite 89 2-5-10 Numerische Berechnungen k k k k k Σ-Berechnungen (Partialsummen einer Zahlenfolge) [OPTN]-[CALC]-[Σ ] Um Σ-Berechnungen auszuführen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die in der nachfolgenden Reihenfolge gezeigten Größen ein: α β K4(CALC)e(Σ) β Σ Σ , k, α , β , n) + .
  • Seite 90: Rechenregeln Mit Partialsummen Und Deren Anwendungen

    2-5-11 Numerische Berechnungen u Rechenregeln mit Partialsummen und deren Anwendungen • Arithmetische Operationen unter Verwendung der Σ-Berechnungsbefehle Σ Σ Σ-Berechnung: k = 1 k = 1 – T Mögliche Operationen: usw. • Arithmetische und Funktionsoperationen, die die Ergebnisse der Σ-Berechnung verwenden: 2 ×...
  • Seite 91 2-5-12 Numerische Berechnungen k k k k k Maximal/Minimalwertrechnungen [OPTN]-[CALC]-[FMin]/[FMax] Nach den Öffnen des Funktionsanalysenmenüs können Sie Maximalwert- / Minimalwert- berechnungen unter Verwendung der nachfolgenden Formate eingeben und so die Punkte < < für das Maximum oder Minimum einer Funktion innerhalb des Intervalls berechnen.
  • Seite 92 2-5-13 Numerische Berechnungen ○ ○ ○ ○ ○ y = –x Beispiel 2 Für die Funktion 2 ist der Maximalwert innerhalb des durch den Anfangspunkt = 0 und den Endpunkt = 3 festgelegten Intervalls zu bestimmen (Genauigkeitsparameter = 6). f(x) Geben Sie die Funktion ein.
  • Seite 93: Rechnen Mit Komplexen Zahlen

    2-6-1 Rechnen mit komplexen Zahlen 2-6 Rechnen mit komplexen Zahlen Mit komplexen Zahlen können Sie Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen, Divisionen, Klammerrechnungen, Funktionswerteberechnungen und Speicherrechnungen ausführen, genau wie in den auf den Seiten 2-1-1 und 2-4-6 beschriebenen manuellen Berechnungen. Sie können den Darstellungsmodus für komplexe Zahlen festlegen, indem Sie in der Einstell- anzeige (SET UP) die Position für “Complex Mode”...
  • Seite 94 2-6-2 Rechnen mit komplexen Zahlen k k k k k Absolutwert und Argument [OPTN]-[CPLX]-[Abs]/[Arg] Der Rechner interpretiert jede komplexe Zahl in der Form Z als Punkt oder Koordi- natenpaar ( ) in der der Gauß'schen Zahlenebene und berechnet den Absolutwert Z und das Argument (arg Z) mit Hilfe des Koordinatenpaares ( ○...
  • Seite 95 2-6-3 Rechnen mit komplexen Zahlen k k k k k Konjugiert komplexe Zahlen [OPTN]-[CPLX]-[Conjg] a + bi Eine komplexe Zahl der Form wird in die konjugiert komplexe Zahl der Form a – bi umgeformt. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen ist die konjugiert komplexe Zahl zur komplexen Zahl 2 + 4 AK3(CPLX)d(Conjg)
  • Seite 96 2-6-4 Rechnen mit komplexen Zahlen k k k k k Umrechnung zwischen exponentieller und arithmetischer Darstellung [OPTN]-[CPLX]-[ ' ' ' ' ' ^ θ i] Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um eine in arithmetischer Darstellung angezeigte komplexe Zahl in die exponentielle Darstellung umzurechnen bzw. umgekehrt. ○...
  • Seite 97: Berechnungen Mit Binär-, Oktal-, Dezimal- Und Hexadezimalzahlen

    2-7-1 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen 2-7 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen Sie können das RUN MAT-Menü mit der Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexadezimalein- • stellung (SET UP) verwenden, um Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexa- dezimalzahlen auszuführen.
  • Seite 98 2-7-2 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen • Nachfolgend sind die Zahlenbereiche der einzelnen Zahlensysteme aufgeführt, innerhalb derer Berechnungen durchgeführt werden können. Binärzahlen (Dualzahlen, Anzeige mit 16 Stellen)) Positiv: 0000000000000000 < < 0111111111111111 (Vorzeichenbit=0) Negativ: 1000000000000000 < < 1111111111111111 (Vorzeichenbit=1) Oktalzahlen (Anzeige mit 11 Stellen) 00000000000 <...
  • Seite 99 2-7-3 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen k k k k k Auswahl eines Zahlensystems Sie können das Dezimal-, Hexadezimal-, Binär- oder Oktalzahlensystem als das Vorgabe- Zahlensystem einstellen, indem Sie die Einstellanzeige (SET UP) verwenden. Nachdem Sie die dem gewünschten System entsprechende Funktionstaste gedrückt haben, drücken Sie die w-Taste, um die Einstellanzeige zu schließen.
  • Seite 100: Negative Werte

    2-7-4 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Einzugeben und auszuführen ist 123 × ABC , wenn das Vorgabe- Zahlensystem das Dezimal- oder Hexadezimalzahlensystem ist. u3(SET UP)2(Dec)i A1(d~o)e(o)bcd* 1(d~o)c(h)ABC* 3(DISP)c(Hex)w k k k k k Negative Werte und Logikoperationen Drücken Sie die 2(LOGIC)-Taste, um ein Untermenü...
  • Seite 101: Umwandlung Einer Angezeigten Zahlendarstellung Von Einem Zahlen

    2-7-5 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Das Ergebnis von “36 or 1110 ” ist als Oktalwert anzuzeigen. u3(SET UP)5(Oct)i Adg2(LOGIC) e(or)1(d~o)d(b) bbbaw ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 3 Die Negation von 2FFFED ist zu berechnen.
  • Seite 102: Matrizenrechnung

    2-8-1 Matrizenrechnung 2-8 Matrizenrechnung MAT-Menü vom Hauptmenü her auf und drücken Sie die 1(MAT)- Rufen Sie das RUN • Taste, um Matrizenrechnung betreiben zu können. 26 Matrixspeicher (Mat A bis Mat Z) plus ein Matrix-Antwortspeicher (MatAns) ermöglichen die Ausführung der folgenden Matrizenoperationen. •...
  • Seite 103: Eingeben Und Editieren Von Matrizen

    2-8-2 Matrizenrechnung k Eingeben und Editieren von Matrizen Drücken Sie die 1(MAT)-Taste, um eine Matrix-Editieranzeige (Matrix-Editor) zu öffnen. Verwenden Sie diese Matrix-Editieranzeige, um Matrizen einzugeben oder zu editieren. m × n … m (Zeilenanzahl) × n (Spaltenanzahl) der Matrix, das Paar (m, n) heißt Typ der Matrix None …...
  • Seite 104 2-8-3 Matrizenrechnung u Matrixeingabe ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die folgenden Daten sind in die Matrix B einzugeben: 1 2 3 4 5 6 c (Auswahl von Mat B, nachdem die Dimensionen festgelegt sind.) bwcwdw ewfwgw (Die Daten werden im Matrixeditor je- weils in die markierte Zelle eingegeben.
  • Seite 105: Löschen Von Matrizen

    2-8-4 Matrizenrechnung Löschen von Matrizen Sie können entweder eine bestimmte Matrix oder alle im Matrix-Speicher enthaltenen Matrizen löschen. u Löschen einer bestimmten Matrix 1. Wenn die Matrix-Liste im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c- Tasten, um die zu löschende Matrix zu markieren. 2.
  • Seite 106: Operationen Mit Matrixelementen (Matrixzellen)

    2-8-5 Matrizenrechnung k Operationen mit Matrixelementen (Matrixzellen) Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Matrix für die Zellenoperationen vorzubereiten. 1. Wenn die Matrix-Liste im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c- Tasten, um den Namen der zu bearbeitenden Matrix zu markieren. Sie können an einen bestimmten Matrixnamen springen, indem Sie den dem Matrix- namen entsprechenden Buchstaben eingeben.
  • Seite 107 2-8-6 Matrizenrechnung u u u u u Skalare Multiplikation einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix ist Zeile 2 zu vervierfachen, indem die zweite Zeile elementweise mit dem skalaren Faktor 4 multipliziert wird: Matrix A = 2(R-OP)c(×Row) Geben Sie den skalaren Faktor ein.
  • Seite 108: Löschen Einer Zeile

    2-8-7 Matrizenrechnung u Addition zweier Zeilen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix ist Zeile 2 zu Zeile 3 zu addieren: Matrix A = 2(R-OP)e(Row+) Geben Sie die Zeilen-Nummer der Zeile, die addiert werden soll, ein. Geben Sie die Zeilen-Nummer der Zeile ein, zu der die vorher ausgewählt Zeile addiert werden soll.
  • Seite 109: Einfügen Einer Zeile

    2-8-8 Matrizenrechnung u Einfügen einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Zeile ist zwischen den Zeilen eins und zwei einzufügen: Matrix A = INS) • u Hinzufügen einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Zeile unterhalb der Zeile 3 hinzuzufügen:...
  • Seite 110: Löschen Einer Spalte

    2-8-9 Matrizenrechnung Spaltenoperationen • {C DEL} ... {Spalte löschen} • • {C INS} ... {Spalte einfügen} • • {C ADD} ... {Spalte am Ende hinzufügen} • u Löschen einer Spalte ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix A ist Spalte 2 zu löschen: Matrix A = 6(g)1(C DEL)
  • Seite 111: Hinzufügen Einer Spalte

    2-8-10 Matrizenrechnung u Hinzufügen einer Spalte ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Spalte rechts von Spalte 2 hinzuzufügen: Matrix A = 6(g)3(C ADD) • k Umformung von Matrizen unter Verwendung von Matrixbefehlen [OPTN]-[MAT] u Anzeigen der Matrixbefehle 1.
  • Seite 112: Matrixdaten-Eingabeformat

    2-8-11 Matrizenrechnung Matrixdaten-Eingabeformat [OPTN]-[MAT]-[Mat] Nachfolgend ist das Eingabe-Format einer Matrix dargestellt, das Sie verwenden sollten, wenn Sie Daten zum Erstellen einer Matrix unter Verwendung des Mat-Befehls eingeben. = [ [a , ..., a ] [a , ..., a ] ..[a , ..., a →...
  • Seite 113: Eingeben Einer Einheitsmatrix

    2-8-12 Matrizenrechnung u Eingeben einer Einheitsmatrix [OPTN]-[MAT]-[Ident] Verwenden Sie den Identity-Befehl, um eine Einheitsmatrix zu erstellen. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Zu erstellen ist eine 3 × 3 Einheitsmatrix unter dem Namen Mat A. K2(MAT)g(Ident) da2(MAT)b(Mat)av(A)w Anzahl der Zeilen/Spalten u Abfrage der Dimensionen einer Matrix [OPTN]-[MAT]-[Dim] Verwenden Sie den Dim-Befehl, um die Dimensionen einer vorhandenen Matrix abzufragen.
  • Seite 114: Umformen Von Matrizen Unter Verwendung Von Matrixbefehlen

    2-8-13 Matrizenrechnung Umformen von Matrizen unter Verwendung von Matrixbefehlen Sie können Matrixbefehle auch verwenden, um Werte einer Matrix zuzuordnen oder Werte von einer bestehenden Matrix abzurufen, um alle Elemente einer bestehenden Matrix mit dem gleichen Wert zu belegen, um zwei Matrizen zu einer einzigen Matrix zu verbinden oder um den Inhalt einer Matrixspalte einer Listendatei zuzuordnen.
  • Seite 115: Matrizen Zu Einer Einzigen Matrix

    2-8-14 Matrizenrechnung u u u u u Füllen einer Matrix mit identischen Werten und Zusammenfügen von zwei Matrizen zu einer einzigen Matrix [OPTN]-[MAT]-[Fill]/[Augmnt] Verwenden Sie den Fill-Befehl, um alle Elemente einer bestehenden Matrix mit einem identischen Wert zu belegen, oder den Augment-Befehl, um zwei bestehende Matrizen zu einer einzigen Matrix aneinanderzufügen.
  • Seite 116 2-8-15 Matrizenrechnung u u u u u Zuordnen des Inhalts einer Matrixspalte zu einer Liste [OPTN]-[MAT]-[M → List] Verwenden Sie die folgende Syntax mit dem Mat → List-Befehl, um eine Spalte einer ausge- wählten Liste zuzuordnen. Mat → List (Mat X, ) →...
  • Seite 117 2-8-16 Matrizenrechnung k Matrixoperationen [OPTN]-[MAT] Verwenden Sie das Matrixbefehlsmenü, um die folgenden Matrixoperationen auszuführen. u Anzeigen der Matrixbefehle 1. Rufen Sie das RUN MAT-Menü vom Hauptmenü her auf. • 2. Drücken Sie die K-Taste, um das Optionsmenü anzuzeigen. 3. Drücken Sie die 2(MAT)-Taste, um das Matrixbefehlsmenü zu öffnen. Nachfolgend sind nur die Matrixbefehle beschrieben, die für Matrixoperationen verwendet werden.
  • Seite 118 2-8-17 Matrizenrechnung Matrizenarithmetik [OPTN]-[MAT]-[Mat] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 1 Die beiden folgenden Matrizen (Mat A und Mat B) sind zu addieren: AK2(MAT)b(Mat)av(A)+ 2(MAT)b(Mat)al(B)w ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Die folgende Matrix A ist unter Verwendung des Faktors 5 zu vervielfachen: Matrix A = AfK2(MAT)b(Mat)
  • Seite 119: Determinante (Kennzahl Einer Quadratischen Matrix)

    2-8-18 Matrizenrechnung Determinante (Kennzahl einer quadratischen Matrix) [OPTN]-[MAT]-[Det] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen ist die Determinante der folgenden Matrix A: Matrix A = –1 –2 K2(MAT)d(Det)2(MAT)b(Mat) av(A)w Transponieren einer Matrix [OPTN]-[MAT]-[Trn] Eine Matrix wird transponiert, indem ihre Zeilen zu Spalten und ihre Spalten zu Zeilen werden (Spiegelung an der Hauptdiagonalen).
  • Seite 120: Matrix-Inversion (Einer Regulären Quadratischen Matrix)

    2-8-19 Matrizenrechnung Matrix-Inversion (einer regulären quadratischen Matrix) [OPTN]-[MAT]-[x –1 ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die folgende Matrix A ist zu invertieren: Matrix A = K2(MAT)b(Mat) av(A)!) ( –1 Quadrieren einer (quadratischen) Matrix [OPTN]-[MAT]-[x ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die folgende Matrix ist mit sich selbst zu multiplizieren, d.h.
  • Seite 121: Potenzieren Einer Matrix (Matrizenpotenzen)

    2-8-20 Matrizenrechnung Potenzieren einer Matrix (Matrizenpotenzen) [OPTN]-[MAT]-[ ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die folgende quadratische Matrix A ist zur dritten Potenz zu erheben: Matrix A = K2(MAT)b(Mat)av(A) Bestimmung des Absolutwertes, des ganzzahligen Teils, des gebrochen- en Teils und der maximalen Ganzzahl jeweils aller Elemente einer Matrix [OPTN]-[NUM]-[Abs]/[Frac]/[Int]/[Intg] ○...
  • Seite 122: Kapitel 3 Listenoperationen

    Kapitel Listenoperationen Eine Liste ist ein Speicherplatz für viele gleichartige Einzeldaten, z.B. für Stichprobenwerte in der Statistik. Der Rechner gestattet die Speicherung von bis zu 20 Listen in einer einzigen Datei. Sie können bis zu sechs derartiger Listen-Dateien im Speicher abspeichern.
  • Seite 123: Eingabe Und Editieren Einer Liste

    3-1-1 Eingabe und Editieren einer Liste 3-1 Eingabe und Editieren einer Liste Rufen Sie aus dem Hauptmenü das STAT-Menü auf, um den Listeneditor zu öffnen und Daten in eine Liste einzugeben oder Listendaten bearbeiten zu können. u u u u u Einzel-Eingabe der Listenelemente Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf den zu wählenden Listennamen oder die zu wählende Liste zu verschieben.
  • Seite 124 3-1-2 Eingabe und Editieren einer Liste u u u u u Listenweise Eingabe einer Folge von Elementen 1. Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf eine andere Liste zu verschieben. 2. Drücken Sie die Tasten !*( { ) und geben Sie danach die gewünschten Elemente als Folge ein, wobei die ,-Taste zwischen den einzelnen Elementen zu drücken ist.
  • Seite 125 3-1-3 Eingabe und Editieren einer Liste k k k k k Editieren von Listenelementen u u u u u Ersetzen eines Elements Verwenden Sie die d- und e-Tasten, um die Markierung auf das Element zu verschie- ben, dessen Wert Sie ändern möchten. Geben Sie den neuen Wert ein und drücken Sie die w-Taste, um den alten Wert mit dem neuen Wert zu überschreiben.
  • Seite 126 3-1-4 Eingabe und Editieren einer Liste u u u u u Löschen aller Elemente in einer Liste Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um alle Daten in einer Liste zu löschen. 1. Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf ein beliebiges Element der Liste zu verschieben, deren Inhalt Sie komplett löschen möchten.
  • Seite 127 3-1-5 Eingabe und Editieren einer Liste k k k k k Sortieren von Listenelementen Sie können die Elemente innerhalb der Listen entweder nach aufsteigender oder abfallender Größenordnung sortieren. Die Markierung der zu sortierenden Liste kann dabei auf jedem beliebigen Element der Liste positioniert sein. u u u u u Sortieren einer einzelnen Liste Reihenfolge der Listenelemente in aufsteigender Größenordnung 1.
  • Seite 128 3-1-6 Eingabe und Editieren einer Liste u u u u u Sortieren von mehreren verbundenen Listen nach einer Vorrangliste Sie können mehrere Listen für das Sortieren verknüpfen, so dass deren Elemente beim Um- sortieren in zeilenweiser Zuordnung bleiben. Die Sortierung erfolgt mittels einer Vorrang- Liste.
  • Seite 129 3-1-7 Eingabe und Editieren einer Liste Reihenfolge der Elemente der Vorrangliste in abfallender Größenordnung Verwenden Sie den gleichen Vorgang wie für das Sortieren nach aufsteigender Größen- ordnun. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Sie die c(SortD)-Taste anstelle der b(SortA)-Taste drücken müssen. # Sie können eine Zahl von 1 bis 6 als Anzahl der keine zeilenweise Zuordnung bestehen kann.
  • Seite 130: Operationen Mit Listendaten

    3-2-1 Operationen mit Listendaten 3-2 Operationen mit Listendaten Listendaten können in arithmetischen und Funktionsberechnungen verwendet werden. Zusätzlich machen verschiedene Listendaten-Befehle das Rechnen mit Listendaten schnell und einfach. Sie können die Listendaten-Befehle im RUN MAT-, STAT-, GRPH TBL-, EQUA- oder • •...
  • Seite 131: Überschreiben Aller Elemente Mit Dem Gleichen Wert

    3-2-2 Operationen mit Listendaten ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu definieren ist die Liste 1 mit 5 Elementen (jedes enthält den Wert 0): AfaK1(LIST)c(Dim) 1(LIST)b(List) bw Sie können die neu erstellte Liste anzeigen, indem Sie das STAT-Menü aufrufen. Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um eine Matrix mit einer bestimmten Anzahl von } →...
  • Seite 132: Generieren Einer Zahlenfolge

    3-2-3 Operationen mit Listendaten u Generieren einer Zahlenfolge [OPTN]-[LIST]-[Seq] K1(LIST)d(Seq) <Term> , <Variablenname> , <Startindex> , <Endindex> , <Schrittweite> ) w • Das Ergebnis dieser Operation wird angezeigt und im ListAns-Speicher abgespeichert. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Zahlenfolge 1 , 11 ist in eine Liste einzugeben.
  • Seite 133: Generieren Einer Neuen Liste Aus Den Zeilenminima Zweier Verbundener

    3-2-4 Operationen mit Listendaten u Generieren einer neuen Liste aus den Zeilenminima zweier verbundener Listen gleicher Dimension [OPTN]-[LIST]-[Min] K1(LIST)e(Min)1(LIST)b(List) <Listennummer 1-20> ,1(LIST)b (List) <Listennummer 1-20>)w • Die beiden Listen müssen die gleiche Anzahl von Elementen aufweisen. Anderenfalls kommt es zu einer Fehlermeldung. •...
  • Seite 134 3-2-5 Operationen mit Listendaten der ersten Liste enthält. Die Zuordnung von Werten und Häufigkeiten erfolgt in den verbun- denen Listen zeilenweise. • Die beiden Listen müssen die gleiche Anzahl von Elementen aufweisen. Anderenfalls kommt es zu einer Fehlermeldung. K1(LIST)g(Mean)1(LIST)b(List)<Listennummer 1-20 (Werte)> ,1(LIST)b(List)<Listennummer 1-20 (Häufigkeiten)>)w ○...
  • Seite 135: Berechnung Der Summe Der Listenelemente Einer Liste

    3-2-6 Operationen mit Listendaten AK1(LIST)h(Median) 1(LIST)b(List)b, 1(LIST)b(List)c)w u Berechnung der Summe der Listenelemente einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Sum] K1(LIST)i(Sum)1(LIST)b(List)<Listennummer 1-20>w ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen ist die Summe der Zahlen in Liste 1 {36, 16, 58, 46, 56}: AK1(LIST)i(Sum) 1(LIST)b(List)bw u Berechnung des Produktes der Listenelemente einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Prod]...
  • Seite 136: Generieren Einer Prozentwerte-Liste Auf Grundlage Einer Häufigkeitsliste

    3-2-7 Operationen mit Listendaten u Generieren einer Prozentwerte-Liste auf Grundlage einer Häufigkeitsliste [OPTN]-[LIST]-[%] K1(LIST)l(%)1(LIST)b(List)<Listennummer 1-20>w • Die obige Operation berechnet zu den (absoluten) Häufigkeiten einer Häufigkeitsliste eine neue Liste der relativen Häufigkeiten und gibt diese als Prozentwerte an. • Das Ergebnis dieser Operation ist im ListAns-Speicher abgespeichert. Die generierte neue Liste kann auch sofort in einer anderen Liste abgespeichert werden.
  • Seite 137: Generieren Einer Neuen Matrix Aus Listen Gleicher Dimension

    3-2-8 Operationen mit Listendaten u u u u u Generieren einer neuen Liste durch Aneinanderhängen von Listen [OPTN]-[LIST]-[Augmnt] • Sie können zwei unterschiedliche Listen zu einer einzigen Liste zusammenfügen. Die durch Aneinanderhängen entstandene neue Liste wird im ListAns-Speicher abgespeichert. K1(LIST)s(Augmnt)1(LIST)b(List) <Listennummer 1-20> ,1(LIST)b(List) <Listennummer 1-20>)w ○...
  • Seite 138: Arithmetische Operationen Mit Listen (Listenarithmetik)

    3-3-1 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) 3-3 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) Sie können arithmetische Rechenoperationen unter Verwendung von zwei Listen oder einer Liste und einem numerischen Zahlenwert ausführen und dabei eine neue Liste erzeugen. Die angezeigten Re- chenergebnisse werden zunächst im ListAns- Speicher abgespeichert.
  • Seite 139: Direkt-Eingabe Einer Liste

    3-3-2 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) u Direkt-Eingabe einer Liste Sie können eine Liste auch direkt eingeben, indem Sie die Klammer-Tasten "{" und "}" sowie die Komma-Taste , verwenden. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 1 Einzugeben ist die Liste: {56, 82, 64} !*( { )fg,ic, ge!/( } ) ○...
  • Seite 140: Aufruf Eines Bestimmten Listen-Elementes

    3-3-3 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) u Aufruf eines bestimmten Listen-Elementes Sie können ein bestimmtes Listenelement aufrufen und in einer Rechnung verwenden. Geben Sie dazu hinter dem Listen-Namen den Element-Index des gewünschten Elementes in eckigen Klammern an. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen ist der Sinuswert des dritten Elementes der in Liste 2 abgespeicherten Elemente:...
  • Seite 141: Definition Und Grafische Darstellung Einer Funktion Unter Verwendung

    3-3-4 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) k Definition und grafische Darstellung einer Funktion unter Verwendung einer Liste Wenn die Grafikfunktion dieses Rechners aktiviert wird, können Sie eine Funktion z.B. als Y1 = List 1 X eingeben. Wenn die Liste 1 die Werte {1, 2, 3} enthält, erzeugt die so definierte Funktion eine Kurvenschar mit den drei Graphen: Y = X , Y = 2X und Y = 3X .
  • Seite 142 3-3-5 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu verwenden sind Liste 1 = {1, 2, 3} und Liste 2 = {4, 5, 6}, um die Liste 2 Potenzen Liste 1 im Sinne der Listenarithmetik zu berechnen. Im Ergebnis wird eine Liste mit den Potenzwerten 1 erzeugt.
  • Seite 143: Umschaltung Zwischen Listendateien

    3-4-1 Umschaltung zwischen Listendateien 3-4 Umschaltung zwischen Listendateien Sie können bis zu 20 Listen (Liste 1 bis Liste 20) in jeder Listen-Datei (Datei 1 bis Datei 6) abspeichern. Mit einem einfachen Befehl können Sie zwischen den Listen-Dateien um- schalten. u Umschalten zwischen Listendateien 1.
  • Seite 144: Lösung Von Gleichungen

    Kapitel Lösung von Gleichungen Ihr Grafikrechner kann die folgenden drei Typen von Aufgaben- stellungen lösen: • Lineare Gleichungssysteme (mit regulärer Koeffizientenmatrix) • Polynomgleichungen höherer Ordnung • Allgemeine nichtlineare Nullstellengleichungen Rufen Sie aus dem Hauptmenü heraus das EQUA-Menü auf. • {SIML} ... {lineare Gleichungssysteme mit 2 bis zu 30 Unbekannten} •...
  • Seite 145: Eindeutig Lösbare Lineare Gleichungssysteme

    4-1-1 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme 4-1 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme Beschreibung Sie können ein lineares Gleichungssytem (simultane lineare Gleichungen) mit zwei bis zu 30 Unbekannten lösen, sofern dieses eindeutig lösbar ist (reguläre Koeffizientenmatrix). • lineares Gleichungssystem mit zwei Unbekannten: • lineares Gleichungssystem mit drei Unbekannten: •...
  • Seite 146 4-1-2 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist die eindeutige Lösung des folgenden linearen Gleichungssystems mit den Unbekannten – 2 = – 1 – 5 = – 7 Vorgang 1 m EQUA 2 1(SIML) 2(3) 3 ewbw-cw-bw bwgwdwbw...
  • Seite 147: Polynomgleichungen Höherer Ordnung

    4-2-1 Polynomgleichungen höherer Ordnung 4-2 Polynomgleichungen höherer Ordnung Beschreibung Sie können diesen Rechner verwenden, um Polynomgleichungen höherer Ordnung wie zum Beispiel quadratische Gleichungen oder kubische Gleichungen zu lösen. • Quadratische Gleichung: + bx + c = (a ≠ • Kubische Gleichung: + bx + cx + d = (a ≠...
  • Seite 148 4-2-2 Polynomgleichungen höherer Ordnung ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen sind alle Lösungen der folgenden kubischen Gleichung (Nullstellen der Funktion – 2 – + 2 ): – 2 – + 2 = 0 Anschließend sind die Gleichungen – 2 –...
  • Seite 149: Allgemeine Nullstellengleichungen

    4-3-1 Allgemeine Nullstellengleichungen 4-3 Allgemeine Nullstellengleichungen Beschreibung Der numerische Lösungsalgorithmus erlaubt die Nullstellenbestimmung in einer beliebigen Nullstellengleichung, ohne dass dazu die Gleichung explizit aufgelöst werden muss. Falls mehrere Nullstellen vorhanden sind, wird zunächst nur diejenige ermittelt, die im vorgege- benen Suchintervall und in der Nähe des Startwertes liegt, den Sie für das Nullstellen- berechnungsverfahren vorgeben müssen.
  • Seite 150 4-3-2 Allgemeine Nullstellengleichungen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Ein mit der Anfangsgeschwindigkeit V nach oben geworfener Gegen- stand benötigt die Zeit T, um die Höhe H zu erreichen. Verwenden Sie die folgende Formel, um die Anfangsgeschwindigkeit V zu berechnen, wenn die Höhe H = 14 (Meter), die Zeit T = 2 (Sekunden) und die Fallbeschleunigung G = 9,8 (m/s ) vorgegeben sind.
  • Seite 151: Was Bei Auftreten Eines Fehlers Zu Tun Ist

    4-4-1 Was bei Auftreten eines Fehlers zu tun ist 4-4 Was bei Auftreten eines Fehlers zu tun ist u Fehler während der Eingabe eines Koeffizientenwertes Drücken Sie die i-Taste, um die Fehlermeldung zu löschen und zu dem Wert zurückzu- kehren, der den Fehler ausgelöst haben könnte und als Koeffizient eingegeben war. Geben Sie einen veränderten Wert ein und starten Sie danach einen erneuten Lösungsversuch.
  • Seite 152: Kapitel 5 Grafische Darstellungen

    Kapitel Grafische Darstellungen Die Abschnitte 5-1 und 5-2 dieses Kapitels enthalten grundlegende Informationen, die Sie für das Zeichnen einer Grafik wissen müssen. Die restlichen Abschnitte beschreiben weiterführende Merkmale und Funktionen für die grafische Darstellung. Wählen Sie das Icon im Hauptmenü, das dem Typ der Grafik entspricht, die Sie zeichnen möchten, oder den Typ der Tabelle, die Sie generieren möchten.
  • Seite 153: Grafikbeispiele

    5-1-1 Grafikbeispiele 5-1 Grafikbeispiele k k k k k Zeichnen einer einfachen Grafik (1) Beschreibung Um eine Grafik (Funktionsgraphen) zu zeichnen, geben Sie einfach die zutreffende Funktion ein. Einstellung 1. Rufen Sie das GRPH TBL-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. •...
  • Seite 154 5-1-2 Grafikbeispiele ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Funktion ist grafisch darzustellen: Vorgang 1 m GRPH • 2 dvxw 3 5(DRAW) (oder w) Ergebnisanzeige 20010901...
  • Seite 155 5-1-3 Grafikbeispiele k k k k k Zeichnen einer einfachen Grafik (2) Beschreibung Sie können bis zu 20 Funktionen (mit unterschiedlicher Darstellungsart: z.B. in kartesischen oder Polar-Koordinaten oder in Parameterdarstellung) im Speicher ablegen und danach eine oder mehrere Funktionen einschließlich senkrechter Geraden und Ungleichungen für die grafische Darstellung auswählen.
  • Seite 156 5-1-4 Grafikbeispiele ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einzugeben sind die folgenden Funktionen. Anschließend sind ihre Graphen zu zeichnen: Y1 = 2 – 3, 2 = 3 sin 2 θ (View-Window: – 3 < < 3, – 6 < < 6) Vorgang 1 m GRPH •...
  • Seite 157 5-1-5 Grafikbeispiele k k k k k Zeichnen einer einfachen Grafik (3) - Kegelschnitte Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Graphen einer Parabel, eines Kreises, einer Ellipse oder einer Hyperbel (Kurven 2. Ordnung) zu zeichnen. Weiteres dazu S. 5-11-17. Einstellung 1.
  • Seite 158 5-1-6 Grafikbeispiele ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Grafisch darzustellen ist der Kreis (X–1) + (Y–1) Vorgang 1 m CONICS 2 ccccw 3 bwbwcw 4 6(DRAW) Ergebnisanzeige Die folgenden Bilder zeigen weitere Kurven 2. Ordnung: (Parabel) (Ellipse) (Hyperbel) 20010901...
  • Seite 159: Voreinstellungen Verschiedenster Art Für Eine Optimale Grafikanzeige

    5-2-1 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige 5-2 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Einstellungen des Betrachtungsfensters (V-Window) Verwenden Sie das Betrachtungsfenster, um den Fenster-Bereich der - und -Achsen fest- zulegen und die Skalierung jeder Achse einzustellen. Sie sollten die Parameter des Betrach- tungsfensters, das Sie verwenden möchten, immer vor der grafischen Darstellung einstellen.
  • Seite 160 5-2-2 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige u Hinweise zur Einstellung des Betrachtungsfensters • Es kommt zu einer Fehlermeldung, wenn Sie die Schrittweite Null für T θ ptch eingeben. • Alle unzulässigen Eingaben (Wert außerhalb des Zahlen-Bereichs, negatives Vorzeichen ohne Wert usw.) führen zu einer Fehlermeldung. •...
  • Seite 161: Initialisieren Des Betrachtungsfensters

    5-2-3 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Initialisierung und Standardeinstellung des Betrachtungsfensters u Initialisieren des Betrachtungsfensters 1. Rufen Sie das GRPH TBL-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. • 2. Drücken Sie die Tasten !K(V-Window). Dadurch wird die Einstellungsanzeige für das Betrachtungsfenster geöffnet.
  • Seite 162: Abspeichern Von Betrachtungsfenster-Einstellungen

    5-2-4 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Betrachtungsfenster-Speicher Sie können bis zu sechs Sätze von Betrachtungsfenster-Einstellungen im Betrachtungs- fenster-Speicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. u Abspeichern von Betrachtungsfenster-Einstellungen 1. Rufen Sie das GRPH TBL-Menü...
  • Seite 163 5-2-5 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Festlegung des Argument-Bereichs für einen Graphen Beschreibung Sie können einen Argument-Bereich (Anfangswert, Endwert) für eine Funktion definieren, bevor Sie diese grafisch darstellen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRPH TBL-Menü...
  • Seite 164 5-2-6 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige ○ ○ ○ ○ ○ – 2 ist innerhalb des Intervalls – 2 < < 4 Beispiel Die Funktion grafisch darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –3, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 30,...
  • Seite 165 5-2-7 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Zoom Beschreibung Die Zoom-Funktion ermöglicht es Ihnen, die Grafik auf dem Bildschirm zu vergrößern (einzoomen) oder zu verkleinern (auszoomen). Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2. Wählen Sie den Zoomtyp aus. 2(ZOOM)b(Box) ...
  • Seite 166 5-2-8 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Stellen Sie die Funktion + 5)( + 4)( + 3) grafisch dar und führen Sie danach eine Vergößerung (Boxzoom) aus. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –8, Xmax = 8, Xscale = 2 Ymin = –...
  • Seite 167 5-2-9 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Faktorzoom Beschreibung Mit dem Faktorzoom führen Sie ein Ein- (Vergrößern) oder Auszoomen (Verkleinern) zen- triert um die aktuelle Position des Cursors aus. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2.
  • Seite 168 5-2-10 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Graphen der beiden nachfolgenden Funktionen sind sowohl in Richtung der -Achse als auch in Richtung der Achse um das Fünffache zu vergrößern, um zu sehen, ob sie sich berühren. Y1 = ( + 4)( + 1)(...
  • Seite 169 5-2-11 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Ein- oder Ausschalten der Anzeige des Funktionstastenmenüs Drücken Sie hintereinander die Tasten ua, um die Anzeige des Menüs im unteren Teil des Bildschirms ein- oder auszuschalten. Falls Sie die Anzeige des Funktionsmenüs ausschalten, kann der dahinter versteckte Teil der Grafik betrachtet werden.
  • Seite 170 5-2-12 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Über das Berechnungsfenster Drücken Sie hintereinander die Tasten u4(CAT/CAL), während eine Grafik oder eine Wertetabelle im Display angezeigt wird, um das Berechnungsfenster (Calc Window) zu öffnen. Sie können das Berechnungsfenster verwenden, um Berechnungen mit z.B. aus grafischen Analysen erhaltenen Werten auszuführen oder um z.B.
  • Seite 171: Zeichnen Einer Grafik

    5-3-1 Zeichnen einer Grafik 5-3 Zeichnen einer Grafik Sie können bis zu 20 Funktionen unterschiedlichen Typs im Speicher ablegen. Die im Spei- cher abgelegten Funktionen können editiert, aufgerufen und grafisch dargestellt werden. k k k k k Festlegung des Grafiktyps (Formeltyps) Bevor Sie eine Grafikfunktion im Speicher abspeichern können, müssen Sie deren Grafiktyp (Formeltyp) festlegen.
  • Seite 172: Speichern Einer Parameterdarstellung

    5-3-2 Zeichnen einer Grafik u Speichern einer Parameterdarstellung * ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In den Speicherbereichen Xt3 und Yt3 sind die folgenden Funktionen für eine Parameterdarstellung abzuspeichern: = 3 sin T = 3 cos T 3(TYPE)d(Param) (Auswahl der Eingabe für eine Parameterdarstellung.) dsvw(Gibt den -Term ein und speichert diesen.)
  • Seite 173: Definieren Einer Zusammengesetzten (Verketteten) Funktion

    5-3-3 Zeichnen einer Grafik u Definieren einer zusammengesetzten (verketteten) Funktion ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die folgenden Funktionen Y1 und Y2 werden als innere bzw. äußere Funktion vorgegeben: Y1= (X + 1), Y2 = X Definieren Sie Y1 ° Y2 als Y3 und Y2 ° Y1 als Y4. (Y1 °...
  • Seite 174 5-3-4 Zeichnen einer Grafik ffffi1(SEL)5(DRAW) Die drei abgebildeten Screenshots wurden unter Verwendung der Tracefunktion erzeugt. Für weitere Informationen siehe “5-11 Funktionsanalyse”. • Falls Sie keinen speziellen Variablennamen (Variable A in dem obigen Beispiel) benennen, bezieht sich der Rechner automatisch auf die nachfolgend angeführten Vorgabevariablen. Beachten Sie dabei, dass die verwendete Vorgabevariable vom Speichertyp abhängt, unter dem Sie die Grafikfunktion abspeichern.
  • Seite 175: Editieren Einer Funktion Im Speicher

    5-3-5 Zeichnen einer Grafik k k k k k Editieren und Löschen von Funktionen u Editieren einer Funktion im Speicher ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Im Speicherbereich Y1 ist der Funktionsterm – 5 auf – 3 zu ändern: e (Zeigt den Cursor an.) eeeeDd(Ändert den Inhalt.) w(Speichert die neue Grafikfunktion.) u Ändern des Typs einer Funktion *...
  • Seite 176: Festlegung Des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungs-Status Einer Grafik

    5-3-6 Zeichnen einer Grafik k k k k k Auswahl von Funktionen für die grafische Darstellung u Festlegung des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungs-Status einer Grafik ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Für das Zeichen auszuwählen sind die folgenden Funktionen: Y1 = 2 – 5, 2 = 5 sin 3 θ...
  • Seite 177: Abspeichern Der Grafikfunktionen Im Grafikspeicher

    5-3-7 Zeichnen einer Grafik k k k k k Grafikspeicher Der Grafikspeicher gestattet es, bis zu 20 Sätze von Grafikfunktionsdaten abzuspeichern und später bei Bedarf wieder aufzurufen. Eine einzige Abspeicherungsoperation kann folgende Daten im Grafikspeicher abspeichern. • Alle Grafikfunktionen in der aktuell angezeigten Grafikfunktionsliste (bis zu 20) •...
  • Seite 178: Speicherung Einer Grafik Im Bildspeicher

    5-4-1 Speicherung einer Grafik im Bildspeicher 5-4 Speicherung einer Grafik im Bildspeicher Sie können bis zu 20 Grafikbilder im Bildspeicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. Sie können die im Display angezeigte Grafik mit einer anderen im Bildspeicher ab- gespeicherten Grafik überlagern und gleichzeitig darstellen.
  • Seite 179: Zeichnen Von Zwei Grafiken Im Gleichen Display

    5-5-1 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display 5-5 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display k k k k k Kopieren der Grafik in das Nebenfenster Beschreibung Mit der Doppelgrafik wird das Display in zwei Fenster aufgeteilt. So können Sie zum Ver- gleich zwei unterschiedliche Funktionen in benachbarten Fenstern grafisch darstellen oder eine Grafik mit normaler Größe auf der einen Seite und eine vergrößerte Version auf der anderen Seite zeichnen.
  • Seite 180 5-5-2 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Als Doppelgrafik ist die Funktion + 1)( – 1) gleichzeitig im Haupt- und im Nebenfenster darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. (Hauptfenster) Xmin = –2, Xmax = 2, Xscale = 0.5 Ymin = –2, Ymax = 2,...
  • Seite 181: Beschreibung

    5-5-3 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display k k k k k Grafische Darstellung von zwei unterschiedlichen Funktionen Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um unterschiedlichen Funktionen im Haupt- und Nebenfenster als Doppelgrafik darzustellen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRPH TBL-Menü...
  • Seite 182 5-5-4 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Funktion + 1)( – 1) ist im Hauptfenster und die Funktion – 3 ist im Nebenfenster einer Doppelgrafik darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. (Hauptfenster) Xmin = –4, Xmax = 4, Xscale = 1...
  • Seite 183 5-5-5 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display k k k k k Verwendung des Zooms zur Vergrößerung des Nebenfensters Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Grafik des Hauptfensters zu vergrößern. Danach verschieben Sie diese Grafik in das Nebenfenster. Einstellung 1.
  • Seite 184 5-5-6 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Im Hauptfenster ist die Funktion + 1)( – 1) darzustellen. Anschließend ist die Boxzoom-Operation zur Vergrößerung eines Bildausschnittes zu verwenden. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. (Hauptfenster) Xmin = –2, Xmax = 2, Xscale = 0.5...
  • Seite 185: Manuelle Grafische Darstellung

    5-6-1 Manuelle grafische Darstellung 5-6 Manuelle grafische Darstellung k k k k k Grafik mit kartesischen Koordinaten Beschreibung Geben Sie im RUN MAT-Menü den Grafikbefehl ein, um Grafiken mit kartesischen • Koordinaten zeichnen zu können. Einstellung 1. Rufen Sie das RUN MAT-Menü...
  • Seite 186 5-6-2 Manuelle grafische Darstellung ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Funktion – 4 ist grafisch darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 2 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 5 Vorgang 1 m RUN •...
  • Seite 187 5-6-3 Manuelle grafische Darstellung k k k k k Integrationsgrafik Beschreibung Geben Sie im RUN MAT-Menü den Grafikbefehl ein, um den durch eine Integration berech- • neten Flächeninhalt zwischen der -Achse und dem Graphen einer Funktion grafisch dar- zustellen. Das Integrationsergebnis wird unten links im Display angezeigt. Der Integrand wird dabei jedoch in der Grafik unten links nicht mit angegeben.
  • Seite 188 5-6-4 Manuelle grafische Darstellung ○ ○ ○ ○ ○ ∫ Beispiel Zu zeichnen ist die Grafik für das Integral + 2)( – 1)( – 3) dx. –2 Es handelt sich hierbei um ein bestimmtes Integral zur Berechnung der Summe von i.a. vorzeichenbehafteten Flächenanteilen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 189 5-6-5 Manuelle grafische Darstellung k k k k k Zeichnen einer Kurvenschar im gleichen Display Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um einem in einem Formelterm enthaltenen Parameter verschiedene Werte zuzuordnen und um die sich ergebenden Graphen im Display zu überlagern (Kurvenschar mit einem Scharparameter). Einstellung 1.
  • Seite 190 5-6-6 Manuelle grafische Darstellung ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Kurvenschar – 3 ist grafisch darzustellen, wobei der Scharparameter A die Werte 3, 1, –1 annehmen soll. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 2...
  • Seite 191: Verwendung Von Wertetabellen

    5-7-1 Verwendung von Wertetabellen 5-7 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Speichern einer Funktion und Generieren einer Wertetabelle u Speichern einer Funktion ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Funktion – 2 ist im Speicherbereich Y1 zu speichern: Verwenden Sie die f- und c-Taste, um den Speicherbereich in der Grafikfunktionsliste zu markieren, in dem Sie die Funktion abspeichern möchten.
  • Seite 192: Vorgabe Des Argumentbereichs Für Eine Wertetabelle Mittels Einer Liste

    5-7-2 Verwendung von Wertetabellen u Vorgabe des Argumentbereichs für eine Wertetabelle mittels einer Liste 1. Während die Grafikfunktionsliste im Display angezeigt wird, öffnen Sie die Einstellanzeige (SET UP). 2. Heben Sie die Position "Variable" hervor und drücken Sie danach die 2(LIST)-Taste, um ein Untermenü...
  • Seite 193: Generieren Einer Ableitungswerte-Tabelle

    5-7-3 Verwendung von Wertetabellen Sie können die Cursortasten verwenden, um die Markierung für die folgenden Zwecke in der Wertetabelle zu verschieben. • Um den Wert des markierten Tabellenelementes an der unteren Seite des Displays anzu- zeigen, wobei die aktuell eingestellte Anzahl der Dezimalstellen, die eingestellte Man- tissenlänge oder der eingestellte Exponentialanzeigebereich des Rechners verwendet werden.
  • Seite 194: Editieren Einer Funktion

    5-7-4 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Editieren und Löschen von Funktionen u Editieren einer Funktion ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Funktion im Speicherbereich Y1 ist von – 2 auf – 5 zu ändern. Verwenden Sie die f- und c-Taste, um die zu editierende Funktion zu markieren.
  • Seite 195: Ändern Der Variablenwerte In Einer Wertetabelle

    5-7-5 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Editieren von Wertetabellen Sie können das Wertetabellenmenü verwenden, um jede der folgenden Operationen auszuführen, sobald Sie eine Wertetabelle generiert haben. • Ändern der Werte der Variablen X • Editieren (Löschen, Einfügen und Anhängen) von Zeilen •...
  • Seite 196 5-7-6 Verwendung von Wertetabellen Zeilenoperationen u Löschen einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu löschen ist die Zeile 2 in der auf Seite 5-7-2 erzeugten Tabelle: 6(g)1(R·DEL) u Einfügen einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einzufügen ist eine neue Zeile zwischen den Zeilen 1 und 2 der auf Seite 5-7-2 erzeugten Tabelle: 6(g)2(R·INS) 20010901...
  • Seite 197: Löschen Einer Wertetabelle

    5-7-7 Verwendung von Wertetabellen u Anfügen einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Anzufügen ist eine neue Zeile nach der Zeile 7 der auf Seite 5-7-2 erzeugten Tabelle: cccccc 6(g)3(R·ADD) Löschen einer Wertetabelle 1. Zeigen Sie die Wertetabelle an und drücken Sie danach die 2(DEL·A)-Taste. 2.
  • Seite 198 5-7-8 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Kopieren einer Tabellenspalte in eine Liste Mit einer einfachen Operation können Sie den Inhalt der Spalte einer numerischen Werte- tabelle in eine Liste kopieren. u Kopieren einer Tabellenspalte in eine Liste ○...
  • Seite 199 5-7-9 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Zeichnen einer Grafik gemäß einer Wertetabelle Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um eine Wertetabelle zu generieren und um an- schließend eine Grafik anhand der in der Wertetabelle beschriebene Punkte ( )) zu zeichnen (Punkte-Plot oder Polygonzug).
  • Seite 200 5-7-10 Verwendung von Wertetabellen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu zeichnen sind die beiden folgenden Funktionen, wobei zunächst eine Wertetabelle zu generieren ist und anschließend eine Liniengrafik (Connect-Typ) gezeichnet werden soll. Definieren Sie den -Bereich von –3 bis 3 bei einer Schrittweite von 1. Y1 = 3 –...
  • Seite 201 5-7-11 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Definieren des Argument-Bereichs und Erstellen der Wertetabelle Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den Argument-Bereich einer Wertetabelle zu definieren und die Wertetabelle zu erstellen, wenn Einzelwerte einer Funktion berechnet werden sollen. Einstellung 1.
  • Seite 202 5-7-12 Verwendung von Wertetabellen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu speichern sind die drei folgenden Funktionen. Danach ist eine Wertetabelle nur für die Funktionen Y1 und Y3 zu generieren. Definieren Sie den -Bereich von –3 bis 3 mit der Schrittweite 1. Y1 = 3 –...
  • Seite 203 5-7-13 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Gleichzeitige Anzeige einer Wertetabelle und einer Grafik Beschreibung Wählen Sie T+G für Dual Screen in der Einstellanzeige (SET UP) aus, um die gleichzeitige Anzeige einer Wertetabelle und einer Grafik zu ermöglichen. Einstellung 1.
  • Seite 204 5-7-14 Verwendung von Wertetabellen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu speichern ist die Funktion Y1 = 3 – 2. Danach sind gleichzeitig ihre Wertetabelle anzuzeigen und die Liniengrafik zu zeichnen. Verwenden Sie einen Tabellenargumentbereich von –3 bis 3 mit der Schrittweite von 1.
  • Seite 205 5-7-15 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Verwendung der Grafik-Wertetabellen-Verknüpfung Beschreibung Mit der Doppelgrafik (Dual Graph) können Sie die folgenden Vorgänge ausführen, um die Grafik- und Wertetabellenanzeigen so zu verknüpfen, dass der Cursor in der Grafikanzeige an die Position des aktuell gewählten Tabellenwertes springt. Einstellung 1.
  • Seite 206 5-7-16 Verwendung von Wertetabellen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu speichern ist die Funktion Y1 = 3log . Danach sind gleichzeitig ihre Wertetabelle und der Graph als Punkteplot anzuzeigen. Verwenden Sie den Tabellenargumentbereich von 2 bis 9 mit der Schrittweite 1. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 207: Dynamische Grafik (Grafikanimation Einer Kurvenschar)

    5-8-1 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) 5-8 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k k k k k Verwendung der dynamischen Grafik Beschreibung Die dynamische Grafik gestattet es, den Wertebereich eines Scharparameters in einer Funk- tion festzulegen und danach zu beobachten, wie sich der Graph bei schrittweise ändernden Werten des Scharparameters verformt.
  • Seite 208 5-8-2 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Verwenden Sie die dynamische Grafik, um die Kurvenschar = A ( – 1) – 1 schrittweise grafisch darzustellen. Der Scharpara- meter A soll sich mit der Schrittweite 1 von 2 bis 5 ändern. Die Anima- tion soll 10 Mal wiederholt werden.
  • Seite 209 5-8-3 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k k k k k Anwendungsbeispiele für eine dynamische Grafik Beschreibung Sie können die dynamische Grafik auch verwenden, um einfache physikalische Phänomene zu simulieren. Einstellung 1. Rufen Sie das DYNA-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 210 5-8-4 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Der Weg in Abhängigkeit von der Zeit T einer mit der Anfangsge- schwindigkeit V und dem Anfangswinkel θ zur der Horizontalen in die Luft geworfenen Kugel (Punktmasse) kann wie folgt berechnet werden: X = (Vcos θ...
  • Seite 211: Einstellen Der Geschwindigkeit Der Grafikanimation

    5-8-5 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k Einstellen der Geschwindigkeit der Grafikanimation Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um die Geschwindigkeit der dynamischen Grafik einzustellen, mit der die Animation ausgeführt wird. 1. Während die Animation der dynamischen Grafik ausgeführt wird, drücken Sie die A- Taste, um in das Einstellungsmenü...
  • Seite 212 5-8-6 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k k k k k Verwendung des Dynamik-Grafikspeichers Sie können die dynamischen Grafikbedingungen und die Anzeigedaten im Dynamik- Grafik- speicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. Dadurch können Sie Zeit sparen, weil Sie nach dem Aufrufen der Daten sofort mit dem Zeichnen der dynamischen Grafik beginnen können.
  • Seite 213: Grafische Darstellung Von Rekursionsformeln (Zahlenfolgen)

    5-9-1 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln 5-9 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k Generieren einer Wertetabelle einer Rekursionsformel (Zahlenfolge) Beschreibung Sie können bis zu drei der folgenden Arten von Rekursionsformeln eingeben und eine Wertetabelle zur definierten Zahlenfolge generieren. •...
  • Seite 214 5-9-2 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Generieren Sie eine Wertetabelle für eine Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 2.Ordnung mit den Anfangs- gliedern = 1 und = 1 beschrieben wird (Fibonacci-Zahlenfolge), wobei von 1 bis 6 läuft (Schrittweite 1). Vorgang 1 m RECUR 2 3(TYPE)d(...
  • Seite 215 5-9-3 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k Grafische Darstellung einer Rekursionsformel (1) Beschreibung Nachdem Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge (Rekursionsformel) generiert haben, können Sie die Werte in einer Liniengrafik (Connect-Typ, Polygonzug) oder als Punkte- Grafik (Plot-Typ) darstellen. Einstellung 1.
  • Seite 216 5-9-4 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Generieren Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 1.Ordnung +1 mit dem Anfangsglied = 1 beschrieben wird, wobei von 1 bis 6 läuft. Verwenden Sie danach die Tabellenwerte zum Zeichnen einer Liniengrafik. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 217 5-9-5 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k Grafische Darstellung einer Rekursionsformel (2) Beschreibung Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie eine Wertetabelle einer Zahlenfolge (Rekursions- formel) generieren und die Werte grafisch darstellen können, wenn Σ-Display im SET UP auf “On”...
  • Seite 218 5-9-6 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Generieren Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 1. Ordnung +1 mit dem Anfangsglied = 1 beschrieben wird, wobei von 1 bis 6 läuft. Verwenden Sie die danach Tabellenwerte, um eine Punktgrafik für die Partialsummen- folge (mit der Ordinate Σ...
  • Seite 219 5-9-7 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k WEB-Grafik (zur Beurteilung der Konvergenz oder Divergenz einer Zahlenfolge) Beschreibung Die Zahlenfolge wird rekursiv als ) mit grafisch dargestellt. Es wird nun das allgemeine Iterationsverfahren ) beobachtet, indem man erkennt, ob auf der Winkelhalbierenden ein Fixpunkt entsteht bzw.
  • Seite 220 5-9-8 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu zeichnen sind die WEB-Grafiken für die Rekursionsformeln = –3( = 0,01 und + 0,2 mit = 0,11. Die so definierten Zahlenfolgen sind auf Divergenz bzw. Konvergenz zu untersuchen. Verwenden Sie den folgenden Tabellenindexbereich und die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 221: Vervollständigung Einer Grafik Durch Weitere Grafikelemente

    5-10-1 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente 5-10 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k k k k k Zeichnen einer Linie Beschreibung Mit die Skizzenfunktion (Sketch) können Sie Punkte und Linien in einer Grafik zeichnen. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2.
  • Seite 222 5-10-2 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu zeichnen ist eine Gerade, die Tangente im Punkt (2, 0) des Graphen der Funktion + 2)( – 2) ist: Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5,...
  • Seite 223 5-10-3 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k k k k k Einfügen von Kommentaren Beschreibung Sie können Kommentare an einer beliebigen Stelle in eine Grafik einfügen. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten 3(SKTCH)e(Text), wodurch der Cursor in der Mitte des Displays erscheint.
  • Seite 224 5-10-4 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Der Text (hier eine Formel) + 2)( – 2) ist in die Grafik einzu- tragen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5, Yscale = 1...
  • Seite 225 5-10-5 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k k k k k Freihandzeichnen Beschreibung Sie können die Stiftoption für das Freihandzeichnen in einer Grafik verwenden. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten 3(SKTCH)f(Pen), wodurch der Cursor in der Mitte des Displays erscheint.
  • Seite 226 5-10-6 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Verwenden Sie den Cursor-Stift, um in der grafischen Darstellung von + 2)( – 2) etwas zu zeichnen (ein Parallelogramm). Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5,...
  • Seite 227 5-10-7 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k k k k k Ändern des Hintergrundes der Grafik Sie können die Einstellanzeige (Set UP) verwenden, um den Speicherinhalt eines beliebigen Bildspeicherbereichs (Pict 1 bis Pict 20) als Hintergrundbild auszuwählen. Wenn Sie dies ausführen, wird der Inhalt des entsprechenden Speicherbereichs als Hintergrundbild mit der aktuellen Grafikanzeige überlagert.
  • Seite 228 5-10-8 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente Zeichnen Sie die dynamische Grafik. (Y = X – 1) ↓↑ (Y = X ↓↑ (Y = X + 1) • Zu Einzelheiten über die Verwendung der dynamischen Grafikfunktion siehe Seite 5-8-1 “Dynamische Grafik”. 20010901...
  • Seite 229: Funktionsanalyse (Kurvendiskussion)

    5-11-1 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) 5-11 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Ablesen der Koordinaten auf einem Funktionsgraphen Beschreibung Mit die Tracefunktion (Abtastfunktion) können Sie den Cursor entlang eines Graphen verschieben und die jeweiligen Koordinaten im Display ablesen. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2.
  • Seite 230 5-11-2 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Lesen Sie die Koordinaten entlang des Graphen der folgenden Funktion ab: Y1 = – 3 Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 2 Vorgang...
  • Seite 231 5-11-3 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Anzeigen der 1. Ableitung einer Funktion Beschreibung Zusätzlich zur Verwendung der Tracefunktion für die Anzeige der Koordinaten können Sie auch die 1. Ableitung an der aktuellen Cursorposition anzeigen. Einstellung 1. Wählen Sie “On” für die Ableitung (Derivative) in der Einstellanzeige (SET UP) aus. 2.
  • Seite 232 5-11-4 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Abzulesen sind die Koordinaten und die 1. Ableitung entlang des Graphen, deren Funktionsvorschrift nachfolgend aufgeführt ist: Y1 = – 3 Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10,...
  • Seite 233 5-11-5 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Von der Grafik zur Wertetabelle (umgekehrt, vgl. S. 5-7-9) Beschreibung Sie können die Tracefunktion verwenden, um die Koordinaten eines Graphen abzulesen und diese in einer Wertetabelle abzuspeichern. Sie können auch die Doppelgrafikfunktion verwenden, um gleichzeitig die Grafik und die Wertetabelle abzuspeichern.
  • Seite 234 5-11-6 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Speichern Sie für die nachfolgend aufgeführte Parabel eine Werte- tabelle mit den Koordinaten in der Nähe der Schnittpunkte mit der Geraden und des Schnittpunktes mit der -Achse ( = 0). Speichern Sie die -Spalte der Tabelle in Liste 1 ab.
  • Seite 235 5-11-7 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Runden der Koordinaten Beschreibung Der Rnd-Befehl bewirkt die Rundung der mittels der Tracefunktion angezeigten Koordinaten- werte. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten 2(ZOOM)i(Rnd). Dadurch werden die Betrachtungs- fenster-Einstellungen in Abhängigkeit vom Rundungswert (Rnd) automatisch geändert.
  • Seite 236 5-11-8 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Verwenden Sie die Koordinatenrundung und zeigen Sie die Koordi- naten in der Nähe der Schnittpunkte der beiden Graphen an, die durch die folgenden Funktionen erzeugt werden: Y1 = – 3, Y2 = – Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 237 5-11-9 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Berechnung der Nullstellen einer Funktion (G-Solver) Beschreibung Die G-Solver-Funktion bietet eine Anzahl von Möglichkeiten zur Analyse von Funktions- graphen (Kurvendiskussion). Einstellung 1. Zeichnen Sie die Graphen. Ausführung 2. Wählen Sie die Analysefunktion. 4(G-SLV) b(Root) ...
  • Seite 238 5-11-10 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zeichnen Sie den Graphen der nachfolgend aufgeführten Funktion und berechnen Sie die Nullstellen für Y1. Y1 = + 2)( – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 (Vorgabe-Einstellungen) Vorgang 1 m GRPH...
  • Seite 239 5-11-11 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Berechnung des Schnittpunktes zweier Graphen Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den Schnittpunkt zweier Graphen zu berechnen. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Graphen. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten 4(G-SLV)5(Isect). Wenn drei oder mehr Graphen vorhanden sind, erscheint der Cursor (k) an dem Graphen mit der niedrigsten Nummer.
  • Seite 240 5-11-12 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die beiden nachfolgend aufgeführten Funktionen sind grafisch darzustellen. Anschließend ist der Schnittpunkt zwischen Y1 und Y2 zu bestimmen. Y1 = + 1, Y2 = Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5,...
  • Seite 241: Bestimmung Der Koordinaten Ausgewählter Punkte

    5-11-13 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Bestimmung der Koordinaten ausgewählter Punkte Beschreibung Der folgende Vorgang beschreibt, wie Sie die -Koordinate für einen gegebenen -Wert bzw. -Koordinate für einen gegebenen -Wert bestimmen können. Einstellung 1. Zeichnen Sie den Graphen. Ausführung 2. Wählen Sie den interessierenden Graphen aus. Wenn mehrere Graphen vorhanden sind, erscheint der Cursor (k) auf dem Graphen mit der niedrigsten Nummer.
  • Seite 242 5-11-14 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die beiden folgenden Funktionen sind grafisch darzustellen. An- schließend sind die -Koordinate für = 0,5 und die -Koordinate für = 2,2 nur für den ausgewählten Graphen Y2 zu bestimmen. Y1 = + 1, Y2 = + 2)( –...
  • Seite 243 5-11-15 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Berechnung des bestimmten Integrals für ein gegebenes Intervall Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das bestimmte Integral (Flächeninhalt) für ein gegebenes Intervall und eine gegebene Funktion (Integrand) zu erhalten. Einstellung 1. Zeichnen Sie den Graphen. Ausführung 2.
  • Seite 244 5-11-16 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die nachfolgend aufgeführte Funktion ist grafisch darzustellen. An- schließend ist das bestimmte Integral über dem Intervall (–2, 0) zu bestimmen. Y1 = + 2)( – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –4, Ymax = 4,...
  • Seite 245: Grafikanalyse Einer Parabel

    5-11-17 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Untersuchung von Kegelschnitt-Grafiken im CONICS-Menü Wenn Sie das CONICS-Menü (Menü für Kegelschnitt-Grafiken) vom Hauptmenü her öffnen, können Sie neben anderen Operationen auch Näherungswerte für folgende analytische Größen bestimmen. • Brennpunkt/Scheitelpunkt/Exzentrizität • Kegelschnitt-Parameter •...
  • Seite 246: Berechnung Des Brennpunktes, Scheitelpunktes Und Des Kegelschnitt

    5-11-18 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Berechnung des Brennpunktes, Scheitelpunktes und des Kegelschnitt- Parameters einer Parabel [G-SLV]-[Focus]/[Vertex]/[Length] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen sind der Brennpunkt, der Scheitelpunkt und der Kegelschnitt-Parameter für die Parabel X = (Y – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –1, Xmax = 10, Xscale = 1...
  • Seite 247: Berechnung Von Mittelpunkt Und Radius Eines Kreises

    5-11-19 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Berechnung von Mittelpunkt und Radius eines Kreises [G-SLV]-[Center]/[Radius] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen sind der Mittelpunkt und der Radius für den Kreis (X + 2) + (Y + 1) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 4(G-SLV)
  • Seite 248: Zeichnen Und Analysieren Der Symmetrieachse Und Leitlinie Einer Parabel

    5-11-20 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) 4(G-SLV) h(Y-Icpt) (Berechnet den -Schnittpunkt.) • Drücken Sie die Taste e, um das zweite Paar der -Achsenschnittpunkte zu berechnen. Durch erneutes Drücken der Taste d wird auf das erste Koordinatenpaar (Schnittpunkt) zurückgeschaltet. u Zeichnen und Analysieren der Symmetrieachse und Leitlinie einer Parabel [G-SLV]-[Sym]/[Dirtrx] ○...
  • Seite 249: Zeichnen Und Analysieren Der Asymptoten Einer Hyperbel

    5-11-21 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Zeichnen und Analysieren der Asymptoten einer Hyperbel [G-SLV]-[Asympt] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu untersuchen sind die Asymptoten der Hyperbel (X – 1) (Y – 1) –––––––– – –––––––– = 1 Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5,...
  • Seite 250: Kapitel 6 Statistische Grafiken Und Berechnungen

    Kapitel Statistische Grafiken und Berechnungen Dieses Kapitel beschreibt, wie statistische Daten (Stichproben- werte, Häufigkeiten) in Listen einzugeben und wie der Mittelwert, das Maximum und andere statistische Kennzahlen zu berechnen sind. Sie erfahren auch, wie Regressionsanalysen auszuführen sind. Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe Berechnungen und grafische Darstellungen mit...
  • Seite 251: Eingabe Von Daten In Listen

    6-1-1 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen 6-1 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen Rufen Sie aus dem Hauptmenü das STAT-Menü auf, um den Statistik-Listeneditor zu öffnen. Verwenden Sie die angezeigten und geöffneten statistischen Datenlisten zur Dateneingabe und zur Ausführung statistischer Berechnungen sowie zur Erzeugung statistischer Grafiken. Die f, c, d - und e -Tasten sind zu verwenden, um die Cursor- position in den Listen zu verschieben.
  • Seite 252: Ändern Der Grafikparameter

    6-1-2 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen k Ändern der Grafikparameter Nutzen Sie die folgenden Hinweise, um den Grafik-Zeichnungs-/Nicht-Zeichungsstatus, den Grafiktyp und andere allgemeine Einstellungen für jede Grafik im Grafikmenü (GPH1, GPH2, GPH3) festzulegen. Während die Liste der statistischen Daten im Listeneditor angezeigt wird, drücken Sie die 1(GRPH)-Taste, um das Grafikmenü...
  • Seite 253: Menü Der Allgemeinen Grafikeinstellung

    6-1-3 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen • Markierungstyp (Mark Type) Mit dieser Einstellung können Sie die Form der geplotteten Punkte in der Grafik festlegen. u Menü der allgemeinen Grafikeinstellung [GRPH]-[Set] Drücken Sie die Tasten 1(GRPH)f(Set), um das Menü für die allgemeinen Grafikeinstellungen anzuzeigen.
  • Seite 254: Festlegung Des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus Für Eine Grafik

    6-1-4 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen 2. Grafik-Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus [GRPH]-[Select] Die nachfolgenden Hinweise dienen dazu, im Grafikmenü den Zeichnungs- (On)/Nicht- Zeichnungsstatus (Off) für jede Grafik festzulegen. u Festlegung des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus für eine Grafik 1. Drücken Sie die Tasten 1(GRPH)e(Select), um das Grafik-On/Off-Menü anzuzeigen.
  • Seite 255: Berechnungen Und Grafische Darstellungen Mit Einer Eindimensionalen Stichprobe

    6-2-1 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe 6-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe Eine eindimensionale Stichprobe umfaßt konkrete Werte einer Zufallsgöße X. Falls Sie z.B. die durchschnittliche Körpergröße der Schüler einer Klasse berechnen wollen, wird nur die eindimensionale Zufallsvariable X (zufällige Körpergröße) betrachtet und eine Stichproben- erhebung durchgeführt.
  • Seite 256: Kasten- Und Bart-Grafik (Box- And Whisker-Plot) (Box)

    6-2-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Kasten- und Bart-Grafik (Box- and Whisker-Plot) (Box) Dieser Grafiktyp lässt Sie erkennen, wie eine große Anzahl von Stichprobenwerten innerhalb bestimmter Intervalle gruppiert ist. Die Ausdehnung des Kastens (Box) schließt alle Daten in einem Bereich vom 1.
  • Seite 257: Häufigkeitspolygon (Brkn)

    6-2-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Normalverteilungsdichtekurve (N Dis) • Die Dichtefunktion einer der Stichprobe angepaßten Normalverteilung wird grafisch dargestellt, indem die folgende Normalverteilungsdichtefunktion verwendet wird: ( x–x ) – 2xσ (2 π) xσ xσ bezeichnen hierbei die aus der Stichprobe geschätzten Parameter, wobei hier xσ...
  • Seite 258: Anzeige Der Berechnungsergebnisse Für Eine Statistische Grafik Mit

    6-2-4 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafik mit einer eindimensionalen Stichprobenerhebung Statistische Auswertungsergebnisse einer eindimensionalen Stichprobe können sowohl als statistische Grafik als auch mittels statistischer Kennzahlen ausgedrückt werden. Wenn eine Grafik angezeigt wird, lassen sich die Ergebnisse der Berechnungen mit dem Datenmaterial (statistische Kennzahlen) abrufen, sobald Sie die Tasten 4(CALC)b(1VAR) drücken.
  • Seite 259: Berechnungen Und Grafische Darstellungen Mit Einer Zweidimensionalen Stichprobe

    6-3-1 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe 6-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Zeichnen eines Streudiagramms und eines -Polygons Beschreibung Der folgende Vorgang plottet ein Streudiagramm (Scatterplot) und verbindet die Punkte, um -Polygon ( -Liniengrafik) zu erzeugen.
  • Seite 260 6-3-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufge- führten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5). Danach sind die Datenpaare in einem Streu- diagramm zu plotten. Anschließend sind die Punkte zu verbinden, um einen -Polygonzug zu erhalten.
  • Seite 261: Zeichnen Einer Regressionsgrafik

    6-3-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Zeichnen einer Regressionsgrafik Beschreibung Verwenden Sie die folgende Vorgehensweise zur Dateneingabe einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung. Führen Sie danach eine Regressionsanalyse unter Verwendung dieses Datenmaterials aus und stellen Sie die Ergebnisse grafisch dar. Einstellung 1.
  • Seite 262 6-3-4 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufge- führten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5). Danach sind die Datenpaare in einem Streu- diagramm zu plotten. Es sind eine logarithmische Regression durch- zuführen und die Regressionsparameter anzuzeigen.
  • Seite 263 6-3-5 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Wahl des Regressionstyps Nachdem Sie die Datenpaare einer zweidimensionalen Stichprobe grafisch dargestellt haben, drücken Sie die 4(CALC)-Taste. Danach können Sie das Funktionsmenü an der Unterseite des Displays verwenden, um das gewünschte Regressionsmodell aus den angezeigten zehn Regressionstypen auszuwählen.
  • Seite 264 6-3-6 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Lineare Regression Die lineare Regression verwendet die Methode der kleinsten Quadrate, um eine optimale Gerade zu bestimmen, die möglichst nahe an vielen Datenpunkten liegt. Die Analyse ergibt Werte für den Anstieg und das Absolutglied -Koordinate, wenn...
  • Seite 265 6-3-7 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Quadratische/Kubische/Quartische Regression Eine quadratische/kubische/quartische Regression stellt einen nichtlinearen Ausgleich der Datenpunkte eines Streudiagramms dar. Die Analyse beruht auf der Methode der kleinsten Quadrate, um eine optimale Kurve zu erhalten, die möglichst nahe an vielen Datenpunkten liegt.
  • Seite 266 6-3-8 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Logarithmische Regression (quasilineare Regression) Die logarithmische Regression beschreibt die abhängige Variable als Logarithmusfunktion . Die Standardformel für die logarithmische Regression lautet × ln , so dass bei einer Transformation von X = ln die Formel X für die lineare Regression erhalten wird (quasilineare Regression).
  • Seite 267 6-3-9 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Potenz-Regression (quasilineare Regression) Die Potenzregression beschreibt die abhängige Variable als Potenzfunktion von . Die Standardformel für die Potenzregression lautet , so dass man ln = In ×...
  • Seite 268 6-3-10 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Logistische Regression (nichtlineare Regression) Die logistische Regression wird am besten für eine Situation angewandt, in der es konti- nuierliches Wachstum gibt, bis schließlich der Sättigungswert erreicht ist. Nachfolgend ist die Modellformel für die logistische Regression aufgeführt.
  • Seite 269 6-3-11 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafik mit einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung Statistische Auswertungsergebnisse einer zweidimensionalen Stichprobe können sowohl als statistische Grafik als auch mittels statistischer Kennzahlen ausgedrückt werden. Wenn eine Grafik angezeigt wird, lassen sich die Ergebnisse der Berechnungen mit dem Datenmaterial (statistische Kennzahlen) abrufen, sobald Sie die Tasten 4(CALC)b(2VAR) drücken.
  • Seite 270 6-3-12 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Multigrafik Sie können mehr als eine Grafik im gleichen Display zeichnen, indem Sie die unter “Ändern der Grafikparameter” beschriebenen Hinweise nutzen, um den Grafik-Zeichnungs- (On)/ Nicht-Zeichnungsstatus (Off) von zwei oder allen drei Grafiken auf Zeichnung “On” einzu- stellen.
  • Seite 271: Überlagerung Einer Funktionsgrafik Mit Einer Statistischen Grafik

    6-3-13 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Überlagerung einer Funktionsgrafik mit einer statistischen Grafik Beschreibung Sie können eine statistische Grafik einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung mit einem beliebigen Typ einer Funktionsgrafik überlagern, wenn Sie dies wünschen. Einstellung 1. Rufen Sie vom Hauptmenü her das STAT-Menü auf. Ausführung 2.
  • Seite 272 6-3-14 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufge- führten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5). Danach sind die Datenpaare in einem Streu- diagramm zu plotten und mit der Funktionsgrafik = 2ln zu über- lagern.
  • Seite 273: Ausführung Statistischer Berechnungen Und Ermittlung Von Wahrscheinlichkeiten

    6-4-1 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten 6-4 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten Alle bisher beschriebenen statistischen Berechnungen wurden nachträglich ausgeführt, nachdem eine statistische Grafik angezeigt wurde. Die folgenden Hinweise dienen dazu, ausschließlich statistische Berechnungen auszuführen. u u u u u Auswählen der Listen der Stichprobenwerte bzw. Häufigkeiten Sie müssen das statistische Datenmaterial für die gewünschte Berechnung eingeben und dessen Listennamen auswählen, bevor Sie mit einer Rechnung beginnen.
  • Seite 274 6-4-2 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k k k k k Statistische Berechnungen mit einer eindimensionalen Stichprobe In den vorangehenden Beispielen von “Normalverteilungs-Quantil-Quantil-Plot” und “Histo- gramm (Balkengrafik)” bis zu “Häufigkeitspolygon” wurden die Ergebnisse der statistischen Berechnungen nach dem Zeichnen der Grafik angezeigt. Dies waren numerische Werte und Kennzahlen der Stichprobe, die in der Grafikanzeige verwendet wurde.
  • Seite 275 6-4-3 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Regressionsanalysen In den Erläuterungen von “Lineare Regression” bis “Logistische Regression” wurden die Ergebnisse der Regressionsanalysen nach dem Zeichnen der Grafiken angezeigt. Jetzt werden die ermittelten Regressionsfunktionen zahlenmäßig dargestellt. Sie können die gleichen Ergebnisse auch direkt vom Statistik-Listeneditor aus bestimmen. Durch Drücken der Tasten 2(CALC)d(REG) wird ein Untermenü...
  • Seite 276: Schätzwertberechnung Bei Linearer / Quasilinearer Regression

    6-4-4 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Schätzwertberechnung ( , ) bei linearer / quasilinearer Regression Nach dem Zeichnen einer Regressionsgrafik im STAT-Menü, können Sie das RUN MAT- • Menü verwenden, um Schätzwerte der - oder -Werte in der Regressionsgrafik zu berechnen.
  • Seite 277: Berechnung Von Wahrscheinlichkeiten Einer N(0,1)-Verteilung

    6-4-5 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Berechnung von Wahrscheinlichkeiten einer N(0,1)-Verteilung Sie können im RUN MAT-Menü Wahrscheinlichkeiten einer N(0,1)-verteilten Zufalls- • variablen X berechnen. Drücken Sie dazu die Tasten K6(g)1(PROB), um ein Funktionsmenü anzuzeigen, das die folgenden Positionen enthält. •...
  • Seite 278 6-4-6 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten 1. Geben Sie die Stichprobenwerte in die Liste 1 und die zugehörigen Häufigkeiten in die Liste 2 ein. 2. Führen Sie die statistischen Berechnungen für eine eindimensionale Stichprobe aus.* 2(CALC)e(Set) 1(LIST)bw c2(LIST)cwi 2(CALC)b(1VAR) 3.
  • Seite 279 6-4-7 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Grafische Darstellung von Wahrscheinlichkeiten als Fläche unter einer Gauß'schen Glockenkurve Beschreibung a, b Sie können die Wahrscheinlichkeiten über dem Intervall [ ] als Flächenanteil unter der Gauß'schen Glockenkurve zeichnen, indem Sie die manuelle grafische Darstellung im RUN •...
  • Seite 280 6-4-8 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Stellen Sie die Wahrscheinlichkeit P(0,5) einer N(0,1)-Verteilung im a, b Intervall [ ] als Wahrscheinlichkeitsgrafik mit der Gauß'schen ∞ Glockenkurve dar. ( = 0,5 ) Vorgang 1 m RUN •...
  • Seite 281: Kapitel 7 Computer-Algebra-System- Und Tutorium-Menü (Nur Algebra Fx 2.0 Plus)

    Kapitel Computer-Algebra- System- und Tutorium- Menü (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS) Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs Algebra-Menü Tutorium-Menü Hinweise zum Algebra-System 20010901...
  • Seite 282: Nutzung Des Cas- (Computer-Algebra-System) Menüs

    7-1-1 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs 7-1 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra- System) Menüs Wählen Sie im Hauptmenü das CAS-Icon, um das CAS-Menü aufzurufen. Die folgende Tabelle zeigt die Tasten an, die im CAS-Menü verwendet werden können. COPY PASTE H-COPY REPLAY k k k k k Eingabe und Anzeige von Daten Die Eingabe im CAS- oder Algebra-Menü...
  • Seite 283: Eingabe Von Listendaten

    7-1-2 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs Falls ein Ergebnis nicht auf das Display passt, verwenden Sie die Cursortasten, um die Ergebniszeile nach links oder rechts zu verschieben. k Eingabe von Listendaten List: {Element, Element, .., Element} • Die Elemente sind durch Kommata getrennt einzugeben, wobei der gesamte Datensatz der Elemente in geschweifte Klammern { } zu setzen ist.
  • Seite 284 7-1-3 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs k Eingabe von Vektordaten (als Zeilenvektor) Vektor: [Komponente, Komponente, .., Komponente] • Die Komponenten sind durch Kommata zu trennen, wobei der gesamte Datensatz der Komponenten ist in eckige Klammern [ ] zu setzen ist. •...
  • Seite 285 7-1-4 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs k k k k k Manuelle Formel- und Parametereingabe Sie können zusätzlich die Funktionstastenmenüs, die K-Taste und die J-Taste in Kombination verwenden, um Formeln und Parameter einzugeben, wie es nachfolgend beschrieben ist. • 3(EQUA)b(INEQUA) •...
  • Seite 286 7-1-5 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Größe M ist in Zeile 1 und Spalte 2 der Variablen A abzuspeichern. 1 2 3 Dabei ist A die folgende Matrix: A = X Y Z ah(M)aav(A) !+( [ )b,c!-( ] )w ○...
  • Seite 287: Funktionstermspeicher (Termspeicher) Und Grafikspeicher

    7-1-6 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs k Funktionstermspeicher (Termspeicher) und Grafikspeicher Im Funktionstermspeicher (FMEM) können Sie Funktionsterme abspeichern, die dann später wieder aufgerufen werden können, wenn Sie diese benötigen. Der Grafikspeicher erlaubt ebenfalls das Abspeichern von Funktionen zur grafischen Darstellung oder zum Aufruf in einer Befehlszeile.
  • Seite 288: Eingabespeicher Für Ältere Eingabezeilen (History)

    7-1-7 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs k Antwortspeicher (Ans) und "Kettenrechnungen" Der Antwortspeicher (Ans) und die "Kettenrechnung" in mehreren Schritten können genau wie in Standardberechnungen genutzt werden. Im CAS- oder Algebra-Menü können Sie sogar symbolische Formeln im Ans-Speicher abspeichern. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Auszurechnen ist (X+1) .
  • Seite 289: Einstellbare Set Up - Positionen Im Cas-Menü

    7-1-8 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs Einstellbare SET UP - Positionen im CAS-Menü u u u u u Angle ... Festlegen des Winkelmodus • {Deg}/{Rad} ... {Altgrad}/{Bogenmaß} u u u u u Answer Type ... Festlegen des Ergebniszahlenbereichs • {Real}/{Cplx} ... {Reelle Zahlen}/{Komplexe Zahlen} u u u u u Display ...
  • Seite 290: Löschen Des Inhalts Des Lösungsspeichers (Clear Memory)

    7-1-9 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Speichern des Verlaufs der Berechnungen in dem Lösungsspeicher (Save) Im Eingangsdisplay zum Lösungsspeicher drücken Sie 1(SAVE)-Taste. Drücken Sie die 1(YES)-Taste, um den Verlauf der Berechnungen (Zwischenergebnisse, Endergebnis) im Lösungsspeicher zu speichern. Drücken Sie die i-Taste, um in das Eingangsdisplay zum Lösungsspeicher zurück- zukehren.
  • Seite 291 7-1-10 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Anzeigen des Inhalts des Lösungsspeichers (Display Memory) Im Eingangsdisplay zum Lösungsspeicher drücken Sie die 6(DISP)-Taste. Dadurch werden die älteste Eingabezeile und das älteste Ergebnis, die im Lösungsspeicher enthalten sind, angezeigt. Die unterste Zeile zeigt die Datensatznummer an. •...
  • Seite 292 7-1-11 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs Algebra-Befehlsreferenz Folgende Abkürzungen werden in diesem Abschnitt verwendet. • Exp ... Term (Wert, Formel, Variable usw.) • Eq ... Gleichung • Ineq ... Ungleichung • List ... Liste • Mat ... Matrix • Vect ... Vektor Alles in eckige Klammern Eingeschlossene kann wahlweise mit eingegeben oder wegge- lassen werden.
  • Seite 293 7-1-12 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u solve Funktion: Lösung einer Gleichung oder eines Gleichungssystems. Syntax: solve( Eq [,Variable] [ ) ] (Lösung einer Gleichung) solve( {Eq-1,..., Eq-n}, {Variable 1,...,Variable n} [ ) ] (Lösung eines Systems) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Nach X aufzulösen ist folgende Gleichung: AX + B = 0.
  • Seite 294 7-1-13 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u trigToExp (trigToE) Funktion: Stellt im Bereich der komplexen Zahlen trigonometrische oder hyperbolische Funktionen mittels Exponentialfunktionen dar. Syntax: trigToExp( {Exp/List/Mat/Vect} [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel cos(iX) ist mit Hilfe von Exponentialfunktionen darzustellen: —...
  • Seite 295 7-1-14 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u combine (combin) Funktion: Addiert und fasst Terme einer gebrochen rationalen Funktion zusammen. Syntax: combine( {Exp/Eq/Ineq/List/Mat/Vect} [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die gebrochen rationale Funktion (X + 1) / (X + 2) + X (X + 3) ist zusammenzufassen: 1(TRNS)h(combin)(v+b)/ X 3 + 5X 2 + 7X + 1...
  • Seite 296 7-1-15 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u cExpand (cExpnd) Funktion: Berechnet den komplexen Hauptwert in einem mehrdeutigen komplexen Term (z.B. Hauptwurzel oder Hauptwert eines Logarithmus einer komplexen Zahl). Syntax: cExpand( {Exp/Eq/Ineq/List/Mat/Vect} [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu ermitteln ist der komplexe Hauptwert des Terms 2 i : 1(TRNS)v(cExpnd)!x(...
  • Seite 297 7-1-16 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u diff Funktion: Differenziert einen Formelterm symbolisch. Syntax: diff( {Exp/List} [, Variable, Ordnung, Ableitungsstelle] [ ) ] diff( {Exp/List}, Variable [, Ordnung, Ableitungsstelle] [ ) ] diff( {Exp/List}, Variable, Ordnung [, Ableitungsstelle] [ ) ] ○...
  • Seite 298 7-1-17 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Σ Funktion: Berechnet eine Summe (Partialsumme, Reihe) bei einer Schrittweite von 1. Syntax: Σ( {Exp/List}, Variable, Startwert, Endwert [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Zu berechnen ist die Summe aller X 2 , wenn die Variable X von X = 1 Beispiel bis X = 10 läuft: 2(CALC)e(Σ)vx,v,b,baw...
  • Seite 299 7-1-18 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u tanLine (tanLin) Funktion: Ermittelt die Geradengleichung (Gleichungsterm) für eine Tangente. Syntax: tanLine( {Exp/List}, Variable, Variablenwert im Tangentenberührungspunkt [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist der Gleichungsterm einer Tangente an die Kurve = X 3 an der Stelle X = 2 : 2(CALC)i(tanLin)vMd,v,cw 12X –...
  • Seite 300 7-1-19 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u lcm Funktion: Ermittelt das kleinste gemeinsame Vielfache zweier Terme (Polynome). Syntax: lcm( {Exp/List}, {Exp/List} [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Das kleinste gemeinsame Vielfache von X 2 – 1 und X 2 + 2X – 3 ist zu Beispiel bestimmen (z.B.
  • Seite 301 7-1-20 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u exchange (exchng) Funktion: Vertauscht die Terme der rechten und der linken Seite einer (Un-)Gleichung. Syntax: exchange( {Eq/Ineq/List} [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Seiten der Ungleichung 3 > 5X – 2Y sind zu vertauschen: 3(EQUA)f(exchng)d3(EQUA)b(INEQUA)b(>) fa+(X)-ca-(Y)w 5X –...
  • Seite 302 7-1-21 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u absExpand (absExp) Funktion: Splittet eine Formel (z.B. Betragsgleichung), die eine Absolutwertberechnung (Betragsbildung) enthält, in zwei betragsfreie Formeln (Fallunterscheidung) auf. Syntax: absExpand( {Eq/Ineq} [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Durch Fallunterscheidung ist die Betragsgleichung | 2X – 3 | = 9 in zwei betragsfreie Einzelgleichungen aufzusplitten: 3(EQUA)j(absExp)K5(Abs)( 2X –...
  • Seite 303 7-1-22 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u clear (clrVar) Funktion: Löscht den Speicherinhalt einer bestimmten symbolischen Variablen (A bis Z, , θ ).* Syntax: clear( Variable [ ) ] clear( {Variablenliste} [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu löschen ist der Speicherinhalt der symbolischen Variablen A: 6(g)1(CLR)b(clrVar)av(A)w ○...
  • Seite 304: Befehle Zur Listenarithmetik

    7-1-23 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs k Befehle zur Listenarithmetik [OPTN]-[LIST] u Dim Funktion: Gibt die Dimension einer Liste an. Syntax: Dim List ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist die Dimension der Liste {1, 2, 3}: K1(LIST)b(CALC)b(Dim)!*( { )b,c,d !/( } )w u Min Funktion: Ermittelt den Minimalwert unter den Elementen in einer Liste oder eine Liste...
  • Seite 305 7-1-24 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Max Funktion: Ermittelt den Maximalwert unter den Elementen in einer Liste oder eine Liste maximaler Elemente bei paarweisem Vergleich bzw. einen Maximalterm. Syntax: Max( {List/Exp} [ ) ] (größtes Element einer Liste) Max( {List/Exp}, {List/Exp} [ ) ] (Liste größter Elemente aus paarweisem Vergleich) ○...
  • Seite 306 7-1-25 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist der Mittelwert der Elemente in der Liste {1, 2, 3}, wenn deren Häufigkeiten gleich {3, 2, 1} betragen: K1(LIST)b(CALC)e(Mean)!*( { )b,c,d !/( } ),!*( { )d,c,b!/( } )w u Median Funktion: Ermittelt den Median (Zentralwert) der Elemente in einer Liste ggf.
  • Seite 307 7-1-26 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Prod Funktion: Ermittelt das Produkt der Elemente in einer Liste. Syntax: Prod List Die Liste darf nur Zahlenwerte oder mathematische Formelterme enthalten. Gleichungen und Ungleichungen sind nicht gestattet. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist das Produkt der Elemente in der Liste {2, 3, 4}: K1(LIST)b(CALC)h(Prod)!*( { )c,d,e...
  • Seite 308 7-1-27 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u A List Funktion: Generiert eine Differenzenfolge als Liste auf Grundlage einer Ausgangsliste (Ausgangszahlenfolge). Die Ergebnisliste enthält die Differenzen benachbarter Elemente der Eingabeliste. Syntax: A A A A A List List Die Liste darf nur Zahlenwerte oder mathematische Formelterme enthalten. Gleichungen und Ungleichungen sind nicht gestattet.
  • Seite 309 7-1-28 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Seq Funktion: Generiert eine Liste, deren Elemente eine Zahlenfolge oder eine Folge von Formeltermen darstellen. Syntax: Seq( Exp, Variable, Startwert, Endwert, [Schrittweite] [ ) ] Falls Sie keine Schrittweite angeben, wird mit der Schrttweite 1 gerechnet. ○...
  • Seite 310 7-1-29 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u SortA Funktion: Sortiert die Elemente einer Liste in aufsteigender Größenordnung. Syntax: SortA( List [ ) ] Die Liste darf nur Zahlenwerte oder mathematische Formelterme enthalten. Gleichungen und Ungleichungen sind nicht gestattet. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu sortieren sind die Elemente der Liste {1, 5, 3} in aufsteigender Größenordnung:...
  • Seite 311 7-1-30 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u List→Mat (L→Mat) Funktion: Wandelt eine oder mehrere Listen in eine Matrix um. (Listen als Matrixspalten.) Syntax: List→Mat( List [ , ... ,List ] [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Aus den Listen {3, 5} und {2, 4} ist eine Matrix zu erzeugen, die die Listen als Spalten enthält: K1(LIST)d(LIST→)b(L→Mat)!*( { )d,f !/( } ),!*( { )c,e!/( } )w...
  • Seite 312: Befehle Zur Matrizenrechnungen

    7-1-31 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs k Befehle zur Matrizenrechnungen [OPTN]-[MAT] u Dim Funktion: Ermittelt die Dimension einer Matrix (Typ einer Matrix). Syntax: Dim Mat ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist die Dimension der folgenden Matrix: 1 2 3 4 5 6 K2(MAT)b(CALC)b(Dim)!+( [ )!+( [ ) b,c,d!-( ] )!+( [ )e,f,g...
  • Seite 313 7-1-32 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u EigVc Funktion: Bestimmt die Eigenvektoren einer (quadratischen) Datenmatrix. Syntax: EigVc Mat ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen sind die Eigenvektoren der folgenden Datenmatrix: K2(MAT)b(CALC)e(EigVc) !+( [ )!+( [ )d,e !-( ] )!+( [ ) 0.894427191 –...
  • Seite 314 7-1-33 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Rref Funktion: Bestimmt die reduzierte Zeilenstufenform einer Matrix. (Darstellung in diagonalisierter Form) Syntax: Rref Mat ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist die reduzierte Zeilenstufenform folgender Matrix: – 2 – 2 –...
  • Seite 315 7-1-34 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u LU (LR-Zerlegung, LR-Faktorisierung, Dreieckszerlegung, Doolittle-Zerlegung) Funktion: Ermittelt die LR-Zerlegung einer Matrix in eine untere (Links-)Dreiecksmatrix L (mit Diag L = [1 1 ... 1]) und eine obere (Rechts-)Dreiecksmatrix R. Syntax: LU( Mat, Speichername für L, Speichername für R) ○...
  • Seite 316 7-1-35 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Augment (Augmnt) Funktion: Zusammenfügen (Aneinanderhängen) zwei Matrizen. Syntax: Augment( Mat, Mat [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die beiden folgenden Matrizen sind in der gegebenen Reihenfolge zu einer (erweiterten) Matrix zusammenzufügen: K2(MAT)c(CREATE)c(Augmnt)!+( [ )!+( [ ) b,c!-( ] )!+( [ )d,e !-( ] )!-( ] ),!+( [ )!+( [ )
  • Seite 317 7-1-36 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu erstellen ist eine 2 × 3 Matrix, deren Elemente alle gleich X sind: K2(MAT)c(CREATE)e(Fill)v,c,dw X X X X X X u SubMat Funktion: Übernimmt eine bestimmte Teilmatrix einer Matrix in eine neue Matrix. Syntax: SubMat( Mat [, Anfangszeile] [, Anfangsspalte] [, Endzeile] [, Endspalte] [ ) ] ○...
  • Seite 318 7-1-37 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Diag Funktion: Übernimmt die Diagonalelemente einer Matrix in eine neue Zeilenmatrix. Syntax: Diag Mat ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In eine Zeilenmatrix zu übernehmen sind die Diagonalelemente der folgenden Matrix: K2(MAT)c(CREATE)g(Diag)!+( [ )!+( [ ) b,c!-( ] )!+( [ )d,e !-( ] )!-( ] )w [ 1, 4 ]...
  • Seite 319 7-1-38 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Swap Funktion: Vertauscht zwei Zeilen einer Matrix. Syntax: Swap Mat, Zeilenindex 1, Zeilenindex 2 ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix ist Zeile 1 mit Zeile 2 zu vertauschen: K2(MAT)e(ROW)b(Swap)!+( [ )!+( [ ) b,c!-( ] )!+( [ )d,e !-( ] )!-( ] ),b,cw u `Row...
  • Seite 320 7-1-39 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Row+ Funktion: Addiert eine Zeile einer Matrix zu einer anderen Zeile. Syntax: Row+( Mat, Zeilenindex 1, Zeilenindex 2 [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix ist die Zeile 1 zur Zeile 2 zu addieren : K2(MAT)e(ROW)e(Row+)!+( [ ) !+( [ )b,c!-( ] )!+( [ ) d,e!-( ] )!-( ] ),b,cw...
  • Seite 321: Befehle Zur Vektorrechnung

    7-1-40 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs k Befehle zur Vektorrechnung [OPTN]-[VECT] u Dim Funktion: Bestimmt die Dimension eines Vektors. Syntax: Dim Vect ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist die Dimension des Vektors [1, 2, 3]: K3(VECT)b(CALC)b(Dim)!+( [ )b,c,d !-( ] )w u CrossP Funktion: Ermittelt das äußere Produkt (Kreuzprodukt, Vektorpodukt) zweier Vektoren.
  • Seite 322 7-1-41 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u UnitV Funktion: Normiert einen Vektor (Einheitsvektor). Syntax: UnitV Vect ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu ermitteln ist der Einheitsvektor zum Vektors [1, 2, 3]: K3(VECT)b(CALC)f(UnitV) !+( [ )b,c,d 3 14 !-( ] )w u Angle Funktion: Bestimmt den von zwei Vektoren gebildeten Winkel (im Bogenmaß).
  • Seite 323 7-1-42 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Vect→List (V→List) Funktion: Transformiert einen Vektor in eine Liste. Syntax: Vect→List Vect ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Der Vektor [3, 2] ist in eine Liste umzuwandeln : K3(VECT)d(VECT→)b(V→List)!+( [ )d,c !-( ] )w { 3, 2 } u Vect→Mat (V→Mat) Funktion: Wandelt Zeilenvektoren in Spaltenvektoren einer Matrix um.
  • Seite 324 7-2-1 Algebra-Menü 7-2 Algebra-Menü Umformungen im CAS-Menü liefern Ihnen automatisch nur das Endergebnis. Im Gegensatz dazu können Sie im Algebra-Menü während einer Rechnung die Zwischenergebnisse mit einer gewissen Anzahl von Schritten nachvollziehen. Wählen Sie im Hauptmenü das ALGEBRA-Icon aus, um das Algebra-Menü aufzurufen. Die Anzeigen in diesem Menü...
  • Seite 325: Arbeitsweise Im Tutorium-Menü

    7-3-1 Tutorium-Menü 7-3 Tutorium-Menü Wählen Sie im Hauptmenü das TUTOR-Icon, um das Tutorium-Menü aufzurufen. k Arbeitsweise im Tutorium-Menü 1. Wählen Sie eine Formelvariante (Aufgabenstellung) aus. 2. Definieren Sie die Formel (Aufgabenstellung). 3. Legen Sie den Lösungsmodus fest. k Auswahl der Formelvariante (Aufgabenstellung) Beim Öffnen des Tutorium-Menüs wird ein Auswahl-Menü...
  • Seite 326 7-3-2 Tutorium-Menü Nachfolgend sind die Formeln aufgeführt, die für jede Formelvariante verfügbar sind. Linear Equation — 6 Varianten linearer Gleichungen • AX = B • X + A = B • AX + B = C • AX + B = CX + D •...
  • Seite 327: Definieren Der Formel

    7-3-3 Tutorium-Menü k Definieren der Formel In diesem Schritt legen Sie die Koeffizienten fest und definieren die Formel. Sie können eine der drei folgenden Methoden zur Festlegung der Koeffizienten wählen. • {RAND} ... {Festlegung der Koeffizienten mittels Zufallszahlengenerator} • {INPUT} ... {Manuelle Tasteneingabe der Koeffizienten} •...
  • Seite 328: Festlegung Der Art Des Lösungsweges (Lösungsmodus)

    7-3-4 Tutorium-Menü k Festlegung der Art des Lösungsweges (Lösungsmodus) Sie können einen der folgenden drei Lösungsmodi für die Umformung der ausgewählten Aufgabenstellung bis hin zum Erhalt der Lösung nutzen. • {VRFY} ... {Verifizierungsmodus} In diesem Modus rechnen Sie selbst und geben Ihre erhaltene Lösung zur Überprüfung (Verifizierung) ein und der Rechner beurteilt, ob diese richtig ist oder nicht.
  • Seite 329 7-3-5 Tutorium-Menü • {Identi} (Identity) ... Identität der linke Seite und der rechten Seite • {Many} (Many Solutions) ... (Unendlich) viele Lösungen • {No sol} (No Solution) ... Keine Lösung (Widerspruch in der Aufgabenstellung) Sie können auch die 4(MANU)-Taste oder die 5(AUTO)-Taste drücken, um in den manuellen bzw.
  • Seite 330: Manueller Modus

    7-3-6 Tutorium-Menü k Manueller Modus Drücken Sie die 5(MANU)-Taste, um den manuellen Modus aufzurufen. Genau wie im Algebra-Menü ist die Anzeige aufgeteilt in die Eingabezeile und den Ausgabe- bereich. Dies bedeutet für Sie, dass Sie hier wie üblich die Befehle des Algebra-Menüs aus dem Funktionsmenü...
  • Seite 331 7-3-7 Tutorium-Menü ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel = 16 True (X = 2, X = – 2) Neben “TRUE” ("Richtig") können auch die nachfolgend dargestellten Meldungen als das Ergebnis der Verifizierung erscheinen. “CAN NOT JUDGE” ("Kann durch den Rechner nicht beurteilt werden") erscheint jedoch nur im manuellen Modus, hingegen die anderen Meldun- gen können sowohl im Verifizierungsmodus als auch im manuellen Modus erscheinen: "Richtig, es gibt eine weitere Darstellung"...
  • Seite 332: Automatischer Modus

    7-3-8 Tutorium-Menü k Automatischer Modus Drücken Sie die 6(AUTO)-Taste, um den automatischen Modus zu starten. Bei linearen Gleichungssystemen müssen Sie zwischen SBSTIT (Substitution Method) oder ADD-SU (Addition/Subtraction Method) auswählen. Das Eliminationsverfahren (Substitution Method) transformiert eine Gleichung des Systems zuerst in die Form Y = aX + b. Danach wird Y in der anderen Gleichung des Systems durch den erhaltenen Y-Term (aX + b) ersetzt.* Die Additions/Subtraktionsmethode (Addition/Subtraction Method) multipliziert beide Seiten der Gleichung mit dem gleichen Zahlenwert, um den Koeffizienten X (oder Y) isolieren zu...
  • Seite 333 7-4-1 Hinwiese zum Algebra-System 7-4 Hinweise zum Algebra-System • Falls aus irgendeinem Grund eine Algebraoperation nicht ausgeführt werden kann, verbleibt die ursprüngliche Formel im Display (siehe auch S. 7-3-7 unten). • Für die Ausführung einer Algebraoperation kann durchaus eine beachtliche Zeitspanne benötigt werden.
  • Seite 334: Programmierung

    Kapitel Programmierung Grundlegende Programmierschritte Programmmenü-Funktionstasten Editieren von Programminhalten Programmverwaltung Befehlsreferenz Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen Programmmenü-Befehlsliste Programmbibliothek Dieser Rechner wird mit einem Arbeitsspeicher von etwa 144 KByte geliefert. • Sie können kontrollieren, wie viel Speicherplatz bereits belegt und wie viel Speicherplatz noch frei ist, indem Sie aus dem Hauptmenü...
  • Seite 335: Grundlegende Programmierschritte

    8-1-1 Grundlegende Programmierschritte 8-1 Grundlegende Programmierschritte Beschreibung der Grundidee des Programmierens Die Befehle und Berechnungen werden sequentiell ausgeführt, so wie eine manuelle Rechnung in mehreren elementaren Schritten erfolgen würde. Einstieg in die Programmierung 1. Rufen Sie aus dem Hauptmenü heraus das PRGM-Menü auf. Wenn Sie dies öffnen, erscheint im Display eine Programmliste.
  • Seite 336 8-1-2 Grundlegende Programmierschritte ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 1 Zu berechnen sind die Oberfläche (cm ) und das Volumen (cm ) von drei regelmäßigen Oktaedern mit den Seitenlängen 7, 10 bzw. 15 cm: Speichern Sie die Berechnungsformel unter dem Dateinamen OCTA ab. Die Formeln für die Berechnung der Oberfläche S und des Volumens V eines regelmäßigen Oktaeders mit der Kantenlänge A lauten wie folgt:...
  • Seite 337: Wenn Sie Einen Dateinamen Festlegen, Erscheint Folgendes

    8-2-1 Programmmenü-Funktionstasten 8-2 Programmmenü-Funktionstasten • {NEW} ... {Neues Programm} u Wenn Sie einen Dateinamen festlegen, erscheint folgendes Funktionstastenmenü • {RUN}/{BASE} ... Programmeingabe in einer {höheren}/{elementaren} Programmiersprache Q } ... {Vergabe eines Passwortes für das Programm} • {Q • {SYBL} ... {Symbolmenü} u Programmeingabe in der üblichen (höheren) Programmiersprache 1(RUN) …...
  • Seite 338: Programmeingabe In Der Elementaren Programmiersprache

    8-2-2 Programmmenü-Funktionstasten u Programmeingabe in der elementaren Programmiersprache 2(BASE) • {JUMP}/{SRC} • {d~o} ... Eingabe in {Dezimal-}/{Hexadezimal-}/{Binär-}/{Oktal-}Zahlenkodierung • {LOG} ... {Logikoperatoren} • {DISP} ... Umwandlung des angezeigten Wertes in einem {Dezimalwert}/ {Hexadezimalwert}/{Binärwert}/{Oktalwert} • {SYBL} ... {Symbolmenü} • Drücken Sie die Tasten !J(PRGM), um das folgende PRGM (PROGRAM)-Menü anzuzeigen.
  • Seite 339: Editieren Von Programminhalten

    8-3-1 Editieren von Programminhalten 8-3 Editieren von Programminhalten k Fehlerbeseitigung in einem Programm Ein Fehler im Programm beeinflußt den korrekten Programmablauf oder verursacht sogar einen Programmabsturz. Der Vorgang zum Beheben solcher Probleme wird “Fehlerbe- seitigung” genannt. Jedes der folgenden Symptome zeigt an, dass Ihr Programm Fehler enthält und eine Fehlerbeseitigung durchgeführt werden muss.
  • Seite 340: Verwendung Eines Bestehenden Programms, Um Ein Neues Programm

    8-3-2 Editieren von Programminhalten k Verwendung eines bestehenden Programms, um ein neues Programm zu erstellen Manchmal wollen Sie ein neues Programm erstellen, indem Sie ein bereits im Speicher abgelegtes Programm als Grundlage verwenden. Rufen Sie einfach das vorhandene Programm auf, nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor und führen Sie danach das Programm aus.
  • Seite 341 8-3-3 Editieren von Programminhalten Nun können Sie das Programm OCTA editieren, um das Programm TETRA zu erhalten. 1. Editieren Sie den Programmnamen (Damit ist OCTA nicht mehr vorhanden!). 6(g)2(REN)ATETRAw 2. Editieren Sie den Programminhalt. 2(EDIT) eeeeDD cdDbc 3. Testen Sie nun das neue Programm, indem Sie ablaufen zu lassen. 1(EXE) oder w hw(Wert von A) wbaw...
  • Seite 342: Suche Nach Programmelementen In Einem Programm

    8-3-4 Editieren von Programminhalten k Suche nach Programmelementen in einem Programm ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu suchen ist nach dem Buchstaben “A” in dem mit OCTA bezeichneten Programm. 1. Rufen Sie das Programm auf. 2. Drücken Sie die 2(SRC)-Taste oder die w-Taste. Geben Sie das zu suchende Programmelement ein.
  • Seite 343: Programmverwaltung

    8-4-1 Programmverwaltung 8-4 Programmverwaltung k Suche nach einem Programm u Auffinden eines Programms mit der Initialiensuche (Anfangsbuchstaben) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Initialiensuche (mit den Anfangsbuchstaben OCT) ist zu verwenden, um das mit OCTA bezeichnete Programm aufzufinden: 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, drücken Sie die Tasten 6(g)1(SRC) und geben die Anfangsbuchstaben (Initialien) des gewünschten Programms ein.
  • Seite 344: Löschen Eines Bestimmten Programms

    8-4-2 Programmverwaltung k k k k k Editieren eines Programmnamens ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Der Name eines Programmes ist von TRIANGLE auf ANGLE zu ändern: 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c-Tasten, um das Programm zu markieren, dessen Namen Sie editieren möchten.
  • Seite 345: Löschen Aller Programme

    Beispiel Zu erstellen ist ein Programm unter dem Namen AREA, das durch das Passwort CASIO zu schützen ist: 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, drücken Sie die 3(New)- Taste und geben Sie den Namen des neuen Programms ein.
  • Seite 346 ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Im Programmeditor aufzurufen ist das mit AREA bezeichnete Programm, das durch das Passwort CASIO geschützt ist: 1. In der Programmliste verwenden Sie die f- und c-Tasten, um den Namen des Programms zu markieren, das Sie aufrufen möchten.
  • Seite 347 8-5-1 Befehlsreferenz 8-5 Befehlsreferenz k Befehlsindex Break ......................8-5-6 ClrGraph ......................8-5-11 ClrList ......................8-5-11 ClrMat ......................8-5-12 ClrText ......................8-5-12 DispF-Tbl, DispR-Tbl ..................8-5-12 Do~LpWhile ....................8-5-5 DrawDyna ..................... 8-5-12 DrawFTG-Con, DrawFTG-Plt ............... 8-5-13 DrawGraph ....................8-5-13 DrawR-Con, DrawR-Plt ................8-5-13 DrawRΣ-Con, DrawRΣ-Plt ................
  • Seite 348: Befehlsreferenz

    8-5-2 Befehlsreferenz Nachfolgend ist die Symbolik/Notation aufgeführt, die in diesem Abschnitt verwendet wird, um die verschiedenen Befehle zu beschreiben. Fettgedruckter Text ....Die tatsächlichen Befehle und weitere Befehle, die immer eingegeben werden müssen, sind in Fettdruck dargestellt. {Geschweifte Klammern} ..Geschweifte Klammern werden verwendet, um alternative Befehle einzuschließen, von denen einer gewählt werden muss.
  • Seite 349 8-5-3 Befehlsreferenz ^ ^ (Ausgabebefehl, Ergebnisanzeigebefehl) Funktion: Zeigt ein Zwischenergebnis während der Ausführung eines Programms an. Beschreibung: • Dieser Befehl unterbricht an dieser Stelle den weiteren Programmablauf und zeigt einen alphanumerischen Text oder das Ergebnis der unmittelbar davor ausgeführten Berechnung •...
  • Seite 350 8-5-4 Befehlsreferenz k Programmbefehle (COM) If~Then~(Else~)IfEnd Funktion: Die Then-Anweisung wird nur dann ausgeführt, wenn die If-Bedingung wahr ist (nicht Null). Die Else-Anweisung wird nur ausgeführt, wenn die If-Bedingung falsch ist (0). Die IfEnd-Anweisung wird nach der Then-Anweisung oder Else-Anweisung immer ausge- führt.
  • Seite 351 8-5-5 Befehlsreferenz Beschreibung: • Die Standard-Vorgabe für den Schrittweite ist 1. • Falls der Startwert kleiner als der Endwert ist und eine positive Schrittweite angegeben wird, wird die Steuervariable mit jeder Wiederholung um die Schrittweite erhöht. Falls der Startwert größer als der Endwert ist und eine negative Schrittweite angegeben wird, wird die Steuervariable mit jeder Wiederholung um die Schrittweite verkleinert.
  • Seite 352: Break

    8-5-6 Befehlsreferenz While~WhileEnd Funktion: Dieser Befehl wiederholt bestimmte Befehle, so lange seine Bedingung wahr (nicht Null) ist. Syntax: While <Bedingung> <Anweisung> WhileEnd numerischer Term Parameter: Bedingung, numerischer Term Beschreibung: • Dieser Befehl wiederholt die in einer Schleife enthaltenen Befehle, so lange seine Be- dingung wahr (nicht Null) ist.
  • Seite 353 8-5-7 Befehlsreferenz Prog Funktion: Dieser Befehl dient innerhalb eines Programms der Ausführung eines anderen Programms als Subroutine. Im RUN MAT-Menü startet dieser Befehl ein neues Programm. • Syntax: Prog ”Dateiname” Beispiel: Prog ”ABC” Beschreibung: • Auch wenn dieser Befehl in einer Schleife angeordnet ist, unterbricht seine Ausführung sofort die Schleife und beginnt mit der Subroutine, um danach die Schleife fortzusetzen, sofern die Subroutine nichts anderes ergibt.
  • Seite 354 8-5-8 Befehlsreferenz Return Funktion: Dieser Befehl beendet den Ablauf der Subroutine und bewirkt die Rückkehr in das übergeordnete Programm. Syntax: Return Beschreibung: Die Ausführung des Return-Befehls innerhalb einer Hauptroutine führt dazu, dass die Aus- führung des Programms gestoppt wird. Die Ausführung des Return-Befehls innerhalb einer Subroutine beendet die Subroutine und kehrt in das Programm zurück, von dem aus in die Subroutine gesprungen wurde.
  • Seite 355 8-5-9 Befehlsreferenz k Sprungbefehle (JUMP) Dsz (Bedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl ist ein Zählungssprung, der den Wert einer Steuervariablen um 1 reduziert. Der Sprung wird ausgeführt, wenn der aktuelle Wert der Steuervariablen Null ist. Syntax: Variablenname G G G G G Dsz <Variablenname>...
  • Seite 356 8-5-10 Befehlsreferenz Goto~Lbl (Unbedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl führt einen unbedingten Sprung zu einer markierten Stelle aus. Syntax: Goto <Marke> ~ Lbl <Marke> Parameter: Marke: Wert (0 bis 9), Variable (A bis Z, , θ ) Beschreibung: • Dieser Befehl besteht aus zwei Teilen: Goto (wobei ein Parameter ist, wie oben beschrieben) und Lbl...
  • Seite 357: Clrgraph

    8-5-11 Befehlsreferenz Isz (Bedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl ist ein Zählungssprung, der den Wert einer Steuervariablen um 1 vergrößert.Der Sprung wird ausführt, wenn der aktuelle Wert der Steuervariablen Null ist. Syntax: Variablenwert G G G G G Isz <Variablenname> : <Anweisung> <Anweisung>...
  • Seite 358: Clrmat

    8-5-12 Befehlsreferenz ClrText Funktion: Dieser Befehl löscht die Textanzeige. Syntax: ClrText Beschreibung: Dieser Befehl löscht den Text von der Anzeige während der Programm- ausführung. ClrMat Funktion: Dieser Befehl löscht die Daten einer Matrix. Syntax: ClrMat <Matrixname> ClrMat Parameter: Matrixname: A bis Z, Ans Beschreibung: Dieser Befehl löscht die Daten aus der mit “Matrixname”...
  • Seite 359: Drawftg-Con, Drawftg-Plt

    8-5-13 Befehlsreferenz DrawFTG-Con, DrawFTG-Plt Keine Parameter Funktion: Dieser Befehl verwendet die Werte in einer generierten Wertetabelle für die grafische Darstellung einer Funktion (Polygonzug oder Punkt-Grafik der Zahlenpaare). Beschreibung: • Dieser Befehl zeichnet eine Funktionsgrafik in Abhängigkeit von den aktuellen Bedingun- gen.
  • Seite 360: Drawrσ-Con, Drawrσ-Plt

    8-5-14 Befehlsreferenz DrawRΣ-Con, DrawRΣ-Plt Keine Parameter Funktion: Diese Befehle verwenden Werte einer generierten Wertetabelle, um die Partial- summenfolge einer Zahlenfolge (Rekursionsformel) mit Σ (Σ oder Σ ) als vertikale Koordinate ( -Achse) und als horizontale Koordinate ( -Achse) grafisch darzustellen. Beschreibung: •...
  • Seite 361 8-5-15 Befehlsreferenz k Eingabe/Ausgabebefehle (I/O) Getkey Funktion: Dieser Befehl gibt den Tasten-Code aus, der der zuletzt gedrückten Taste ent- spricht. Syntax: Getkey Beschreibung: • Dieser Befehl gibt den Tasten-Code aus, der der zuletzt gedrückten Taste entspricht. • Der Wert Null wird ausgegeben, wenn vor der Ausführung dieses Befehls keine Taste gedrückt wurde.
  • Seite 362 ← (21, 7) Beispiel: Cls_ Locate 7, 1, ”CASIO FX” Dieser Befehl zeigt den Text “CASIO FX” an und positioniert ihn in der Mitte der 1. Zeile. • In manchen Fällen sollte der ClrText-Befehl vor dem Ausführen des obigen Befehls eingegeben werden, um vorhandene aktive Textanzeigen zu löschen.
  • Seite 363 8-5-17 Befehlsreferenz Receive ( / Send ( Funktion: Dieser Befehl empfängt Daten von einem angeschlossenen Gerät bzw. sendet Daten an ein angeschlossenes Gerät. Syntax: Receive (<Daten>) / Send (<Daten>) Beschreibung: • Dieser Befehl empfängt Daten von einem bzw. sendet Daten an ein angeschlossenes Gerät.
  • Seite 364: Relationszeichen Für Bedingte Sprünge (Rel)

    8-5-18 Befehlsreferenz k Relationszeichen für bedingte Sprünge (REL) , >, <, ≥, ≤ G G G G G Funktion: Diese Relationszeichen werden in Verbindung mit dem bedingten Sprungbefehl verwendet. Syntax: <Linke Seite> <Relationszeichen> <Rechte Seite> Parameter: Linke Seite/Rechte Seite: Variabel (A bis Z, , θ...
  • Seite 365: Verwendung Von Rechnerbefehlen In Programmen

    Eine solche Textzeile erscheint während der Programmausführung im Display. Das bedeutet, Sie können z.B. Texte voranstellen, ehe Sie zur Eingabe auf- fordern oder Ergebnisse anzeigen. Programm Anzeige ”CASIO” CASIO ? → X ”X =” ? → X X = ? •...
  • Seite 366: Skalare Multiplikation Mit Einer Matrixzeile Mit Einem Faktor

    8-6-2 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen u Skalare Multiplikation mit einer Matrixzeile mit einem Faktor ( Row) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Die zweite Zeile der Matix A in Beispiel 1 ist elementweise mit 4 zu multiplizieren. Die folgende Syntax ist dazu zu verwenden: `Row 4, A, 2_ Zeile Matrixname...
  • Seite 367 8-6-3 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen u Addition zweier Zeilen (Row+) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 4 Zeile 2 ist zu Zeile 3 der Matrix A in Beispiel 1 zu addieren. Verwenden Sie dazu die folgende Syntax: Row+ A, 2, 3_ Zielzeile für die Addition Arbeitszeile für die Addition Matrixname...
  • Seite 368 8-6-4 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen u Syntax anderer Grafikbefehle • V-Window ViewWindow <Xmin>, <Xmax>, <Xscale>, <Ymin>, <Ymax>, <Yscale>, <T θ min>, <T θ max>, <T θ pitch> (Betrachtungsfenster einstellen) StoV-Win <Speicher des V-Fensters> ... Speicher: 1 bis 6 (Einstellung speichern) RclV-Win <Speicher des V-Fensters>...
  • Seite 369 8-6-5 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k k k k k Verwendung der dynamischen Grafikfunktion in einem Programm Durch die Verwendung von Befehlen für dynamischen Grafikfunktionen in einem Programm können dynamische Grafikoperationen wiederholt ausgeführt werden. Nachfolgend ist gezeigt, wie z.B. der Dynamikbereich für den Scharparameter A der Kurvenschar Y=AX+1 in einem Programm einzugeben ist.
  • Seite 370 8-6-6 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k k k k k Verwendung von Wertetabellen & Grafikfunktionen in einem Programm Die Befehle für Tabellen & Grafikfunktionen in einem Programm können numerische Tabellen generieren und Grafikoperationen ausführen. Nachfolgend sind verschiedene Befehle (Befehlssyntax) aufgeführt, die Sie zur Ausführung von Tabellen & Grafikfunktionen in Programmen benötigen.
  • Seite 371: Rekursionsformeln, Partialsummenfolgen) In Einem Programm

    8-6-7 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k k k k k Verwendung von Wertetabellen & Grafikfunktionen (für Zahlenfolgen, Rekursionsformeln, Partialsummenfolgen) in einem Programm Durch Verwendung von Befehlen für Wertetabellen & Grafikfunktionen (für Zahlenfolgen, Rekursionsformeln, Partialsummenfolgen) in einem Programm können Sie numerische Wertetabellen generieren und Grafikoperationen ausführen.
  • Seite 372 8-6-8 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen Programmbeispiel ViewWindow 0, 1, 1, –0.2, 1, 1_ 63gc Type_ ”–3 ” → 0 → R Start_ J62cb 6 → R End_ 0.01 → 0.01 → Start_ !J662fb 2fci DispR-Tbl^ 63bd DrawWeb , 30 Durch Ausführung dieser Befehle werden die hier gezeigten Ergebnisse erhalten: Numerische Wertetabelle WEB-Grafik...
  • Seite 373: Einstellung Der Bedingungen Und Zeichnen Einer Statistischen Grafik

    8-6-9 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k k k k k Verwendung des Solve-Befehls zur Lösung einer Nullstellen- gleichung in einem Programm Nachfolgend ist die Syntax für die Verwendung des Solve-Befehls zur Lösung einer Null- stellengleichung in einem Programm aufgeführt. Solve( f(x), n, a, b) Obere Grenze des Suchintervalls Untere Grenze des Suchintervalls...
  • Seite 374 8-6-10 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen Die Grafikvoreinstellungen, die erforderlich sind, hängen vom Grafiktyp ab. Zu Einzelheiten siehe “Ändern der Grafikparameter” (Seite 6-1-2). • Nachfolgend ist eine typische Vorgabe der Grafikbedingungen für ein Streudiagramm oder eine -Liniengrafik (Polygonzug) aufgeführt. S-Gph1 DrawOn, Scatter, List 1, List 2, 1, Square _ Im Falle einer -Liniengrafik ist “Scatter”...
  • Seite 375: Ausführung Von Statistischen Berechnungen

    8-6-11 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen • Nachfolgend ist eine typische Vorgabe der Grafikbedingungen für eine Sinus- Regressionsgrafik aufgeführt. S-Gph1 DrawOn, Sinusoidal, List 1, List 2 _ • Nachfolgend ist eine typischen Vorgabe der Grafikbedingungen für eine logistische Regressionsgrafik aufgeführt. S-Gph1 DrawOn, Logistic, List 1, List 2 _ Programmbeispiel ClrGraph_...
  • Seite 376 8-6-12 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen • Statistische Kennzahlen einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung (Datenpaare) 2-Variable List 1, List 2, List 3 Häufigkeitsliste für die Datenpaare (Frequency) Daten der -Achse (YList) Daten der -Achse (XList) • Statistische Regressionsanalyse mit einer zweidimensionalen Stichprobe (Datenpaare) LinearReg List 1, List 2, List 3 Rechnungstyp* Häufigkeitsliste für die Datenpaare (Frequency)
  • Seite 377 8-7-1 Programmmenü-Befehlsliste 8-7 Programmmenü-Befehlsliste RUN-Programm [OPTN]-Taste GRPH SelOn G_SelOn_ PROB Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl SelOff G_SelOff_ Swap Swap_ TYPE Y=TYPE LIST List List_ *Row *Row_ r=TYPE Dim_ Ran# Ran#_ *Row+ *Row+_ Param Seq(...
  • Seite 378: Dsz

    8-7-2 Programmmenü-Befehlsliste [VARS]-Taste Tasten [SHIFT][VARS](PRGM) Tasten [CTRL][F3](SET UP) Ebene 1 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Befehl V-WIN Xmin Xmin Prog Prog_ ANGL Xmax Xmax JUMP Lbl_ Xscale Xscl Goto Goto_...
  • Seite 379 8-7-3 Programmmenü-Befehlsliste BASE-Programm Tasten [SHIFT][OPTN](V-Window) Tasten [CTRL][F3](SET UP) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Befehl V-Win ViewWindow_ StoV-Win_ RclV-Win_ Neg_ Not_ xnor xnor DISP Tasten [SHIFT][VARS](PRGM) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Prog...
  • Seite 380: Programmname Primfaktorenzerlegung (Primfact)

    8-8-1 Programmbibliothek 8-8 Programmbibliothek • Kontrollieren Sie unbedingt, wie viele Bytes an nicht verwendetem Speicherplatz noch vorhanden sind, bevor Sie das Programmieren versuchen. Programmname Primfaktorenzerlegung (PRIMFACT) Beschreibung Dieses Programm dividiert kontinuierlich eine natürliche Zahl durch Faktoren, bis alle Primfaktoren erhalten wurden und die Zahl damit in ihre Primfaktoren zerlegt ist. Zweck Dieses Programm verlangt die Eingabe der natürlichen Zahl A und dividiert diese an- schließend durch B (2, 3, 5, 7 ..), um die Primfaktoren von A zu erhalten.
  • Seite 381 8-8-2 Programmbibliothek egcw 20010901...
  • Seite 382 8-8-3 Programmbibliothek Programmname Klassifikation einer Zahlenfolge (FOLGE_AG) Beschreibung Nach der Eingabe der ersten drei Folgenglieder einer Zahlenfolge stellt dieses Programm fest, ob es sich um eine arithmetische oder um eine geometrische Zahlenfolge handelt, indem Differenzen und Quotienten der benachbarten Folgenglieder untersucht werden. Zweck Dieses Programm ermittelt, ob es sich bei einer bestimmten Zahlenfolge um eine arithmetische oder eine geometrische Zahlenfolge handeln könnte.
  • Seite 383 8-8-4 Programmbibliothek Beispiel 1 Beispiel 2 20010901...
  • Seite 384 8-8-5 Programmbibliothek Programmname Ellipse (ELLIPSE) Beschreibung Dieses Programm erzeugt eine Wertetabelle mit folgenden Werte: den einzugebenden Brennpunkten einer Ellipse, der Summe der Entfernung zwischen einem Ellipsenpunkt und den Brennpunkten und einer Schrittweite für die -Koordinaten. Weiterhin bedeuten: -Koordinate zur entsprechenden -Koordinate auf der oberen Halbellipse -Koordinate zur entsprechenden -Koordinate auf der unteren Halbellipse...
  • Seite 385 8-8-6 Programmbibliothek 20010901...
  • Seite 386 8-8-7 Programmbibliothek Programmname Drehung (DREHUNG) Beschreibung Dieses Programm zeichnet ein Dreieck oder Viereck (Vieleck) mit den einzugebenden Eck- punktkoordinaten und dreht dieses danach um einen bestimmten Winkel um einen vorzu- gebenden Drehpunkt. Die Innenwinkel des Vielecks sind damit automatisch festgelegt. Zweck Dieses Programm demonstriert die Koordinatentransformation unter Verwendung einer Dreh-Matrix und zeichnet die gedrehte geometrische Figur.
  • Seite 387 8-8-8 Programmbibliothek fcde fcde wwfcde wwfcde 20010901...
  • Seite 388: Dreiecksberechnung (Dreieckb)

    8-8-9 Programmbibliothek Programmname Dreiecksberechnung (DREIECKB) Beschreibung Dieses Programm berechnet die Innenwinkel und die Fläche eines Dreiecks, das durch Eingabe der Koordinaten für die Eckpunkte A, B und C definiert ist. Zweck Dieses Programm berechnet die Innenwinkel und die Fläche eines Dreiecks, das durch die Koordinaten für die Eckpunkte A, B und C definiert ist.
  • Seite 389 8-8-10 Programmbibliothek awaw bwaw aw9d 20010901...
  • Seite 390: Systemeinstellungsmenü

    • Anzeige der Informationen über die Speicherverwendung • Kontrasteinstellung • Einstellung der Ausschaltautomatik • Anpassung der Systemsprache an die Landessprache • Zurückstellung des Rechners • Sperren des Tutoriums (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS) Verwendung des Systemeinstellungsmenüs Speicheroperationen (Arbeitsspeicher) Systemeinstellungen Zurückstellung Sperren des Tutoriums (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS)
  • Seite 391: Verwendung Des Systemeinstellungsmenüs

    9-1-1 Verwendung des Systemeinstellungsmenüs 9-1 Verwendung des Systemeinstellungsmenüs Rufen Sie das SYSTEM-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. Es wird folgendes Auswahl- menü angezeigt: • 1(Mem) ... {Anzeige des derzeitigen Speicherstatus und Löschen der im Speicher abgelegten Datein} • 2( ) ... {Kontrasteinstellung} •...
  • Seite 392: Löschen Von Datein

    9-2-1 Speicheroperationen (Arbeitsspeicher) 9-2 Speicheroperationen (Arbeitsspeicher) Verwenden Sie die Mem-Funktionsmenütaste (Memory Usage), um den aktuellen Speicher- status des Arbeitsspeichers anzuzeigen und um bestimmte Datein aus dem Speicher zu löschen. Zum Archivspeicher gelangen Sie über das MEMORY-Menü, siehe S. 10-7-1. Wenn die Eingangsanzeige des Systemeinstellungsmenüs geöffnet wird, drücken Sie die 1(Mem)-Taste, um die Speicherverwendung anzuzeigen.
  • Seite 393: Anzeige Von Informationen Über Die Speicherverwendung

    Rekursionswertetabellen (Zahlenfolgentabellen) und Grafikdaten Equation Datenspeicher für Gleichungsberechnungen Algebra Algebraische (symbolische) Variablendaten (A, B, ... sowie Eingabezeilen im CAS u.a.) (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS) Financial Finanzmathematische Daten zum Finanzmathematik-Menü Diff Eq Differenzialgleichungen und Grafikbedingungen zum DIFF EQ-Menü E-Con SET UP-Speicher und Anwenderdatenliste zum E-CON-Menü...
  • Seite 394: Systemeinstellungen

    9-3-1 Systemeinstellungen 9-3 Systemeinstellungen k k k k k Kontrasteinstellung Verwenden Sie die Funktionsmenütaste 2 für (Contrast), um den Kontrast des Displays einzustellen. Wenn die Eingangsanzeige des Systemeinstellungsmenüs geöffnet ist, drücken Sie die )-Taste, um die Kontrasteinstellungsanzeige aufzurufen. • Drücken Sie die e-Cursortaste, um den Kontrast des Displays zu verdunkeln. •...
  • Seite 395 9-3-2 Systemeinstellungen k k k k k Anpassung der Systemsprache an die Landessprache Verwenden Sie die Lang-Funktionsmenütaste 4, um die Sprachanpassung für die einpro- grammierte Software vorzunehmen. Damit erscheinen dann z.B. alle Fehlermeldungen in der gewählten Landesprache. Sie können auch eine Add-Ins-Sprachsoftware (aus dem Internet) nutzen, um verschiedene andere Landessprachen in Ihrem Rechner zu installieren.
  • Seite 396: Zurückstellung

    9-4-1 Zurückstellung 9-4 Zurückstellung 1. Wenn die Anfangsanzeige des Systemeinstellungsmenüs geöffnet wird, drücken Sie die 5(Reset)-Taste, um das Zurückstellungsmenü aufzurufen. • 1(S/U) ... {Initialisierung der Einstellung, Standard-SET UP} • 2(Main) ... {Löschen der Hauptspeicherdaten} • 4(Init) ... {Löschen aller Speicherdaten, Initialisierung} Drücken Sie die 3(Strg)-Taste in der obigen Anzeige, um die nachfolgend dargestellte Archivspeicheranzeige zu erhalten.
  • Seite 397 9-5-1 Sperren des Tutoriums 9-5 Sperren des Tutoriums (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS) Sie können das Tutorium-Menü vorübergehend verriegeln (für 180 Minuten). 1. In der Eingangsanzeige des Systemeinstellungsmenüs drücken Sie die 6(T-Lock)- Taste, um das Tutorium-Verriegelungsmenü aufzurufen. 2. Drücken Sie die 1(Lock)-Taste, um ein Untermenü zu öffnen.
  • Seite 398: Datenübertragung

    Hilfe des zum Normalzubehör gehörenden Kabels verbunden sind. Um Daten zwischen einem Rechner und einem Personal Computer oder Mac übertragen zu können, müssen Sie einen separat erhält- lichen CASIO-Verbindungssatz (Interface-Kabel und Software, FX- Link-Kit und ggf. einen USB-Adapter) erwerben. 10-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern...
  • Seite 399: Verbindung Von Zwei Casio-Rechnern

    10-1-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern 10-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern Der nachfolgende Vorgang beschreibt, wie zwei CASIO-Rechner mit dem als Normalzubehör mitgelieferten Verbindungskabel zu verbinden sind. u u u u u Verbinden von zwei CASIO-Rechnern 1. Achten Sie darauf, dass die Stromversorgung beider Rechner ausgeschaltet ist.
  • Seite 400 Verbindung des CASIO-Rechners mit einem Personal Computer/Mac 10-2 Verbindung des CASIO-Rechners mit einem Personal Computer (PC oder Mac) Um Daten und Bildschirmanzeigen (Screen-Shots) zwischen dem CASIO-Rechner und einem Personal Computer zu übertragen, müssen Sie diese mit einen separat erhältlichen CASIO-Verbindungssatz (Interface-Kabel und Link-Software, FX-Link-Kit) verbinden.
  • Seite 401: Ausführung Des Datentransfers (Link-Menü)

    10-3-1 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) 10-3 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) Rufen Sie das LINK-Menü vom Hauptmenü aus auf. Das folgende Datentransfer-Menü erscheint im Display: • {TRNS}/{Recv} ... Funktionstasten-Menü für {Sendeeinstellungen}/ {Empfangseinstellungen} Die Kommunikationsparameter sind wie folgt festzulegen. • Übertragungsgeschwindigkeit (BPS): 38,4 KBps (Senden von Daten) 9.600 Bps (Senden eines Screen-Shot) •...
  • Seite 402 10-3-2 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) Sendeeinheit Um den Rechner für das Senden von Daten einzustellen, drücken Sie die 1(TRNS)-Taste, während das Datentransfer-Menü angezeigt wird. Drücken Sie die Zifferntaste, die dem zu sendenden Datentyp entspricht. • {Select} ... {Wählt die Datenfiles und sendet diese} •...
  • Seite 403 10-3-3 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) uAusführen einer Sendeoperation Nachdem Sie die zu sendenden Datenfiles ausgewählt haben, drücken Sie die 6(Trns)- Taste. Eine Meldung erscheint zur Bestätigung, dass Sie die Sendeoperation ausführen möchten. • w(Yes) ... Sendet die Daten • i(No) ... Kehrt in das Datenauswahlmenü zurück. Drücken Sie die w(Yes)-Taste, um die Daten zu senden.
  • Seite 404 10-3-4 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) u u u u u Senden aller Files zur Datensicherung (Backup) Dieses Operationen gestattet Ihnen das Senden aller Speicherinhalte, einschließlich der SET UP-Einstellungen. Während das Sende-Auswahlmenü im Display angezeigt wird, drücken Sie die d(Backup)- Taste, um die nachfolgende Anzeige aufzurufen. Drücken Sie die w(Yes)-Taste, um mit der Sendeoperation zu beginnen.
  • Seite 405 Nein Alpha Memory Inhalte der Variablenspeicher Nein F-Mem n Inhalte der Funktionsspeicher Nein Inhalte der CAS-Formelspeicher Nein (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS) Algebra Algebraische Dateninhalte Nein (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS) DIFF Equation Differenzialgleichungsdaten Nein E-CON Data Inhalte des E-CON-Datenspeichers...
  • Seite 406 10-4-2 Hinweise zur Datenübertragung • 1(YES) ... {Ersetzt die bestehenden Daten der Empfangseinheit durch die neuen Daten.} • 6(NO) ... {Lässt dieses Datenfile in der Datenübertragung aus.} Mit Passwortprüfung: Falls eine Datei durch ein Passwort geschützt ist, erscheint eine Meldung, die nach der Eingabe des Passwortes fragt. Name der durch Passwort geschützten Datei Eingabefeld für Passwort Nachdem Sie das Passwort eingegeben haben, drücken Sie die w-Taste.
  • Seite 407: Senden Eines Aktuellen Bildschirmdisplays (Screen-Shot)

    Mac (Direct) 1. Verbinden Sie den Rechner mit dem Computer oder einem Mac. An dem Computer (oder CASIO-Etikettendrucker) führen Sie die erforderlichen Vorgänge aus, um diesen auf den Datenempfang einzustellen. 2. Bringen Sie das Bild, das Sie senden möchten, im aktuellen Display zur Ansicht.
  • Seite 408 10-5-2 Senden eines aktuellen Bildschirmdisplays (Screen-Shot) u u u u u Senden eines abgespeicherten Screen-Shots an einen Computer oder einen Mac 1. Verbinden Sie den Rechner mit dem Computer oder einem Mac. Am Computer oder Mac führen Sie die für den Datenempfang erforderlichen Schritte aus. 2.
  • Seite 409 10-6-1 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) 10-6 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) Die Add-In-Mögklichkeiten erlauben es Ihnen, separat erhältliche Anwendungen, z.B. Physium (Periodensystem der chemischen Elemente und wissenschaftliche Konstanten), und andere Software zu installieren, um Ihren Rechner an Ihre Anforderungen und Wünsche anpassen zu können.
  • Seite 410: Memory-Menü (Archivspeicher)

    10-7-1 MEMORY-Menü (Archivspeicher) 10-7 MEMORY-Menü (Archivspeicher) Sie können auf die Speicherbereiche des Rechners unmittelbar über das SYSTEM-Menü (S. 9-2-1), das LINK-Menü (S. 10-3-1) und schließlich über das MEMORY-Menü zugreifen, um jeweils in unterschiedlicher Weise mit den Speicherbereichen zu operieren. Über das MEMORY-Menü werden zwei große separate Speicherbereiche verwaltet, die der Rechner besitzt: der “aktuelle Bereich”...
  • Seite 411: Speichern Einer Programmdatei In Den Archiv-Bereich

    10-7-2 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Speichern einer Programmdatei in den Archiv-Bereich 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 1(PROG)-Taste. • Dadurch wird eine Liste von Programmdateien angezeigt, die sich im aktuellen Speicherbereich befinden.* 2. Wählen Sie die zu speichernde Programmdatei. •...
  • Seite 412: Laden Einer Programmdatei Aus Dem Archiv-Bereich

    10-7-3 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Laden einer Programmdatei aus dem Archiv-Bereich 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 1(PROG)-Taste. 2. Drücken Sie die 6(STRG)-Taste. • Dadurch wird eine Liste der Programmdateien angezeigt, die sich im Archiv-Bereich befinden. * 3. Wählen Sie die zu ladenden Programmdatei. •...
  • Seite 413: Löschen Von Programmdateien

    10-7-4 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Löschen von Programmdateien Nutzen Sie die folgenden Hinweise, um individuelle Programmdateien oder alle Programm- dateien im aktuellen Bereich oder im Archiv-Bereich zu löschen. u Löschen einer Programmdatei im aktuellen Bereich 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 1(PROG)-Taste. •...
  • Seite 414: Löschen Aller Programmdateien Im Archiv-Bereich

    10-7-5 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Löschen aller Programmdateien im Archiv-Bereich 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 1(PROG)-Taste. 2. Drücken Sie die 6(STRG)-Taste. • Dadurch wird eine Liste der Programmdateien angezeigt, die sich im Archiv-Bereich befinden. 3. Drücken Sie die 3(DEL A)-Taste.
  • Seite 415: Suche Nach Einer Programmdatei Im Archiv-Bereich

    10-7-6 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Suche nach einer Programmdatei im Archiv-Bereich ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu suchen sind alle Programmdateien im Archiv-Bereich, deren Name mit dem Buchstaben “S” beginnt: 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 1(PROG)-Taste. 2.
  • Seite 416: Sicherung Von Daten Aus Dem Aktuellen Bereich (Internes Backup)

    10-7-7 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Sicherung von Daten aus dem aktuellen Bereich (internes Backup) Sie können alle Daten aus dem aktuellen Arbeitsspeicherbereich sichern und im Archiv- Bereich abspeichern. Später können Sie dann die gesicherten Daten im aktuellen Arbeits- speicherbereich wiederherstellen, wenn dies erforderlich ist. u Sichern von Daten aus dem aktuellen Speicherbereich 1.
  • Seite 417: Wiederherstellen Der Sicherungsdaten Im Aktuellen Bereich

    10-7-8 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Wiederherstellen der Sicherungsdaten im aktuellen Bereich 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 2(BACK)-Taste. • In der erscheinenden Anzeige können Sie erkennen, ob sich Backup-Daten im Archiv-Bereich befinden oder nicht. 2. Drücken Sie die 2(LOAD)-Taste. •...
  • Seite 418: Optimierung Des Archiv-Bereichs

    10-7-9 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Optimierung des Archiv-Bereichs Der Archiv-Bereich des Speichers kann nach vielen Speicherungs- und Ladeoperationen fragmentiert sein. Diese Fragmentierung kann dazu führen, dass einzelne Speicherblöcke nicht mehr für die Datenspeicherung zur Verfügung stehen. Daher sollten Sie regelmäßig den Optimierungsvorgang (Defragmentierung) für den Archiv-Bereich durchführen, wodurch die Daten im Archiv-Bereich neu angeordnet werden, um eine gute Ausnutzung des Speichers sicherzustellen.
  • Seite 419: Anhang

    Anhang 1 Tabelle der Fehlermeldungen 2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche 3 Technische Daten α 4 Allgemeiner Index, Befehlsindex 5 Tastenindex 6 P-Knopf (falls der Rechner hängen bleibt) 7 Stromversorgung 20010901...
  • Seite 420 α -1-1 Tabelle der Fehlermeldungen 1 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Abhilfe Bedeutung Drücken Sie die i-Taste, um Syntax ERROR • • Fehlerhafte Syntax. den Fehler anzuzeigen, und • Die Eingabe eines fehlerhaften nehmen Sie die erforderlichen Befehls wurde versucht. Korrekturen vor. Ma ERROR •...
  • Seite 421 α -1-2 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe Stack ERROR • Ausführung von Berechnungen, • Die Formeln vereinfachen, um bei welchen die Kapazität des nicht mehr als 10 Zahlenwerte Stapelspeichers für Zahlenwerte und 26 Befehle gleichzeitig im bzw. für Befehle überschritten Stapelspeicher zu haben.
  • Seite 422 “Answer Type” auf etwas komplexe Zahl, obwohl “Real” in anderes als “Real”. der Einstellungsanzeige für “Ans- (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS) wer Type” voreingestellt wurde und es sich bei dem Argument um eine reelle Zahl handeln soll. (nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS) •...
  • Seite 423 Overflow • Überlauf des Zahlenbereichs • Den eingegebenen Term ERROR* (Wertebereichs) z.B. im Algebra- berichtigen. Menü. Domain • Überschreitung des Eingabe- • Den eingegebenen Term ERROR* elementbereichs (Definitions- berichtigen. bereichs) z.B. im Algebra-Menü. * Nur ALGEBRA FX 2.0 PLUS 20010901...
  • Seite 424: Für Die Eingabe Zugelassene Zahlenbereiche

    α -2-1 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche 2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Eingabebereich für Interne Funktion Genauigkeit Hinweise Argumente mit reellen Zahlen Stellen Hierbei für tan Normaler- DEG: | G G G G G 90×(2 DEG: | | < 9 × (10 )°...
  • Seite 425 α -2-2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Eingabebereich für Interne Funktion Genauigkeit Hinweise Argumente mit reellen Zahlen Stellen Normaler- weise beträgt Pol ( 15 Stellen die Genauig- < 1 × 10 keit ±1 in der 10. Stelle. | < 1 × 10 Hierbei für tan θ...
  • Seite 426 α -2-3 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Funktion Eingabebereich für das gewählte Zahlensystem Im jeweils gewählten Zahlensystem gelten folgende Argument-Bereiche: BIN: 1000000000000000 < < 1111111111111111 (negativ) Binär-, 0000000000000000 < < 0111111111111111 (0, positiv) 20000000000 < < 37777777777 OCT: (negativ) Oktal-, 00000000000 <...
  • Seite 427: Technische Daten

    Hauptbatterie: Vier Mikrobatterien (LR03 (AM4) oder R03 (UM-4)) Sicherungsbatterie: Eine Lithiumbatterie CR2032 Leistungsaufnahme: 0,2 W Batterielebensdauer: Hauptbatterie (ALGEBRA FX 2.0 PLUS): LR03 (AM4): Ca. 230 Stunden (kontinuierliche Anzeige des Hauptmenüs) Ca. 150 Stunden Dauerbetrieb (jeweils 5 Minuten Rechnungen, 55 Minuten Anzeige) R03 (UM-4): Ca.
  • Seite 428 α -3-2 Technische Daten Ausschaltautomatik: Die Stromversorgung wird wahlweise etwa sechs Minuten oder 60 Minuten nach der letzten Operation automatisch ausgeschaltet. Zul. Betriebstemperatur: 0 °C bis 40 °C Abmessungen (H × B × T): 19,5 mm × 82 mm × 178 mm Gewicht: Ca.
  • Seite 429 α -4-1 Allgemeiner Index, Befehlsindex 4 Allgemeiner Index (Befehlsindex ab S. α-4-7) Auspotenzieren (Expand) ....7-1-11 Symbole Äußeres Produkt (CrossP) ..... 7-1-40 Σ-Berechnungen (Partialsummen) ........2-5-10, 7-1-17 Π−Berechnungen (Produkte) ... 7-1-17 Balkengrafik (Histogramm) ....6-2-1 ∫ (Integral) ........7-1-16 Befehl der Menüleiste (Funktionstaste) AList (Differenzenfolge) ..
  • Seite 430 α -4-2 Allgemeiner Index, Befehlsindex Dimension (Liste, Matrix, Vektor) Exzentrizität ........5-11-21 ....3-2-1, 7-1-23, 7-1-31, 7-1-40 Displayanzeigen ........ 1-2-3 Doppelgrafik ........5-5-1 Dreiecksmatrix (untere, obere) Faktorisierung (CAS) ...... 7-1-11 ........7-1-33, 7-1-34 Faktorzoom ........5-2-9 DYNA-Menü ........5-8-1 Fakultät ........2-4-1, 7-1-4 Dynamische Grafik (Animation) ..
  • Seite 431 α -4-3 Allgemeiner Index, Befehlsindex Grafikfunktion in einem Programm ... 8-6-3 Klammern, schließende ....2-1-1 Grafikfunktionen, abspeichern/aufrufen Kombination, Variation ...... 2-4-9 (Grafikspeicher) ......5-3-7 Kommentare in einer Grafik .... 5-10-3 Grafikparameter, ändern ....6-1-2 Kommentartext ........8-5-3 Grafikspeicher ......5-3-7, 7-1-6 Komplexe Zahlen ......
  • Seite 432 α -4-4 Allgemeiner Index, Befehlsindex Löschen (clear) ........ 7-1-22 Negative Werte (Negation), Not ..2-7-4 Lösungsmodus (Tutor) ...... 7-3-4 Neuzeilenbefehl ........ 8-5-3 Lösungsspeicher (Ergebnisspeicher) 7-1-8 Norm (Matrix, Vektor) ..7-1-31, 7-1-40 Norm 1 / Norm 2 ... 1-2-4, 2-3-2, 7-1-8 Normal-Anzeige ....
  • Seite 433 α -4-5 Allgemeiner Index, Befehlsindex Programm, eingeben ......8-2-1 Schnittpunkte zweier Graphen ..5-11-11 Programm, löschen ......8-4-2 Sexagesimal-Operationen ..1-2-5, 2-4-2 Programm, starten ......8-1-1 SI-Symbole (Vorsätze) 2-3-2, 2-4-1, 2-4-11 Programmbibliothek ......8-8-1 Sicherung von Daten (Archiv) ..10-7-7 Programmdatei, laden (Archiv) ..
  • Seite 434 α -4-6 Allgemeiner Index, Befehlsindex Vektoren eingeben ......7-1-3 Vektorprodukt (CrossP) ....7-1-40 Vektorrechnung ........ 7-1-3 Tabelle, editieren (Wertetabellen) ..5-7-5 Verbindung des Rechners mit einem Tabelle, löschen (Wertetabellen) ..5-7-7 PC oder Mac ......10-2-1 Tabellen (Wertetabellen) ....5-7-1 Verbindung von zwei Rechnern ..10-1-1 Tabellen &...
  • Seite 435 α -4-7 Allgemeiner Index, Befehlsindex Befehlsindex (CAS, ALGEBRA, TUTOR) ∫ ............7-1-16 substitute ......... 7-1-14 tanLine ..........7-1-18 Σ ............7-1-17 Π ............7-1-17 taylor ..........7-1-17 tCollect ..........7-1-12 absExpand ........7-1-21 tExpand ...........7-1-12 andConnect ........7-1-21 trigToExp .......... 7-1-13 approx ..........
  • Seite 436 α -4-8 Allgemeiner Index, Befehlsindex Diag ..........7-1-37 Dim ..........7-1-31 EigVc ..........7-1-32 EigVl ..........7-1-32 Fill ........... 7-1-35 Identify ..........7-1-35 LU ........... 7-1-34 Mat → List ........7-1-37 Mat → Vect ........7-1-37 Norm ..........7-1-31 Ref ........... 7-1-33 Row+ ..........
  • Seite 437 α -4-9 Allgemeiner Index, Befehlsindex Befehlsindex (Programme) Break ..........8-5-6 Goto~Lbl .......... 8-5-10 ClrGraph .......... 8-5-11 If~Then~(Else~)IfEnd ....... 8-5-4 ClrList ..........8-5-11 Isz ............ 8-5-11 ClrMat ..........8-5-12 Locate ..........8-5-16 ClrText ..........8-5-12 Prog ..........8-5-7 DispF-Tbl, DispR-Tbl ...... 8-5-12 Receive ( /Send ( ......
  • Seite 438 α -5-1 Tastenindex 5 Tastenindex In Kombination In Kombination mit u Taste Primärfunktion mit a COPY Wählt die 1. Funktionsmenü- Führt die Kopierfunktion in die position. Zwischenablage aus. PASTE Wählt die 2. Funktionsmenü- Führt die Einfügefunktion aus position. der Zwischenablage aus. SET UP Wählt die 3.
  • Seite 439 α -5-2 Tastenindex In Kombination In Kombination mit u Taste Primärfunktion mit a Verschiebt den Cursor nach oben. Rollt die Anzeige. Schaltet im Tracemodus auf die vorhergehende Funktion. Verschiebt den Cursor nach unten. Rollt die Anzeige. Schaltet im Tracemodus auf die nächste Funktion.
  • Seite 440 α -5-3 Tastenindex In Kombination In Kombination mit u Taste Primärfunktion mit a Gibt den Gibt die Ziffer 9 ein. Buchstaben O ein. Gestattet das Einfügen Löscht das Zeichen an der eines Zeichens an der aktuellen Cursorposition. Cursorposition. Schaltet die Stromversorgung ein. Schaltet die Löscht die aktuelle Anzeige.
  • Seite 441: Datenfehlermeldung (Data Error)

    Datenfehler kommt, wenn Sie die w-Taste drücken, kann dies auf einen Fehlbetrieb des Rechners hinweisen. Falls die Datenfehleranzeige weiterhin erscheint, drücken Sie die i-Taste, um die Stromversorgung auszuschalten. Danach bringen Sie den Rechner zu Ihrem Fachhändler, bei dem Sie den Rechner gekauft haben, oder zu einem CASIO-Kundendienst. 20010901...
  • Seite 442: Stromversorgung

    α -7-1 Stromversorgung 7 Stromversorgung Dieser Rechner wird von vier Mikrobatterien (LR03 (AM4) oder R03 (UM-4)) mit Strom versorgt. Zusätzlich verwendet der Rechner eine einzige Lithiumbatterie CR2032 als Speicherschutz. Falls eine der folgenden Meldungen am Display erscheint, schalten Sie den Rechner unver- züglich ab und tauschen die Hauptbatterien oder die Sicherungsbatterie aus, wie es nach- folgend beschrieben ist.
  • Seite 443: Auswechseln Der Batterien

    α -7-2 Stromversorgung k Auswechseln der Batterien Vorsichtsmaßnahmen: Eine falsche Verwendung der Batterien kann zu einem Auslaufen oder zum Bersten führen und Ihren Rechner beschädigen. Daher sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten: • Auf richtige Polung ((+) und (–)) achten. • Niemals Batterien verschiedenen Typs verwenden. •...
  • Seite 444 α -7-3 Stromversorgung 1. Drücken Sie die Tasten !o(OFF), um den Rechner auszuschalten. Warnung! * Schalten Sie unbedingt den Rechner aus, bevor Sie die Batterien austauschen. Ein Austauschen der Batterien bei eingeschalteter Stromversorgung führt zu einer Löschung der im Speicher abgelegten Daten. 2.
  • Seite 445: Austauschen Der Sicherungsbatterie

    α -7-4 Stromversorgung Austauschen der Sicherungsbatterie * Bevor Sie die Sicherungsbatterie austauschen, ist darauf zu achten, dass die Hauptbatterien nicht verbraucht sind. * Entfernen Sie niemals gleichzeitig die Hauptbatterien und die Sicherungsbatterie. * Tauschen Sie die Sicherungsbatterie unbedingt alle zwei Jahre aus, unabhängig von der Verwendungshäufigkeit des Rechners während dieser Zeitspanne.
  • Seite 446: Über Die Abschaltautomatik

    α -7-5 Stromversorgung 6. Wischen Sie die Oberfläche der neuen Batterie mit einem weichen, trockenen Tuch ab. Setzen Sie die Batterie so in den Rechner ein, dass die positive (+) Seite nach oben zeigt. BACK UP 7. Bringen Sie den Deckel des Sicherungsbatteriefaches am Rechner an und sichern Sie ihn mit einer Schraube.
  • Seite 447 CASIO COMPUTER CO., LTD. 6-2, Hon-machi 1-chome Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan SA0201-B Printed in China A343822-18...

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