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Integrierte Mirror-Volumes (Raid 1); Grafische Darstellung Der Festplattenspiegelung - Sun Microsystems Fire T2000 Systemverwaltungshandbuch

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Integrierte Mirror-Volumes (RAID 1)

Bei der Festplattenspiegelung (Mirroring, RAID 1) wird Datenredundanz erzielt.
Zum Schutz vor Datenverlusten durch einen Festplattenausfall werden zwei
vollständige Kopien aller Daten auf zwei separaten Festplatten gespeichert.
Ein logisches Volume wird auf zwei separaten Festplatten dupliziert.

Grafische Darstellung der Festplattenspiegelung

ABBILDUNG 3-2
Wenn ein Schreibzugriff des Betriebssystems auf ein gespiegeltes Volume
erforderlich ist, werden beide Festplatten aktualisiert. So enthalten die Festplatten
jederzeit die exakt gleichen Daten. Wenn das Betriebssystem Daten von einem
gespiegelten Volume lesen muss, greift es auf die Festplatte zu, die in diesem
Moment schneller verfügbar ist. Dadurch steigt unter Umständen die Leistung von
Leseoperationen.
Achtung – Durch das Erstellen von RAID-Volumes mithilfe des integrierten
Festplattencontrollers werden sämtliche Daten auf den Festplatten im Verbund
zerstört. Ein Teil jeder physischen Festplatte wird bei der Volume-Initialisierung
durch den Festplattencontroller für Metadaten und andere interne Informationen
reserviert, die der Controller benötigt. Nach abgeschlossener Volume-Initialisierung
können Sie das Volume mit dem Befehl format(1M) konfigurieren und benennen.
Danach ist das Volume im Betriebssystem Solaris einsatzbereit.
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Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007

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