Solange an der gewählten Klemme für Drehzahl
Ab logisch "1" anliegt, reduziert sich der Sollwert
oder die Ausgangsfrequenz.
Ein Puls (logisch "1", Minimum hoch, 20 ms,
und eine Minimum Pausenzeit von 20 ms) führt
zu einer Drehzahländerung von 0,1 % (Sollwert)
oder 0,1 Hz (Ausgangsfrequenz).
Beispiel:
Klemme
2-5
Keine Drehz.änd.
0
Drehz. Ab
0
Drehz. Auf
1
Drehz. Ab
1
Die Parametersatzwahl erlaubt die Wahl eines von
zwei Parametersätzen; dies setzt jedoch voraus,
daß in Parameter 004 Externe Anwahl.
Frequenzkorrektur Auf /Ab ist zu wählen, wenn
die Ausgangsfrequenz um einen programmierten
pro-zentualen Sollwert, eingestellt in Parameter
219, erhöht oder reduziert werden soll.
Drehzahl unveränd.
Reduz. um %-Wert
Erhöh. um %-Wert
Reduz. um %-Wert
Festsollwert ermöglicht die Wahl eines der beiden
voreingestellten Sollwerte gemäß der Tabelle in
Parameter 215 und 216. Damit dies aktiv sein kann,
muß Festsollwert, ein gewählt worden sein.
Festsollwert ein wird benutzt, um zwischen exter-
nem Sollwert und Festsollwert zu wechseln,
wobei angenommen wird, daß in Parameter 214
Extern/Festsollwert [2] gewählt worden ist. Logisch
"0" = externe Sollwerte aktiv, Logisch "1" = einer
der beiden Festsollwerte aktiv.
Präziser Stopp korrigiert die Rampe-Ab-Zeit,
um eine hohe Wiederholgenauigkeit des
Haltepunktes zu erzielen.
Puls-Sollwerteingabe, ist zu wählen, wenn eine
Pulssequenz (Frequenz) von 0 Hz benutzt wird. 0 Hz
entspricht Ref
, Parameter 204. Die in Parameter
MIN
327 eingestellte Frequenz entspricht Ref
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
60
Sollw.
speichern/
2-5
Ausg.
speichern
0
1
1
1
0
1
1
1
F.-Kor-
F.-Kor-
rekt.AB
rekt.AUF
0
0
1
0
0
1
1
1
.
MAX
MG.03.B8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
®
VLT
Puls-Istwerteingabe, ist zu wählen, wenn als
Istwertsignal eine Pulssequenz (Frequenz) benutzt
wird, siehe auch Seite 55.
Analogsollwert ist zu wählen, wenn ein Sollwertwechsel
mit Hilfe eines Analogsollwertsignals ermöglicht
werden soll, siehe auch Seite 55.
Wenn andere Eingänge angeschlossen sind,
werden diese - unter Berücksichtigung ihrer
Vorzeichen - miteinander addiert.
Analogistwert ist zu wählen, wenn Prozeßregelung mit
Istwertrückführung mit Analogsignal benutzt wird.
Quittieren und Start dient zum gleichzeitigen
Aktivieren von Start und Quittieren.
Sollwert speichern und Start, es wird sowohl der Befehl
START als auch der Befehl SOLLWERT SPEICHERN
ausgelöst. Wird DREHZAHL AUF/DREHZAHL AB
benutzt; muß sowohl SOLLWERT SPEICHERN als auch
START aktiviert werden. Durch Implementieren dieses
Merkmals kann ein digitaler Eingang eingespart werden.
Rampe 2, ist zu wählen, wenn zwischen Rampe 1
(Parameter 207 – 208) und Rampe 2 (Parameter 209
– 210) gewechselt werden soll. Logisch 0" bewirkt
Rampe 1 und logisch 1" Rampe 2.
Start-Sollw. Bit P1,2 und 3 ermöglichen die Wahl,
welcher FESTSOLLWERT (1-7) verwendet werden
soll. Die Einstellung von FESTSOLLWERT (1-7)
erfolgt in Parameter 241 – 247.
Par. Nr.
Festdrehzahl
- - -
Stand by
241
FESTSOLLWERT 1
242
FESTSOLLWERT 2
243
FESTSOLLWERT 3
244
FESTSOLLWERT 4
245
FESTSOLLWERT 5
246
FESTSOLLWERT 6
247
FESTSOLLWERT 7
Wird mindestens einer der 3 digitalen Eingänge
aktiviert, erhält der FCM ein Startsignal. Über die 7
möglichen Eingangskombinationen wird dann die zu
verwendende voreingestellte Drehzahl festgelegt.
Bei Verwendung von nur 1 oder 2 digitalen
Eingängen können 1 bzw. 3 Drehzahlwerte nach
o.g. Prinzip gewählt werden.
Bei Verwendung von 2 Parametersätzen können
mit Hilfe von 4 digitalen Eingängen bis zu 14
voreingestellte Drehzahlen gewählt werden.
Serie FCM
START-
SOLLW.BIT
321
000
001
010
011
100
101
110
111