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Anhang; Voraussetzungen; Vorgehensweise Für Einmalige Selbsteinstellung - Siemens SIMATIC S5 Handbuch

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Anhang
Anhang
A
Hinweise zum Betrieb der IP 244 mit
Selbsteinstellung mit FB 162 für
64 Telegramme
A.1 Voraussetzungen
A.1 .I
Regelstrecke
-
Die Regelstrecke muß physikalisch einen Sollwertsprung von 37 "C bei Zweipunktreglern
bzw. bis zu 110 "C bei Dreipunktreglern zulassen.
-
Die Strecke muß Tiefpaßverhalten aufweisen.
-
Die lstwertsteigung darf bei voller Heizleistung oder bei gleichzeitiger Heiz-
und Kuhlleistung maximal 60 "Clmin betragen bzw. der lstwert darf nicht mehr als 60 "Clmin
fallen.
-
Die maximale Steigung des Istwertes muß bei voller Heizleistung
2
0,05 "Clmin sein.
-
Der Aufheizvorgang darf maximal 12 h dauern.
Bei reinem Pt1 00-Betrieb nur 11,6 h zulässig.
Bei Mischbetrieb und einem Standardregler
und ADU-Wandlungszeit
=
50ms nur 7,2 h zulässig
und ADU-Wandlungszeit
=
60ms nur 8,7 h zulässig.
-
Ist nur die Kühlung aktiv, so muß garantiert sein, daß der Istwert fällt.
-
Geeignet für Strecken, bei denen im regelungstechnischen Sinn keine sehr großen
sprungförmigen Störgrößen auftreten.
A.1.2
Parametrierung
-
Hauptsteuerbyte 1, Bit 2
=
1
-
D L n
t
l 1 , B i t l = l
-
Regler hat Heizausgang
-
kein Heißkanalregler
-
kein Führungsregler bei Kaskadenregelung
A.2 Vorgehensweise für einmalige Selbsteinstellung
A.2.1
In den Telegrammen 0 bis 12 bzw. 30 bis 42 alle nicht mit "SE" gekennzeichneten Pa-
rameter vorbesetzen und Regler entweder mit Sollwert 0 oder Heizungsschalter gleich
"Aus" sperren. Dies verhindert ein unnötiges Hochheizen vor dem Start der Selbstein-
stellung.
A.2.2
Erzeugen einer Aufwärts-Flanke in Bit 7 im Datenbyte DL n t11 durch Ausfuhren der
Befehle "SE", "KS" oder "PA. (Die richtige Belegung des Datenbytes DLn t11 muß
vom Anwender gewährleistet werden.)

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Diese Anleitung auch für:

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