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Siemens SIMATIC S5 Handbuch Seite 52

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Technische Beschreibung
1.3 Arbeitsweise
Wie das Blockschaltbild (Bild 1.311) zeigt, werden die analogen Eingangssignale von einem
Multiplexer auf einen Analog-Digital-Umsetzer (ADU) geschaltet. Mit einer Wandlungszeit von
maximal 80 ms digitalisiert der ADU die Eingangsspannung nach dem Dual-Slop+Verfahren.
Die Bearbeitung der 13 Regelkreise (bzw. 8 bei Pt 100 Gebern) erfolgt zyklisch. Vor jeder Digi-
talisierung werden Signalleitungen auf Leitungsbruch Überprüft und eventuell auftretende Fehler
gemeldet.
Leitungsbruch wird erkannt, wenn der gesamte Leitungswiderstand incl. Geberwiderstand
>
I kOhm ist. Für Kanal 13 und 14 ist im Auslieferungszustand keine Leitungsbruchmeldung
möglich.
Die von der Zentralbaugruppe (CPU) über den Datenbus übermittelten Parameter und Steuer-
befehle werden in einem RAM-Bereich gespeichert, der in 64 Telegramme zu 32 Byte aufgeteilt
ist. Die Baugruppe belegt 32 Byte im Adreßraum des AGs.
Ein Mikroprozessor steuert den Funktionsablauf der Reglerbaugruppe nach dem Betriebspro-
gramm (Firmware), das in einem EPROM hinterlegt ist.
Über ein Ausgaberegister werden die berechneten Stellgrößen an Ausgangstreiberstufen digital
(impulsbreitenmoduliert) ausgegeben. Bei Ausfall der 5-V-Versorgungsspannung wird die Bau-
gruppe zurückgesetzt,
Mit dem BASP-Signal können die Digitalausgange abgeschaltet werden, der Inhalt der Register
wird zurückgesetzt (siehe Abschnitt 3.4.4 BASP-Auswertung).
Die Regler-lntegriererwerte werden gepuffert, wenn die Reglerbaugruppe IP 244 B in einem
Steckplatz mit Batteriepufferung (UBATT) steckt. Ob dies vorliegt oder nicht, erkennt die Bau-
gruppe selbst.

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7

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