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Bedienungs- und
Servicehandbuch
Keysight Truevolt Series
Digitale Multimeter

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Inhaltszusammenfassung für Keysight Technologies Truevolt Series

  • Seite 1 Bedienungs- und Servicehandbuch Keysight Truevolt Series Digitale Multimeter...
  • Seite 3 Hinweis: Dieses Dokument nimmt Bezug auf Agilent Tech- nologies. Agilents früheres Geschäftsfeld der Test- und Messanwendungen heisst heute Keysight Technologies. Weitere Informationen finden Sie unter www.keysight.com.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Konfiguration der Remoteschnittstelle Konnektivitäts-Software GPIB-Konfiguration LAN-Konfiguration Webschnittstelle LAN-Konfigurationsverfahren Weitere Informationen zu IP-Adressen und zur Punktnotation Firmwareaktualisierung Keysight Technologies kontaktieren Inbetriebnahme Vorbereitung des Geräts Einstellung AC-Strom-Netzleitungswahlschalter und Sicherungsinstallation Netzkabel sowie Eingangs- und Ausgangskabel anschließen Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 5 Einstellen des Tragegriffs Benutzen des integrierten Hilfesystems Hilfeinformationen zu einer Taste des vorderen Bedienfelds ansehen Liste der Hilfethemen ansehen und interaktive Demos verwenden Sehen Sie die Liste mit den letzten Gerätefehlern an. Rufen Sie die Hilfe-Informationen zu angezeigten Meldungen auf. So montieren Sie das Gerät im Gestell Griff und Stoßschutz entfernen Montage eines einzigen Geräts in einem Gehäuse...
  • Seite 6 Display - Einführung Display auswählen Nummer Barmessgerät Trenddiagramm (kontinuierlicher Messmodus) Trenddiagramm (Digitalisierungs- und Datenprotokollierungsmodus) Histogramm Menü Dienstprogramm - Einführung Dienstprogramm - Automatische Kalibrierung (Nur 34465A/70A) Dienstprogramm - Speichern und Abrufen von Zustands- und Einstellungsdateien Menü Utility - Dateiverwaltung Menü Hilfsprogramm - I/O Configuration Menü...
  • Seite 7 Messfehler bei niedriger Spannung Häufige Modusfehler Kriechstromfehler Unnötige Signalfehler Bestimmung von Abtastrate/Intervall SCPI-Programmierreferenz Zugehörige Informationen IO Libraries und Gerätetreiber Keysight Truevolt Series Dokumentation Webschnittstelle Einführung in die SCPI-Sprache Syntaxkonventionen Befehlstrennzeichen Verwenden der Parameter MIN, MAX und DEF Abfrage von Parametereinstellungen SCPI-Befehlsabschlusszeichen IEEE-488.2 Universalbefehle...
  • Seite 8 MMEMory Subsystem - STATe und PREFerence Dateien MMEMory Subsystem - Datenübertragungsbefehle SAMPle Subsystem Einführung in das SENSe-Subsystem STATus Subsystem SYSTem Subsystem - Universalbefehle SYSTem Subsystem - I/O Configuration SYSTem Subsystem Sperrbefehle SYSTem Subsystem LICense-Befehle TRIGger Subsystem Befehl Schnellübersicht Konfigurationsbefehle Messbefehle Konfigurationsbefehle für Messungen Befehle für Proben Triggerbefehle...
  • Seite 9 Service und Reparatur Verfügbare Service-Arten Inanspruchnahme von Serviceleistungen (weltweit) Verpackung für den Versand Reinigung Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladung (ESD) Stromversorgung Fehlerbehebung Verfahren zur Fehlerbehebung Selbsttests Einschaltselbsttest Vollständiger Selbsttest Vom Benutzer austauschbare Teile Demontage Erforderliches Werkzeug Allgemeine Demontage Batterieaustausch Erforderliches Werkzeug Vorgehensweise 3 A und 10 A Strompfadsicherungstausch Erforderliches Werkzeug...
  • Seite 10 Kalibrierungsmeldung Kalibrierungszahl Laufende Kalibrierung abbrechen Sicherheitscode umgehen Kalibrierungsverfahren 34460A und 34461A ADC- und Nullkalibrierung Wechselspannungsverstärkung (niedrige Frequenz) und Frequenzgangkalibrierung Wechselspannungsverstärkung und Frequenzgangkalibrierung Wechselstromverstärkung und Frequenzgangkalibrierung AC-Nullkalibrierung Kalibrierung der Frequenzgenauigkeit Kalibrierung der Gleichspannungsverstärkung Kalibrierung der Widerstandsverstärkung Kalibrierung der Gleichstromverstärkung Wechselstrom 10 A Verstärkungskalibrierung Gleichstrom 10 A Verstärkungskalibrierung Kapazität Offset-Kalibrierung (optional) Kalibrierung fertigstellen...
  • Seite 11: Sicherheitsinformationen Und Vorschriften

    Sicherheitsinformationen und Vorschriften Sicherheitsinformationen und Vorschriften Hinweise © Keysight Technologies, Inc. 2013 - 2017 Jede Vervielfältigung dieses Handbuchs (inkl. elektronische Speicherung, Abfrage oder Übersetzung) ist gemäß den Bestimmungen der internationalen sowie der US-Urheberrechtsgesetze ohne vorherige schrift- liche Genehmigung durch Keysight Technologies, Inc. verboten.
  • Seite 12: Technologielizenzen

    Sicherheitsinformationen und Vorschriften Technologielizenzen Die in diesem Dokument beschriebene Hardware und/oder Software wird unter einer Lizenz geliefert und darf nur entsprechend den Lizenzbedingungen genutzt oder kopiert werden. Nutzungsbeschränkungen Nutzungsbeschränkungen für Organe der US-Regierung: Die der Bundesregierung gewährten Rechte bezüglich Software und technischer Daten gehen nicht über diese Rechte hinaus, die üblicherweise End- benutzern gewährt werden.
  • Seite 13: Sicherheitshinweise

    Sicherheitsinformationen und Vorschriften Sicherheitshinweise Der Hinweis VORSICHT weist auf eine Gefahr hin. Dieser Hinweis macht auf Arbeitsweisen, Anwendungen o. ä. aufmerksam, die bei falscher Ausführung zur Beschädigung des Produkts oder zum Verlust wichtiger Daten führen können. Wenn ein Verfahren mit dem Hinweis VORSICHT gekennzeichnet ist, dürfen Sie erst fortfahren, wenn Sie alle aufgeführten Bedingungen verstanden haben und diese erfüllt sind.
  • Seite 14: Sicherheitsinformationen

    Betriebsanleitung beschrieben verwendet wird. Bauen Sie keine Ersatzteile ein und nehmen Sie keine unbe- fugten Änderungen am Gerät vor. Schicken Sie das Gerät gegebenenfalls zur Wartung und Reparatur an ein Service-Zentrum von Keysight Technologies ein, damit die Sicherheit des Geräts stets gewährleistet ist. Erdung des Produkts Das Gerät ist ein Produkt der Klasse 1 und ist mit einem Erdungsnetzleitungesatz ausgestattet.
  • Seite 15 Sicherheitsinformationen und Vorschriften Abdeckung des Geräts nicht entfernen Das Gerät darf nur von qualifizierten Service-Technikern geöffnet werden. Service: Netzkabel des Geräts aus der Netzsteckdose ziehen und alle Tastköpfe von den Anschlüssen trennen, bevor Sie das Gerät warten. Wechelstromnetzsicherungen Zur Vermeidung von Brandgefahr darf die Netzsicherung nur durch eine Sicherung gleichen Typs, gleichen Nennstroms und gleicher Abschaltcharakteristik ersetzt werden.
  • Seite 16: Messgrenzen

    0 °C und 55 °C bestimmt. Messgrenzen Truevolt Series DMMs verfügen über eine Schutzschaltung, um Beschädigungen des Geräts und Strom- schläge zu verhindern, sofern die Messgrenzwerte nicht überschritten werden. Um den sicheren Betrieb des Geräts sicherzustellen, überschreiten Sie nicht die auf der Frontplatte und der Rückseite des Geräts angegebenen Messgrenzwerte gemäß...
  • Seite 17 Sicherheitsinformationen und Vorschriften 34460A Frontplatte Anschlussbereich 34461A, 34465A, 34470A Frontplatte Anschlussbereich 34461A, 34465A, 34470A Rückwand Anschlussbereich Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 18: Messgrenzwerte Der Eingangsanschlüsse

    Sicherheitsinformationen und Vorschriften Bei den Geräten 34461A, 34465A und 34470A wählt der Front/Rear Schalter den zu ver- wendenden Anschlusssatz. Der Schalter darf NICHT betätigt werden, während Signale an den vorder- oder rückseitigen Anschlüssen anliegen. Die vom Benutzer austauschbare 3 A Überstromsicherung befindet sich an der Rückseite. Im Gerät befindet sich eine 3 A und 10 A Überstromsicherung (34461A, 34465A und 34470A).
  • Seite 19: Iec Messkategorie Ii

    Sicherheitsinformationen und Vorschriften IEC Messkategorie II Zum Schutz vor Stromschlägen schützt das Keysight True volt Series DMM die Benutzer von einer Über- spannung der Wechselstromquelle. Beim Messen der Wechselstromversorgung können die HI- und LO- Eingangsanschlüsse bei Messbedingungen an Wechselstromversorgungen mit bis zu 300 VAC gemäß den nachstehend definierten Bedingungen der Messkategorie II angeschlossen werden.
  • Seite 20: Keysight 34138A Messleitungssatz

    Beschädigte oder abgenutzte Abschnitte der Testleitung dürfen nicht benutzt werden. Gegen einen neuen Keysight 34138A Messleitungssatz austauschen. Wenn der Messleitungssatz in einer Weise verwendet wird, die nicht von Keysight Technologies ange- geben wurde, kann der durch den Messleitungssatz gewährte Schutz beeinträchtigt sein. Verwenden Sie also keinesfalls beschädigten oder abgenutzten Messleitungssätze.
  • Seite 21: Willkommen

    Wartung von Keysight True volt Series Digitale Multimeter (DMMs). Unter www.keysight.com/find/truevolt-docfeedback können Sie ein Feedback zu diesem Dokument abgeben. Einleitende Informationen Sicherheitsinformationen und Vorschriften Modelle und Optionen Inbetriebnahme Keysight Technologies kontaktieren Einführung in das Gerät Benutzerinformationen Menüreferenz der Frontplatte Merkmale und Funktionen Konfiguration der Remoteschnittstelle LAN-Konfigurationsverfahren...
  • Seite 22: Scpi-Programmierreferenz

    Willkommen SCPI-Programmierreferenz Willkommen bei SCPI Einführung in die SCPI-Sprache Befehle nach Subsystem Befehl Schnellübersicht Bereich, Auflösung und NPLC Auflösungstabelle VM Comp-Ausgang SCPI-Fehlermeldungen Einschaltstatus und Reset State Service und Reparatur Service und Reparatur Demontage Fehlerbehebung Stromversorgung Selbsttests Batterieaustausch Installation der optionalen GPIB-Schnittstelle Vom Benutzer austauschbare Teile Leistungsüberprüfung Leistungsüberprüfung...
  • Seite 23: Einführung In Das Gerät

    Einführung in das Gerät Einführung in das Gerät Bei den Geräten Keysight Technologies 34460A/61A/65A handelt es sich um 6½-stellige digitale Mul- timeter (DMMs), beim Gerät 34470A um einen ein 7½-stelligen DMM. Das Gerät auf einen Blick Die Frontplatte auf einen Blick Die Rückwand auf einen Blick...
  • Seite 24: Die Frontplatte Auf Einen Blick

    Einführung in das Gerät Die Frontplatte auf einen Blick Element Beschreibung USB-Anschluss Display Tasten für die Messkonfiguration und den Betrieb des Geräts HI- und LO-Fühlerleitungsanschlüsse HI- und LO-Eingangsanschlüsse AC/DC-Eingangsanschlüsse (10 A Terminal nicht verfügbar für 34460A) Ein/Standby-Schalter Softkeys Tastenfeld Cursor-Navigation Bereichsauswahltasten Front/Rear-Schalter (nur 34461A/65A/70A) Tasten des vorderen Bedienfelds...
  • Seite 25: Die Rückwand Auf Einen Blick

    Einführung in das Gerät Die Rückwand auf einen Blick Element Beschreibung HI- und LO-Fühlerleitungsanschlüsse (nur 34461A/65A/70A) HI- und LO-Eingangsanschlüsse (nur 34461A/65A/70A) Entlüfter (nur 34461A/65A/70A) GPIB-Anschluss (optional) AC-Stromversorgung: Netzleitungswahlschalter und Sicherungszugang 3 A Sicherung des aktuellen Terminals 3 A Aktuelles Terminal (nur 34461A/65A/70A) Gesamter Output Voltmetermessung Extern-Trigger-Eingang LAN- (Local Area Network) Schnittstelle...
  • Seite 26: Modelle Und Optionen

    *Entfällt - *Entfällt - Rückseitige LAN- und LXI-Webschnittstelle, exter- Standard Standard Standard nes Triggern für 34460A 34460A- 34461A-SEC 34465A-SEC 34470A-SEC NISPOM- und Dateisicherheit für Truevolt Series DMMs Lizenz. 34460A- 34461A-GPB 34465A-GPB 34470A-GPB Vom Benutzer installierbares GPIB-Schnitt- stellenmodul 34460A- *Entfällt - *Entfällt - *Entfällt -...
  • Seite 27 Einführung in das Gerät Produktnummer 34460A 34461A 34465A 34470A Beschreibung 3446MEMU *Entfällt *Entfällt Option Option 2 MB Speicher für 34465A und 34470A Truevolt DMMs Lizenz *N/A = Entfällt Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 28: Konfiguration Der Remoteschnittstelle

    IO Libraries Suite, die installiert werden muss, um den Fernsteuerungsbetrieb zu aktivieren. Die CD-ROM startet die Installation automatisch und enthält Informationen für die Software-Installation. Enthält auch den Keysight Technologies USB/LAN/GPIB Connectivity Guide , der zusätzliche Infor- mationen enthält. GPIB-Konfiguration Jedes Gerät an der GPIB-Schnittstelle (IEEE-488) muss eine eindeutige ganzzahlige Nummernadresse zwi-...
  • Seite 29: Lan-Konfiguration

    Einführung in das Gerät LAN-Konfiguration In den folgenden Kapiteln werden die Hauptbedienfeldfunktionen der LAN-Konfiguration beschrieben, inklusive SCPI-Befehle, soweit anwendbar. Einige LAN-Konfigurationsfunktionen können nur über SCPI ausgeführt werden. Siehe SYSTem Subsystem - I/O Configuration für alle LAN-Konfiguration-Befehle und LAN Konfigurationsverfahren zur LAN-Konfiguration über die Frontplatte. Bei einigen LAN-Einstellungen muss das Gerät aus- und eingeschaltet werden, damit die Funktionen aktiviert werden.
  • Seite 30 Einführung in das Gerät IP-Adresse Sie können eine statische IP-Adresse für das Gerät als vier Byte lange Ganzzahl eingeben. Jedes Byte wird als Dezimalwert ohne eine vorangestellte Null ausgedrückt (beispielsweise 169.254.2.20). Ist das DHCP eingeschaltet, versucht es, dem Gerät eine IP-Adresse zuzuweisen. Schlägt dies fehl, ver- sucht Auto-IP, dem Gerät eine IP-Adresse zuzuweisen.
  • Seite 31 Einführung in das Gerät Standard-Gateway Ein Gateway ist ein Netzwerkgerät, das die Verbindungen zwischen verschiedenen Netzwerken herstellt. Die Standardeinstellung des Gateway ist die IP-Adresse des Geräts. Falls DHCP verwendet wird, muss keine Gateway-Adresse eingestellt werden. Näheres erfahren Sie von Ihrem Netzwerkadministrator. Die Einstellung ist permanent;...
  • Seite 32: Webschnittstelle

    Einführung in das Gerät DNS-Server DNS (Domain Name Service) ist ein Internet-Dienst, der die Namen von Domains in IP-Adressen übersetzt. Die Adresse des DNS-Servers ist die IP-Adresse des Servers, der die Übersetzung durchführt. Normalerweise erkennt DHCP die DNS-Adressinformation; Sie müssen dies nur ändern, wenn DHCP nicht verwendet wird oder nicht funktionsbereit ist.
  • Seite 33: Lan-Konfigurationsverfahren

    Einführung in das Gerät LAN-Konfigurationsverfahren Zum Einrichten der Netzwerkkommunikation über die LAN-Schnittstelle müssen unter Umständen meh- rere Parameter festgelegt werden. In erster Linie müssen Sie eine IP-Adresse einrichten. Möglicherweise müssen Sie Ihren Netzwerkadministrator bitten, Ihnen beim Einrichten der Kommunikationsverbindung zur LAN-Schnittstelle zu helfen. Wenn Ihr Gerät die Option Secure (SEC) bietet, muss es zur Einstellung der meisten LAN-Parameter unge- sichert sein.
  • Seite 34: Weitere Informationen Zu Ip-Adressen Und Zur Punktnotation

    Einführung in das Gerät 5. Konfigurieren Sie das „DNS Setup“ (optional) DNS (Domain Name Service) ist ein Internet-Dienst, der Domänennamen in IP-Adressen übersetzt. Fra- gen Sie Ihren Netzwerkadministrator, ob ein DNS in Verwendung ist und falls ja, welcher Name für den Host, für die Domain und welche Adresse für den DNS-Server verwendet werden sollen.
  • Seite 35: Firmwareaktualisierung

    Einführung in das Gerät Firmwareaktualisierung So aktualisieren Sie die Firmware Ihres Geräts: Gerät während einer Aktualisierung niemals ausschalten. 1. Drücken Sie [Help] > About , um die zu aktualisierende Version der Firmware zu bestimmen. 2. Gehen Sie zu www.keysight.com/find/truevolt und verwenden Sie die Links der Website, um die neueste Firmware-Version zu finden.
  • Seite 36: Keysight Technologies Kontaktieren

    Einführung in das Gerät Keysight Technologies kontaktieren Sie können sich für Garantie, Service oder technischen Support an Keysight Technologies wenden. In den USA: (800) 829-4444 In Europa: 31 20 547 2111 In Japan: 0120-421-345 www.keysight.com/find/assist Unter finden Sie die Keysight-Kontaktinformationen weltweit oder können Ihren Keysight-Ansprechpartner kontaktieren.
  • Seite 37: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Dieser Abschnitt beschreibt grundlegende Abläufe für eine schnelle Inbetriebnahme dieses Geräts. Vorbereitung des Geräts Einstellen des Tragegriffs Benutzen des integrierten Hilfesystems So montieren Sie das Gerät im Gestell Vorbereitung des Geräts Überprüfen Sie, ob Sie die folgenden Teile erhalten haben. Falls etwas fehlt, setzen Sie sich bitte mit der nächstgelegenen Geschäftsstelle von Keysight oder dem autorisierten Keysight-Händler in Verbindung.
  • Seite 38: Einstellung Ac-Strom-Netzleitungswahlschalter Und Sicherungsinstallation

    Inbetriebnahme Einstellung AC-Strom-Netzleitungswahlschalter und Sicherungsinstallation Bevor das Gerät an die Wechselstromversorgung angeschlossen wird, über- prüfen Sie, dass die Einstellung der Leitungsspannung, die auf der Rückseite des AC-Netzanschlusses angegeben wird, die korrekte Spannung für das anzu- schließende Wechselstromnetz aufweist. Die Auswahl der Netzspannung wird in einem Feld auf der Rückseite angegeben, direkt links neben dem AC-Netz- anschlussmodul.
  • Seite 39 Inbetriebnahme Nutzen Sie folgendes Verfahren zur Konfiguration der Netzleitungssicherung: Schritt Lasche (1) anheben und Sicherungseinschub (2) aus dem hinteren Bedi- enfeld ziehen. Schritt Netzleitungswahlschalter entfernen und so drehen, dass die korrekte Span- nung im Fenster des Sicherungshalter angezeigt wird. Schritt Überprüfen Sie, dass die korrekte Sicherung installiert ist.
  • Seite 40: Netzkabel Sowie Eingangs- Und Ausgangskabel Anschließen

    Inbetriebnahme Erdung des Produkts Das Gerät ist ein Produkt der Klasse 1 und ist mit einem Erdungsnetzleitungesatz ausgestattet. Zur Minimierung des Stromschlagrisikos werden Gerätegehäuse und -abdeckung geerdet. Der Erdungs- pol des Kabels muss fest mit einem elektrischen Masseanschluss (Sicherheitserdung) an der Steck- dose verbunden sein.
  • Seite 41: Einstellen Des Tragegriffs

    Inbetriebnahme Einstellen des Tragegriffs Der Griff bietet drei Positionen (siehe unten). Zur Einstellung des Tragegriffs die Seitenteile des Griffs nach außen ziehen und Griff drehen. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 42: Benutzen Des Integrierten Hilfesystems

    Inbetriebnahme Benutzen des integrierten Hilfesystems Das integrierte Hilfesystem bietet zu jeder Taste und jedem Softkey kontextsensitive Hilfe. Auch eine Liste von Hilfethemen steht zur Verfügung und bietet zusätzliche Informationen über das Gerät. Hilfeinformationen zu einer Taste des vorderen Bedienfelds ansehen Drücken Sie einen Softkey oder eine Taste, z. B.
  • Seite 43: Liste Der Hilfethemen Ansehen Und Interaktive Demos Verwenden

    Inbetriebnahme Liste der Hilfethemen ansehen und interaktive Demos verwenden Drücken Sie , um die Liste der Hilfe-Themen aufzurufen. Drücken Sie die Pfeil-Softkeys oder verwenden Sie die Pfeiltasten des vorderen Bedienfelds, um das gewünschte Thema zu markieren. Drücken Sie dann Select . Sie können auch Demos drücken, um interaktive Demos zur Verwendung des Geräts aus- zuführen.
  • Seite 44: Sehen Sie Die Liste Mit Den Letzten Gerätefehlern An

    Inbetriebnahme Sehen Sie die Liste mit den letzten Gerätefehlern an. und wählen Sie View instrument errors in der Liste der Hilfethemen. So wird Drücken Sie die Fehlerwarteschlange des Geräts angezeigt, die bis zu 20 Fehler enthält. Rufen Sie die Hilfe-Informationen zu angezeigten Meldungen auf. Wenn ein Grenzwert überschritten oder eine ungültige Einstellung vorgenommen wird, zeigt das Gerät eine Fehlermeldung an.
  • Seite 45: So Montieren Sie Das Gerät Im Gestell

    Inbetriebnahme So montieren Sie das Gerät im Gestell Sie können das Gerät mit einem der beiden optionalen Kits, von denen jedes Anleitungen und Mon- tagekomponenten enthält, in einem 19-Zoll-Gestell montieren. Sie können auch ein anderes Keysight Sys- tem II Gerät der gleichen Höhe und Breite neben dem Gerät aufstellen. Um Überhitzung zu vermeiden, darf die Luftzirkulation zum Gerät und im Gerät nicht behindert werden.
  • Seite 46: Montage Von Zwei Geräten In Einem Gehäuse (Nebeneinander)

    Inbetriebnahme Montage von zwei Geräten in einem Gehäuse (nebeneinander) Um zwei Geräte nebeneinander zu montieren, bestellen Sie das Verbindungs-Kit 5061- 8769 sowie das Flansch-Kit 5063-9212. Nutzen Sie unbedingt die Befestigungsschienen im Gestell. Einschub mit Schienen Um ein oder zwei Geräte in einem Einschub zu installieren, bestellen Sie den Einschub 5063-9255 und das Gleitschienen-Set 1494-0015.
  • Seite 47: Merkmale Und Funktionen

    Merkmale und Funktionen Merkmale und Funktionen Dieses Kapitel bietet Informationen zu Gerätemerkmalen wie der Bedienung von Frontplatte und Remote- Schnittstelle. Lesen Sie zunächst die Menüreferenz der Frontplatte. Unter Einführung in die SCPI-Sprache finden Sie Details zu SCPI-Befehlen und -abfragen. Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen: Menüreferenz der Frontplatte Messungen Triggerung und Messwerte...
  • Seite 48: Kontinuierlicher Modus, Datenlog Und Umsetzermodus

    Merkmale und Funktionen Kontinuierlicher Modus, Datenlog und Umsetzermodus Das Gerät 34465A/70A kann im kontinuierlichen Modus, Datenprokollierungsmodus oder Digi- talisierungsmodus betrieben werden, wie unten beschrieben. Die DMMs 34460A/61A werden stets im kontinuierlichen Modus betrieben - Daten- prokollierungs- oder Digitalisierungsmodus stehen für diese Modelle nicht zur Verfügung. Kontinuierlicher Modus Der kontinuierliche Modus ist der Standardmodus für alle True volt DMMs.
  • Seite 49: Standardeinstellungen Von Datenprotokollierungs- Und Digitalisierungsmodus

    Merkmale und Funktionen Standardeinstellungen von Datenprotokollierungs- und Digitalisierungsmodus Bei der Aktivierung von Datenprotokollierungs- oder Digitalisierungsmodus konfiguriert der DMM fol- gende Einstellungen: Triggerzahl von 1 (die Triggerzahl ist bei lokalem Betrieb normalerweise unendlich und kann nicht über die Frontplatte eingestellt werden). Sekundäre Messungen sind deaktiviert.
  • Seite 50: Zusätzliche Standardeinstellungen Der Digitalisierung

    Merkmale und Funktionen Der Abtasttimer wird in den Timermodus versetzt (verzögerte Ausführung) und die Abtastzeit wird an das Abtastintervall der Datenprotokollierung angepasst. Zusätzliche Standardeinstellungen der Digitalisierung Bei der Aktivierung des Digitalisierungsmodus konfiguriert der DMM folgende Einstellungen: "Manuelle" Triggerquelle wechselt zu "Auto" (extern und Level bleiben unverändert). Grenzwertmodus wird deaktiviert.
  • Seite 51: Menüreferenz Der Frontplatte

    Merkmale und Funktionen Menüreferenz der Frontplatte Folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die Tasten des vorderen Bedienfelds und die Menüstruktur. Taste Zweck Konfigurierung von DC-Spannungsmessungen, einschließlich DCV-Verhältnis-Mes- sungen: Bereich: Automatischer Bereich (Standard), 100 mV, 1 V, 10 V, 100 V oder 750 V. Apertur NPLC: 0,02, 0,2, 1, 10, 100.
  • Seite 52 Merkmale und Funktionen Taste Zweck Konfiguriert 2-Draht-Widerstandsmessungen: Bereich: 100 Ω, 1 kΩ, 10 kΩ, 100 kΩ, 1 MΩ, 10 MΩ, 100 MΩ, 1 GΩ (nur 34465A und 34470A) oder Auto (Standard). Hinweis: Die Stromstärke, die für jeden Mess- bereich in etwa bezogen wird (z.B. ~1mA) wird für jeden Bereichs-Softkey ange- zeigt: Apertur NPLC: 0,02, 0,2, 1, 10, 100.
  • Seite 53 Merkmale und Funktionen Taste Zweck Konfiguriert Durchgangsmessungen: Beeper: Off oder On (Standard) Konfiguriert Diodenmessungen: Beeper: Off oder On (Standard) Konfiguriert 2-Draht- und 4-Draht-Temperaturmessungen. Tastkopfeinstellungen: RTD 2w, RTD 4w (Standard), Thermis2w, Thermis4w, TCouple (nur 34465A/70A) Zusatzeinstellungen für Tastkopftyp RTD 2w oder RTD 4w: R0 : R 0 ist der nominelle Widerstand eines RTD von 0 °C.
  • Seite 54 Merkmale und Funktionen Taste Zweck Gerät zur Nutzung des vorderen Bedienfelds zurücksetzen; entspricht SYST:PRESet Einzelmessung vornehmen. Eine oder mehrere Freihandmessungen vornehmen. Nullmessung vornehmen. Konfiguriert die Nullfunktion, Glättungsfilter (gilt nur für 34465A und 34470A), Ska- lierung, Statistik und Grenzwerte. Auf dem Display angezeigte Texte und Grafiken sowie sekundäre Messungen kon- figurieren.
  • Seite 55 Merkmale und Funktionen Taste Zweck Kehren Sie zur lokalen Steuerung des Geräts zurück (wenn im Remotemodus), oder geben Sie an, dass die nächste Taste des vorderen Bedienfelds "verschoben wird", z. B. [Probe Hold] anstatt[Single]. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 56: Taste [Acquire]

    Merkmale und Funktionen Die Tasten, die den Zugriff auf eine breite Reihe von Funktionen ermöglichen, sind unten aufgeführt. Taste [Acquire] Funktionstaste Beschreibung Acquire Wählen Sie den kontinuierlichen Modus (Standardmessmodus), den Digi- talisierungsmodus oder den Datenprotokollierungsmodus.* Trigger-Ein- Das Triggern konfigurieren. stellungen VMC Out Legt die Steigung des VM Comp-Outputs fest.
  • Seite 57: Taste Hilfsprogramm [Utility]

    Merkmale und Funktionen Funktionstaste Beschreibung Display Anzeige auswählen: Anzahl, Barmessgerät, Histogramm oder Trenddiagramm (nur 34461A/65A/70A). Bezeichnung Anzeige einer Meldung aktivieren oder deaktivieren. Bezeichnungen Bearbeiten Sie den angezeigten Text, wenn der Softkey Label aktiviert ist. Sekundäre Mes- Wählen Sie eine sekundäre Messung. sungen Ziffernmaske Legt die angezeigte Ziffernanzahl für Messungen fest.
  • Seite 58: Messungen

    Merkmale und Funktionen Messungen Keysight True volt DMMs unterstützen zahlreiche gängige Messungen: Gleichspannung Wechselspannung Gleichstrom Wechselstrom Widerstand Temperatur Kapazität Durchgang Diode Frequenz und Periode Datenprotokollierung Digitalisierung Pegeltriggerung Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 59: Gleichspannung

    Merkmale und Funktionen Gleichspannung Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von Gleichspannungsmessungen über das vordere Bedi- enfeld, einschließlich DCV-Verhältnis-Messungen. Schritt 1: Testleitungen wie dargestellt konfigurieren. Schritt 2: Drücken Sie [DCV] auf der Frontplatte. Schritt 3: Drücken Sie bei Gerät 34460A/61A Aperture und wählen Sie die Anzahl von Netzzyklen (PLCs), die für die Messung verwendet werden sollen.
  • Seite 60 Merkmale und Funktionen Bei Modell 34465A/70A ist der Softkey Aperture NPLC standardmäßig aktiviert. Drücken Sie die Pfeil- tasten NACH UNTEN bzw. NACH OBEN, um die Integrationszeit in Netzzyklen (PLCs) anzugeben, die für die Messung verwendet werden sollen. 1, 10 und 100 PLC aktivieren den normalen Modus (Unter- drückung von Leitungsfrequenzrauschen).
  • Seite 61 Merkmale und Funktionen DCV-Verhältnismessung: Die Taste DCV Ratio aktiviert oder deaktiviert die DCV-Verhältnismessung. Bitte beachten: Der Softkey Auto Zero wird ausgeblendet, wenn die DCV-Verhältnismessung aktiviert wird. Dies ist der Fall, weil Auto- zero während der DCV-Verhältnismessung nicht deaktiviert werden kann. Bei diesem Verhältnis handelt es sich um die an den Anschlüssen anliegenden Spannungen, geteilt durch die Referenzspannung.
  • Seite 62: Wechselspannung

    Merkmale und Funktionen Wechselspannung Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von Wechselspannungsmessungen über das vordere Bedi- enfeld. Es werden Standardverzögerungen ausgewählt, um für die meisten Messungen korrekte erste Messungen zu erzielen. Für maximale Messpräzision muss die RC-Zeitkonstante für die Ein- gangsblockierung 1/50 des AC-Signalpegels betragen. Höhere Signale als 300 V (rms) oder 1 A (rms) führen zur Sebsterhitzung von Signal- auswertungskomponenten.
  • Seite 63 Merkmale und Funktionen Schritt 3: Drücken Sie Range und wählen Sie einen Bereich für die Messung. ( Auto - automatische Bereichswahl) wählt auf Basis des Eingangs automatisch den Bereich für die Messung. Die automatische Bereichswahl ist praktisch, führt aber dazu, dass die Messungen langsamer erfolgen als bei Verwendung eines manuellen Bereichs.
  • Seite 64: Gleichstrom

    Merkmale und Funktionen Gleichstrom Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von Gleichstrommessungen über das vordere Bedienfeld. Schritt 1: Testleitungen wie dargestellt konfigurieren. Bei 34461A/65A/70A können Sie die Messung auch mit dem 10 A Anschluss durchführen, der empfohlen wird, wenn der Messstrom über 1 A liegt: Schritt 2: Drücken Sie [DCI] auf der Frontplatte.
  • Seite 65 Merkmale und Funktionen Schritt 4 (nur 34461A/65A/70A): Die 3A-Anschlüsse sind standardmäßig ausgewählt. Der Softkey Ter- minals wechselt zwischen den 3 A-Anschlüssen und den 10 A-Eingangsanschlüssen. Wenn Sie diesen Wert zu 10 A ändern, ändert sich der Messbereich automatisch zu 10 A. Schritt 5: Drücken Sie Range und wählen Sie einen Bereich für die Messung.
  • Seite 66: Wechselstrom

    Merkmale und Funktionen Wechselstrom Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von Wechselstrommessungen über das vordere Bedienfeld. Schritt 1: Testleitungen wie dargestellt konfigurieren. Bei 34461A/65A/70A können Sie die Messung auch mit dem 10 A Anschluss durchführen, der empfohlen wird, wenn der Messstrom über 1 A liegt: Schritt 2: Drücken Sie [ACI] auf der Frontplatte.
  • Seite 67 Merkmale und Funktionen Schritt 4: Drücken Sie Range und wählen Sie einen Bereich für die Messung. Sie können auch die Tasten [+] , [-] und [Range] auf der Frontplatte verwenden, um den Bereich auszuwählen. ( Auto - automatische Bereichswahl) wählt auf Basis des Eingangs automatisch den Bereich für die Messung. Die automatische Bereichswahl ist praktisch, führt aber dazu, dass die Messungen langsamer erfolgen als bei Verwendung eines manuellen Bereichs.
  • Seite 68: Widerstand

    Merkmale und Funktionen Widerstand Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von 2-Draht- und 4-Draht-Widerstandsmessungen über das vordere Bedienfeld. Schritt 1: Testleitungen wie dargestellt konfigurieren. 2-Draht-Widerstand: 4-Draht-Widerstand: Schritt 2: Drücken Sie an der Frontplatte [Ω2W] oder [Ω4W] . Das folgende Menü wird angezeigt. (Das Ω4W-Menü...
  • Seite 69 Merkmale und Funktionen Schritt 4: Drücken Sie Range und wählen Sie einen Bereich für die Messung. ( Auto - automatische Bereichswahl) wählt auf Basis des Eingangs automatisch den Bereich für die Messung. Die automatische Bereichswahl ist praktisch, führt aber dazu, dass die Messungen langsamer erfolgen als bei Verwendung eines manuellen Bereichs.
  • Seite 70 Merkmale und Funktionen Messungen des negativen Widerstands Unter bestimmten Bedingungen kann das Gerät negative Widerstandsmesswerte ausgeben. Dies kann bei 2-Draht- und 4-Draht-Widerstandsmessungen oder bei Durchgangsmessungen auftreten. Bedingungen, unter denen negative Ohmwerte ausgegeben werden, sind u.a.: Änderungen am Schaltkontaktwiderstand vorn/hinten Umgekehrte Sense Hi- und Lo-Leitungen Schaltungen mit externem Bias oder thermischen Spannungen an den Schaltungsanschlüssen Änderungen am Messanschluss nach einer NULL-Operation Unter denselben Bedingungen gibt das Gerät 34401A den absoluten Wert der Messung zurück, um den...
  • Seite 71: Temperatur (34460A Und 34461A)

    Merkmale und Funktionen Temperatur (34460A und 34461A) Dieses Thema gilt nur für 34460A/61 DMMs. Für Temperaturmessungen mit 34465A/70A bitte Tem- peratur (34465A und 34470A) beachten. Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von 2-Draht- und 4-Draht-Temperaturmessungen über das vordere Bedienfeld. Schritt 1: Testleitungen wie dargestellt konfigurieren. 2-Draht-Temperatur: 4-Draht-Temperatur: Schritt 2: Drücken Sie [Temp] auf der Frontplatte.
  • Seite 72 Merkmale und Funktionen Schritt 4: Für 2-Draht-Messungen steht ein Auto Zero Softkey zur Verfügung. Auto Zero : Autozero bietet die präzisesten Messungen, beansprucht aber zusätzliche Messzeit, um die Nullmessung durchzuführen. Ist Autozero aktiviert (On), misst der DMM intern den Versatz nach jeder Mes- sung.
  • Seite 73: Temperatur (34465A Und 34470A)

    Merkmale und Funktionen Temperatur (34465A und 34470A) Dieses Thema gilt nur für 34465A/70 DMMs. Für Temperaturmessungen mit 34460A/61A bitte Tem- peratur (34460A und 34461A) beachten. Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von Temperaturmessungen über das vordere Bedienfeld. Temperaturmessungen erfordern einen Temperaturmesswandlertastkopf. Die unterstützten Tastköpfe sind 2-Draht- und 4-Draht-RTDs, 2-Draht- und 4-Draht-Thermistoren (5 kΩ...
  • Seite 74 Merkmale und Funktionen Zur genauen Einstellung der Integrationszeit können Sie statt PLCs zu verwenden auch Aperture Time drücken und die Pfeiltasten (nach links/rechts/oben/unten) verwenden, um die Integrationszeit in Sekun- den anzugeben. Für Aperture Time können Sie eine Integrationszeit von 200 µs (20 µs mit DIG-Option) bis 1 s (Auflösung von 2 µs) angeben: Schritt 4: Verwenden Sie den Softkey Units zur Anzeige der Temperatur in Grad C elsius, Grad F ahrenheit oder K elvin.
  • Seite 75 Merkmale und Funktionen Low Power : Deaktiviert (Off) oder aktiviert (On) Messungen mit niedriger Leistung. Der Nied- rigleistungsmodus bezieht weniger Teststrom pro Messbereich als dies normalerweise bei Stan- dardwiderstandsmessungen der Fall ist, um Leistungsverluste und eine Selbsterhitzung im Tastkopf zu reduzieren.
  • Seite 76 Merkmale und Funktionen vor, wenn die Funktion, der Bereich oder die Integrationszeit geändert werden. (Es gibt keine Autozero-Ein- stellung für 4-Draht-Widerstandsmessungen.) Thermistoranforderungen Der DMM wandelt den gemessenen Thermistor-Widerstand mit der Steinhart-Hart-Thermistorgleichung in Temperatur um: 1⁄T = A + B (Ln(R)) + C (Ln(R)) Wobei: A, B und C sind Konstanten, die vom Thermistorhersteller bereitgestellt werden und von drei Temperaturtestpunkten abgeleitet werden.
  • Seite 77 Merkmale und Funktionen künstliche Vergleichsstellen-Berechnung die Summe der beiden Werte. Keysight empfiehlt, den Offset auf 0 zu belassen, sofern die Messtechnik nicht etwas anderes angegeben hat. Fester Offset : Bei Auswahl der externen Vergleichsstelle muss die Vergleichsstellentemperatur in Grad Celsius angegeben werden. Geben Sie einen Wert aus -20 °C bis +80 °C. Standardwert: 0 °C. ein. Beispiel: Einstellung der festen Referenztemperatur auf +23,36 °C: Drücken Sie DONE , um zum Haupttemperaturmenü...
  • Seite 78: Kapazität

    Merkmale und Funktionen Kapazität Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von Kapazitätsmessungen über das vordere Bedienfeld. Schritt 1: Testleitungen wie dargestellt konfigurieren. Schritt 2: Drücken Sie auf der Frontplatte Schritt 3: Kapazität der Testleitungen auf Null setzen. Trennen Sie die Testleitungsenden + und - von der Testschaltung und lassen sie sie offen. Drücken Sie Null .
  • Seite 79: Durchgang

    Merkmale und Funktionen Durchgang Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von Durchgangstests über das vordere Bedienfeld. Schritt 1: Testleitungen wie dargestellt konfigurieren. Schritt 2: Drücken Sie [Cont] auf der Frontplatte, um ein Menü zu öffnen, in dem Sie das Tonsignal für alle Funktionen, die dieses nutzen (Grenzwerte, Tastkopf anhalten, Diode, Durchgang und Fehler) aktivieren oder deaktivieren können.
  • Seite 80: Diode

    Merkmale und Funktionen Diode Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von Diodentests über das vordere Bedienfeld. Bereich und Auflösung sind festgelegt. Der Bereich entspricht 10 VDC (mit einem 1 mA Stromquellen-Ausgang). Schritt 1: Testleitungen wie dargestellt konfigurieren. Schritt 2: Drücken Sie auf dem vorderen Bedienfeld, um ein Menü...
  • Seite 81: Frequenz Und Periode

    Merkmale und Funktionen Frequenz und Periode Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von Frequenz- und Periodenmessungen über das vordere Bedienfeld. Schritt 1: Testleitungen wie dargestellt konfigurieren. Schritt 2: Drücken Sie [Freq] auf der Frontplatte und verwenden Sie den ersten Softkey zur Auswahl von Frequenz- oder Periodenmessung.
  • Seite 82 Merkmale und Funktionen Schritt 4: Drücken Sie AC Filter und wählen Sie den Filter für die Messung. Das Gerät bietet drei ver- schiedene Wechselstromfilter, mit denen Sie die Niederfrequenzgenauigkeit optimieren oder die Wech- selstrom-Einschwingzeiten nach einer Änderung der Eingangssignalamplitude beschleunigen können. Die drei Filter sind 3 Hz, 20 Hz und 200 Hz, und Sie sollten generell den höchsten Frequenzfilter wählen, dessen Frequenz niedriger ist als die des Signals, das Sie messen, weil höhere Frequenzfilter zu schnelleren Messungen führen.
  • Seite 83: Datenprotokollierung

    Merkmale und Funktionen Datenprotokollierung Der Datenprotokollierungsmodus ist nur bei den Modellen 34465A und 34470A Standard und nur über die Frontplatte der DMMs verfügbar. Der Datenprotokollierungsmodus bietet eine Benutzeroberfläche auf der Frontplatte, über die Sie die Datenprotokollierung in den permanenten Gerätespeicher oder inter- ne/externe Datei(en) konfigurieren können, ohne Programmieren und ohne Verbindung zu einem Com- puter.
  • Seite 84 Merkmale und Funktionen Verwenden Sie die webbasierte Benutzerschnittstelle des Geräts, um den Status der Daten- protokollierung oder Digitalisierung aus der Ferne anzuzeigen. Das Überwachungsprogramm der webbasierten Benutzeroberfläche versetzt das Gerät nicht in den Fernzugriff. *Bei aktiviertem Fernzugriff fährt das Gerät mit der Datenprotokollierung oder Digitalisierung fort, bis der Vorgang abgeschlossen ist.
  • Seite 85 Merkmale und Funktionen Drücken Sie den Softkey Acquire . Drücken Sie den Softkey Data Log . Das Datenlogmenü wird geöffnet: Schritt 3: Drücken Sie Abtastintervall und geben Sie das Zeitintervall zwischen den Proben (Messwerten) Hinweis: Evtl. wird bei der Konfiguration der Datenprotokollierung folgende Meldung angezeigt: Abtas- tintervall wird durch Messeinstellungen begrenzt .
  • Seite 86 Merkmale und Funktionen ist identisch, da nur ein Triggerereignis (autom. Trigger oder Single Trigger) benötigt wird, um die Daten- protokollierung zu aktivieren. Schritt 6: Drücken Sie Log To > Log To Memory oder Log To Files , um anzugeben, ob die Ergebnisse der Datenprotokollierung im flüchtigen Speicher für die Anzeige gespeichert oder in eine oder mehrere Dateien geschrieben werden sollen .
  • Seite 87 Merkmale und Funktionen Bei der Protokollierung von Daten in eine oder mehrere Datei(en) gehen Sie mit Browse zu einem inter- nen oder externen Pfad und geben einen File Name (Dateinamen) an. Wenn für die Daten mehrere Dateien erstellt werden müssen, wird an den zweiten Dateinamen _00001, an den dritten Dateinamen _00002 angehängt usw.
  • Seite 88 Merkmale und Funktionen Nach Abschluss der Konfiguration des Messwertspeichers: Drücken Sie Done > Done , um zum Haupt- menü Datenprotokollierung zurückzukehren. Schritt 7: Drücken Sie [Run/Stop] oder [Single] . Die Datenprotokollierung beginnt, wenn die ange- gebene Verzögerung bzw. Tageszeit erreicht ist (siehe Schritt 5). Die Datenprotokollierung endet nach Ablauf der angegebenen Dauer (Zeitraum oder Messwertanzahl) oder erneutem Drücken von [Run/Stop] .
  • Seite 89: Digitalisierung

    Merkmale und Funktionen Digitalisierung Die Digitalisierungsfunktion (nur für 34465A/70A mit DIG-Option) bietet eine Benutzerschnittstelle an der Frontplatte, die eine schnelle Einstellung digitalisierter Messungen ermöglicht. Als Digitalisierung bezeich- net man den Prozess, mit dem ein kontinuierliches analoges Signal (z.B. eine Sinuswelle) in eine Reihe von Einzelproben (Messwerte) umgewandelt wird: Unter Digitalisierung von Messungen...
  • Seite 90 Merkmale und Funktionen verschiedenen I/O-Schnittstellen auch über die Frontplattenmenüs deaktivieren. Drücken Sie dazu auf [Utility] > I/O Config . Verwenden Sie die webbasierte Benutzerschnittstelle des Geräts, um den Status der Daten- protokollierung oder Digitalisierung aus der Ferne anzuzeigen. Das Überwachungsprogramm der webbasierten Benutzeroberfläche versetzt das Gerät nicht in den Fernzugriff.
  • Seite 91 Merkmale und Funktionen Drücken Sie für eine Digitalisierung des Gleichstroms DCI und konfigurieren Sie die Testleitungen wie dar- gestellt. Bei 34461A/65A/70A können Sie die Messung auch mit dem 10 A Anschluss durchführen, der empfohlen wird, wenn der Messstrom über 1 A liegt: Schritt 2: Drücken Sie [Acquire] auf der Frontplatte und dann den Softkey Acquire: Drücken Sie den Softkey Digitize .
  • Seite 92 Merkmale und Funktionen Schritt 4: Drücken Sie den Softkey Duration , um die zu digitalisierende Dauer anzugeben: oder drücken Sie Duration erneut, um die Gesamtzahl der zu digitalisierenden Proben anzugeben: Schritt 5: Drücken Sie Trigger Settings , um die Triggerquelle anzuzeigen oder zu ändern: Die Stan- dardeinstellung der Triggerquelle ist "Auto".
  • Seite 93 Merkmale und Funktionen Wählen Sie den erwarteten Messbereich mit den Tasten [Range] [+] und [-] , bevor Sie die Spannung oder Stromstärke der Pegeltriggerung angeben. Schritt 6: Geben Sie die Verzögerungszeit an Geben Sie die Verzögerung vor der Digitalisierung an. Diese Verzögerung wird einmal geschaltet, nach dem Auftreten des Triggerereignisses und vor Beginn der Digitalisierung.
  • Seite 94 Merkmale und Funktionen Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 95: Pegeltriggerung

    Merkmale und Funktionen Pegeltriggerung Die Pegeltriggerung steht nur für die Geräte 34465A/70A zur Verfügung und erfordert die DIG-Option. Die Pegeltriggerung ermöglicht Triggermessungen an einem bestimmten Punkt des Eingangssignals, z.B. wenn das Signal den Null-Volt-Wert kreuzt oder wenn es die Mitte seiner positiven oder negativen Spit- zenamplitude erreicht.
  • Seite 96 Merkmale und Funktionen findlichkeit einen festgelegten Bereich für die Pegeltriggerung. Die Triggerpegelgenauigkeit wird jedoch reduziert, wenn der Hardware-Detektor verwendet wird. Verwenden Sie die automatische Bereichswahl, um die Triggerpegelgenauigkeit zu erhöhen und die Emp- findlichkeit zu reduzieren (falsche Trigger durch Rauschen vermeiden): Bei aktivierter automatischer Bereichswahl werden die Triggerpegelgenauigkeit und die Latenz erhöht und die Empfindlichkeit gesenkt, wenn die Apertur- oder NPLC-Einstellung erhöht wird.
  • Seite 97: Sekundäre Messungen

    Merkmale und Funktionen Sekundäre Messungen Mit den meisten Messfunktionen können Sie eine sekundäre Messfunktion auswählen und anzeigen. Sekun- däre Messungen können nur in der Zahlen- und Barmessgerätanzeige angezeigt werden. Nachstehend sind als Beispiel eine Thermistor-Temperaturmessung (primäre Messung) und die Widerstandsmessung am Thermistor (sekundäre Messung) dargestellt: Um eine sekundäre Messung über die Frontplatte auszuwählen, wählen Sie zunächst die primäre Mess- funktion und drücken Sie dann Display :...
  • Seite 98 Merkmale und Funktionen Wobei: Pre-Math - Der Messwert vor Ausführung mathematischer Operationen (einschl. NULL). Sensor - Der Rohwert des Sensors; Ohm für Thermistor/RTD, Volts für Thermoelement (Ther- moelementmessungen nur für die Modelle 34465A und 34470A). Eingang/Ref - Die Messungen der DC-Signalspannung und der DC-Referenzspannung. Peak - Zeigt den Verlauf der MIN- und MAX-Spitzenwerte sowie der Spitze-Spitze-Werte des Ein- gangssignals.
  • Seite 99: Triggerung Und Messwerte

    Merkmale und Funktionen Triggerung und Messwerte Das Triggermodell und große Messwertspeicher der True volt Series DMMs bietet vielseitige Möglichkeiten für zahlreiche Anwendungen. Geräte-Triggermodell Die Erfassung von Messungen am DMM erfolgt stets als Resultat eines Triggervorgangs. Dieser Abschnitt beschreibt die Triggerkonfiguration für den kontinuierlichen Messmodus. Für das Modell 34465A/70A fin- den Sie unter Digitalisierung Datenprotokollierung...
  • Seite 100 Merkmale und Funktionen Ext - (Ext erfordert für 34460A die LAN-Option) Das Gerät gibt jedes Mal einen Trigger aus, wenn eine Flanke der entsprechenden Neigung am rückseitigen Ext Trig Anschluss eintrifft. Sie können die Steigung im Softkey-Menü angeben, das angezeigt wird, wenn Trg Src auf Ext gestellt wird. Level - (34465A/70A nur mit DIG-Option) Das Gerät gibt einen Trigger aus, wenn der angegebene Mess- grenzwert mit den angegebenen positiven oder negativen Steigungen erreicht wird.
  • Seite 101: Triggerverzögerung Und Mehrfachproben

    Merkmale und Funktionen Triggerverzögerung und Mehrfachproben Das Gerät fügt zwischen dem Auftreten eines Triggers und der ersten Messung eine Triggerverzögerung ein. Bei Verwendung von Auto (Softkey Delay Auto ) bestimmt das Gerät automatisch die Verzögerung, die auf Funktion, Bereich und Integrationszeit beruht. Unter Automatische Triggerverzögerungen finden Sie weitere Informationen.
  • Seite 102: Speicherung Und Entfernung Von Messwerten

    Merkmale und Funktionen Samples/Trig ) erreicht wurde. Über die Frontplatte hindert Sie das Gerät daran, einen Abtasttimer festzulegen, der kürzer ist als die erforderliche Zeit für die Messungen, die auf der aktuellen Funktion, dem Bereich und Integrationszeit beruht. Speicherung und Entfernung von Messwerten Sie können im Messwertspeicher des 34460A bis zu 1000 Messwerte speichern, 10.000 Messungen auf dem 34461A, 50.000 Messungen auf dem 34465A/70A ( ohne MEM-Option ), oder 2.000.000 Messungen auf dem 34465A/70A ( mit MEM-Option ).
  • Seite 103 Merkmale und Funktionen Metadata - Aktiviert Messwertnummer, Zeitstempel des ersten Messwerts und Abtastintervall (sofern ver- fügbar) in der Datei. Separator - Gibt das Zeichen an (Komma, Tab oder Semikolon), das zur Trennung der Daten in jeder Zeile verwendet wird. Nach Abschluss der Konfiguration des Messwertspeichers: Drücken Sie Done > Save Readings , um die Messwerte im Speicher in einer Datei zu speichern.
  • Seite 104 Merkmale und Funktionen Messwertspeicher löschen Durch folgende Aktionen wird der Messwertspeicher gelöscht: Ändern der Messfunktion Drücken eines beliebigen Clear Readings Softkeys Wechsel zu und von "Tastkopf anhalten" Ändern der Temperatureinheiten Wechsel von dB/dBm-Parametern Ändern beliebiger Binparameter von Histogrammen Ändern von Temperatursonde oder R Zurückrufen eines gespeicherten Zustands Kalibrieren des Geräts Umschalten zwischen 3 A und 10 A Eingaben...
  • Seite 105: Probe Hold

    Merkmale und Funktionen Probe Hold Da die Abtastung kleiner Bereiche sorgfältige Konzentration erfordert, ist es häufig schwierig, die Gerä- teanzeige zu lesen, während Messungen vorgenommen werden. Daher bietet das Gerät an der Frontplatte die Taste [Probe Hold] , mit der Sie Messwerte ermitteln können, ohne auf das Display zu sehen. Sie kön- nen bis zu acht Messungen erzeugen und sie im Display zur späteren Prüfung beibehalten.
  • Seite 106: Math - Einführung

    Merkmale und Funktionen Math - Einführung Die Taste [Math] ist die verschobene [Null] : Diese Math-Funktionen sind für 34460A/61A verfügbar: Null dB/dBm Skalierung Statistiken Grenzwerte Diese Math-Funktionen sind für 34465A/70A verfügbar: Null Glättungs-Filter Skalierung Statistiken Grenzwerte Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 107: Math - Null

    Merkmale und Funktionen Math - Null Eine Nullablesung ist ein Wert, der von allen nachfolgenden Messwerten abgezogen wird. Der Wert gilt für die aktuelle Funktion und bleibt auch dann noch erhalten, wenn Sie diese Funktion beenden und später zu ihr zurückkehren. Diese Funktion wird häufig verwendet, um den Leitungswiderstand aus einer Widerstandsmessung zu ent- fernen.
  • Seite 108: Math - Db/Dbm Skalierung

    Merkmale und Funktionen Math - dB/dBm Skalierung Dieser Abschnitt behandelt die dB/dBm-Skalierung für das Modell 34460A/61A. Die Skalierungsfunktionen für 34465A/70A weichen davon ab und sind unter Skalierung beschrieben. Mit den Skalierfunktionen dB und dBm, die nur für ACV- und DCV-Messungen gelten, können Sie Mes- sungen bezüglich eines Referenzwerts skalieren.
  • Seite 109 Merkmale und Funktionen dBm-Skalierung Die dBm-Funktion ist logarithmisch und berechnet die Spannung, die an einem Bezugswiderstand relativ zu 1 Milliwatt erzeugt wird: dBm = 10 x log ( gelesen / Referenzwiderstand / 1 mW ) Der Wert des Referenzwiderstands ( Ref R ) kann 50, 75, 93, 110, 124, 125, 135, 150, 250, 300, 500, 600 (Standardwert), 800, 900, 1000, 1200, oder 8000 Ω...
  • Seite 110: Math - Skalierung

    Merkmale und Funktionen Math - Skalierung Dieser Abschnitt behandelt die dB/dBm-Skalierung für das Modell 34465A/70A. Die Skalierungsfunktionen für 34460A/61A weichen davon ab und sind unter dB dBm Ska- lierungsmenüs beschrieben. Drücken Sie den Softkey Scaling , um das Menü dB-Skalierung zu öffnen: Drücken Sie den Softkey Function , um eine Skalierungsfunktion auszuwählen: Die Skalierung wird auf OFF gesetzt, wenn Messfunktionen geändert werden (beispielsweise ein Wechsel von DCV zu ACV).
  • Seite 111 Merkmale und Funktionen dBm-Skalierung Die dBm-Funktion ist logarithmisch und berechnet die Spannung, die an einem Bezugswiderstand relativ zu 1 Milliwatt erzeugt wird: dBm = 10 x log ( gelesen / Referenzwiderstand / 1 mW ) Der Wert des Referenzwiderstands ( Ref R ) kann 50, 75, 93, 110, 124, 125, 135, 150, 250, 300, 500, 600 (Standardwert), 800, 900, 1000, 1200, oder 8000 Ω...
  • Seite 112 Merkmale und Funktionen Siehe auch Math - Einführung Null Statistiken Grenzwerte Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 113: Math - Glättung

    Merkmale und Funktionen Math - Glättung (Nur 34465A/70A) Die Glättung verwendet einen gleitenden Durchschnitt-Filter (Boxcar) für die Redu- zierung von weißem Rauschen in Messungen. Die Glättung ist dazu gedacht, den Durchschnitt kleiner Variationen in den Messungen zu ermitteln. Durch größere Variationen wird der Filter zurückgesetzt. Drücken Sie Response zur Auswahl von Slow (100 Messwerte), Fast (50 Messwerte) oder Medium (10 Messwerte) für die Ermittlung des Durchschnittswerts.
  • Seite 114: Math - Statistiken

    Merkmale und Funktionen Math - Statistiken Wenn das Gerät Messungen vornimmt, berechnet es automatisch Statistiken über diese Messungen. Frontplattenmenüs Der Zugriff auf das Statistik-Menü erfolgt über den dritten Softkey im Menü [Math] . Für korrekt angezeigte Statistiken der AC-Messungen im Frontplattenmodus muss die Stan- dardverzögerung für manuelle Trigger ( [Acquire] >...
  • Seite 115: Math - Grenzwerte

    Merkmale und Funktionen Math - Grenzwerte Die Grenzüberprüfung zeigt an, wie viele Proben die angegebenen Grenzwerte überschritten haben und bietet die visuelle Darstellung von überschrittenen Grenzwerten. Frontplattenmenüs Der Zugriff auf das Grenzwertmenü erfolgt über das Menü [Math] . Der erste Softkey aktiviert oder deaktiviert Grenzwerte. Der zweite und der dritte Softkey legen die Grenz- werte als hohe und niedrige Werte oder als Spanne um einen Mittelwert fest.
  • Seite 116 Merkmale und Funktionen Hinweise zu Grenzwerten Die Anzeige verwendet Farben zur Anzeige von Grenzwerten und Grenzwertüberschreitungen. Trenddiagramm (nur 34461A/65A/70A) Der Grenzwertbereich ist in hellrot auf dem Graph dargestellt. Die Grenzwertrahmen sind grün (s. unten), wenn die Grenzwerte nicht überschritten wurden. Wird ein Grenzwert überschritten, ändert sich die Rahmenfarbe zu rot.
  • Seite 117 Merkmale und Funktionen Bitte beachten Sie auch, dass die Zahl der neuesten angezeigten Messung, unten +09,994 VDC, angibt, ob die Messung innerhalb der Grenzwerte liegt. Da der Grenzwert 10 V beträgt, wird der Wert 9,994 VDC mit dem Standardhintergrund angezeigt. Dagegen wird der Wert 11,083 VDC rot markiert, um anzuzeigen, dass er außerhalb der Grenzwerte liegt.
  • Seite 118 Merkmale und Funktionen Barmessgerät Das Barmessgerät (s. unten) verwendet das gleiche Farbschema. Der grüne Grenzwertrahmen rauf der lin- ken Seite zeigt an, dass der untere Grenzwert nicht überschritten wurde, der rote Grenzwertrahmen auf der rechten Seite gibt an, dass der obere Grenzwert überschritten wurde. Die Zahlen 0 und 259 unter dem hellroten Bereich zeigen an, wie oft jeder Grenzwert überschritten wurde und das Wort FAIL zeigt an, dass ein Grenzwert überschritten wurde.
  • Seite 119: Display - Einführung

    Merkmale und Funktionen Display - Einführung In der Standardeinstellung zeigt das Gerät Messergebnisse als Zahl an. Sie können sie auch als Bar- messgerät Trenddiagramm (nur 34461A/65A/70A) oder Histogramm anzeigen lassen: Die Zahlen- und Barmessgerätanzeigen bieten zahlreiche primäre Messfunktionen, die die Anzeige einer sekundären Messung ermöglichen.
  • Seite 120 Merkmale und Funktionen Folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die verschiedenen Anzeigetypen, die das Geräts für den jewei- ligen Messmodus bietet. Anzeigetyp Mode Nummer Barmessgerät Trenddiagramm Histogramm Kommentare/Einsatzbereiche Fortlaufend Standardeinstellungen Zahl + Histo- Messungen über einen Das Display zeigt nur Trend- beim Einschalten des gramm, aktu- bestimmten Zeitabschnitt,...
  • Seite 121: Nummer

    Merkmale und Funktionen Nummer In der Standardeinstellung zeigt das Gerät Messergebnisse als Zahl an. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 122 Merkmale und Funktionen Bezeichnung hinzufügen Mit dem Softkey Label können Sie auf dem Bildschirm eine große Textbezeichnung hinzufügen. Dies kön- nen Sie beispielsweise verwenden, um anzugeben, welche Messung der DMM gerade ausführt. Drücken Sie zur Eingabe des Texts Label Text und verwenden Sie die Softkeys und die Frontplattentasten zur Änderung der Bezeichnung (s.
  • Seite 123 Merkmale und Funktionen Unter Sekundäre Messungen finden Sie weitere Informationen über die sekundären Messungen, die für jede Messfunktion verfügbar sind. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 124 Merkmale und Funktionen Angabe der Ziffernmaske Der Softkey Ziffernmaske gibt die Anzahl der angezeigten Ziffern an. Beispielsweise zeigt folgendes Bild 6½ Ziffern. Dieses Bild hingegen zeigt 4½ Ziffern an. Der Softkey Auto zeigt an, dass die Anzahl angezeigter Ziffern auf anderen funktionsspezifischen Ein- stellungen basieren wie die Messungsapertur, die in NPLCs eingestellt wird.
  • Seite 125 Merkmale und Funktionen Siehe auch Display - Einführung Barmessgerät Trenddiagramm (nur 34461A/65A/70A) Histogramm Sekundäre Messungen Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 126: Barmessgerät

    Merkmale und Funktionen Barmessgerät Das Barmessgerät (s. unten) fügt unter der Standardanzahlenanzeige einen bewegten Balken ein. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 127 Merkmale und Funktionen Die Softkeys Display und Digit Mask verhalten sich so wie in der Anzeige Nummer. Der Softkey Scale gibt die horizontale Skalierung an: Default stellt die Skala ein, um den Messbereich anzugleichen. Mit Manual können Sie die Skala entweder als High und Low -Werte oder als Span -Wert (Spanne) um einen Center -Wert (Mittelwert) konfigurieren.
  • Seite 128 Merkmale und Funktionen Unter Sekundäre Messungen finden Sie weitere Informationen über die sekundären Messungen, die für jede Messfunktion verfügbar sind. Siehe auch Display - Einführung Nummer Trenddiagramm (nur 34461A/65A/70A) Histogramm Sekundäre Messungen Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 129: Trenddiagramm (Kontinuierlicher Messmodus)

    Merkmale und Funktionen Trenddiagramm (kontinuierlicher Messmodus) Dieser Abschnitt behandelt das Trenddiagrammverhalten (nur für die Geräte 34461A/65A/70A) im kon- tinuierlichen Messmodus. Das Trenddiagramm ist nicht für Gerät 34460A verfügbar. Drücken Sie zur Auswahl des Trenddiagramms [Display] und dann den Softkey Display : Im kontinuierlichen Messmodus zeigt das Trenddiagramm längerfristige Datentrends an: Die Daten werden in Pixelspalten erfasst und angezeigt, wie unten beschrieben.
  • Seite 130 Merkmale und Funktionen Zeitfensterwerts. Somit ermittelt die Zeitfenster-Einstellung die von jeder Pixelspalte dargestellte Zeit- dauer wie folgt: 1 Minute = 150 mS pro Pixelspalte - Diese Zeit wird für den Modus "Recent" des 34461A bzw. für den Modus "All" (34461A/65A/70A) verwendet 5 Minuten = 750 mS pro Pixelspalte (Nur 34465A/70A) 10 Minuten = 1,5 S pro Pixelspalte (Nur 34465A/70A) 30 Minuten = 4,5 S pro Pixelspalte (Nur 34465A/70A)
  • Seite 131 Merkmale und Funktionen Skalierung Der Softkey Vertical Scale gibt an, wie die aktuelle vertikale Skalierung festgelegt ist. Drücken Sie Vertical , um die Skalierung zu ändern: Default stellt die Skala ein, um den Messbereich anzugleichen. Auto stellt die Skalierung automatisch so ein, dass sie der aktuell auf dem Bildschirm angezeigten Linie entspricht.
  • Seite 132 Merkmale und Funktionen Siehe auch Display - Einführung Nummer Barmessgerät Histogramm Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 133: Trenddiagramm (Digitalisierungs- Und Datenprotokollierungsmodus)

    Merkmale und Funktionen Trenddiagramm (Digitalisierungs- und Datenprotokollierungsmodus) Dieses Thema gilt nur für 34465A/70 DMMs. Trenddiagramm - Digitalisierungsmodus Wenn das Gerät 34465A/70A DMM im Digitalisierungsmodus läuft (DID-Option erforderlich), stehen die Trenddiagramm-Steuerungen Zoom, Pan und Cursor zur Verfügung. Um den Digitalisierungsmodus zu aktivieren, drücken Sie [Acquire] >...
  • Seite 134 Merkmale und Funktionen Pan - Wählt aus, welcher Messwert im Speicher in der Mitte des Bildschirms angezeigt wird. Verwenden Sie den Aufwärts- oder Rechtspfeil, um die angezeigte Messwertnummer zu erhöhen, wodurch die Graph- daten nach links verschoben werden. Verwenden Sie den Abwärts- oder Linkspfeil, um die angezeigte Messwertnummer zu verringern, wodurch die Graphdaten nach rechts verschoben werden.
  • Seite 135 Merkmale und Funktionen X-Cursors sind vertikale Linien entlang der Probe- oder Zeitachse. Verwenden Sie den Aufwärts- oder Rechtspfeil, um den Cursor nach rechts zu verschieben, sowie den Abwärts- oder Linkspfeil, um den Cur- sor nach links zu verschieben. Drücken Sie eine Pfeiltaste und lassen Sie sie los, um den Cursor um einen Anzeigepixel zu verschieben.
  • Seite 136 Merkmale und Funktionen Place Yn on Screen - Drücken Sie Y1 oder Y2 gefolgt von diesem Softkey, um für den Cursor einen Wert festzulegen, durch den er im Diagramm angezeigt wird. X und Y – Zeigt die Cursors X1, X2, Y1 und Y2 an. In diesem Modus sind folgende Softkeys verfügbar: X1 - Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den X1-Cursor zu steuern.
  • Seite 137 Merkmale und Funktionen X1 - Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den X1-Cursor zu steuern. X2 - Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den X2-Cursor zu steuern. ∆X Lock - Steht diese Option auf ON , wird zwischen den X-Cursors ein fester Abstand eingehalten, wenn einer der Cursors verschoben wird.
  • Seite 138 Merkmale und Funktionen Datenprotokollierung in Datei(en) Bei der Protokollierung von Daten in eine Datei verhält sich das Trenddiagramm ähnlich wie beim kon- tinuierlichen Messmodus. Das bedeutet, dass die Anzahl von Messwerten, die pro Pixelspalte angezeigt werden, von der Leserate und von dem ausgewählten Zeitfenster abhängen. Pan- und Zoom-Funktionen sowie Cursors sind bei der Datenprotokollierung in Dateien nicht verfügbar.
  • Seite 139: Histogramm

    Merkmale und Funktionen Histogramm Das Histogramm zeigt Messdaten als grafische Darstellung der Messdatenverteilung an. Die Daten werden zu Bins zusammengefasst, die durch senkrechte Striche in der Histogrammanzeige dargestellt werden. Die automatische Bereichswahl kann die Histogrammanzeige beeinträchtigen, wenn sich wie- derholende Signale gemessen werden, die sich über mehrere Bereiche erstrecken. Um dies zu vermeiden, muss ein fester Bereich ausgewählt werden, wenn die Histogrammanzeige verwendet werden soll.
  • Seite 140 Merkmale und Funktionen dargestellten Bins ist eine Funktion der Anzahl erhaltener Messwerte: 0 bis 100 Messwerte = 10 Bins, 101 bis 500 Messwerte = 20 Bins, 501 bis 1000 Messwerte = 40 Bins, 1001 bis 5000 Messwerte = 100 Bins, 5001 bis 10000 Messwerte = 200 Bins, >10000 Messwerte = 400 Bins.
  • Seite 141 Merkmale und Funktionen Die letzte Schaltfläche des Histogramm-Menüs, Clear Readings , löscht den Messwertspeicher und startet ein neues Histogramm. Histogrammdaten Die nachfolgende Abbildung zeigt ein Histogramm für Frequenzmessungen. Die Daten sind auf der linken Seite des Histogramms angezeigt. Die unten angezeigte Grafik zeigt von oben links nach unten: 3.011 06 kHz - aktueller Messwert.
  • Seite 142 Merkmale und Funktionen Cursor im Histogramm werden als Binnummern angegeben und zeigen den Bereich der Werte an, die von diesen Bins abgedeckt werden, sowie die Anzahl und den Prozentsatz der Gesamtsumme. Gesamtanzahl und Prozentsatz der Gesamtsumme sowie der abgedeckte Messbereich zwischen den Cursorbins werden ebenfalls angezeigt.
  • Seite 143 Merkmale und Funktionen Siehe auch Display - Einführung Nummer Barmessgerät Trenddiagramm (nur 34461A/65A/70A) Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 144: Menü Dienstprogramm - Einführung

    Merkmale und Funktionen Menü Dienstprogramm - Einführung Die Taste [Utility] entspricht der gleichzeitig mit der Umschalttaste gedrückten Taste [Display] : [Utility] bietet folgende Funktionen: Speichern und Abrufen von Zustands- und Einstellungsdateien Dateiverwaltung einschließlich Erstellung von Bildschirmaufzeichnungen LAN-Konfiguration (optional für 34460A), GPIB (optional für alle Modelle) und USB Geräteselbsttests und Verwaltungsfunktionen Datum und Uhrzeit des Geräts sowie verschiedene Benutzereinstellungen vornehmen Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 145: Dienstprogramm - Automatische Kalibrierung (Nur 34465A/70A)

    Merkmale und Funktionen Dienstprogramm - Automatische Kalibrierung (Nur 34465A/70A) Die automatische Kalibrierung gleicht Verschiebungen (verursacht durch Zeit- und Tem- peraturänderungen) bei DC-Spannungs- und Widerstandsmessungen aus und passt verschiedene Aspekte anderer Messfunktionen an. Für eine schnelle Durchführung der Autokalibrierung ohne Bearbeitung der Cal String Meldung: drücken Sie die Taste Shift >...
  • Seite 146 Merkmale und Funktionen Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 147: Dienstprogramm - Speichern Und Abrufen Von Zustands- Und Einstellungsdateien

    Merkmale und Funktionen Dienstprogramm - Speichern und Abrufen von Zustands- und Einstellungsdateien Das Menü Hilfsprogramm (Utility) ist unten dargestellt. Drücken Sie Store/Recal , um Status- und Einstellungsdateien zu speichern und abzurufen. In der Regel speichern Zustandsdateien flüchtige Einstellungen, die mit Messungen verknüpft sind. Einstellungen sind permanente Parameter, die mit dem Gerät verknüpft sind, aber nicht mit einer bestimmten Messung.
  • Seite 148 Merkmale und Funktionen Einstellungen abrufen Mit Recall Settings gelangen Sie zur abzurufenden Datei. Verwenden Sie die Pfeiltasten zur Navigation zur gewünschten Statusdatei (*.sta) oder Einstellungsdatei (*.prf). Einschalten Power On wählt den Status, der beim Einschalten geladen wird. Dies kann entweder der Status beim Aus- schalten des Geräts mit der Ein-/Aus-Taste ( Last ), eine benutzerdefinierte Statusdatei ( User Defined ) oder der werkseitig eingestellte Standardstatus ( Factory Defaults ) sein.
  • Seite 149: Menü Utility - Dateiverwaltung

    Merkmale und Funktionen Menü Utility - Dateiverwaltung Mit dem Softkey Manage Files können Sie Dateien und Ordner im internen Flash-Speicher des Geräts oder auf einem mit der Frontplatte verbundenen USB-Laufwerk erstellen, kopieren, löschen und umbe- nennen. Weiterhin können Sie damit den aktuellen Bildschirm als Datei im Format bitmap (*.bmp) oder por- table network graphics (*.png) aufzeichnen.
  • Seite 150 Merkmale und Funktionen Verwenden Sie die Frontplattenpfeile und die Taste [Select] zur Bewegung in der Liste und drücken Sie Select oder Cancel , um das Browse-Fenster zu verlassen. Der linke und der rechte Pfeil minimieren oder maximieren die Ordneranzeige, um die jeweiligen Dateien anzuzeigen oder auszublenden. Dateiname File Name ermöglicht die Verwendung der Frontplattenpfeile, der Taste [Select] und der Softkeys zur Ein- gabe eines Dateinamens.
  • Seite 151: Menü Hilfsprogramm - I/O Configuration

    Merkmale und Funktionen Menü Hilfsprogramm - I/O Configuration I/O Config konfiguriert die I/O-Parameter für Vorgänge im Fernzugriff über die Schnittstellen LAN (optio- nal für 34460A), USB oder GPIB (optional). LAN aktiviert und deaktiviert die LAN-Schnittstelle des Geräts und LAN Reset setzt das LAN mit den aktu- ellen Einstellungen zurück und aktiviert DHCP und mDNS.
  • Seite 152 Merkmale und Funktionen LAN-Dienste LAN Services aktiviert und deaktiviert die unten dargestellten LAN-Dienste. Drücken Sie nach dem Aktivieren / Deaktivieren eines oder mehrerer Dienste Done > Apply Changes . Anschließend muss das Gerät aus- und erneut eingeschaltet werden, damit die neuen Einstellungen wirk- sam werden.
  • Seite 153 Merkmale und Funktionen Easy File Access (File Access Softkey) Easy File Access verwendet das Media Transfer Protocol (MTP) für den einfachen Download von Gerä- tedateien auf Ihren PC. Schließen Sie einfach den rückseitigen USB-Anschluss des Geräts an einen USB- Anschluss Ihres PCs an. Der DMM wird im Dateisystem Ihres PCs als Laufwerk mit Schreibschutz angezeigt. Sie können mit den Standardfunktionen zur Dateiverwaltung Dateien vom DMM auf Ihren PC kopieren.
  • Seite 154 Merkmale und Funktionen GPIB-Einstellungen (optional) GPIB Settings aktiviert oder deaktiviert die GPIB-Schnittstelle Ihres Geräts. Ist die Schnittstelle deaktiviert, kann sie nicht über das Dienstprogramm Keysight IO Libraries Connection Expert konfiguriert werden. Sie können für die GPIB-Adresse einen Wert von 0 W bis 30 einstellen. Nachdem GPIB aktiviert oder deak- tiviert oder die Adresse geändert wurde, muss das Gerät aus- und erneut eingeschaltet werden, damit die Änderung wirksam wird.
  • Seite 155: Menü Hilfsprogramm - Test/Admin

    Merkmale und Funktionen Menü Hilfsprogramm - Test/Admin Test/Admin bietet Zugriff zu Selbsttest, Kalibrierung und Verwaltungsfunktionen: Selbsttest Self-Test prüft den korrekten Gerätebetrieb. Einzelheiten finden Sie unter Selbsttest-Verfahren. Achten Sie stets auf eine sichere Trennung der Eingänge von den DMM-Anschlüssen, bevor Sie den vollständigen Test ausführen.
  • Seite 156 Merkmale und Funktionen Sicherheit Security verwaltet den Sicherheitscode und die Sicherheitsfunktionen. Wenn Sie über die SEC-Option ver- fügen, müssen Sie zum Konfigurieren einiger Funktionen den Sicherheitscode eingeben. NISPOM Sanitize bereinigt den gesamten benutzerzugänglichen Gerätespeicher mit Ausnahme der Kali- brierungskonstanten und startet das Gerät neu. Dies entspricht den Anforderungen aus Kapitel 8 des Handbuchs National Instrument Security Program Operating Manual (NISPOM).
  • Seite 157 Merkmale und Funktionen Firmwareaktualisierung Firmware Update aktualisiert die Gerätefirmware auf eine neue Version. Weitere Informationen siehe unter Firmware-Update. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 158: Menü Dienstprogramm - System Setup

    Merkmale und Funktionen Menü Dienstprogramm - System Setup System Setup konfiguriert Benutzereinstellungen, stellt Datum und Uhrzeit ein und legt eine Ein- schaltmeldung fest. User Settings User Settings legt Benutzereinstellungen fest, die steuern, wie der Benutzer mit dem Gerät interagiert. Diese Einstellungen werden im permanenten Speicher abgelegt und können in einer Einstellungsdatei (.prf) gespeichert und abgerufen werden.
  • Seite 159 34470A - 34470A, AT34410A, AT34411A Die obigen Auswahlmöglichkeiten ohne Präfix (z.B. 34460A) geben Keysight Technologies als Hersteller zurück. Die obigen Auswahlmöglichkeiten ohne Präfix (z.B. 34460A) geben Keysight Technologies als Her- steller zurück. Diese Auswahlmöglichkeiten bestehen aus Gründen der *IDN? Kompatibilität mit beste- henden Programmen, die von *IDN? erwarten, dass Hersteller und Modellnummer zurückgegeben...
  • Seite 160 Merkmale und Funktionen Wichtig: Zur Aktualisierung der Gerätefirmware über die Remoteschnittstelle muss die Modellnummer in der *IDN? Reaktion der tatsächlichen Gerätemodellnummer entsprechen. Wenn für die *IDN? Reaktion des Geräts ein anderes Gerät eingestellt wurde, wird bei dem Versuch, die Firmware über die Remo- teschnittstelle zu aktualisieren, folgende Fehlermeldung angezeigt: Diese Firmware-Datei unterstützt dieses Gerät nicht.
  • Seite 161: Webschnittstelle

    Merkmale und Funktionen Webschnittstelle Keysight True volt Series DMMs umfassen eine integrierte webbasierte Benutzeroberfläche zur Über- wachung und Steuerung des Geräts über einen Webbrowser. Beginnen Sie damit, Ihr Gerät an das LAN anzuschließen und die IP-Adresse des Geräts in die Adressleiste oben im Webbrowser Ihres PCs ein- zugeben.
  • Seite 162: Geräteüberwachungs- Und Steuerungsseite

    Merkmale und Funktionen Geräteüberwachungs- und Steuerungsseite Diese Seite dient der Überwachung und Steuerung des DMMs. Diese Seite wird nur im Modus Observe Only geöffnet und öffnet automatisch das Fenster Monitor DMM (s. Beschreibung unten). Im Modus Observe Only sind die Einstellungen zur Gerätesteuerung abgeblendet (deaktiviert). Mit diesem Modus können Sie über die Remoteschnittstelle DMM-Operationen protokollieren.
  • Seite 163 Merkmale und Funktionen Monitor DMM Wenn für die Hauptseite der Modus Observe Only eingestellt ist, zeigt dieses Fenster beim Öffnen eine tex- tuelle Anzeige der DMM-Messwerte, der sekundären Messungen (falls aktiviert) und der Statistiken an. Der Modus Allow Full Control aktiviert die Schaltflächen Clear All und ggf. auch Clear Peaks. Im Modus Allow Full Control müssen Sie zur Anzeige von Daten wie auf dem grafischen Gerätedisplay (Trenddiagramm, Histogramm etc.) auf die Optionsschaltfläche Graphics Display und dann auf Get Dis- play Image klicken, um die grafische Anzeige zu aktualisieren:...
  • Seite 164 Merkmale und Funktionen Readings - Geben Sie einen Start Index (Messwertnummer) und Number of Readings to Get (Zahl der zu erfassenden Messwerte) ein und klicken Sie auf Get Data , um diese Messwerte unten im Fenster anzuzeigen. Die Messwerte werden nicht aus dem Gerätespeicher gelöscht. Verwenden Sie die Kon- trollkästchen, um den Index oder die Units der Anzeige zu aktivieren /deaktivieren.
  • Seite 165 Merkmale und Funktionen DMM Overview Dieses Fenster generiert Berichte mit Informationen über Gerätefirmware, Konfiguration, Kalibrierung, SCPI-Konfiguration und Fehlerwarteschlange. Aktivieren Sie die gewünschten Felder auf der linken Seite des Bildschirms und klicken Sie dann auf Generate Report . Das Feld Change in SCPI Configuration bie- tet eine Liste aller SCPI-Befehle, die für eine Änderung des Gerätestatus seit der letzten Erstellung eines Berichts erforderlich sind.
  • Seite 166: Konfigurationsseite

    Merkmale und Funktionen Befehle erstellen und die Antworten prüfen, bevor Sie Codes schreiben. Die Schaltflächen auf der rechten Seite des Fensters senden die Befehle Device Clear, *RST oder senden und lesen die Befehle *IDN? oder SYST:ERR?. Geben Sie im Feld Enter SCPI command or query die SCPI-Befehle ein und klicken Sie auf Send , um den Befehl auszuführen, Read , um eine Antwort zu lesen oder Send &...
  • Seite 167: Hilfe

    Merkmale und Funktionen Hilfe Für jede der oben beschriebenen Registerkarten steht eine Hilfe zur Verfügung. Zum Beispiel: Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 168: Tutorial Für Messungen

    Tutorial für Messungen Tutorial für Messungen Befolgen Sie die Ratschläge in den nachstehenden Abschnitten, um bei Messungen mit Keysight True volt Series Multimetern höchste Präzision zu erzielen. Messtechnik DC-Messaspekte Rauschunterdrückung Widerstandsmessaspekte True-RMS-Wechselspannungsmessungen Kapazität Digitalisierung Datenprotokollierung Andere primäre Messfunktionen Pegeltriggerung Hochgeschwindigkeitsmessungen Andere Quellen für Messfehler Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 169: Messaspekte

    Tutorial für Messungen Messaspekte Um bei Messungen mit Keysight True volt Series Multimetern höchste Präzision zu erzielen, müssen Sie potentielle Messfehler vermeiden. Dieses Kapitel beschreibt häufig auftretende Fehler und Möglichkeiten, sie zu vermeiden. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 170: Messtechnik

    Tutorial für Messungen Messtechnik Der DMM 34470A 7½-Digit ist gut geeignet für Messanwendungen mit hoher Präzision. Keysight bietet zahlreiche Applikationshinweise zur Verbesserung der Messgenauigkeit, beispielsweise: Praktische Tipps zur Optimierung der Messgenauigkeit Ihres Digitalen Multimeters -Diese Website bietet zahlreiche Links zu Applikationshinweisen, die Informationen über DMM-Messfehler und die Durchführung von Temperaturmessungen enthalten.
  • Seite 171: Dc-Messaspekte

    Tutorial für Messungen DC-Messaspekte Thermische EMF-Fehler Thermoelektrische Spannungen sind die häufigste Fehlerquelle bei Messungen niedriger Gleich- stromspannungen. Thermoelektrische Spannungen entstehen durch Schaltverbindungen mit ungleichen Metallen mit unterschiedlichen Temperaturen. Jede Metall-Metall-Verbindung bildet ein Thermoelement, das eine Spannung erzeugt, die proportional zur Vergleichsstellentemperaturdifferenz ist, wie in der Tabelle unten dargestellt.
  • Seite 172: Rauschunterdrückung

    Tutorial für Messungen Rauschunterdrückung Unterdrücken von Netzleitungsrauschspannungen Eine gewünschte Eigenschaft eines integrierenden A/D-Wandlers ist die Fähigkeit, Netz- leitungsrauschspannungen zu unterdrücken, die bei DC-Eingangssignalen auftreten. Dies wird als Gegen- taktrauschunterdrückung oder NMR bezeichnet. Die NMR wird erzielt, indem das Multimeter den Durchschnitt des DC-Eingangs misst, indem dieser für einen bestimmten Zeitraum "integriert"...
  • Seite 173: Durch Magnetschleifen Verursachtes Rauschen

    Tutorial für Messungen Durch Magnetschleifen verursachtes Rauschen Bei Messungen in der Nähe von Magnetfeldern muss das Induzieren von Spannungen in den Mess- verbindungen vermieden werden. Bei Arbeiten in der Nähe von Leitern mit hohen Stromstärken sollten Sie besonders vorsichtig sein. Verwenden Sie verdrillte Doppelleitungsverbindungen zum Multimeter, um den Rauschaufnahmen-Schleifenbereich zu reduzieren, oder richten Sie die Messleitungen so nah wie möglich aneinander aus.
  • Seite 174: Widerstandsmessaspekte

    Tutorial für Messungen Widerstandsmessaspekte Das Multimeter bietet zwei Widerstandsmessungen: 2-Draht- und 4-Draht-Widerstandsmessungen. Bei beiden Methoden fließt der Teststrom vom HI-Eingang durch den zu messenden Widerstand. Bei 2-Draht- Widerstandsmessungen wird der Spannungsabfall über dem zu messenden Widerstand vom Multimeter intern abgetastet. Daher wird auch der Testleitungswiderstand gemessen. Für 4-Draht-Wider- standsmessungen sind separate Fühleranschlüsse erforderlich.
  • Seite 175: Minimieren Von Leistungsverlusten

    Tutorial für Messungen Schließen Sie einfach die Testleitungen gemeinsam kurz und lesen Sie den angezeigten Test- leistungswiderstand ab. Drücken Sie Null . Das Multimeter speichert den Testleistungswiderstand als Nullwert der 2-Draht-Wider- standsmessung und zieht diesen Wert von nachfolgenden Messungen ab. Siehe auch "Nullmessungen."...
  • Seite 176: Fehler Beim Messen Großer Widerstände

    Tutorial für Messungen Fehler beim Messen großer Widerstände Beim Messen großer Widerstände können aufgrund des Isolationswiderstands und mangelhafter Ober- flächensauberkeit signifikante Fehler auftreten. Sorgen Sie bei Systemen mit hohen Widerständen unbe- dingt für optimale Sauberkeit. Testleitungen und -adapter können aufgrund von in das Isoliermaterial eindringender Feuchtigkeit und von Schmutzfilmen auf der Oberfläche undicht werden.
  • Seite 177: True-Rms-Wechselspannungsmessungen

    Tutorial für Messungen True-RMS-Wechselspannungsmessungen Auf True RMS ansprechende Multimeter wie die Keysight True volt Series Modelle messen das Heiz- potential der angelegten Spannung. Die Verlustspannung in einem Widerstandskörper ist proportional zum Quadrat der angelegten Spannung, unabhängig von der Wellenform des Signals. Dieses Multimeter ist so lange in der Lage, den tatsächlichen Spannungs- bzw.
  • Seite 178: Genauigkeit Des True Rms-Werts Und Hochfrequenzgehalt Von Signalen

    Tutorial für Messungen Genauigkeit des True RMS-Werts und Hochfrequenzgehalt von Signalen Eine häufige Fehlannahme lautet: Da ein AC-Multimeter für True RMS-Messungen vorgesehen ist, gelten seine Spezifikationen bzgl. der Sinuswellengenauigkeit für alle Signalformen. Tatsächlich kann die Form des Eingangssignals die Messgenauigkeit aller Multimeter erheblich beeinträchtigen, besonders, wenn die- ses Eingangssignal Hochfrequenzkomponenten enthält, die jenseits der Bandbreite des Geräts liegen.
  • Seite 179: Hochfrequenzbedingte (Bandexterne) Fehler Einschätzen

    Tutorial für Messungen Hochfrequenzbedingte (bandexterne) Fehler einschätzen Ein gängiger Parameter zur Beschreibung einer Signalform ist die Angabe ihres "Scheitelfaktors" (engl. crest factor, CF). Der Scheitelfaktor ist der Quotient aus dem Spitzenwertes und dem Effektivwert (RMS- Wert) eines Signals. So entspricht beispielsweise der Scheitelfaktor eines Impulszugs ungefähr der Qua- dratwurzel des Kehrwerts des Tastverhältnisses.
  • Seite 180 Tutorial für Messungen Die folgende Tabelle zeigt typische Fehl er bei verschiedenen Impulsformen als Funktion der Ein- gangsimpulsfrequenz: Fehler bei Rechteck-/Dreieckswellen und Impulszügen für CF=3, 5 oder 10 Rechteck Dreieck CF=3 CF=5 CF=10 -0,02% 0,00% -0,04% -0,09% -0,34% 1000 -0,07% 0,00% -0,18% -0,44%...
  • Seite 181: Andere Primäre Messfunktionen

    Tutorial für Messungen Andere primäre Messfunktionen Fehler bei Frequenz- und Periodenmessungen Das Multimeter verwendet eine reziproke Zählmethode, um Frequenz und Periode zu messen. Mit dieser Methode wird eine konstante Messwertauflösung für jede beliebige Eingangsfrequenz erreicht. Der Wech- selspannungsmessbereich des Multimeters verarbeitet das Eingangssignal. Alle Frequenzzähler sind bei der Messung von Signalen mit niedriger Spannung und niedriger Frequenz fehleranfällig.
  • Seite 182: Temperaturmessungen

    Tutorial für Messungen Spannungswerte über 15 Volt (Spitzenwert) an nicht benötigten Fühlerleitungsanschlüssen können Mess- fehler verursachen. Wenn unerwartete Fehler auftreten, müssen die Signale an nicht benötigten Anschlüs- sen überprüft werden. Temperaturmessungen Temperaturmessungen erfordern einen Temperaturmesswandlertastkopf. Die unterstützten Tastköpfe sind 2-Draht- und 4-Draht-RTDs, 2-Draht- und 4-Draht-Thermistoren (5 k 44007 Typ, siehe Ther- mistoranforderungen unten) sowie (nur für 34465A/70A) Thermoelemente des Typs E, J, K, N, R oder T.
  • Seite 183: Null-Ablesung

    Tutorial für Messungen NULL-Ablesung Das DMM bietet eine separate Null-Einstellung, die für die Temperaturfunktion gespeichert wird. Beim Aus- führen von Nullmessungen entspricht jede Ablesung der Differenz zwischen einem gespeicherten Nullwert und dem Eingangssignal. Eine Anwendung von NULL besteht darin, die Genauigkeit von 2-Draht-Mes- sungen zu erhöhen, indem zunächst der Leitungswiderstand des geschlossenen Schaltkreises auf Null gesetzt wird.
  • Seite 184: Schnelle Gleichstrom- Und Widerstandsmessungen

    Tutorial für Messungen Komponente mit der niedrigsten Frequenz 20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz AC-Stromstärke (Zulässige Rate in rdgs/s) Wechselspannung (zulässige Rate in rdgs/s) Eine zusätzliche Einschwingzeit kann erforderlich sein, wenn die Gleichstromstufe je nach Beispiel variiert. Die Standard-Sample-Verzögerungen ermöglichen eine Änderung des DC-Pegelbereichs um 3% für alle Filter.
  • Seite 185: Kapazität

    Tutorial für Messungen Kapazität Der Multimeter führt Kapazitätsmessungen durch, indem er eine bekannte Stromstärke zum Laden der Kapazität verwendet und diese dann mit einem Widerstand entlädt, wie unten abgebildet: Im Folgenden finden Sie eine Abbildung der Kurve beim Ladevorgang. Die Kapazität wird berechnet, indem der Spannungswechsel (DV) gemessen wird, der über den Zeitraum "kurze Apertur"...
  • Seite 186: Überlegungen Zu Kapazitätsmessungen

    Tutorial für Messungen Der Messzyklus besteht aus zwei Phasen: einer Ladephase (s. Graph und einer Entladephase. Die Zeit- konstante während des Ladevorgangs ist aufgrund eines 100 kΩ-Schutzwiderstands im Messpfad länger . Diese Zeitkonstante spielt eine wichtige Rolle bei der Ergebnismesswertrate (Messzeit). Die inkrementelle Zeit (oder "Abtastzeit") sowie die Breite der jeweiligen "kurzen Apertur"...
  • Seite 187: Digitalisierte Messungen

    Tutorial für Messungen Digitalisierte Messungen Der Digitalisierungsmodus gilt nur für die Modelle 34465A/70A mit DIG-Option und ist nur über die Front- platte der DMMs verfügbar. Der Digitalisierungsmodus bietet eine Benutzerschnittstelle an der Front- platte, die eine schnelle Einstellung digitalisierter Messungen ermöglicht. Als Digitalisierung bezeichnet man den Prozess, mit dem ein kontinuierliches analoges Signal (z.B.
  • Seite 188: Pegeltriggerung

    Tutorial für Messungen Eingangssignals, so dass kein Aliasing auftreten kann. Da der Multimeter eine variable Abtastrate für die DCV-Digitalisierung aufweist und um die obere Bandbreite für Hochfrequenzmessungen beizubehalten, bietet der Multimeter kein Alias-Korrekturfilter. Wenn Sie sich über Aliasing Sorgen machen, sollten Sie einen externen Filter zur Alias-Korrektur hinzufügen.
  • Seite 189 Tutorial für Messungen Bei einem Konflikt der Digitalisierungseinstellungen mit vorhandenen Einstellungen zeigt das Gerät eine Meldung an und passt die Einstellungen in den meisten Fällen an die zulässigen Werte an. Wenn Sie bei- spielsweise die Digitalisierung für eine höhere Abtastrate konfigurieren als durch die aktuelle Inte- grationszeit (NPLC-Einstellung) erreicht werden kann, zeigt das Gerät eine Meldung an und reduziert die Integrationszeit.
  • Seite 190 Tutorial für Messungen Jeder Anzeigemodus kann so eingestellt werden, dass die Daten während der Erfassung angezeigt werden, die Datenanzeige reagiert jedoch evtl. nicht vor Abschluss der Datenerfassung. Wenn die Erfassung abge- schlossen ist, können die Daten mit Pan, Zoom und Cursors des Trenddiagramms überprüft werden. Statistiken und Histogrammdaten werden nach abgeschlossener Digitalisierung berechnet.
  • Seite 191: Lokal/Remote-Interaktion Datenprotokollierung Und Digitalisierung

    Tutorial für Messungen Lokal/Remote-Interaktion Datenprotokollierung und Digitalisierung Datenverlust ist möglich - der Übergang vom lokalen Zugriff zum Fernzugriff löscht den Gerä- tespeicher: Wenn Sie bei Datenprotokollierung oder Digitalisierung in den Speicher über die Remo- teschnittstelle auf das Gerät zugreifen (Senden von SCPI oder Universalbefehl)* und dann zum lokalen Zugriff wechseln (durch Drücken von [Local] ), werden die Messwerte im Speicher gelöscht und das Gerät kehrt in den kontinuierlichen Modus zurück.
  • Seite 192: Datenprotokollierungsmodus

    Tutorial für Messungen Datenprotokollierungsmodus Der Datenprotokollierungsmodus ist nur bei den Modellen 34465A und 34470A Standard und nur über die Frontplatte der DMMs verfügbar. Der Datenprotokollierungsmodus bietet eine Benutzeroberfläche auf der Frontplatte, über die Sie die Datenprotokollierung in den permanenten Gerätespeicher oder inter- ne/externe Datei(en) konfigurieren können, ohne Programmieren und ohne Verbindung zu einem Com- puter.
  • Seite 193: Funktionen Des Datenprotokollierungsmodus

    Tutorial für Messungen Funktionen des Datenprotokollierungsmodus Der Datenprotokollierungsmodus steht für die Funktionen Gleichspannung, Gleichstrom, Wech- selspannung, Wechselstrom, 2-Draht- und 4-Draht-Widerstand, Frequenz, Periode, Temperatur, Kapazität und Verhältnismessungen zur Verfügung. Der Datenprotokollierungsmodus ist für Durch- gangs- oder Diodenfunktionen nicht verfügbar. Die maximale Datenprotokollierungsdauer beträgt 1000 Messwerte/Sekunde. Hinweis: Die maximale Lesegeschwindigkeit kann durch bereits konfigurierte Einstellungen begrenzt werden, wenn der Daten- protokollierungsmodus aktiviert wird (insbesondere NPLC-Einstellungen für DC- und Wider- standsmessungen).
  • Seite 194 Tutorial für Messungen Messwerte der Datenprotokollierung können für die Anzeige im flüchtigen Speicher gespeichert oder in eine oder mehrere Dateien geschrieben werden. Wenn die Daten in den Speicher protokolliert werden, sind die Daten volatil (d.h. sie bleiben beim Aus- schalten nicht erhalten), können jedoch nach Abschluss der Datenprotokollierung in eine interne oder externe Datei gespeichert werden.
  • Seite 195 Tutorial für Messungen Wie in der Musterdateigrafik unten gilt: Wenn Metadata mit On aktiviert ist (Einzelheiten unter Datenprotokollierung/Optionen), enthält jede Datenlog-Datei ein Startdatum und eine Startzeit, die angeben, wann der erste Messwert erfasst wurde, die Messwertnummern, das Abtastintervall und die Messwertdaten. Als Trennzeichen zwischen den Werten können Kommas, Tabs oder Semi- kolons angegeben werden.
  • Seite 196 Tutorial für Messungen Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 197: Datenprotokollierung Und Trenddiagrammanzeige

    Tutorial für Messungen Datenprotokollierung und Trenddiagrammanzeige Bei der Protokollierung von Daten in den Speicher verknüpft das Trenddiagramm jeden Messwert mit einem Punkt in einer Pixelspalte, zeichnet eine Linie zwischen mehreren Punkten in jeder Spalte und eine Linie vom letzten Messwert in einer Spalte zum ersten Messwert in der nächsten Spalte. Wird vom Gerät während der Datenprotokollierung in eine Datei festgestellt, dass die Messwerte in den Speicher passen, verhält sich das Trenddiagramm wie bei der Datenprotokollierung in den Spei- cher.
  • Seite 198: Lokal/Remote-Interaktion Datenprotokollierung Und Digitalisierung

    Tutorial für Messungen Lokal/Remote-Interaktion Datenprotokollierung und Digitalisierung Datenverlust ist möglich - der Übergang vom lokalen Zugriff zum Fernzugriff löscht den Gerä- tespeicher: Wenn Sie bei Datenprotokollierung oder Digitalisierung in den Speicher über die Remo- teschnittstelle auf das Gerät zugreifen (Senden von SCPI oder Universalbefehl)* und dann zum lokalen Zugriff wechseln (durch Drücken von [Local] ), werden die Messwerte im Speicher gelöscht und das Gerät kehrt in den kontinuierlichen Modus zurück.
  • Seite 199: Pegeltriggerung

    Tutorial für Messungen Pegeltriggerung Die Pegeltriggerung steht nur für die Geräte 34465A/70A zur Verfügung und erfordert die DIG-Option. Die Pegeltriggerung ermöglicht Triggermessungen an einem bestimmten Punkt des Eingangssignals, z.B. wenn das Signal den Null-Volt-Wert kreuzt oder wenn es die Mitte seiner positiven oder negativen Spit- zenamplitude erreicht.
  • Seite 200 Tutorial für Messungen Empfindlichkeit einen festgelegten Bereich für die Pegeltriggerung. Die Triggerpegelgenauigkeit wird jedoch reduziert, wenn der Hardware-Detektor verwendet wird. Verwenden Sie die automatische Bereichswahl, um die Triggerpegelgenauigkeit zu erhöhen und die Emp- findlichkeit zu reduzieren (falsche Trigger durch Rauschen vermeiden): Bei aktivierter automatischer Bereichswahl werden die Triggerpegelgenauigkeit und die Latenz erhöht und die Empfindlichkeit gesenkt, wenn die Apertur- oder NPLC-Einstellung erhöht wird.
  • Seite 201: Andere Quellen Für Messfehler

    Tutorial für Messungen Andere Quellen für Messfehler Auswirkungen der Einschwingzeit Das Multimeter kann automatische Mess-Einschwingverzögerungen integrieren. Diese Verzögerungen sind für Widerstandmessungen mit weniger als 200 pF bei kombinierter Kabel- und Gerätkapazität geeig- net. Besonders wichtig ist dies bei der Messung von Widerständen über 100 kΩ. Ein Einschwingen auf- grund von RC-Zeitkonstanten-Auswirkungen kann relativ lang dauern.
  • Seite 202: Messungen Unterhalb Der Vollskala

    Tutorial für Messungen Messungen unterhalb der Vollskala Die genauesten Wechselspannungsmessungen sind möglich, wenn das Multimeter (ungefähr) der Volls- kala des gewählten Bereichs entspricht. Eine automatische Bereichswahl erfolgt bei 10 % (unterer Bereich) und 120 % (oberer Bereich) der Vollskala. Damit haben Sie die Möglichkeit, einen Teil der Eingänge in einem bestimmten Bereich bei Vollskala und den weiteren Teil im nächsthöheren Bereich bei 10 % der Vollskala zu messen.
  • Seite 203: Messfehler Bei Niedriger Spannung

    Tutorial für Messungen Messfehler bei niedriger Spannung Besonders Wechselspannungsmessungen von weniger als 100 mV sind anfällig für Fehler, die durch externe Rauschquellen verursacht werden. Eine ungeschützte Testleitung wirkt wie eine Antenne und ein korrekt arbeitendes Multimeter misst die empfangenen Signale. Der gesamte Messweg einschließlich der Netzleitung wirkt als eine Schleifenantenne.
  • Seite 204: Kriechstromfehler

    Tutorial für Messungen Kriechstromfehler Die Eingangskapazität des DMM steigt aufgrund von Eingangsströmen, wenn die Terminals einen offenen Schaltkreis haben (wenn der Eingangswiderstand 10 GΩ entspricht). Der Messschaltkreis des DMMs weist für Umgebungstemperaturen von 0 bis 30 °C ca. 30pA Eingangsstrom auf. Der Eingangsstrom verdoppelt sich bei einer Umgebungstemperatur von 30 °C alle 8 °C.
  • Seite 205: Bestimmung Von Abtastrate/Intervall

    Tutorial für Messungen Bestimmung von Abtastrate/Intervall Der DMM versucht stets, ein Abtastintervall zu verwenden, das größer ist als die erwartete Zeit, die für die Durchführung der Messungen (im kontinuierlichen Modus, Datenprotokollierungsmodus oder Digi- talisierungsmodus) erforderlich ist. Zahlreiche Einstellungen fließen in die Berechnung des zulässigen Min- destabtastintervalls ein.
  • Seite 206: Scpi-Programmierreferenz

    IO Libraries und Gerätetreiber Die Software Keysight IO Libraries Suite und die Installationsanweisungen befinden sich auf der CD-ROM Keysight Automation Ready, die mit Ihrem Gerät geliefert wurde (für 34460A optional). Keysight Truevolt Series Dokumentation Die neueste Produktdokumentation steht unter www.keysight.com/find/truevolt-doc zur Verfügung.
  • Seite 207: Einführung In Die Scpi-Sprache

    SCPI-Programmierreferenz Einführung in die SCPI-Sprache SCPI (Standard Commands for Programmable Instruments) ist eine ASCII-basierte Befehlssprache für Test- und Messgeräte. SCPI-Befehle verwenden eine hierarchische Struktur, die als Baumstruktur bekannt ist. Zusammengehörige Befehle sind dabei jeweils unter einem gemeinsamen Knoten oder einer gemein- samen Wurzel zu Subsystemen zusammengefasst.
  • Seite 208: Befehlstrennzeichen

    SCPI-Programmierreferenz Befehlstrennzeichen Ein Doppelpunkt ( : ) trennt aufeinanderfolgende Schlüsselwörter. Zwischen Schlüsselwort und Parameter muss ein Leerzeichen stehen. Wenn ein Befehl mehrere Parameter erfordert, müssen diese jeweils durch ein Komma voneinander getrennt werden: CONF:VOLT:DC 10,0.003 Zwei Befehle innerhalb des gleichen Subsystems werden durch einen Strichpunkt ( ; ) voneinander getrennt.
  • Seite 209: Abfrage Von Parametereinstellungen

    SCPI-Programmierreferenz Abfrage von Parametereinstellungen Sie können die aktuellen Werte der meisten Parameter abfragen, indem Sie dem betreffenden Befehl ein Fragezeichen ( ? ) hinzufügen. So stellt beispielsweise der folgende Befehl die Triggerzahl auf 10 Mess- werte: TRIG:COUN 10 Mit folgendem Befehl können Sie den Wert abfragen: TRIG:COUN? Folgendermaßen können Sie die zulässigen Mindest- oder Höchstwerte abfragen: TRIG:COUN? MIN...
  • Seite 210: Scpi-Parametertypen

    SCPI-Programmierreferenz SCPI-Parametertypen Die Befehlssprache SCPI definiert mehrere Datenformate für die Verwendung in Programmier- und Ant- wortnachrichten. Numerische Parameter Befehle mit numerischen Parametern akzeptieren alle gängigen dezimalen Zahlendarstellungen ein- schließlich optionalem Vorzeichen, Dezimalpunkten und wissenschaftlicher Darstellung (Fließkomma). Auch generische Werte für numerische Parameter wie MIN, MAX und DEF werden akzeptiert. Numerische Parameter können zusammen mit einer Maßeinheit (beispielsweise M, k, m oder u) gesendet werden.
  • Seite 211: Die Verwendung Von Device Clear

    SCPI-Programmierreferenz ASCII-Stringparameter Stringparameter können fast jede beliebige Folge von ASCII-Zeichen enthalten. Ein String muss von zuein- ander passenden Anführungszeichen eingeschlossen sein; es sind sowohl einfache als auch doppelte Anführungszeichen zulässig. Sie können das gleiche Anführungszeichen auch innerhalb des Strings als Zei- chen verwenden, indem Sie es zweimal nacheinander ohne Zwischenraum schreiben.
  • Seite 212 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:SMOothing Subsystem CALCulate:TCHart[:STATe] CALCulate:TRANsform:HISTogram Subsystem CALibration Subsystem CONFigure Subsystem DATA Subsystem DISPlay Subsystem FETCh? FORMat Subsystem HCOPy Subsystem IEE E488.2 Universalbefehle INITiate[:IMMediate] LXI Subsystem MEASure Subsystem MMEMory Subsystem - Datenübertragungsbefehle MMEMory Subsystem - Allgemeine Dateiverwaltung MMEMory Subsystem - STATe und PREFerence Dateien OUTPut:TRIGger:SLOPe READ? ROUTe:TERMinals?
  • Seite 213 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:LOCK Subsystem TEST:ALL? TRIGger Subsystem UNIT:TEMPerature Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 214: Abort

    SCPI-Programmierreferenz ABORt Bricht eine laufende Messung ab und setzt das Gerät auf den inaktiven Triggerstatus zurück. Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Eine laufende Messung abbrechen: ABORt Wird verwendet, um eine Messung abzubrechen, wenn das Gerät auf einen Trigger wartet, oder um einen langen Messvorgang oder eine Serie von Messungen abzubrechen.
  • Seite 215: Fetch

    SCPI-Programmierreferenz FETCh? Wartet auf Abschluss der Messungen und kopiert alle verfügbaren Messungen in den Ausgangspuffer des Geräts. Die Messwerte bleiben im Messwertspeicher. Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) INITiate Verwendung von FETCh? mit CONFigure und INITiate. Der Befehl versetzt das Gerät in den Status "Wait-for-Trigger", triggert eine Messung, wenn der rückseitige Eingang Ext Trig gepulst wird (stan- dardmäßig niedrig) und sendet die Messung an den Messwertspeicher.
  • Seite 216: Initiate[:Immediate]

    SCPI-Programmierreferenz INITiate[:IMMediate] Wechselt den Status des Trigger-Systems von „inaktiv“ auf „Warten-auf-Trigger“ und löscht die vor- hergehende Messreihe aus dem Messwertspeicher. Die Messungen beginnen, wenn die angegebenen Trig- gerbedingungen nach Eingang des Befehls INITiate erfüllt sind. Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Fünf Gleichspannungsmessungen ausgeben unter Verwendung eines Software-Trigger für den Start der Messungen: CONF:VOLT:DC 10,0.003...
  • Seite 217: Output:trigger:slope {Positive|Negative}Output:trigger:slope

    SCPI-Programmierreferenz OUTPut:TRIGger:SLOPe {POSitive|NEGative} OUTPut:TRIGger:SLOPe? Wählt die Flanke des Voltmeter complete Ausgangssignals am BNC-Anschluss VM Comp an der Rück- wand. Parameter Typische Rückgabe {POSitive|NEGative}. Standard: NEG POS oder NEG Gleichspannungsmessungen konfigurieren und zwei Messungen vornehmen. Das Signal am VM Comp- Anschluss an der Rückwand gibt einen positiven Impuls aus, wenn eine Messung abgeschlossen ist: CONF:VOLT:DC 10 SAMP:COUN 2 OUTP:TRIG:SLOP POS...
  • Seite 218: R? [ ]

    SCPI-Programmierreferenz R? [<max_readings>] Liest und löscht alle Messungen des Messwertspeichers bis zum angegebenen Höchstwert < max_rea- dings >. Die Messungen werden im Messwertspeicher gelesen und gelöscht, beginnend mit den ältesten Messungen. Parameter Typische Rückgabe 1 bis 2.000.000 (Messwerte)  (keine) Standardmäßig werden alle Messwerte im Speicher gespeichert Die drei ältesten Messwerte lesen und löschen: R? 3...
  • Seite 219: Read

    SCPI-Programmierreferenz READ? Startet eine neue Messreihe, wartet auf Abschluss aller Messungen und überträgt alle verfügbaren Mes- sungen. Das Senden von READ? entspricht dem Senden von INITiate, unmittelbar gefolgt von FETCh?. Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Messungen aus dem Messwertspeicher übertragen: READ? Typische Reaktion: -4.98748741E-01,-4.35163427E-01,-4.33118686E-01,-3.48109378E-01 Die Abfrage...
  • Seite 220: Route:terminals

    SCPI-Programmierreferenz ROUTe:TERMinals? Zeigt an, welche Eingangsanschlüsse am Front/Rear -Schalter auf der Frontplatte des Geräts 34461A aus- gewählt sind. Dieser Schalter kann nicht programmiert werden; diese Abfrage gibt die Position des Schal- ters an, kann sie jedoch nicht verändern. Schalten Sie bei aktiven Signalen an den Anschlüssen den Front/Rear-Schalter nicht um. Der Schalter ist nicht für diesen Zweck gedacht und kann durch hohe Spannungen oder Stromstärken beschädigt werden, wodurch die Sicherheitsfunktionen des Geräts gefähr- det werden können.
  • Seite 221: Test:all

    SCPI-Programmierreferenz TEST:ALL? Führt einen Gerätetest durch und gibt eine Erfolg/Fehler-Meldung aus. Der Selbsttest TEST:ALL? ist umfas- sender als der Selbsttest *TST?. Sie müssen alle Eingangsverbindungen zum Gerät entfernen, bevor der vollständige Selbsttest ausgeführt wird. Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Selbsttest ausführen: TEST:ALL? Typische Reaktion: +0 (pass) oder +1 (ein oder mehrere Tests sind fehlgeschlagen) Wenn ein oder mehrere Tests fehlschlagen, gibt die Abfrage +1 zurück und speichert einen Fehler in...
  • Seite 222: Unit:temperature {C|F|K}Unit:temperature

    SCPI-Programmierreferenz UNIT:TEMPerature {C|F|K} UNIT:TEMPerature? Wählt die Einheiten (°C, °F oder Kelvin), die für alle Temperaturmessungen verwendet werden sollen, mit Ausnahme der Abfrage SYSTem:TEMPerature?. Parameter Typische Rückgabe {C|F|K}. Standard: C. C, F oder K 4-Draht-RTD-Messung durchführen und Ergebnisse in °F ausgeben: UNIT:TEMP F MEAS:TEMP? FRTD Typische Reaktion: +6.82320000E+01...
  • Seite 223: Einführung In Das Calculate-Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz Einführung in das CALCulate-Subsystem Das CALCulate-Subsystem empfängt Echtzeitdaten von den Messgeräten und sendet diese an den Mess- wertspeicher. Es führt optional auch die folgenden mathematischen Berechnungen durch, wie im Dia- gramm unten aufgeführt: “Smoothing”-Funktion Skalierung Statistiken Grenzüberprüfung Histogramm Nur über CALC:SCAL:STAT, CALC:TRAN:HIST:STAT, CALC:LIM:STAT CALC:AVER:STAT aktivierte...
  • Seite 224 SCPI-Programmierreferenz AVERage-Subsystem HISTogram-Subsystem LIMit-Subsystem SCALing-Subsystem SMOothing-Subsystem Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 225 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:CLEar[:IMMediate] Löscht alle Grenzen, Histogrammdaten, Statistiken und Messungen. Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Alle Grenzen, Histogrammdaten, Statistiken und Messungen löschen: CALC:CLE:IMM Die Objekte werden synchron gelöscht; Histogramm, Statistiken und Grenzwertdaten starten alle zum selben Zeitpunkt neu wie die Messungen. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 226 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:LIMit Subsystem Diese Subsystem gibt Messungen an und zeigt an, wenn ein Grenzwert überschritten wurde. Beispiel Im folgenden Beispiel wird ein Grenzwerttest einer 100 DC-Spannungsmessung aktiviert und angezeigt, ob Messungen außerhalb des Bereichs zwischen 3,2 bis 3,4 V liegen. Messungen über 3,4 V ergeben Bit 12 (Upper Limit Failed) des Questionable Status Register gesetzt;...
  • Seite 227 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:LIMit:CLEar[:IMMediate] Löscht auf der Frontplatte die Angaben der überschrittenen Grenzwerte und löscht Bit 11 ("Lower Limit Fai- led") und Bit 12 ("Upper Limit Failed") im Register "Condition" des Registers "Questionable Data" der Gruppe "Event"-Register. Die entsprechenden Bits des Event-Registers bleiben davon unberührt. Ein „Condition“-Register überwacht kontinuierlich den Zustand des Gerätes.
  • Seite 228 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:LIMit:{LOWer|UPPer}[:DATA] {< value >|MIN|MAX|DEF} CALCulate:LIMit:{LOWer|UPPer}[:DATA]? [{MIN|MAX|DEF}] Legt einen oberen oder unteren Grenzwert fest. Parameter Typische Rückgabe -1.0E+15 bis -1.0E-15, +1.00000000E+00 oder 0.0 (Standard) oder +1.0E-15 bis 1.0E+15 Siehe Beispiel Sie können einen unteren, einen oberen Grenzwert oder beides festlegen. Den unteren Grenzwert nicht höher als den oberen Grenzwert festlegen.
  • Seite 229 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:LIMit[:STATe] {ON|1|OFF|0} CALCulate:LIMit[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert Grenzwerttests. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) Siehe Beispiel Das Gerät löscht auf der Frontplatte die Angaben der überschrittenen Grenzwerte und löscht Bits 11 und 12 des „Questionable Data“-Registers, wenn die Messfunktion sich ändert oder wenn einer der fol- genden Befehle ausgeführt wird: CALCulate:LIMit:STATe ON INITiate...
  • Seite 230 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:TRANsform:HISTogram Subsystem Das HISTogram-Subsystem konfiguriert die Histogramm-Anzeige. Das Gerät löscht Histogrammdaten, wenn die Messfunktion sich ändert und wenn einer der folgenden Befehle gesendet wird: CALCulate:TRANsform:HISTogram:CLEar[:IMMediate] CALCulate:TRANsform:HISTogram:POINts CALCulate:TRANsform:HISTogram:RANGe:AUTO CALCulate:TRANsform:HISTogram:RANGe:{LOWer|UPPer} CALCulate:TRANsform:HISTogram[:STATe] INITiate[:IMMediate] MEASure:< function >? READ? *RST SYSTem:PRESet Befehlsübersicht CALCulate:TRANsform:HISTogram:ALL? CALCulate:TRANsform:HISTogram:CLEar[:IMMediate] CALCulate:TRANsform:HISTogram:COUNt? CALCulate:TRANsform:HISTogram:DATA? CALCulate:TRANsform:HISTogram:POINts...
  • Seite 231 SCPI-Programmierreferenz Beispiel In diesem Beispiel wird ein automatisch skaliertes 100-Bin-Histogramm mit 1000 DCV-Messungen akti- viert. Dann zeigt es das errechnete Histogramm, einschließlich untere und obere Grenzwerte, Gesamt- messzählung und Bin-Daten. CONF:VOLT:DC 10,0.001 SAMP:COUN 1000 CALC:TRAN:HIST:RANG:AUTO ON CALC:TRAN:HIST:POIN 100 CALC:TRAN:HIST:STAT ON INIT *WAI CALC:TRAN:HIST:ALL?
  • Seite 232 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:TRANsform:HISTogram:CLEar[:IMMediate] Löscht alle Histogrammdaten und startet die Histogrammbereiche neu, falls aktiviert (CALCu- late:TRANsform:HISTogram:RANGe:AUTO ON). Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Histogrammdaten löschen: CALC:TRAN:HIST:CLE Dieser Befehl löscht die Messungen nicht aus dem Messwertspeicher. Verwenden Sie zum Löschen von Statistiken, Grenzwerten, Histogrammdaten und Messdaten CALCu- late:CLEar[:IMMediate].
  • Seite 233 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:TRANsform:HISTogram:RANGe:AUTO {ON|1|OFF|0} CALCulate:TRANsform:HISTogram:RANGe:AUTO? Aktiviert oder deaktiviert die automatische Auswahl der Werte für unteren und oberen Bereich des Histo- gramms. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: ON. 0 (OFF) oder 1 (ON) Siehe Beispiel ON: Das Gerät nutzt die ersten 1.000 Messungen, um die Werte für den unteren und den oberen Bereich festzulegen.
  • Seite 234 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:TRANsform:HISTogram[:STATe] {ON|1|OFF|0} CALCulate:TRANsform:HISTogram[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert die Histogrammberechnung. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) Siehe Beispiel Das Gerät deaktiviert diese Einstellung (OFF), wenn die Messfunktion geändert wird oder nach einem *RST oder SYSTem:PRESet. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 235 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:SCALe Subsystem Dieses Subsystem konfiguriert die Math-Skalierung. Befehlsübersicht CALCulate:SCALe:DB:REFerence CALCulate:SCALe:DBM:REFerence CALCulate:SCALe:FUNCtion CALCulate:SCALe:GAIN CALCulate:SCALe:OFFSet CALCulate:SCALe:REFerence CALCulate:SCALe:REFerence:AUTO CALCulate:SCALe[:STATe] CALCulate:SCALe:UNIT CALCulate:SCALe:UNIT:STATe CALCulate:SCALe:DB:REFerence {< reference >|MIN|MAX|DEF} CALCulate:SCALe:DB:REFerence? [{MIN|MAX|DEF}] Speichert einen relativen Wert im dB Register des Multimeters, das für die dB-Funktion in CALCu- late:SCALe:FUNCtion verwendet wird.
  • Seite 236 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:SCALe:DBM:REFerence {< reference >|MIN|MAX|DEF} CALCulate:SCALe:DBM:REFerence? [{MIN|MAX|DEF}] Gibt den Referenzwiderstand an für die Umwandlung der Spannungsmessungen in dBm. Dieser Refe- renzwert wirkt sich auf die Skalierungsfunktionen für dBm und dB aus. Parameter Typische Rückgabe 50, 75, 93, 110, 124, 125, 135, 150, 250, 300, 500, 600, 800, 900, 1000, +3.00000000E+02 1200 oder 8000 Ω.
  • Seite 237 SCPI-Programmierreferenz PCT führt eine Prozentsatzänderungsoperation durch. Als Ergebnis erhält man die Pro- zentsatzänderung der Messung des Referenzwerts. Ergebnis = ((Messung – Referenzwert) / Referenzwert) * 100 Für die PCT-Funktion kann der Referenzwert automatisch ausgewählt werden, wobei die erste Mes- sung als Referenzwert in dBm verwendet wird (siehe CALCulate:SCALe:REFerence:AUTO), oder er kann über CALCulate:SCALe:REFerence angegeben werden.
  • Seite 238 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:SCALe:OFFSet {< offset >|MIN|MAX|DEF} CALCulate:SCALe:OFFSet? [{MIN|MAX|DEF}] Speichert einen Verstärkungswert B für die Skalierungsfunktion in CALCulate:SCALe:FUNCtion. Parameter Typische Rück- gabe -1.0E+15 bis -1.0E-15, 0.0, +1.0E-15 bis 1.0E+15. Standard: 0,0. +5.00000000E+00 Aktivierung der Mx-B-Skalierung mit einer Verstärkung von 100 und einem Offset von 5. CALC:SCAL:FUNC SCAL CALC:SCAL:GAIN 100 CALC:SCAL:OFFS 5...
  • Seite 239 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:SCALe:REFerence:AUTO {ON|1|OFF|0} CALCulate:SCALe:REFerence:AUTO? Aktiviert und deaktiviert die automatische Referenzauswahl für die dB-Skalierungsfunktionen. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: ON. 0 (OFF) oder 1 (ON) Aktivieren Sie die DB-Funktion mit der automatischen Referenzwahl und verwenden Sie die erste Messung als Referenzwert: CALC:SCAL:DBM:REF 50 CALC:SCAL:FUNC DB CALC:SCAL:REF:AUTO ON...
  • Seite 240 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:SCALe[:STATe] {ON|1|OFF|0} CALCulate:SCALe[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert die Skalierungsfunktion. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) Aktivieren Sie die DB-Funktion mit der automatischen Referenzwahl und verwenden Sie die erste Messung als Referenzwert: CALC:SCAL:DBM:REF 50 CALC:SCAL:FUNC DB CALC:SCAL:REF:AUTO ON CALC:SCAL:STAT ON READ?
  • Seite 241 SCPI-Programmierreferenz Wenn Sie °C, °F oder K als Messungsbezeichnung wählen, hat dies keinen Einfluss auf die Tem- peraturmaßeinheiten, die UNIT:TEMPerature verwenden. CALCulate:SCALe:UNIT:STATe kontrolliert, ob der Einheitenstring angezeigt wird, wenn die Ska- lierungsfunktion aktiviert ist. Das Gerät setzt den Offset-Wert nach einem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen (*RST) oder einem Geräte-Preset (SYSTem:PRESet) auf einen leeren String zurück.
  • Seite 242 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:AVERage Subsystem Dieses Subsystem berechnet Messstatistiken. Befehlsübersicht CALCulate:AVERage:ALL? CALCulate:AVERage:AVERage? CALCulate:AVERage:CLEar[:IMMediate] CALCulate:AVERage:COUNt? CALCulate:AVERage:MAXimum? CALCulate:AVERage:MINimum? CALCulate:AVERage:PTPeak? CALCulate:AVERage:SDEViation? CALCulate:AVERage[:STATe] Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 243 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:AVERage:ALL? CALCulate:AVERage:AVERage? CALCulate:AVERage:COUNt? CALCulate:AVERage:MAXimum? CALCulate:AVERage:MINimum? CALCulate:AVERage:PTPeak? CALCulate:AVERage:SDEViation? Die Abfrage CALCulate:AVERage:ALL? ergibt das arithmetische Mittel (Durchschnitt), Stan- dardabweichung, Minimal- und Maximalwerte aller Messungen, die seit dem letzten Löschen der Sta- tistiken durchgeführt wurden. Zählungs- und Spitze-Spitze-Statistiken werden über CALCulate:AVERage:ALL? nicht abgefragt werden. Die anderen oben aufgeführten Abfragen geben Einzelwerte wieder.
  • Seite 244 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:PRESet Die Werte werden in folgender Form zurückgegeben: +1.23450000E+01. Wird dB oder dBm Skalierung verwendet, ergeben die Abfragen CALC:AVER:AVER und CALC:AVER:SDEV +9.91000000E+37 (keine Nummer). Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 245 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:AVERage:CLEar[:IMMediate] Löscht alle Berechnungsstatistiken: Minimum, Maximum, Durchschnitt, Spitze-Spitze, Anzahl und Stan- dardabweichung. Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Alle gespeicherten statistischen Daten löschen: CALC:AVER:CLE Dieser Befehl löscht die Messungen nicht aus dem Messwertspeicher. Die Statistik wird gelöscht, wenn die Messfunktion sich ändert oder wenn einer der folgenden Befehle ausgeführt wird: CALCulate:AVERage:STATe ON CALCulate:AVERage:CLEar...
  • Seite 246 SCPI-Programmierreferenz Die Statistik wird gelöscht, wenn die Messfunktion sich ändert oder wenn einer der folgenden Befehle ausgeführt wird: CALCulate:AVERage:STATe ON CALCulate:AVERage:CLEar INITiate MEASure:< function >? READ? *RST SYSTem:PRESet Das Gerät deaktiviert diese Einstellung (OFF), wenn die Messfunktion geändert wird oder nach einem *RST oder SYSTem:PRESet.
  • Seite 247 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:SMOothing Subsystem Dieses Subsystem steuert die Glättung (Verschieben des Durchschnittsfilters). Dieses Subsystem gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Befehlsübersicht CALCulate:SMOothing:RESPonse CALCulate:SMOothing[:STATe] CALCulate:SMOothing:RESPonse {SLOW|MEDium|FAST} CALCulate:SMOothing:RESPonse? Legt die Anzahl an Messungen fest, die vom Filter für gleitenden Mittelwert (Boxcar) gemittelt werden. Parameter Typische Rückgabe {SLOW|MEDium|FAST} SLOW = 100 Messungen, MEDium = 50 Messungen,...
  • Seite 248 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:SMOothing[:STATe] {OFF|ON} CALCulate:SMOothing[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert einen Glättungsfilter (gleitenden Durchschnitt-Filter) für die Messungen. Die Glättung ist dazu gedacht, den Durchschnitt kleiner Variationen in den Messungen zu ermitteln. Durch größere Variationen wird der Filter zurückgesetzt. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: ON. 0 (OFF) oder 1 (ON) Gleitenden Durchschnitt-Filter mit 50 Punkten für 1000 Messungen aktivieren: CONF:VOLT 10...
  • Seite 249 SCPI-Programmierreferenz CALCulate:TCHart[:STATe] {ON|1|OFF|0} CALCulate:TCHart[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert die Trenddiagrammdaten bei einer Fernsteuerung des Geräts. Parameter Typische Rückgabe {OFF|ON|0|1}. Standard: OFF. OFF oder ON Trenddiagramm für 500 Messungen aktivieren: CALCulate:TCHart:STATe ON CONF:VOLT:DC 10,0.003 SAMP:COUN 500 INIT FETC? Typische Reaktion: +9.99383828200000E+00,+9.99352315400000E+00,... (500 Messungen) Muss vor dem Senden von INIT oder...
  • Seite 250: Calibration Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz CALibration Subsystem Lesen Sie Kalibrierungsverfahren vor dem Kalibrieren. Eine unsachgemäße Kalibrierung kann Prä- zision und Zuverlässigkeit verringern. CALibration:ADC? CALibration[:ALL]? CALibration:COUNt? CALibration:DATE? CALibration:SECure:CODE CALibration:SECure:STATe CALibration:STORe CALibration:STRing CALibration:TEMPerature? CALibration:TIME? CALibration:VALue CALibration:ADC? Führt eine Low-Level-Kalibrierung des ADC-Schaltkreises (A/D-Wandler) durch. Sie müssen das Gerät entsichern, um es zu kalibrieren oder den Kalibrierungsstring oder den Sicher- heitscode zu ändern.
  • Seite 251 SCPI-Programmierreferenz CALibration[:ALL]? Führt eine Kalibrierung mit dem auf Funktion und Bereich basierenden Kalibrierungswert durch (CALi- bration:VALue). Für die Funktionen für Widerstands- und Spannungsmessung muss der Widerstand kurz- geschlossen werden; die Eingänge für die Funktionen der Strommessung müssen offen sein. Sie müssen das Gerät entsichern, um es zu kalibrieren oder den Kalibrierungsstring oder den Sicher- heitscode zu ändern.
  • Seite 252: Sicherheitscode

    SCPI-Programmierreferenz CALibration:DATE? Gibt das Datum der letzten Kalibrierung im Format yyyy,mm,dd zurück. Parameter Typische Rückgabe (keine) 2014,4,26 Kalibrierungsdatum zurückgeben: CAL:DATE? Sie können diese Abfrage unabhängig davon durchführen, ob das Gerät gesichert ist. Das Datum basiert auf der Echtzeituhr des Geräts. Einstellung des Datums der Echtzeituhr des Geräts SYSTem:DATE und SYSTem:TIME.
  • Seite 253 SCPI-Programmierreferenz CALibration:SECure:STATe {ON|1|OFF|0}[, < code >] CALibration:SECure:STATe? Dieser Befehl deaktiviert oder aktiviert den Kalibrierschutz. Sie müssen das Gerät entsichern, um es zu kalibrieren oder den Kalibrierungsstring oder den Sicher- heitscode zu ändern. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: ON. 0 (OFF) oder 1 (ON) Kalibrierschutz deaktivieren: CAL:SEC:STAT OFF,MY_CODE_272 Kalibrierung aktivieren:...
  • Seite 254 SCPI-Programmierreferenz CALibration:STRing "< string >" CALibration:STRing? Speichert eine Meldung im Kalibrierungsspeicher. Zu den häufigen Meldungen gehören das Datum der letzten Kalibrierung, das Fälligkeitsdatum der nächsten Kalibrierung oder Kontaktinformationen für die Kalibrierungsabteilung. Sie können diese Abfrage unabhängig davon durchführen, ob das Gerät gesichert ist.
  • Seite 255 SCPI-Programmierreferenz CALibration:TIME? Gibt die Uhrzeit der letzten kalibrierung im Format hh,mm,ss.sss zurück. Parameter Typische Rückgabe (keine) 20,15,30,000 Kalibrierungszeit zurückgeben: CAL:TIME? Sie können diese Abfrage unabhängig davon durchführen, ob das Gerät gesichert ist. Das Datum basiert auf der Echtzeituhr des Geräts. Einstellung des Datums der Echtzeituhr des Geräts SYSTem:DATE und SYSTem:TIME.
  • Seite 256: Configure Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz CONFigure Subsystem CONFigure-Befehle bieten die kürzeste Art der Konfiguration von Messungen. Wie MEASure?-Abfragen verwenden diese Befehle Standardwerte für die Konfiguration von Messungen. Diese Befehle starten die Messungen jedoch nicht automatisch, daher können Sie die Messattribute vor dem Start der Messung ändern.
  • Seite 257 SCPI-Programmierreferenz Verwendung von CONFigure Im folgenden Beispiel werden CONFigure und READ? verwendet, um eine extern getriggerte Messung durchzuführen. Der Befehl CONFigure konfiguriert DC-Spannungsmessungen, setzt das Gerät jedoch nicht in den Wartestatus "Wait-for-trigger". READ? setzt das Gerät in den Status "Wait-for-trigger", startet eine Messung, wenn der Ext Trig -Eingang an der Rückwand gepulst wird (standardmäßig niedrig), speichert die Messung im Messwertspeicher und überträgt die Messung an den Ausgabepuffer des Geräts.
  • Seite 258 SCPI-Programmierreferenz CONFigure? Gibt eine Zeichenfolge mit Anführungszeichen aus, welche die aktuellen Angaben von Funktion, Bereich und Auflösung angibt. Es wird immer die Kurzform des Funktionsnamens (CURR:AC, FREQ) ausgegeben. Parameter Typische Rückgabe (keine) "VOLT +1.00000000E+01,+3.00000000E-06" Aktuelle Werte von Funktion, Bereich und Auflösung ausgeben: CONF? CONFigure:CAPacitance [{<...
  • Seite 259 SCPI-Programmierreferenz CONFigure:CONTinuity Stellt für alle Mess- und Triggerparameter die jeweiligen Standardwerte für Durchgangsmessungen ein. Parameter Typische Rückgabe (keine) +1.32130000E-02 Gerät für Durchgangsmessungen konfigurieren. Führen Sie dann eine Messung mit einem externen Trigger und einer Steigung (steigende Flanke) durch und lesen Sie das Messergebnis ab: CONF:CONT TRIG:SOUR EXT;SLOP POS READ?
  • Seite 260: Auflösungstabelle

    SCPI-Programmierreferenz CONFigure:CURRent:{AC|DC} [{< range >|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]] Stellt für alle Mess- und Triggerparameter die jeweiligen Standardwerte für AC- oder DC-Strom- messungen ein. Gibt auch Bereich und Auflösung an. Parameter Typische Rückgabe <range>: {100 µA|1 mA|10 mA|100 mA|1 A|3 A|10 A}. Standard: AUTO (auto- (keine) matische Bereichswahl).
  • Seite 261 SCPI-Programmierreferenz Wenn das Eingangssignal größer ist, als im mit der manuellen Bereichswahl gewählten Bereich gemes- sen werden kann, zeigt das Gerät das Wort Overload (Überlastung) auf der Frontplatte an und gibt über die Remoteschnittstelle "9.9E37" aus. Zur Kontrolle der Messrate für Wechselstrommessungen müssen die Triggerverzögerung oder die AC- Filter-Bandbreite geändert werden.
  • Seite 262 SCPI-Programmierreferenz CONFigure:{FREQuency|PERiod} [{< range >|MIN|MAX|DEF} [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]] Stellt für Frequenz- oder Periodenmessungen alle Mess- und Triggerparameter auf ihre jeweiligen Stan- dardwerte ein. Gibt auch Frequenz - oder Periodenbereich und Auflösung an. Parameter Typische Rückgabe <range>: 3 Hz bis 300 kHz. Standard: 20 Hz. (FREQuency) (keine) <range>: 3,33 µs bis 333,33 ms.
  • Seite 263 SCPI-Programmierreferenz Das Eingangssignal für Frequenz- oder Periodenmessungen verfügt über eine AC-Spannungs- Kom- ponente. Verwenden Sie [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:VOLTage:RANGe:AUTO, um die automatische Spannungsbereichswahl zu deaktivieren oder zu aktivieren, oder CONFigure:{FREQuency|PERiod}, um die automatische Spannungsbereichswahl als Standard festzulegen. Mit [SENSe:]{FREQuen- cy|PERiod}:VOLTage:RANGe können Sie einen bestimmten Spannungs-Bereich für Frequenz- und Peri- odenmessungen festlegen.
  • Seite 264 SCPI-Programmierreferenz CONFigure:{RESistance|FRESistance} [{< range >|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]] Stellt für 4-Draht- (FRESistance) oder 2-Draht-Widerstandsmessungen (RESistance) alle Mess- und Trig- gerparameter auf ihre jeweiligen Standardwerte ein. Gibt auch Bereich und Auflösung an. Parameter Typische Rückgabe <range>: 100 Ω, 1 kΩ, 10 kΩ, 100 kΩ, 1 MΩ, 10 MΩ, 100 MΩ, 1 +8.54530000E+01 GΩ, AUTO oder DEFault.
  • Seite 265 SCPI-Programmierreferenz CONFigure:TEMPerature [{FRTD|RTD|FTHermistor|THERmistor|TCouple|DEFault} [, {< type >|DEFault} [,1 [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]]]] Stellt für Temperaturmessungen alle Mess- und Triggerparameter auf ihre jeweiligen Standardwerte ein. Gibt außerdem den Messwandler und die Messauflösung an. Parameter Typische Rückgabe <probe_type>: {FRTD|RTD|FTHermistor|THERmistor|TCouple}. +2.12320000E+01 Standard: FRTD. <type>: 85 (einziger möglicher Wert für RTD/FRTD) oder 5000 (einziger möglicher Wert für THERmistor/FTHermistor) oder E, J, K, N, R, T (TCouple).
  • Seite 266 SCPI-Programmierreferenz CONFigure[:VOLTage]:{AC|DC} [{< range >|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]] Stellt für Wechsel- oder Gleichspannungsmessungen alle Mess- und Triggerparameter auf ihre jeweiligen Standardwerte ein. Gibt auch Bereich und Auflösung an. Der maximale Bereichsparameter(MAX) beträgt 1000 V. Der Sicherheitsgrenzwert (SAFETY LIMIT) an den vorder- und rückseitigen HI- und LO-Eingangsanschlüssen beträgt jedoch 750 VAC (rms).
  • Seite 267 SCPI-Programmierreferenz Die automatische Bereichswahl liegt um weniger als 10% unter dem aktuellen Bereich und übersteigt den Bereich um über 120%. Wenn das Eingangssignal größer ist, als im mit der manuellen Bereichswahl gewählten Bereich gemes- sen werden kann, zeigt das Gerät das Wort Overload (Überlastung) auf der Frontplatte an und gibt über die Remoteschnittstelle "9.9E37"...
  • Seite 268 SCPI-Programmierreferenz CONFigure[:VOLTage][:DC]:RATio [{< range >|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]] Stellt für Gleichspannungs- und Gleichspannungsverhältnismessungen alle Mess- und Triggerparameter auf ihre jeweiligen Standardwerte ein. Gibt auch Bereich und Auflösung an. Zur Berechnung eines Verhältnisses misst das Gerät eine DC-Referenzspannung, die auf den Füh- lerleitungsanschluss wirkt, und die DC-Signalspannung, die auf die Eingangs -Anschlüsse wirkt.
  • Seite 269 SCPI-Programmierreferenz Wenn das Eingangssignal größer ist, als im mit der manuellen Bereichswahl gewählten Bereich gemes- sen werden kann, zeigt das Gerät das Wort Overload (Überlastung) auf der Frontplatte an und gibt über die Remoteschnittstelle "9.9E37" aus. Verwenden Sie READ? oder INITiate zum Start der Messung.
  • Seite 270: Data Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz DATA Subsystem Dieses Subsystem ermöglicht es Ihnen, Daten im Messwertspeicher zu konfigurieren und daraus zu ent- fernen. Das Gerät löscht alle Messungen aus dem Messwertspeicher, wenn die Messkonfiguration sich MEASure:< function ändert oder wenn einer dieser Befehle ausgeführt wird: INITiate, >?, READ?, *RST, SYSTem:PRESet.
  • Seite 271 SCPI-Programmierreferenz DATA:POINts:EVENt:THReshold < count > DATA:POINts:EVENt:THReshold? Stellt die Anzahl der im Messwertspeicher zu speichernden Messungen ein, bevor im Event-Register der Standard Operation-Registergruppe Bit 9 auf 1 eingestellt wird. Ein Ereignisregister ist ein Nur-Lese-Regis- ter, das Ereignisse aus dem "Condition"-Register festhält. Wenn ein „Event“-Bit gesetzt ist, werden weitere Ereignisse, die durch dieses Bit repräsentiert werden, ignoriert.
  • Seite 272 SCPI-Programmierreferenz DATA:REMove? < num_readings > [,WAIT] Liest und löscht < num_readings > Messungen im Messwertspeicher. Wenn weniger Messungen als < num_ readings > verfügbar sind, gibt die Abfrage eine Fehlermeldung aus, sofern nicht der Parameter WAIT ange- geben wurde; in diesem Falle wartet die Abfrage, bis < num_readings Messungen verfügbar sind. Parameter Typische Rückgabe 34460A: 1 bis 1.000 Messwerte...
  • Seite 273: Display Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz DISPlay Subsystem Dieses Subsystem steuert das Display des Geräts. Befehlsübersicht DISPlay[:STATe] DISPlay:TEXT[:DATA] DISPlay:TEXT:CLEar DISPlay:VIEW DISPlay[:STATe] {ON|1|OFF|0} DISPlay[:STATe]? Deaktiviert oder aktiviert das Display der Frontplatte. Bei Deaktivierung wird das Display abgeblendet und alle Anzeigen werden deaktiviert. Der Bildschirm bleibt jedoch an. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}.
  • Seite 274 SCPI-Programmierreferenz DISPlay:TEXT:CLEar Löscht die Textmeldung aus dem Display. Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Angezeigte Meldung löschen: DISP:TEXT:CLE DISPlay ON, DISP:TEXT:CLEar kehrt das Display in den Normalmodus zurück. DISPlay OFF, DISP:TEXT:CLEar wird die Meldung gelöscht und das Display bleibt deaktiviert. Sen- den Sie zur Aktivierung des Displays den Befehl DISPlay ON oder drücken Sie die Frontplattentaste...
  • Seite 275: Format Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz FORMat Subsystem Dieses Subsystem gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Befehlsübersicht FORMat:BORDer FORMat[:DATA] FORMat:BORDer {NORMal|SWAPped} FORMat:BORDer? Dieser Befehl wird nur für Binärdatenblock-Übertragung benötigt . Wählt die Byte-Reihenfolge für Binär- datenblock-Übertragung mit MEASure?, READ?, FETCh?, DATA:REMove? und R?. Parameter Typische Rückgabe...
  • Seite 276 SCPI-Programmierreferenz Gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Wenn ASCii angegeben ist, werden numerische Daten als ASCii-Zeichen übertragen. Die Zahlen sind gemäß IEEE 488.2 durch Kommas getrennt. Der Parameter <length> ist optional, aber "9" ist der Standardwert und einzig zulässige Wert und das Gerät gibt 9 signifikante Stellen zurück (bei- spielsweise: +4.57553816E-05).
  • Seite 277: Hcopy Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz HCOPy Subsystem Das Subsystem HCOPy produziert Bildschirmbilder ("Screenshots"). Beispiel Im folgenden Beispiel wird das Bildschirmbild erfasst und im BMP-Format wiedergegeben. HCOP:SDUM:DATA:FORM BMP HCOP:SDUM:DATA? HCOPy:SDUMp:DATA? Gibt das Bildschirmbild der Frontplattenanzeige wieder ("Screenshot") Parameter Typische Rückgabe (keine) (Ein Binärblock bestimmter Länge, der das Bild enthält.) Ein Block bestimmter Länge ermöglicht die Übertragung von Daten als Serie von 8-Bit-Daten- bytes.
  • Seite 278: Iee E488.2 Universalbefehle

    SCPI-Programmierreferenz IEE E488.2 Universalbefehle Diese Befehle und Anfragen gehören zum Standard IEEE-488.2. Befehlsübersicht *CAL? *CLS *ESE *ESR? *IDN? *LRN? *OPC *OPC? *OPT? *PSC *RCL *RST *SAV *SRE *STB? *TRG *TST? *WAI Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 279 SCPI-Programmierreferenz „Standard Event“-Register Die folgende Tabelle beschreibt das „Standard Event“-Register. Bit-Num- Bitname Dezimalwert Definition Vorgang abge- *OPC Alle vorherigen Befehle und wurden ausgeführt. schlossen Nicht verwendet 0 wird zurückgegeben. Query Error Das Gerät versuchte, den Ausgangspuffer zu lesen, aber dieser war leer. Oder: Das Gerät hat eine neue Befehlszeile empfangen, bevor eine vorangehende Abfrage eingelesen war.
  • Seite 280 SCPI-Programmierreferenz *CAL? Kalibrierungsabfrage . Führt die Autokalibrierung (Autocal) durch und gibt das Ergebnis zurück. Parameter Typische Rückgabe (keine) +0 (no error) +1 (cal error) Ausführung der Autokalibrierung, Zurückgabe des Ergebnisses: *CAL? (Nur 34465A/70A) Die Autokalibrierung dauert nur ein paar Sekunden. Die automatische Kalibrierung gleicht Verschiebungen (verursacht durch Zeit- und Tem- peraturänderungen) bei DC-Spannungs- und Widerstandsmessungen aus und passt verschiedene Aspekte anderer Messfunktionen an.
  • Seite 281: Einführung

    SCPI-Programmierreferenz *ESE < enable_value > *ESE? Event Status Enable-Befehl und Abfrage . Aktiviert Bits im „Enable“-Register für die Gruppe "Standard Event"-Register. Die Werte der ausgewählten Bits werden dann Bit 5 des Registers „Status Byte“ gemel- det. Ein „Enable“-Register definiert, welche Bits im „Event“-Register an die Registergruppe „Status Byte“ gemeldet werden.
  • Seite 282 SCPI-Programmierreferenz *ESR? Abfrage „Standard Event Status“-Register . Fragt das „Event“-Register für die Gruppe „Standard Event“- Register Ein Ereignisregister ist ein Nur-Lese-Register, das Ereignisse aus dem "Condition"-Register festhält. Wenn ein „Event“-Bit gesetzt ist, werden weitere Ereignisse, die durch dieses Bit repräsentiert werden, ignoriert. Parameter Typische Rückgabe (keine)
  • Seite 283 SCPI-Programmierreferenz *IDN? Identifikationsabfrage . Gibt den Identifikationsstring des Geräts aus. Parameter Typische Rückgabe (keine) (siehe unten) Ausgabe des Identifikationsstrings des Geräts. *IDN? Für Firmware-Versionen vor 2.0 enthält der Identifikationsstring folgende vier durch Kommas getrennte Felder: Herstellername, Modellnummer, Seriennummer, Versionscode Wurde SYSTem:IDENtify DEFault eingestellt, hat der ausgegebene String folgendes Format: Agilent Technologies,34460A,<Serial Number>, h.ff.ff-pp.pp-mm.mm-gg.gg-bb-fp...
  • Seite 284 Felder: Herstellername, Modellnummer, Seriennummer, Versionscode Wenn SYSTem:IDENtify DEFault eingestellt ist, hat die zurückgegebene Zeichenfolge folgendes For- mat: Keysight Technologies,34460A,<Seriennummer>, h.ff.ff-pp.pp-mm.mm-gg.gg-bb-fp Keysight Technologies,34461A,<Seriennummer>, h.ff.ff-pp.pp-mm.mm-gg.gg-bb-fp Keysight Technologies,34465A,<Seriennummer>, h.ff.ff-pp.pp-mm.mm-gg.gg-bb-fp Keysight Technologies,34470A,<Seriennummer>, h.ff.ff-pp.pp-mm.mm-gg.gg-bb-fp Wurde SYSTem:IDENtify AT34460A oder AT34461A eingestellt, hat der ausgegebene String fol- gendes Format (nur 34460A oder 34461A): Agilent Technologies,34460A,<Serial Number>, h.ff.ff-pp.pp-mm.mm-gg.gg-bb-fp...
  • Seite 285 SCPI-Programmierreferenz *LRN? Gibt einen ASCII-String aller erforderlichen Befehle aus, um das Gerät in den aktuellen Status zu setzen. Parameter Typische Rückgabe (keine) Ein ASCII-String mit SCPI-Befehlen, getrennt durch Semikolon (";") zwischen den einzelnen Befehlen. Den Learn-String ausgeben: *LRN? Einige Parameter können entweder mit der Version [SENSe:]FREQuency oder [SENSe:]PERiod des- selben Befehls eingestellt werden.
  • Seite 286 SCPI-Programmierreferenz *OPC? Schreibt Wert „1“ in den Ausgangspuffer, wenn alle anstehenden Befehle ausgeführt wurden. Weitere Befehle können erst nach Ausführung dieses Befehls ausgeführt werden. Parameter Typische Rückgabe (keine) Konfigurierung der 100 DC-Spannungsmessungen und Ausgabe „1“, sobald die Messungen abgeschlossen sind: CONF:VOLT:DC SAMP:COUN 100 INIT...
  • Seite 287 SCPI-Programmierreferenz *PSC {0|1} *PSC? Power-On Status Clear . Aktiviert (1) oder deaktiviert (0) beim Einschalten das Löschen bestimmter Ena- ble-Register: „Questionable Data“-Register (STATus:QUEStionable:ENABle) „Standard Operation“-Register (STATus:OPERation:ENABle) „Status Byte Condition“-Register (*SRE) „Standard Event Enable“-Register (*ESE) Der Befehl *PSC hat keine Auswirkung auf des Löschen des „Condition“- oder „Event“- Registers, lediglich auf das der „Enable“-Register.
  • Seite 288 SCPI-Programmierreferenz *RST Zurücksetzen des Geräts in den werkseitig eingestellten Standardstatus. Entspricht SYSTem:PRESet. Der Unterschied liegt darin, dass *RST das Gerät für den SCPI-Betrieb zurücksetzt und SYSTem:PRESet für den Frontplattenbetrieb. Deswegen schaltet *RST das Histogramm und die Statistik aus, und SYSTem:PRESet schaltet sie ein.
  • Seite 289: "Status Byte"-Register

    SCPI-Programmierreferenz *STB? Abfrage Statusbyte ablesen . Fragt das „Condition“-Register für die Gruppe "Status Byte"-Register und gibt einen Dezimalwert aus, welcher der binär gewichteten Summe aller im Register eingestellten Bits entspricht. Ein „Condition“-Register überwacht kontinuierlich den Zustand des Gerätes. Die Bits des „Condition“- Registers werden in Echtzeit aktualisiert und sind weder selbsthaltend („latched“) noch gepuffert.
  • Seite 290 SCPI-Programmierreferenz *TST? Führt einen einfachen Selbsttest des Gerätes durch und gibt eine Erfolg/Fehler-Meldung aus. Der Selbst- test TEST:ALL? ist umfassender als der Selbsttest *TST?. Parameter Typische Rückgabe (keine) +0 (pass) oder +1 (ein oder mehrere Tests sind fehlgeschlagen) Selbsttest durchführen: *TST? Der Selbsttest dauert nur ein paar Sekunden.
  • Seite 291: Lxi Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz LXI Subsystem Dieses Subsystem unterstützt die Funktion LAN eXtensions for Instrumentation (LXI). Befehlsübersicht LXI:IDENtify[:STATe] LXI:MDNS:ENABle LXI:MDNS:HNAMe[:RESolved]? LXI:MDNS:SNAMe:DESired LXI:MDNS:SNAMe[:RESolved]? LXI:RESet LXI:RESTart LXI:IDENtify[:STATe] {ON|1|OFF|0} LXI:IDENtify[:STATe]? Zeigt an oder entfernt den LXI Web Identify-Indikator auf dem Display. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) Den LXI Web Identify-Indikator einschalten: LXI:IDEN ON Der Indikator hilft, das Gerät zu identifizieren, das mit der LAN-Adresse verbunden ist.
  • Seite 292 SCPI-Programmierreferenz LXI:MDNS:HNAMe[:RESolved]? Gibt den festgelegten (eindeutigen) mDNS-Hostnamen in der Form K-< model number >-< serial >-N aus, wobei < serial > für die letzten 5 Ziffern der Seriennummer des Geräts steht. Bei N handelt es sich um eine Ganzzahl, die bei Bedarf angehängt werden kann, um den Namen eindeutig zu machen. Der gewünschte Name kann abgeschnitten werden, um Platz für die angehängte Ganzzahl zu schaffen.
  • Seite 293 SCPI-Programmierreferenz LXI:RESet Setzt die LAN-Einstellungen zurück auf einen bekannten Betriebsstatus, beginnend mit DHCP, und löscht das Kennwort der Webschnittstelle. Gelingt DHCP nicht, wird Auto-IP verwendet. Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) LAN-Einstellungen zurücksetzen: LXI:RES Je nach Ihrem Netzwerk kann die LAN-Schnittstelle evtl. mehrere Sekunden benötigen, um nach Sen- den dieses Befehls neu zu starten.
  • Seite 294: Measure Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz MEASure Subsystem Die MEASure-Anfragen sind die einfachste Methode, um Messungen zu programmieren, denn es werden für sie stets Standardmessparameter verwenden. Sie legen Funktion, Bereich und Auflösung in einem Befehl fest, für die anderen Parameter werden jedoch die Standardwerte beibehalten. Die Ergebnisse wer- den direkt an den Ausgabepuffer des Geräts gesendet.
  • Seite 295 SCPI-Programmierreferenz Verwendung von MEASure? Abfrage Das folgende Beispiel konfiguriert Gleichspannungsmessungen, triggert das Gerät intern, um eine Mes- sung vorzunehmen, und liest die Messung ab. Der Standardbereich (Autorange) und die Stan- dardauflösung (10 PLC) werden für die Messung verwendet. MEAS:VOLT:DC? Typische Reaktion: +4.23450000E-03 Das folgende Beispiel konfiguriert das Gerät für 2-Draht-Widerstandsmessungen, triggert das Gerät, um eine Messung vorzunehmen und liest die Messung ab.
  • Seite 296 SCPI-Programmierreferenz MEASure:CAPacitance? [{< range >|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]] Stellt für Kapazitätsmessungen alle Mess- und Triggerparameter auf ihren jeweiligenStandardwert ein und löst eine Messung direkt aus. Die Ergebnisse werden direkt an den Ausgabepuffer des Geräts gesendet. Parameter Typische Rückgabe <range>: {1 nF|10 nF|100 nF|1 µF|10 µF|100 µF}. Standard: (keine) AUTO: <resolution>: optional und ignoriert;...
  • Seite 297 SCPI-Programmierreferenz MEASure:CONTinuity? Stellt für Durchgangsmessungen alle Mess- und Triggerparameter auf ihren jeweiligen Standardwert und löst eine Messung direkt aus. Die Ergebnisse werden direkt an den Ausgabepuffer des Geräts gesen- det. Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Gerät für Durchgangsmessungen konfigurieren. Nehmen Sie dann eine Messung vor und lesen Sie sie ab: MEAS:CONT? Typische Reaktion: +1.32130000E-02 Für Durchgangsmessungen sind ein Bereich und eine Auflösung von 1 kΩ...
  • Seite 298: Auflösungstabelle

    SCPI-Programmierreferenz MEASure:CURRent:{AC|DC}? [{< range >|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]] Stellt für Wechsel- oder Gleichstrommessungen alle Mess- und Triggerparameter auf ihren jeweiligen Standardwert ein und löst eine Messung direkt aus. Die Ergebnisse werden direkt an den Ausgabepuffer des Geräts gesendet. Parameter Typische Rückgabe <range>: {100 µA|1 mA|10 mA|100 mA|1 A|3 A|10 A}.
  • Seite 299 SCPI-Programmierreferenz MEASure:DIODe? Stellt für Diodentestmessungen alle Mess- und Triggerparameter auf ihren jeweiligen Standardwert und löst eine Messung direkt aus. Die Ergebnisse werden direkt an den Ausgabepuffer des Geräts gesen- det. Parameter Typische Rückgabe (keine) (keine) Standard-Diodenmessung konfigurieren, durchführen und ablesen: MEAS:DIOD? Typische Reaktion:+1.32130000E-01 Bereich und Auflösung sind für Diodentests festgelegt : Der Bereich entspricht 1 VDC (mit einem 1 mA...
  • Seite 300 SCPI-Programmierreferenz MEASure:{FREQuency|PERiod}? [{< range >|MIN|MAX|DEF} [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]] Stellt für Frequenz- oder Periodenmessungen alle Mess- und Triggerparameter auf ihren jeweiligen Stan- dardwert ein und löst eine Messung direkt aus. Die Ergebnisse werden direkt an den Ausgabepuffer des Geräts gesendet. Parameter Typische Rückgabe <range>: 3 Hz bis 300 kHz.
  • Seite 301 SCPI-Programmierreferenz MEASure:{RESistance|FRESistance}? [{< range >|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]] Stellt für 4-Draht-Widerstandsmessungen (FRESistance) oder 2-Draht-Widerstandsmessungen (RESi- stance) alle Mess- und Triggerparameter auf ihren jeweiligen Standardwert ein und löst eine Messung direkt aus. Die Ergebnisse werden direkt an den Ausgabepuffer des Geräts gesendet. Parameter Typische Rückgabe <range>: 100 Ω, 1 kΩ, 10 kΩ, 100 kΩ, 1 MΩ, 10 MΩ, 100 MΩ, 1...
  • Seite 302 SCPI-Programmierreferenz MEASure:TEMPerature? [{FRTD|RTD|FTHermistor|THERmistor|TCouple|DEFault} [, {< type >|DEFault} [,1 [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]]]] Stellt für Temperaturmessungen alle Mess- und Triggerparameter auf ihren jeweiligen Standardwert und löst eine Messung direkt aus. Die Ergebnisse werden direkt an den Ausgabepuffer des Geräts gesen- det. Parameter Typische Rückgabe <probe_type>: {FRTD|RTD|FTHermistor|THERmistor|TCouple}.
  • Seite 303 SCPI-Programmierreferenz MEASure[:VOLTage]:{AC|DC}? [{< range >|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]] Stellt für Wechsel- oder Gleichspannungsmessungen alle Mess- und Triggerparameter auf ihren jewei- ligen Standardwert ein und löst eine Messung direkt aus. Die Ergebnisse werden direkt an den Aus- gabepuffer des Geräts gesendet. Der maximale Bereichsparameter(MAX) beträgt 1000 V.
  • Seite 304 SCPI-Programmierreferenz MEASure[:VOLTage][:DC]:RATio? [{< range >|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {< resolution >|MIN|MAX|DEF}]] Stellt für Gleichspannungsverhältnismessungen alle Mess- und Triggerparameter auf ihren jeweiligen Stan- dardwert ein und löst eine Messung direkt aus. Die Ergebnisse werden direkt an den Ausgabepuffer des Geräts gesendet. Zur Berechnung eines Verhältnisses misst das Gerät eine DC-Referenzspannung, die auf den Füh- lerleitungsanschluss wirkt, und die DC-Signalspannung, die auf die Eingangs -Anschlüsse wirkt.
  • Seite 305: Mmemory Subsystem - Allgemeine Dateiverwaltung

    SCPI-Programmierreferenz MMEMory Subsystem - Allgemeine Dateiverwaltung Die Befehle für die allgemeine Dateiverwaltung im Subsystem MMEMory werden im Folgenden aufgeführt. Zum MMEMory Subsystem gehören auch zwei weitere Arten von Befehlen: STATe und PREFerence Dateiverwaltung Datenübermittlung Befehle und Anfragen MMEMory:CATalog[:ALL]? MMEMory:CDIRectory MMEMory:COPY MMEMory:DELete MMEMory:MDIRectory MMEMory:MOVE...
  • Seite 306 SCPI-Programmierreferenz Ordner und Dateiformate Viele MMEMory-Befehle beziehen sich auf Ordner und Dateien. Diese haben spezifische Strukturen, die im folgenden beschrieben werden. folder Format für einen < > Das Format für < folder > ist "[[< drive >:]< path >]", wobei < drive > entweder INTernal oder USB sein kann, <...
  • Seite 307 SCPI-Programmierreferenz MMEMory:CATalog[:ALL]? [< folder >[< filespec >]] Gibt eine Dateiliste im angegebenen Ordner aus. Parameter Typische Rückgabe ; Standard sind +1000000000,+327168572, beliebiger gültiger Ordnername "command.exe,,375808", Ordner, die durch den Befehl MMEMo- "MyDCVMeas.sta,STAT,8192",MyData.csv,ASC,11265" ausgewählt werden ry:CDIRectory Listet alle Dateien im Ordner MyData auf dem USB-Speichergerät an der Frontplatte auf: MMEM:CAT? "USB:\MyData"...
  • Seite 308 SCPI-Programmierreferenz MMEMory:CDIRectory < folder > MMEMory:CDIRectory? MMEMory:MDIRectory < folder > MMEMory:RDIRectory < folder > MMEMory:CDIRectory wählt den Standardordner für MMEMory-Subsystem-Befehle. Dieser Ordner muss existieren und wird verwendet, wenn Ordner- oder Dateinamen keinen Laufwerks- oder Ordnernamen ent- halten. Ihre Abfrage gibt den aktuellen Standardordner aus. MMEMory:MDIRectory erstellt ein neues Verzeichnis (Ordner) auf dem Massenspeichergerät.
  • Seite 309 SCPI-Programmierreferenz MMEMory:COPY < file1 >,< file2 > Kopiert < file1 > in < file2 >. Jeder Dateiname muss die Dateinamenerweiterung enthalten. Parameter Typische Rückgabe Ein beliebiger gültiger Dateiname (beide Dateien) (keine) Zustandsdatei aus dem Stammverzeichnis in den Ordner "Backup" auf dem internen Flash-Dateisystem kopieren: MMEM:COPY "INT:\MyVoltMeas.sta","INT:\Backup"...
  • Seite 310 SCPI-Programmierreferenz MMEMory:MOVE < file1 >,< file2 > Verschiebt und/oder benennt < file1 > in < file2 > um. Jeder Dateiname muss die Dateinamenerweiterung enthalten. Parameter Typische Rückgabe Ein beliebiger gültiger Dateiname (beide Dateien) (keine) Zustandsdatei aus dem aktuell ausgewählten Standardverzeichnis in den Ordner "Backup" auf dem inter- nen Flash-Dateisystem kopieren: MMEM:MOVE "MyVoltMeas.sta","INT:\Backup"...
  • Seite 311: Mmemory Subsystem - State Und Preference Dateien

    SCPI-Programmierreferenz MMEMory Subsystem - STATe und PREFerence Dateien Diese MMEMory-Subsystem-Befehle speichern und laden die Gerätezustände (Zustandsdateien) und bevorzugten Einstellungen für permanente Parameter (Einstellungsdateien). In der Regel speichern Zustandsdateien flüchtige Einstellungen, die mit Messungen verknüpft sind. Einstellungen sind per- manente Parameter, die mit dem Gerät verknüpft sind, aber nicht mit einer bestimmten Messung. Fol- gende Tabelle gibt einen Überblick über die Informationen in den einzelnen Dateien.
  • Seite 312 SCPI-Programmierreferenz Datenübermittlung Befehlsübersicht MMEMory:LOAD:PREFerences MMEMory:STORe:PREFerences MMEMory:LOAD:STATe MMEMory:STORe:STATe MMEMory:STATe:RECall:AUTO MMEMory:STATe:RECall:SELect MMEMory:STATe:VALid? Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 313 SCPI-Programmierreferenz Ordner und Dateiformate Viele MMEMory-Befehle beziehen sich auf Ordner und Dateien. Diese haben spezifische Strukturen, die im folgenden beschrieben werden. folder Format für einen < > Das Format für < folder > ist "[[< drive >:]< path >]", wobei < drive > entweder INTernal oder USB sein kann, <...
  • Seite 314 SCPI-Programmierreferenz Massenspeicher (MMEMory) und Zustandsspeicher Die über die Frontplatte gespeicherten Status sind über die Fernsteuerung zugänglich und umgekehrt. Bei- spiel: Konfigurieren Sie das Gerät wie gewünscht und schließen Sie ein USB-Laufwerk an die Frontplatte an. Dann geben Sie die folgenden Befehle ein. Falls Sie nicht über ein USB-Laufwerk verfügen, ändern Sie "USB:\"...
  • Seite 315 SCPI-Programmierreferenz MMEMory:LOAD:STATe < filename > MMEMory:STORe:STATe < filename > Lädt einen Gerätezustand aus einer Zustandsdatei oder speichert den aktuellen Gerätestatus in einer Zustandsdatei. Der Dateiname enthält optional den Ordnernamen und die Dateierweiterung .sta. Wenn Sie nicht über diese Erweiterung verfügen, hängt die Firmware sie automatisch an. Parameter Typische Rückgabe Ein beliebiger gültiger Dateiname...
  • Seite 316 SCPI-Programmierreferenz MMEMory:STATe:RECall:AUTO {ON|1|OFF|0} MMEMory:STATe:RECall:AUTO? Deaktiviert oder aktiviert das automatische Abrufen des Gerätestatus von einem spezifischen Speicherplatz beim Einschalten. Geben Sie ON an, damit beim Ausschalten automatisch die Zustandsdatei (STATE_0 im Stammordner des internen Flash-Dateisystem) oder eine benutzerdefinierte Zustandsdatei aufgerufen wird (MMEMory:STATe:RECall:SELect).
  • Seite 317 SCPI-Programmierreferenz MMEMory:STATe:RECall:SELect < file > MMEMory:STATe:RECall:SELect? Wählt aus, welcher Gerätezustand beim Einschalten verwendet wird, wenn der automatische Abrufmodus aktiviert wurde (MMEMory:STATe:RECall:AUTO ON).). Ist der automatische Abrufmodus deaktiviert (MMEMory:STATe:RECall:AUTO OFF), wird das Gerät beim Einschalten auf die Werkseinstellungen zurück- gesetzt (*RST). Parameter Typische Rückgabe Ein beliebiger gültiger Dateiname...
  • Seite 318: Mmemory Subsystem - Datenübertragungsbefehle

    SCPI-Programmierreferenz MMEMory Subsystem - Datenübertragungsbefehle Diese Befehle übertragen Dateien in den und aus dem Massenspeicher des Geräts. Zum MMEMory Subsystem gehören auch zwei weitere Arten von Befehlen: Allgemeine Dateiverwaltung STATe und PREFerence Dateiverwaltung Befehlsübersicht MMEMory:DOWNload:DATA MMEMory:DOWNload:FNAMe MMEMory:FORMat:READing:CSEParator MMEMory:FORMat:READing:INFormation MMEMory:FORMat:READing:RLIMit MMEMory:STORe:DATA MMEMory:UPLoad? Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 319 SCPI-Programmierreferenz Ordner und Dateiformate Viele MMEMory-Befehle beziehen sich auf Ordner und Dateien. Diese haben spezifische Strukturen, die im folgenden beschrieben werden. folder Format für einen < > Das Format für < folder > ist "[[< drive >:]< path >]", wobei < drive > entweder INTernal oder USB sein kann, <...
  • Seite 320 SCPI-Programmierreferenz MMEMory:DOWNload:DATA < binary_block > Lädt Daten vom Host-Computer in eine Datei herunter, deren Name über MMEMory:DOWNload:FNAMe angegeben wurde. Die Daten im < binary_block > werden in die ausgewählte Datei geschrieben. Alle vorher in der Datei gespeicherten Daten gehen verloren, wenn dieser Befehl ausgeführt wird. Parameter Typische Rückgabe Jeder IEEE-488.2-Block mit bestimmter oder unbestimmter Länge (keine)
  • Seite 321 SCPI-Programmierreferenz Gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Das Format der .csv-Datei, die durch den Befehl MMEMory:STORe:DATA oder die Daten- protokollierungs-/Digitalisierungsfunktionen der Modelle 34465A/34470A erstellt wurde, wird fol- gendermaßen beeinflusst: MMEMory:FORMat:READing:INFormation {OFF|ON} MMEMory:FORMat:READing:INFormation? Deaktiviert/aktiviert Kopfzeileninformationen und Messwertnummern in den gespeicherten Daten. Parameter Typische Rückgabe {OFF|ON}.
  • Seite 322 SCPI-Programmierreferenz Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, gebräuchliche Tabellenkalkulations-, Datenbank- und Daten- analyseprogramme zuzulassen, die auf 1 Million Zeilen pro Datei begrenzt sind. ON - Die Messwerte werden in Dateien mit Namen wie dat00001.csv, dat00002.csv, dat00003.csv... gespeichert. OFF - Die Messwerte werden in einer einzigen Datei namens dat00001.csv gespeichert. Die Dateigröße ist auf 2 = 4.294967296 GBytes begrenzt (der vom FAT32-Dateisystem maximal erlaubte Wert).
  • Seite 323: Sample Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz SAMPle Subsystem Die SAMPle-Befehle werden mit den TRIGger-Befehlen verwendet, um die Triggerparameter einzurichten. Verwenden Sie die SAMPle-Befehle zum Festlegen von Probenzahl, Abtastquelle und Verzögerungszeit für getriggerte Abtastung. Es wird empfohlen, alle getriggerten Messungen mit einem geeigneten festgelegten manuellen Bereich durchzuführen. Schalten Sie dazu die automatische Bereichswahl (SENSe:<function>:RANGe:AUTO OFF), oder stellen Sie mit dem Befehl SENSe:<-...
  • Seite 324 SCPI-Programmierreferenz Sie können im Messwertspeicher des 34460A bis zu 1000 Messwerte speichern, 10.000 Messungen auf dem 34461A, 50.000 Messungen auf dem 34465A/70A ( ohne MEM-Option ), oder 2.000.000 Messungen auf dem 34465A/70A ( mit MEM-Option ). Läuft der Messwertspeicher über, über- schreiben die neuen Messungen die ältesten gespeicherten Messungen;...
  • Seite 325 SCPI-Programmierreferenz Stellen Sie mit SAMPle:COUNt die Gesamtzahl zu erfassender Proben ein und stellen Sie dann mit SAMPle:COUNt:PRETrigger die Anzahl der zu erfassenden Pretrigger-Proben ein. Stellen Sie die Probenzahl auf 50.000 und die Pretrigger-Probenzahl auf 20.000 (20.000 Proben wer- den vor dem Trigger durchgeführt und 30.000 danach). Die Probenzahl und die Pretriggerzahl haben keinen Einfluss darauf, wann der Trigger ausgelöst wird.
  • Seite 326 SCPI-Programmierreferenz Parameter Typische Rückgabe {IMMediate|TIMer}. Standard: IMMediate. IMM oder TIM Abtastquelle auf Timer setzen. Der Befehl INIT legt für das Messgerät den Status "Wait-for-Trigger" fest. Geht über die angegebene Triggerquelle ein Trigger ein, beginnt das Gerät damit, nach der Trig- gerverzögerung periodische Proben zu erfassen.
  • Seite 327 SCPI-Programmierreferenz Hinweise Gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Dieser Befehl hat keine Auswirkungen, wenn die Probenzahl 1 beträgt (siehe SAMPle:COUNt). Nach Einstellung von Probenzahl, Probenquelle und Abtastintervall oder Triggerverzögerungszeit muss das Gerät mit dem Befehl INITiate oder READ? in den Status „Warten-auf-Trigger“...
  • Seite 328 SCPI-Programmierreferenz Es wird empfohlen, alle getriggerten Messungen mit einem geeigneten festgelegten manuellen Bereich durchzuführen. Schalten Sie dazu die automatische Bereichswahl (SENSe:<function>:RANGe:AUTO OFF), oder stellen Sie mit dem Befehl SENSe:<- function>:RANGe, CONFigure oder MEASure einen festen Bereich ein. Wenn die auto- matische Bereichswahl angelassen wird, ist die Probenstartzeit unsicher (wenn eine Bereichsänderung auftritt) und wenn die Bereichswahl das Intervall zwischen den Pro- ben übersteigt;...
  • Seite 329 SCPI-Programmierreferenz Die Auflösung der Abtastzeit beträgt 1 µs, die Apertur-Auflösung 2 µs und die tatsächliche Hardware- Auflösung nicht exakt 1 µs. In einigen Fällen kann ein Abtastzeitwert, der auf die nächste Hardware- Auflösung gerundet wird, zu einem kleineren Wert führen als die Apertur bei einer Rundung auf 2 µs. Dies generiert den Fehler -221,"Settings conflict;...
  • Seite 330: Einführung In Das Sense-Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz Einführung in das SENSe-Subsystem Das SENSe-Subsystem konfiguriert Messungen. Der grundlegendste SENSe-Befehl ist [SENSe:]FUNCtion [:ON], der die Messfunktion auswählt. Alle anderen SENSe-Befehle sind mit spezifischen Messarten ver- knüpft: Kapazität (nur 34465A und 34470A) Strom Data2 Frequenz und Periode 2-Draht- und 4-Draht-Widerstand Temperatur Spannung [SENSe:]FUNCtion[:ON] "<...
  • Seite 331 SCPI-Programmierreferenz Für diesen Parameter wird nach einem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen (*RST) oder einer Gerätevoreinstellung (SYSTem:PRESet) der Standardwert eingestellt. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 332 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CAPacitance Subsystem Dieses Subsystem konfiguriert Kapazitätsmessungen. Befehlsübersicht [SENSe:]CAPacitance:NULL[:STATe] [SENSe:]CAPacitance:NULL:VALue [SENSe:]CAPacitance:NULL:VALue:AUTO [SENSe:]CAPacitance:RANGe:AUTO [SENSe:]CAPacitance:RANGe [SENSe:]CAPacitance:SECondary [SENSe:]CAPacitance:NULL[:STATe] {ON|1|OFF|0} [SENSe:]CAPacitance:NULL[:STATe]? Schaltet die Nullfunktion für Kapazitätsmessungen ein oder aus. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: ON. 0 (OFF) oder 1 (ON) Kapazitätsmessungen konfigurieren, Nullfunktion einschalten, AUTO-Nullfunktion verwenden. Führen Sie zwei Messungen durch und senden Sie sie an den Ausgangspuffer des Geräts: CONF:CAP AUTO CAP:NULL ON...
  • Seite 333 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CAPacitance:NULL:VALue {< value >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]CAPacitance:NULL:VALue? [{MIN|MAX|DEF}] Speichert einen Nullwert für Kapazitätsmessungen. Der Nullwert wird von jeder Probe abgezogen, wenn der Nullstatus eingeschaltet ist. Parameter Typische Rückgabe <Wert> -120 bis +120 µF. Standard: 0. -1.20000000E-04 Kapazitätsmessungen konfigurieren, Nullfunktion einschalten. Führen Sie zwei Messungen durch und sen- den Sie sie an den Ausgangspuffer des Geräts: CONF:CAP AUTO CAP:NULL ON...
  • Seite 334 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CAPacitance:NULL:VALue:AUTO {ON|1|OFF|0} [SENSe:]CAPacitance:NULL:VALue:AUTO? Aktiviert oder deaktiviert die automatische Nullwertauswahl für Kapazitätsmessungen. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: ON. 0 (OFF) oder 1 (ON) Kapazitätsmessungen konfigurieren, Nullfunktion einschalten, AUTO-Nullfunktion verwenden. Führen Sie zwei Messungen durch und senden Sie sie an den Ausgangspuffer des Geräts: CONF:CAP AUTO CAP:NULL ON CAP:NULL:VAL:AUTO ON...
  • Seite 335 SCPI-Programmierreferenz deaktiviert ist, berichtet das Gerät keine Überlastung für Messwerte, die den Bereich um über 120% übersteigen. Eine Überlast tritt nur dann auf, wenn der Algorithmus eine Zeitüberschreitung aufweist, da die angewandte Kapazität so groß ist, dass der Algorithmus sie nicht messen kann. Wenn Sie im Modus Kapazitätsmessung eine DC-Spannung oder einen Kurzschluss auf die Eingänge anwenden, berichtet das Gerät eine Überlastung.
  • Seite 336 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CAPacitance:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"} [SENSe:]CAPacitance:SECondary? Wählt die sekundäre Messfunktion für Kapazitätsmessungen. Parameter Typische Rückgabe {"OFF"|"CALCulate:DATA"}, Standard "OFF" "CALC:DATA" Konfiguriert Kapazitätsmessungen und sekundäre Messungen. Kapazitätsmessung durchführen und sekun- däre Messung abrufen. CONF:CAP AUTO,MAX CAP:SEC "CALC:DATA" READ?;DATA2? Typische Reaktion: +3.01566373E-10;+3.01566373E-10 "CALCulate:DATA" - Der Messwert vor Ausführung mathematischer Operationen (einschl. NULL). Verwenden Sie READ? oder...
  • Seite 337 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent Subsystem Dieses Subsystem konfiguriert AC- und DC-Strommessungen. Befehlsübersicht [SENSe:]CURRent:AC:BANDwidth [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL[:STATe] [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL:VALue [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL:VALue:AUTO [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:RANGe [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:RANGe:AUTO [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:TERMinals [SENSe:]CURRent:AC:SECondary [SENSe:]CURRent[:DC]:APERture [SENSe:]CURRent[:DC]:APERture:ENABled [SENSe:]CURRent[:DC]:NPLC [SENSe:]CURRent[:DC]:RESolution [SENSe:]CURRent[:DC]:SECondary [SENSe:]CURRent[:DC]:ZERO:AUTO [SENSe:]CURRent:SWITch:MODE Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 338 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent:AC:BANDwidth {< filter >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]CURRent:AC:BANDwidth? [{MIN|MAX|DEF}] Stellt die Bandbreite für AC-Strommessungen ein. Das Gerät bietet drei verschiedene Wechselstromfilter, mit denen Sie die Niederfrequenzgenauigkeit opti- mieren oder die Wechselstrom-Einschwingzeiten nach einer Änderung der Eingangssignalamplitude beschleunigen können. Verwenden Sie bei den Geräten 34461A, 34465A oder 34470A den Befehl [SENSe:]CURRent: {AC|DC}:TERMinals zur Angabe der Stromanschlüsse, die für die Messung verwendet werden sollen.
  • Seite 339 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL[:STATe] {ON|1|OFF|0} [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert die Nullfunktion für AC- oder DC-Strommessungen. Diesen Parameter teilen sich AC und DC-Messungen nicht. Für AC und DC-Messungen gelten unabhängige Parameter. Verwenden Sie bei den Geräten 34461A, 34465A oder 34470A den Befehl [SENSe:]CURRent: {AC|DC}:TERMinals zur Angabe der Stromanschlüsse, die für die Messung verwendet werden sollen.
  • Seite 340 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL:VALue {< value >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL:VALue? [{MIN|MAX|DEF}] Stellt den Nullwert für AC- oder DC-Strommessungen ein. Diesen Parameter teilen sich AC und DC-Messungen nicht. Für AC und DC-Messungen gelten unabhängige Parameter. Verwenden Sie bei den Geräten 34461A, 34465A oder 34470A den Befehl [SENSe:]CURRent: {AC|DC}:TERMinals zur Angabe der Stromanschlüsse, die für die Messung verwendet werden sollen.
  • Seite 341 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL:VALue:AUTO {ON|1|OFF|0} [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL:VALue:AUTO? Aktiviert oder deaktiviert die automatische Auswahl des Nullwerts für AC- oder DC-Strommessungen. Diesen Parameter teilen sich AC und DC-Messungen nicht. Für AC und DC-Messungen gelten unabhängige Parameter. Verwenden Sie bei den Geräten 34461A, 34465A oder 34470A den Befehl [SENSe:]CURRent: {AC|DC}:TERMinals zur Angabe der Stromanschlüsse, die für die Messung verwendet werden sollen.
  • Seite 342 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:RANGe {< range >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:RANGe? [{MIN|MAX|DEF}] Wählt einen bestimmten Messbereich für AC oder DC Strommessungen an den 3 A Terminals aus. Für DMMs mit einem 10 A Bereich kann der 10 A Bereich nicht mit diesem Befehl gewählt werden; verwenden stattdessen[SENSe:]CURRent:{AC|DC}:TERMinals 10 oder CONF:CURRent:{AC|DC}...
  • Seite 343 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:RANGe:AUTO {OFF|ON|ONCE} [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:RANGe:AUTO? Deaktiviert oder aktiviert die automatische Bereichswahl für AC- oder DC-Strommessungen. Die auto- matische Bereichswahl ist komfortabel, da sie auf Basis des Eingangssignals den Bereich für jede Messung automatisch wählt. Durch den Befehl ONCE wird eine sofortige Bereichswahl durchgeführt, dann wird die automatische Bereichswahl auf "off"...
  • Seite 344 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:TERMinals {3|10} [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:TERMinals? Konfiguriert die AC- oder DC-Strommessung zum Messen der Quelle bei Terminals mit 3 A oder 10 A. Bitte beachten Sie, dass das 10 A Terminal für das Modell 34460A nicht zur Verfügung steht. Parameter Typische Rückgabe {3|10}.
  • Seite 345 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent:AC:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"FREQuency"|"CURRent[:DC]"} [SENSe:]CURRent:AC:SECondary? Wählt die sekundäre Messfunktion für Wechselstrommessungen. Parameter Typische Rückgabe {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"FREQuency"|"CURRent[:DC]"}, "CALC:DATA" Standard "OFF" AC-Strommessungen mit dem 1 A Bereich konfigurieren. Wählen Sie Frequenz als eine sekundäre Messung. Messungen durchführen und ablesen. CONF:CURR:AC 1 CURR:AC:SEC "FREQ" READ?;DATA2? Typische Reaktion: +0.50000000E+00;+1.00000000E+03 "CALCulate:DATA"...
  • Seite 346 SCPI-Programmierreferenz Gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Die Befehle [SENSe:]< function >:NPLC und [SENSe:]< function >:APERture steuern die Integrationszeit desa Geräts. Bei Verwendung beider Befehle (nicht empfohlen) überschreibt der zuletzt gesendete Befehl den anderen Befehl und stellt de Integrationszeit ein. Durch Senden des Befehls [SENSe:]< func- tion >:APERture wird der Befehl [SENSe:]<...
  • Seite 347 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent[:DC]:NPLC {< PLC >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]CURRent[:DC]:NPLC? [{MIN|MAX|DEF}] Stellt die Integrationszeit für DC-Strommessungen ein, angegeben durch die Zahl der Netzzyklen (PLCs). Die Integrationszeit ist die Zeitspanne, während der der A/D-Wandler des Geräts das Eingangssignal für eine Messung abtastet. Eine längere Integrationszeit ergibt eine bessere Messauflösung, aber eine lang- samere Messgeschwindigkeit.
  • Seite 348 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent[:DC]:RESolution {< resolution >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]CURRent[:DC]:RESolution? [{MIN|MAX|DEF}] Wählt die Messauflösung für DC-Strommessungen aus. Geben Sie die Auflösung in denselben Einheiten an wie die gewählte Messfunktion, nicht in Anzahl der Stellen. Verwenden Sie bei den Geräten 34461A, 34465A oder 34470A den Befehl [SENSe:]CURRent: {AC|DC}:TERMinals zur Angabe der Stromanschlüsse, die für die Messung verwendet werden sollen.
  • Seite 349 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent[:DC]:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"CURRent:AC"|"PTPeak"} [SENSe:]CURRent[:DC]:SECondary? Wählt die sekundäre Messfunktion für Gleichstrommessungen. Parameter Typische Rückgabe {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"CURRent:AC"|"PTPeak"}, "CALC:DATA" Standard "OFF" Gleichstrommessungen mit dem Bereich 1 A und der Auflösung 1 mA konfigurieren. Spitze-Spitze-Messung als sekundäre Messung wählen. Messungen durchführen und ablesen. CONF:CURR:DC 1,0.001 CURR:DC:SEC "PTP"...
  • Seite 350 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent[:DC]:ZERO:AUTO {OFF|ON|ONCE} [SENSe:]CURRent[:DC]:ZERO:AUTO? Deaktiviert oder aktiviert die automatische Nullstellung für DC-Strommessungen. Verwenden Sie bei den Geräten 34461A, 34465A oder 34470A den Befehl [SENSe:]CURRent: {AC|DC}:TERMinals zur Angabe der Stromanschlüsse, die für die Messung verwendet werden sollen. Parameter Typische Rückgabe {OFF|ON|ONCE}. Standard: ON. 0 (OFF) oder 1 (ON) Konfiguration von DC-Strommessungen und Ausführung einer sofortigen automatischen Nullstellung.
  • Seite 351 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]CURRent:SWITch:MODE {FAST|CONTinuous} [SENSe:]CURRent:SWITch:MODE? Aktiviert den Bereichswechselmodus FAST oder CONTinuous für AC- oder DC-Strommessungen. Parameter Typische Rückgabe {FAST|CONTinuous}. Standard: CONT CONT DC-Strommessungen mit dem 1 mA Bereich konfigurieren. CONTinuous-Modus angeben. Zwei Messungen durchführen und ablesen: CONF:CURR:DC .001 CURR:SWIT:MODE CONT SAMP:COUN 2 READ? Ändern Sie den aktuellen Bereich zu 1 V (bei einem Bereichswechsel tritt kein offener Schaltkreis auf).
  • Seite 352 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]DATA2 Subsystem Dieses Subsystem ruft sekundäre Messungen ab oder löscht diese. [SENSe:]DATA2? Fragt die sekundäre Messung ab. Parameter Typische Rückgabe (keine) Siehe Beispiel unten Gleichspannungsmessungen mit dem Bereich 10 V und der Auflösung 1 mV konfigurieren. Spitze-Spitze- Messung als sekundäre Messung wählen. Messungen durchführen und ablesen. CONF:VOLT:DC 10,0.001 VOLT:DC:SEC "PTP"...
  • Seite 353 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]DATA2:CLEar[:IMMediate] Löscht das oder die letzte(n) Ergebnis(se) der sekundären Messung. Wird in der Regel zum Löschen des Verlaufs verwendet, der für die Spitze-Spitze-Funktion entstanden ist ([SENSe:]VOLT:[DC:]SECondary "PTPeak" oder [SENSe:]CURRent:[DC:]SECondary "PTPeak"). Parameter Typische Rückgabe (keine) Siehe Beispiel unten Gleichspannungsmessungen mit dem Bereich 10 V und der Auflösung 1 mV konfigurieren. Spitze-Spitze- Messung als sekundäre Messung wählen.
  • Seite 354 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{FREQuency|PERiod} Subsystem Dieses Subsystem konfiguriert Frequenz- und Periodenmessungen. Befehlsübersicht [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:APERture [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL[:STATe] [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL:VALue [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL:VALue:AUTO [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:RANGe:LOWer [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:TIMeout:AUTO [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:VOLTage:RANGe [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:VOLTage:RANGe:AUTO [SENSe:]FREQuency:SECondary [SENSe:]PERiod:SECondary Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 355 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:APERture {< seconds >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:APERture? [{MIN|MAX|DEF}] Stellt die Aperturzeit (Gate-Zeit) für Frequenz- und Periodenmessungen ein. Diesen Parameter teilen sich Frequenz und Periodenmessungen. Die Einstellung oder Abfrage des Para- meters mit der FREQuency Version dieses Befehls ist identisch mit der Einstellung oder Abfrage mit der PERiod Version.
  • Seite 356 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL[:STATe] {ON|1|OFF|0} [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert die Nullfunktion für Frequenz- und Periodenmessungen. Im Gegensatz zu den Bereichs- und Apertur-Befehlen SENSe:FREQuency und SENSe:PERiod wird dieser Parameter nicht von Frequenz- und Periodenmessungen geteilt. Für Frequenz- und Periodenmessungen gelten jeweils eigene Nullparameter. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}.
  • Seite 357 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL:VALue {< value >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL:VALue? [{MIN|MAX|DEF}] Speichert einen Nullwert für Frequenz- und Periodenmessungen. Im Gegensatz zu den Bereichs- und Apertur-Befehlen SENSe:FREQuency und SENSe:PERiod wird dieser Parameter nicht von Frequenz- und Periodenmessungen geteilt. Für Frequenz- und Periodenmessungen gelten jeweils eigene Nullparameter. Parameter Typische Rückgabe Frequenz: -1.2E6 bis +1.2E6.
  • Seite 358 SCPI-Programmierreferenz Wenn die automatische Referenzauswahl auf EIN steht, wird die erste ausgeführte Messung als Null- wert für alle nachfolgenden Messungen verwendet. [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL:VALue wird auf diesen Wert gesetzt. Die automatische Nullwertauswahl wird deaktiviert. Wenn die automatische Nullwertauswahl deaktiviert ist (OFF), wird der Nullwert folgendermaßen ange- geben: [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL:VALue.
  • Seite 359 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:RANGe:LOWer {< freq >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:RANGe:LOWer? [{MIN|MAX|DEF}] Stellt die AC-Bandbreite ein, die zur Ermittlung des Signals während der Frequenz- und Peri- odenmessungen verwendet wird. Diesen Parameter teilen sich Frequenz und Periodenmessungen. Die Einstellung oder Abfrage des Para- meters mit der FREQuency Version dieses Befehls ist identisch mit der Einstellung oder Abfrage mit der PERiod Version.
  • Seite 360 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:TIMeout:AUTO {ON|1|OFF|0} [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:TIMeout:AUTO? Einstellung der Wartezeit des Geräts, bevor bei einer Frequenz- oder Periodenmessung ein Timeout erfolgt, wenn kein Signal vorhanden ist. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) Frequenzmessungen konfigurieren und die Nullfunktion verwenden, um 1kHz von den Messungen abzu- ziehen.
  • Seite 361 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:VOLTage:RANGe {< range >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:VOLTage:RANGe? [{MIN|MAX|DEF}] Legt einen bestimmten Spannungs -Messbereich für Frequenz- und Periodenmessungen fest. Diesen Parameter teilen sich Frequenz und Periodenmessungen. Die Einstellung oder Abfrage des Para- meters mit der FREQuency Version dieses Befehls ist identisch mit der Einstellung oder Abfrage mit der PERiod Version.
  • Seite 362 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:VOLTage:RANGe:AUTO {OFF|ON|ONCE} [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:VOLTage:RANGe:AUTO? Deaktiviert oder aktiviert die automatische Spannungs -Bereichswahl für Frequenz- und Peri- odenmessungen. Die automatische Bereichswahl ist komfortabel, da sie auf Basis des Eingangssignals den Bereich für jede Messung automatisch wählt. Durch den Befehl ONCE wird eine sofortige Bereichswahl durchgeführt, dann wird die automatische Bereichswahl auf "off"...
  • Seite 363 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]FREQuency:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"PERiod"|"VOLTage:AC"} [SENSe:]FREQuency:SECondary? Wählt die sekundäre Messfunktion für Frequenzmessungen. Parameter Typische Rückgabe {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"PERiod"|"VOLTage:AC"}, "CALC:DATA" Standard "OFF" Frequenzmessungen konfigurieren, Periodenmessung als sekundäre Messung auswählen, Messungen durch- führen und abrufen. CONF:FREQ MAX, MAX FREQ:SEC "PERiod" READ?;DATA2? Typische Reaktion: +1.22230020E+02;+8.18129619E-03 "CALCulate:DATA" - (Gilt nur für die Modelle 34465A and 34470A). Der Messwert vor Ausführung mathematischer Operationen (einschl.
  • Seite 364 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{RESistance|FRESistance} Subsystem Dieses Subsystem konfiguriert 2- und 4-Draht-Widerstandsmessungen. Befehlsübersicht [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:APERture [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:APERture:ENABled [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NPLC [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL[:STATe] [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL:VALue [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL:VALue:AUTO [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:OCOMpensated [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:POWer:LIMit[:STATe] [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:RANGe [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:RANGe:AUTO [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:RESolution [SENSe:]{FRESistance|RESistance}:SECondary [SENSe:]RESistance:ZERO:AUTO Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 365 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:APERture {< seconds >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:APERture? [{MIN|MAX|DEF}] Stellt die Integrationszeit (die sog. Aperturzeit ) für Widerstandsmessungen ein, angegeben in Sekunden. Verwenden Sie diesen Befehl zur präzisen Steuerung der Integrationszeit des DMM. Ver- wenden Sie NPLC (siehe [SENSe:]FRESistance:NPLC) für eine bessere Rausch- unterdrückung im Netz (NPLC >...
  • Seite 366 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:APERture:ENABled {ON|1|OFF|0} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:APERture:ENABled? Aktiviert die Einstellung der Integrationszeit (der sog. Aperturzeit ) für Widerstandsmessungen, ange- geben in Sekunden. Wenn der Modus Aperturzeit deaktiviert ist (Standardeinstellung), wird die Inte- grationszeit in PLC (Netzzyklen) eingestellt Dieser Parameter ist 2-Draht- und 4-Draht-Messungen gemein. Die Verwendung der FRESistance Version dieses Befehls oder Abfrage ist identisch mit der Verwendung der RESistance Version.
  • Seite 367 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NPLC {< PLC >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NPLC? [{MIN|MAX|DEF}] Stellt die Integrationszeit für alle Widerstandsmessungen ein, angegeben durch die Zahl der Netzzyklen (PLCs). Die Integrationszeit ist die Zeitspanne, während der der A/D-Wandler des Geräts das Ein- gangssignal für eine Messung abtastet. Eine längere Integrationszeit ergibt eine bessere Messauflösung, aber eine langsamere Messgeschwindigkeit.
  • Seite 368 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL[:STATe] {ON|1|OFF|0} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert die Nullfunktion für alle Widerstandsmessungen. Dieser Parameter ist 2-Draht- und 4-Draht-Messungen gemein. Die Verwendung der FRESistance Version dieses Befehls oder Abfrage ist identisch mit der Verwendung der RESistance Version. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) 2-Draht-Widerstandsmessungen konfigurieren und die Nullfunktion verwenden, um 100 mΩ...
  • Seite 369 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL:VALue {< value >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL:VALue? [{MIN|MAX|DEF}] Speichert einen Nullwert für alle Widerstandsmessungen. Dieser Parameter ist 2-Draht- und 4-Draht-Messungen gemein. Die Verwendung der FRESistance Version dieses Befehls oder Abfrage ist identisch mit der Verwendung der RESistance Version. Parameter Typische Rückgabe -120 MΩ...
  • Seite 370 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL:VALue:AUTO {ON|1|OFF|0} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL:VALue:AUTO? Aktiviert oder deaktiviert die automatische Nullwertauswahl für alle Widerstandsmessungen. Dieser Parameter ist 2-Draht- und 4-Draht-Messungen gemein. Die Verwendung der FRESistance Version dieses Befehls oder Abfrage ist identisch mit der Verwendung der RESistance Version. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}.
  • Seite 371 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:OCOMpensated {OFF|ON} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:OCOMpensated? Aktiviert oder deaktiviert den Offset-Ausgleich. Mittels Offset-Ausgleich werden alle Gleich- spannungseffekte in der zu messenden Schaltung ausgeschaltet. Mit dieser Technik wird die Differenz zwi- schen zwei Widerstandsmessungen verwendet, wobei ein Mal die Stromquelle auf den normalen Wert gesetzt wird, und ein weiteres Mal auf einen niedrigeren Wert.
  • Seite 372 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:POWer:LIMit[:STATe] {OFF|ON} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:POWer:LIMit[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert Widerstandsmessungen mit niedriger Leistung (2-Draht- oder 4-Draht-Mes- sungen). Dieser Parameter ist 2-Draht- und 4-Draht-Messungen gemein. Die Verwendung der FRESistance Version dieses Befehls oder Abfrage ist identisch mit der Verwendung der RESistance Version. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}.
  • Seite 373 SCPI-Programmierreferenz Der 1 GΩ-Bereich gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Durch die Auswahl eines festen Bereichs ([SENSe:]< function >:RANGe) wird die automatische Bereichs- wahl deaktiviert. Wenn das Eingangssignal größer ist, als im mit der manuellen Bereichswahl gewählten Bereich gemes- sen werden kann, zeigt das Gerät das Wort Overload (Überlastung) auf der Frontplatte an und gibt über die Remoteschnittstelle "9.9E37"...
  • Seite 374: Auflösungstabelle

    SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:RESolution {< resolution >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:RESolution? [{MIN|MAX|DEF}] Wählt die Messauflösung für alle Widerstandsmessungen. Geben Sie die Auflösung in denselben Einheiten an wie die gewählte Messfunktion, nicht in Anzahl der Stellen. Dieser Parameter ist 2-Draht- und 4-Draht-Messungen gemein. Die Verwendung der FRESistance Version dieses Befehls oder Abfrage ist identisch mit der Verwendung der RESistance Version.
  • Seite 375 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]{FRESistance|RESistance}:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"} [SENSe:]{FRESistance|RESistance}:SECondary? Wählt die sekundäre Messfunktion für alle Widerstandsmessungen. Parameter Typische Rückgabe {"OFF"|"CALCulate:DATA"}, Standard "OFF" "CALC:DATA" Widerstandsmessungen und sekundäre Messungen konfigurieren. Widerstandsmessung durchführen und sekundäre Messung abrufen. CONF:RES AUTO,MAX RES:SEC "CALC:DATA" READ?;DATA2? Typische Reaktion: +3.01566373E-10;,+9.91000000E+3 "CALCulate:DATA" - (Gilt nur für die Modelle 34465A and 34470A). Der Messwert vor Ausführung mathematischer Operationen (einschl.
  • Seite 376 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]RESistance:ZERO:AUTO {OFF|ON|ONCE} [SENSe:]RESistance:ZERO:AUTO? Deaktiviert oder aktiviert die automatische Nullstellung für 2-Draht-Widerstandsmessungen. ON (Standard): Der DMM misst intern den Versatz nach jeder Messung. Der Messwert wird dann vom Wert der vorhergehenden Ablesung abgezogen. Dadurch wird verhindert, dass die Offset-Span- nungen am Eingangsschaltkreis des DMMs die Messgenauigkeit beeinträchtigen. OFF: Das Gerät verwendet die letzte gemessene Nullmessung und zieht sie von jeder Messung ab.
  • Seite 377 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature Subsystem Dieses Subsystem konfiguriert Temperaturmessungen. Befehlsübersicht [SENSe:]TEMPerature:APERture [SENSe:]TEMPerature:APERture:ENABled [SENSe:]TEMPerature:NPLC [SENSe:]TEMPerature:NULL[:STATe] [SENSe:]TEMPerature:NULL:VALue [SENSe:]TEMPerature:NULL:VALue:AUTO [SENSe:]TEMPerature:SECondary [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:{FRTD|RTD}:OCOMpensated [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:{FRTD|RTD}:POWer:LIMit[:STATe] [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:{FRTD|RTD}:RESistance[:REFerence] [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:{FTHermistor|THERmistor}:POWer:LIMit[:STATe] [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:{FTHermistor|THERmistor}:TYPE [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:CHECk [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction:OFFSet:ADJust [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction:TYPE [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:TYPE [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TYPE [SENSe:]TEMPerature:ZERO:AUTO Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 378: Measure:temperature

    SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:APERture {< seconds >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]TEMPerature:APERture? [{MIN|MAX|DEF}] Stellt die Integrationszeit (die sog. Aperturzeit ) für Temperaturmessungen ein, angegeben in Sekunden. Verwenden Sie diesen Befehl zur präzisen Steuerung der Integrationszeit des DMM. Verwenden Sie NPLC (siehe [SENSe:]TEMPerature:NPLC) für eine bessere Rausch- unterdrückung im Netz (NPLC >...
  • Seite 379 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:NPLC {< PLC >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]TEMPerature:NPLC? [{MIN|MAX|DEF}] Stellt die Integrationszeit für Temperaturmessungen ein, angegeben durch die Zahl der Netzzyklen (PLCs). Die Integrationszeit ist die Zeitspanne, während der der A/D-Wandler des Geräts das Eingangssignal für eine Messung abtastet. Eine längere Integrationszeit ergibt eine bessere Messauflösung, aber eine lang- samere Messgeschwindigkeit.
  • Seite 380 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:NULL[:STATe] {ON|1|OFF|0} [SENSe:]TEMPerature:NULL[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert die Nullfunktion für Temperaturmessungen. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) 4-Draht-RTD-Messungen konfigurieren und die Nullfunktion verwenden, um 25° abzuziehen. Zwei Mes- sungen durchführen und ablesen: CONF:TEMP RTD TEMP:NULL:STAT ON VAL 25;SAMP:COUN 2 READ? Typische Reaktion: +1.04530000E+00,+1.04570000E+00...
  • Seite 381 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:NULL:VALue:AUTO {ON|1|OFF|0} [SENSe:]TEMPerature:NULL:VALue:AUTO? Aktiviert oder deaktiviert die automatische Nullwertauswahl für Temperaturmessungen. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) Temperaturmessungen mit der Nullfunktion konfigurieren, um 25° davon abzuziehen. Zwei Messungen durchführen und ablesen: CONF:TEMP RTD TEMP:NULL:STAT ON;VAL 25> SAMP:COUN 2 READ? Typische Reaktion: +1.04530000E+00,+1.04570000E+00...
  • Seite 382 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"SENSe:DATA"} [SENSe:]TEMPerature:SECondary? Wählt die sekundäre Messfunktion für Temperaturmessungen. Parameter Typische Rückgabe {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"SENSe:DATA"}, Stan- "CALC:DATA" dard "OFF" Konfigurieren einer 4-Draht-Widerstandsmessung. Wählen Sie den Rohwert des Sensors (in diesem Beispiel Ohm) als sekundäre Messung. Messungen durchführen und ablesen. CONF:TEMP FRTD,85 TEMP:SEC "SENS:DATA"...
  • Seite 383 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:{FRTD|RTD}:OCOMpensated {ON|1|OFF|0} [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:{FRTD|RTD}:OCOMpensated? Aktiviert oder deaktiviert den Offset-Ausgleich für 2-Draht- und 4-Draht-RTD-Messungen. Mittels Offset-Ausgleich werden alle Gleichspannungseffekte in der zu messenden Schaltung aus- geschaltet. Mit dieser Technik wird die Differenz zwischen zwei Widerstandsmessungen verwendet, wobei ein Mal die Stromquelle auf den normalen Wert gesetzt wird, und ein weiteres Mal auf einen niedrigeren Wert.
  • Seite 384 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:{FRTD|RTD}:POWer:LIMit[:STATe] {ON|1|OFF|0} [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:{FRTD|RTD}:POWer:LIMit[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert Niedrigleistung, 2-Draht- oder 4-Draht, RTD-Messungen. Dieser Parameter ist 2-Draht- und 4-Draht-RTD-Messungen gemein. Die Verwendung der FRTD-Version die- ses Befehls bzw. dieser Abfrage ist identisch mit der Verwendung der RTD-Version. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) 2-Draht-RTD-Messungen mit Offset-Ausgleich konfigurieren.
  • Seite 385 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:{FTHermistor|THERmistor}:POWer:LIMit[:STATe] {ON|1|OFF|0} [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:{FTHermistor|THERmistor}:POWer:LIMit[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert Thermistormessungen mit niedriger Leistung (2-Draht- oder 4-Draht-Mes- sungen). Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) Konfiguriert 4-Draht-Thermistormessungen. Thermistormessungen mit niedriger Leistung aktivieren. Zwei Messungen durchführen und ablesen: CONF:TEMP FTH TEMP:TRAN:FTH:TYPE 5000 TEMP:TRAN:FTH:POW:LIM ON SAMP:COUN 2...
  • Seite 386 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TYPE {FRTD|RTD|FTHermistor|THERmistor|TCouple} [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TYPE? Wählt den Temperaturmesswandlertyp, der für Temperaturmessungen verwendet wird. Die unterstützten Tastköpfe sind 2-Draht- und 4-Draht-RTDs, 2-Draht- und 4-Draht-Thermistoren (5 k 44007 Typ, siehe Thermistoranforderungen unten) sowie (nur für 34465A/70A) Thermoelemente des Typs E, J, K, N, R oder Parameter Typische Rückgabe {FRTD|RTD|FTHermistor|THERmistor|TCouple}.
  • Seite 387 SCPI-Programmierreferenz Gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Ein Aktivieren der Thermoelementprüfung-Funktion verlangsamt die Messraten, da für jeden erzeug- ten Temperaturmesswert zwei Messungen durchgeführt werden müssen. Für diesen Parameter wird nach einem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen (*RST) oder einer Gerätevoreinstellung (SYSTem:PRESet) der Standardwert eingestellt.
  • Seite 388 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction:OFFSet:ADJust {< temperature >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction:OFFSet:ADJust? [{MIN|MAX|DEF}] Ermöglicht Ihnen kleine Temperaturänderungen zum Ausgleich der Differenzen zwischen interner DMM- Temperaturmessung der vorderen Anschlüsse und der tatsächlichen Temperatur der Messanschlüsse. Parameter Typische Rückgabe -20 °C bis +20 °C. Standardwert: 0 °C. +2.00000000E+01 Konfigurieren von Thermoelement-Temperaturmessungen mit der internen Vergleichsstelle. Temperatur innerhalb des Geräts messen.
  • Seite 389 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction:TYPE {INTernal|FIXed} [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction:TYPE? Messungen mit Thermoelement erfordern eine Vergleichsstellentemperatur. Sie können für die Ver- gleichsstellentemperatur eine interne Messung verwenden oder eine bekannte feste Ver- gleichsstellentemperatur. Dieser Befehl wählt die Vergleichsstellenquelle für Thermoelementmessungen. Parameter Typische Rückgabe {FIXed|INTernal} default INT FIX oder INT Konfigurieren von Messungen mit Thermoelementen des Typs K.
  • Seite 390 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:TYPE {E|J|K|N|R|T} [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:TYPE? Wählt den Thermoelementtyp für Thermoelementmessungen. Parameter Typische Rückgabe {E|J|K|N|R|T} Standard J E, J, K, N, R oder T Konfigurieren von Messungen mit Thermoelementen des Typs K. Wählen Sie eine feste Vergleichsstelle und stellen Sie die Vergleichsstellentemperatur auf +20 °C. Aktivieren Sie die Thermoelementprüfung. Zwei Mes- sungen durchführen und ablesen: CONF:TEMP TC,K TEMP:TRAN:TC:RJUN:TYPE FIX...
  • Seite 391 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:ZERO:AUTO {OFF|ON|ONCE} [SENSe:]TEMPerature:ZERO:AUTO? Deaktiviert oder aktiviert die automatische Nullstellung für 2-Draht-Temperaturmessungen. ON (Standard): Der DMM misst intern den Versatz nach jeder Messung. Der Messwert wird dann vom Wert der vorhergehenden Ablesung abgezogen. Dadurch wird verhindert, dass die Offset-Span- nungen am Eingangsschaltkreis des DMMs die Messgenauigkeit beeinträchtigen. OFF: Das Gerät verwendet die letzte gemessene Nullmessung und zieht sie von jeder Messung ab.
  • Seite 392 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage Subsystem Dieses Subsystem konfiguriert AC-Spannungsmessungen und DC-Spannungs- und Verhältnismessungen. Befehlsübersicht [SENSe:]VOLTage:AC:BANDwidth [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL[:STATe] [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL:VALue [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL:VALue:AUTO [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:RANGe [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:RANGe:AUTO [SENSe:]VOLTage:AC:SECondary [SENSe:]VOLTage[:DC]:APERture [SENSe:]VOLTage[:DC]:APERture:ENABled [SENSe:]VOLTage[:DC]:IMPedance:AUTO [SENSe:]VOLTage[:DC]:NPLC [SENSe:]VOLTage[:DC]:RATio:SECondary [SENSe:]VOLTage[:DC]:RESolution [SENSe:]VOLTage[:DC]:SECondary [SENSe:]VOLTage[:DC]:ZERO:AUTO Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 393 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage:AC:BANDwidth {< filter >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]VOLTage:AC:BANDwidth? [{MIN|MAX|DEF}] Stellt die Bandbreite für AC-Spannungsmessungen ein. Das Gerät bietet drei verschiedene Wechselstromfilter, mit denen Sie die Niederfrequenzgenauigkeit opti- mieren oder die Wechselstrom-Einschwingzeiten nach einer Änderung der Eingangssignalamplitude beschleunigen können. Das Gerät wählt den langsamen (3 Hz), mittelschnellen (20 Hz) oder schnellen (200 Hz) Filter auf der Basis der durch diesen Befehl angegebenen Abschaltfrequenz aus.
  • Seite 394 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL[:STATe] {ON|1|OFF|0} [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL[:STATe]? Aktiviert oder deaktiviert die Nullfunktion für AC- oder DC-Spannungsmessungen. Diesen Parameter teilen sich AC und DC-Messungen nicht. Für AC und DC-Messungen gelten unabhängige Parameter. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) Wechselspannungsmessungen konfigurieren und die Nullfunktion verwenden, um 100 mV von den Mes- sungen abzuziehen.
  • Seite 395 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL:VALue {< value >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL:VALue? [{MIN|MAX|DEF}] Speichert einen Nullwert für Spannungsmessungen. Diesen Parameter teilen sich AC und DC-Messungen nicht. Für AC und DC-Messungen gelten unabhängige Parameter. Parameter Typische Rückgabe -1200 bis +1200 V, Standardwert: 0. +1.00000000E-02 Wechselspannungsmessungen konfigurieren und die Nullfunktion verwenden, um 100 mV von den Mes- sungen abzuziehen.
  • Seite 396 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL:VALue:AUTO {ON|1|OFF|0} [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL:VALue:AUTO? Aktiviert oder deaktiviert die automatische Nullwertauswahl für AC- oder DC-Spannungsmessungen. Diesen Parameter teilen sich AC und DC-Messungen nicht. Für AC und DC-Messungen gelten unabhängige Parameter. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) Wechselspannungsmessungen konfigurieren und die Nullfunktion verwenden, um 100 mV von den Mes- sungen abzuziehen.
  • Seite 397 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:RANGe {< range >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:RANGe? [{MIN|MAX|DEF}] Wählt einen bestimmten Messbereich für AC- und DC-Spannungsmessungen und DC-Ver- hältnismessungen. Diesen Parameter teilen sich AC und DC-Messungen nicht. Für AC und DC-Messungen gelten unabhängige Parameter. Der maximale Bereichsparameter(MAX) beträgt 1000 V. Der Sicherheitsgrenzwert (SAFETY LIMIT) an den vorder- und rückseitigen HI- und LO-Eingangsanschlüssen beträgt jedoch 750 VAC (rms).
  • Seite 398 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:RANGe:AUTO {OFF|ON|ONCE} [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:RANGe:AUTO? Deaktiviert oder aktiviert die automatische Bereichswahl für AC- und DC-Spannungsmessungen und DC- Verhältnismessungen. Die automatische Bereichswahl ist komfortabel, da sie auf Basis des Ein- gangssignals den Bereich für jede Messung automatisch wählt. Durch den Befehl ONCE wird eine sofortige Bereichswahl durchgeführt, dann wird die automatische Bereichswahl auf "off"...
  • Seite 399 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage:AC:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"FREQuency"|"VOLTage[:DC]"} [SENSe:]VOLTage:AC:SECondary? Wählt die sekundäre Messfunktion für Wechselspannungsmessungen. Parameter Typische Rückgabe {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"FREQuency"|"VOLTage "CALC:DATA" [:DC]"}, Standard "OFF" AC-Spannungsmessungen mit dem 100 V Bereich konfigurieren. Wählen Sie Frequenz als sekundäre Mes- sung. Messungen durchführen und ablesen. CONF:VOLT:AC 100 VOLT:AC:SEC "FREQ" READ?;DATA2? Typische Reaktion: +8.54530000E+01;+1.00000000E+03 "CALCulate:DATA"...
  • Seite 400 SCPI-Programmierreferenz Gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Die Befehle [SENSe:]< function >:NPLC und [SENSe:]< function >:APERture steuern die Integrationszeit desa Geräts. Bei Verwendung beider Befehle (nicht empfohlen) überschreibt der zuletzt gesendete Befehl den anderen Befehl und stellt de Integrationszeit ein. Durch Senden des Befehls [SENSe:]< func- tion >:APERture wird der Befehl [SENSe:]<...
  • Seite 401 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage[:DC]:IMPedance:AUTO {ON|1|OFF|0} [SENSe:]VOLTage[:DC]:IMPedance:AUTO? Deaktiviert oder aktiviert den automatischen Eingangsimpedanzmodus für DC-Spannungs- und Ver- hältnismessungen. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) Alle DC-Spannungsmessungen mit einer Eingangsimpedanz von 10 MΩ durchführen: VOLT:IMP:AUTO OFF OFF: Für die Eingangsimpedanz für DC-Spannungsmessungen ist für alle Bereiche der Wert 10 MΩ fest- gelegt, um die Rauschaufnahme zu minimieren.
  • Seite 402 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage[:DC]:NPLC {< PLC >|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]VOLTage[:DC]:NPLC? [{MIN|MAX|DEF}] Stellt die Integrationszeit für DC-Spannungs- und Verhältnismessungen ein, angegeben durch die Zahl der Netzzyklen (PLCs). Die Integrationszeit ist die Zeitspanne, während der der A/D-Wandler des Geräts das Eingangssignal für eine Messung abtastet. Eine längere Integrationszeit ergibt eine bessere Messauf- lösung, aber eine langsamere Messgeschwindigkeit.
  • Seite 403 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage[:DC]:RATio:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"SENSe:DATA"} [SENSe:]VOLTage[:DC]:RATio:SECondary? Wählt die sekundäre Messfunktion für DC-Verhältnismessungen. Parameter Typische Rückgabe {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"SENSe:DATA"}, Stan- "CALC:DATA" dard "OFF" Konfigurierung des Geräts für Gleichspannungsverhältnismessungen mit dem Bereich 100 V und einer Auf- lösung von 1 mV. Wählen Sie "SENSe:DATA" als sekundäre Messung. Messungen durchführen und ablesen. CONF:VOLT:DC:RAT 100,0.001 VOLT:RAT:SEC "SENS:DATA"...
  • Seite 404 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage[:DC]:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"VOLTage:AC"|"PTPeak"} [SENSe:]VOLTage[:DC]:SECondary? Wählt die sekundäre Messfunktion für DC-Spannungsmessungen. Parameter Typische Rückgabe {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"VOLTage:AC"|"PTPeak"}, "CALC:DATA" Standard "OFF" Gleichspannungsmessungen mit dem Bereich 10 V und der Auflösung 1 mV konfigurieren. Spitze-Spitze- Messung als sekundäre Messung wählen. Messungen durchführen und ablesen. CONF:VOLT:DC 10,0.001 VOLT:DC:SEC "PTP"...
  • Seite 405 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]VOLTage[:DC]:ZERO:AUTO {OFF|ON|ONCE} [SENSe:]VOLTage[:DC]:ZERO:AUTO? Deaktiviert oder aktiviert die automatische Nullstellung für DC-Spannungs- und Verhältnismessungen. ON (Standard): Der DMM misst intern den Versatz nach jeder Messung. Der Messwert wird dann vom Wert der vorhergehenden Ablesung abgezogen. Dadurch wird verhindert, dass die Offset-Span- nungen am Eingangsschaltkreis des DMMs die Messgenauigkeit beeinträchtigen.
  • Seite 406: Status Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz STATus Subsystem Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 407 SCPI-Programmierreferenz Folgende Tabelle listet die Bit-Definitionen für das Questionable Data Register auf: Die Überspannungs-Bits werden einmal für jeden Befehl INITiate eingestellt. Wenn Sie ein Überlast-Bit löschen, wird es nicht erneut eingestellt, bis erneut der Befehl INITiate gesendet wird. Bit-Num- Bitname Dezimalwert Definition Überspannung...
  • Seite 408 SCPI-Programmierreferenz Folgende Tabelle listet die Bit-Definitionen für das "Standard Operation"-Register auf: Dezimalwert Definition Bit-Num- Bitname Kalibrierung Das Gerät führt eine Kalibrierung durch. Nicht verwendet (Für die zukünftige Verwendung vorgesehen) Nicht verwendet (Für die zukünftige Verwendung vorgesehen) Nicht verwendet (Für die zukünftige Verwendung vorgesehen) Messen Das Gerät ist angelaufen und führt gerade eine Messung durch oder beginnt gleich damit.
  • Seite 409: Standard Operation

    SCPI-Programmierreferenz STATus:OPERation:CONDition? Gibt die Summe der Bits im Condition-Register für die Gruppe Standard Operation Register zurück. Es han- delt sich um ein Leseregister; die Bits werden bei der Abfrage nicht gelöscht. Ein „Condition“-Register überwacht kontinuierlich den Zustand des Gerätes. Die Bits des „Condition“- Registers werden in Echtzeit aktualisiert und sind weder selbsthaltend („latched“) noch gepuffert.
  • Seite 410 SCPI-Programmierreferenz STATus:OPERation[:EVENt]? Gibt die Summe der Bits im Event-Register für die Gruppe Standard Operation Register zurück. Ein Ereig- nisregister ist ein Nur-Lese-Register, das Ereignisse aus dem "Condition"-Register festhält. Wenn ein „Event“-Bit gesetzt ist, werden weitere Ereignisse, die durch dieses Bit repräsentiert werden, ignoriert. Durch das Auslesen des Registers werden Register-Bits gelöscht.
  • Seite 411 SCPI-Programmierreferenz STATus:QUEStionable:ENABle < enable_value > STATus:QUEStionable:ENABle? Aktiviert Bits im Enable-Register für die Gruppe "Questionable Data"-Register. Die Werte der aus- gewählten Bits werden dann dem Register „Status Byte“ gemeldet. Ein „Enable“-Register definiert, welche Bits im „Event“-Register an die Registergruppe „Status Byte“ gemeldet werden. Die Bits eines „Enable“- Registers können sowohl gelesen als auch gesetzt/zurückgesetzt werden.
  • Seite 412: System Subsystem - Universalbefehle

    SCPI-Programmierreferenz SYSTem Subsystem - Universalbefehle Das Subsystem SYSTem umfasst Universalbefehle (unten aufgeführt), Befehle für Lizenzverwaltung Befehle zur Konfiguration der Remoteschnittstelle. Befehlsübersicht SYSTem:ACALibration:DATE? SYSTem:ACALibration:TEMPerature? SYSTem:ACALibration:TIME? SYSTem:BEEPer[:IMMediate] SYSTem:BEEPer:STATe SYSTem:CLICk:STATe SYSTem:DATE SYSTem:ERRor[:NEXT]? SYSTem:HELP? SYSTem:IDENtify SYSTem:LABel SYSTem:LFRequency? SYSTem:LOCal SYSTem:PRESet SYSTem:SECurity:COUNt? SYSTem:SECurity:IMMediate SYSTem:TEMPerature? SYSTem:TIME SYSTem:UPTime? SYSTem:VERSion? SYSTem:WMESsage Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 413 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:ACALibration:DATE? Gibt das Datum der letzten Autokalibrierung im Format yyyy,mm,dd zurück. Parameter Typische Rückgabe (keine) 2014,4,26 Autokalibrierungsdatum zurückgeben: SYST:ACAL:DATE? (Nur 34465A/70A) Sie können diese Abfrage unabhängig davon durchführen, ob das Gerät gesichert ist. Das Datum basiert auf der Echtzeituhr des Geräts. Datum der Echtzeituhr des Geräts mit SYSTem:DATE einstellen.
  • Seite 414 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:ACALibration:TIME? Gibt die Uhrzeit der letzten Autokalibrierung im Format hh,mm,ss.sss zurück. Parameter Typische Rückgabe (keine) 20,15,30,000 Kalibrierungszeit zurückgeben: SYST:ACAL:TIME? (Nur 34465A/70A) Das Datum basiert auf der Echtzeituhr des Geräts. Datum der Echtzeituhr des Geräts mit SYSTem:DATE einstellen. Die Echtzeituhr bietet keine automatische Anpassung an Zeitzonenveränderungen oder die Som- merzeit.
  • Seite 415 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:BEEPer:STATe {ON|1|OFF|0} SYSTem:BEEPer:STATe? Deaktiviert oder aktiviert den Signalton, der bei Durchgangs-, Dioden- oder Probe Hold Messungen ertönt oder dann, wenn über Frontplatte oder Remoteschnittstelle ein Fehler generiert wird. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: ON. 0 (OFF) oder 1 (ON) Signaltonstatus deaktivieren: SYST:BEEP:STAT OFF Betrifft nicht den Signalton, der ertönt, wenn eine Taste im vorderen Bedienfeld gedrückt wird.
  • Seite 416 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:DATE < year >, < month >, < day > SYSTem:DATE? Stellt das Datum der Echtzeituhr des Geräts ein. Verwenden Sie SYSTem:TIME zur Einstellung der Uhrzeit. Parameter Typische Rückgabe <year 2000 to 2099 +2011,+07,+26 <month> 1 to 12 <day> 1 to 31 Einstellung des Systemdatums auf den 26.
  • Seite 417 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:ERRor[:NEXT]? Liest und löscht einen Fehler aus der Warteschlange. Die vollständige SCPI-Fehlerliste finden Sie unter SCPI-Fehlermeldungen. Parameter Typische Rückgabe (keine) -113,"Undefined header" Lesen und Löschen des ersten Fehlers in der Warteschlange: SYST:ERR? Bis zu 20 Fehler können in der Warteschlange des Geräts gespeichert werden. Jede I/O-Sitzung der Remoteschnittstelle (GPIB, USB, VXI-11, Telnet/Sockets) hat ihr eigene, schnittstellenspezifische Feh- lerwarteschlange.
  • Seite 418 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:HELP? Gibt eine komplette Liste der SCPI-Befehle des Geräts zurück. Parameter Typische Rückgabe (keine) (siehe unten) Zurückgeben der Liste der SCPI-Befehle: SYST:HELP? Die Abfrage gibt Blockdaten mit bestimmter Länge zurück, mit der alle Arten von Daten als Serie von 8-Bit-Datenbytes übertragen werden können.
  • Seite 419 34461A - gültige Parameter: DEFault, AT34461A, HP34401A 34465A - gültige Parameter: DEFault, AT34410A, AT34411A 34470A - gültige Parameter: DEFault, AT34410A, AT34411A DEFault gibt "Keysight Technologies" zurück, gefolgt von der tatsächlichen Gerätemodellnummer: "Keysight Technologies,34460A, ..." "Keysight Technologies,34461A, ..." "Keysight Technologies,34465A, ..."...
  • Seite 420 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:LABel "< string >" SYSTem:LABel? Zeigt in der unteren Hälfte der Frontplattenanzeige des Geräts eine Meldung in großer Schrift an. Parameter Typische Rückgabe Eine Zeichenfolge mit Anführungszeichen mit bis zu 40 Zeichen. "Battery DCI" Sie können Buchstaben (A-Z), Zahlen (0-9) und Sonderzeichen wie @, %, * etc.
  • Seite 421 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:PRESet Dieser Befehl ist nahezu identisch mit *RST. Der Unterschied liegt darin, dass *RST das Gerät für den SCPI- Betrieb zurücksetzt und SYSTem:PRESet für den Frontplattenbetrieb. Deswegen schaltet *RST das Histo- gramm und die Statistik aus, und SYSTem:PRESet schaltet sie ein. SYSTem:SECurity:COUNt? Gibt den Sicherheitsstatus des Geräts aus.
  • Seite 422 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:SECurity:IMMediate (Erfordert die SEC-Option.) Bereinigt den gesamten benutzerzugänglichen Gerätespeicher mit Ausnahme der Kalibrierungskonstanten und startet das Gerät neu. Dies entspricht den Anforderungen aus Kapitel 8 des Handbuchs National Instrument Security Program Operating Manual (NISPOM). Erfordert die optionale Sicherheitsfunktion. Weitere Informationen unter Modelle und Optionen.
  • Seite 423 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:TIME < hour >, < minute >, < second > SYSTem:TIME? Stellt die Uhrzeit der Echtzeituhr des Geräts ein. Verwenden Sie SYSTem:DATE zur Einstellung des Datums. Parameter Typische Rückgabe <hour> 0 to 23 20,15,30,000 <minute> 0 to 59 <second> 0 to 60 Uhrzeit des Geräts auf 20:15:30 (8:15:30 PM) stellen: SYST:TIME 20,15,30 Die Echtzeituhr wird für Daten-Zeitstempel im Massenspeicher (MMEMory) verwendet.
  • Seite 424 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:WMESsage "< string >" SYSTem:WMESsage? Zeigt eine Einschaltmeldung an. Parameter Typische Rückgabe Eine Zeichenfolge mit Anführungszeichen mit bis zu 40 Zeichen. Sie können "RETURN TO JOE AT POST Buchstaben (A-Z), Zahlen (0-9) und Sonderzeichen wie @, %, * etc. verwenden. D6" Standard "" Einschaltmeldung anzeigen: SYST:WMES "RETURN TO JOE AT POST D6"...
  • Seite 425: System Subsystem - I/O Configuration

    SCPI-Programmierreferenz SYSTem Subsystem - I/O Configuration Das SYSTem Subsystem umfasst Allgemeine Befehle zur Gerätekonfiguration, E/A-Sperrbefehle, Lizenz- managementbefehle und Befehle zur Konfiguration der Remoteschnittstelle (unten aufgelistet). Befehlsübersicht SYSTem:COMMunicate:ENABle SYSTem:COMMunicate:GPIB:ADDRess SYSTem:COMMunicate:LAN:CONTrol? SYSTem:COMMunicate:LAN:DHCP SYSTem:COMMunicate:LAN:DNS[{1|2}] SYSTem:COMMunicate:LAN:DOMain? SYSTem:COMMunicate:LAN:GATeway SYSTem:COMMunicate:LAN:HOSTname SYSTem:COMMunicate:LAN:IPADdress SYSTem:COMMunicate:LAN:MAC? SYSTem:COMMunicate:LAN:SMASk SYSTem:COMMunicate:LAN:TELNet:PROMpt SYSTem:COMMunicate:LAN:TELNet:WMESsage SYSTem:COMMunicate:LAN:UPDate SYSTem:COMMunicate:LAN:WINS[{1|2}] SYSTem:USB:HOST:ENABle Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 426 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:COMMunicate:ENABle {ON|1|OFF|0}, < interface > SYSTem:COMMunicate:ENABle? < interface > Aktiviert oder deaktiviert GPIB, USB oder LAN-Remoteschnittstelle. Aktiviert oder deaktiviert zudem ver- fügbare Remote-Services wie Sockets, HiSLIP, Telnet, VXI11 und die integrierte Web-Schnittstelle. Bei der GPIB-Schnittstelle handelt es sich um eine optionale Funktion. Weitere Informationen unter Modelle und Optionen.
  • Seite 427 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:COMMunicate:GPIB:ADDRess < address > SYSTem:COMMunicate:GPIB:ADDRess? Legt die GPIB-Adresse (IEEE-488) des Geräts fest, die beim Einschalten des Geräts angezeigt wird. Jedem der an die GPIB-Schnittstelle angeschlossenen Geräte muss eine eindeutige Adresse zugeordnet werden. Bei der GPIB-Schnittstelle handelt es sich um eine optionale Funktion. Weitere Informationen unter Modelle und Optionen.
  • Seite 428 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:COMMunicate:LAN:CONTrol? Liest die Initial-Portnummer der Steuerungsverbindung für die Socket-Kommunikation ab. Diese Ver- bindung wird zum Senden und Empfangen von Befehlen und Abfragen verwendet. Parameter Typische Rückgabe (keine) 5000 (0 wenn die Schnittstelle Sockets nicht unterstützt) Portnummer der Steuerungsverbindung ausgeben: SYST:COMM:LAN:CONT? Verbindung zum Steuerungssocket verwenden, um einen „Device Clear“-Befehl (DCL) an das Gerät zu senden oder um anstehende Serviceanfrageereignisse (SRQ) zu erkennen.
  • Seite 429 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:COMMunicate:LAN:DNS[{1|2}] "< address >" SYSTem:COMMunicate:LAN:DNS[{1|2}]? [{CURRent|STATic}] Ordnet statische IP-Adressen der Domain Name System (DNS)-Server zu. Es können eine primäre und eine sekundäre Server-Adresse zugewiesen werden. Ist DHCP verfügbar und aktiviert, weist DHCP automatisch diese Serveradressen zu. Diese automatisch zugewiesenen Serveradressen haben Vorrang vor der mit die- sem Befehl zugewiesenen statischen Adressen.
  • Seite 430 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:COMMunicate:LAN:GATeway "< address >" SYSTem:COMMunicate:LAN:GATeway? [{CURRent|STATic}]] Weist dem Gerät einen Standard-Gateway zu. Die angegebene IP-Adresse setzt den Standard-Gateway, über das das Gerät mit Systemen kommunizieren kann, die sich nicht im lokalen Subnetz befinden. Folg- lich ist dies der Standard-Gateway, an den Pakete gesendet werden, die an ein Gerät gehen, das sich nicht im lokalen Subnetz befindet, wie über die Einstellung Subnetz-Maske festgelegt.
  • Seite 431 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:COMMunicate:LAN:HOSTname "< name >" SYSTem:COMMunicate:LAN:HOSTname? [{CURRent|STATic}]] Weist dem Gerät einen Hostnamen zu. Beim Hostnamen handelt es sich um den Host-Anteil des Domain- Namens, der anschließend in eine IP-Adresse übersetzt wird. Ist das Dynamic Domain Name System (Dyna- mic DNS) in Ihrem Netzwerk verfügbar und benutzt Ihr Gerät DHCP, wird der Hostname beim Einschalten mit dem Dynamic DNS-Service registriert.
  • Seite 432 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:COMMunicate:LAN:IPADdress "< address >" SYSTem:COMMunicate:LAN:IPADdress? [{CURRent|STATic}]] Weist dem Gerät eine statische Internet Protocol (IP)-Adresse zu. Ist DHCP aktiviert (SYSTem:COMMu- nicate:LAN:DHCP ON), wird die angegebene IP-Adresse nicht genutzt. Näheres erfahren Sie von Ihrem Netzwerkadministrator. Wenn Sie diese Einstellung ändern, müssen Sie den Befehl SYSTem:COMMu- nicate:LAN:UPDate senden, um die neue Einstellung zu aktivieren.
  • Seite 433 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:COMMunicate:LAN:MAC? Gibt die MAC-Adresse (Media Access Control) als an ASCII-String mit 12 hexadezimalen Zeichen (0-9 und A-F) in Anführungszeichen zurück. Ihr LAN-Administrator benötigt ggf. die MAC-Adresse, um diesem Gerät eine statische IP- Adresse zuzuweisen. Parameter Typische Rückgabe (keine) "0030D3001041" MAC-Adresse zurückgeben: SYST:COMM:LAN:MAC? Bei Modell 34460A ist hierfür die Option 34460A-LAN oder die Option 3446LANU erforderlich.
  • Seite 434 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:COMMunicate:LAN:SMASk "< mask >" SYSTem:COMMunicate:LAN:SMASk? [{CURRent|STATic}]] Weist dem Gerät eine Subnet Mask zu, um festzustellen, ob die IP-Adresse eines Clients sich in demselben lokalen Subnetz befindet. Wenn die IP-Adresse eines Clients sich in einem anderen Subnetz befindet, müs- sen alle Pakete an den Standard-Gateway gesendet werden.
  • Seite 435 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:COMMunicate:LAN:TELNet:PROMpt "< string >" SYSTem:COMMunicate:LAN:TELNet:PROMpt? Setzt diese Befehlsanzeige bei der Kommunikation mit dem Gerät über Telnet. Parameter Typische Rück- gabe String mit bis zu 15 Zeichen "Command>" Standard ist die Modellnummer des Geräts 34460A>, 34461A>, 34465A> oder 34470A> Befehlsanzeige einstellen: SYST:COMM:LAN:TELN:PROM "Command>"...
  • Seite 436 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:COMMunicate:LAN:TELNet:WMESsage "< string >" SYSTem:COMMunicate:LAN:TELNet:WMESsage? Legt die Begrüßungsnachricht fest, wenn eine Telnet-Sitzung für die Kommunikation mit dem Gerät ver- wendet wird. Parameter Typische Rückgabe String in Anführungszeichen mit bis zu 63 Zeichen. "Welcome to the Telnet Session" Standard: "Welcome to Keysight's <instrument model number> Digi- tal Multimeter"...
  • Seite 437 SCPI-Programmierreferenz Beispiel Das folgende Beispiel konfiguriert das Gerät für die Verwendung der statisch zugewiesenen LAN-Ein- stellungen. SYST:COMM:LAN:DHCP OFF SYST:COMM:LAN:DNS "198.105.232.4" SYST:COMM:LAN:DNS2 "198.105.232.5" SYST:COMM:LAN:GAT "198.105.232.1" SYST:COMM:LAN:HOST "LAB1-DMM" SYST:COMM:LAN:IPAD "198.105.232.101" SYST:COMM:LAN:SMAS "255.255.255.0" SYST:COMM:LAN:WINS "198.105.232.4" SYST:COMM:LAN:WINS "198.105.232.5" SYST:COMM:LAN:UPD Das folgende Beispiel konfiguriert das Gerät zurück für die Verwendung von DHCP. SYST:COMM:LAN:DHCP ON SYST:COMM:LAN:UPD Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 438 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:COMMunicate:LAN:WINS[{1|2}] "< address >" SYSTem:COMMunicate:LAN:WINS[{1|2}]? [{CURRent|STATic}] Weist die statischen IP-Adressen der Windows Internet Name System (WINS) Server zu. Es können eine pri- märe und eine sekundäre Server-Adresse zugewiesen werden. Ist DHCP verfügbar und aktiviert, weist DHCP automatisch diese Serveradressen zu. Diese automatisch zugewiesenen Serveradressen haben Vor- rang vor der mit diesem Befehl zugewiesenen statischen Adressen.
  • Seite 439 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:USB:HOST:ENABle {ON|1|OFF|0} SYSTem:USB:HOST:ENABle? Deaktiviert oder aktiviert den USB-Hostanschluss am vorderen Bedienfeld. Der Kalibrierschutz muss (CALibration:SECure:STATe < code zunächst deaktiviert werden >,OFF), bevor dieser Befehl gesendet wird. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: AUS 0 (OFF) oder 1 (ON) USB-Hostanschluss deaktivieren: CAL:SEC:STAT OFF,MY_CAL_CODE SYST:USB:HOST:ENAB OFF CAL:SEC:STAT ON...
  • Seite 440: System Subsystem Sperrbefehle

    SCPI-Programmierreferenz SYSTem Subsystem Sperrbefehle Dieses Subsystem sperrt und entsperrt E/A-Schnittstellen, wie in folgendem Beispiel dargestellt: Initial State = unlocked, Count = 0 (VON USB) SYST:LOCK:REQ? gibt "1" zurück (Anforderung erfolg- reich) State = locked, Count = 1 (FROM GPIB) SYST:LOCK:REQ? returns "0" because USB has lock State = locked, Count = 1 (VON USB) SYST:LOCK:REQ? gibt "1"...
  • Seite 441: Beispiel Für Schnittstellensperrung

    SCPI-Programmierreferenz SYSTem:LOCK:NAME? Gibt die vom abfragenden Computer verwendete E/A-Schnittstelle zurück. Parameter Typische Rückgabe (keine) "LAN169.254.149.35" Siehe Beispiel für Schnittstellensperrung Bestimmen Sie nach Festlegen der verwendeten Schnittstelle den Befehl SYSTem:LOCK:OWNer?, um zu bestimmen, welche Schnittstelle ggf. die Sperre aufweist. Gibt "USB", "VXI11", "GPIB", "LAN< IP Address >" oder “WEB<IP Address>” zurück und bestimmt damit die E/A-Schnittstelle, die vom abfragenden Computer verwendet wird.
  • Seite 442 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:LOCK:REQuest? Fordert eine Sperre der aktuellen E/A-Schnittstelle an. Dies ermöglicht Ihnen, die Gerätekonfiguration zu sperren oder das Gerät mit anderen Computern gemeinsam zu nutzen. Parameter Typische Rückgabe (keine) +0 (verweigert) oder +1 (erlaubt) Siehe Beispiel für Schnittstellensperrung Sperranforderungen können können verschachtelt werden; jede Anforderung erhöht die Sperr- zählung um 1.
  • Seite 443: System Subsystem License-Befehle

    SCPI-Programmierreferenz SYSTem Subsystem LICense-Befehle Dieses Subsystem verwaltet lizenzierte Geräteoptionen. Befehlsübersicht SYSTem:LICense:CATalog? SYSTem:LICense:DELete SYSTem:LICense:DELete:ALL SYSTem:LICense:DESCription? SYSTem:LICense:ERRor? SYSTem:LICense:ERRor:COUNt? SYSTem:LICense:INSTall SYSTem:LICense:CATalog? Gibt eine kommagetrennte Liste installierter Lizenzoptionen zurück. Nur diejenigen installierten Optionen, die eine Lizenz erfordern, werden zurückgegeben. Wenn keine Lizenzoptionen gefunden werden, lautet die Abfragerückgabe "".
  • Seite 444 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:LICense:DELete "< option_name >" Löscht eine Lizenz und deaktiviert die entsprechende Funktion. Wenn die Sicherheitsoption installiert ist, müssen Sie das Gerät mit dem Sicher- heitscode entsperren, um diesen Befehl aufzuheben. Parameter Typische Rückgabe "LAN" oder "SEC" (34460A) (keine) "SEC" (34461A) "DIG", "MEM"...
  • Seite 445 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:LICense:DESCription? "< option_name >" Gibt eine Beschreibung einer festgelegten Option zurück, unabhängig davon, ob sie im Moment lizenziert ist. Parameter Typische Rückgabe "LAN" oder "SEC" (34460A) "Geräteschutz aktivieren" "SEC" (34461A) "DIG", "MEM" oder "SEC" (34465A/70A) Beschreibung für Option 34460A-LAN oder Option 3446LANU zurückgeben: SYST:LIC:DESC? "LAN"...
  • Seite 446 SCPI-Programmierreferenz SYSTem:LICense:INSTall [{< folder >|< file >}] SYSTem:LICense:INSTall? "< option_name >" Installiert alle Lizenzen von einer bestimmten Datei oder von allen Lizenzdateien im angegebenen Ordner. Wenn die Sicherheitsoption installiert ist, müssen Sie das Gerät mit dem Sicher- heitscode entsperren, um diesen Befehl aufzuheben. Parameter Typische Rückgabe 0 (Lizenz nicht installiert) oder 1 (Lizenz installiert)
  • Seite 447: Trigger Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz Das Format für < folder > ist "[[< drive >:]< path >]", wobei < drive > INTernal oder USB entsprechen kann und < path > einem Ordnerpfad. INTernal gibt das interne Flash-Dateisystem an. USB gibt ein USB-Speichergerät an der Frontplatte Wenn <...
  • Seite 448 SCPI-Programmierreferenz TRIGger:COUNt {< count >|MIN|MAX|DEF|INFinity} TRIGger:COUNt? [{MIN|MAX|DEF}] Wählt die Anzahl der Trigger, die vom Gerät akzeptiert werden, bevor es zum Triggerstatus "inaktiv" zurückkehrt. Parameter Typische Rück- gabe 1 bis 1.000.000 (1x10 ) oder kontinuierlich (INFinity). Standard: 1. (34460A/61A) +1.00000000E+00 1 bis 1.000.000.000 (1x10 ) oder kontinuierlich (INFinity).
  • Seite 449 SCPI-Programmierreferenz TRIGger:DELay {< seconds >|MIN|MAX|DEF} TRIGger:DELay? [{MIN|MAX|DEF}] Stellt die Verzögerung zwischen dem Triggersignal und der ersten Messung ein. Dies kann bei Anwen- dungen nützlich sein, bei denen Sie dem Eingang Zeit geben wollen, sich einzupegeln, bevor eine Messung vorgenommen wird, oder um Burst-Messungen zu bremsen. Die Auswahl einer spezifischen Triggerverzögerung deaktiviert die automatische Triggerverzögerung (TRIG- ger:DELay:AUTO...
  • Seite 450 SCPI-Programmierreferenz TRIGger:DELay:AUTO {ON|1|OFF|0} TRIGger:DELay:AUTO? Deaktiviert oder aktiviert die automatische Triggerverzögerung. Falls aktiviert, bestimmt das Gerät die Ver- zögerung basierend auf Funktion, Bereich und Integrationszeit oder Bandbreite. Parameter Typische Rückgabe {ON|1|OFF|0}. Standard: ON. 0 (OFF) oder 1 (ON) 5 DC-Spannungsmessungen mit einer automatischen Verzögerung zwischen jeder Messung ausgeben. CONF:VOLT:DC 10 SAMP:COUN 5 TRIG:DEL 2...
  • Seite 451 SCPI-Programmierreferenz Gilt nur für die Geräte 34465A und 34470A und erfordert die DIG-Option. Nur unterstützt für AC- und DC-Spannung, AC- und DC-Strom, Periode, 2-Draht-Widerstand, 4-- Draht-Widerstand, RTD und Thermistortemperaturmessungen. Für Widerstands- und Tem- peraturmessungen müssen Offset-Ausgleich und niedrige Leistung aktiviert sein. Zur Verwendung der Triggerquelle müssen Sie mit dem Befehl TRIGger:SOURce INTernal als Trig-...
  • Seite 452 SCPI-Programmierreferenz TRIGger:SLOPe {POSitive|NEGative} TRIGger:SLOPe? Wählt aus, ob das Gerät die steigende Flanke (POS) oder die fallende Flanke (NEG) des Triggersignals am rückseitigen Ext Trig BNC-Anschluss verwendet, wenn externe Triggerung ausgewählt ist; oder die stei- gende oder fallende Flanke des Eingangssignals, wenn die Pegeltriggerung ausgewählt ist (Pegelt- riggerung gilt nur für die Geräte 34465A und 34470A).
  • Seite 453 SCPI-Programmierreferenz Wählt die Triggerquelle für Messungen. Es wird empfohlen, alle getriggerten Messungen mit einem geeigneten festgelegten manuellen Bereich durchzuführen. Schalten Sie dazu die automatische Bereichswahl (SENSe:<function>:RANGe:AUTO OFF), oder stellen Sie mit dem Befehl SENSe:<- function>:RANGe, CONFigure oder MEASure einen festen Bereich ein. Quelle Beschreibung IMMediate Das Triggersignal ist stets präsent.
  • Seite 454: Befehl Schnellübersicht

    SCPI-Programmierreferenz Befehl Schnellübersicht Bitte die Sprachsyntaxkonventionen lesen. Die blau dargestelten Befehle oder Parameter gelten nur für die Modelle 34465A/70A. Alle anderen Befehle/Parameter gelten für alle True volt DMMs. Konfigurationsbefehle CONFigure? CONFigure:CAPacitance [{<range>|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {<resolution>|MIN|MAX|DEF}]] CONFigure:CONTinuity CONFigure:CURRent:{AC|DC} [{<range>|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {<resolution>|MIN|MAX|DEF}]] CONFigure:DIODe CONFigure:{FREQuency|PERiod} [{<range>|MIN|MAX|DEF} [, {<resolution>|MIN|MAX|DEF}]] CONFigure:{RESistance|FRESistance} [{<range>|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {<resolution>|MIN|MAX|DEF}]] CONFigure:TEMPerature [{FRTD|RTD|FTHermistor|THERmistor|TCouple|DEFault} [, {<type>|DEFault} [,1 ,...
  • Seite 455 SCPI-Programmierreferenz Konfigurationsbefehle für Wechsel- und Gleichstromspannung und DC-Verhältnis CONFigure[:VOLTage]:{AC|DC} [{<range>|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {<resolution>|MIN|MAX|DEF}]] CONFigure[:VOLTage][:DC]:RATio [{<range>|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {<resolution>|MIN|MAX|DEF}]] CONFigure? [SENSe:]VOLTage:AC:BANDwidth {<filter>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]VOLTage:AC:BANDwidth? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL[:STATe] {OFF|ON} [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL[:STATe]? [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL:VALue {<value>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL:VALue? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL:VALue:AUTO {OFF|ON} [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:NULL:VALue:AUTO? [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:RANGe {<range>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:RANGe? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:RANGe:AUTO {OFF|ON|ONCE} [SENSe:]VOLTage:{AC|DC}:RANGe:AUTO? [SENSe:]VOLTage:AC:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"FREQuency"|"VOLTage[:DC]"} [SENSe:]VOLTage:AC:SECondary? [SENSe:]VOLTage[:DC]:APERture {<seconds>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]VOLTage[:DC]:APERture? [{MIN|MAX|DEF}]...
  • Seite 456 SCPI-Programmierreferenz Konfigurationsbefehle für 2-Draht- und 4-Draht-Widerstand CONFigure:{RESistance|FRESistance} [{<range>|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {<resolution>|MIN|MAX|DEF}]] CONFigure? [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:APERture {<seconds>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:APERture? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:APERture:ENABled {OFF|ON} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:APERture:ENABled? [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NPLC {<PLCs>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NPLC? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL[:STATe] {OFF|ON} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL[:STATe]? [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL:VALue {<value>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL:VALue? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL:VALue:AUTO {OFF|ON} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:NULL:VALue:AUTO? [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:OCOMpensated {OFF|ON} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:OCOMpensated? [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:POWer:LIMit[:STATe] {OFF|ON} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:POWer:LIMit[:STATe]? [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:RANGe {<range>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:RANGe? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:RANGe:AUTO {OFF|ON|ONCE} [SENSe:]{RESistance|FRESistance}:RANGe:AUTO?
  • Seite 457 SCPI-Programmierreferenz Konfigurationsbefehle für Wechsel- und Gleichstrom CONFigure:CURRent:{AC|DC} [{<range>|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {<resolution>|MIN|MAX|DEF}]] CONFigure? [SENSe:]CURRent:AC:BANDwidth {<filter>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]CURRent:AC:BANDwidth? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL[:STATe] {OFF|ON} [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL[:STATe]? [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL:VALue {<value>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL:VALue? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL:VALue:AUTO {OFF|ON} [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:NULL:VALue:AUTO? [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:RANGe {<range>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:RANGe? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:RANGe:AUTO {OFF|ON|ONCE} [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:RANGe:AUTO? [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:TERMinals {3|10} [SENSe:]CURRent:{AC|DC}:TERMinals? [SENSe:]CURRent:AC:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"FREQuency"|"CURRent[:DC]"} [SENSe:]CURRent:AC:SECondary? [SENSe:]CURRent[:DC]:APERture {<seconds>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]CURRent[:DC]:APERture? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]CURRent[:DC]:APERture:ENABled{OFF|ON} [SENSe:]CURRent[:DC]:APERture:ENABled?
  • Seite 458 SCPI-Programmierreferenz Konfigurationsbefehle für Kapazität CONFigure:CAPacitance [{<range>|AUTO|MIN|MAX|DEF} [, {<resolution>|MIN|MAX|DEF}]] CONFigure? [SENSe:]CAPacitance:NULL[:STATe]{OFF|ON} [SENSe:]CAPacitance:NULL[:STATe]? [SENSe:]CAPacitance:NULL:VALue {<value>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]CAPacitance:NULL:VALue? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]CAPacitance:NULL:VALue:AUTO {OFF|ON} [SENSe:]CAPacitance:NULL:VALue:AUTO? [SENSe:]CAPacitance:RANGe {<range>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]CAPacitance:RANGe? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]CAPacitance:RANGe:AUTO {OFF|ON|ONCE} [SENSe:]CAPacitance:RANGe:AUTO? [SENSe:]CAPacitance:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"} [SENSe:]CAPacitance:SECondary? Konfigurationsbefehle für Temperatur CONFigure:TEMPerature [{FRTD|RTD|FTHermistor|THERmistor|TCouple|DEFault} [, {<type>|DEFault} [,1 , {<resolution>|MIN|MAX|DEF}]]]] CONFigure? [SENSe:]TEMPerature:APERture {<seconds>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]TEMPerature:APERture? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]TEMPerature:APERture:ENABled {OFF|ON} [SENSe:]TEMPerature:APERture:ENABled?
  • Seite 459 SCPI-Programmierreferenz [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction {<temperature>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction:OFFSet:ADJust {<temperature>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction:OFFSet:ADJust? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction:TYPE {INTernal|FIXed} [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:RJUNction:TYPE? [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:TYPE {E|J|K|N|R|T} [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TCouple:TYPE? [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TYPE {FRTD|RTD|FTHermistor|THERmistor|TCouple} [SENSe:]TEMPerature:TRANsducer:TYPE? [SENSe:]TEMPerature:ZERO:AUTO {OFF|ON|ONCE} [SENSe:]TEMPerature:ZERO:AUTO? UNIT:TEMPerature {C|F|K} UNIT:TEMPerature? Konfigurationsbefehle für Frequenz/Zeitraum CONFigure:{FREQuency|PERiod} [{<range>|MIN|MAX|DEF} [, {<resolution>|MIN|MAX|DEF}]] CONFigure? [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:APERture {<seconds>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:APERture? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL[:STATe] {OFF|ON} [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL[:STATe]? [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL:VALue {<value>|MIN|MAX|DEF} [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL:VALue? [{MIN|MAX|DEF}] [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL:VALue:AUTO {OFF|ON} [SENSe:]{FREQuency|PERiod}:NULL:VALue:AUTO?
  • Seite 460 SCPI-Programmierreferenz Befehle für sekundäre Messungen [SENSe:]CAPacitance:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"} [SENSe:]CAPacitance:SECondary? [SENSe:]CURRent:AC:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"FREQuency"|"CURRent[:DC]"} [SENSe:]CURRent:AC:SECondary? [SENSe:]CURRent[:DC]:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"CURRent:AC"|"PTPeak"} [SENSe:]CURRent[:DC]:SECondary? [SENSe:]DATA2? [SENSe:]DATA2:CLEar[:IMMediate] [SENSe:]{FRESistance|RESistance}:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"} [SENSe:]{FRESistance|RESistance}:SECondary? [SENSe:]FREQuency:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"PERiod"|"VOLTage:AC"} [SENSe:]PERiod:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"FREQuency"|"VOLTage:AC"} [SENSe:]TEMPerature:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"SENSe:DATA"} [SENSe:]TEMPerature:SECondary? [SENSe:]VOLTage:AC:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"FREQuency"|"VOLTage[:DC]"} [SENSe:]VOLTage:AC:SECondary? [SENSe:]VOLTage[:DC]:RATio:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"SENSe:DATA"} [SENSe:]VOLTage[:DC]:RATio:SECondary? [SENSe:]VOLTage[:DC]:SECondary {"OFF"|"CALCulate:DATA"|"VOLTage:AC"|"PTPeak"} [SENSe:]VOLTage[:DC]:SECondary? Konfigurationsbefehle für Sonstiges ROUTe:TERMinals? Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 461: Befehle Für Proben

    SCPI-Programmierreferenz Befehle für Proben SAMPle:COUNt {<count>|MIN|MAX|DEF} SAMPle:COUNt? [{MIN|MAX|DEF}] SAMPle:COUNt:PRETrigger {<count>|MIN|MAX|DEF} SAMPle:COUNt:PRETrigger? [{MIN|MAX|DEF}] SAMPle:SOURce {IMMediate|TIMer} SAMPle:SOURce? SAMPle:TIMer {<interval>|MIN|MAX|DEF} SAMPle:TIMer? [{MIN|MAX|DEF}] Triggerbefehle ABORt INITiate[:IMMediate] OUTPut:TRIGger:SLOPe {POSitive|NEGative} OUTPut:TRIGger:SLOPe? READ? SAMPle:COUNt {<count>|MIN|MAX|DEF} SAMPle:COUNt? [{MIN|MAX|DEF}] SAMPle:COUNt:PRETrigger {<count>|MIN|MAX|DEF} SAMPle:COUNt:PRETrigger? [{MIN|MAX|DEF}] *TRG TRIGger:COUNt {<count>|MIN|MAX|DEF|INFinity} TRIGger:COUNt? [{MIN|MAX|DEF}] TRIGger:DELay {<seconds>|MIN|MAX|DEF} TRIGger:DELay? [{MIN|MAX|DEF}] TRIGger:DELay:AUTO {OFF|ON} TRIGger:DELay:AUTO?
  • Seite 462: Befehle Für Berechnungen (Math)

    SCPI-Programmierreferenz Befehle für Berechnungen (Math) Gesamt CALCulate:CLEar[:IMMediate] Histogramm CALCulate:TRANsform:HISTogram:ALL? CALCulate:TRANsform:HISTogram:CLEar[:IMMediate] CALCulate:TRANsform:HISTogram:COUNt? CALCulate:TRANsform:HISTogram:DATA? CALCulate:TRANsform:HISTogram:POINts {<value>|MIN|MAX|DEF} CALCulate:TRANsform:HISTogram:POINts? [{MIN|MAX|DEF}] CALCulate:TRANsform:HISTogram:RANGe:AUTO {OFF|ON} CALCulate:TRANsform:HISTogram:RANGe:AUTO? CALCulate:TRANsform:HISTogram:RANGe:{LOWer|UPPer} {<value>|MIN|MAX|DEF} CALCulate:TRANsform:HISTogram:RANGe:{LOWer|UPPer}? [{MIN|MAX|DEF}] CALCulate:TRANsform:HISTogram[:STATe] {OFF|ON} CALCulate:TRANsform:HISTogram[:STATe]? Grenzwerttest CALCulate:LIMit:CLEar[:IMMediate] CALCulate:LIMit:{LOWer|UPPer}[:DATA] {<value>|MIN|MAX|DEF} CALCulate:LIMit:{LOWer|UPPer}[:DATA]? [{MIN|MAX|DEF}] CALCulate:LIMit[:STATe] {OFF|ON} CALCulate:LIMit[:STATe]? Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 463 SCPI-Programmierreferenz Skalierung CALCulate:SCALe:DB:REFerence {<reference>|MIN|MAX|DEF} CALCulate:SCALe:DB:REFerence? [{MIN|MAX|DEF}] CALCulate:SCALe:DBM:REFerence {<reference>|MIN|MAX|DEF} CALCulate:SCALe:DBM:REFerence? [{MIN|MAX|DEF}] CALCulate:SCALe:FUNCtion{DB|DBM|PCT|SCALe} CALCulate:SCALe:FUNCtion? CALCulate:SCALe:GAIN {<gain>|MIN|MAX|DEF} CALCulate:SCALe:GAIN? [{MIN|MAX|DEF}] CALCulate:SCALe:OFFSet {<offset>|MIN|MAX|DEF} CALCulate:SCALe:OFFSet? [{MIN|MAX|DEF}] CALCulate:SCALe:REFerence:AUTO {OFF|ON} CALCulate:SCALe:REFerence:AUTO? CALCulate:SCALe:REFerence {<reference>|MIN|MAX|DEF} CALCulate:SCALe:REFerence? [{MIN|MAX|DEF}] CALCulate:SCALe[:STATe] {OFF|ON} CALCulate:SCALe[:STATe]? CALCulate:SCALe:UNIT <quoted_string> CALCulate:SCALe:UNIT? CALCulate:SCALe:UNIT:STATe {OFF|ON} CALCulate:SCALe:UNIT:STATe? Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 464: Befehle Für Messwertspeicher

    SCPI-Programmierreferenz Statistiken CALCulate:AVERage:ALL? CALCulate:AVERage:AVERage? CALCulate:AVERage:CLEar[:IMMediate] CALCulate:AVERage:COUNt? CALCulate:AVERage:MAXimum? CALCulate:AVERage:MINimum? CALCulate:AVERage:PTPeak? CALCulate:AVERage:SDEViation? CALCulate:AVERage[:STATe] {OFF|ON} CALCulate:AVERage[:STATe]? “Smoothing”-Funktion CALCulate:SMOothing:RESPonse {SLOW|MEDium|FAST} CALCulate:SMOothing:RESPonse? CALCulate:SMOothing[:STATe] {OFF|ON} CALCulate:SMOothing[:STATe]? Trenddiagramm CALCulate:TCHart[:STATe] {OFF|ON} CALCulate:TCHart[:STATe]? Befehle für Messwertspeicher DATA:LAST? DATA:POINts:EVENt:THReshold <count> DATA:POINts:EVENt:THReshold? DATA:POINts? DATA:REMove? <num_readings> [,WAIT] FETCh? R? [<max_readings>] Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 465: Kalibrierbefehle

    SCPI-Programmierreferenz Kalibrierbefehle *CAL? CALibration:ADC? CALibration[:ALL]? CALibration:COUNt? CALibration:DATE? CALibration:SECure:CODE <new_code> CALibration:SECure:STATe {OFF|ON} [, <code>] CALibration:SECure:STATe? CALibration:STORe CALibration:STRing "<string>" CALibration:STRing? CALibration:TEMPerature? CALibration:TIME? CALibration:VALue <value> CALibration:VALue? SYSTem:ACALibration:DATE? SYSTem:ACALibration:TEMPerature? SYSTem:ACALibration:TIME? Befehle für Zustandsspeicher und Einstellungen *LRN? MMEMory:LOAD:PREFerences <file> MMEMory:LOAD:STATe <file> MMEMory:STORe:PREFerences <file> MMEMory:STORe:STATe <file> MMEMory:STATe:RECall:AUTO {OFF|ON} MMEMory:STATe:RECall:AUTO? MMEMory:STATe:RECall:SELect <file>...
  • Seite 466: Befehle Für Allgemeine Dateiverwaltung

    SCPI-Programmierreferenz Befehle für allgemeine Dateiverwaltung MMEMory:CATalog[:ALL]? [<folder>[<filespec>]] MMEMory:CDIRectory <folder> MMEMory:CDIRectory? MMEMory:COPY <file1>, <file2> MMEMory:DELete {<file>|<filespec>} MMEMory:MDIRectory <folder> MMEMory:MOVE <file1>, <file2> MMEMory:RDIRectory <folder> Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 467: Befehle Für Datenübertragung

    SCPI-Programmierreferenz Befehle für Datenübertragung MMEMory:DOWNload:DATA <binary_block> MMEMory:DOWNload:FNAMe <file> MMEMory:DOWNload:FNAMe? MMEMory:FORMat:READing:CSEParator {COMMa|SEMicolon|TAB} MMEMory:FORMat:READing:CSEParator? MMEMory:FORMat:READing:INFormation {OFF|ON} MMEMory:FORMat:READing:INFormation? MMEMory:FORMat:READing:RLIMit {OFF|ON} MMEMory:FORMat:READing:RLIMit? MMEMory:STORe:DATA RDG_STORE, <file> MMEMory:UPLoad? <file> IEEE-488 Commands *CAL? *CLS *ESE <enable_value> *ESE? *ESR? *IDN? *LRN? *OPC *OPC? *OPT? *PSC {0|1} *PSC? *RCL {0|1|2|3|4} *RST *SAV {0|1|2|3|4} *SRE <enable_value>...
  • Seite 468: Format-Subsystem

    SCPI-Programmierreferenz Format-Subsystem FORMat:BORDer {NORMal|SWAPped} FORMat:BORDer? FORMat[:DATA] {ASCii|REAL} [, <length>] FORMat[:DATA]? Systembefehle *CAL? DISPlay[:STATe] {OFF|ON} DISPlay[:STATe]? DISPlay:TEXT:CLEar DISPlay:TEXT[:DATA] "<string>" DISPlay:TEXT[:DATA]? DISPlay:VIEW {NUMeric|HISTogram|TCHart|METer} DISPlay:VIEW? HCOPy:SDUMp:DATA:FORMat {PNG|BMP} HCOPy:SDUMp:DATA:FORMat? HCOPy:SDUMp:DATA? *IDN? LXI:IDENtify[:STATe] {OFF|ON} LXI:IDENtify[:STATe]? LXI:MDNS:ENABle {OFF|ON} LXI:MDNS:ENABle? LXI:MDNS:HNAMe[:RESolved]? LXI:MDNS:SNAMe:DESired "<name>" LXI:MDNS:SNAMe:DESired? LXI:MDNS:SNAMe[:RESolved]? LXI:RESet LXI:RESTart *RST SYSTem:ACALibration:DATE? SYSTem:ACALibration:TEMPerature?
  • Seite 469: Befehle Für Schnittstellensperrung

    SCPI-Programmierreferenz SYSTem:ERRor[:NEXT]? SYSTem:HELP? SYSTem:IDENtify {DEFault|AT34460A|AT34461A|AT34410A|AT34411A|HP34401A}* SYSTem:IDENtify? SYSTem:LABel "<string>" SYSTem:LABel? SYSTem:LFRequency? SYSTem:LOCal SYSTem:PRESet SYSTem:SECurity:COUNt? SYSTem:SECurity:IMMediate SYSTem:TEMPerature? SYSTem:TIME <hour>, <minute>, <second> SYSTem:TIME? SYSTem:UPTime? SYSTem:USB:HOST:ENABle {OFF|ON} SYSTem:USB:HOST:ENABle? SYSTem:VERSion? SYSTem:WMESsage "<string>" SYSTem:WMESsage? TEST:ALL? *TST? * Die Parameter variieren je nach DMM-Modellnummer: Weitere Informationen siehe SYSTem:IDENtify Befehle für Schnittstellensperrung SYSTem:LOCK:NAME?
  • Seite 470: Befehle Für Lizenzverwaltung

    SCPI-Programmierreferenz Befehle für Lizenzverwaltung SYSTem:LICense:CATalog? SYSTem:LICense:DELete "<option_name>" SYSTem:LICense:DELete:ALL SYSTem:LICense:DESCription? "<option_name>" SYSTem:LICense:ERRor? SYSTem:LICense:ERRor:COUNt? SYSTem:LICense:INSTall [{<folder>|<file>}] SYSTem:LICense:INSTall? "<option_name>" Befehle zum Konfigurieren der Schnittstellen SYSTem:COMMunicate:ENABle {OFF|ON}, {GPIB|HISLip|USB|LAN|SOCKets|TELNet|VXI11|WEB|USBMtp|USBHost} SYSTem:COMMunicate:ENABle? {GPIB|HISLip|USB|LAN|SOCKets|TELNet|VXI11|WEB|USBMtp|USBHost} SYSTem:COMMunicate:GPIB:ADDRess <address> SYSTem:COMMunicate:GPIB:ADDRess? SYSTem:COMMunicate:LAN:CONTrol? SYSTem:COMMunicate:LAN:DHCP {OFF|ON} SYSTem:COMMunicate:LAN:DHCP? SYSTem:COMMunicate:LAN:DNS[{1|2}] "<address>" SYSTem:COMMunicate:LAN:DNS[{1|2}]? [{CURRent|STATic}] SYSTem:COMMunicate:LAN:DOMain? SYSTem:COMMunicate:LAN:GATeway "<address>" SYSTem:COMMunicate:LAN:GATeway? [{CURRent|STATic}] SYSTem:COMMunicate:LAN:HOSTname "<name>"...
  • Seite 471: Statussystembefehle

    SCPI-Programmierreferenz Statussystembefehle *CLS *ESE <enable_value> *ESE? *ESR? *PSC {0|1} *PSC? *SRE <enable_value> *SRE? STATus:OPERation:CONDition? STATus:OPERation:ENABle <enable_value> STATus:OPERation:ENABle? STATus:OPERation[:EVENt]? STATus:PRESet STATus:QUEStionable:CONDition? STATus:QUEStionable:ENABle <enable_value> STATus:QUEStionable:ENABle? STATus:QUEStionable[:EVENt]? *STB? Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 472: Bereich, Auflösung Und Integrationszeit (Angezeigt In Apertur Und Nplcs)

    SCPI-Programmierreferenz Bereich, Auflösung und Integrationszeit (angezeigt in Apertur und NPLCs) Folgende drei Tabellen bieten die Integrationszeit (in PLC und Sekunden) für jeden Bereich und jede Auf- lösung. So bestimmen Sie den PLC zu einem bestimmten Bereich und einer bestimmten Auflösung: 1.
  • Seite 473 SCPI-Programmierreferenz Modell 34465A 0,006 0,002 0,001 0,06 0,02 Apertur (60 Hz Leistung) 1,67s 0,167s 16,7ms 0,3ms 100 µs 40 µs 20 µs Apertur (50 Hz Leistung) 0,2s 20ms ResFactor 0,03 ppm 0,1 ppm 0,3 ppm 0,7 ppm 1,5 ppm 3 ppm 6 ppm 15 ppm 30 ppm Bereich Auflösung 30E-12 100E-12 300E-12 700E-12 1.5E-9...
  • Seite 474 SCPI-Programmierreferenz ResFactor x Bereich = Auflösung. Nur 34465A/70A mit DIG-Option. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 475: Auflösung Und Integrationszeit Für Dc-Messungen

    SCPI-Programmierreferenz Auflösung und Integrationszeit für DC-Messungen Durch die Einstellung die Integrationszeit wird auch die Messauflösung festgelegt. Diese Tabelle zeigt die Beziehung zwischen Integrationszeit in Netzzyklen (PLC) und Auflösung. Integrationszeit Auflösung Auflösung Auflösung Auflösung Apertur Apertur (34460A) (34461A) (34465A) (34470A) (60 Hz (50 Hz Netzzyklen Leistung)
  • Seite 476: Automatische Triggerverzögerungen

    SCPI-Programmierreferenz Automatische Triggerverzögerungen Ist TRIGger:DELay:AUTO eingeschaltet, wählt das Gerät die Triggerverzögerung für Sie aus, wie in der untenstehenden Tabelle angezeigt. Alle Frequenz- und Zeitraummessungen haben eine automatische Triggerverzögerung von 1 Sekunde. Die Funktionen für Durchgang und Diode ignorieren die Triggerverzögerung. 2-Draht und 4-Draht-Temperaturmessungen verwenden die entsprechenden Verzögerungen für 2-Draht- und 4-Draht-Widerstandsmessungen.
  • Seite 477: Widerstands-Standardverzögerungen (2-Draht-Widerstand)

    SCPI-Programmierreferenz Widerstands-Standardverzögerungen (2-Draht-Widerstand) 0,001 0,002 0,006 0,06 0,02 Apertur (60 Hz Leistung) 16,7 ms 0,167 s 1,67 s 20 µs 40 µs 100 µs 0,3 ms 1 ms 3 ms Apertur (50 Hz Leistung) 20 ms 0,2 s Bereich Verzögerung 100 Ω...
  • Seite 478: Wechselstrom-Standardverzögerungen

    SCPI-Programmierreferenz Wechselstrom-Standardverzögerungen Filter (Hz) Bereich Alle 1,66 s 0,25 s 0,025 s Frequenz und Periode Die Standardverzögerung für Frequenz und Periode beträgt 1 s, unabhängig von der Einstellung der Aper- tur (Messzeit) Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 479: Vm Comp-Ausgang (Bnc)

    SCPI-Programmierreferenz VM Comp-Ausgang (BNC) Der VM Comp-Ausgang (Voltmeter Complete) an der Rückwand gibt jeweils nach Abschluss einer Mes- sung einen 3,3 V Impuls aus zur Implementierung eines standardmäßigen Hardware-Handshake der Mess- und Schaltgeräte. Das angezeigte Signal zeigt einen negativen Impuls. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 480: Scpi-Fehlermeldungen

    SCPI-Programmierreferenz SCPI-Fehlermeldungen Befehlsfehler (-100…) Ausführungsfehler (-200…) Gerätespezifische Fehler (-300…) Abfragefehler (-400…) Netzwerkfehler (+100…) Gerätefehler (+200…) Verschiedene Fehler (+300...und +500..) Lizenzierung und Selbsttestfehler (+600...) Kalibrierungsfehler (+700...) Verschiedene Fehler (+800...) Das Gerät gibt Fehlermeldungen gemäß SCPI-Standard aus. Bis zu 20 Fehler können in der Warteschlange des Geräts gespeichert werden. Jede I/O-Sitzung der Remoteschnittstelle (GPIB, USB, VXI-11, Telnet/Sockets) hat ihr eigene, schnittstellenspezifische Feh- lerwarteschlange.
  • Seite 481 SCPI-Programmierreferenz Die schnittstellenspezifischen Fehlerwarteschlangen werden durch den Befehl *CLS (Clear Status) sowie beim Aus- und Wiedereinschalten des Geräts gelöscht. Alle Fehler werden durch das Auslesen der Fehlerwarteschlange gelöscht. Die Fehlerwarteschlange wird nicht durch ein Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen(*RST) oder eine Gerätevoreinstellung (SYSTem:PRESet) gelöscht. Frontplatte: Ist die Error -Anzeige eingeschaltet, befinden sich Fehler in der Fehlerwarteschlange.
  • Seite 482: Befehlsfehler (-100

    SCPI-Programmierreferenz Befehlsfehler (-100…) -100,"Command error" -101,"Invalid character" -102,"Syntax error" -103,"Invalid separator" -104,"Data type error" -105,"GET not allowed" -108,"Parameter not allowed" -109,"Missing parameter" -110,"Command header error" -111,"Header separator error" -112,"Program mnemonic too long" -113,"Undefined header" -114,"Header suffix out of range" -120,"Numeric data error" -121,"Invalid character in number"...
  • Seite 483 SCPI-Programmierreferenz -160,"Block data error" -161,"Invalid block data" -168,"Block data not allowed" Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 484: Ausführungsfehler (-200

    SCPI-Programmierreferenz Ausführungsfehler (-200…) -203,"Command protected" -203,"Command protected; feature not available on this model" -203,"Command protected; instrument must be unsecured" -203,"Command protected; large memory requires license MEM" -203,"Command protected; License required" -203,"Command protected; requires license DIG" -203,"Command protected; requires license LAN" -203,"Command protected;...
  • Seite 485 SCPI-Programmierreferenz -221,"Settings conflict; pretrigger count limited to 10,000 with CALC enabled; SAMP:COUN:PRET chan- ged" -221,"Settings conflict; pretrigger not supported on current measurement function; SAMP:COUN:PRET 0 set" -221,"Settings conflict; pretrigger SAMP:COUN:PRETrig >= SAMP:COUN; SAMP:COUN:PRET changed" -221,"Settings conflict; SAMP:COUN limited to memory size in pretrigger mode; SAMP:COUN changed" -221,"Settings conflict;...
  • Seite 486 SCPI-Programmierreferenz -250,"Mass storage error; internal file system could not be opened" -250,"Mass storage error; USB file system could not be opened" -253,"Corrupt media; file system corruption detected; reformat needed" -253,"Corrupt media; internal file system format failed" -253,"Corrupt media; internal file system scan failed" -253,"Corrupt media;...
  • Seite 487: Gerätespezifische Fehler (-300

    SCPI-Programmierreferenz Gerätespezifische Fehler (-300…) -310,"System error" -310,"System error: slave processor aborted due to error" -310,"System error; internal software error" -310,"System error; out of memory" -310,"System error; software initialization failed" -313,"Calibration memory lost" -313,"Calibration memory lost; due to firmware revision change" -314,"Save/recall memory lost;...
  • Seite 488: Gerätefehler (+200

    SCPI-Programmierreferenz Gerätefehler (+200…) +251,"Unsupported temperature transducer type" +263,"Not able to execute while instrument is measuring" +292,"State file size error" +293,"State file corrupt" +294,"Preference file size error" +295,"Preference file corrupt" Verschiedene Fehler (+300...und +500..) +311,"Not able to specify resolution with Auto range" +320,"Slave processor communications error: boot message queue overflowed"...
  • Seite 489: Lizenzierung Und Selbsttestfehler (+600

    SCPI-Programmierreferenz Lizenzierung und Selbsttestfehler (+600...) +600,"Internal licensing error" +601,"License file corrupt or empty" +602,"No valid licenses found for this instrument" +603,"Some licenses could not be installed" +604,"License not found" +605,"License already installed" +611,"Self-test failed; Real Time Clock reset, check battery" +612,"Self-test failed;...
  • Seite 490 SCPI-Programmierreferenz +635,"Self-test failed; high DC zero" +636,"Self-test failed; +7V reference" +637,"Self-test failed; -10V reference" +638,"Self-test failed; x1 gain, zero input" +639,"Self-test failed; x10 gain, zero input" +640,"Self-test failed; x100 gain, zero input" +641,"Self-test failed; precharge" +642,"Self-test failed; x1 gain, non-zero input" +643,"Self-test failed;...
  • Seite 491: Kalibrierungsfehler (+700

    SCPI-Programmierreferenz +666,"Self-test aborted; high dc voltage present on input terminals" Kalibrierungsfehler (+700...) +701,"Calibration error; security defeated" +702,"Calibration error; calibration memory is secured" +703,"Calibration error; secure code provided was invalid" +704,"Calibration error: secure code too long" +705,"Calibration error; calibration aborted" +706,"Calibration error: provided value out of range" +707,"Calibration error: computed correction factor out of range"...
  • Seite 492 SCPI-Programmierreferenz +713,"Calibration error; ADC calibration failed; fine offset for setup 'DCV'" +713,"Calibration error; ADC calibration failed; fineDcCancel found non-monotonic value in setup 'ACI'" +713,"Calibration error; ADC calibration failed; fineDcCancel found non-monotonic value in setup 'ACV'" +713,"Calibration error; ADC calibration failed; fineDcCancel found non-monotonic value in setup 'DCV'" +713,"Calibration error;...
  • Seite 493: Verschiedene Fehler (+800

    SCPI-Programmierreferenz +740,"Calibration data lost: secure state" +740,"Calibration information lost; count, security state, security code, string" +741,"Calibration data lost: string data" +742,"Calibration data lost: corrections" +746,"System information write failure" +747,"System information read failure" +748,"Calibration memory write failure" +749,"Calibration memory read failure" +750,"Autocalibration corrections lost lost;...
  • Seite 494: Einschaltstatus Und Reset State

    SCPI-Programmierreferenz Einschaltstatus und Reset State In den folgenden Tabellen werden die Standardwerkseinstellungen aufgeführt. Parameter, die mit einem Punkt (•) gekennzeichnet sind, sind nichtflüchtig und werden durch das Einschalten des Geräts oder ein Systemreset nicht beeinflusst. Andere Parameter sind flüchtig und werden beim Einschalten oder nach *RST oder SYSTem:PRESet...
  • Seite 495 SCPI-Programmierreferenz Mathematische Operationen Grundeinstellung Math State Deaktiviert Skalierungsfunktion Null Null und relativer dB-Wert Auf 0.0 eingestellt bei aktivierter Autoreferenz Obere und untere Grenzwerte Histogramm Bin-Zählungen gelöscht; 100 Bins; Auto-Binning aktiviert Statistiken Gelöscht • dBm-Referenzwiderstand • 600 Ω Skalierung berechnen (nur 34465A/70A): Verstärkung Offset Referenz...
  • Seite 496 SCPI-Programmierreferenz Dateneinstellungen Grundeinstellung Binärblock-Datenformat (nur 34465A/70A): Rand Normal Data ASCII, 9 Datentransfer (nur 34465A/70A): Trennzeichen Komma Kennsatz Messwertgrenzen Fehlerwarteschlange wird beim Einschalten gelöscht. Wird über die Befehle *RST, SYSTem:PRESet oder eine Voreinstellung an der Frontplatte nicht gelöscht. Eingangs/Ausgangskonfiguration Grundeinstellung Schnittstellen aktivieren: •...
  • Seite 497: Service Und Reparatur

    Technologies Service Center. Dort werden Reparatur oder Austausch Ihres Geräts organisiert; ggf. erhalten Sie Informationen zu Garantie oder Reparaturkosten. Im Keysight Technologies Service Center erhalten Sie auch Versandhinweise (u. a., welche Komponenten versandt werden müssen). Keysight emp- fiehlt, den Originalkarton für Rücksendungen aufzubewahren.
  • Seite 498: Verpackung Für Den Versand

    Wasser angefeuchteten Tuch. Verwenden Sie keine Scheuer- oder Lösungsmittel. Reinigen Sie nicht das Innere des Geräts. Kontaktieren Sie ggf. ein Keysight Technologies Service-Zentrum, damit Sicherheit und Leistung des Geräts weiterhin gewährleistet sind. Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladung (ESD) Nahezu alle elektrischen Komponenten können bei der Handhabung durch elektrostatische Entladung...
  • Seite 499: Stromversorgung

    Service und Reparatur Stromversorgung Mit folgendem Verfahren können Sie prüfen, ob die Stromversorgung korrekt funktioniert. Befolgen Sie das Demontageverfahren zum Auseinanderbau des Geräts. Achten Sie darauf, alle Ein- gänge vom Gerät zu trennen, bevor Sie anfangen, es auseinander zu bauen. Stromkreisseite der Platine Folgende Messungen nutzen den Rahmen des Geräts als niedrige Referenzspannung.
  • Seite 500 Service und Reparatur Komponentenseite der Platine Für folgende Messungen muss das Gerät eingeschaltet sein und das Licht unter der Einschalttaste grün leuchten. In den detaillierten Abbildungen in der nachstehenden Tabelle finden Sie exakte Ortsangaben. Positionsdetail Niedrige Referenz: Gehäuse J1102 Pin 21: 3,3 V ±...
  • Seite 501 Service und Reparatur Positionsdetail Niedrige Referenz: großes Metall- schild U1006 (große Registerkarte auf der rechten Seite, wie in der Abbildung dargestellt): 1,2 V ± 5% Niedrige Referenz: großes Metall- schild U1004 Pin 3: 5 V ± 5% Niedrige Referenz: großes Metall- schild U301: Pin 2: +16,8 V ±...
  • Seite 502 Service und Reparatur Fehlerbehebung Stellen Sie vor einer Fehlerbehebung oder Reparatur des Geräts sicher, dass es sich um eine Störung am Gerät und nicht an den externen Anschlüssen handelt. Stellen Sie weiterhin sicher, dass das Gerät im letz- ten Jahr korrekt kalibriert wurde (siehe Kalibrierungsintervall). Die Schaltkreise des Geräts ermöglichen eine Fehlerbehebung und Reparaturen mit einer einfachen Testausrüstung.
  • Seite 503: Verfahren Zur Fehlerbehebung

    Service und Reparatur Verfahren zur Fehlerbehebung 1. Entfernen Sie alle Remote-E/A-Anschlüsse und Frontplattenverbindungen vom Gerät. Bitte prüfen Sie folgende Punkte: a. Das AC-Netzkabel ist sicher an das Gerät angeschlossen und mit einer Steckdose verbunden b. Der Einschalt-/Standby-Schalter an der Frontplatte wurde gedrückt 2.
  • Seite 504 Service und Reparatur 6. Schalten Sie das Gerät ein. Wenn die Einschaltsequenz abgeschlossen ist und die Anzeige korrekt funk- tioniert, prüfen, dass das Gerät im lokalem Modus läuft (Remote-Anzeige in der oberen rechten Ecke des Displays ist nicht an) und den vollständigen Selbsttest ausführen ( [Utility] > Test/Admin > Self- Test >...
  • Seite 505 Service und Reparatur 10. Prüfen Sie weiterhin, dass die Spannung an Widerstand R121, der sich auf das Gehäuse des Geräts bezieht, 3,3 V ± 5% beträgt. Ist die Spannung nicht korrekt, muss die Platine der Frontplatte aus- getauscht werden. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 506: Selbsttests

    Service und Reparatur Selbsttests Einschaltselbsttest Bei jedem Einschalten des Geräts führt es einen Selbsttest aus, der Echtzeituhr, Tastatur-Prozessor, Leis- tungsregler, Messprozessor, Kalibrierungsspeicher, FPGA, ADC, Verstärkungs- und Offset-Schaltungen und Spannungsreferenzen umfasst. Dieser Selbsttest entspricht der *TST? SCPI Abfrage und Ein- gangsanschlüsse müssen für den Test nicht vom Gerät entfernt werden. Vollständiger Selbsttest Ein vollständiger Selbsttest (TEST:ALL?) dauert ca.
  • Seite 507: Vom Benutzer Austauschbare Teile

    Service und Reparatur Vom Benutzer austauschbare Teile Ersatzteile für das Gerät sind unten aufgelistet. Wenn nicht anderweitig dargestellt, sind alle Teile für alle True volt Modelle geeignet. Teilenummer Beschreibung 34401-86020 Stoßschutzset 33220-88304 Rückseitige Blende 34401-45021 Griff 33220-84101 Abdeckung 5041-5228 Tastenfeld 2090-1051 Display 2110-0817...
  • Seite 508: Demontage

    Service und Reparatur Demontage Dieser Abschnitt beschreibt, wie das Gerät auseinandergenommen wird. Die Abdeckungen des Geräts dürfen nur von qualifizierten Service-Technikern entfernt werden, die sich der damit verbundenen Gefahren bewusst sind. Das Gerät muss stets vom Netz genommen und von jedem externen Stromkreis getrennt werden, ehe die Abdeckung des Geräts entfernt wird.
  • Seite 509: Allgemeine Demontage

    Service und Reparatur Allgemeine Demontage 1. Schalten Sie den Strom ab und entfernen Sie alle Messleitungen und anderen Kabel (auch das Netz- kabel) vom Gerät, bevor Sie fortfahren. 2. Drehen Sie den Griff in die aufrechte Position und entfernen Sie ihn, indem Sie seine Gehäu- severbindung nach außen ziehen.
  • Seite 510 Service und Reparatur 6. Verwenden Sie den kleinen Schlitzschraubendreher zum Herausdrücken und Entfernen des schwarzen Schnappverschlusses. Notieren Sie die Richtung des Schnappverschlusses für die Montage. 7. Drücken Sie den Hebel nach unten und drücken Sie den Metallrahmen des Geräts, um das Kunst- stoffelement an der Frontplatte freizugeben.
  • Seite 511 Service und Reparatur 11. Entfernen Sie die ESD-Abschirmung, indem Sie sie vorsichtig aus dem Kunststoffgehäuse her- ausdrücken, mit dem sie verbunden ist. Nun ist die Demontage abgeschlossen. Die Montage des Geräts erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 512: Batterieaustausch

    Service und Reparatur Batterieaustausch Dieser Abschnitt beschreibt, wie der Akku an der Frontplatte des Geräts ausgetauscht wird. Die Abdeckungen des Geräts dürfen nur von qualifizierten Service-Technikern entfernt werden, die sich der damit verbundenen Gefahren bewusst sind. Das Gerät muss stets vom Netz genommen und von jedem externen Stromkreis getrennt werden, ehe die Abdeckung des Geräts entfernt wird.
  • Seite 513: Vorgehensweise

    Service und Reparatur Vorgehensweise (Die nachstehenden Bilder wurden mit freundlicher Genehmigung von der Keystone Electronics Corp. zur Verfügung gestellt) 1. Schalten Sie den Strom ab und entfernen Sie alle Messleitungen und anderen Kabel (auch das Netz- kabel) vom Gerät, bevor Sie fortfahren. 2.
  • Seite 514: A Und 10 A Strompfadsicherungstausch

    Service und Reparatur 3 A und 10 A Strompfadsicherungstausch Dieser Abschnitt beschreibt, wie die 3 A- und 10 A-Stromsicherungen im Gerät getestet und ausgetauscht werden. Die Abdeckungen des Geräts dürfen nur von qualifizierten Service-Technikern entfernt werden, die sich der damit verbundenen Gefahren bewusst sind. Das Gerät muss stets vom Netz genommen und von jedem externen Stromkreis getrennt werden, ehe die Abdeckung des Geräts entfernt wird.
  • Seite 515: Test Der Sicherungen

    Service und Reparatur Test der Sicherungen 3 A Strompfad Um zu bestimmen, ob der 3 A Strompfad des Geräts eine auszutauschende Sicherung hat, drücken Sie [Cont] , um den Durchgangsmessungsmodus für den DMM zu aktivieren und schließen Sie den HI- Anschluss mit dem 3 A Stromanschluss kurz.
  • Seite 516: Austausch Der Integrierten Sicherung

    Service und Reparatur Austausch der integrierten Sicherung Beide internen Strompfadsicherungen haben die Teilenummer 2110-1402, 11 A, 1000 V, flink. Austausch einer internen Sicherung: 1. Schalten Sie den Strom ab und entfernen Sie alle Messleitungen und anderen Kabel (auch das Netz- kabel) vom Gerät, bevor Sie fortfahren.
  • Seite 517: Installation Der Optionalen Gpib-Schnittstelle

    Service und Reparatur Installation der optionalen GPIB-Schnittstelle Dieser Vorgang darf nur durch qualifiziertes Servicepersonal ausgeführt werden. Schalten Sie den Strom ab und entfernen Sie alle Messleitungen und anderen Kabel (auch das Netzkabel) vom Gerät, bevor Sie fortfahren. Erforderliches Werkzeug Folgende Werkzeuge sind erforderlich. T10 Torx-Schraubendreher Installationsvorgang Schalten Sie den Strom ab und entfernen Sie alle Messleitungen und anderen Kabel (auch das Netz-...
  • Seite 518 Service und Reparatur Anschluss für das Kabel des GPIB-Moduls im Gerät lokalisieren Kabel so biegen, dass es bis über die Leiterplatte reicht. Kabel an den Anschluss anschließen, der im letzten Schritt lokalisiert wurde. Modul in die Einheit einsetzen und GPIB-Platte nach rechts schieben, so dass sie mit der Blechab- deckung des Geräts bündig abschließt.
  • Seite 519 Methode an. Endet die Firmware-Version mit 02 oder höher, verwenden Sie Methode Endet die Firmware-Version mit 01, verwenden Sie Methode Wenden Sie sich bitte an Keysight Technologies, falls Probleme auftreten sollten. In den USA: (800) 829-4444 In Europa: 31 20 547 2111 In Japan: 0120-421-345 www.keysight.com/find/assist...
  • Seite 520: Methode A: Für Firmware-Versionen, Die Mit 02 Oder Höher Enden

    Service und Reparatur Methode A: Für Firmware-Versionen, die mit 02 oder höher enden Dieser Vorgang darf nur durch qualifiziertes Servicepersonal ausgeführt wer- den.Schalten Sie den Strom ab und entfernen Sie alle Messleitungen und anderen Kabel (auch das Netzkabel) vom Gerät, bevor Sie fortfahren. 1.
  • Seite 521 Service und Reparatur 4. Setzen Sie den Sicherheitscode auf die werkseitige Standardeinstellung zurück: a. Drücken Sie [Shift] > [Utility] > Test / Admin > Security > New Code . b. Geben Sie AT3446XA als neues Kennwort ein. c. Drücken Sie Done . d.
  • Seite 522: Methode B: Für Firmware-Versionen, Die Mit 01 Enden

    Service und Reparatur Methode B: Für Firmware-Versionen, die mit 01 enden Dieser Vorgang darf nur durch qualifiziertes Servicepersonal ausgeführt wer- den.Schalten Sie den Strom ab und entfernen Sie alle Messleitungen und anderen Kabel (auch das Netzkabel) vom Gerät, bevor Sie fortfahren. 1.
  • Seite 523: Leistungsüberprüfung

    Leistungsüberprüfung 4. Setzen Sie den Sicherheitscode auf die werkseitige Standardeinstellung zurück: a. Drücken Sie [Shift] > [Utility] > Test / Admin > Security > New Code . b. Geben Sie AT3446XA als neues Kennwort ein. c. Drücken Sie Done . d.
  • Seite 524 Leistungsüberprüfung Leistungsschnelltest Der Leistungsschnelltest ist eine Kombination von internem Selbsttest und einem abgekürzten Leis- tungstest (angegeben durch den Buchstaben Q in den Leistungsüberprüfungstests). Dieser Test bietet eine einfache Methode, um mit hoher Sicherheit festzustellen, ob das Gerät ordnungsgemäß funktioniert und den Spezifikationen entspricht.
  • Seite 525: Leistungsüberprüfungstests

    Leistungsüberprüfung Leistungsüberprüfungstests Die Leistungsüberprüfungstests werden als Akzeptanztests empfohlen, wenn Sie das Instrument neu erhal- ten. Die Ergebnisse des Akzeptanztests sollten mit den Toleranzen des 90-Tage-Tests verglichen werden. Sie sollten die 24-Stunden-Testgrenzen nur für Überprüfungen innerhalb von 24 Stunden nach Durch- führung der Kalibrierungsanpassung anwenden.
  • Seite 526: Null-Offset-Überprüfung

    Leistungsüberprüfung Null-Offset-Überprüfung Dieser Vorgang dient der Überprüfung der Null-Versatz-Leistung des Geräts. Überprüfungen werden nur an Funktionen und Bereichen mit eindeutigen Versatzkalibrierungskonstanten durchgeführt. Die Mes- sungen für die einzelnen Funktionen und Bereiche werden wie unten beschrieben geprüft. 1. Lesen Sie unbedingt die Überlegungen zum Test.
  • Seite 527 Leistungsüberprüfung Werte für 34461A DMM Fehler (nominell) Schnell Input Funktion Bereich 24 Stunden 90 Tage 1 Jahre 2 Jahre Check 100 µA ± 0,02 µA ± 0,025 µA 1 mA ± 0,060 µA 10 mA ± 2 µA Öffnen Gleichstrom 100 mA ±...
  • Seite 528 Leistungsüberprüfung Werte für 34465A DMM Fehler (nominell) Schnell Input Funktion Bereich 24 Stunden 90 Tage 1 Jahre 2 Jahre Check 1 µA ± 50 pA (50E-12 A) 10 µA ± 200 pA (± 200.0E-12 A) 100 µA ± 0,001 µA 1 mA ±...
  • Seite 529 Leistungsüberprüfung Werte für 34470A DMM Fehler (nominell) Schnell Input Funktion Bereich 24 Stunden 90 Tage 1 Jahre 2 Jahre Check 1 µA ± 50 pA (50E-12 A) 10 µA ± 200 pA (± 200.0E-12 A) 100 µA ± 0,001 µA 1 mA ±...
  • Seite 530: Überprüfung Von Gleichspannungs- Und Gleichstromverstärkung

    Leistungsüberprüfung Überprüfung von Gleichspannungs- und Gleichstromverstärkung Mit diesem Verfahren werden DC-Spannung und DC-Stromverstärkung überprüft. 1. Lesen Sie unbedingt die Überlegungen zum Test. 2. Schließen Sie das Eichgerät an die Eingangsterminals an. Bei 34461A/65A/70A die Anschlüsse der Fronteingänge verwenden und die Frontplatteneingänge mit dem Schalter Front/Rear auswählen. 3.
  • Seite 531 Leistungsüberprüfung Werte für 34460A DMM Input Fehler (nominell) Schnell 24 Stun- Widerstand Funktion Bereich 90 Tage 1 Jahre 2 Jahre Check 100 Ω 100 Ω ± 10 mΩ ± 18 mΩ ± 21 mΩ ± 24 mΩ ± 120 ± 150 ±...
  • Seite 532 Leistungsüberprüfung Werte für 34461A DMM Input Fehler (nominell) Schnell Strom Funktion Bereich 24 Stunden 90 Tage 1 Jahre 2 Jahre Check ± 4,2 mA ± 4,6 mA ± 4,6 mA ± 5,2 mA ± 560 µA ± 900 µA ± 1,1 mA ±...
  • Seite 533 Leistungsüberprüfung Werte für 34465A DMM Input Fehler (nominell) Schnell Spannung Funktion Bereich 24 Stunden 90 Tage 1 Jahre 2 Jahre Check 100 mV 100 mV ± 6 µV ± 7,5 µV ± 8,5 µV ± 10 µV -100 mV ± 19 µV ±...
  • Seite 534 Leistungsüberprüfung Werte für 34470A DMM Input Fehler (nominell) Schnell Strom Funktion Bereich 24 Stunden 90 Tage 1 Jahre 2 Jahre Check ± 4,2 mA ± 4,6 mA ± 5,2 mA ± 560 µA ± 800 µA ± 900 µA ± 1,1 mA 100 mA Gleichstrom 100 mA...
  • Seite 535 Leistungsüberprüfung [1] 10 PLC auswählen. : Testpunkt schnelle Leistungsüberprüfung. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 536: Überprüfung Der Frequenzgenauigkeit

    Leistungsüberprüfung Überprüfung der Frequenzgenauigkeit Konfiguration: Frequenz (CONFigure:FREQuency DEF, MIN) 1. Lesen Sie unbedingt die Überlegungen zum Test. 2. Wählen Sie die Frequenzfunktion, Standardbereich, 3 Hz-Filter und 1 Sekunde Apertur. 3. Funktions- / Arbiträrsignalgenerator Keysight 33500B Series an die Eingangsanschlüsse anschließen. Bei 34461A/65A/70A die Anschlüsse der Fronteingänge verwenden und die Frontplatteneingänge mit dem Schalter Front/Rear auswählen.
  • Seite 537: Wechselspannungs- Und Wechselstromüberprüfungen

    Leistungsüberprüfung Wechselspannungs- und Wechselstromüberprüfungen Mit diesem Verfahren werden AC-Spannung und AC-Stromstärke überprüft. 1. Lesen Sie unbedingt die Überlegungen zum Test. 2. Schließen Sie das Eichgerät an die Eingangsterminals an. Bei 34461A/65A/70A die Anschlüsse der Fronteingänge verwenden und die Frontplatteneingänge mit dem Schalter Front/Rear auswählen. 3.
  • Seite 538 Leistungsüberprüfung ACV Werte für 34461A DMM Input Fehler (nominell) Schnell Vrms Frequenz Bereich Filter 24 Stunden 90 Tage 1 Jahre 2 Jahre Check 1 kHz ± 60 µV ± 80 µV ± 90 µV ± 100 µV 100 mV 50 kHz 100 mV 200 Hz ±...
  • Seite 539 Leistungsüberprüfung ACI-Werte für DMM 34460A und 34461A Input Fehler (nominell) Stromstärke, Effek- Schnell 24 Stun- Frequenz Bereich Filter tivwert (RMS) Check Tage Jahre Jahre 1 kHz ± 5,8 mA 5 kHz 1 kHz ± 1,4 mA 5 kHz 10 Hz 3 Hz 1 kHz 100 mA...
  • Seite 540 Leistungsüberprüfung ACV-Werte für DMM 34465A und 34470A Input Fehler (nominell) Schnell Vrms Frequenz Bereich Filter 24 Stunden 90 Tage 1 Jahre 2 Jahre Check 1 kHz ± 40 µV ± 60 µV ± 70 µV ± 80 µV 100 mV 50 kHz 100 mV 200 Hz ±...
  • Seite 541 Leistungsüberprüfung ACI-Werte für DMM 34465A und 34470A Input Fehler (nominell) Stromstärke, Effek- Schnell 24 Stun- Frequenz Bereich Filter tivwert (RMS) Check Tage Jahre Jahre 100 µA 1 kHz ± 4,1 µA ± 4,9 1 mA 1 kHz ± 4,7 µA ±...
  • Seite 542: Hochstromüberprüfung

    Leistungsüberprüfung Hochstromüberprüfung Dieses Verfahren gilt nur für 34461A, 34465A und 34470A (nicht für 34460A). Mit diesem Verfahren werden AC- und DC-Stromstärke an den 10 A-Anschlüssen überprüft. 1. Lesen Sie unbedingt die Überlegungen zum Test. 2. Eichgerät an den 10 A-Fronteingängen anschließen und die Frontplatteneingänge über den Schalter Front/Rear auswählen.
  • Seite 543: Kapazitätsüberprüfung (Optionaler Überprüfungstest)

    Leistungsüberprüfung Kapazitätsüberprüfung (optionaler Überprüfungstest) Dieses optionale Verfahren überprüft die Kapazitätsgenauigkeit. 1. Lesen Sie unbedingt die Überlegungen zum Test. 2. Wählen Sie die Kapazitätsmessfunktion aus. 3. Schließen Sie das Kapazitäts-Eichgerät an den Fronteingängen an und wählen Sie die Front- platteneingänge mit dem Front/Rear-Schalter. 4.
  • Seite 544 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Sie benötigen zur Kalibrierung des Geräts ein Testeingangskabel und einen Anschlusssatz sowie einen Nied- rigtemperaturkurzschlussstecker Keysight 34172B (siehe Eingangsverbindungen). Für die Modelle 34461A/65A/70A werden zwei Eingangskurzschlusstecker empfohlen. Übersicht über das Kalibrierungsverfahren Kalibrierungsverfahren 34460A und 34461A Kalibrierungsverfahren 34465A und 34470A Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 545 über zwei Jahren. Die Kalibrierung wird empfohlen Keysight Technologies empfiehlt unabhängig vom gewählen Kalibrierungsintervall, die vollständige Neu- kalibrierung stets zum Kalibrierungsintervall durchzuführen. Dies gewährleistet, dass das Gerät während des Kalibrierungsintervalls innerhalb der Spezifikationen bleibt und bietet die beste Langzeitstabilität. In Leistungsüberprüfungstests gemessene Leistungsdaten bedeuten nicht, dass das Instrument diese Gren-...
  • Seite 546 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Erforderliche Zeit für die Anpassung der Kalibrierung Das Gerät kann automatisch unter Computersteuerung in weniger als 30 Minuten kalibriert werden, inklu- sive komplettem Kalibrierungsverfahren und Leistungsüberprüfungstests, sobald das Gerät warmgelaufen ist (siehe Überlegungen zum Test). Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 547: Eingangsverbindungen

    Weitere Informationen zur SCPI-Programmierung finden Sie unter CALibration Subsystem Eingangsverbindungen Testverbindungen zum Instrument werden am besten mit einem Keysight Technologies 34172B Kurz- schlussnormal für Niedrigtemperatur-Versatzmessungen und einem 34171B DMM durchgeführt, die kon- figuriert wurden, um mit dem Ausgang des Eichgeräts zu kommunizieren. Um Einschwing- und Rauschfehler zu reduzieren, werden abgeschirmte Twisted Pair-PTFE-Kabel minimaler Länge zur Ver-...
  • Seite 548: Überlegungen Zum Test

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Überlegungen zum Test Fehler können während eines Selbsttests durch AC-Signale auf den Eingangstestleitungen induziert wer- den. Lange Testleitungen können auch als Antenne wirken und so AC-Signale aufnehmen. Für optimale Leistung: Stellen Sie sicher, dass die Umgebungstemperatur während der Kalibrierung zwischen 18 °C und 28 °C stabil bleibt.
  • Seite 549: Verfahren Zur Kalibrierungsanpassung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Das folgende allgemeine Verfahren wird zur Durchführung einer vollständigen Kalibrierungsanpassung empfohlen. 1. Lesen Sie Testüberlegungen. 2. Führen Sie die Leistungsüberprüfungstests zur Charakterisierung des Instruments durch (Ein- gangsdaten). 3. Entsichern Sie das Instrument zur Kalibrierung (siehe Kalibrierungssicherheit). 4.
  • Seite 550: Anpassung Der Verstärkungskalibrierung - Übersicht

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Anpassung der Verstärkungskalibrierung - Übersicht Die Anpassung von ADC- und Nullkalibrierung muss vor Kurzem erfolgt sein, bevor mit der Ver- stärkungskalibrierung begonnen wird. Verstärkungskalibrierungen können sowohl über die Frontplatten- als auch die Rückwandeingänge (nicht verfügbar für 34460A) vorgenommen werden. Stellen Sie bei den Geräten 34461A/65A/70A sicher, dass der Front/Rear -Schalter zu den verwendeten Anschlüssen passt.
  • Seite 551: Anpassung Der Verstärkungs- Und Frequenzgangkalibrierung - Übersicht

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Anpassung der Verstärkungs- und Frequenzgangkalibrierung - Übersicht Das Gerät speichert jedes Mal neue Frequenzgangkorrekturkonstanten, wenn dieser Vorgang durch- geführt wird. Frequenzgangkonstanten stellen den DMM für die Messungen von Wechselstromspannung oder Wechselstrom über einen geeigneten Frequenzeingangsbereich ein. Die Frequenzgangskonstante wird aus dem für den Kalibrierungsbefehl eingegebenen Kalibrierungswert und aus den während des Kali- brierungsvorgangs automatisch durchgeführten Messungen errechnet.
  • Seite 552: Eingabe Von Kalibrierungswerten Und Speichern Von Kalibrierungskonstanten

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Eingabe von Kalibrierungswerten und Speichern von Kalibrierungskonstanten Auswahl des Kalibrierungsmodus Verwenden Sie die Abfrage CALibration:ADC?, um die ADC-Kalibrierung zu starten. Das Ergebnis dieser Abfrage zeigt die erfolgreiche Kalibrierung (0) oder das Fehlschlagen (1) an. Im Anschluss an die ADC-Kali- brierung verwenden Sie die Messbefehle, um die Parameter der DMM-Messungen und die Funktionen für den zu kalibrierenden Modus festzulegen.
  • Seite 553: Kalibrierungssicherheit

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierungssicherheit In diesem Abschnitt wird das Kalibrierschutzsystem des Geräts beschrieben. Wenn Sie den Sicher- heitscode vergessen, können Sie den Kalibrierschutz überschreiben. Übersicht Sicherheit Ein Sicherheitscode verhindert versehentliche oder unberechtigte Kalibrierungen des Geräts. Werkseitig ist das Gerät gesichert, für den Sicherheitscode ist AT3446XA eingestellt. Für die Bedienung über die Frontplatte sowie für die Fernbedienung muss derselbe Sicherheitscode verwendet werden.
  • Seite 554: Kalibrierungsmeldung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierungsmeldung Sie können eine Meldung mit bis zu 40 Zeichen im Kalibrierungsspeicher ablegen. Sie können zum Beispiel die Daten der letzten Kalibrierung speichern, das Datum der nächsten fälligen Kalibrierung oder Name und Telefonnummer der für die Kalibrierung zuständigen Person. Drücken Sie zum Lesen der Kalibrierungsmeldung Utility >...
  • Seite 555 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierungszahl Sie können das Instrument abfragen, um zu bestimmen, wie viele Kalibrierungen durchgeführt wurden. Da der Wert jedesmal steigt, wenn Sie die Kalibrierungskonstanten speichern, fügt eine komplette Kali- brierung viele Zahlen hinzu. Der Kalibrierungszähler erhöht sich auch, wenn Sie eine Kal- brierungszeichenkette speichern, das Kalibrierungskennwort ändern oder die Kalibrierungsgleichung überschreiben.
  • Seite 556: Laufende Kalibrierung Abbrechen

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Laufende Kalibrierung abbrechen Manchmal kann es notwendig sein, eine Kalibrierung abzubrechen. Sie können eine Kalibrierung jederzeit bei jedem Modul abbrechen, indem Sie den Strom ausschalten oder über die Remoteschnittstelle eine Löschmeldung eingeben. Wenn Sie eine laufende Kalibrierung abrechen, während das Gerät versucht, neue Kali- brierungskonstanten in den EEPROM zu schreiben, kann es sein, dass alle Kalibrierungskonstanten für die Funktion verloren gehen.
  • Seite 557 Methode an. Endet die Firmware-Version mit 02 oder höher, verwenden Sie Methode Endet die Firmware-Version mit 01, verwenden Sie Methode Wenden Sie sich bitte an Keysight Technologies, falls Probleme auftreten sollten. In den USA: (800) 829-4444 In Europa: 31 20 547 2111 In Japan: 0120-421-345 www.keysight.com/find/assist...
  • Seite 558 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Methode A: Für Firmware-Versionen, die mit 02 oder höher enden Dieser Vorgang darf nur durch qualifiziertes Servicepersonal ausgeführt wer- den.Schalten Sie den Strom ab und entfernen Sie alle Messleitungen und anderen Kabel (auch das Netzkabel) vom Gerät, bevor Sie fortfahren. 1.
  • Seite 559 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung 5. Vom Stromnetz trennen, Gerät demontieren und Kurzschluss aufheben. Gerät dann wieder mon- tieren, um den Vorgang zum Zurücksetzen des Sicherheitscodes abzuschließen. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 560 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Methode B: Für Firmware-Versionen, die mit 01 enden Dieser Vorgang darf nur durch qualifiziertes Servicepersonal ausgeführt wer- den.Schalten Sie den Strom ab und entfernen Sie alle Messleitungen und anderen Kabel (auch das Netzkabel) vom Gerät, bevor Sie fortfahren. 1.
  • Seite 561 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung 4. Setzen Sie den Sicherheitscode auf die werkseitige Standardeinstellung zurück: a. Drücken Sie [Shift] > [Utility] > Test / Admin > Security > New Code . b. Geben Sie AT3446XA als neues Kennwort ein. c. Drücken Sie Done . d.
  • Seite 562 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierungsverfahren 34460A und 34461A Folgende Kalibrierungsverfahren gelten nur für die 34460A und 34461A DMMs. Führen Sie die Kali- brierungsvorgänge in der in diesem Dokument angegebenen Reihenfolge durch. Verwenden Sie die Pfeil- Links unten auf jeder Seite, um zum nächsten Kalibrierungsvorgang zu gehen. ADC- und Nullkalibrierungsverfahren Wechselspannungsverstärkung (niedrige Frequenz) und Frequenzgangkalibrierung Wechselspannungsverstärkung und Frequenzgangkalibrierung...
  • Seite 563: Adc- Und Nullkalibrierung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung ADC- und Nullkalibrierung Jedes Mal, wenn Sie eine Nullkalibrierung vornehmen, speichert das Gerät einen neuen Satz Offset-Kor- rekturkonstanten für alle Messfunktionen und Messbereiche. Das Gerät sequenziert alle erforderlichen Funktionen und Bereiche automatisch und speichert neue Null-Offset-Kalibrierungskonstanten. Alle Off- set-Korrekturen werden automatisch festgelegt.
  • Seite 564: Nächster Vorgang

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung 11. Wiederholen Sie Schritt 4 bis 9 für die Rückwandeingänge. 12. Speichern Sie die neuen ADC- und Nullkalibrierungskonstanten (siehe "Speichern der Kali- brierungskonstanten"). Folgende Verstärkungs- und Frequenzgangkalibrierungsverfahren können sowohl über die Frontplatten- als auch die Rückwandeingänge (nicht verfügbar für 34460A) vorgenommen werden. Stellen Sie bei den Geräten 34461A/65A/70A sicher, dass der Front/Rear -Schalter zu den verwendeten Anschlüssen passt.
  • Seite 565: Wechselspannungsverstärkung (Niedrige Frequenz) Und Frequenzgangkalibrierung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Wechselspannungsverstärkung (niedrige Frequenz) und Frequenzgangkalibrierung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt für alle Modelle (34460A/61A/65A/70A). Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Frequenzgangeinstellung, bevor Sie mit einer Kalibrierung beginnen. Konfiguration: AC-Spannung 1. Konfiguriert den in der Tabelle unten gezeigten Bereich. 2.
  • Seite 566: Wechselspannungsverstärkung Und Frequenzgangkalibrierung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Wechselspannungsverstärkung und Frequenzgangkalibrierung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt für alle Modelle (34460A/61A/65A/70A). Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Frequenzgangeinstellung, bevor Sie mit einer Kalibrierung beginnen. Konfiguration: AC-Spannung Alle AC-Kalibrierungsverfahren verwenden den 3 Hz-Filter zur Messung der Bandbreite. 1. Konfigurieren Sie jede Funktion und jeden Bereich gemäß der Reihenfolge der unten aufgeführten Tabelle.
  • Seite 567: Wechselstromverstärkung Und Frequenzgangkalibrierung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Wechselstromverstärkung und Frequenzgangkalibrierung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt nur für die Modelle 34460A und 34461A. Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Frequenzgangeinstellung, bevor Sie mit einer Kalibrierung beginnen. Konfiguration: AC-Stromstärke Alle AC-Kalibrierungsverfahren verwenden den 3 Hz-Filter zur Messung der Bandbreite. 1.
  • Seite 568: Ac-Nullkalibrierung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung AC-Nullkalibrierung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt für alle Modelle (34460A/61A/65A/70A). Lesen Sie vor jedem Kalibrierungsvorgang die Überlegungen zum Test. Konfiguration: AC-Spannung 1. Stellen Sie das Eichgerät auf 0,00 VAC. 2. Geben Sie den Kalibrierungswert +0 ein. (siehe Eingabe von Kalibrierungswerten).
  • Seite 569: Kalibrierung Der Frequenzgenauigkeit

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierung der Frequenzgenauigkeit Dieses Kalibrierungsverfahren gilt für alle Modelle (34460A/61A/65A/70A). Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Verstärkungseinstellung, bevor Sie diesen Vor- gang beginnen. Konfiguration: Frequenz, 10 V-Bereich Die Frequenzgenauigkeit des Fluke 5720A ist für die Kalibrierung des DMM unzureichend. Sein Fre- quenzausgang erfordert eine Kalibrierung anhand einer präziseren Referenz.
  • Seite 570: Kalibrierung Der Gleichspannungsverstärkung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierung der Gleichspannungsverstärkung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt nur für die Modelle 34460A und 34461A. Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Verstärkungseinstellung, bevor Sie diesen Vor- gang beginnen. Konfiguration: Gleichspannung 1. Konfigurieren Sie jede Funktion und jeden Bereich gemäß der Reihenfolge der unten aufgeführten Tabelle.
  • Seite 571: Kalibrierung Der Widerstandsverstärkung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierung der Widerstandsverstärkung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt für alle Modelle (34460A/61A/65A/70A). Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Verstärkungseinstellung, bevor Sie diesen Vor- gang beginnen. Konfiguration: 4 Ohm Drahtwiderstand Mit diesem Verfahren wird die Verstärkung für die 2-Draht und 4-Draht-Widerstandsfunktionen eingestellt sowie der Offset-Ausgleich der Widerstandsfunktion.
  • Seite 572: Kalibrierung Der Gleichstromverstärkung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierung der Gleichstromverstärkung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt nur für die Modelle 34460A und 34461A. Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Verstärkungseinstellung, bevor Sie diesen Vor- gang beginnen. Konfiguration: DC-Stromstärke 1. Konfigurieren Sie jede Funktion und jeden Bereich gemäß der Reihenfolge der unten aufgeführten Tabelle.
  • Seite 573: Wechselstrom 10 A Verstärkungskalibrierung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Wechselstrom 10 A Verstärkungskalibrierung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt nur für 34461A, 34465A und 34470A (nicht für 34460A). Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Frequenzgangeinstellung, bevor Sie mit einer Kalibrierung beginnen. Konfiguration: AC-Stromstärke Alle AC-Kalibrierungsverfahren verwenden den 3 Hz-Filter zur Messung der Bandbreite. 1.
  • Seite 574: Gleichstrom 10 A Verstärkungskalibrierung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Gleichstrom 10 A Verstärkungskalibrierung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt nur für 34461A, 34465A und 34470A (nicht für 34460A). Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Frequenzgangeinstellung, bevor Sie mit einer Kalibrierung beginnen. Konfiguration: DC-Stromstärke 1. 10 A-Bereich konfigurieren und für die Integrationszeit 100 PLC einstellen. 2.
  • Seite 575: Kapazität Offset-Kalibrierung (Optional)

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kapazität Offset-Kalibrierung (optional) Dieses Kalibrierungsverfahren gilt für alle Modelle (34460A/61A/65A/70A). Diese Kalibrierung ist normalerweise nicht erforderlich. Sie kompensiert den Restkapazitäts-Offset, der in der Regel im Bereich von wenigen pF liegt. Bei normalem Gebrauch wird jeder Rest-Offset durch die Null- funktion überschrieben (Null gleicht auch die Kabelkapazität aus), und die Nullfunktion ist erforderlich, um die Kapazitätsspezifikation des Multimeters zu erreichen.
  • Seite 576: Kalibrierung Fertigstellen

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierung fertigstellen So beenden Sie die Kalibrierung Ihres Geräts: 1. Entfernen Sie alle Kurzschlusswandler und Anschlüsse vom Gerät. Kalibrierungsnachricht zurücksetzen. Gerät sichern über das Kalibrierungspasswort. 4. Den neuen Kalibrierungszählerstand aufzeichnen. Leistungsüberprüfungstests durchführen, um die Kalibrierung zu überprüfen. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 577 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierungsverfahren 34465A und 34470A Folgende Kalibrierungsverfahren gelten nur für die 34465A und 34470A DMMs. Führen Sie die Kali- brierungsvorgänge in der in diesem Dokument angegebenen Reihenfolge durch. Verwenden Sie die Pfeil- Links unten auf jeder Seite, um zum nächsten Kalibrierungsvorgang zu gehen. ADC- und Nullkalibrierung Wechselspannungsverstärkung (niedrige Frequenz) und Frequenzgangkalibrierung Wechselspannungsverstärkung und Frequenzgangkalibrierung...
  • Seite 578 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung ADC- und Nullkalibrierung Jedes Mal, wenn Sie eine Nullkalibrierung vornehmen, speichert das Gerät einen neuen Satz Offset-Kor- rekturkonstanten für alle Messfunktionen und Messbereiche. Das Gerät sequenziert alle erforderlichen Funktionen und Bereiche automatisch und speichert neue Null-Offset-Kalibrierungskonstanten. Alle Off- set-Korrekturen werden automatisch festgelegt.
  • Seite 579 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung 11. Wiederholen Sie Schritt 4 bis 9 für die Rückwandeingänge. 12. Speichern Sie die neuen ADC- und Nullkalibrierungskonstanten (siehe "Speichern der Kali- brierungskonstanten"). Folgende Verstärkungs- und Frequenzgangkalibrierungsverfahren können sowohl über die Frontplatten- als auch die Rückwandeingänge (nicht verfügbar für 34460A) vorgenommen werden. Stellen Sie bei den Geräten 34461A/65A/70A sicher, dass der Front/Rear -Schalter zu den verwendeten Anschlüssen passt.
  • Seite 580 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Wechselspannungsverstärkung (niedrige Frequenz) und Frequenzgangkalibrierung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt für alle Modelle (34460A/61A/65A/70A). Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Frequenzgangeinstellung, bevor Sie mit einer Kalibrierung beginnen. Konfiguration: AC-Spannung 1. Konfiguriert den in der Tabelle unten gezeigten Bereich. 2.
  • Seite 581 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Wechselspannungsverstärkung und Frequenzgangkalibrierung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt für alle Modelle (34460A/61A/65A/70A). Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Frequenzgangeinstellung, bevor Sie mit einer Kalibrierung beginnen. Konfiguration: AC-Spannung Alle AC-Kalibrierungsverfahren verwenden den 3 Hz-Filter zur Messung der Bandbreite. 1. Konfigurieren Sie jede Funktion und jeden Bereich gemäß der Reihenfolge der unten aufgeführten Tabelle.
  • Seite 582 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Wechselstromverstärkung und Frequenzgangkalibrierung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Frequenzgangeinstellung, bevor Sie mit einer Kalibrierung beginnen. Konfiguration: AC-Stromstärke Alle AC-Kalibrierungsverfahren verwenden den 3 Hz-Filter zur Messung der Bandbreite. 1.
  • Seite 583 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung AC-Nullkalibrierung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt für alle Modelle (34460A/61A/65A/70A). Lesen Sie vor jedem Kalibrierungsvorgang die Überlegungen zum Test. Konfiguration: AC-Spannung 1. Stellen Sie das Eichgerät auf 0,00 VAC. 2. Geben Sie den Kalibrierungswert +0 ein. (siehe Eingabe von Kalibrierungswerten).
  • Seite 584 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierung der Frequenzgenauigkeit Dieses Kalibrierungsverfahren gilt für alle Modelle (34460A/61A/65A/70A). Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Verstärkungseinstellung, bevor Sie diesen Vor- gang beginnen. Konfiguration: Frequenz, 10 V-Bereich Die Frequenzgenauigkeit des Fluke 5720A ist für die Kalibrierung des DMM unzureichend. Sein Fre- quenzausgang erfordert eine Kalibrierung anhand einer präziseren Referenz.
  • Seite 585 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierung der Gleichspannungsverstärkung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Verstärkungseinstellung, bevor Sie diesen Vor- gang beginnen. Konfiguration: Gleichspannung 1. Konfigurieren Sie jede Funktion und jeden Bereich gemäß der Reihenfolge der unten aufgeführten Tabelle.
  • Seite 586 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierung der Widerstandsverstärkung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt für alle Modelle (34460A/61A/65A/70A). Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Verstärkungseinstellung, bevor Sie diesen Vor- gang beginnen. Konfiguration: 4 Ohm Drahtwiderstand Mit diesem Verfahren wird die Verstärkung für die 2-Draht und 4-Draht-Widerstandsfunktionen eingestellt sowie der Offset-Ausgleich der Widerstandsfunktion.
  • Seite 587 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierung der Gleichstromverstärkung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Verstärkungseinstellung, bevor Sie diesen Vor- gang beginnen. Konfiguration: DC-Stromstärke 1. Konfigurieren Sie jede Funktion und jeden Bereich gemäß der Reihenfolge der unten aufgeführten Tabelle.
  • Seite 588: Kalibrierung Der Dc-Hochspannungsverstärkung

    Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierung der DC-Hochspannungsverstärkung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt nur für die Modelle 34465A und 34470A. Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Verstärkungseinstellung, bevor Sie diesen Vor- gang beginnen. Konfiguration: Gleichspannung 1. Konfigurieren Sie jede Funktion und jeden Bereich gemäß der Reihenfolge der unten aufgeführten Tabelle.
  • Seite 589 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Wechselstrom 10 A Verstärkungskalibrierung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt nur für 34461A, 34465A und 34470A (nicht für 34460A). Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Frequenzgangeinstellung, bevor Sie mit einer Kalibrierung beginnen. Konfiguration: AC-Stromstärke Alle AC-Kalibrierungsverfahren verwenden den 3 Hz-Filter zur Messung der Bandbreite. 1.
  • Seite 590 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Gleichstrom 10 A Verstärkungskalibrierung Dieses Kalibrierungsverfahren gilt nur für 34461A, 34465A und 34470A (nicht für 34460A). Lesen Sie Überlegungen zum Test Überlegungen zur Frequenzgangeinstellung, bevor Sie mit einer Kalibrierung beginnen. Konfiguration: DC-Stromstärke 1. 10 A-Bereich konfigurieren und für die Integrationszeit 100 PLC einstellen. 2.
  • Seite 591 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kapazität Offset-Kalibrierung (optional) Dieses Kalibrierungsverfahren gilt für alle Modelle (34460A/61A/65A/70A). Diese Kalibrierung ist normalerweise nicht erforderlich. Sie kompensiert den Restkapazitäts-Offset, der in der Regel im Bereich von wenigen pF liegt. Bei normalem Gebrauch wird jeder Rest-Offset durch die Null- funktion überschrieben (Null gleicht auch die Kabelkapazität aus), und die Nullfunktion ist erforderlich, um die Kapazitätsspezifikation des Multimeters zu erreichen.
  • Seite 592 Verfahren zur Kalibrierungsanpassung Kalibrierung fertigstellen So beenden Sie die Kalibrierung Ihres Geräts: 1. Entfernen Sie alle Kurzschlusswandler und Anschlüsse vom Gerät. Kalibrierungsnachricht zurücksetzen. Gerät sichern über das Kalibrierungspasswort. 4. Den neuen Kalibrierungszählerstand aufzeichnen. Leistungsüberprüfungstests durchführen, um die Kalibrierung zu überprüfen. Keysight True volt Series Bedienungs- und Servicehandbuch...
  • Seite 593 Index 2-Draht RTD 265 34460A und 34461A Anpassungen 562 *CAL? 280 34461A Anpassungen 562 *CLS 280 34465A und 34470A Anpassungen 577 *ESE 281 34470A Anpassungen 577 *ESR? 282 34470A und 34465A Anpassungen 577 *IDN? 283 *LRN? 285 *OPC 285 4-Draht-Widerstand 68 , 264 , 330 , 372- *OPC? 286 4-Draht RTD 265 *OPT? 286...
  • Seite 594 ACI 66 AUTO 210 , 233 , 239 , 258 , 264 , 266 , 268 , 296 , 316-317 , 334 , 341 , 343-344 , ACV 62 350 , 357 , 362 , 370 , 373 , 376 , 381 , 391 , 396 , 398 , 401 , 405 , 450 ADC 250 , 563 , 578 Autocal Befehl 280...
  • Seite 595 BMP 277 CLS 209 , 280 Boolesche Parameter 210 CODE 252 BORDer 275 COMMunicate 426-436 , 438 BUS 210 , 452 CONDition 409-410 CONFigure 258-262 , 264-266 , 268 CONFigure Subsystem 256 CALCulate 225 , 227-229 , 231-241 , 243 , CONFigure? 258 245 , 247-248 CONTinuity 259 , 297 , 330...
  • Seite 596 DB 235 Digitalisierung, Trenddiagramm 133 dB-Skalierung 108 Digitalisierungsmodus 48 , 89 , 188 DBM 236 Diode 80 dBm-Skalierung 108 DIODe 261 , 299 , 330 DC 64 , 260 , 268 , 298 , 303-304 , 339- Diskrete Parameter 210 350 , 394-396 , 399-405 DISPlay 211 , 273-274 DC-Messungen 475...
  • Seite 597: Fehlermeldungen

    Einführung in das SENSe-Subsystem 330 Fehler bei Frequenz- und Peri- odenmessungen 181 Einführung in die SCPI-Sprache 207 Fehler bei Frequenz- und Peri- Eingangsimpedanz 401 odenmessungen Fehler bei Fre- quenz- und Periodenmessungen Einheiten 387 , 389 Fehler bei Frequenz- und Peri- Einschaltselbsttest 506 odenmessungen 181 Einstellungen 544 , 551-552 , 563 , 576 ,...
  • Seite 598 FRTD 265 , 302 , 384 , 386 HCOPy 277 FTHermistor 390 HCOPy Subsystem 277 FUNCtion 236 , 330 HELP 418 Funktionen 47 HI-Z 401 Funktionen des Daten- Hilfe 42 protokollierungsmodus 193 Hilfesystem 42 Hinweise, Sicherheit 13 HISTogram 231-234 GAIN 237-238 Histogramm 139 GATeway 430 Histogrammanzeige 139...
  • Seite 599 IEEE 488.2 Universalbefehle 278 Kapazitätsüberprüfung (optionaler Über- prüfungstest) 543 IMMediate 210 , 216 , 225 , 227 , 245 , 414 , Keysight 36 422 , 452 Keysight IO Libraries Suite 206 IMPedance 401 Keysight kontaktieren 36 INFormation 321 Konfiguration der Remoteschnittstelle 33 INITiate 216 Konfiguration Remoteschnittstelle 28 Input terminal measurement limits 18...
  • Seite 600 LIMit 227-229 , 462 MAXimum 208 , 243 Limits, measurement 18 Maximum limits 18 LOAD 314-315 MDIRectory 308 LOCal 420 MDNS 291-292 LOCK 441-442 MEASure 296-304 , 454 Lokal/Remote-Interaktion 191 , 198 MEASure Subsystem 294 Lokal/Remote-Interaktion Daten- Measurement limits 18 protokollierung 191 , 198 MEDium 247 Lokal/Remote-Interaktion...
  • Seite 601 MMEMory Subsystem - Allgemeine Datei- verwaltung 305 automatische Bereichswahl 334 MMEMory Subsystem - Daten- ONCE 343-344 , 350 , 373 , 376 , 391 , 398 , übertragungsbefehle 318 MMEMory Subsystem - STATe und PREFe- OPC 209 , 285-286 rence Dateien 311 OPC? 286 MODE 351 OPERation 409-410...
  • Seite 602 PTPeak 243 Reset-Status 494 RESistance 264 , 301 , 330 , 367-376 , 384 RESolution 348 , 374 , 378 , 403 QUEStionable 410-411 RESolved 292 Questionable Data-Register 287 RESPonse 247 RESTart 293 R? 218 RJUNction 388 RANGe 233 , 334-335 , 342-343 , 359 , RLIMit 321 361-362 , 372-373 , 397-398 ROUTe 220...
  • Seite 603 Schnelle Gleichstrom- und Wider- TEMPerature Subsystem 377 standsmessungen 184 VOLTage Subsystem 392 Schnelle Serial Poll 289 Wechselspannungsmessungen Service 497 , 549 , 556 , 565-566 , 569- 571 , 573-574 , 580-581 , 584-586 , Schnellübersicht 454 588-590 SCPI-Befehlsabschlusszeichen 209 Serviceanforderung 428 SCPI-Parametertypen 210 Serviceanforderung aktivieren 410...
  • Seite 604: Thermoelementtyp

    Standardeinstellungen 494 System-Setup 158 Standardeinstellungen von Daten- SYSTem Subsystem - E/A- protokollierungs- und Digi- Konfiguration 425 talisierungsmodus 49 SYSTem Subsystem - STATe 229 , 234 , 240-241 , 245 , 248 , Universalbefehle 412 253 , 291 , 315-317 , 332-334 , 339 , 356 , 368 , 380 , 394 , 415 Statistiken 114 Teile 507...
  • Seite 605: Verstärkungsanpassung

    TIMer 327 Überprüfung 530 , 536-537 , 542 set 327 Überprüfung AC-Spannung 537 Tragegriff 41 Überprüfung AC-Stromstärke 537 , 542 TRANsducer 384 , 386 , 390 Überprüfung DC-Stromstärke 542 TRANsform 231-234 Überprüfung Frequenzverstärkung 536 Treiber 206 Überprüfung Null-Versatz 526 Trenddiagramm (Digitalisierungs- und Überprüfung Spannung 537 Datenprotokollierungsmodus) 133 Überprüfung Stromstärke 537...
  • Seite 606 Verstärkungsüberprüfung 530 ZERO 350 , 376 , 391 , 405 Verzögerung 101 Zurückgegeben wird Pretrigger 324 Verzögerungen, Trigger 476 Zurücksetzen auf die VIEW 274 Werkseinstellungen 333 , 345 , 365 , VM Comp-Ausgang (BNC) 479 378 , 399 VOLTage 266 , 268 , 303-304 , 361-362 , Zurücksetzen auf Werkseinstellung 275 , 393-405 325 , 327 , 329...
  • Seite 607 Keysight Technologies, Inc. 2013 - 2017 © All rights reserved. Part Number: 34460-90911 Printed in Malaysia February 2017 Edition 4...

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