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Integrierte Mirror-Volumes (Raid 1) - Sun Microsystems Netra T2000 Systemverwaltungshandbuch

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Integrierte Mirror-Volumes (RAID 1)

Die Festplattenspiegelung (Mirroring, RAID 1) ist eine Technik, die Datenredundanz
bietet. Zum Schutz vor Datenverlust durch Festplattenausfall werden zwei
vollständige Kopien aller Daten auf zwei separaten Festplatten gespeichert.
Ein logisches Volume wird auf zwei separate Festplatten dupliziert.
Grafische Darstellung der Festplattenspiegelung
ABBILDUNG 6-2
Immer dann, wenn ein Schreibzugriff des Betriebssystems auf ein gespiegeltes
Volume erforderlich ist, werden beide Festplatten aktualisiert. Die Festplatten
werden stets mit exakt denselben Daten abgeglichen. Wenn das Betriebssystem
Daten lesen muss, greift es auf die Festplatte zu, die in diesem Moment schneller
verfügbar ist. Die Leistung bei Leseoperationen kann dadurch gesteigert werden.
Vorsicht – Durch das Erstellen von RAID-Volumes mithilfe des integrierten
Festplattencontrollers werden sämtliche Daten auf den Festplatten im
Verbund zerstört. Ein Teil jeder physischen Festplatte wird von der Volume-
Initialisierungsprozedur des Festplattencontrollers für Metadaten und andere interne
Informationen reserviert, die der Controller benötigt. Nach abgeschlossener Volume-
Initialisierung können Sie das Volume mit dem Befehl format(1M) konfigurieren und
bezeichnen. Das Volume ist dann im Betriebssystem Solaris einsatzbereit.
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Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006

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