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ALGEBRA FX 2.0
Bedienungsanleitung
G

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Inhaltszusammenfassung für Casio ALGEBRA FX 2.0

  • Seite 1 ALGEBRA FX 2.0 Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 CASIO ELECTRONICS CO., LTD. Unit 6, 1000 North Circular Road, London NW2 7JD, U.K. Wichtig! Bitte bewahren Sie Ihre Anleitung und alle Informationen griffbereit für spätere Nachschlagzwecke auf.
  • Seite 3 Vor der erstmaligen Verwendung des Rechners... Wenn Sie den Rechner erworben haben, enthält dieser noch keine Hauptbatterien. Sie müssen daher die Batterien wie nachfolgend beschrieben einsetzen, den Rechner zurück- stellen und den Kontrast einstellen, bevor Sie den Rechner erstmalig verwenden können. 1.
  • Seite 4 5. Drücken Sie die m-Taste. • Falls das rechts dargestellte Hauptmenü nicht im Display angezeigt wird, drücken Sie den P-Knopf auf der Rückseite des Rechners, um eine Speicher- rückstellung auszuführen. P-Knopf 6. Verwenden Sie die Cursortasten (f, c, d, e), um das SYSTEM-Icon zu wählen, und drücken Sie die w-Taste.
  • Seite 5: Schnellstart

    Schnellstart Ein- und Ausschalten der Stromversorgung Auswahl der Menüs Grundlegende Berechnungen Wiederholungsfunktion Bruchrechnung Exponenten Grafikfunktionen Doppelgrafik Boxzoom Dynamische Grafik Tabellenfunktion 19990401...
  • Seite 6: Ein- Und Ausschalten Der Stromversorgung

    Schnellstart Schnellstart Willkommen in der Welt der Grafikrechner. Der Schnellstart ist kein vollständiges Tutorium, führt Sie aber durch die am häufigsten verwendeten Funktionen, vom Einschalten der Stromversorgung bis hin zu komplexen Grafikfunktionen. Wenn Sie damit fertig sind, haben Sie die grundlegenden Opera- tionen dieses Rechners kennengelernt und sind in der Lage, mit dem restlichen Teil dieser Bedienungsanleitung zurechtzukommen, um das gesamte Spektrum der verfüg- baren Funktionen zu erlernen.
  • Seite 7: Grundlegende Berechnungen

    Schnellstart 2. Verwenden Sie die Cursortasten ), um RUN • hervorzuheben, und drücken Sie danach die -Taste. Rechts sehen Sie das Eingangsdisplay des RUN • MAT-Menüs, in dem Sie manuelle Berechnungen und die Matrizenrechnung ausführen und Programme ablaufen lassen können. GRUNDLEGENDE BERECHNUNGEN Bei manuellen Berechnungen geben Sie den Formelterm von links nach rechts ein, so wie er auf Papier geschrieben wird.
  • Seite 8 Schnellstart SET UP 1. Drücken Sie die Tasten , um die Einstellanzeige (SET-UP-Menü) zu öffnen. cccc 2. Drücken Sie die Tasten (Deg), um Altgrad als Winkelmodus vor- einzustellen. 3. Drücken Sie die -Taste, um das SET-UP-Menü zu schließen. 4. Drücken Sie die -Taste, um alte Anzeigen im Display zu löschen.
  • Seite 9: Bruchrechnung

    Schnellstart BRUCHRECHNUNG Sie können die -Taste verwenden, um Bruchterme für eine Berechnung einzu- geben. Das Symbol “ { ” wird als Trennzeichen verwendet, um die verschiedenen Teile eines Bruchs (den ganzen Teil, den Zähler und den Nenner einer gemischten Zahl) zu trennen.
  • Seite 10: Drücken Sie Die Tasten Bcfa*C.ag

    Schnellstart EXPONENTEN Beispiel: 1250 × 2,06 1. Drücken Sie die -Taste. bcfa*c.ag 2. Drücken Sie die Tasten 3. Drücken Sie die -Taste, wodurch das Operationszeichen ^ im Display erscheint. 4. Drücken Sie die -Taste. Mit ^5 im Display wird angezeigt, dass es sich bei der 5 um den Exponenten einer Potenz handelt.
  • Seite 11 Schnellstart GRAFIKFUNKTIONEN Die Grafikfunktionen dieses Rechners ermöglichen die grafische Darstellung von kom- plexen Grafiken entweder mit kartesischen Koordinaten (horizontale Achse: ; vertikale θ Achse: ) oder Polarkoordinaten (Winkel zur positiven -Achse: ; Abstand vom Koor- dinatenursprung: Alle nachfolgenden Grafikbeispiele werden mit den nach der Zurückstellung wirk- samen Einstellungen des Rechners ausgeführt.
  • Seite 12 Schnellstart 2. Drücken Sie die (Root)-Taste zum Anzeigen der ersten Nullstelle. Drücken Sie die -Taste zur Ermittlung weiterer Nullstellen. Beispiel 3: Zu bestimmen ist der Flächeninhalt zwischen der x-Achse und der Kurve Y = X(X + 1)(X – 2) im Intervall von X = –1 bis X = 0. 1.
  • Seite 13 Schnellstart DOPPELGRAFIK Mit dieser Funktion können Sie das Display in zwei Fenster unterteilen und zwei Grafiken gleichzeitig anzeigen. Beispiel : Zeichnen Sie die beiden folgenden Kurven und bestimmen Sie deren Schnitt- punkt. Y1 = X(X + 1)(X – 2) Y2 = X + 1,2 1.
  • Seite 14 Schnellstart 3. Verwenden Sie die Cursortasten ), um den Cursor erneut zu verschieben. Wenn Sie dies ausführen, erscheint im Display ein Rechteck (Box). Verschieben Sie den Cursor so, dass die Box den Fensterausschnitt einschließt, den Sie vergrößern möchten. 4. Drücken Sie die -Taste.
  • Seite 15 Schnellstart 4. Drücken Sie die Tasten (VAR) um dem Koeffizienten A den Anfangswert 1 zuzuordnen und A damit als veränderliche Dynamik- variable (Kurvenschar-Parameter) festzulegen. 5. Drücken Sie die Tasten (RANG) bwdwbw , um Anfangs- und Endwert des Intervalls der Dynamikvariablen A sowie die Schrittweite für die Veränderung der Werte von A festzulegen.
  • Seite 16 Schnellstart TABELLENFUNKTION Die Tabellenfunktion ermöglicht das Generieren einer Wertetabelle von Funktionswer- ten, wenn dem Argument einer Funktion unterschiedliche Werte zugeordnet werden. Beispiel: Für die folgende Funktion ist eine Wertetabelle zu erzeugen. Y = X (X + 1) (X – 2) 1.
  • Seite 17: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Benutzung Des Rechners

    Vorsichtsmaßnahmen bei der Benutzung des Rechners • Ihr Rechner besteht aus elektronischen Präzisionsteilen und darf daher niemals zerlegt werden. • Den Rechner nicht fallen lassen und keinen starken Stößen aussetzen. • Den Rechner niemals hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit oder Staub aussetzen. Bei niedrigen Temperaturen benötigt der Rechner mehr Zeit für die Anzeige der Ergebnisse.
  • Seite 18 Um solchen Datenverlusten vorzubeugen, sollten Sie immer schriftliche Aufzeichnungen (Kopien) aller wichtigen Daten anfertigen. CASIO Computer Co., Ltd. ist unter keinen Umständen für spezielle, zusätzliche oder indirekte Schäden und Schadenersatzansprüche verantwortlich, die sich aus dem Kauf und der Benutzung dieses Produkts ergeben.
  • Seite 19 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ALGEBRA FX 2.0 • • • • • • • • • • • • • • • • • • •...
  • Seite 20: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Kapitel 0 Einführung — Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen! Kapitel 1 Grundlegende Operationen Tastenanordnung ................1-1-1 Display ....................1-2-1 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln ......1-3-1 Optionsmenü (OPTN) ............... 1-4-1 Variablendatenmenü (VARS) ............1-5-1 Programmmenü (PRGM) ..............1-6-1 Zugeordnetes SET-UP-Menü...
  • Seite 21 Inhalt Kapitel 5 Grafische Darstellungen Grafikbeispiele .................. 5-1-1 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige ................... 5-2-1 Zeichnen einer Grafik ............... 5-3-1 Speicherung einer Grafik im Bildspeicher ........5-4-1 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display ......5-5-1 Manuelle grafische Darstellung ............5-6-1 Verwendung von Wertetabellen ............
  • Seite 22 Sperren des Tutoriums ..............9-5-1 Kapitel 10 Datenübertragung (LINK-Menü) 10-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern ........10-1-1 10-2 Verbindung des Rechners mit einem CASIO-Etikettendrucker ..10-2-1 10-3 Verbindung des Rechners mit einem Personal Computer ... 10-3-1 10-4 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) ......10-4-1 10-5 Hinweise zur Datenübertragung ...........
  • Seite 23: Einführung

    Einführung — Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen! Über diese Bedienungsanleitung u! x( Die obige Tastenfolge besagt, dass Sie die !-Taste gefolgt von der x-Taste drücken sollen. Dadurch wird das -Symbol eingegeben. Auf diese Weise werden alle Tasten dar- gestellt, die hintereinander gedrückt werden müssen. Die Tastenbezeichnungen sind aufgeführt, gefolgt von dem tatsächlich eingegebenen Zeichen oder Befehl in Klammern.
  • Seite 24 0-1-1 Einführung uGrafiken In der Regel sind Grafikoperationen und -befehle auf 5-1-1 5-1-2 Grafibeispiele Grafibeispiele gegenüberliegenden Seiten dargestellt, wobei sich die 5-1 Grafikbeispiele Beispiel Die Funktion y = 3x2 ist grafisch darzustellen: Procedure k Zeichnen einer einfachen Grafik (1) 1 m GRPH-TBL eigentlichen Grafikbeispiele auf der rechten Seite Beschreibung 2 dvxw...
  • Seite 25: Kapitel 1 Grundlegende Operationen

    Kapitel Grundlegende Operationen Tastenanordnung Display Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln Optionsmenü (OPTN) Variablendatenmenü (VARS) Programmmenü (PRGM) Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) Falls Probleme auftreten … 19981001...
  • Seite 26 1-1-1 Tastenanordnung 1-1 Tastenanordnung COPY PASTE CAT/CAL H-COPY REPLAY PRGM List 19990401...
  • Seite 27 1-1-2 Tastenanordnung k k k k k Tastentabelle Seite Seite Seite Seite Seite Seite 1-3-5 1-3-5 1-7-1 1-3-5 5-3-4 10-6-1 COPY PASTE CAT/CAL H-COPY 5-2-1 1-1-3 1-3-4 1-4-1 1-2-1 REPLAY 1-6-1 2-4-4 PRGM 1-1-3 1-5-1 2-4-4 2-4-4 2-4-4 2-4-3 2-4-3 2-4-3 2-4-4 2-4-4...
  • Seite 28 1-1-3 Tastenanordnung k k k k k Tastenmarkierungen (Mehrfachbelegung einer Taste) Viele der Tasten des Rechners werden für die Ausführung von mehr als einer Funktion verwendet. Die auf der Tastatur markierten Funktionen weisen eine Farbcodierung auf, um Ihnen beim schnellen und einfachen Auffinden der benötigten Funktion zu helfen. Funktion Tastenbetätigung Nachfolgend ist die für die Tastenmarkierungen verwendete Farbcodierung beschrieben.
  • Seite 29: Wahl Eines Icons

    1-2-1 Display 1-2 Display k Wahl eines Icons Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein Icon im Hauptmenü auswählen können, um das gewünschte Menü aufzurufen. u u u u u Wählen eines Icons 1. Drücken Sie die m-Taste, um das Hauptmenü anzuzeigen. 2.
  • Seite 30 1-2-2 Display Nachfolgend sind die Bedeutungen der einzelnen Icons (Menüs) erläutert. Icon Bedeutung Menübezeichnung MATrix Verwenden Sie dieses Menü für arithmetische und Funktions- • (Matrizenrechnung) berechnungen, für Matrizenrechnung sowie für Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimal-Werten. STATistics Verwenden Sie dieses Menü, um statistische Berechnungen (Statistik) für eindimensionle Stichproben (z.B.
  • Seite 31 1-2-3 Display k k k k k Über das Funktionstastenmenü (Untermenüs) Verwenden Sie die Funktionstasten (1 bis 6), um auf die Menüs und Befehle in der Menüleiste im unteren Teil der Displayanzeige zuzugreifen. Anhand des Aussehens der Tastensymbole können Sie entscheiden, ob es sich bei einer der Menüleiste zugeordneten Funktionstaste um ein Untermenü...
  • Seite 32 1-2-4 Display k k k k k Normal-Anzeige Der Rechner zeigt die Zahlenwerte normalerweise mit bis zu 10 Ziffern an. Zahlen, die diese Grenze überschreiten, werden automatisch im Exponentialformat angezeigt. u Interpretation des Exponentialformats +12 bedeutet, dass das Ergebnis gleichwertig zu 1,2 × 10 ist.
  • Seite 33 1-2-5 Display k k k k k Spezielle Anzeigeformate Dieser Rechner verwendet spezielle Anzeigeformate für die Anzeige von gemeinen Brüchen, Hexadezimalzahlen und Sexagesimalzahlen (Grad/Minuten/Sekunden). u Brüche (gemischte Zahlen) ....Bedeutet: 456 –––– u Hexadezimalzahlen ....Bedeutet: ABCDEF12 , das ist (16) gleichwertig mit –1412567278 (10)
  • Seite 34: Eingabe/Editieren Von Berechnungsformeln

    1-3-1 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln 1-3 Eingabe/Editieren von Berechnungsformeln k k k k k Eingabe von Berechnungsformeln Wenn Sie zur Eingabe einer Berechnungsformel bereit sind, drücken Sie zuerst die A- Taste, um bisherige Anzeigen im Display zu löschen. Danach geben Sie ihre Berechnungs- formel genau so wie sie auf Papier geschrieben ist von links nach rechts ein und drücken danach die w-Taste, um das Ergebnis zu erhalten.
  • Seite 35 1-3-2 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Löschen einer Position in der Berechnungsformel ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Korrigieren Sie 369 × × 2 zu 369 × 2 Adgj**c u Einfügen einer Position in der Berechnungsformel ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Ergänzen Sie 2,36 zu sin2,36...
  • Seite 36 1-3-3 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln k k k k k Verwendung des Wiederholungsspeichers Die zuletzt ausgeführte Berechnungsformel wird immer im Wiederholungsspeicher abgelegt. Sie können den Inhalt des Wiederholungsspeichers zurückholen, indem Sie die d- oder e-Taste drücken. Falls Sie die e-Taste drücken, erscheint die Berechnungsformel mit dem Cursor am Beginn.
  • Seite 37: Berichtigung Der Ursprünglichen Berechnungsformel

    1-3-4 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln k Berichtigung der ursprünglichen Berechnungsformel ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 14 ÷ 0 × 2,3 wurde fehlerhaft anstatt 14 ÷ 10 × 2,3 eingegeben. Abe/a*c.d Drücken Sie i. Der Cursor wird automatisch an der Stelle positioniert, die den Fehler verursacht hat.
  • Seite 38 1-3-5 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln 3. Drücken Sie die Tasten u1(COPY), um den markierten Text in die Zwischenablage zu übernehmen. Verlassen Sie danach den Kopierbereich- Auswahlmodus (COPY-Modus). Um den markierten Text wieder freizugeben, ohne eine Kopieroperation auszuführen, drücken Sie die i-Taste. u Einfügen von (z.B.
  • Seite 39 1-3-6 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Verwendung des Katalogs für die Eingabe des Programmbefehls (Prog) Au4(CAT/CAL)6(g)6(g) 5(P)I(Prog) Drücken Sie die i-Taste oder die Tasten !i(QUIT), um den Katalog zu schließen. 19990401...
  • Seite 40: Optionsmenü (Optn)

    1-4-1 Optionsmenü (OPTN) 1-4 Optionsmenü (OPTN) Das Optionsmenü erlaubt Ihnen den Zugriff auf höhere mathematische Funktionen und Merkmale, die nicht unmittelbar auf der Tastatur des Rechners angegeben sind. Der Inhalt des Optionsmenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, in welchem Menü Sie sich gerade befinden, wenn Sie die K-Taste drücken.
  • Seite 41: Optionsmenü Bei Anzeige Eine Zahlentabelle Im Grph

    1-4-2 Optionsmenü (OPTN) Nachfolgend sind die Funktionsmenüs beschrieben, die unter anderen Bedingungen/Menüs erscheinen. u Optionsmenü bei Anzeige eine Zahlentabelle im GRPH TBL- oder RECUR- • Menü • {LMEM} … {Listenspeichermenü} ° • { ’ ”}/{ENG}/{ ENG} u Optionsmenü im CAS-, ALGEBRA- oder TUTOR-Menü •...
  • Seite 42: Variablendatenmenü (Vars)

    1-5-1 Variablendatenmenü (VARS) 1-5 Variablendatenmenü (VARS) Um abgespeicherte Werte spezieller Vaiablen aufzurufen, drücken Sie die J-Taste, um das Variablendatenmenü zu öffnen. {V-WIN}/{FACT}/{STAT}/{GRPH}/{DYNA}/{TABL}/{RECR}/{EQUA* Für Einzelheiten über das Variablendatenmenü (VARS) siehe “8-7 Programmmenü- Befehlsliste”. u V-WIN — Aufrufen der Einzelwerte für das Betrachtungsfenster •...
  • Seite 43: Stat - Aufrufen Von Statistischen Kennzahlen Und Parametern

    1-5-2 Variablendatenmenü (VARS) u STAT — Aufrufen von statistischen Kennzahlen und Parametern • … {Anzahl der Daten, Stichprobenumfang} • … { -Daten einer eindimensionalen oder zweidimensionalen Stichprobe} o o o o o • { }/{Σ }/{Σ }/{minX}/{maxX} σ n σ n –1 …{Mittelwert}/{Summe der Einzelwerte}/{Summe der Quadrate}/ {Grundgesamtheits-Standardabweichung}/{Stichproben-Standardabweichung}/...
  • Seite 44: Grph - Aufrufen Von Grafikfunktionen

    1-5-3 Variablendatenmenü (VARS) u GRPH — Aufrufen von Grafikfunktionen • {Y } /{ ... {Funktionsgleichungen oder -ungleichungen in kartesischen Koordinaten }/ {Funktionsgleichungen in Polarkoordinaten} • {Xt }/{Yt ... Funktionsgleichungen in Parameterdarstellung {Xt}/{Yt} • {X } ... {X=Konstant} vertikale Geraden (Drücken Sie diese Tasten vor der Eingabe eines Wertes, um den zutreffenden Speicherbereich auszuwählen.) u DYNA —...
  • Seite 45: Recr - Aufrufen Der Rekursionsformeln Wertetabellen

    1-5-4 Variablendatenmenü (VARS) RECR — Aufrufen der Rekursionsformeln , des Tabellenbereichs und der Wertetabellen • {FORM} ... {Datenmenü der Rekursionsformeln} • { ... { } Formelterme für Zahlenfolgen • {RANGE} ... {Tabellenbereich-Datenmenü} • {R-Strt}/{R-End} ... Tabellenbereich {Startwert/Anfangsindex}/{Endwert/Endindex} • { ... { } Anfangswerte für Zahlenfolgen •...
  • Seite 46: Programmmenü (Prgm)

    1-6-1 Programmmenü (PRGM) 1-6 Programmmenü (PRGM) Um das Programmmenü (PRGM) öffnen zu können, müssen Sie zuerst das RUN MAT- • oder PRGM-Menü aus dem Hauptmenü heraus aufrufen. Drücken Sie danach die Tasten !J(PRGM). Die folgenden Positionen stehen im Programmmenü (PRGM) zur Auswahl zur Verfügung.
  • Seite 47: Zugeordnetes Set-Up-Menü (Voreinstellungen)

    1-7-1 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) 1-7 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) Jedem Menü, welches aus dem Hauptmenü heraus geöffnet werden kann, ist ein spezielles SET-UP-Menü zugeordnet, in dem der aktuelle Status der Voreinstellungen eingesehen oder gewünschte Änderungen vorgenommen werden können. Dies geschieht wie folgt. u Ändern einer Voreinstellung für ein gewähltes Menü...
  • Seite 48 1-7-2 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Func Type (Grafikfunktionstyp) Drücken Sie eine der folgenden Funktionstasten, um auch die Funktionsweise der v- Taste umzuschalten. • {Y=}/{r=}/{Parm}/{X=c} ... Grafiken mit {kartesischen Koordinaten}/{Polarkoordinaten}/{Parameter- Darstellung}/{X = Konstante} • {Y>}/{Y<}/{Yt}/{Ys} ... Ungleichungsgrafik { > )}/{ < )}/{ )}/{ ≥...
  • Seite 49 1-7-3 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Display (Anzeigeformat der Zahlendarstellung) • {Fix}/{Sci}/{Norm}/{Eng} ... {Festlegung der Anzahl der Dezimalstellen}/{Festlegung der Mantissenlänge}/ {Normal-Anzeige, in Norm1 oder Norm2 umschaltbar}/{Techniknotation} u Stat Wind (Einstellung des Betrachtungsfensters der statistischen Grafiken) • {Auto}/{Man} ... {automatische}/{manuelle} Grafik-Fenstereinstellung u Reside List (Residuenberechnung) •...
  • Seite 50: Dynamic Type (Animations-Einstellung Für Dynamische Grafik)

    1-7-4 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Dynamic Type (Animations-Einstellung für dynamische Grafik) • {Cnt}/{Stop} ... {ohne Stopp (kontinuierlich)}/{automatischer Stopp nach 10 Durchläufen} Σ Σ Display ( -Wert-Anzeige (Partialsummenfolge) in Zahlenfolge-Tabelle) • {On}/{Off} ... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet} u Slope (Anzeige der 1. Ableitung für die aktuelle Cursorposition bei impliziter Funktionsgrafik - CONICS-Menü) •...
  • Seite 51: Falls Probleme Auftreten

    1-8-1 Falls Probleme auftreten … 1-8 Falls Probleme auftreten … Falls Probleme bei der Arbeit mit dem Rechner auftreten, ergreifen Sie die folgenden Maßnahmen, bevor Sie einen Defekt in Ihrem Rechner vermuten. k k k k k Zurückstellung des Rechners auf seine Standard-Voreinstellungen 1.
  • Seite 52 1-8-2 Falls Probleme auftreten … k k k k k Meldung für niedrige Batteriespannung Falls eine der folgenden Meldungen im Display erscheint, schalten Sie den Rechner unverzüglich aus und wechseln Sie die Batterien, so wie es vorgeschrieben ist. Falls Sie jedoch den Rechner weiterhin verwenden, ohne die Hauptbatterien auszutauschen, wird die Stromversorgung schließlich automatisch ausgeschaltet, um die Speicherinhalte zu schützen.
  • Seite 53: Kapitel 2 Manuelle Berechnungen Im Run Mat - Menü

    Kapitel Manuelle Berechnungen im RUN MAT - Menü • Grundrechenarten Spezielle Taschenrechnerfunktionen Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) Funktionsberechnungen Numerische Berechnungen Rechnen mit komplexen Zahlen Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen Matrizenrechnung 19990401...
  • Seite 54: Grundrechenarten

    2-1-1 Grundrechenarten 2-1 Grundrechenarten Rufen Sie aus dem Hauptmenü das RUN • MAT-Menü auf, um das Arbeitsfenster für manuelle Berechnungen zu öffnen. k k k k k Arithmetische Berechnungen • Geben Sie die arithmetischen Berechnungsformeln oder Rechenaufgaben wie geschrieben von links nach rechts ein. •...
  • Seite 55 2-1-2 Grundrechenarten k k k k k Anzahl der Dezimalstellen, Mantissenlänge, Normal-Anzeige [SET UP]- [Display] -[Fix] / [Sci] / [Norm] • Auch nachdem Sie die Anzahl der Dezimalstellen oder die Mantissenlänge voreingestellt haben, werden die internen Rechnungen mit einer 15stelligen Mantisse ausgeführt, wobei jedoch die berechneten Werte mit einer 10stelligen Mantisse angezeigt werden.
  • Seite 56 2-1-3 Grundrechenarten ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 200 ÷ 7 × 14 = 400 Bedingung Tastenfolge Display 200/7*14w u3(SET UP)cccccccccc 3 Dezimalstellen 1(Fix)dwiw 400.000 Berechnung wird mit 200/7w 28.571 maximaler Genauigkeit Ans × fortgesetzt (intern 15 400.000 Stellen, vgl. S. 2-1-2). •...
  • Seite 57 2-1-4 Grundrechenarten 7 Abgekürztes Multiplikationsformat (ohne Multiplikationszeichen) für Funktionen vom Typ B , A log2 usw. 8 Variation (Permutation), Kombination nPr, nCr 9 × , ÷ 0 +, – ! Relationszeichen >, <, ≥, ≤ @ Vergleichsoperator =, G # and (Bit-Operation) $ xnor, xor (Bit-Operationen) % or (Bit-Operation) ^ And (Logikoperation)
  • Seite 58: Multiplikationsoperationen Ohne Multiplikationszeichen

    2-1-5 Grundrechenarten k Multiplikationsoperationen ohne Multiplikationszeichen Sie können das Multiplikationssymbol (×) in allen der folgenden Operationen weglassen. • Vor der Koordinatenumwandlung und Typ B Funktionen (1 und 6 auf Seite 2-1-3), ausgenommen bei negativen Vorzeichen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2sin30, 10log1,2, 2 , 2Pol(5, 12) usw.
  • Seite 59: Speicherkapazität

    2-1-6 Grundrechenarten • Wenn Sie eine Berechnung versuchen, bei der die Speicherkapazität überschritten wird (Memory ERROR). • Wenn Sie einen Befehl verwenden, der ein Argument erfordert, und Sie dabei ein nicht gültiges Argument eingeben (Argument ERROR). • Wenn Sie versuchen, eine unzulässige Dimension (unzulässiger Matrixtyp) innerhalb der Matrizenrechnung zu verwenden (Dimension ERROR).
  • Seite 60: Spezielle Taschenrechnerfunktionen

    2-2-1 Spezielle Taschenrechnerfunktionen 2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k k k k k Berechnungen mit Variablen Beispiel Tastenfolge Display A erhält den Wert 193,2 193.2aav(A)w 193.2 av(A)/23w 193,2 ÷ 23 = 8,4 av(A)/28w 193,2 ÷ 28 = 6,9 k k k k k Speicher Variablen Der Rechner verfügt standardmäßig über 28 Variablen.
  • Seite 61: Löschen Einer Variablen

    2-2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Anzeige des Wertes einer Variablen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Anzeige des abgespeicherten Wertes der Variablen A Aav(A)w u Löschen einer Variablen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Löschen der Variablen A durch die Wertzuweisung null Aaaav(A)w u Wertzuweisung des gleichen Wertes zu mehr als einer Variablen [Wert]a [erste Variablenbezeichnung...
  • Seite 62: Abspeichern Eines Funktionsterms

    2-2-3 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Abspeichern eines Funktionsterms ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Abspeichern des Funktionsterms (A+B)(A–B) unter der Funktionsspeicherposition 1 (av(A)+al(B)) (av(A)-al(B)) K6(g)5(FMEM) b(Store)bw u Abruf eines Funktionsterms ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Abruf des Funktionsterms unter der Funktionsspeicherposition 1 K6(g)5(FMEM) c(Recall)bw u Anzeige der Belegung des Funktionsspeichers...
  • Seite 63: Löschen Eines Funktionsterms

    2-2-4 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Löschen eines Funktionsterms ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Löschen des Funktionsterm unter der Funktionsspeicherposition 1 AK6(g)5(FMEM) b(Store)bw • Mit Ausführung der Speicheroperation bei leerem Display wird der Funktionsterm aus der von Ihnen bezeichneten Funktionsspeicherposition gelöscht. u Verwendung von abgespeicherten Formeltermen ○...
  • Seite 64: Verwendung Des Inhalts Des Antwortspeichers In Einer Rechnung

    2-2-5 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k k k k k Antwortspeicherfunktionen der Taschenrechners Der Taschenrechner besitzt eine Antwortspeicherfunktion sowohl für Zahlenwerte als auch für Matrizen und Listen. Der Antwortspeicher übernimmt automatisch das letzte Ergebnis, das Sie durch Drücken der w-Taste erhalten haben (wenn nicht das Drücken der w -Taste zu einem Fehler geführt hat).
  • Seite 65 2-2-6 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Stapelspeicher Dieser Rechner verwendet für die Speicherung von Werten und Befehlen mit niedriger Priori- tät Speicherblöcke, die als Stapelspeicher bezeichnet werden. Der Rechner besitzt einen numerischen Wertstapelspeicher mit 10 Ebenen, einen Befehlsstapelspeicher mit 26 Ebenen und einen Unterprogramm-Stapelspeicher mit 10 Ebenen. Es kommt zu einer Fehlermel- dung, wenn Sie eine so komplizierte Rechnung ausführen, dass die Kapazität des verfüg- baren numerischen Wertestapelspeichers oder des Befehlsstapelspeichers überschritten wird, bzw.
  • Seite 66: Verwendung Von Mehrfachanweisungen

    2-2-7 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Verwendung von Mehrfachanweisungen Mehrfachanweisungen werden durch die Verbindung von Einzelanweisungen gebildet, um sie dann sequentiell abzuarbeiten. Sie können Mehrfachanweisungen in manuellen Berech- nungen oder in programmierten Rechenschritten nutzen. Es gibt zwei verschiedene Wege, wie Sie Einzelanweisungen zu Mehrfachanweisungen verbinden können. •...
  • Seite 67: Festlegung Des Winkelmodus Und Des Anzeigeformats (Set Up)

    2-3-1 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) 2-3 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) Vor der erstmaligen Ausführung einer Berechnung sollten Sie die Einstellanzeige (SET-UP- Menü) verwenden, um den Winkelmodus und das Anzeigeformat festzulegen. k k k k k Einstellen des Winkelmodus [SET UP]- [Angle] 1.
  • Seite 68: Festlegung Der Mantissenlänge (Sci)

    2-3-2 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) u Festlegung der Mantissenlänge (Sci) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einstellung auf die Mantissenlänge 3 2(Sci) dw Drücken Sie die Zahlentaste, die der Länge der Mantisse entspricht, die Sie voreinstellen möchten ( n = 0 bis 9).
  • Seite 69: Funktionsberechnungen

    2-4-1 Funktionsberechnungen 2-4 Funktionsberechnungen k Funktionsuntermenüs Dieser Rechner besitzt fünf Funktionsuntermenüs, die Ihnen Zugriff auf höhere mathemati- sche Funktionen ermöglichen, die nicht auf der Tastatur markiert sind. • Der Inhalt dieser Funktionsuntermenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit vom gewählten Menü, das Sie im Hauptmenü aufgerufen hatten, bevor Sie die K-Taste gedrückt haben. Die folgenden Beispiele zeigen Funktionsuntermenüs an, die im RUN MAT-Menü...
  • Seite 70 2-4-2 Funktionsberechnungen u u u u u Hyperbolische und Areafunktionen (HYP) [OPTN]-[HYP] • {sinh}/{cosh}/{tanh} ... Hyperbolische {Sinus-}/{Cosinus-}/{Tangens-}Funktion –1 –1 –1 • {sinh }/{cosh }/{tanh } ... Area-Hyperbel-{Sinus-}/{Cosinus-}/{Tangens-}Funktion u u u u u Winkelsymbole, Koordinatenumrechnung, Sexagesimal-Operationen (ANGL) [OPTN]-[ANGL] ° • { }/{r}/{g} ...
  • Seite 71 2-4-3 Funktionsberechnungen k k k k k Trigonometrische und Arkusfunktionen • Stellen Sie unbedingt den Winkelmodus korrekt ein, bevor Sie Berechnungen mit trigonometrischen oder Arkusfunktionen ausführen. π Hinweis: 90° (Altgrad) =––– rad (Bogenmaß) = 100 Gon (Neugrad) • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. Beispiel Tastenfolge u3(SET UP)cccc1(Deg)i...
  • Seite 72: Logarithmische Und Exponentialfunktionen (Potenzen)

    2-4-4 Funktionsberechnungen k Logarithmische und Exponentialfunktionen (Potenzen) • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. Beispiel Tastenfolge l1.23w log 1,23 (log 1,23) = 8,990511144 × 10 –2 (Zehnerlogarithmus) I90w In 90 (log 90) = 4,49980967 (Natürlicher Logarithmus) !l(10 1,23 = 16,98243652...
  • Seite 73: Hyperbolische Und Areafunktionen

    2-4-5 Funktionsberechnungen k Hyperbolische und Areafunktionen • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. Beispiel Tastenfolge K6(g)2(HYP)b(sinh)3.6w sinh 3,6 = 18,28545536 K6(g)2(HYP)c(cosh)1.5- cosh 1,5 – sinh 1,5 2(HYP)b(sinh)1.5w = 0,2231301601 I!-(Ans)w –1,5 (Anzeige: –1,5) ±x (Beispiel für cosh ±...
  • Seite 74: Andere Funktionen

    2-4-6 Funktionsberechnungen k Andere Funktionen • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. Beispiel Tastenfolge = 3,65028154 )2+!x( = 1,755317302 (3 + i) )(d+!a( +0,2848487846 (-3)xw (–3) = (–3) × (–3) = 9 -3xw –3 = –(3 × 3) = –9 –1 –1 –1...
  • Seite 75 2-4-7 Funktionsberechnungen k Generieren einer stetig gleichverteilten Pseudo-Zufallszahl (Ran#) Diese Funktion generiert einzelne Pseudo-Zufallszahlen mit 10 Dezimalstellen oder eine Zufallszahl aus einer Zufallszahlenfolge. Die Zufallszahlen sind größer als Null und kleiner als 1. • Eine einzelne Zufallszahl wird generiert, wenn Sie kein Argument vorgeben. Beispiel Tastenfolge K6(g)1(PROB)e(Ran#)w...
  • Seite 76: Koordinatenumwandlung

    2-4-8 Funktionsberechnungen k Koordinatenumwandlung u u u u u Kartesische Koordinaten u u u u u Polarkoordinaten • In Polarkoordinaten wird der Winkel θ innerhalb des Hauptwinkelbereichs von –180°< θ < 180° berechnet und angezeigt (im Bogenmaß oder Neugrad entsprechend). •...
  • Seite 77: Variation (Permutation) Und Kombination

    2-4-9 Funktionsberechnungen k Variation (Permutation) und Kombination u u u u u Variation (Permutation) u u u u u Kombination ohne Wiederholung ohne Wiederholung nPr = ––––– nCr = ––––––– (n – r)! r! (n – r)! • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. ○...
  • Seite 78 2-4-10 Funktionsberechnungen k k k k k Gemeine Brüche (gemischte Zahlen) • Unechte Brüche werden mit der Ganzzahl, gefolgt von Zähler und Nenner dargestellt. • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. Beispiel Tastenfolge (Anzeige: 3{13{20) 2$5+3$1$4w ––...
  • Seite 79: Berechnungen In Technischer Notation (Si-Symbole)

    2-4-11 Funktionsberechnungen k Berechnungen in technischer Notation (SI-Symbole) Unter Verwendung des Untermenüs für die technische Schreibweise können Sie die SI- Symbole (Internationales Einheitensystem) eingeben. • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt “Comp” für “Mode”. Beispiel Tastenfolge u3(SET UP)cccccccccc 4(Eng)i 999k (Kilo) + 25k (Kilo) 999K5(NUM)g(E-SYM)g(k)+255(NUM)
  • Seite 80: Numerische Berechnungen

    2-5-1 Numerische Berechnungen 2-5 Numerische Berechnungen Nachfolgend sind die Befehle beschrieben, die in den Untermenüs zur Verfügung stehen, die Sie für die Berechnung von 1. und 2. Ableitungen, von bestimmten Integralen, von Partial- summen für Zahlenreihen (Σ-Berechnungen), für die Maximal-/Minimalwert- und Nullstellen- berechnungen verwenden können.
  • Seite 81: Verwendung Der Ableitungsberechnung In Einer Grafikfunktion

    2-5-2 Numerische Berechnungen k Ableitungsberechnungen (1. Ableitung) [OPTN]-[CALC]-[d /dx] Um eine 1. Ableitung numerisch zu berechnen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die in der nachfolgenden Reihenfolge gezeigten Größen ein. K4(CALC)b( f(x) ,tol) : Stelle, an der Sie die Ableitung bestimmen möchten, tol: Toleranz)
  • Seite 82 2-5-3 Numerische Berechnungen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist die 1. Abeitung für die Funktion – 6 an der Stelle = 3 mit einer Genauigkeit von “tol” = 1 – 5 . f(x) Geben Sie die Funktion ein.
  • Seite 83 2-5-4 Numerische Berechnungen u Rechenregeln mit Ableitungen (1. Ableitung) und deren Anwendung • Ableitungen können miteinander addiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert werden. ––– f (a) = f '(a), ––– g (a) = g'(a) Mit der Symbolik für x = a können Sie daher f '(a) + g'(a), f '(a) ×...
  • Seite 84 2-5-5 Numerische Berechnungen k k k k k Berechnung zweiter Ableitungen [OPTN]-[CALC]-[d Nachdem das Funktionsanalysemenü geöffnet wurde, können Sie 2. Ableitungen unter Verwendung des folgenden Eingabe-Formates numerisch berechnen. K4(CALC)c( f(x) ,tol) Ableitungsstelle, tol: Toleranz ––– (f (x), a) ⇒ ––– f (a) x = a .
  • Seite 85: Rechenregeln Mit Ableitungen (Zweite Ableitung) Und Deren Anwendung

    2-5-6 Numerische Berechnungen u Rechenregeln mit Ableitungen (zweite Ableitung) und deren Anwendung • Arithmetische Operationen können unter Verwendung von berechneten zweiten Ableitungen ausgeführt werden. ––– f (a) = f ''(a), ––– g (a) = g''(a) Mit der Symbolik für x = a können Sie daher die Terme usw.
  • Seite 86 2-5-7 Numerische Berechnungen k k k k k Integralrechnung (bestimmte Integrale) [OPTN]-[CALC]-[ ∫ dx] Um ein bestimmtes Integral zu berechnen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die in der nachfolgenden Reihenfolge gezeigten Größen ein. K4(CALC)d ( ∫ dx) f(x) , : Anfangspunkt, : Endpunkt, : Toleranz...
  • Seite 87 2-5-8 Numerische Berechnungen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen ist das bestimmte Integral von x = 1 bis x = 5 für die nachfolgend angegebene Funktion. Die Toleranz ist “tol” = 1 – 4. ∫ + 3x + 4) dx f (x) Geben Sie den Integranden, d.h.
  • Seite 88 2-5-9 Numerische Berechnungen Achten Sie bei einer Flächeninhaltsberechnung auf folgende Punkte, um richtige Integra- tionsergebnisse zu erhalten. (1) Wenn Funktionen mit wechselndem Vorzeichen integriert werden, führen Sie die Berech- nung für einzelne Intervalle mit vorzeichenkonstanten Funktionswerten aus oder integrie- ren zunächst über alle positiven Flächenanteile und dann über alle negativen Flächen- anteile.
  • Seite 89 2-5-10 Numerische Berechnungen k k k k k Σ-Berechnungen (Partialsummen einer Zahlenfolge) [OPTN]-[CALC]-[Σ ] Um Σ-Berechnungen auszuführen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die in der nachfolgenden Reihenfolge gezeigten Größen ein: K4(CALC)e(Σ) α β β Σ Σ , k, α , β , n) + .
  • Seite 90: Rechenregeln Mit Partialsummen Und Deren Anwendungen

    2-5-11 Numerische Berechnungen u Rechenregeln mit Partialsummen und deren Anwendungen • Arithmetische Operationen unter Verwendung der Σ-Berechnungsbefehle Σ Σ Σ-Berechnung: k = 1 k = 1 – T Mögliche Operationen: usw. • Arithmetische und Funktionsoperationen, die die Ergebnisse der Σ-Berechnung verwenden: 2 ×...
  • Seite 91 2-5-12 Numerische Berechnungen k k k k k Maximal/Minimalwertrechnungen [OPTN]-[CALC]-[FMin]/[FMax] Nach den Öffnen des Funktionsanalysenmenüs können Sie Maximalwert- / Minimalwert- berechnungen unter Verwendung der nachfolgenden Formate eingeben und so die Punkte < < für das Maximum oder Minimum einer Funktion innerhalb des Intervalls berechnen.
  • Seite 92 2-5-13 Numerische Berechnungen ○ ○ ○ ○ ○ y = –x Beispiel 2 Für die Funktion 2 ist der Maximalwert innerhalb des durch den Anfangspunkt = 0 und den Endpunkt = 3 festgelegten Intervalls zu bestimmen (Genauigkeitsparameter = 6). f(x) Geben Sie die Funktion ein.
  • Seite 93: Rechnen Mit Komplexen Zahlen

    2-6-1 Rechnen mit komplexen Zahlen 2-6 Rechnen mit komplexen Zahlen Mit komplexen Zahlen können Sie Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen, Divisionen, Klammerrechnungen, Funktionswerteberechnungen und Speicherrechnungen ausführen, genau wie in den auf den Seiten 2-1-1 und 2-4-6 beschriebenen manuellen Berechnungen. Sie können den Darstellungsmodus für komplexe Zahlen festlegen, indem Sie in der Einstell- anzeige (SET UP) die Position für “Complex Mode”...
  • Seite 94 2-6-2 Rechnen mit komplexen Zahlen k k k k k Absolutwert und Argument [OPTN]-[CPLX]-[Abs]/[Arg] Der Rechner interpretiert jede komplexe Zahl in der Form Z = als Punkt oder Koordi- natenpaar ( ) in der der Gauß'schen Zahlenebene und berechnet den Absolutwert Z und das Argument (arg Z) mit Hilfe des Koordinatenpaares ( ○...
  • Seite 95 2-6-3 Rechnen mit komplexen Zahlen k k k k k Konjugiert komplexe Zahlen [OPTN]-[CPLX]-[Conjg] a + bi Eine komplexe Zahl der Gestalt wird in die konjugiert komplexe Zahl der Gestalt a – bi umgeformt. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen ist die konjugiert komplexe Zahl zur komplexen Zahl 2 + 4 AK3(CPLX)d(Conjg)
  • Seite 96 2-6-4 Rechnen mit komplexen Zahlen k k k k k Umrechnung zwischen exponentieller und arithmetischer Darstellung [OPTN]-[CPLX]-[ ' ' ' ' ' ^ θ i] Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um eine in arithmetischer Darstellung angezeigte komplexe Zahl in die exponentielle Darstellung umzurechnen bzw. umgekehrt. ○...
  • Seite 97: Berechnungen Mit Binär-, Oktal-, Dezimal- Und Hexadezimalzahlen

    2-7-1 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen 2-7 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen Sie können das RUN MAT-Menü mit der Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexadezimalein- • stellung (SET UP) verwenden, um Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexa- dezimalzahlen auszuführen.
  • Seite 98 2-7-2 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen • Nachfolgend sind die Zahlenbereiche der einzelnen Zahlensysteme aufgeführt, innerhalb derer Berechnungen durchgeführt werden können. Binärzahlen (Dualzahlen, Anzeige mit 16 Stellen)) Positiv: 0000000000000000 < < 0111111111111111 (Vorzeichenbit=0) Negativ: 1000000000000000 < < 1111111111111111 (Vorzeichenbit=1) Oktalzahlen (Anzeige mit 11 Stellen) 00000000000 <...
  • Seite 99 2-7-3 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen k k k k k Auswahl eines Zahlensystems Sie können das Dezimal-, Hexadezimal-, Binär- oder Oktalzahlensystem als das Vorgabe- Zahlensystem einstellen, indem Sie die Einstellanzeige (SET UP) verwenden. Nachdem Sie die dem gewünschten System entsprechende Funktionstaste gedrückt haben, drücken Sie die w-Taste, um die Einstellanzeige zu schließen.
  • Seite 100 2-7-4 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Einzugeben und auszuführen ist 123 × ABC , wenn das Vorgabe- Zahlensystem das Dezimal- oder Hexadezimalzahlensystem ist. u3(SET UP)2(Dec)i A1(d~o)e(o)bcd* 1(d~o)c(h)ABCw 3(DISP)c(Hex)w k k k k k Negative Werte und Logikoperationen Drücken Sie die 2(LOGIC)-Taste, um ein Untermenü...
  • Seite 101: Umwandlung Einer Angezeigten Zahlendarstellung Von Einem Zahlen

    2-7-5 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Das Ergebnis von “36 or 1110 ” ist als Oktalwert anzuzeigen. u3(SET UP)5(Oct)i Adg2(LOGIC) e(or)1(d~o)d(b) bbbaw ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 3 Die Negation von 2FFFED ist zu berechnen.
  • Seite 102: Matrizenrechnung

    2-8-1 Matrizenrechnung 2-8 Matrizenrechnung MAT-Menü vom Hauptmenü her auf und drücken Sie die 1(MAT)- Rufen Sie das RUN • Taste, um Matrizenrechnung betreiben zu können. 26 Matrixspeicher (Mat A bis Mat Z) plus ein Matrix-Antwortspeicher (MatAns) ermöglichen die Ausführung der folgenden Matrizenoperationen. •...
  • Seite 103: Eingeben Und Editieren Von Matrizen

    2-8-2 Matrizenrechnung k Eingeben und Editieren von Matrizen Drücken Sie die 1(MAT)-Taste, um eine Matrix-Editieranzeige (Matrix-Editor) zu öffnen. Verwenden Sie diese Matrix-Editieranzeige, um Matrizen einzugeben oder zu editieren. m × n … m (Zeilenanzahl) × n (Spaltenanzahl) der Matrix, das Paar (m, n) heißt Typ der Matrix None …...
  • Seite 104 2-8-3 Matrizenrechnung u Matrixeingabe ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die folgenden Daten sind in die Matrix B einzugeben: 1 2 3 4 5 6 c (Auswahl von Mat B, nachdem die Dimensionen festgelegt sind.) bwcwdw ewfwgw (Die Daten werden im Matrixeditor je- weils in die markierte Zelle eingegeben.
  • Seite 105: Löschen Von Matrizen

    2-8-4 Matrizenrechnung Löschen von Matrizen Sie können entweder eine bestimmte Matrix oder alle im Matrix-Speicher enthaltenen Matrizen löschen. u Löschen einer bestimmten Matrix 1. Wenn die Matrix-Liste im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c- Tasten, um die zu löschende Matrix zu markieren. 2.
  • Seite 106: Operationen Mit Matrixelementen (Matrixzellen)

    2-8-5 Matrizenrechnung k Operationen mit Matrixelementen (Matrixzellen) Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Matrix für die Zellenoperationen vorzubereiten. 1. Wenn die Matrix-Liste im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c- Tasten, um den Namen der zu bearbeitenden Matrix zu markieren. Sie können an einen bestimmten Matrixnamen springen, indem Sie den dem Matrix- namen entsprechenden Buchstaben eingeben.
  • Seite 107 2-8-6 Matrizenrechnung u u u u u Skalare Vervielfachung einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix ist Zeile 2 zu vervierfachen, indem die zweite Zeile elementweise mit dem skalaren Faktor 4 multipliziert wird: Matrix A = 2(R-OP)c(×Row) Geben Sie den skalaren Faktor ein.
  • Seite 108: Löschen Einer Zeile

    2-8-7 Matrizenrechnung u Addition zweier Zeilen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix ist Zeile 2 zu Zeile 3 zu addieren: Matrix A = 2(R-OP)e(Row+) Geben Sie die Zeilen-Nummer der Zeile, die addiert werden soll, ein. Geben Sie die Zeilen-Nummer der Zeile ein, zu der die vorher ausgewählt Zeile addiert werden soll.
  • Seite 109: Einfügen Einer Zeile

    2-8-8 Matrizenrechnung u Einfügen einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Zeile ist zwischen den Zeilen eins und zwei einzufügen: Matrix A = INS) • u Hinzufügen einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Zeile unterhalb der Zeile 3 hinzuzufügen:...
  • Seite 110: Löschen Einer Spalte

    2-8-9 Matrizenrechnung Spaltenoperationen • {C DEL} ... {Spalte löschen} • • {C INS} ... {Spalte einfügen} • • {C ADD} ... {Spalte am Ende hinzufügen} • u Löschen einer Spalte ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix A ist Spalte 2 zu löschen: Matrix A = 6(g)1(C DEL)
  • Seite 111: Hinzufügen Einer Spalte

    2-8-10 Matrizenrechnung u Hinzufügen einer Spalte ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Spalte rechts von Spalte 2 hinzuzufügen: Matrix A = 6(g)3(C ADD) • k Umformung von Matrizen unter Verwendung von Matrixbefehlen [OPTN]-[MAT] u Anzeigen der Matrixbefehle 1.
  • Seite 112: Matrixdaten-Eingabeformat

    2-8-11 Matrizenrechnung Matrixdaten-Eingabeformat [OPTN]-[MAT]-[Mat] Nachfolgend ist das Eingabe-Format einer Matrix dargestellt, das Sie verwenden sollten, wenn Sie Daten zum Erstellen einer Matrix unter Verwendung des Mat-Befehls eingeben. = [ [a , ..., a ] [a , ..., a ] ..[a , ..., a →...
  • Seite 113: Eingeben Einer Einheitsmatrix

    2-8-12 Matrizenrechnung u Eingeben einer Einheitsmatrix [OPTN]-[MAT]-[Ident] Verwenden Sie den Identity-Befehl, um eine Einheitsmatrix zu erstellen. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Zu erstellen ist eine 3 × 3 Einheitsmatrix unter dem Namen Mat A. K2(MAT)g(Ident) da2(MAT)b(Mat)av(A)w Anzahl der Zeilen/Spalten u Abfrage der Dimensionen einer Matrix [OPTN]-[MAT]-[Dim] Verwenden Sie den Dim-Befehl, um die Dimensionen einer vorhandenen Matrix abzufragen.
  • Seite 114: Umformen Von Matrizen Unter Verwendung Von Matrixbefehlen

    2-8-13 Matrizenrechnung Umformen von Matrizen unter Verwendung von Matrixbefehlen Sie können Matrixbefehle auch verwenden, um Werte einer Matrix zuzuordnen oder Werte von einer bestehenden Matrix abzurufen, um alle Elemente einer bestehenden Matrix mit dem gleichen Wert zu belegen, um zwei Matrizen zu einer einzigen Matrix zu verbinden oder um den Inhalt einer Matrixspalte einer Listendatei zuzuordnen.
  • Seite 115: Matrizen Zu Einer Einzigen Matrix

    2-8-14 Matrizenrechnung u u u u u Füllen einer Matrix mit identischen Werten und Zusammenfügen von zwei Matrizen zu einer einzigen Matrix [OPTN]-[MAT]-[Fill]/[Augmnt] Verwenden Sie den Fill-Befehl, um alle Elemente einer bestehenden Matrix mit einem identischen Wert zu belegen, oder den Augment-Befehl, um zwei bestehende Matrizen zu einer einzigen Matrix aneinanderzufügen.
  • Seite 116 2-8-15 Matrizenrechnung u u u u u Zuordnen des Inhalts einer Matrixspalte zu einer Liste [OPTN]-[MAT]-[M → List] Verwenden Sie die folgende Syntax mit dem Mat → List-Befehl, um eine Spalte einer ausge- wählten Liste zuzuordnen. Mat → List (Mat X, ) →...
  • Seite 117 2-8-16 Matrizenrechnung k Matrixoperationen [OPTN]-[MAT] Verwenden Sie das Matrixbefehlsmenü, um die folgenden Matrixoperationen auszuführen. u Anzeigen der Matrixbefehle 1. Rufen Sie das RUN MAT-Menü vom Hauptmenü her auf. • 2. Drücken Sie die K-Taste, um das Optionsmenü anzuzeigen. 3. Drücken Sie die 2(MAT)-Taste, um das Matrixbefehlsmenü zu öffnen. Nachfolgend sind nur die Matrixbefehle beschrieben, die für Matrixoperationen verwendet werden.
  • Seite 118 2-8-17 Matrizenrechnung Matrizenarithmetik [OPTN]-[MAT]-[Mat] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 1 Die beiden folgenden Matrizen (Mat A und Mat B) sind zu addieren: AK2(MAT)b(Mat)av(A)+ 2(MAT)b(Mat)al(B)w ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Die folgende Matrix A ist unter Verwendung des Faktors 5 zu vervielfachen: Matrix A = AfK2(MAT)b(Mat)
  • Seite 119: Determinante (Kennzahl Einer Quadratischen Matrix)

    2-8-18 Matrizenrechnung Determinante (Kennzahl einer quadratischen Matrix) [OPTN]-[MAT]-[Det] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen ist die Determinante der folgenden Matrix A: Matrix A = –1 –2 K2(MAT)d(Det)2(MAT)b(Mat) av(A)w Transponieren einer Matrix [OPTN]-[MAT]-[Trn] Eine Matrix wird transponiert, indem ihre Zeilen zu Spalten und ihre Spalten zu Zeilen werden (Spiegelung an der Hauptdiagonalen).
  • Seite 120: Matrix-Inversion (Einer Regulären Quadratischen Matrix)

    2-8-19 Matrizenrechnung Matrix-Inversion (einer regulären quadratischen Matrix) [OPTN]-[MAT]-[x –1 ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die folgende Matrix A ist zu invertieren: Matrix A = K2(MAT)b(Mat) av(A)!) ( –1 Quadrieren einer (quadratischen) Matrix [OPTN]-[MAT]-[x ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die folgende Matrix ist mit sich selbst zu multiplizieren, d.h.
  • Seite 121: Potenzieren Einer Matrix (Matrizenpotenzen)

    2-8-20 Matrizenrechnung Potenzieren einer Matrix (Matrizenpotenzen) [OPTN]-[MAT]-[ ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die folgende quadratische Matrix A ist zur dritten Potenz zu erheben: Matrix A = K2(MAT)b(Mat)av(A) Bestimmung des Absolutwertes, des ganzzahligen Teils, des gebrochen- en Teils und der maximalen Ganzzahl jeweils aller Elemente einer Matrix [OPTN]-[NUM]-[Abs]/[Frac]/[Int]/[Intg] ○...
  • Seite 122 19990401...
  • Seite 123: Kapitel 3 Listenoperationen

    Kapitel Listenoperationen Eine Liste ist ein Speicherplatz für viele gleichartige Einzeldaten, z.B. für Stichprobenwerte in der Statistik. Der Rechner gestattet die Speicherung von bis zu 20 Listen in einer einzigen Datei. Sie können bis zu sechs derartiger Listen-Dateien im Speicher abspeichern.
  • Seite 124: Eingabe Und Editieren Einer Liste

    3-1-1 Eingabe und Editieren einer Liste 3-1 Eingabe und Editieren einer Liste Rufen Sie aus dem Hauptmenü das STAT-Menü auf, um den Listeneditor zu öffnen und Daten in eine Liste einzugeben oder Listendaten bearbeiten zu können. u u u u u Einzel-Eingabe der Listenelemente Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf den zu wählenden Listennamen oder die zu wählende Liste zu verschieben.
  • Seite 125 3-1-2 Eingabe und Editieren einer Liste u u u u u Listenweise Eingabe einer Folge von Elementen 1. Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf eine andere Liste zu verschieben. 2. Drücken Sie die Tasten !*( { ) und geben Sie danach die gewünschten Elemente als Folge ein, wobei die ,-Taste zwischen den einzelnen Elementen zu drücken ist.
  • Seite 126 3-1-3 Eingabe und Editieren einer Liste k k k k k Editieren von Listenelementen u u u u u Ersetzen eines Elements Verwenden Sie die d- und e-Tasten, um die Markierung auf das Element zu verschie- ben, dessen Wert Sie ändern möchten. Geben Sie den neuen Wert ein und drücken Sie die w-Taste, um den alten Wert mit dem neuen Wert zu überschreiben.
  • Seite 127 3-1-4 Eingabe und Editieren einer Liste u u u u u Löschen aller Elemente in einer Liste Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um alle Daten in einer Liste zu löschen. 1. Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf ein beliebiges Element der Liste zu verschieben, deren Inhalt Sie komplett löschen möchten.
  • Seite 128 3-1-5 Eingabe und Editieren einer Liste k k k k k Sortieren von Listenelementen Sie können die Elemente innerhalb der Listen entweder nach aufsteigender oder abfallender Größenordnung sortieren. Die Markierung der zu sortierenden Liste kann dabei auf jedem beliebigen Element der Liste positioniert sein. u u u u u Sortieren einer einzelnen Liste Reihenfolge der Listenelemente in aufsteigender Größenordnung 1.
  • Seite 129 3-1-6 Eingabe und Editieren einer Liste u u u u u Sortieren von mehreren verbundenen Listen nach einer Vorrangliste Sie können mehrere Listen für das Sortieren verknüpfen, so dass deren Elemente beim Um- sortieren in zeilenweiser Zuordnung bleiben. Die Sortierung erfolgt mittels einer Vorrang- Liste.
  • Seite 130 3-1-7 Eingabe und Editieren einer Liste Reihenfolge der Elemente der Vorrangliste in abfallender Größenordnung Verwenden Sie den gleichen Vorgang wie für das Sortieren nach aufsteigender Größen- ordnun. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Sie die c(SortD)-Taste anstelle der b(SortA)-Taste drücken müssen. # Sie können eine Zahl von 1 bis 6 als Anzahl der keine zeilenweise Zuordnung bestehen kann.
  • Seite 131: Operationen Mit Listendaten

    3-2-1 Operationen mit Listendaten 3-2 Operationen mit Listendaten Listendaten können in arithmetischen und Funktionsberechnungen verwendet werden. Zusätzlich machen verschiedene Listendaten-Befehle das Rechnen mit Listendaten schnell und einfach. Sie können die Listendaten-Befehle im RUN MAT-, STAT-, GRPH TBL-, EQUA- oder • •...
  • Seite 132: Überschreiben Aller Elemente Mit Dem Gleichen Wert

    3-2-2 Operationen mit Listendaten ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu definieren ist die Liste 1 mit 5 Elementen (jedes enthält den Wert 0): AfaK1(LIST)c(Dim) 1(LIST)b(List) bw Sie können die neu erstellte Liste anzeigen, indem Sie das STAT-Menü aufrufen. Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um eine Matrix mit einer bestimmten Anzahl von Zeilen und Spalten zu definieren und diese Matrix zu erstellen, d.h.
  • Seite 133: Generieren Einer Zahlenfolge

    3-2-3 Operationen mit Listendaten u Generieren einer Zahlenfolge [OPTN]-[LIST]-[Seq] K1(LIST)d(Seq) <Term> , <Variablenname> , <Startindex> , <Endindex> , <Schrittweite> ) w • Das Ergebnis dieser Operation wird angezeigt und im ListAns-Speicher abgespeichert. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Zahlenfolge 1 , 11 ist in eine Liste einzugeben.
  • Seite 134: Generieren Einer Neuen Liste Aus Den Zeilenminima Zweier Verbundener

    3-2-4 Operationen mit Listendaten u Generieren einer neuen Liste aus den Zeilenminima zweier verbundener Listen gleicher Dimension [OPTN]-[LIST]-[Min] K1(LIST)e(Min)1(LIST)b(List) <Listennummer 1-20> ,1(LIST)b (List) <Listennummer 1-20>)w • Die beiden Listen müssen die gleiche Anzahl von Elementen aufweisen. Anderenfalls kommt es zu einer Fehlermeldung. •...
  • Seite 135 3-2-5 Operationen mit Listendaten der ersten Liste enthält. Die Zuordnung von Werten und Häufigkeiten erfolgt in den verbun- denen Listen zeilenweise. • Die beiden Listen müssen die gleiche Anzahl von Elementen aufweisen. Anderenfalls kommt es zu einer Fehlermeldung. K1(LIST)g(Mean)1(LIST)b(List)<Listennummer 1-20 (Werte)> ,1(LIST)b(List)<Listennummer 1-20 (Häufigkeiten)>)w ○...
  • Seite 136: Berechnung Der Summe Der Listenelemente Einer Liste

    3-2-6 Operationen mit Listendaten AK1(LIST)h(Median) 1(LIST)b(List)b, 1(LIST)b(List)c)w u Berechnung der Summe der Listenelemente einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Sum] K1(LIST)i(Sum)1(LIST)b(List)<Listennummer 1-20>w ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen ist die Summe der Zahlen in Liste 1 {36, 16, 58, 46, 56}: AK1(LIST)i(Sum) 1(LIST)b(List)bw u Berechnung des Produktes der Listenelemente einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Prod]...
  • Seite 137: Generieren Einer Prozentwerte-Liste Auf Grundlage Einer Häufigkeitsliste

    3-2-7 Operationen mit Listendaten u Generieren einer Prozentwerte-Liste auf Grundlage einer Häufigkeitsliste [OPTN]-[LIST]-[%] K1(LIST)l(%)1(LIST)b(List)<Listennummer 1-20>w • Die obige Operation berechnet zu den (absoluten) Häufigkeiten einer Häufigkeitsliste eine neue Liste der relativen Häufigkeiten und gibt diese als Prozentwerte an. • Das Ergebnis dieser Operation ist im ListAns-Speicher abgespeichert. Die generierte neue Liste kann auch sofort in einer anderen Liste abgespeichert werden.
  • Seite 138: Generieren Einer Neuen Matrix Aus Listen Gleicher Dimension

    3-2-8 Operationen mit Listendaten u u u u u Generieren einer neuen Liste durch Aneinanderhängen von Listen [OPTN]-[LIST]-[Augmnt] • Sie können unterschiedliche Listen zu einer einzigen Liste zusammenfügen. Die durch Aneinanderhängen entstandene neue Liste wird im ListAns-Speicher abgespeichert. K1(LIST)s(Augmnt)1(LIST)b(List) <Listennummer 1-20> ,1(LIST)b(List) <Listennummer 1-20>)w ○...
  • Seite 139: Arithmetische Operationen Mit Listen (Listenarithmetik)

    3-3-1 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) 3-3 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) Sie können arithmetische Rechenoperationen unter Verwendung von zwei Listen oder einer Liste und einem numerischen Zahlenwert ausführen und dabei eine neue Liste erzeugen. Die angezeigten Re- chenergebnisse werden zunächst im ListAns- Speicher abgespeichert.
  • Seite 140: Direkt-Eingabe Einer Liste

    3-3-2 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) u Direkt-Eingabe einer Liste Sie können eine Liste auch direkt eingeben, indem Sie die Klammer-Tasten "{" und "}" sowie die Komma-Taste , verwenden. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 1 Einzugeben ist die Liste: {56, 82, 64} !*( { )fg,ic, ge!/( } ) ○...
  • Seite 141: Aufruf Eines Bestimmten Listen-Elementes

    3-3-3 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) u Aufruf eines bestimmten Listen-Elementes Sie können ein bestimmtes Listenelement aufrufen und in einer Rechnung verwenden. Geben Sie dazu hinter dem Listen-Namen den Element-Index des gewünschten Elementes in eckigen Klammern an. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen ist der Sinuswert des dritten Elementes der in Liste 2 abgespeicherten Elemente:...
  • Seite 142: Definition Und Grafische Darstellung Einer Funktion Unter Verwendung

    3-3-4 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) k Definition und grafische Darstellung einer Funktion unter Verwendung einer Liste Wenn die Grafikfunktion dieses Rechners aktiviert wird, können Sie eine Funktion z.B. als Y1 = List 1 X eingeben. Wenn die Liste 1 die Werte {1, 2, 3} enthält, erzeugt die so definierte Funktion eine Kurvenschar mit den drei Graphen: Y = X , Y = 2X und Y = 3X .
  • Seite 143 3-3-5 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu verwenden sind Liste 1 = {1, 2, 3} und Liste 2 = {4, 5, 6}, um die Liste 2 Potenzen Liste 1 im Sinne der Listenarithmetik zu berechnen. Im Ergebnis wird eine Liste mit den Potenzwerten 1 erzeugt.
  • Seite 144: Umschaltung Zwischen Listendateien

    3-4-1 Umschaltung zwischen Listendateien 3-4 Umschaltung zwischen Listendateien Sie können bis zu 20 Listen (Liste 1 bis Liste 20) in jeder Listen-Datei (Datei 1 bis Datei 6) abspeichern. Mit einem einfachen Befehl können Sie zwischen den Listen-Dateien um- schalten. u Umschalten zwischen Listendateien 1.
  • Seite 145: Lösung Von Gleichungen

    Kapitel Lösung von Gleichungen Ihr Grafikrechner kann die folgenden drei Typen von Aufgaben- stellungen lösen: • Lineare Gleichungssysteme (mit regulärer Koeffizientenmatrix) • Polynomgleichungen höherer Ordnung • Allgemeine nichtlineare Nullstellengleichungen Rufen Sie aus dem Hauptmenü heraus das EQUA-Menü auf. • {SIML} ... {lineare Gleichungssysteme mit 2 bis zu 30 Unbekannten} •...
  • Seite 146: Eindeutig Lösbare Lineare Gleichungssysteme

    4-1-1 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme 4-1 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme Beschreibung Sie können ein lineares Gleichungssytem (simultane lineare Gleichungen) mit zwei bis zu 30 Unbekannten lösen, sofern dieses eindeutig lösbar ist (reguläre Koeffizientenmatrix). • lineares Gleichungssystem mit zwei Unbekannten: • lineares Gleichungssystem mit drei Unbekannten: •...
  • Seite 147 4-1-2 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist die eindeutige Lösung des folgenden linearen Gleichungssystems mit den Unbekannten – 2 = – 1 – 5 = – 7 Vorgang 1 m EQUA 2 1(SIML) 2(3) 3 ewbw-cw-bw bwgwdwbw...
  • Seite 148: Polynomgleichungen Höherer Ordnung

    4-2-1 Polynomgleichungen höherer Ordnung 4-2 Polynomgleichungen höherer Ordnung Beschreibung Sie können diesen Rechner verwenden, um Polynomgleichungen höherer Ordnung wie zum Beispiel quadratische Gleichungen oder kubische Gleichungen zu lösen. • Quadratische Gleichung: + bx + c = (a ≠ • Kubische Gleichung: + bx + cx + d = (a ≠...
  • Seite 149 4-2-2 Polynomgleichungen höherer Ordnung ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen sind alle Lösungen der folgenden kubischen Gleichung (Nullstellen der Funktion – 2 – + 2 ): – 2 – + 2 = 0 Anschließend sind die Gleichungen – 2 –...
  • Seite 150: Allgemeine Nullstellengleichungen

    4-3-1 Allgemeine Nullstellengleichungen 4-3 Allgemeine Nullstellengleichungen Beschreibung Der numerische Lösungsalgorithmus erlaubt die Nullstellenbestimmung in einer beliebigen Nullstellengleichung, ohne dass dazu die Gleichung explizit aufgelöst werden muss. Falls mehrere Nullstellen vorhanden sind, wird zunächst nur diejenige ermittelt, die im vorgege- benen Suchintervall und in der Nähe des Startwertes liegt, den Sie für das Nullstellen- berechnungsverfahren vorgeben müssen.
  • Seite 151 4-3-2 Allgemeine Nullstellengleichungen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Ein mit der Anfangsgeschwindigkeit V nach oben geworfener Gegen- stand benötigt die Zeit T, um die Höhe H zu erreichen. Verwenden Sie die folgende Formel, um die Anfangsgeschwindigkeit V zu berechnen, wenn die Höhe H = 14 (Meter), die Zeit T = 2 (Sekunden) und die Fallbeschleunigung G = 9,8 (m/s ) vorgegeben sind.
  • Seite 152: Was Bei Auftreten Eines Fehlers Zu Tun Ist

    4-4-1 Was bei Auftreten eines Fehlers zu tun ist 4-4 Was bei Auftreten eines Fehlers zu tun ist u Fehler während der Eingabe eines Koeffizientenwertes Drücken Sie die i-Taste, um die Fehlermeldung zu löschen und zu dem Wert zurückzu- kehren, der den Fehler ausgelöst haben könnte und als Koeffizient eingegeben war. Geben Sie einen veränderten Wert ein und starten Sie danach einen erneuten Lösungsversuch.
  • Seite 153: Kapitel 5 Grafische Darstellungen

    Kapitel Grafische Darstellungen Die Abschnitte 5-1 und 5-2 dieses Kapitels enthalten grundlegende Informationen, die Sie für das Zeichnen einer Grafik wissen müssen. Die restlichen Abschnitte beschreiben weiterführende Merkmale und Funktionen für die grafische Darstellung. Wählen Sie das Icon im Hauptmenü, das dem Typ der Grafik entspricht, die Sie zeichnen möchten, oder den Typ der Tabelle, die Sie generieren möchten.
  • Seite 154: Grafikbeispiele

    5-1-1 Grafikbeispiele 5-1 Grafikbeispiele k k k k k Zeichnen einer einfachen Grafik (1) Beschreibung Um eine Grafik (Funktionsgraphen) zu zeichnen, geben Sie einfach die zutreffende Funktion ein. Einstellung 1. Rufen Sie das GRPH TBL-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. •...
  • Seite 155 5-1-2 Grafikbeispiele ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Funktion ist grafisch darzustellen: Vorgang 1 m GRPH • 2 dvxw 3 5(DRAW) (oder w) Ergebnisanzeige 19990401...
  • Seite 156 5-1-3 Grafikbeispiele k k k k k Zeichnen einer einfachen Grafik (2) Beschreibung Sie können bis zu 20 Funktionen (mit unterschiedlicher Darstellungsart: z.B. in kartesischen oder Polar-Koordinaten oder in Parameterdarstellung) im Speicher ablegen und danach eine oder mehrere Funktionen einschließlich senkrechter Geraden und Ungleichungen für die grafische Darstellung auswählen.
  • Seite 157 5-1-4 Grafikbeispiele ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einzugeben sind die folgenden Funktionen. Anschließend sind ihre Graphen zu zeichnen: Y1 = 2 – 3, 2 = 3 sin 2 θ (View-Window: – 3 < < 3, – 6 < < 6) Vorgang 1 m GRPH •...
  • Seite 158 5-1-5 Grafikbeispiele k k k k k Zeichnen einer einfachen Grafik (3) - Kegelschnitte Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Graphen einer Parabel, eines Kreises, einer Ellipse oder einer Hyperbel (Kurven 2. Ordnung) zu zeichnen. Weiteres dazu S. 5-11-17. Einstellung 1.
  • Seite 159 5-1-6 Grafikbeispiele ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Grafisch darzustellen ist der Kreis (X–1) + (Y–1) Vorgang 1 m CONICS 2 ccccw 3 bwbwcw 4 6(DRAW) Ergebnisanzeige Die folgenden Bilder zeigen weitere Kurven 2. Ordnung: (Parabel) (Ellipse) (Hyperbel) 19990401...
  • Seite 160: Voreinstellungen Verschiedenster Art Für Eine Optimale Grafikanzeige

    5-2-1 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige 5-2 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Einstellungen des Betrachtungsfensters (V-Window) Verwenden Sie das Betrachtungsfenster, um den Fenster-Bereich der - und -Achsen fest- zulegen und die Skalierung jeder Achse einzustellen. Sie sollten die Parameter des Betrach- tungsfensters, das Sie verwenden möchten, immer vor der grafischen Darstellung einstellen.
  • Seite 161 5-2-2 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige u Hinweise zur Einstellung des Betrachtungsfensters • Es kommt zu einer Fehlermeldung, wenn Sie die Schrittweite Null für T θ ptch eingeben. • Alle unzulässigen Eingaben (Wert außerhalb des Zahlen-Bereichs, negatives Vorzeichen ohne Wert usw.) führen zu einer Fehlermeldung. •...
  • Seite 162: Initialisieren Des Betrachtungsfensters

    5-2-3 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Initialisierung und Standardeinstellung des Betrachtungsfensters u Initialisieren des Betrachtungsfensters 1. Rufen Sie das GRPH TBL-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. • 2. Drücken Sie die Tasten !K(V-Window). Dadurch wird die Einstellungsanzeige für das Betrachtungsfenster geöffnet.
  • Seite 163: Abspeichern Von Betrachtungsfenster-Einstellungen

    5-2-4 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Betrachtungsfenster-Speicher Sie können bis zu sechs Sätze von Betrachtungsfenster-Einstellungen im Betrachtungs- fenster-Speicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. u Abspeichern von Betrachtungsfenster-Einstellungen 1. Rufen Sie das GRPH TBL-Menü...
  • Seite 164 5-2-5 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Festlegung des Argument-Bereichs für einen Graphen Beschreibung Sie können einen Argument-Bereich (Anfangswert, Endwert) für eine Funktion definieren, bevor Sie diese grafisch darstellen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRPH TBL-Menü...
  • Seite 165 5-2-6 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige ○ ○ ○ ○ ○ – 2 ist innerhalb des Intervalls – 2 < < 4 Beispiel Die Funktion grafisch darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –3, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 30,...
  • Seite 166 5-2-7 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Zoom Beschreibung Die Zoom-Funktion ermöglicht es Ihnen, die Grafik auf dem Bildschirm zu vergrößern (einzoomen) oder zu verkleinern (auszoomen). Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2. Wählen Sie den Zoomtyp aus. 2(ZOOM)b(Box) ...
  • Seite 167 5-2-8 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Stellen Sie die Funktion + 5)( + 4)( + 3) grafisch dar und führen Sie danach eine Vergößerung (Boxzoom) aus. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –8, Xmax = 8, Xscale = 2 Ymin = –...
  • Seite 168 5-2-9 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Faktorzoom Beschreibung Mit dem Faktorzoom führen Sie ein Ein- (Vergrößern) oder Auszoomen (Verkleinern) zen- triert um die aktuelle Position des Cursors aus. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2.
  • Seite 169 5-2-10 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Graphen der beiden nachfolgenden Funktionen sind sowohl in Richtung der -Achse als auch in Richtung der Achse um das Fünffache zu vergrößern, um zu sehen, ob sie sich berühren. Y1 = ( + 4)( + 1)(...
  • Seite 170 5-2-11 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Ein- oder Ausschalten der Anzeige des Funktionstastenmenüs Drücken Sie hintereinander die Tasten ua, um die Anzeige des Menüs im unteren Teil des Bildschirms ein- oder auszuschalten. Falls Sie die Anzeige des Funktionsmenüs ausschalten, kann der dahinter versteckte Teil der Grafik betrachtet werden.
  • Seite 171 5-2-12 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Über das Berechnungsfenster Drücken Sie hintereinander die Tasten u4(CAT/CAL), während eine Grafik oder eine Wertetabelle im Display angezeigt wird, um das Berechnungsfenster (Calc Window) zu öffnen. Sie können das Berechnungsfenster verwenden, um Berechnungen mit z.B. aus grafischen Analysen erhaltenen Werten auszuführen oder um z.B.
  • Seite 172: Zeichnen Einer Grafik

    5-3-1 Zeichnen einer Grafik 5-3 Zeichnen einer Grafik Sie können bis zu 20 Funktionen unterschiedlichen Typs im Speicher ablegen. Die im Spei- cher abgelegten Funktionen können editiert, aufgerufen und grafisch dargestellt werden. k k k k k Festlegung des Grafiktyps (Formeltyps) Bevor Sie eine Grafikfunktion im Speicher abspeichern können, müssen Sie deren Grafiktyp (Formeltyp) festlegen.
  • Seite 173: Speichern Einer Parameterdarstellung

    5-3-2 Zeichnen einer Grafik u Speichern einer Parameterdarstellung * ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In den Speicherbereichen Xt3 und Yt3 sind die folgenden Funktionen für eine Parameterdarstellung abzuspeichern: = 3 sin T = 3 cos T 3(TYPE)d(Param) (Auswahl der Eingabe für eine Parameterdarstellung.) dsvw(Gibt den -Term ein und speichert diesen.)
  • Seite 174: Editieren Einer Funktion Im Speicher

    5-3-3 Zeichnen einer Grafik k k k k k Editieren und Löschen von Funktionen u Editieren einer Funktion im Speicher ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Im Speicherbereich Y1 ist der Funktionsterm – 5 auf – 3 zu ändern: e (Zeigt den Cursor an.) eeeeDd(Ändert den Inhalt.) w(Speichert die neue Grafikfunktion.) u Ändern des Typs einer Funktion *...
  • Seite 175: Festlegung Des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungs-Status Einer Grafik

    5-3-4 Zeichnen einer Grafik k k k k k Auswahl von Funktionen für die grafische Darstellung u Festlegung des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungs-Status einer Grafik ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Für das Zeichen auszuwählen sind die folgenden Funktionen: Y1 = 2 – 5, 2 = 5 sin 3 θ...
  • Seite 176: Abspeichern Der Grafikfunktionen Im Grafikspeicher

    5-3-5 Zeichnen einer Grafik k k k k k Grafikspeicher Der Grafikspeicher gestattet es, bis zu 20 Sätze von Grafikfunktionsdaten abzuspeichern und später bei Bedarf wieder aufzurufen. Eine einzige Abspeicherungsoperation kann folgende Daten im Grafikspeicher abspeichern. • Alle Grafikfunktionen in der aktuell angezeigten Grafikfunktionsliste (bis zu 20) •...
  • Seite 177: Speicherung Einer Grafik Im Bildspeicher

    5-4-1 Speicherung einer Grafik im Bildspeicher 5-4 Speicherung einer Grafik im Bildspeicher Sie können bis zu 20 Grafikbilder im Bildspeicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. Sie können die im Display angezeigte Grafik mit einer anderen im Bildspeicher ab- gespeicherten Grafik überlagern und gleichzeitig darstellen.
  • Seite 178: Zeichnen Von Zwei Grafiken Im Gleichen Display

    5-5-1 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display 5-5 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display k k k k k Kopieren der Grafik in das Nebenfenster Beschreibung Mit der Doppelgrafik wird das Display in zwei Fenster aufgeteilt. So können Sie zum Ver- gleich zwei unterschiedliche Funktionen in benachbarten Fenstern grafisch darstellen oder eine Grafik mit normaler Größe auf der einen Seite und eine vergrößerte Version auf der anderen Seite zeichnen.
  • Seite 179 5-5-2 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Als Doppelgrafik ist die Funktion + 1)( – 1) gleichzeitig im Haupt- und im Nebenfenster darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. (Hauptfenster) Xmin = –2, Xmax = 2, Xscale = 0.5 Ymin = –2, Ymax = 2,...
  • Seite 180 5-5-3 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display k k k k k Grafische Darstellung von zwei unterschiedlichen Funktionen Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um unterschiedlichen Funktionen im Haupt- und Nebenfenster als Doppelgrafik darzustellen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRPH TBL-Menü...
  • Seite 181 5-5-4 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Funktion + 1)( – 1) ist im Hauptfenster und die Funktion – 3 ist im Nebenfenster einer Doppelgrafik darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. (Hauptfenster) Xmin = –4, Xmax = 4, Xscale = 1...
  • Seite 182 5-5-5 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display k k k k k Verwendung des Zooms zur Vergrößerung des Nebenfensters Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Grafik des Hauptfensters zu vergrößern. Danach verschieben Sie diese Grafik in das Nebenfenster. Einstellung 1.
  • Seite 183 5-5-6 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Im Hauptfenster ist die Funktion + 1)( – 1) darzustellen. Anschließend ist die Boxzoom-Operation zur Vergrößerung eines Bildausschnittes zu verwenden. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. (Hauptfenster) Xmin = –2, Xmax = 2, Xscale = 0.5...
  • Seite 184: Manuelle Grafische Darstellung

    5-6-1 Manuelle grafische Darstellung 5-6 Manuelle grafische Darstellung k k k k k Grafik mit kartesischen Koordinaten Beschreibung Geben Sie im RUN MAT-Menü den Grafikbefehl ein, um Grafiken mit kartesischen • Koordinaten zeichnen zu können. Einstellung 1. Rufen Sie das RUN MAT-Menü...
  • Seite 185 5-6-2 Manuelle grafische Darstellung ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Funktion – 4 ist grafisch darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 2 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 2 Vorgang 1 m RUN •...
  • Seite 186 5-6-3 Manuelle grafische Darstellung k k k k k Integrationsgrafik Beschreibung Geben Sie im RUN MAT-Menü den Grafikbefehl ein, um den durch eine Integration berech- • neten Flächeninhalt zwischen der -Achse und dem Graphen einer Funktion grafisch dar- zustellen. Das Integrationsergebnis wird unten links im Display angezeigt. Der Integrand wird dabei jedoch in der Grafik unten links nicht mit angegeben.
  • Seite 187 5-6-4 Manuelle grafische Darstellung ○ ○ ○ ○ ○ ∫ Beispiel Zu zeichnen ist die Grafik für das Integral + 2)( – 1)( – 3) dx. –2 Es handelt sich hierbei um ein bestimmtes Integral zur Berechnung der Summe von i.a. vorzeichenbehafteten Flächenanteilen. Als Genauigkeitsparameter (die Anzahl der Unterteilungen) ist 10 zu verwenden.
  • Seite 188 5-6-5 Manuelle grafische Darstellung k k k k k Zeichnen einer Kurvenschar im gleichen Display Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um einem in einem Formelterm enthaltenen Parameter verschiedene Werte zuzuordnen und um die sich ergebenden Graphen im Display zu überlagern (Kurvenschar mit einem Scharparameter). Einstellung 1.
  • Seite 189 5-6-6 Manuelle grafische Darstellung ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Kurvenschar – 3 ist grafisch darzustellen, wobei der Scharparameter A die Werte 3, 1, –1 annehmen soll. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 2...
  • Seite 190: Verwendung Von Wertetabellen

    5-7-1 Verwendung von Wertetabellen 5-7 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Speichern einer Funktion und Generieren einer Wertetabelle u Speichern einer Funktion ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Funktion – 2 ist im Speicherbereich Y1 zu speichern: Verwenden Sie die f- und c-Taste, um den Speicherbereich in der Grafikfunktionsliste zu markieren, in dem Sie die Funktion abspeichern möchten.
  • Seite 191: Vorgabe Des Argumentbereichs Für Eine Wertetabelle Mittels Einer Liste

    5-7-2 Verwendung von Wertetabellen u Vorgabe des Argumentbereichs für eine Wertetabelle mittels einer Liste 1. Während die Grafikfunktionsliste im Display angezeigt wird, öffnen Sie die Einstellanzeige (SET UP). 2. Heben Sie die Position "Variable" hervor und drücken Sie danach die 2(LIST)-Taste, um ein Untermenü...
  • Seite 192: Generieren Einer Ableitungswerte-Tabelle

    5-7-3 Verwendung von Wertetabellen Sie können die Cursortasten verwenden, um die Markierung für die folgenden Zwecke in der Wertetabelle zu verschieben. • Um den Wert des markierten Tabellenelementes an der unteren Seite des Displays anzu- zeigen, wobei die aktuell eingestellte Anzahl der Dezimalstellen, die eingestellte Man- tissenlänge oder der eingestellte Exponentialanzeigebereich des Rechners verwendet werden.
  • Seite 193: Editieren Einer Funktion

    5-7-4 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Editieren und Löschen von Funktionen u Editieren einer Funktion ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Funktion im Speicherbereich Y1 ist von – 2 auf – 5 zu ändern. Verwenden Sie die f- und c-Taste, um die zu editierende Funktion zu markieren.
  • Seite 194: Ändern Der Variablenwerte In Einer Wertetabelle

    5-7-5 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Editieren von Wertetabellen Sie können das Wertetabellenmenü verwenden, um jede der folgenden Operationen auszuführen, sobald Sie eine Wertetabelle generiert haben. • Ändern der Werte der Variablen X • Editieren (Löschen, Einfügen und Anhängen) von Zeilen •...
  • Seite 195 5-7-6 Verwendung von Wertetabellen Zeilenoperationen u Löschen einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu löschen ist die Zeile 2 in der auf Seite 5-7-2 erzeugten Tabelle: 6(g)1(R·DEL) u Einfügen einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einzufügen ist eine neue Zeile zwischen den Zeilen 1 und 2 der auf Seite 5-7-2 erzeugten Tabelle: 6(g)2(R·INS) 19990401...
  • Seite 196: Löschen Einer Wertetabelle

    5-7-7 Verwendung von Wertetabellen u Anfügen einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Anzufügen ist eine neue Zeile nach der Zeile 7 der auf Seite 5-7-2 erzeugten Tabelle: cccccc 6(g)3(R·ADD) Löschen einer Wertetabelle 1. Zeigen Sie die Wertetabelle an und drücken Sie danach die 2(DEL·A)-Taste. 2.
  • Seite 197 5-7-8 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Kopieren einer Tabellenspalte in eine Liste Mit einer einfachen Operation können Sie den Inhalt der Spalte einer numerischen Werte- tabelle in eine Liste kopieren. u Kopieren einer Tabellenspalte in eine Liste ○...
  • Seite 198 5-7-9 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Zeichnen einer Grafik gemäß einer Wertetabelle Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um eine Wertetabelle zu generieren und um an- schließend eine Grafik anhand der in der Wertetabelle beschriebene Punkte ( )) zu zeichnen (Punkte-Plot oder Polygonzug).
  • Seite 199 5-7-10 Verwendung von Wertetabellen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu zeichnen sind die beiden folgenden Funktionen, wobei zunächst eine Wertetabelle zu generieren ist und anschließend eine Liniengrafik (Connect-Typ) gezeichnet werden soll. Definieren Sie den -Bereich von –3 bis 3 bei einer Schrittweite von 1. Y1 = 3 –...
  • Seite 200 5-7-11 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Definieren des Argument-Bereichs und Erstellen der Wertetabelle Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den Argument-Bereich einer Wertetabelle zu definieren und die Wertetabelle zu erstellen, wenn Einzelwerte einer Funktion berechnet werden sollen. Einstellung 1.
  • Seite 201 5-7-12 Verwendung von Wertetabellen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu speichern sind die drei folgenden Funktionen. Danach ist eine Wertetabelle nur für die Funktionen Y1 und Y3 zu generieren. Definieren Sie den -Bereich von –3 bis 3 mit der Schrittweite 1. Y1 = 3 –...
  • Seite 202 5-7-13 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Gleichzeitige Anzeige einer Wertetabelle und einer Grafik Beschreibung Wählen Sie T+G für Dual Screen in der Einstellanzeige (SET UP) aus, um die gleichzeitige Anzeige einer Wertetabelle und einer Grafik zu ermöglichen. Einstellung 1.
  • Seite 203 5-7-14 Verwendung von Wertetabellen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu speichern ist die Funktion Y1 = 3 – 2. Danach sind gleichzeitig ihre Wertetabelle anzuzeigen und die Liniengrafik zu zeichnen. Verwenden Sie einen Tabellenargumentbereich von –3 bis 3 mit der Schrittweite von 1.
  • Seite 204 5-7-15 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Verwendung der Grafik-Wertetabellen-Verknüpfung Beschreibung Mit der Doppelgrafik (Dual Graph) können Sie die folgenden Vorgänge ausführen, um die Grafik- und Wertetabellenanzeigen so zu verknüpfen, dass der Cursor in der Grafikanzeige an die Position des aktuell gewählten Tabellenwertes springt. Einstellung 1.
  • Seite 205 5-7-16 Verwendung von Wertetabellen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu speichern ist die Funktion Y1 = 3log . Danach sind gleichzeitig ihre Wertetabelle und der Graph als Punkteplot anzuzeigen. Verwenden Sie den Tabellenargumentbereich von 2 bis 9 mit der Schrittweite 1. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 206: Dynamische Grafik (Grafikanimation Einer Kurvenschar)

    5-8-1 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) 5-8 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k k k k k Verwendung der dynamischen Grafik Beschreibung Die dynamische Grafik gestattet es, den Wertebereich eines Scharparameters in einer Funk- tion festzulegen und danach zu beobachten, wie sich der Graph bei schrittweise ändernden Werten des Scharparameters verformt.
  • Seite 207 5-8-2 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Verwenden Sie die dynamische Grafik, um die Kurvenschar = A ( – 1) – 1 schrittweise grafisch darzustellen. Der Scharpara- meter A soll sich mit der Schrittweite 1 von 2 bis 5 ändern. Die Anima- tion soll 10 Mal wiederholt werden.
  • Seite 208 5-8-3 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k k k k k Anwendungsbeispiele für eine dynamische Grafik Beschreibung Sie können die dynamische Grafik auch verwenden, um einfache physikalische Phänomene zu simulieren. Einstellung 1. Rufen Sie das DYNA-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 209 5-8-4 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Der Weg in Abhängigkeit von der Zeit T einer mit der Anfangsge- schwindigkeit V und dem Anfangswinkel θ zur der Horizontalen in die Luft geworfenen Kugel (Punktmasse) kann wie folgt berechnet werden: X = (Vcos θ...
  • Seite 210: Einstellen Der Geschwindigkeit Der Grafikanimation

    5-8-5 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k Einstellen der Geschwindigkeit der Grafikanimation Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um die Geschwindigkeit der dynamischen Grafik einzustellen, mit der die Animation ausgeführt wird. 1. Während die Animation der dynamischen Grafik ausgeführ t wird, drücken Sie die A- Taste, um in das Einstellungsmenü...
  • Seite 211 5-8-6 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k k k k k Verwendung des Dynamik-Grafikspeichers Sie können die dynamischen Grafikbedingungen und die Anzeigedaten im Dynamik- Grafik- speicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. Dadurch können Sie Zeit sparen, weil Sie nach dem Aufrufen der Daten sofort mit dem Zeichnen der dynamischen Grafik beginnen können.
  • Seite 212: Grafische Darstellung Von Rekursionsformeln (Zahlenfolgen)

    5-9-1 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln 5-9 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k Generieren einer Wertetabelle einer Rekursionsformel (Zahlenfolge) Beschreibung Sie können bis zu drei der folgenden Arten von Rekursionsformeln eingeben und eine Wertetabelle zur definierten Zahlenfolge generieren. •...
  • Seite 213 5-9-2 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Generieren Sie eine Wertetabelle für eine Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 2.Ordnung mit den Anfangs- gliedern = 1 und = 1 beschrieben wird (Fibonacci-Zahlenfolge), wobei von 1 bis 6 läuft (Schrittweite 1). Vorgang 1 m RECUR 2 3(TYPE)d(...
  • Seite 214 5-9-3 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k Grafische Darstellung einer Rekursionsformel (1) Beschreibung Nachdem Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge (Rekursionsformel) generiert haben, können Sie die Werte in einer Liniengrafik (Connect-Typ, Polygonzug) oder als Punkte- Grafik (Plot-Typ) darstellen. Einstellung 1.
  • Seite 215 5-9-4 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Generieren Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 1.Ordnung +1 mit dem Anfangsglied = 1 beschrieben wird, wobei von 1 bis 6 läuft. Verwenden Sie danach die Tabellenwerte zum Zeichnen einer Liniengrafik. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 216 5-9-5 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k Grafische Darstellung einer Rekursionsformel (2) Beschreibung Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie eine Wertetabelle einer Zahlenfolge (Rekursions- formel) generieren und die Werte grafisch darstellen können, wenn Σ-Display im SET UP auf “On”...
  • Seite 217 5-9-6 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Generieren Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 1. Ordnung +1 mit dem Anfangsglied = 1 beschrieben wird, wobei von 1 bis 6 läuft. Verwenden Sie die danach Tabellenwerte, um eine Punktgrafik für die Partialsummen- folge (mit der Ordinate Σ...
  • Seite 218 5-9-7 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k WEB-Grafik (zur Beurteilung der Konvergenz oder Divergenz einer Zahlenfolge) Beschreibung Die Zahlenfolge wird rekursiv als ) mit grafisch dargestellt. Es wird nun das allgemeine Iterationsverfahren ) beobachtet, indem man erkennt, ob auf der Winkelhalbierenden ein Fixpunkt entsteht bzw.
  • Seite 219 5-9-8 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu zeichnen sind die WEB-Grafiken für die Rekursionsformeln = –3( = 0,01 und + 0,2 mit = 0,11. Die so definierten Zahlenfolgen sind auf Divergenz bzw. Konvergenz zu untersuchen. Verwenden Sie den folgenden Tabellenindexbereich und die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 220: Vervollständigung Einer Grafik Durch Weitere Grafikelemente

    5-10-1 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente 5-10 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k k k k k Zeichnen einer Linie Beschreibung Mit die Skizzenfunktion (Sketch) können Sie Punkte und Linien in einer Grafik zeichnen. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2.
  • Seite 221 5-10-2 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu zeichnen ist eine Gerade, die Tangente im Punkt (2, 0) des Graphen der Funktion + 2)( – 2) ist: Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5,...
  • Seite 222 5-10-3 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k k k k k Einfügen von Kommentaren Beschreibung Sie können Kommentare an einer beliebigen Stelle in eine Grafik einfügen. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten 3(SKTCH)e(Text), wodurch der Cursor in der Mitte des Displays erscheint.
  • Seite 223 5-10-4 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Der Text (hier eine Formel) + 2)( – 2) ist in die Grafik einzu- tragen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5, Yscale = 1...
  • Seite 224 5-10-5 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k k k k k Freihandzeichnen Beschreibung Sie können die Stiftoption für das Freihandzeichnen in einer Grafik verwenden. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten 3(SKTCH)f(Pen), wodurch der Cursor in der Mitte des Displays erscheint.
  • Seite 225 5-10-6 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Verwenden Sie den Cursor-Stift, um in der grafischen Darstellung von + 2)( – 2) etwas zu zeichnen (ein Parallelogramm). Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5,...
  • Seite 226 5-10-7 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k k k k k Ändern des Hintergrundes der Grafik Sie können die Einstellanzeige (Set UP) verwenden, um den Speicherinhalt eines beliebigen Bildspeicherbereichs (Pict 1 bis Pict 20) als Hintergrundbild auszuwählen. Wenn Sie dies ausführen, wird der Inhalt des entsprechenden Speicherbereichs als Hintergrundbild mit der aktuellen Grafikanzeige überlagert.
  • Seite 227 5-10-8 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente Zeichnen Sie die dynamische Grafik. (Y = X – 1) ↓↑ (Y = X ↓↑ (Y = X + 1) • Zu Einzelheiten über die Verwendung der dynamischen Grafikfunktion siehe Seite 5-8-1 “Dynamische Grafik”. 19990401...
  • Seite 228: Funktionsanalyse (Kurvendiskussion)

    5-11-1 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) 5-11 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Ablesen der Koordinaten auf einem Funktionsgraphen Beschreibung Mit die Tracefunktion (Abtastfunktion) können Sie den Cursor entlang eines Graphen verschieben und die jeweiligen Koordinaten im Display ablesen. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2.
  • Seite 229 5-11-2 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Lesen Sie die Koordinaten entlang des Graphen der folgenden Funktion ab: Y1 = – 3 Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 2 Vorgang...
  • Seite 230 5-11-3 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Anzeigen der 1. Ableitung einer Funktion Beschreibung Zusätzlich zur Verwendung der Tracefunktion für die Anzeige der Koordinaten können Sie auch die 1. Ableitung an der aktuellen Cursorposition anzeigen. Einstellung 1. Wählen Sie “On” für die Ableitung (Derivative) in der Einstellanzeige (SET UP) aus. 2.
  • Seite 231 5-11-4 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Abzulesen sind die Koordinaten und die 1. Ableitung entlang des Graphen, deren Funktionsvorschrift nachfolgend aufgeführt ist: Y1 = – 3 Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10,...
  • Seite 232 5-11-5 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Von der Grafik zur Wertetabelle (umgekehrt, vgl. S. 5-7-9) Beschreibung Sie können die Tracefunktion verwenden, um die Koordinaten eines Graphen abzulesen und diese in einer Wertetabelle abzuspeichern. Sie können auch die Doppelgrafikfunktion verwenden, um gleichzeitig die Grafik und die Wertetabelle abzuspeichern.
  • Seite 233 5-11-6 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Speichern Sie für die nachfolgend aufgeführte Parabel eine Werte- tabelle mit den Koordinaten in der Nähe der Schnittpunkte mit der Geraden und des Schnittpunktes mit der -Achse ( = 0). Speichern Sie die -Spalte der Tabelle in Liste 1 ab.
  • Seite 234 5-11-7 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Runden der Koordinaten Beschreibung Der Rnd-Befehl bewirkt die Rundung der mittels der Tracefunktion angezeigten Koordinaten- werte. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten 2(ZOOM)i(Rnd). Dadurch werden die Betrachtungs- fenster-Einstellungen in Abhängigkeit vom Rundungswert (Rnd) automatisch geändert.
  • Seite 235 5-11-8 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Verwenden Sie die Koordinatenrundung und zeigen Sie die Koordi- naten in der Nähe der Schnittpunkte der beiden Graphen an, die durch die folgenden Funktionen erzeugt werden: Y1 = – 3, Y2 = – Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 236: Beschreibung

    5-11-9 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Berechnung der Nullstellen einer Funktion (G-Solver) Beschreibung Die G-Solver-Funktion bietet eine Anzahl von Möglichkeiten zur Analyse von Funktions- graphen (Kurvendiskussion). Einstellung 1. Zeichnen Sie die Graphen. Ausführung 2. Wählen Sie die Analysefunktion. 4(G-SLV) b(Root) ...
  • Seite 237 5-11-10 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zeichnen Sie den Graphen der nachfolgend aufgeführten Funktion und berechnen Sie die Nullstellen für Y1. Y1 = + 2)( – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 (Vorgabe-Einstellungen) Vorgang 1 m GRPH...
  • Seite 238 5-11-11 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Berechnung des Schnittpunktes zweier Graphen Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den Schnittpunkt zweier Graphen zu berechnen. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Graphen. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten 4(G-SLV)5(Isect). Wenn drei oder mehr Graphen vorhanden sind, erscheint der Cursor (k) an dem Graphen mit der niedrigsten Nummer.
  • Seite 239 5-11-12 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die beiden nachfolgend aufgeführten Funktionen sind grafisch darzustellen. Anschließend ist der Schnittpunkt zwischen Y1 und Y2 zu bestimmen. Y1 = + 1, Y2 = Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5,...
  • Seite 240: Bestimmung Der Koordinaten Ausgewählter Punkte

    5-11-13 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Bestimmung der Koordinaten ausgewählter Punkte Beschreibung Der folgende Vorgang beschreibt, wie Sie die -Koordinate für einen gegebenen -Wert bzw. -Koordinate für einen gegebenen -Wert bestimmen können. Einstellung 1. Zeichnen Sie den Graphen. Ausführung 2. Wählen Sie den interessierenden Graphen aus. Wenn mehrere Graphen vorhanden sind, erscheint der Cursor (k) auf dem Graphen mit der niedrigsten Nummer.
  • Seite 241 5-11-14 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die beiden folgenden Funktionen sind grafisch darzustellen. An- schließend sind die -Koordinate für = 0,5 und die -Koordinate für = 2,2 nur für den ausgewählten Graphen Y2 zu bestimmen. Y1 = + 1, Y2 = + 2)( –...
  • Seite 242 5-11-15 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Berechnung des bestimmten Integrals für ein gegebenes Intervall Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das bestimmte Integral (Flächeninhalt) für ein gegebenes Intervall und eine gegebene Funktion (Integrand) zu erhalten. Einstellung 1. Zeichnen Sie den Graphen. Ausführung 2.
  • Seite 243 5-11-16 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die nachfolgend aufgeführte Funktion ist grafisch darzustellen. An- schließend ist das bestimmte Integral über dem Intervall (–2, 0) zu bestimmen. Y1 = + 2)( – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –4, Ymax = 4,...
  • Seite 244: Grafikanalyse Einer Parabel

    5-11-17 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Untersuchung von Kegelschnitten im CONICS-Menü Wenn Sie das CONICS-Menü (Menü für implizite Funktionsgrafiken - Kegelschnitte) vom Hauptmenü her öffnen, können Sie neben anderen Operationen auch Näherungswerte für folgende analytische Größen bestimmen. • Brennpunkt/Scheitelpunkt/Exzentrizität •...
  • Seite 245: Berechnung Des Brennpunktes, Scheitelpunktes Und Des Kegelschnitt

    5-11-18 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Berechnung des Brennpunktes, Scheitelpunktes und des Kegelschnitt- Parameters einer Parabel [G-SLV]-[Focus]/[Vertex]/[Length] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen sind der Brennpunkt, der Scheitelpunkt und der Kegelschnitt-Parameter für die Parabel X = (Y – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –1, Xmax = 10, Xscale = 1...
  • Seite 246: Berechnung Von Mittelpunkt Und Radius Eines Kreises

    5-11-19 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Berechnung von Mittelpunkt und Radius eines Kreises [G-SLV]-[Center]/[Radius] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen sind der Mittelpunkt und der Radius für den Kreis (X + 2) + (Y + 1) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 4(G-SLV)
  • Seite 247: Zeichnen Und Analysieren Der Symmetrieachse Und Leitlinie Einer Parabel

    5-11-20 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) 4(G-SLV) h(Y-Icpt) (Berechnet den -Schnittpunkt.) • Drücken Sie die Taste e, um das zweite Paar der -Achsenschnittpunkte zu berechnen. Durch erneutes Drücken der Taste d wird auf das erste Koordinatenpaar (Schnittpunkt) zurückgeschaltet. u Zeichnen und Analysieren der Symmetrieachse und Leitlinie einer Parabel [G-SLV]-[Sym]/[Dirtrx] ○...
  • Seite 248: Zeichnen Und Analysieren Der Asymptoten Einer Hyperbel

    5-11-21 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Zeichnen und Analysieren der Asymptoten einer Hyperbel [G-SLV]-[Asympt] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu untersuchen sind die Asymptoten der Hyperbel (X – 1) (Y – 1) –––––––– – –––––––– = 1 Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5,...
  • Seite 249: Kapitel 6 Statistische Grafiken Und Berechnungen

    Kapitel Statistische Grafiken und Berechnungen Dieses Kapitel beschreibt, wie statistische Daten (Stichproben- werte, Häufigkeiten) in Listen einzugeben und wie der Mittelwert, das Maximum und andere statistische Kennzahlen zu berechnen sind. Sie erfahren auch, wie Regressionsanalysen auszuführen sind. Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe Berechnungen und grafische Darstellungen mit...
  • Seite 250: Vor Dem Ausführen Statistischer Berechnungen

    6-1-1 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen 6-1 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen Rufen Sie aus dem Hauptmenü das STAT-Menü auf, um den Statistik-Listeneditor zu öffnen. Verwenden Sie die angezeigten und geöffneten statistischen Datenlisten zur Dateneingabe und zur Ausführung statistischer Berechnungen sowie zur Erzeugung statistischer Grafiken. Die f, c, d - und e -Tasten sind zu verwenden, um die Cursor- position in den Listen zu verschieben.
  • Seite 251: Ändern Der Grafikparameter

    6-1-2 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen k Ändern der Grafikparameter Nutzen Sie die folgenden Hinweise, um den Grafik-Zeichnungs-/Nicht-Zeichungsstatus, den Grafiktyp und andere allgemeine Einstellungen für jede Grafik im Grafikmenü (GPH1, GPH2, GPH3) festzulegen. Während die Liste der statistischen Daten im Listeneditor angezeigt wird, drücken Sie die 1(GRPH)-Taste, um das Grafikmenü...
  • Seite 252: Menü Der Allgemeinen Grafikeinstellung

    6-1-3 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen • Markierungstyp (Mark Type) Mit dieser Einstellung können Sie die Form der geplotteten Punkte in der Grafik festlegen. u Menü der allgemeinen Grafikeinstellung [GRPH]-[Set] Drücken Sie die Tasten 1(GRPH)f(Set), um das Menü für die allgemeinen Grafikeinstellungen anzuzeigen.
  • Seite 253: Festlegung Des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus Für Eine Grafik

    6-1-4 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen 2. Grafik-Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus [GRPH]-[Select] Die nachfolgenden Hinweise dienen dazu, im Grafikmenü den Zeichnungs- (On)/Nicht- Zeichnungsstatus (Off) für jede Grafik festzulegen. u Festlegung des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus für eine Grafik 1. Drücken Sie die Tasten 1(GRPH)e(Select), um das Grafik-On/Off-Menü anzuzeigen.
  • Seite 254: Berechnungen Und Grafische Darstellungen Mit Einer Eindimensionalen Stichprobe

    6-2-1 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe 6-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe Eine eindimensionale Stichprobe umfaßt konkrete Werte einer Zufallsgöße X. Falls Sie z.B. die durchschnittliche Körpergröße der Schüler einer Klasse berechnen wollen, wird nur die eindimensionale Zufallsvariable X (zufällige Körpergröße) betrachtet und eine Stichproben- erhebung durchgeführt.
  • Seite 255: Kasten- Und Bart-Grafik, Box- And Whisker-Plot (Box)

    6-2-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Kasten- und Bart-Grafik, Box- and Whisker-Plot (Box) Dieser Grafiktyp lässt Sie erkennen, wie eine große Anzahl von Stichprobenwerten innerhalb bestimmter Intervalle gruppiert ist. Die Ausdehnung des Kastens (Box) schließt alle Daten in einem Bereich vom 25.
  • Seite 256: Häufigkeitspolygon (Brkn)

    6-2-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Normalverteilungsdichtekurve (N Dis) • Die Dichtefunktion einer der Stichprobe angepaßten Normalverteilung wird grafisch dargestellt, indem die folgende Normalverteilungsdichtefunktion verwendet wird: ( x–x ) – 2xσ (2 π) xσ xσ bezeichnen hierbei die aus der Stichprobe geschätzten Parameter, wobei hier xσ...
  • Seite 257: Anzeige Der Berechnungsergebnisse Für Eine Statistische Grafik Mit

    6-2-4 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafik mit einer eindimensionalen Stichprobenerhebung Statistische Auswertungsergebnisse einer eindimensionalen Stichprobe können sowohl als statistische Grafik als auch mittels statistischer Kennzahlen ausgedrückt werden. Wenn eine Grafik angezeigt wird, lassen sich die Ergebnisse der Berechnungen mit dem Datenmaterial (statistische Kennzahlen) abrufen, sobald Sie die Tasten 4(CALC)b(1VAR) drücken.
  • Seite 258: Berechnungen Und Grafische Darstellungen Mit Einer Zweidimensionalen Stichprobe

    6-3-1 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe 6-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimesionalen Stichprobe k Zeichnen eines Streudiagramms und eines -Polygons Beschreibung Der folgende Vorgang plottet ein Streudiagramm (Scatterplot) und verbindet die Punkte, um -Polygon ( -Liniengrafik) zu erzeugen.
  • Seite 259 6-3-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufge- führten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5). Danach sind die Datenpaare in einem Streu- diagramm zu plotten. Anschließend sind die Punkte zu verbinden, um einen -Polygonzug zu erhalten.
  • Seite 260: Zeichnen Einer Regressionsgrafik

    6-3-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Zeichnen einer Regressionsgrafik Beschreibung Verwenden Sie die folgende Vorgehensweise zur Dateneingabe einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung. Führen Sie danach eine Regressionsanalyse unter Verwendung dieses Datenmaterials aus und stellen Sie die Ergebnisse grafisch dar. Einstellung 1.
  • Seite 261 6-3-4 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufge- führten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5). Danach sind die Datenpaare in einem Streu- diagramm zu plotten. Es sind eine logarithmische Regression durch- zuführen und die Regressionsparameter anzuzeigen.
  • Seite 262 6-3-5 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Wahl des Regressionstyps Nachdem Sie die Datenpaare einer zweidimensionalen Stichprobe grafisch dargestellt haben, drücken Sie die 4(CALC)-Taste. Danach können Sie das Funktionsmenü an der Unterseite des Displays verwenden, um das gewünschte Regressionsmodell aus den angezeigten zehn Regressionstypen auszuwählen.
  • Seite 263 6-3-6 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Lineare Regression Die lineare Regression verwendet die Methode der kleinsten Quadrate, um eine optimale Gerade zu bestimmen, die möglichst nahe an vielen Datenpunkten liegt. Die Analyse ergibt Werte für den Anstieg und das Absolutglied -Koordinate, wenn...
  • Seite 264 6-3-7 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Quadratische/Kubische/Quartische Regression Eine quadratische/kubische/quartische Regression stellt einen nichtlinearen Ausgleich der Datenpunkte eines Streudiagramms dar. Die Analyse beruht auf der Methode der kleinsten Quadrate, um eine optimale Kurve zu erhalten, die möglichst nahe an vielen Datenpunkten liegt.
  • Seite 265 6-3-8 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Logarithmische Regression (quasilineare Regression) Die logarithmische Regression beschreibt die abhängige Variable als Logarithmusfunktion . Die Standardformel für die logarithmische Regression lautet × ln , so dass bei einer Transformation von X = ln die Formel X für die lineare Regression erhalten wird (quasilineare Regression).
  • Seite 266 6-3-9 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Potenz-Regression (quasilineare Regression) Die Potenzregression beschreibt die abhängige Variable als Potenzfunktion von . Die Standardformel für die Potenzregression lautet × , so dass man ln = In ×...
  • Seite 267 6-3-10 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Logistische Regression Die logistische Regression wird am besten für eine Situation angewandt, in der es konti- nuierliches Wachstum gibt, bis schließlich der Sättigungswert erreicht ist. Nachfolgend ist die Modellformel für die logistische Regression aufgeführt. 1 + ae –bx 4(CALC)l(Lgstic)
  • Seite 268 6-3-11 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafik mit einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung Statistische Auswertungsergebnisse einer zweidimensionalen Stichprobe können sowohl als statistische Grafik als auch mittels statistischer Kennzahlen ausgedrückt werden. Wenn eine Grafik angezeigt wird, lassen sich die Ergebnisse der Berechnungen mit dem Datenmaterial (statistische Kennzahlen) abrufen, sobald Sie die Tasten 4(CALC)b(2VAR) drücken.
  • Seite 269 6-3-12 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Multigrafik Sie können mehr als eine Grafik im gleichen Display zeichnen, indem Sie die unter “Ändern der Grafikparameter” beschriebenen Hinweise nutzen, um den Grafik-Zeichnungs- (On)/ Nicht-Zeichnungsstatus (Off) von zwei oder allen drei Grafiken auf Zeichnung “On” einzu- stellen.
  • Seite 270: Überlagerung Einer Funktionsgrafik Mit Einer Statistischen Grafik

    6-3-13 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Überlagerung einer Funktionsgrafik mit einer statistischen Grafik Beschreibung Sie können eine statistische Grafik einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung mit einem beliebigen Typ einer Funktionsgrafik überlagern, wenn Sie dies wünschen. Einstellung 1. Rufen Sie vom Hauptmenü her das STAT-Menü auf. Ausführung 2.
  • Seite 271 6-3-14 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufge- führten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5). Danach sind die Datenpaare in einem Streu- diagramm zu plotten und mit der Funktionsgrafik = 2ln zu über- lagern.
  • Seite 272: Ausführung Statistischer Berechnungen Und Ermittlung Von Wahrscheinlichkeiten (N(0,1)-Verteilung)

    6-4-1 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten 6-4 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten Alle bisher beschriebenen statistischen Berechnungen wurden nachträglich ausgeführt, nachdem eine statistische Grafik angezeigt wurde. Die folgenden Hinweise dienen dazu, ausschließlich statistische Berechnungen auszuführen. u u u u u Auswählen der Listen der Stichprobenwerte bzw. Häufigkeiten Sie müssen das statistische Datenmaterial für die gewünschte Berechnung eingeben und dessen Listennamen auswählen, bevor Sie mit einer Rechnung beginnen.
  • Seite 273 6-4-2 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k k k k k Statistische Berechnungen mit einer eindimensionalen Stichprobe In den vorangehenden Beispielen von “Normalverteilungs-Quantil-Quantil-Plot” und “Histo- gramm (Balkengrafik)” bis zu “Häufigkeitspolygon” wurden die Ergebnisse der statistischen Berechnungen nach dem Zeichnen der Grafik angezeigt. Dies waren numerische Werte und Kennzahlen der Stichprobe, die in der Grafikanzeige verwendet wurde.
  • Seite 274 6-4-3 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Regressionsanalysen In den Erläuterungen von “Lineare Regression” bis “Logistische Regression” wurden die Ergebnisse der Regressionsanalysen nach dem Zeichnen der Grafiken angezeigt. Jetzt werden die ermittelten Regressionsfunktionen zahlenmäßig dargestellt. Sie können die gleichen Ergebnisse auch direkt vom Statistik-Listeneditor aus bestimmen. Durch Drücken der Tasten 2(CALC)d(REG) wird ein Untermenü...
  • Seite 275: Schätzwertberechnung Bei Linearer / Quasilinearer Regression

    6-4-4 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Schätzwertberechnung ( , ) bei linearer / quasilinearer Regression Nach dem Zeichnen einer Regressionsgrafik im STAT-Menü, können Sie das RUN MAT- • Menü verwenden, um Schätzwerte der - oder -Werte in der Regressionsgrafik zu berechnen.
  • Seite 276: Berechnung Von Wahrscheinlichkeiten Einer N(0,1)-Verteilung

    6-4-5 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Berechnung von Wahrscheinlichkeiten einer N(0,1)-Verteilung Sie können im RUN MAT-Menü Wahrscheinlichkeiten einer N(0,1)-verteilten Zufalls- • variablen X berechnen. Drücken Sie dazu die Tasten K6(g)1(PROB), um ein Funktionsmenü anzuzeigen, das die folgenden Positionen enthält. •...
  • Seite 277 6-4-6 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten 1. Geben Sie die Stichprobenwerte in die Liste 1 und die zugehörigen Häufigkeiten in die Liste 2 ein. 2. Führen Sie die statistischen Berechnungen für eine eindimensionale Stichprobe aus.* 2(CALC)e(Set) c2(LIST)cwi 2(CALC)b(1VAR) 3.
  • Seite 278 6-4-7 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Grafische Darstellung von Wahrscheinlichkeiten als Fläche unter einer Gauß'schen Glockenkurve Beschreibung a, b Sie können die Intervallwahrscheinlichkeiten über dem Intervall [ ] als Flächenanteil unter der Gauß'schen Glockenkurve zeichnen, indem Sie die manuelle grafische Darstellung im MAT-Menü...
  • Seite 279 6-4-8 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Stellen Sie die Intervallwahrscheinlichkeit P(0,5) einer N(0,1)-Ver- a, b teilung im Intervall [ ] als Wahrscheinlichkeitsgrafik mit der ∞ Gauß'schen Glockenkurve dar. ( = 0,5 ) Vorgang 1 m RUN •...
  • Seite 280 19990401...
  • Seite 281: Kapitel 7 Computer-Algebra-System- Und Tutorium-Menü

    Kapitel Computer-Algebra- System- und Tutorium- Menü Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs Algebra-Menü Tutorium-Menü Hinweise zum Algebra-System...
  • Seite 282: Nutzung Des Cas(Computer-Algebra-System)-Menüs

    7-1-1 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs 7-1 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra- System) Menüs Wählen Sie im Hauptmenü das CAS-Icon, um das CAS-Menü aufzurufen. Die folgende Tabelle zeigt die Tasten an, die im CAS-Menü verwendet werden können. COPY PASTE H-COPY REPLAY k k k k k Eingabe und Anzeige von Daten Die Eingabe im CAS- oder Algebra-Menü...
  • Seite 283 7-1-2 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs Falls ein Ergebnis nicht auf das Display passt, verwenden Sie die Cursortasten, um die Ergebniszeile nach links oder rechts zu verschieben. k k k k k Ausführung einer Operation im CAS- oder Algebra-Menü Es gibt zwei Methoden, die Sie für die Eingabe im CAS- oder Algebra-Menü verwenden können.
  • Seite 284 7-1-3 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs k k k k k Manuelle Formel- und Parametereingabe Sie können zusätzlich die Funktionstastenmenüs, die K-Taste und die J-Taste in Kombination verwenden, um Formeln und Parameter einzugeben, wie es nachfolgend beschrieben ist. • 3(EQUA)b(INEQUA) •...
  • Seite 285: Funktionsspeicher Und Grafikspeicher

    7-1-4 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs k Funktionsspeicher und Grafikspeicher Im Funktionsspeicher (FMEM) können Sie Funktionen abspeichern, die dann später wieder aufgerufen werden können, wenn Sie diese benötigen. Der Grafikspeicher erlaubt das Abspeichern von Grafiken in einem Speicher. Drücken Sie die J-Taste und geben Sie danach den Namen der Grafik ein.
  • Seite 286: Eingabespeicher Für Ältere Eingabezeilen (History)

    7-1-5 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs k Antwortspeicher (Ans) und "Kettenrechnungen" Der Antwortspeicher (Ans) und die "Kettenrechnung" in mehreren Schritten können genau wie in Standardberechnungen genutzt werden. Im CAS- oder Algebra-Menü können Sie sogar symbolische Formeln im Ans-Speicher abspeichern. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Auszurechnen ist (X+1) .
  • Seite 287: Einstellbare Set Up - Positionen Im Cas-Menü

    7-1-6 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs Einstellbare SET UP - Positionen im CAS-Menü u u u u u Angle ... Festlegen des Winkelmodus • {Deg}/{Rad} ... {Altgrad}/{Bogenmaß} u u u u u Answer Type ... Festlegen des Ergebniszahlenbereichs • {Real}/{Cplx} ... {Reelle Zahl}/{Komplexe Zahl} u u u u u Display ...
  • Seite 288 7-1-7 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs Algebra-Befehlsreferenz Folgende Abkürzungen werden in diesem Abschnitt verwendet. • Exp ... Term (Wert, Formel, Variable usw.) • Eq ... Gleichung • Ineq ... Ungleichung Alles in eckige Klammern Eingeschlossene kann wahlweise mit eingegeben oder wegge- lassen werden.
  • Seite 289 7-1-8 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u solve Funktion: Lösung einer Gleichung oder eines Gleichungssystems. Syntax: solve( Exp [,Variable] [ ) ] solve( {Exp-1,..., Exp-n}, {Variable 1,...,Variable n} [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Aufzulösen nach X ist folgende Gleichung: AX + B = 0. 1(TRNS)e(solve)av(A)v+ –...
  • Seite 290 7-1-9 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u trigToExp (trigToE) Funktion: Stellt im Bereich der komplexen Zahlen trigonometrische oder hyperbolische Funktionen mittels Exponentialfunktionen dar. Syntax: trigToExp( Exp [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel cos(iX) ist mit Hilfe von Exponentialfunktionen darzustellen: —...
  • Seite 291 7-1-10 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u combine (combin) Funktion: Faßt Terme einer gebrochen rationale Funktion zusammen. Syntax: combine( {Exp/Eq/Ineq} [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die gebrochen rationale Funktion (X + 1) / (X + 2) + X (X + 3) ist zusammenzufassen: X 3 + 5X 2 + 7X + 1 1(TRNS)h(combin)(v+b)/...
  • Seite 292 7-1-11 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u approx Funktion: Erzeugt einen numerische Näherungswert für einen Term bzw. Aufruf einer numerischen Variablen. Syntax: approx Exp ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen ist ein numerischer Näherungswert für 1(TRNS)l(approx)!x( 1.414213562 k Über “approx” Durch die Verwendung von “approx”...
  • Seite 293 7-1-12 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u diff Funktion: Differenziert einen Formelterm symbolisch. Syntax: diff( Exp [, Variable, Ordnung, Ableitungsstelle] [ ) ] diff( Exp, Variable [, Ordnung, Ableitungsstelle] [ ) ] diff( Exp, Variable, Ordnung [, Ableitungsstelle] [ ) ] ○...
  • Seite 294 7-1-13 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u Σ Funktion: Berechnet eine Summe (Partialsumme, Reihe) bei einer Schrittweite von 1. Syntax: Σ( Exp, Variable, Startwert, Endwert [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Zu berechnen ist die Summe aller X 2 , wenn die Variable X von X = 1 Beispiel bis X = 10 läuft: 2(CALC)e(Σ)vx,v,b,baw...
  • Seite 295 7-1-14 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u tanLine (tanLin) Funktion: Ermittelt die Geradengleichung (Gleichungsterm) für eine Tangente. Syntax: tanLine( Exp, Variable, Variablenwert im Tangentenberührungspunkt [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist der Gleichungsterm einer Tangente an die Kurve Y = X 3 an der Stelle X = 2 : 2(CALC)i(tanLin)vMd,v,cw 12X –...
  • Seite 296 7-1-15 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u rclEqn Funktion: Ruft den Inhalt des Multi-Gleichungsspeichers anhand der Formelnummer auf. Syntax: rclEqn( Formelnummer [ , ..., Formelnummer] [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Aufzurufen ist der Inhalt des Gleichungsspeichers 2 und des Gleichungsspeichers 3: 3(EQUA)c(rclEqn)c,dw 3X –...
  • Seite 297 7-1-16 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u eliminate (elim) Funktion: Eliminiert eine Variable in einer Formel1 und ersetzt diese dann in Formel2. Syntax: eliminate( {Eq/Ineq}-1, Variable, Eq-2 [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu eliminieren ist X in Y = 2X + 3. Anschließend ist X in 2X + 3Y = 5 zu ersetzen: 3(EQUA)g(elim)ca+(X)+da-(Y)!.(=) f,a+(X),a-(Y)!.(=)
  • Seite 298 7-1-17 Nutzung des CAS- (Computer-Algebra-System) Menüs u clear (clrVar) Funktion: Löscht den Speicherinhalt einer bestimmten symbolischen Variablen (A bis Z, , θ ).* Syntax: clear( Variable [ ) ] clear( {Variablenliste} [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu löschen ist der Speicherinhalt der symbolischen Variablen A: 6(g)1(CLR)b(clrVar)av(A)w ○...
  • Seite 299: Algebra-Menü

    7-2-1 Algebra-Menü 7-2 Algebra-Menü Umformungen im CAS-Menü liefern Ihnen automatisch nur das Endergebnis. Im Gegensatz dazu können Sie im Algebra-Menü während einer Rechnung die Zwischenergebnisse mit einer gewissen Anzahl von Schritten nachvollziehen. Wählen Sie im Hauptmenü das ALGEBRA-Icon aus, um das Algebra-Menü aufzurufen. Die Anzeigen in diesem Menü...
  • Seite 300 7-2-2 Algebra-Menü u absExpand (absExp) Funktion: Splittet einen Formelterm, der eine Absolutwertberechnung (Betragsbildung) enthält, in zwei betragsfreie Terme (Fallunterscheidung) auf. Syntax: absExpand( {Eq/Ineq} [ ) ] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Durch Fallunterscheidung ist die Betragsgleichung | 2X – 3 | = 9 in zwei betragsfreie Einzelgleichungen aufzusplitten: 2X –...
  • Seite 301: Tutorium-Menü

    7-3-1 Tutorium-Menü 7-3 Tutorium-Menü Wählen Sie im Hauptmenü das TUTOR-Icon, um das Tutorium-Menü aufzurufen. k Arbeitsweise im Tutorium-Menü 1. Wählen Sie eine Formelvariante (Aufgabenstellung) aus. 2. Definieren Sie die Formel (Aufgabenstellung). 3. Legen Sie den Lösungsmodus fest. k Auswahl der Formelvariante (Aufgabenstellung) Beim Öffnen des Tutorium-Menüs wird ein Auswahl-Menü...
  • Seite 302 7-3-2 Tutorium-Menü Nachfolgend sind die Formeln aufgeführt, die für jede Formelvariante verfügbar sind. Linear Equation — 6 Varianten linearer Gleichungen • AX = B • X + A = B • AX + B = C • AX + B = CX + D •...
  • Seite 303: Definieren Der Formel

    7-3-3 Tutorium-Menü k Definieren der Formel In diesem Schritt legen Sie die Koeffizienten fest und definieren die Formel. Sie können eine der drei folgenden Methoden zur Festlegung der Koeffizienten wählen. • {RAND} ... {Festlegung der Koeffizienten mittels Zufallszahlengenerator} • {INPUT} ... {Manuelle Tasteneingabe der Koeffizienten} •...
  • Seite 304: Festlegung Der Art Des Lösungsweges (Lösungsmodus)

    7-3-4 Tutorium-Menü k Festlegung der Art des Lösungsweges (Lösungsmodus) Sie können einen der folgenden drei Lösungsmodi für die Umformung der ausgewählten Aufgabenstellung bis hin zum Erhalt der Lösung nutzen. • {VRFY} ... {Verifizierungsmodus} In diesem Modus rechnen Sie selbst und geben Ihre erhaltene Lösung zur Überprüfung (Verifizierung) ein und der Rechner beurteilt, ob diese richtig ist oder nicht.
  • Seite 305 7-3-5 Tutorium-Menü • {Identi} (Identity) ... Identität der linke Seite und der rechten Seite • {Many} (Many Solutions) ... (Unendlich) viele Lösungen • {No sol} (No Solution) ... Keine Lösung (Widerspruch in der Aufgabenstellung) Sie können auch die 4(MANU)-Taste oder die 5(AUTO)-Taste drücken, um in den manuellen bzw.
  • Seite 306: Manueller Modus

    7-3-6 Tutorium-Menü k Manueller Modus Drücken Sie die 5(MANU)-Taste, um den manuellen Modus aufzurufen. Genau wie im Algebra-Menü ist die Anzeige aufgeteilt in die Eingabezeile und den Ausgabe- bereich. Dies bedeutet für Sie, dass Sie hier wie üblich die Befehle des Algebra-Menüs aus dem Funktionsmenü...
  • Seite 307 7-3-7 Tutorium-Menü ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel = 16 True (X = 2, X = – 2) Neben “TRUE” ("Richtig") können auch die nachfolgend dargestellten Meldungen als das Ergebnis der Verifizierung erscheinen. “CAN NOT JUDGE” ("Kann durch den Rechner nicht beurteilt werden") erscheint jedoch nur im manuellen Modus, hingegen die anderen Meldun- gen können sowohl im Verifizierungsmodus als auch im manuellen Modus erscheinen: "Richtig, es gibt eine weitere Darstellung"...
  • Seite 308: Automatischer Modus

    7-3-8 Tutorium-Menü k Automatischer Modus Drücken Sie die 6(AUTO)-Taste, um den automatischen Modus zu starten. Bei linearen Gleichungssystemen müssen Sie zwischen SBSTIT (Substitution Method) oder ADD-SU (Addition/Subtraction Method) auswählen. Das Eliminationsverfahren (Substitution Method) transformiert eine Gleichung des Systems zuerst in die Form Y = aX + b. Danach wird Y in der anderen Gleichung des Systems durch den erhaltenen Y-Term (aX + b) ersetzt.* Die Additions/Subtraktionsmethode (Addition/Subtraction Method) multipliziert beide Seiten der Gleichung mit dem gleichen Zahlenwert, um den Koeffizienten X (oder Y) isolieren zu...
  • Seite 309: Hinweise Zum Algebra-System

    7-4-1 Hinwiese zum Algebra-System 7-4 Hinweise zum Algebra-System • Falls aus irgendeinem Grund eine Algebraoperation nicht ausgeführt werden kann, verbleibt die ursprüngliche Formel im Display (siehe auch S. 7-3-7 unten). • Für die Ausführung einer Algebraoperation kann durchaus eine beachtliche Zeitspanne benötigt werden.
  • Seite 311: Kapitel 8 Programmierung

    Kapitel Programmierung Grundlegende Programmierschritte Programmmenü-Funktionstasten Editieren von Programminhalten Programmverwaltung Befehlsreferenz Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen Programmmenü-Befehlsliste Programmbibliothek Dieser Rechner wird mit einem Arbeitsspeicher von etwa 144 KByte geliefert. • Sie können kontrollieren, wie viel Speicherplatz bereits belegt und wie viel Speicherplatz noch frei ist, indem Sie aus dem Hauptmenü...
  • Seite 312: Grundlegende Programmierschritte

    8-1-1 Grundlegende Programmierschritte 8-1 Grundlegende Programmierschritte Beschreibung der Grundidee des Programmierens Die Befehle und Berechnungen werden sequentiell ausgeführt, so wie eine manuelle Rechnung in mehreren elementaren Schritten erfolgen würde. Einstieg in die Programmierung 1. Rufen Sie aus dem Hauptmenü heraus das PRGM-Menü auf. Wenn Sie dies öffnen, erscheint im Display eine Programmliste.
  • Seite 313 8-1-2 Grundlegende Programmierschritte ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 1 Zu berechnen sind die Oberfläche (cm ) und das Volumen (cm ) von drei regelmäßigen Oktaedern mit den Seitenlängen 7, 10 oder 15 cm: Speichern Sie die Berechnungsformel unter dem Dateinamen OCTA ab. Die Formeln für die Berechnung der Oberfläche S und des Volumens V eines regelmäßigen Oktaeders mit der Kantenlänge A lauten wie folgt:...
  • Seite 314: Programmmenü-Funktionstasten

    8-2-1 Programmmenü-Funktionstasten 8-2 Programmmenü-Funktionstasten • {NEW} ... {Neues Programm} u Wenn Sie einen Dateinamen festlegen, erscheint folgendes Funktionstastenmenü • {RUN}/{BASE} ... Programmeingabe in einer {höheren}/{elementaren} Programmiersprache Q } ... {Vergabe eines Passwortes für das Programm} • {Q • {SYBL} ... {Symbolmenü} u Programmeingabe in der üblichen (höheren) Programmiersprache 1(RUN) …...
  • Seite 315: Programmeingabe In Der Elementaren Programmiersprache

    8-2-2 Programmmenü-Funktionstasten u Programmeingabe in der elementaren Programmiersprache 2(BASE) • {JUMP}/{SRC} • {d~o} ... Eingabe in {Dezimal-}/{Hexadezimal-}/{Binär-}/{Oktal-}Zahlenkodierung • {LOG} ... {Logikoperatoren} • {DISP} ... Umwandlung des angezeigten Wertes in einem {Dezimalwert}/ {Hexadezimalwert}/{Binärwert}/{Oktalwert} • {SYBL} ... {Symbolmenü} • Drücken Sie die Tasten !J(PRGM), um das folgende PRGM (PROGRAM)-Menü anzuzeigen.
  • Seite 316: Editieren Von Programminhalten

    8-3-1 Editieren von Programminhalten 8-3 Editieren von Programminhalten k Fehlerbeseitigung in einem Programm Ein Fehler im Programm beeinflußt den korrekten Programmablauf oder verursacht sogar einen Programmabsturz. Der Vorgang zum Beheben solcher Probleme wird “Fehlerbe- seitigung” genannt. Jedes der folgenden Symptome zeigt an, dass Ihr Programm Fehler enthält und eine Fehlerbeseitigung durchgeführt werden muss.
  • Seite 317: Verwendung Eines Bestehenden Programms, Um Ein Neues Programm

    8-3-2 Editieren von Programminhalten k Verwendung eines bestehenden Programms, um ein neues Programm zu erstellen Manchmal wollen Sie ein neues Programm erstellen, indem Sie ein bereits im Speicher abgelegtes Programm als Grundlage verwenden. Rufen Sie einfach das vorhandene Programm auf, nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor und führen Sie danach das Programm aus.
  • Seite 318 8-3-3 Editieren von Programminhalten Nun können Sie das Programm OCTA editieren, um das Programm TETRA zu erhalten. 1. Editieren Sie den Programmnamen (Damit ist OCTA nicht mehr vorhanden!). 6(g)2(REN)ATETRAw 2. Editieren Sie den Programminhalt. 2(EDIT) eeeeDD cdDbc 3. Testen Sie nun das neue Programm, indem Sie ablaufen zu lassen. 1(EXE) oder w hw(Wert von A) wbaw...
  • Seite 319: Suche Nach Programmelementen In Einem Programm

    8-3-4 Editieren von Programminhalten k Suche nach Programmelementen in einem Programm ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu suchen ist nach dem Buchstaben “A” in dem mit OCTA bezeichneten Programm. 1. Rufen Sie das Programm auf. 2. Drücken Sie die 2(SRC)-Taste oder die w-Taste. Geben Sie das zu suchende Programmelement ein.
  • Seite 320: Programmverwaltung

    8-4-1 Programmverwaltung 8-4 Programmverwaltung k Suche nach einem Programm u Auffinden eines Programms mit der Initialiensuche (Anfangsbuchstaben) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die Initialiensuche (mit den Anfangsbuchstaben OCT) ist zu verwenden, um das mit OCTA bezeichnete Programm aufzufinden: 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, drücken Sie die Tasten 6(g)1(SRC) und geben die Anfangsbuchstaben (Initialien) des gewünschten Programms ein.
  • Seite 321: Löschen Eines Bestimmten Programms

    8-4-2 Programmverwaltung k k k k k Editieren eines Programmnamens ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Der Name eines Programmes ist von TRIANGLE auf ANGLE zu ändern: 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c-Tasten, um das Programm zu markieren, dessen Namen Sie editieren möchten.
  • Seite 322: Löschen Aller Programme

    Beispiel Zu erstellen ist ein Programm unter dem Namen AREA, das durch das Passwort CASIO zu schützen ist: 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, drücken Sie die 3(New)- Taste und geben Sie den Namen des neuen Programms ein.
  • Seite 323 ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Im Programmeditor aufzurufen ist das mit AREA bezeichnete Programm, das durch das Passwort CASIO geschützt ist: 1. In der Programmliste verwenden Sie die f- und c-Tasten, um den Namen des Programms zu markieren, das Sie aufrufen möchten.
  • Seite 324: Befehlsreferenz

    8-5-1 Befehlsreferenz 8-5 Befehlsreferenz k Befehlsindex Break ......................8-5-6 ClrGraph ......................8-5-11 ClrList ......................8-5-11 ClrMat ......................8-5-12 ClrText ......................8-5-12 DispF-Tbl, DispR-Tbl ..................8-5-12 Do~LpWhile ....................8-5-5 DrawDyna..................... 8-5-12 DrawFTG-Con, DrawFTG-Plt ............... 8-5-13 DrawGraph ....................8-5-13 DrawR-Con, DrawR-Plt ................8-5-13 DrawRΣ-Con, DrawRΣ-Plt ................
  • Seite 325 8-5-2 Befehlsreferenz Nachfolgend ist die Symbolik/Notation aufgeführt, die in diesem Abschnitt verwendet wird, um die verschiedenen Befehle zu beschreiben. Fettgedruckter Text ....Die tatsächlichen Befehle und weitere Befehle, die immer eingegeben werden müssen, sind in Fettdruck dargestellt. {Geschweifte Klammern} ..Geschweifte Klammern werden verwendet, um alternative Befehle einzuschließen, von denen einer gewählt werden muss.
  • Seite 326 8-5-3 Befehlsreferenz ^ ^ (Ausgabebefehl) Funktion: Zeigt ein Zwischenergebnis während der Ausführung eines Programms an. Beschreibung: • Dieser Befehl unterbricht an dieser Stelle den weiteren Programmablauf und zeigt einen alphanumerischen Text oder das Ergebnis der unmittelbar davor ausgeführten Berechnung • Der Ausgabebefehl sollte an Stellen verwendet werden, an welchen Sie normalerweise die w-Taste während einer manuellen Berechnung drücken würden.
  • Seite 327 8-5-4 Befehlsreferenz k Programmbefehle (COM) If~Then~(Else~)IfEnd Funktion: Die Then-Anweisung wird nur dann ausgeführt, wenn die If-Bedingung wahr ist (nicht Null). Die Else-Anweisung wird nur ausgeführt, wenn die If-Bedingung falsch ist (0). Die IfEnd-Anweisung wird nach der Then-Anweisung oder Else-Anweisung immer ausge- führt.
  • Seite 328 8-5-5 Befehlsreferenz Beschreibung: • Die Standard-Vorgabe für den Schrittweite ist 1. • Falls der Startwert kleiner als der Endwert ist und eine positive Schrittweite angegeben wird, wird die Steuervariable mit jeder Wiederholung um die Schrittweite erhöht. Falls der Startwert größer als der Endwert ist und eine negative Schrittweite angegeben wird, wird die Steuervariable mit jeder Wiederholung um die Schrittweite verkleinert.
  • Seite 329 8-5-6 Befehlsreferenz While~WhileEnd Funktion: Dieser Befehl wiederholt bestimmte Befehle, so lange seine Bedingung wahr (nicht Null) ist. Syntax: While <Bedingung> <Anweisung> WhileEnd numerischer Ausdruck Parameter: Ausdruck Beschreibung: • Dieser Befehl wiederholt die in einer Schleife enthaltenen Befehle, so lange seine Be- dingung wahr (nicht Null) ist.
  • Seite 330 8-5-7 Befehlsreferenz Prog Funktion: Dieser Befehl dient innerhalb eines Programms der Ausführung eines anderen Programms als Subroutine. Im RUN MAT-Menü startet dieser Befehl ein neues Programm. • Syntax: Prog ”Dateiname” Beispiel: Prog ”ABC” Beschreibung: • Auch wenn dieser Befehl in einer Schleife angeordnet ist, unterbricht seine Ausführung sofort die Schleife und beginnt mit der Subroutine, um danach die Schleife fortzusetzen, sofern die Subroutine nichts anderes ergibt.
  • Seite 331 8-5-8 Befehlsreferenz Return Funktion: Dieser Befehl beendet den Ablauf der Subroutine und bewirkt die Rückkehr in das übergeordnete Programm. Syntax: Return Beschreibung: Die Ausführung des Return-Befehls innerhalb einer Hauptroutine führt dazu, dass die Aus- führung des Programms gestoppt wird. Die Ausführung des Return-Befehls innerhalb einer Subroutine beendet die Subroutine und kehrt in das Programm zurück, von dem aus in die Subroutine gesprungen wurde.
  • Seite 332 8-5-9 Befehlsreferenz k Sprungbefehle (JUMP) Dsz (Bedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl ist ein Zählungssprung, der den Wert einer Steuervariablen um 1 reduziert. Der Sprung wird ausgeführt, wenn der aktuelle Wert der Steuervariablen Null ist. Syntax: Variablenname G G G G G Dsz <Variablenname>...
  • Seite 333 8-5-10 Befehlsreferenz Goto~Lbl (Unbedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl führt einen unbedingten Sprung zu einer markierten Stelle aus. Syntax: Goto <Marke> ~ Lbl <Marke> Parameter: Marke: Wert (0 bis 9), Variable (A bis Z, , θ ) Beschreibung: • Dieser Befehl besteht aus zwei Teilen: Goto (wobei ein Parameter ist, wie oben beschrieben) und Lbl...
  • Seite 334 8-5-11 Befehlsreferenz Isz (Bedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl ist ein Zählungssprung, der den Wert einer Steuervariablen um 1 vergrößert.Der Sprung wird ausführt, wenn der aktuelle Wert der Steuervariablen Null ist. Syntax: Variablenwert G G G G G Isz <Variablenname> : <Anweisung> <Anweisung>...
  • Seite 335 8-5-12 Befehlsreferenz ClrText Funktion: Dieser Befehl löscht die Textanzeige. Syntax: ClrText Beschreibung: Dieser Befehl löscht den Text von der Anzeige während der Programm- ausführung. ClrMat Funktion: Dieser Befehl löscht die Daten einer Matrix. Syntax: ClrMat <Matrixname> ClrMat Parameter: Matrixname: A bis Z, Ans Beschreibung: Dieser Befehl löscht die Daten aus der mit “Matrixname”...
  • Seite 336 8-5-13 Befehlsreferenz DrawFTG-Con, DrawFTG-Plt Keine Parameter Funktion: Dieser Befehl verwendet die Werte in einer generierten Wertetabelle für die grafische Darstellung einer Funktion. Beschreibung: • Dieser Befehl zeichnet eine Funktionsgrafik in Abhängigkeit von den aktuellen Bedingun- gen. • DrawFTG-Con erzeugt einen zusammenhängenden Graphen (Connected Plot), hingegen DrawFTG-Plt eine Punkt-Grafik (Plot-Typ) erzeugt.
  • Seite 337 8-5-14 Befehlsreferenz DrawRΣ-Con, DrawRΣ-Plt Keine Parameter Funktion: Diese Befehle verwenden Werte einer generierten Wertetabelle, um die Partial- summenfolge einer Zahlenfolge (Rekursionsformel) mit Σ (Σ oder Σ ) als vertikale Koordinate ( -Achse) und als horizontale Koordinate ( -Achse) grafisch darzustellen. Beschreibung: •...
  • Seite 338 8-5-15 Befehlsreferenz k Eingabe/Ausgabebefehle (I/O) Getkey Funktion: Dieser Befehl gibt den Tasten-Code aus, der der zuletzt gedrückten Taste ent- spricht. Syntax: Getkey Beschreibung: • Dieser Befehl gibt den Tasten-Code aus, der der zuletzt gedrückten Taste entspricht. • Der Wert Null wird ausgegeben, wenn vor der Ausführung dieses Befehls keine Taste gedrückt wurde.
  • Seite 339 ← (21, 7) Beispiel: Cls_ Locate 7, 1, ”CASIO FX” Dieser Befehl zeigt den Text “CASIO FX” in der Mitte der 1. Zeile an. • In manchen Fällen sollte der ClrText-Befehl vor dem Ausführen des obigen Befehls eingegeben werden. 19990401...
  • Seite 340 8-5-17 Befehlsreferenz Receive ( / Send ( Funktion: Dieser Befehl empfängt Daten von einem angeschlossenen Gerät bzw. sendet Daten an ein angeschlossenes Gerät. Syntax: Receive (<Daten>) / Send (<Daten>) Beschreibung: • Dieser Befehl empfängt Daten von einem bzw. sendet Daten an ein angeschlossenes Gerät.
  • Seite 341: Relationszeichen Für Bedingte Sprünge (Rel)

    8-5-18 Befehlsreferenz k Relationszeichen für bedingte Sprünge (REL) , >, <, ≥, ≤ G G G G G Funktion: Diese Relationszeichen werden in Verbindung mit dem bedingten Sprungbefehl verwendet. Syntax: <Linke Seite> <Relationszeichen> <Rechte Seite> Parameter: Linke Seite/Rechte Seite: Variabel (A bis Z, , θ...
  • Seite 342: Verwendung Von Rechnerfunktionen In Programmen

    Eine solche Textzeile erscheint während der Programmausführung im Display. Das bedeutet, Sie können z.B. Texte voranstellen, ehe Sie zur Eingabe auf- fordern oder Ergebnisse anzeigen. Programm Anzeige ”CASIO” CASIO ? → X ”X =” ? → X X = ? •...
  • Seite 343: Berechnung Einer Skalaren Multiplikation Mit Einer Matrixzeile

    8-6-2 Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen u Berechnung einer skalaren Multiplikation mit einer Matrixzeile ( Row) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Die zweite Zeile der Matix A in Beispiel 1 ist elementweise mit 4 zu multiplizieren. Die folgende Syntax ist dazu zu verwenden: `Row 4, A, 2_ Zeile Matrixname...
  • Seite 344: Addition Von Zwei Zeilen (Row+)

    8-6-3 Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen u Addition von zwei Zeilen (Row+) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 4 Zeile 2 ist zu Zeile 3 der Matrix A in Beispiel 1 zu addieren. Verwenden Sie dazu die folgende Syntax: Row+ A, 2, 3_ Zielzeile für die Addition Arbeitszeile Matrixname...
  • Seite 345 8-6-4 Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen u Syntax anderer Grafikfunktionen • V-Window ViewWindow <Xmin>, <Xmax>, <Xscale>, <Ymin>, <Ymax>, <Yscale>, <T θ min>, <T θ max>, <T θ pitch> StoV-Win <Bereich des V-Fensters> ..Bereich: 1 bis 6 RclV-Win <Bereich des V-Fensters> ..Bereich: 1 bis 6 •...
  • Seite 346 8-6-5 Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen k k k k k Verwendung der dynamischen Grafikfunktion in einem Programm Durch die Verwendung von Befehlen für dynamischen Grafikfunktionen in einem Programm können dynamische Grafikoperationen wiederholt ausgeführt werden. Nachfolgend ist gezeigt, wie der dynamische Grafikbereich in einem Programm einzugeben ist. •...
  • Seite 347 8-6-6 Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen k k k k k Verwendung der Wertetabellen & Grafikfunktion in einem Programm Die Befehle für Tabellen & Grafikfunktionen in einem Programm können numerische Tabellen generieren und Grafikoperationen ausführen. Nachfolgend sind verschiedene Typen der Syntax aufgeführt, die Sie benötigen, wenn Sie Programme mit Tabellen &...
  • Seite 348: Rekursionsformeln, Partialsummenfolgen) In Einem Programm

    8-6-7 Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen k k k k k Verwendung von Wertetabellen & Grafikfunktionen (für Zahlenfolgen, Rekursionsformeln, Partialsummenfolgen) in einem Programm Durch Verwendung von Wertetabellen & Grafikfunktionen (für Zahlenfolgen, Rekursions- formeln, Partialsummenfolgen) in einem Programm können Sie numerische Wertetabellen generieren und Grafikoperationen ausführen.
  • Seite 349 8-6-8 Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen Programmbeispiel ViewWindow 0, 1, 1, –0.2, 1, 1_ 63gc Type_ ”–3 ” → 0 → R Start_ J62cb 6 → R End_ 0.01 → 0.01 → Start_ !J662fb 2fci DispR-Tbl^ 63bd DrawWeb , 30 Durch Ausführung dieser Befehle werden die hier gezeigten Ergebnisse erhalten: Numerische Wertetabelle WEB-Grafik...
  • Seite 350: Einstellung Der Bedingungen Und Zeichnen Einer Statistischen Grafik

    8-6-9 Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen k k k k k Verwendung der Solve-Funktion zur Lösung einer Nullstellen- gleichung in einem Programm Nachfolgend ist die Syntax für die Verwendung der Solve-Funktion zur Lösung einer Null- stellengleichung in einem Programm aufgeführt. Solve( f(x), n, a, b) Obere Grenze des Suchintervalls Untere Grenze des Suchintervalls...
  • Seite 351 8-6-10 Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen Die Grafikvoreinstellungen, die erforderlich sind, hängen vom Grafiktyp ab. Zu Einzelheiten siehe “Ändern der Grafikparameter” (Seite 6-1-2). • Nachfolgend ist eine typische Vorgabe der Grafikbedingungen für ein Streudiagramm oder eine -Liniengrafik (Polygonzug) aufgeführt. S-Gph1 DrawOn, Scatter, List 1, List 2, 1, Square _ Im Falle einer -Liniengrafik ist “Scatter”...
  • Seite 352: Ausführung Von Statistischen Berechnungen

    8-6-11 Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen • Nachfolgend ist eine typische Vorgabe der Grafikbedingungen für eine Sinus- Regressionsgrafik aufgeführt. S-Gph1 DrawOn, Sinusoidal, List 1, List 2 _ • Nachfolgend ist eine typischen Vorgabe der Grafikbedingungen für eine logistische Regressionsgrafik aufgeführt. S-Gph1 DrawOn, Logistic, List 1, List 2 _ Programmbeispiel ClrGraph_...
  • Seite 353 8-6-12 Verwendung von Rechnerfunktionen in Programmen • Statistische Kennzahlen einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung (Datenpaare) 2-Variable List 1, List 2, List 3 Häufigkeitsliste für die Datenpaare (Frequency) Daten der -Achse (YList) Daten der -Achse (XList) • Statistische Regressionsanalyse mit einer zweidimensionalen Stichprobe (Datenpaare) LinearReg List 1, List 2, List 3 Rechnungstyp* Häufigkeitsliste für die Datenpaare (Frequency)
  • Seite 354: Programmmenü-Befehlsliste

    8-7-1 Programmmenü-Befehlsliste 8-7 Programmmenü-Befehlsliste RUN-Programm [OPTN]-Taste GRPH SelOn G_SelOn_ PROB Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl SelOff G_SelOff_ Swap Swap_ TYPE Y=TYPE LIST List List_ *Row *Row_ r=TYPE Dim_ Ran# Ran#_ *Row+ *Row+_ Param ParamTYPE...
  • Seite 355 8-7-2 Programmmenü-Befehlsliste [VARS]-Taste Tasten [SHIFT][VARS](PRGM) Tasten [CTRL][F3](SET UP) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Befehl V-WIN Xmin Xmin Prog Prog_ ANGL Xmax Xmax JUMP Lbl_ Xscale Xscl Goto Goto_...
  • Seite 356 8-7-3 Programmmenü-Befehlsliste BASE-Programm Tasten [SHIFT][OPTN](V-Window) Tasten [CTRL][F3](SET UP) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl V-Win ViewWindow_ StoV-Win_ RclV-Win_ Neg_ Not_ xnor xnor DISP Tasten [SHIFT][VARS](PRGM) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Prog...
  • Seite 357: Programmbibliothek

    8-8-1 Programmbibliothek 8-8 Programmbibliothek • Kontrollieren Sie unbedingt, wie viele Byte an nicht verwendetem Speicherplatz noch vorhanden sind, bevor Sie das Programmieren versuchen. Programmname Primfaktorenzerlegung (PRIMFACT) Beschreibung Dieses Programm dividiert kontinuierlich eine natürliche Zahl durch Faktoren, bis alle Primfaktoren erhalten wurden und die Zahl damit in ihre Primfaktoren zerlegt ist. Zweck Dieses Programm verlangt die Eingabe der natürlichen Zahl A und dividiert diese an- schließend durch B (2, 3, 5, 7 ..), um die Primfaktoren von A zu erhalten.
  • Seite 358 8-8-2 Programmbibliothek egcw 19990401...
  • Seite 359 8-8-3 Programmbibliothek Programmname Klassifikation einer Zahlenfolge (FOLGE_AG) Beschreibung Nach der Eingabe der ersten drei Folgenglieder einer Zahlenfolge stellt dieses Programm fest, ob es sich um eine arithmetische oder um eine geometrische Zahlenfolge handelt, indem Differenzen und Quotienten der benachbarten Folgenglieder untersucht werden. Zweck Dieses Programm ermittelt, ob es sich bei einer bestimmten Zahlenfolge um eine arithmetische oder eine geometrische Zahlenfolge handeln könnte.
  • Seite 360 8-8-4 Programmbibliothek Beispiel 1 Beispiel 2 19990401...
  • Seite 361 8-8-5 Programmbibliothek Programmname Ellipse (ELLIPSE) Beschreibung Dieses Programm erzeugt eine Wertetabelle mit folgenden Werte: den einzugebenden Brennpunkten einer Ellipse, der Summe der Entfernung zwischen einem Ellipsenpunkt und den Brennpunkten und einer Schrittweite für die -Koordinaten. Weiterhin bedeuten: -Koordinate zur entsprechenden -Koordinate auf der oberen Halbellipse -Koordinate zur entsprechenden -Koordinate auf der unteren Halbellipse...
  • Seite 362 8-8-6 Programmbibliothek 19990401...
  • Seite 363 8-8-7 Programmbibliothek Programmname Drehung (DREHUNG) Beschreibung Dieses Programm zeichnet ein Dreieck oder Viereck (Vieleck) mit den einzugebenden Eck- punktkoordinaten und dreht dieses danach um einen bestimmten Winkel um einen vorzu- gebenden Drehpunkt. Die Innenwinkel des Vielecks sind damit automatisch festgelegt. Zweck Dieses Programm demonstriert die Koordinatentransformation unter Verwendung einer Dreh-Matrix und zeichnet die gedrehte geometrische Figur.
  • Seite 364 8-8-8 Programmbibliothek fcde fcde wfcde wfcde 19990401...
  • Seite 365: Dreiecksberechnung (Dreieckb)

    8-8-9 Programmbibliothek Programmname Dreiecksberechnung (DREIECKB) Beschreibung Dieses Programm berechnet die Innenwinkel und die Fläche eines Dreiecks, das durch Eingabe der Koordinaten für die Eckpunkte A, B und C definiert ist. Zweck Dieses Programm berechnet die Innenwinkel und die Fläche eines Dreiecks, das durch die Koordinaten für die Eckpunkte A, B und C definiert ist.
  • Seite 366 8-8-10 Programmbibliothek awaw bwaw aw9d 19990401...
  • Seite 367: Systemeinstellungsmenü

    Kapitel Systemeinstellungsmenü Verwenden Sie das Systemeinstellungsmenü, um System- informationen anzuzeigen und um Systemeinstellungen auszuführen. Mit dem Systemeinstellungsmenü können Sie folgende Vorgänge ausführen. • Anzeige der Informationen über die Speicherverwendung • Kontrasteinstellung • Einstellung der Ausschaltautomatik • Anpassung der Systemsprache an die Landessprache •...
  • Seite 368: Verwendung Des Systemeinstellungsmenüs

    9-1-1 Verwendung des Systemeinstellungsmenüs 9-1 Verwendung des Systemeinstellungsmenüs Rufen Sie das SYSTEM-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. Es wird folgendes Auswahl- menü angezeigt: • 1(Mem) ... {Anzeige des derzeitigen Speicherstatus und Löschen der im Speicher abgelegten Datein} • 2( ) ... {Kontrasteinstellung} •...
  • Seite 369: Speicheroperationen (Arbeitsspeicher)

    9-2-1 Speicheroperationen (Arbeitsspeicher) 9-2 Speicheroperationen (Arbeitsspeicher) Verwenden Sie die Mem-Funktionsmenütaste (Memory Usage), um den aktuellen Speicher- status des Arbeitsspeichers anzuzeigen und um bestimmte Datein aus dem Speicher zu löschen. Zum Archivspeicher gelangen Sie über das MEMORY-Menü, siehe S. 10-8-1. Wenn die Eingangsanzeige des Systemeinstellungsmenüs geöffnet wird, drücken Sie die 1(Mem)-Taste, um die Speicherverwendung anzuzeigen.
  • Seite 370: Anzeige Der Informationen Über Die Speicherverwendung

    9-2-2 Speicheroperationen (Arbeitsspeicher) • Anzeige der Informationen über die Speicherverwendung Verwenden Sie die f- und c-Taste, um die Markierung zu verschieben und um den für jeden Dateityp verwendeten Speicherplatz (in Byte) anzuzeigen. Die folgende Tabelle zeigt alle Dateitypen an, die in der Speicherstatusanzeige erscheinen können.
  • Seite 371: Systemeinstellungen

    9-3-1 Systemeinstellungen 9-3 Systemeinstellungen k k k k k Kontrasteinstellung Verwenden Sie die Funktionsmenütaste 2 für (Contrast), um den Kontrast des Displays einzustellen. Wenn die Eingangsanzeige des Systemeinstellungsmenüs geöffnet ist, drücken Sie die )-Taste, um die Kontrasteinstellungsanzeige aufzurufen. • Drücken Sie die e-Cursortaste, um den Kontrast des Displays zu verdunkeln. •...
  • Seite 372 9-3-2 Systemeinstellungen k k k k k Anpassung der Systemsprache an die Landessprache Verwenden Sie die Lang-Funktionsmenütaste 4, um die Sprachanpassung für die einpro- grammierte Software vorzunehmen. Damit erscheinen dann z.B. alle Fehlermeldungen in der gewählten Landesprache. Sie können auch eine Add-Ins-Sprachsoftware (aus dem Internet) nutzen, um verschiedene andere Landessprachen in Ihrem Rechner zu installieren.
  • Seite 373: Zurückstellung

    9-4-1 Zurückstellung 9-4 Zurückstellung 1. Wenn die Anfangsanzeige des Systemeinstellungsmenüs geöffnet wird, drücken Sie die 5(Reset)-Taste, um das Zurückstellungsmenü aufzurufen. • 1(S/U) ... {Initialisierung der Einstellung, Standard-SET UP} • 2(Main) ... {Löschen der Hauptspeicherdaten} • 3(Strg) ... {Löschen der Archivspeicherdaten und Hauptspeicherdaten} •...
  • Seite 374: Sperren Des Tutoriums

    9-5-1 Sperren des Tutoriums 9-5 Sperren des Tutoriums Sie können das Tutorium-Menü vorübergehend verriegeln (für 180 Minuten). 1. In der Eingangsanzeige des Systemeinstellungsmenüs drücken Sie die 6(T-Lock)- Taste, um das Tutorium-Verriegelungsmenü aufzurufen. 2. Drücken Sie die 1(Lock)-Taste, um ein Untermenü zu öffnen. 3.
  • Seite 375: Datenübertragung

    Sie können dieses Kabel auch verwenden, um den Rechner mit einem CASIO-Etikettendrucker für das Ausdrucken von Anzeige- daten zu verbinden. Um Daten zwischen einem Rechner und einem Personal Computer übertragen zu können, müssen Sie einen separat erhältlichen CASIO- Verbindungssatz (Interface-Kabel und Software, FX-Link-Kit) erwerben. 10-1...
  • Seite 376: Verbindung Von Zwei Casio-Rechnern

    10-1-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern 10-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern Der nachfolgende Vorgang beschreibt, wie zwei CASIO-Rechner mit dem als Normalzubehör mitgelieferten Verbindungskabel zu verbinden sind. u u u u u Verbinden von zwei CASIO-Rechnern 1. Achten Sie darauf, dass die Stromversorgung beider Rechner ausgeschaltet ist.
  • Seite 377: Verbindung Des Casio-Rechners Mit Einem Casio-Etikettendrucker

    Verbindung des CASIO-Rechners mit einem CASIO-Etikettendrucker 10-2 Verbindung des CASIO-Rechners mit einem CASIO-Etikettendrucker Nachdem Sie den CASIO-Rechner mit dem mitgelieferten Link-Kabel mit einem CASIO- Etikettendrucker verbunden haben, können Sie den Etikettendrucker verwenden, um die Anzeigedaten Ihres CASIO-Rechners auszudrucken (siehe “10-6 Senden eines aktuellen Bildschirmdisplays (Screen-Shot)”).
  • Seite 378: Verbindung Des Casio-Rechners Mit Einem Personal Computer

    Verbindung des CASIO-Rechners mit einem Personal Computer 10-3 Verbindung des CASIO-Rechners mit einem Personal Computer Um Daten und Bildschirmanzeigen (Screen-Shots) zwischen dem CASIO-Rechner und einem Personal Computer zu übertragen, müssen Sie diese mit einen separat erhältlichen CASIO-Verbindungssatz (Interface-Kabel und Link-Software, FX-Link-Kit) verbinden.
  • Seite 379: Ausführung Des Datentransfers (Link-Menü)

    10-4-1 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) 10-4 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) Rufen Sie das LINK-Menü vom Hauptmenü aus auf. Das folgende Datentransfer-Menü erscheint im Display: • {TRNS}/{Recv} ... Funktionstasten-Menü für {Sendeeinstellungen}/ {Empfangseinstellungen} Die Kommunikationsparameter sind wie folgt festzulegen. • Übertragungsgeschwindigkeit (BPS): 38,4 KBps (Senden von Daten) 9.600 Bps (Senden eines Screen-Shot) •...
  • Seite 380 10-4-2 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) Sendeeinheit Um den Rechner für das Senden von Daten einzustellen, drücken Sie die 1(TRNS)-Taste, während das Datentransfer-Menü angezeigt wird. Drücken Sie die Zifferntaste, die dem zu sendenden Datentyp entspricht. • {Select} ... {Wählt die Datenfiles und sendet diese} •...
  • Seite 381 10-4-3 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) uAusführen einer Sendeoperation Nachdem Sie die zu sendenden Datenfiles ausgewählt haben, drücken Sie die 6(Trns)- Taste. Eine Meldung erscheint zur Bestätigung, dass Sie die Sendeoperation ausführen möchten. • w(Yes) ... Sendet die Daten • i(No) ... Kehrt an das Datenauswahlmenü zurück. Drücken Sie die w(Yes)-Taste, um die Daten zu senden.
  • Seite 382 10-4-4 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) u u u u u Senden aller Files zur Datensicherung (Backup) Dieses Operationen gestattet Ihnen das Senden aller Speicherinhalte, einschließlich der SET-UP-Einstellungen. Während das Sende-Auswahlmenü im Display angezeigt wird, drücken Sie die d(Backup)- Taste, um die nachfolgende Anzeige aufzurufen. Drücken Sie die w(Yes)-Taste, um mit der Sendeoperation zu beginnen.
  • Seite 383 10-5-1 Hinweise zur Datenübertragung 10-5 Hinweise zur Datenübertragung Folgenden Arten von Datenfiles können gesendet werden (siehe auch Hinweis S.9-2-2 unten). Überschreib- Passwort- Datenfile Inhalt prüfung* prüfung* Programmnamen Programminhalte (Eigenprogrammierung) (Alle Programme sind aufgelistet.) Mat n Inhalte der Matrixspeicher (A bis Z) List n Inhalte der Listenspeicher (1 bis 20) List File n...
  • Seite 384 10-5-2 Hinweise zur Datenübertragung • 1(YES) ... {Ersetzt die bestehenden Daten der Empfangseinheit durch die neuen Daten.} • 6(NO) ... {Lässt dieses Datenfile aus.} Mit Passwortprüfung: Falls eine Datei durch ein Passwort geschützt ist, erscheint eine Meldung, die nach der Eingabe des Passwortes fragt. Name der durch Passwort geschützten Datei Eingabefeld für Passwort Nachdem Sie das Passwort eingegeben haben, drücken Sie die w-Taste.
  • Seite 385: Senden Eines Aktuellen Bildschirmdisplays (Screen-Shot)

    Senden eines Screen-Shots direkt an einen angeschlossenen Computer oder einen geeigneten CASIO-Etikettendrucker (Direct) 1. Verbinden Sie den Rechner mit dem Computer (oder einem geeigneten CASIO- Etikettendrucker). An dem Computer (oder CASIO-Etikettendrucker) führen Sie die erforderlichen Vorgänge aus, um diesen auf den Datenempfang einzustellen.
  • Seite 386 Senden eines aktuellen Bildschirmdisplays (Screen-Shot) u u u u u Senden eines abgespeicherten Screen-Shots an einen Computer oder einen geeigneten CASIO-Etikettendrucker 1. Verbinden Sie den Rechner mit dem Computer (oder CASIO-Etikettendrucker). Am Computer (oder CASIO-Etikettendrucker) führen Sie die für den Datenempfang erforderlichen Schritte aus.
  • Seite 387: Add-Ins (Updates Und Software-Erweiterungen)

    10-7-1 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) 10-7 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) Die Add-In-Mögklichkeiten erlauben es Ihnen, separat erhältliche Anwendungen, z.B. erweiterte Statistik oder Finanzmathematik, und andere Software zu installieren, um Ihren Rechner an Ihre Anforderungen und Wünsche anpassen zu können. Die Add-Ins werden von einem Computer aus installiert, indem die auf Seite 10-4-1 beschriebene Datenübertragung zur Anwendung kommt.
  • Seite 388: Memory-Menü (Archivspeicher)

    10-8-1 MEMORY-Menü (Archivspeicher) 10-8 MEMORY-Menü (Archivspeicher) Sie können auf die Speicherbereiche des Rechners unmittelbar über das SYSTEM-Menü (S. 9-2-1), das LINK-Menü (S. 10-4-1) und schließlich über das MEMORY-Menü zugreifen, um jeweils in unterschiedlicher Weise mit den Speicherbereichen zu operieren. Über das MEMORY-Menü werden zwei große separate Speicherbereiche verwaltet, die der Rechner besitzt: der “aktuelle Bereich”...
  • Seite 389: Speichern Einer Programmdatei In Den Archiv-Bereich

    10-8-2 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Speichern einer Programmdatei in den Archiv-Bereich 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 1(PROG)-Taste. • Dadurch wird eine Liste von Programmdateien angezeigt, die sich im aktuellen Bereich befinden.* 2. Wählen Sie die zu speichernde Programmdatei. •...
  • Seite 390: Laden Einer Programmdatei Aus Dem Archiv-Bereich

    10-8-3 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Laden einer Programmdatei aus dem Archiv-Bereich 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 1(PROG)-Taste. 2. Drücken Sie die 6(STRG)-Taste. • Dadurch wird eine Liste der Programmdateien angezeigt, die sich im Archiv-Bereich befinden. * 3. Wählen Sie die zu ladenden Programmdatei. •...
  • Seite 391: Löschen Von Programmdateien

    10-8-4 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Löschen von Programmdateien Nutzen Sie die folgenden Hinweise, um individuelle Programmdateien oder alle Programm- dateien im aktuellen Bereich oder im Archiv-Bereich zu löschen. u Löschen einer Programmdatei im aktuellen Bereich 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 1(PROG)-Taste. •...
  • Seite 392: Löschen Aller Programmdateien Im Archiv-Bereich

    10-8-5 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Löschen aller Programmdateien im Archiv-Bereich 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 1(PROG)-Taste. 2. Drücken Sie die 6(STRG)-Taste. • Dadurch wird eine Liste der Programmdateien angezeigt, die sich im Archiv-Bereich befinden. 3. Drücken Sie die 3(DEL A)-Taste.
  • Seite 393: Suche Nach Einer Programmdatei Im Archiv-Bereich

    10-8-6 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Suche nach einer Programmdatei im Archiv-Bereich ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu suchen sind alle Programmdateien im Archiv-Bereich, deren Name mit dem Buchstaben “S” beginnt: 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 1(PROG)-Taste. 2.
  • Seite 394: Sicherung Von Daten Aus Dem Aktuellen Bereich (Internes Backup)

    10-8-7 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Sicherung von Daten aus dem aktuellen Bereich (internes Backup) Sie können alle Daten aus dem aktuellen Arbeitsspeicherbereich sichern und im Archiv- Bereich abspeichern. Später können Sie dann die gesicherten Daten im aktuellen Arbeits- speicherbereich wiederherstellen, wenn dies erforderlich ist. u Sichern von Daten aus dem aktuellen Speicherbereich 1.
  • Seite 395: Wiederherstellen Der Sicherungsdaten Im Aktuellen Bereich

    10-8-8 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Wiederherstellen der Sicherungsdaten im aktuellen Bereich 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 2(BACK)-Taste. • In der erscheinenden Anzeige können Sie erkennen, ob sich Backup-Daten im Archiv-Bereich befinden oder nicht. 2. Drücken Sie die 2(LOAD)-Taste. •...
  • Seite 396: Optimierung Des Archiv-Bereichs

    10-8-9 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Optimierung des Archiv-Bereichs Der Archiv-Bereich des Speichers kann nach vielen Speicherungs- und Ladeoperationen fragmentiert sein. Diese Fragmentierung kann dazu führen, dass einzelne Speicherblöcke nicht mehr für die Datenspeicherung zur Verfügung stehen. Daher sollten Sie regelmäßig den Optimierungsvorgang (Defragmentierung) für den Archiv-Bereich durchführen, wodurch die Daten im Archiv-Bereich neu angeordnet werden, um eine gute Ausnutzung des Speichers sicherzustellen.
  • Seite 397: Anhang

    Anhang 1 Tabelle der Fehlermeldungen 2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche 3 Technische Daten 4 Allgemeiner Index, Befehlsindex α 5 Tastenindex 6 P-Knopf (falls der Rechner hängen bleibt) 7 Stromversorgung 19990401...
  • Seite 398 α -1-1 Tabelle der Fehlermeldungen 1 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Abhilfe Bedeutung Drücken Sie die i-Taste, um Syntax ERROR • • Fehlerhafte Syntax. den Fehler anzuzeigen, und • Die Eingabe eines fehlerhaften nehmen Sie die erforderlichen Befehls wurde versucht. Korrekturen vor. Ma ERROR •...
  • Seite 399 α -1-2 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe Stack ERROR • Ausführung von Berechnungen, • Die Formeln vereinfachen, um bei welchen die Kapazität des nicht mehr als 10 Zahlenwerte Stapelspeichers für Zahlenwerte und 26 Befehle im bzw. für Befehle überschritten Stapelspeicher zu haben.
  • Seite 400 α -1-3 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe 1 Ändern Sie die Einstellung für 1 Berechnung erzeugt eine kom- Non-Real “Complex Mode” auf etwas ERROR plexe Zahl, obwohl “Real” in der anderes als “Real”. Einstellungsanzeige für “Complex Mode” voreingestellt wurde und es sich bei dem Argument um eine reelle Zahl handeln soll.
  • Seite 401 α -1-4 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe Com ERROR • Problem mit Kabelanschluss • Kabelanschluss prüfen. oder Parametereinstellung während der Datenübertragung. Transmit • Problem mit Kabelanschluss • Kabelanschluss prüfen. ERROR oder Parametereinstellung während der Datenübertragung. Receive • Problem mit Kabelanschluss •...
  • Seite 402: Für Die Eingabe Zugelassene Zahlenbereiche

    α -2-1 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche 2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Eingabebereich für Interne Funktion Genauigkeit Hinweise Argumente mit reellen Zahlen Stellen Hierbei für tan Normaler- DEG: | G G G G G 90(2 DEG: | | < 9 × (10 )°...
  • Seite 403 α -2-2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Eingabebereich für Interne Funktion Genauigkeit Hinweise Argumente mit reellen Zahlen Stellen Normaler- weise beträgt Pol ( 15 Stellen < 1 × 10 die Genauig- keit ±1 in der 10. Stelle. | < 1 × 10 Hierbei für tan θ...
  • Seite 404 α -2-3 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Funktion Eingabebereich für das gewählte Zahlensystem Im jeweils gewählten Zahlensystem gelten folgende Argument-Bereiche: BIN: 1000000000000000 < < 1111111111111111 (negativ) Binär-, 0000000000000000 < < 0111111111111111 (0, positiv) 20000000000 < < 37777777777 OCT: (negativ) Oktal-, 00000000000 <...
  • Seite 405: Technische Daten

    α -3-1 Technische Daten 3 Technische Daten Speicherstruktur: einfache numerische Variable: 28 (unabhängig davon: 28 symbolische Variable), 6 Listendatein mit je 20 Listen, Elemente pro Liste: max. 255, sowie ListAns-Speicher, Matrizen: 26, Elemente pro Matrix: max. 255 x 255, sowie einen MatAns-Speicher, dazu weitere Speicherbereiche für Formeln, Bilder u.a.
  • Seite 406 α -3-2 Technische Daten Datenübertragung Methode: Start/Stopp (asynchron), Halbduplex Übertragungsgeschwindigkeit (BPS): 38400 Bit/Sekunde (normal) 9600 Bit/Sekunde (H-Copy & Send/Receive) Parität: Keine Bitlänge: 8 Bit Stoppbit: Senden: 3 Bit Empfangen: 2 Bit Schließt 1 Bit für Parität (keine) ein. X ON / X OFF-Steuerung: Keine 19990401...
  • Seite 407 α -4-1 Allgemeiner Index, Befehlsindex 4 Allgemeiner Index (Befehlsindex ab S. α-4-6) Bildschirmanzeige, abspeichern ..10-6-1 Symbole Bildschirmanzeige, senden ..... 10-6-1 Bildspeicher ........5-4-1 Σ-Berechnungen (Partialsummen) ........2-5-10, 7-1-13 Binärzahlen, Berechnung ....2-7-1 Π−Berechnungen (Produkte) ... 7-1-13 Bogenlänge (Kurvenintegral) ... 7-1-13 AList (Differenzenfolge) ....
  • Seite 408 α -4-2 Allgemeiner Index, Befehlsindex Grafik, abspeichern/aufrufen .... 5-4-1 Einstellanzeige (SET-UP-Menü) ..1-7-1 Grafik-Hintergrundbild ..... 5-10-7 Einstellung der Systemsprache, Sprachanpassung ....... 9-3-2 Grafik-Wertetabelle -Verknüpfung ... 5-7-15 Ellipse ..........5-1-5 Grafikanzeige ........1-2-3 Eng, SI-Vorsätze ....2-3-2, 2-4-11 Grafikfunktion in einem Programm ... 8-6-3 Eqn-Speicher (CAS-Menü) ....
  • Seite 409 α -4-3 Allgemeiner Index, Befehlsindex Kegelschnitte ...... 5-1-5, 5-11-17 Mantissenlänge ...... 2-1-2, 2-3-2 Kettenrechnungen ....2-2-5, 7-1-5 Manuelle grafische Darstellung ..5-6-1 Klammern, schließende ....2-1-1 Manueller Modus (Tutor) ....7-3-6 Kombination, Variation ...... 2-4-9 MatAns-Speicher ....2-2-5, 2-8-1 Kommentare in einer Grafik .... 5-10-3 Matrix, Dimension, Typ ..
  • Seite 410 α -4-4 Allgemeiner Index, Befehlsindex Quartische Regression ..... 6-3-7 Oktalzahlen, Berechnungen ..... 2-7-1 Optimierung, Speicherbereich ..10-8-9 Radius (Kreis) ........ 5-11-19 Optionsmenü (OPTN) ....... 1-4-1 Realteil (komplexe Zahlen) ....2-6-3 Rechnungsausführungsindikator ..1-2-5 RECUR-Menü (Zahlenfolgen) ..5-9-1 Regressionsgrafik ......6-3-3 P-Knopf ..........α-6-1 Regressionsanalysen .......
  • Seite 411 α -4-5 Allgemeiner Index, Befehlsindex Speichermenü (MEMORY) ..... 10-8-1 Überlagern, Grafiken ......5-6-5 Speicheroperationen (SYSTEM) ..9-2-1 Ungleichung (Speichern) ....5-3-2 Stapelspeicher ........2-2-6 Untermenü (Funktionstasten) ... 1-2-3 STAT-Menü ......3-1-1, 6-1-1 Statistische Berechnungen,eindimen- sionale Stichprobe .... 6-2-4, 6-4-2 V-Window (Betrachtungsfenster) ..5-2-1 Statistische Berechnungen,zweidimen- sionale Stichprobe ..
  • Seite 412 α -4-6 Allgemeiner Index, Befehlsindex Befehlsindex (CAS, ALGEBRA, TUTOR) absExpand ........7-2-2 getRight ........... 7-1-16 andConnect ........7-3-7 lim ........... 7-1-12 approx ..........7-1-11 numerator ........7-1-14 arcLen ..........7-1-13 rclAllEqn ..........7-1-15 arrange ..........7-2-1 rclEqn ..........7-1-15 cExpand ........... 7-1-10 replace ..........
  • Seite 413 α -4-7 Allgemeiner Index, Befehlsindex Befehlsindex (Programme) Break ..........8-5-6 Goto~Lbl ..........8-5-10 ClrGraph .......... 8-5-11 If~Then~(Else~)IfEnd ....... 8-5-4 ClrList ..........8-5-11 Isz ............ 8-5-11 ClrMat ..........8-5-12 Locate ..........8-5-16 ClrText ..........8-5-12 Prog ..........8-5-7 DispF-Tbl, DispR-Tbl ...... 8-5-12 Receive ( /Send ( ......8-5-17 Do~LpWhile ........
  • Seite 414 α -5-1 Tastenindex 5 Tastenindex In Kombination In Kombination mit u Taste Primärfunktion mit a COPY Wählt die 1. Funktionsmenü- Führt die Kopierfunktion in die position. Zwischenablage aus. Wählt die 2. Funktionsmenü- Führt die Einfügefunktion aus PASTE position. der Zwischenablage aus. SET UP Wählt die 3.
  • Seite 415 α -5-2 Tastenindex In Kombination In Kombination mit u Taste Primärfunktion mit a Verschiebt den Cursor nach oben. Rollt die Anzeige. Schaltet im Tracemodus auf die vorhergehende Funktion. Verschiebt den Cursor nach unten. Rollt die Anzeige. Schaltet im Tracemodus auf die nächste Funktion.
  • Seite 416 α -5-3 Tastenindex In Kombination In Kombination mit u Taste Primärfunktion mit a Gibt den Gibt die Ziffer 9 ein. Buchstaben O ein. Gestattet das Einfügen Löscht das Zeichen an der eines Zeichens an der aktuellen Cursorposition. Cursorposition. Schaltet die Stromversorgung ein. Schaltet die Löscht die aktuelle Anzeige.
  • Seite 417: Datenfehlermeldung (Data Error)

    Datenfehler kommt, wenn Sie die w-Taste drücken, kann dies auf einen Fehlbetrieb des Rechners hinweisen. Falls die Datenfehleranzeige weiterhin erscheint, drücken Sie die i-Taste, um die Stromversorgung auszuschalten. Danach bringen Sie den Rechner zu Ihrem Fachhändler, bei dem Sie den Rechner gekauft haben, oder zu einem CASIO-Kundendienst. 19990401...
  • Seite 418: Stromversorgung

    α -7-1 Stromversorgung 7 Stromversorgung Dieser Rechner wird von vier Mikrobatterien (LR03 (AM4) oder R03 (UM-4)) mit Strom versorgt. Zusätzlich verwendet der Rechner eine einzige Lithiumbatterie CR2032 als Speicherschutz. Falls eine der folgenden Meldungen am Display erscheint, schalten Sie den Rechner unver- züglich ab und tauschen die Hauptbatterien oder die Sicherungsbatterie aus, wie es nach- folgend beschrieben ist.
  • Seite 419: Auswechseln Der Batterien

    α -7-2 Stromversorgung k Auswechseln der Batterien Vorsichtsmaßnahmen: Eine falsche Verwendung der Batterien kann zu einem Auslaufen oder zu Bersten führen und Ihren Rechner beschädigen. Daher die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beachten: • Auf richtige Polung ((+) und (–)) achten. • Niemals Batterien verschiedenen Typs verwenden. •...
  • Seite 420 α -7-3 Stromversorgung 1. Drücken Sie die Tasten !o(OFF), um den Rechner auszuschalten. Warnung! * Schalten Sie unbedingt den Rechner aus, bevor Sie die Batterien austauschen. Ein Austauschen der Batterien bei eingeschalteter Stromversorgung führt zu einer Löschung der im Speicher abgelegten Daten. 2.
  • Seite 421: Austauschen Der Sicherungsbatterie

    α -7-4 Stromversorgung Austauschen der Sicherungsbatterie * Bevor Sie die Sicherungsbatterie austauschen, ist darauf zu achten, dass die Hauptbatterien nicht verbraucht sind. * Entfernen Sie niemals gleichzeitig die Hauptbatterien und die Sicherungsbatterie. * Tauschen Sie die Sicherungsbatterie unbedingt alle zwei Jahre aus, unabhängig von der Verwendungshäufigkeit des Rechners während dieser Zeitspanne.
  • Seite 422: Über Die Abschaltautomatik

    α -7-5 Stromversorgung 6. Wischen Sie die Oberfläche einer neuen Batterie mit einem weichen, trockenen Tuch ab. Setzen Sie die Batterie so in den Rechner ein, dass die positive (+) Seite nach oben zeigt. BACK UP 7. Bringen Sie den Deckel des Sicherungsbatteriefaches am Rechner an und sichern Sie ihn mit einer Schraube.
  • Seite 423 CASIO COMPUTER CO., LTD. 6-2, Hon-machi 1-chome Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan Printed on recycled paper. Imprimé sur papier recyclé. SA9906-A Printed in Malaysia Gedruckt auf wiederverwertetem Papier. A313984-13...

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