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Sun Microsystems Fire T2000 Systemverwaltungshandbuch

Sun Microsystems Fire T2000 Systemverwaltungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Sun Fire
T2000-Server –
Systemverwaltungshandbuch
Sun Microsystems Inc.
www.sun.com
Best.-Nr. 819-4537-12
Januar 2007, Version A
Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Handbuch an:
http://www.sun.com/hwdocs/feedback

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Inhaltszusammenfassung für Sun Microsystems Fire T2000

  • Seite 1 Sun Fire T2000-Server – ™ Systemverwaltungshandbuch Sun Microsystems Inc. www.sun.com Best.-Nr. 819-4537-12 Januar 2007, Version A Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Handbuch an: http://www.sun.com/hwdocs/feedback...
  • Seite 2 UNIX ist ein in den USA und anderen Ländern eingetragenes Markenzeichen, das ausschließlich über die X/Open Company Ltd. lizenziert wird. Sun, Sun Microsystems, Sun Fire, das Sun-Logo, AnswerBook2, docs.sun.com, Sun StorEdge, OpenBoot und Solaris sind in den USA und anderen Ländern eingetragene Markenzeichen von Sun Microsystems Inc.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort xi Konfigurieren der Systemkonsole 1 Kommunikation mit dem System 2 Zweck der Systemkonsole 3 Arbeiten mit der Systemkonsole 4 Herstellen einer Standardverbindung für die Systemkonsole über die Anschlüsse SERIAL MGT und NET MGT 5 Alternative Konfigurationen der Systemkonsole 6 Zugriff auf die Systemkonsole über einen Grafikmonitor 7 Aufrufen des Systemcontrollers 8 Aufruf über den seriellen Anschluss SERIAL MGT 8...
  • Seite 4 ALOM CMT und der Systemcontroller 32 Anmelden bei ALOM CMT 32 ▼ So melden sich bei ALOM CMT an 33 ▼ So zeigen Sie Umgebungsinformationen an: 34 Interpretieren der Anzeigen der Systemleuchtdioden 34 Steuern der Such-LED 36 Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 5 OpenBoot-Notfallverfahren 37 OpenBoot-Notfallverfahren für Sun Fire T2000-Systeme 37 Stop-A-Funktion 37 Stop-N-Funktion 37 ▼ So stellen Sie die Standardparameter für die OpenBoot-Konfiguration wieder her: 38 Stop-F-Funktion 39 Stop-D-Funktion 39 Automatische Systemwiederherstellung (ASR) 39 Optionen für den automatischen Neustart (Auto-Boot) 40 Mögliche Reaktionen auf die Diagnosetestergebnisse 41...
  • Seite 6 Konfigurieren und Benennen eines Hardware-RAID-Volumes für das Betriebssystem Solaris 62 ▼ So löschen Sie ein Hardware-RAID-Volume 66 ▼ Austauschen einer gespiegelten Festplatte im Hot-Plug-Betrieb 68 ▼ Austauschen einer ungespiegelten Festplatte im Hot Swap-Betrieb 70 OpenBoot-Konfigurationsvariablen 75 Index 79 Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 7 Chassisrückseite mit E/A-Anschlüssen — Systemkonsole ist per Voreinstellung mit dem ABBILDUNG 1-2 seriellen Anschluss SERIAL MGT verbunden 5 Herstellen einer Verbindung zwischen dem Terminalserver und dem Sun Fire T2000-Server ABBILDUNG 1-3 über ein Steckerfeld 12 Tip-Verbindung zwischen einem Sun Fire T2000-Server und einem anderen Sun-...
  • Seite 8 Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 9 Tabellen Kommunikationsmethoden mit dem System 2 TABELLE 1-1 Pinverbindung zum Anschluss an einen typischen Terminalserver 12 TABELLE 1-2 Methoden zum Aufrufen der ok-Eingabeaufforderung 28 TABELLE 1-3 OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die sich auf die Systemkonsole auswirken 29 TABELLE 1-4 Leuchtdiodenanzeige und Bedeutung 34 TABELLE 2-1 LED-Farben mit entsprechenden Bedeutungen 35 TABELLE 2-2...
  • Seite 10 Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 11: Vorwort

    Vorwort Das Sun Fire T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch richtet sich an erfahrene Systemadministratoren. Es enthält eine allgemeine Beschreibung des Sun Fire T2000-Servers sowie ausführliche Anweisungen zum Konfigurieren und Verwalten des Servers. Um mit diesem Handbuch effizient arbeiten zu können, sollten Sie mit Konzepten und Begriffen der Computernetzwerktechnik praktisch vertraut sein und einschlägige Erfahrungen mit dem Betriebssystem Solaris™...
  • Seite 12 Aufbau dieses Handbuchs Das Sun Fire T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch ist in die folgenden Kapitel unterteilt: Kapitel 1 beschreibt die Systemkonsole und wie Sie darauf zugreifen können. ■ Kapitel 2 erläutert die Dienstprogramme zur Konfiguration der Systemfirmware, ■ einschließl. Überwachung der Betriebsumgebung des Systemcontrollers, automatische Systemwiederherstellung (automatic system recovery, ASR) und Multipathing-Software.
  • Seite 13: Shell-Eingabeaufforderungen

    Shell-Eingabeaufforderungen Shell Eingabeaufforderung C-Shell Rechnername% C-Shell-Superuser Rechnername# Bourne-Shell und Korn-Shell Bourne-Shell und Korn-Shell-Superuser Typografische Konventionen Schriftart Bedeutung Beispiele Die Namen von Befehlen, Bearbeiten Sie Ihre.login-Datei. AaBbCc123 Dateien, Verzeichnissen; Verwenden Sie ls -a, um eine Liste aller Bildschirmausgaben Dateien zu erhalten. % Sie haben eine neue Nachricht.
  • Seite 14 Verwendung der Advanced Lights Out 820-0666 Out Management (ALOM) Manager-Software (ALOM) auf dem CMT v1.3 Sun Fire T2000-Server Sun Fire T2000 Server Safety Serverspezifische Informationen zu Sicherheit 819-7982 and Compliance Guide und Konformität xiv Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 15: Dokumentation, Support Und Schulung

    Fremd-Websites Sun ist nicht für die Verfügbarkeit von den in diesem Dokument genannten Fremd- Websites verantwortlich. Inhalt, Werbungen, Produkte oder anderes Material, das auf oder über diese Sites oder Ressourcen verfügbar ist, drücken weder die Meinung von Sun aus, noch ist Sun für diese verantwortlich. Sun lehnt jede Verantwortung oder Haftung für direkte oder indirekte Schäden oder Verluste ab, die durch die bzw.
  • Seite 16: Sun Freut Sich Über Ihre Meinung

    Ihre Kommentare und Anregungen gerne entgegen. Sie können Anmerkungen über die folgende Website an uns senden: http://www.sun.com/hwdocs/feedback Geben Sie dabei bitte den Titel und die Bestellnummer des betreffenden Dokuments Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch, Bestellnummer 819-4537-12. xvi Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 17: Konfigurieren Der Systemkonsole

    In diesem Kapitel wird erläutert, was man unter einer Systemkonsole versteht, und es werden die verschiedenen Konfigurationsmethoden für die Systemkonsole des Sun Fire T2000-Servers beschrieben. Darüber hinaus bekommen Sie eine Vorstellung für die Zusammenarbeit der Systemkonsole mit dem Systemcontroller. „Kommunikation mit dem System“ auf Seite 2 ■...
  • Seite 18: Kommunikation Mit Dem System

    SERIAL MGT angeschlossenes alphanummerisches Terminal. „Aufrufen des Systemcontrollers“ auf Seite 8 „Zugriff auf die Systemkonsole über ein alphanummerisches Terminal“ auf Seite 16 „Einstellungen von OpenBoot- Konfigurationsvariablen für die Systemkonsole“ auf Seite 29 Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 19: Zweck Der Systemkonsole

    Kommunikationsmethoden mit dem System (Fortsetzung) TABELLE 1-1 Während der Nach der Verfügbare Komponenten Installation Installation Weitere Informationen Eine an den seriellen Anschluss SERIAL MGT angeschlossene Tip-Verbindung. „Aufrufen des Systemcontrollers“ auf Seite 8 „Zugriff auf die Systemkonsole über eine Tip-Verbindung“ auf Seite 13 „Bearbeiten der Datei /etc/remote“...
  • Seite 20: Arbeiten Mit Der Systemkonsole

    Hardware konfiguriert und die entsprechende Software installiert und konfiguriert werden muss. Weiterhin muss gewährleistet sein, dass die Systemkonsole auf den entsprechenden Anschluss auf der Rückseite des Sun Fire T2000-Servers umgeleitet wurde. Im Allgemeinen ist dies stets der Anschluss, mit dem die jeweilige Komponente verbunden ist (siehe ).
  • Seite 21: Herstellen Einer Standardverbindung Für Die Systemkonsole Über Die Anschlüsse Serial Mgt Und Net Mgt

    Herstellen einer Standardverbindung für die Systemkonsole über die Anschlüsse SERIAL MGT und NET MGT Die werkseitige Konfiguration der Systemkonsole lässt die Ein- und Ausgabe ausschließlich über den Systemcontroller zu. Der Zugriff auf den Systemcontroller muss über den seriellen Anschluss SERIAL MGT oder den Netzwerkanschluss NET MGT erfolgen.
  • Seite 22: Alternative Konfigurationen Der Systemkonsole

    Der Anschluss SERIAL MGT ist kein serieller Allzweckanschluss. Wenn Sie an Ihrem Server einen seriellen Allzweckanschluss verwenden möchten, dann greifen Sie bitte auf den 9poligen seriellen Standardanschluss auf der Rückseite des Sun Fire T2000- Servers zurück. Im Betriebssystem Solaris ist dieser Anschluss als ttya sichtbar.
  • Seite 23: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Einen Grafikmonitor

    Konfigurationsvariablen für die Systemkonsole“ auf Seite Zugriff auf die Systemkonsole über einen Grafikmonitor Sun Fire T2000-Server werden ohne Maus, Tastatur, Monitor oder Grafikkarte zum Anzeigen von Bitmap-Grafiken ausgeliefert. Zur Installation eines Grafikmonitors am Server ist zunächst eine Grafikbeschleunigerkarte in einen PCI- Steckplatz des Servers zu stecken und dann Bildschirm, Maus und Tastatur an die entsprechenden USB-Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite des Servers...
  • Seite 24: Aufrufen Des Systemcontrollers

    Anweisungen dazu finden Sie im ALOM CMT-Handbuch Ihres Servers. 3. Um eine Verbindung zur Systemkonsole herzustellen, geben Sie an der ALOM- Systemcontroller-Eingabeaufforderung Folgendes ein: sc> console Der Befehl console schaltet auf die Systemkonsole um. Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 25: Aktivieren Des Netzwerkanschlusses Net Mgt

    4. Zum Zurückschalten auf die sc>-Eingabeaufforderung geben Sie die Escape- Sequenz #. (Rautenzeichen - Punkt) ein. ok #. Es werden keine Zeichen auf dem Bildschirm ausgegeben. Weitere Informationen zum Arbeiten mit dem ALOM-Systemcontroller entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT-Handbuch Ihres Servers. Aktivieren des Netzwerkanschlusses NET MGT Der Netzwerkanschlusses NET MGT ist standardmäßig so konfiguriert, dass die Netzwerkeinstellungen über DHCP abgerufen werden und dass Verbindungen über...
  • Seite 26: So Aktivieren Sie Den Netzwerkanschluss Net Mgt

    Hinweis – Beim Netzwerkanschluss NET MGT handelt es sich um ein 10/100 BASE-T-Port. Die dem Netzwerkanschluss NET MGT zugewiesene IP-Adresse ist eindeutig, unterscheidet sich von der Hauptadresse des Sun Fire T2000-Servers und ist lediglich zur Verwendung mit dem ALOM-Systemcontroller gedacht.
  • Seite 27: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Einen Terminalserver

    1. Verbinden Sie den Terminalserver mithilfe eines seriellen Kabels mit dem seriellen Anschluss SERIAL MGT. Beim seriellen Anschluss des Sun Fire T2000-Servers handelt es sich um ein DTE- Port (DTE = data terminal equipment). Die Pinbelegung für den seriellen Anschluss SERIAL MGT entspricht der für die seriellen RJ-45-Schnittstellen am seriellen...
  • Seite 28: Herstellen Einer Verbindung Zwischen Dem Terminalserver Und Dem Sun Fire T2000-Server Über Ein Steckerfeld

    Pin 3 (RXD) Pin 4 (Signalmasse) Pin 4 (Signalmasse) Pin 5 (Signalmasse) Pin 5 (Signalmasse) Pin 6 (RXD) Pin 6 (TXD) Pin 7 (DSR /DCD) Pin 7 (DTR) Pin 8 (CTS) Pin 8 (RTS) Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 29: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Eine Tip-Verbindung

    2. Starten Sie auf dem angeschlossenen Terminalserver eine Terminalsitzung und geben Sie folgenden Befehl ein: % telnet IP-Adresse-des-Terminalservers Portnummer Beispiel: Für einen Sun Fire T2000-Server, der über Port 10000 mit einem Terminalserver mit der IP-Adresse 192.20.30.10 verbunden ist, würden Sie Folgendes eingeben: % telnet 192.20.30.10 10000...
  • Seite 30: So Greifen Sie Auf Die Systemkonsole Über Eine Tip-Verbindung Zu

    Dieses Kabel und der Adapter stellen die Verbindung zwischen der seriellen Schnittstelle (normalerweise vom Typ TTYB) eines anderen Sun-Systems und dem seriellen Anschluss SERIAL MGT auf der Rückseite des Sun Fire T2000-Servers her. Pinbelegungen, Artikelnummern und andere Einzelheiten zum seriellen Kabel und zu den Adaptern finden Sie im Sun Fire T2000-Server –...
  • Seite 31: Bearbeiten Der Datei /Etc/Remote

    Datei /etc/remote auf dem Sun-System geändert wurde und keinen entsprechenden Eintrag hardwire enthält. Melden Sie sich an der Systemkonsole des Sun-Systems, mit dem die Tip- Verbindung zum Sun Fire T2000-Server hergestellt werden soll, als Superuser an. ▼ So bearbeiten Sie die Datei /etc/remote 1.
  • Seite 32: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Ein Alphanummerisches Terminal

    /dev/ttya zu ersetzen. Die Datei /etc/remote ist jetzt ordnungsgemäß konfiguriert. Stellen Sie jetzt eine Tip-Verbindung zur Systemkonsole des Sun Fire T2000-Servers her. Siehe hierzu „Zugriff auf die Systemkonsole über eine Tip-Verbindung“ auf Seite Wenn die Systemkonsole auf TTYB umgeleitet wurde und Sie die Einstellungen der Systemkonsole auf die Anschlüsse SERIAL MGT und NET MGT zurücksetzen...
  • Seite 33: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Einen Lokalen Grafikmonitor

    Ziehen Sie die Schrauben fest, um die Verbindung mechanisch zu fixieren. 3. Schließen Sie das Netzkabel des Monitors an eine Steckdose an. 4. Schließen Sie das USB-Tastaturkabel an eine USB-Schnittstelle und das USB- Mauskabel an die andere USB-Schnittstelle auf der Rückseite des Sun Fire T2000- Servers an ( ABBILDUNG 1-2...
  • Seite 34 Diagnosevorgang fort. Lesen Sie unter „Einstellungen von OpenBoot-Konfigurationsvariablen für die Systemkonsole“ auf Seite 29 nach, wenn Sie die Systemkonsole wieder auf den seriellen Anschluss SERIAL MGT und den Netzwerkanschluss NET MGT umleiten möchten. Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 35: Umschalten Zwischen Systemcontroller Und Systemkonsole

    Umschalten zwischen Systemcontroller und Systemkonsole Der Systemcontroller ist auf der Serverrückseite mit zwei Anschlüssen zum Datenmanagement (SERIAL MGT und NET MGT) ausgerüstet. Ist die Systemkonsole auf die Anschlüsse SERIAL MGT und NET MGT umgeleitet (das ist die Standardkonfiguration) kann über diesen beiden Anschlüsse auf die Systemkonsole und die ALOM CMT-Befehlszeilenschnittstelle (die ALOM-Systemcontroller- Eingabeaufforderung) zugegriffen werden.
  • Seite 36 „Kommunikation mit dem System“ auf Seite 2 ■ „sc>-Eingabeaufforderung von ALOM“ auf Seite 21 ■ „OpenBoot-ok-Eingabeaufforderung“ auf Seite 23 ■ „Aufrufen des Systemcontrollers“ auf Seite 8 ■ ALOM CMT-Handbuch Ihres Servers ■ Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 37: Sc>-Eingabeaufforderung Von Alom

    Hinweis – Zum Anzeigen von Boot-Meldungen des ALOM-Systemcontroller muss ein alphanummerisches Terminal an den seriellen Anschluss SERIAL MGT angeschlossen werden, bevor Netzkabel an den Sun Fire T2000-Server angeschlossen werden. Unabhängig vom Status der Stromversorgung können Sie sich zu jeder Zeit am ALOM-Systemcontroller anmelden, solange am System Netzspannung anliegt und Sie mit dem System interagieren können.
  • Seite 38: Zugriff Über Mehrere Controller-Sitzungen

    Sie sich direkt beim Systemcontroller anmelden. Siehe hierzu „Aufrufen des Systemcontrollers“ auf Seite Über die Netzwerkverwaltungsschnittstelle können Sie sich direkt beim ■ Systemcontroller anmelden. Siehe hierzu „Aktivieren des Netzwerkanschlusses NET MGT“ auf Seite Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 39: Openboot-Ok-Eingabeaufforderung

    OpenBoot-ok-Eingabeaufforderung Ein Sun Fire T2000-Server, auf dem das Betriebssystem Solaris installiert ist, läuft auf verschiedenen Ausführungsebenen. Eine vollständige Beschreibung der Ausführungsebenen finden Sie in der Solaris-Systemverwaltungsdokumentation. Ein Sun Fire T2000-Server läuft meist auf den Ausführungsebenen 2 oder 3 (Mehrbenutzerumgebungen mit vollständigem Zugriff auf System- und Netzwerkressourcen).
  • Seite 40: Aufrufen Der Ok-Eingabeaufforderung

    Arbeitsabläufe nur minimal gestört. Wenn das Betriebssystem Solaris normal läuft und keine kritischen Hardwareprobleme auftreten, kann das System stets normal heruntergefahren werden. Das System kann auch von der ALOM-Systemcontroller-Eingabeaufforderung normal heruntergefahren werden. Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 41: Alom Cmt-Befehle Break Oder Console

    Wenn das System nicht normal heruntergefahren werden kann, können Sie die ok- Eingabeaufforderung aufrufen, indem Sie auf einer Sun-Tastatur die Tastensequenz L1-A (Stop-A) eingeben. Drücken Sie die Break-Taste, wenn am Sun Fire T2000- Server ein alphanummerisches Terminal angeschlossen ist. Hinweis – Nachdem die Übergabe der Kontrolle an die OpenBoot-Firmware erzwungen wurde, müssen Sie beachten, dass sich das System durch Absetzen...
  • Seite 42: Manueller Systemneustart

    Achtung – Durch Aufrufen der ok-Eingabeaufforderung wird das Betriebssystem Solaris unterbrochen. Rufen Sie die ok-Eingabeaufforderung auf einem normal laufenden Sun Fire T2000- Server auf, wird die Ausführung des Betriebssystems Solaris unterbrochen. Das System übergibt die Kontrolle dann an die Firmware. Alle unter dem Betriebssystem laufenden Prozesse werden ebenfalls unterbrochen, und der Status dieser Prozesse kann u.
  • Seite 43: Weitere Informationen

    Weitere Informationen Weitere Informationen zur OpenBoot-Firmware finden Sie im OpenBoot 4.x Command Reference Manual. Im OpenBoot Collection AnswerBook, das mit dem Betriebssystem Solaris ausgeliefert wird, finden Sie auch eine Online-Version dieses Handbuchs. Aufrufen der ok-Eingabeaufforderung Im Folgenden sind die verschiedenen Methoden zum Aufrufen der ok- Eingabeaufforderung aufgeführt.
  • Seite 44: So Rufen Sie Das Ok-Eingabeaufforderung Auf

    Befehl ab (z. B. shutdown oder init). Diese Befehl sind in der Betriebssystems Systemverwaltungsdokumentation von Solaris näher beschrieben. Solaris L1-A-Tasten • Drücken Sie auf einer an den Sun Fire T2000-Server angeschlossenen (Stop-A) oder Sun-Tastatur gleichzeitig die Tasten ‚Stop’ und ‚A’. –oder– Break-Taste •...
  • Seite 45: Einstellungen Von Openboot-Konfigurationsvariablen Für Die Systemkonsole

    Einstellungen von OpenBoot- Konfigurationsvariablen für die Systemkonsole Die Systemkonsole des Sun Fire T2000-Servers wird per Voreinstellung auf die Anschlüsse SERIAL MGT bzw. NET MGT umgeleitet. kann aber auch auf einen lokalen Grafikmonitor, eine Tastatur und eine Maus umgeleitet werden. Danach kann die Systemkonsole wieder auf den seriellen Anschluss SERIAL MGT und den Netzwerkanschluss NET MGT umgeleitet werden.
  • Seite 46 Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 47: Verwalten Von Ras-Funktionen Und Der Systemfirmware

    K A P I T E L Verwalten von RAS-Funktionen und der Systemfirmware In diesem Kapitel wird die Verwaltung von RAS-Funkionen (RAS = reliability, availability, serviceability) und der Systemfirmware einschließl. ALOM CMT auf dem Systemcontroller sowie die automatische Systemwiederherstellung (automatic system recovery, ASR) beschrieben. Darüber hinaus wird in diesem Kapitel die manuelle Dekonfiguration und Rekonfiguration von Komponenten beschrieben und die Multipathing-Software vorgestellt.
  • Seite 48: Alom Cmt Und Der Systemcontroller

    „Aufrufen des Systemcontrollers“ auf Seite 8 ■ „Aktivieren des Netzwerkanschlusses NET MGT“ auf Seite 9 ■ Hinweis – Bei dieser Methode wird vorausgesetzt, dass die Systemkonsole auf die Anschlüsse SERIAL MGT und NET MGT (Standardkonfiguration) umgeleitet wurde. Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 49: So Melden Sich Bei Alom Cmt An

    ▼ So melden sich bei ALOM CMT an 1. Wenn Sie bei der Systemkonsole angemeldet sind, geben Sie #. (Rautenzeichen - Punkt) ein, um die sc>-Eingabeaufforderung aufzurufen. Geben Sie das Rautenzeichen (#) und dann einen Punkt ein. Drücken Sie dann die Eingabetaste.
  • Seite 50: So Zeigen Sie Umgebungsinformationen An

    Hinweis – Für die Verwendung dieses Befehls benötigen Sie keine ALOM- Systemcontroller-Benutzerberechtigungen. Interpretieren der Anzeigen der Systemleuchtdioden Die Anzeigen der Leuchtdioden am Sun Fire T2000-Server entsprechen dem Status Indicator Standard (SIS) des American National Standards Institute (ANSI). Das Verhalten dieser standardisierten Leuchtdiodenanzeigen ist in TABELLE 2-1 aufgeführt.
  • Seite 51: Led-Farben Mit Entsprechenden Bedeutungen

    Jede Leuchtdiodenfarbe hat eine fest zugewiesene Bedeutung. Diese sind in aufgeführt. TABELLE 2-2 LED-Farben mit entsprechenden Bedeutungen TABELLE 2-2 Farbe Verhalten Definition Beschreibung Weiß Stabiler Zustand Schnelles Blinkfrequenz 4 Hz, Mit dieser Anzeige können Sie ein bestimmtes Blinken gleicher Zeitraum für System, eine Platine oder ein Subsystem suchen.
  • Seite 52: Steuern Der Such-Led

    Zum Anzeigen des Status der Such-LED von der ALOM-Systemcontroller- Befehlszeile geben Sie den folgenden Befehl ein: sc> showlocator Locator LED is ON. Hinweis – Für die Verwendung der Befehle setlocator und showlocator benötigen Sie keine Benutzerberechtigungen. Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 53: Openboot-Notfallverfahren

    OpenBoot-Notfallverfahren für Sun Fire T2000- Systeme In folgenden Abschnitten erfahren Sie, wie die Funktionen der Stop-Befehle auf Systemen mit USB-Tastaturen, wie z. B. dem Sun Fire T2000-Server, einzusetzen sind. Die gleichen Funktionen stehen auch mit der Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM)-Systemcontroller-Software zur Verfügung.
  • Seite 54: So Stellen Sie Die Standardparameter Für Die Openboot-Konfiguration Wieder Her

    4. Schalten Sie in den console-Modus, um die Konsolenmeldungen während des Hochfahren des Systems mit den standardmäßigen OpenBoot- Konfigurationsvariablen zu sehen. sc> console 5. Geben Sie set-defaults ein, um alle angepassten IDPROM-Werte zu verwerfen und alle OpenBoot-Konfigurationsvariablen permanent auf ihre Standardwerte zurückzusetzen. Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 55: Stop-F-Funktion

    Stop-F-Funktion Die Stop-F-Funktion ist bei Systemen mit USB-Tastaturen nicht verfügbar. Stop-D-Funktion Die Stop-D-Tastensequenz (Diags) wird auf Systemen mit USB-Tastaturen nicht unterstützt, kann jedoch annähernd emuliert werden, indem Sie den virtuellen Schlüsselschalter auf diag setzen (mithilfe des ALOM CMT-Befehls setkeyswitch). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT-Handbuch Ihres Servers. Automatische Systemwiederherstellung (ASR) Das System bietet für den Fall von Fehlern in Speichermodulen oder PCI-Karten...
  • Seite 56: Optionen Für Den Automatischen Neustart (Auto-Boot)

    Für ein nicht normal funktionierendes System ist ein automatisches Hochfahren in der Regel nicht sinnvoll. Aus diesem Grund besitzt die OpenBoot-Firmware des Sun Fire T2000-Server-Servers eine zweite Einstellung, die Variable auto-boot-on-error?. Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob das System einen automatischen Neustart durchführen soll, wenn in einem Subsystem...
  • Seite 57: Mögliche Reaktionen Auf Die Diagnosetestergebnisse

    Mögliche Reaktionen auf die Diagnosetestergebnisse Nach der Beendigung der Diagnosetests gibt es drei Möglichkeiten, wie das System reagiert: Wenn von der POST- bzw. OpenBoot-Firmware keine Fehler erkannt wurden, ■ versucht das System einen automatischen Neustart, wenn auto-boot? auf true gesetzt ist. Wenn von der POST- bzw.
  • Seite 58: Reset-Situationen

    = normal ■ diag_level = min ■ diag_trigger = power-on-reset ■ Deswegen ist die automatische Systemwiederherstellung standardmäßig aktiviert. Informationen dazu finden Sie unter „Aktivieren und Deaktivieren der automatischen Systemwiederherstellung“ auf Seite Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 59: Benutzerbefehle Der Automatischen Systemwiederherstellung

    Benutzerbefehle der automatischen Systemwiederherstellung Mit den ALOM CMT-Befehlen sind Statusinformationen der automatischen Systemwiederherstellung abrufbar, und es können Systemgeräte manuell de- und rekonfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten: „Dekonfigurieren und Rekonfigurieren von Systemkomponenten“ auf Seite 46 ■ „So rekonfigurieren Sie eine Komponente manuell:“...
  • Seite 60: So Deaktivieren Sie Die Automatische Systemwiederherstellung

    Vorderseite des Servers befindlichen Netzschalter aus- und wieder einschalten. Nach dem Deaktivieren der automatischen Systemwiederherstellung (ASR) muss sie explizit wieder aktiviert werden, wenn sie wieder genutzt werden soll. Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 61: Anzeigen Von Statusinformationen Der Automatischen Systemwiederherstellung

    Anzeigen von Statusinformationen der automatischen Systemwiederherstellung Mit dem folgenden Verfahren rufen Sie Informationen zum Status der durch von der automatischen Systemwiederherstellung (ASR) betroffenen Komponenten ab. ● Geben Sie in der sc>-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: sc> showcomponent Alle im Befehl showcomponent mit "disabled" gekennzeichneten Komponenten wurden mithilfe der Systemfirmware manuell dekonfiguriert.
  • Seite 62: Dekonfigurieren Und Rekonfigurieren Von Systemkomponenten

    Komponentenbezeichner und Komponenten TABELLE 2-5 Komponentenkennung Komponenten CPU-Bank (Nummer: 0-31) MB/CMPCPU_Nummer/PBanknummer PCI-E-Steckplatz (Nummer: 0-2) PCIESteckplatznummer PCI-X-Steckplatz (Nummer: 0-1): PCIXSteckplatznummer PCI-E-Leaf A (/pci@780) IOBD/PCIEa PCI-E-Leaf B (/pci@7c0) IOBD/PCIEb Serieller Anschluss DB9 TTYA DIMM-Module MB/CMP0/CHKanalnummer/RRanknummer/DNummer_DIMM Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 63: So Rekonfigurieren Sie Eine Komponente Manuell

    So rekonfigurieren Sie eine Komponente ▼ manuell: 1. Geben Sie in der sc>-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: sc> enablecomponent Schlüssel-in-ASR-Datenbank Die Variable Schlüssel-in-ASR-Datenbank kann die folgenden, in TABELLE 2-5 aufgeführten Werte annehmen: Hinweis – Groß- und Kleinschreibung werden bei den Komponentenbezeichnern ignoriert.
  • Seite 64: Anzeigen Von Systemfehlerinformationen

    Weitere Informationen zum Befehl showfaults entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT-Handbuch Ihres Servers. So zeigen Sie Systemfehlerinformationen an ▼ ● Geben Sie an der sc>-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: sc> showfaults –v Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 65: Multipathing-Software

    Server mit zusätzlicher redundanter Hardware ausgerüstet sein, z. B. Netzwerkkarten oder zwei Busadaptern, die mit dem gleichen Dual Ported- Speicherarray verbunden sind. Für den Sun Fire T2000-Server-Server stehen drei verschiedenen Pakete der Multipathing-Software zur Verfügung: Die Solaris IP Network Multipathing-Software bietet Multipathing and ■...
  • Seite 66: Speichern Von Informationen Zu Ersetzbaren Funktionseinheiten (Fru)

    Speichern von Informationen zu ersetzbaren Funktionseinheiten (FRU) ▼ So speichern Sie Informationen in verfügbaren FRU-PROMs: ● Geben Sie an der sc>-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: setfru –c Daten Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 67: Verwalten Von Festplattenvolumes

    Wenn RAID-Festplattenvolumes auf dem Sun Fire T2000-Server konfiguriert und verwendet werden sollen, müssen Sie die entsprechenden Patches installieren. Neueste Informationen zu Patches für den Sun Fire T2000-Server finden Sie in den neuesten Produkthinweisen zu Ihrem System. Patches können von http://www.sun.com/sunsolve heruntergeladen werden.
  • Seite 68: Festplattenvolumes

    Seite 62 oder auf der Manpage format(1M). Die Volume-Migration (Umsetzen aller Festplatten innerhalb eines RAID-Volumes von einem Sun Fire T2000-Servergehäuse in ein anderes) wird nicht unterstützt. Sollte eine Volume-Migration erforderlich sein, wenden Sie sich bitte an den Sun- Service. RAID-Technologie Die RAID-Technologie ermöglicht die Erstellung logischer Volumes, die aus...
  • Seite 69: Integrierte Stripe-Volumes (Raid 0)

    Integrierte Stripe-Volumes (RAID 0) Die Konfiguration integrierter Stripe-Volumes erfolgt durch die Initialisierung des Volumes auf zwei oder mehr physischen Festplatten. Die Daten werden dann in aufeinander folgenden Blöcken (Stripes) abwechselnd auf den physischen Festplatten gespeichert. Ein integriertes Stripe-Volume stellt eine logische Einheit (LUN) dar, deren Kapazität sich aus der Summe der Kapazität aller in ihr enthaltenen Festplatten ergibt.
  • Seite 70: Integrierte Mirror-Volumes (Raid 1)

    Festplattencontroller für Metadaten und andere interne Informationen reserviert, die der Controller benötigt. Nach abgeschlossener Volume-Initialisierung können Sie das Volume mit dem Befehl format(1M) konfigurieren und benennen. Danach ist das Volume im Betriebssystem Solaris einsatzbereit. Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 71: Hardware-Raid-Operationen

    Hardware-RAID-Operationen Auf dem Sun Fire T2000-Server wird das Spiegeln und Striping mittels des Solaris OS-Dienstprogramms raidctl vom SAS-Controller unterstützt. Ein mit dem Dienstprogramm raidctl erstelltes Hardware-RAID-Volume verhält sich etwas anders als ein mithilfe von Volume-Managementsoftware erstelltes. Bei einem Software-Volume ist für jedes Gerät ein eigener Eintrag in der Struktur der virtuellen Geräte vorhanden und Lese-Schreib-Operationen werden auf beiden...
  • Seite 72: So Erstellen Sie Ein Hardware-Mirror-Volume

    Im folgenden Beispiel wurde ein einzelnes IM-Volume aktiviert. Es ist vollständig synchronisiert und online: Mit dem integrierten SAS-Controller des Sun Fire T2000-Servers können bis zu zwei RAID-Volumes konfiguriert werden. Vergewissern Sie sich vor dem Erstellen eines Volumes, dass die Festplatten zur Verfügung stehen, die in den Verbund aufgenommen werden sollen, und dass nicht bereits zwei Volumes erstellt wurde.
  • Seite 73 Für ein IM-Volume, dessen sekundäre Festplatte aus dem Gehäuse ausgebaut wurde, wird z. B. Folgendes angezeigt: # raidctl RAID Volume RAID RAID Disk Volume Type Status Disk Status ------------------------------------------------------ c0t0d0 DEGRADED c0t0d0 c0t1d0 MISSING Weitere Informationen zum Volume- und Festplattenstatus finden Sie auf der Manpage raidctl(1M).
  • Seite 74 Im Fall eines Laufwerksfehlers können Sie das Laufwerk austauschen und die Spiegelung wiederherstellen. Informationen dazu finden Sie unter „Austauschen einer gespiegelten Festplatte im Hot-Plug-Betrieb“ auf Seite Weitere Informationen zum Dienstprogramm raidctl finden Sie auf der Manpage raidctl(1M). Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 75: So Erstellen Sie Ein Hardware-Mirror-Volume Des Standard-Boot-Geräts

    So erstellen Sie ein Hardware-Mirror-Volume ▼ des Standard-Boot-Geräts Da die Volume-Initialisierung auf dem Festplattencontroller erfolgt, muss ein neu erstelltes Volume vor der Verwendung im Betriebssystem Solaris mit dem Dienstprogramm format(1M) konfiguriert und benannt werden (siehe „Konfigurieren und Benennen eines Hardware-RAID-Volumes für das Betriebssystem Solaris“ auf Seite 62).
  • Seite 76: So Erstellen Sie Ein Hardware-Stripe-Volume

    Aus der Befehlsausgabe oben geht hervor, dass kein RAID-Volume vorhanden ist. Hinweis – Je nach Anzahl und Typ der installierten zusätzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab. Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 77 2. Geben Sie den folgenden Befehl ein: # raidctl -c –r 0 Festplatte1 Festplatte2 ... Standardmäßig erfolgt das Erstellen eines RAID-Volumes interaktiv. Beispiel: # raidctl -c -r 0 c0t1d0 c0t2d0 c0t3d0 Creating RAID volume c0t1d0 will destroy all data on member disks, proceed (yes/no)? yes Volume ’c0t1d0’...
  • Seite 78: Konfigurieren Und Benennen Eines Hardware-Raid-Volumes Für Das Betriebssystem Solaris

    Solaris nutzen. 1. Rufen Sie das Dienstprogramm format auf. # format Das Dienstprogramm format kann Meldungen zur Beschädigung der aktuellen Volume-Bezeichnung, die Sie ändern möchten, generieren. Diese Meldungen können Sie einfach ignorieren. Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 79 2. Wählen Sie den Festplattennamen aus, der das von Ihnen konfigurierte RAID- Volume bezeichnet. In diesem Beispiel lautet der logische Name des Volumes c0t2d0. # format Searching for disks...done AVAILABLE DISK SELECTIONS: 0. c0t0d0 <SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424> /pci@780/pci@0/pci@9/scsi@0/sd@0,0 1.
  • Seite 80 Konfiguration partitionieren oder in Slices aufteilen. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Manpage format(1M). 5. Schreiben Sie den neuen Namen mit dem Befehl label auf die Festplatte. format> label Ready to label disk, continue? yes Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 81 6. Überprüfen Sie, ob der neue Name geschrieben wurde, indem Sie mit dem Befehl disk die Festplattenliste ausgeben lassen. format> disk AVAILABLE DISK SELECTIONS: 0. c0t0d0 <SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424> /pci@780/pci@0/pci@9/scsi@0/sd@0,0 1. c0t1d0 <SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424> /pci@780/pci@0/pci@9/scsi@0/sd@1,0 2.
  • Seite 82: So Löschen Sie Ein Hardware-Raid-Volume

    ------------------------------------------------------ c0t0d0 c0t0d0 c0t1d0 In diesem Beispiel ist das RAID-Volume. c0t1d0 Hinweis – Je nach Anzahl und Typ der installierten zusätzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab. Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 83 3. Geben Sie folgenden Befehl ein, um das Volume zu löschen: # raidctl -d gespiegeltes-Volume Beispiel: # raidctl -d c0t0d0 RAID Volume ‘c0t0d0’ deleted Handelt es sich bei dem RAID-Volume um ein IS-Volume, erfolgt das Löschen interaktiv. Beispiel: # raidctl -d c0t0d0 Deleting volume c0t0d0 will destroy all data it contains, proceed (yes/no)? yes Volume ’c0t0d0’...
  • Seite 84: Austauschen Einer Gespiegelten Festplatte Im Hot-Plug-Betrieb

    Hinweis – Je nach Anzahl und Typ der installierten zusätzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab. 3. Entfernen Sie das Festplattenlaufwerk wie im Sun Fire T2000 Server Service Manual beschrieben. Wenn das Festplattenlaufwerk ausgefallen ist, muss das Laufwerk nicht durch einen Software-Befehl in den Offline-Zustand versetzt werden.
  • Seite 85 5. Geben Sie folgenden Befehl ein, um den Status einer RAID-Rekonstruktion zu überprüfen: # raidctl Beispiel: # raidctl RAID Volume RAID RAID Disk Volume Type Status Disk Status -------------------------------------------------------- c0t1d0 RESYNCING c0t1d0 c0t2d0 In diesem Beispiel weist die Bildschirmanzeige darauf hin, dass das RAID-Volume c0t1d0 neu synchronisiert wird.
  • Seite 86: Austauschen Einer Ungespiegelten Festplatte Im Hot Swap-Betrieb

    Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab. Bei Angabe der Option -al werden Daten zum Status aller SCSI-Komponenten (einschließlich Busse und USB-Komponenten) zurückgegeben. (In diesem Beispiel sind keine USB-Komponenten am System angeschlossen.) Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 87 "/usr" Diese Warnung wird ausgegeben, weil diese Befehle den Ultra-4 SCSI-Bus zu umgehen versuchen, die Firmware des Sun Fire T2000-Servers dies jedoch verhindert. Beim Sun Fire T2000-Server kann diese Warnung zwar gefahrlos ignoriert werden, aber auf folgende Weise lässt sich verhindern, dass diese Warnung überhaupt ausgegeben wird:...
  • Seite 88 (nicht verfügbar) und unconfigured (nicht konfiguriert) ist. Die LED „Ausbau OK“ des entsprechenden Festplattenlaufwerks leuchtet. 5. Entfernen Sie das Festplattenlaufwerk wie im Sun Fire T2000 Server Service Manual beschrieben. Die blaue LED „Ausbau OK“ erlischt, wenn Sie das Festplattenlaufwerk entfernen.
  • Seite 89 7. Konfigurieren Sie das neue Festplattenlaufwerk. Geben Sie den folgenden Befehl ein: # cfgadm -c configure Ap-Id Beispiel: # cfgadm -c configure c1::dsk/c0t3d0 Die grüne Aktivitäts-LED blinkt, während die neue Festplatte am Steckplatz c1t3d0 der Komponentenstruktur hinzugefügt wird. 8. Überprüfen Sie, ob das neue Festplattenlaufwerk in der Komponentenstruktur angezeigt wird.
  • Seite 90 Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 91: Openboot-Konfigurationsvariablen

    A N H A N G OpenBoot-Konfigurationsvariablen sind die im nichtflüchtigen Speicher des Systems gespeicherten TABELLE A-1 Konfigurationsvariablen der OpenBoot-Firmware aufgeführt. Die OpenBoot- Konfigurationsvariablen sind in der Reihenfolge aufgelistet, in der sie angezeigt werden, wenn Sie den Befehl showenv eingeben. OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die auf der Systemkonfigurationsplatine (SCC) TABELLE A-1 gespeichert sind...
  • Seite 92 Variablenname Sicherheitspasswort der Firmware, wenn security-password Keiner security-mode nicht auf none gesetzt ist. Das Passwort wird niemals angezeigt. Diese Einstellung darf nicht direkt gesetzt werden. security-#badlogins Variablenname Anzahl ungültiger Passworteingabeversuche. Keiner Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 93 OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die auf der Systemkonfigurationsplatine (SCC) TABELLE A-1 gespeichert sind (Fortsetzung) Variable Mögliche Werte Standardwert Beschreibung Bei true: diag-switch? true, false false • OpenBoot zeigt Diagnoseinformationen so ausführlich wie möglich an. Bei false: • OpenBoot zeigt nur die nötigsten Diagnoseinformationen an. Befehl, der ausgeführt wird, wenn das System error-reset- boot, sync,...
  • Seite 94 Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 95: Index

    Index Symbole Beschreibung, 23 ok (Eingabeaufforderung) und, 23 /etc/remote (Datei), 14 auto-boot (OpenBoot- bearbeiten, 15 Konfigurationsvariable), 23, 40 Automatische Systemwiederherstellung (ASR) aktivieren, 43 Advanced Lights Out Manager (ALOM) CMT Anzeigen von Statusinformationen, 45 Anmeldung, 32 Befehle, 43 Befehle, siehe sc> (Eingabeaufforderung) deaktivieren, 44 Escape-Sequenz (#.), 22 Info, 39...
  • Seite 96 Gespiegelte Platten, 68 Aufrufen durch normales Herunterfahren des ungespiegelte Festplatte, 70 Systems, 24 Aufrufen mit dem ALOM CMT-Befehl break, 24, 25 Aufrufen mit den L1-A-Tasten (Stop-A) oder der init (Solaris-Befehl), 24, 28 Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...
  • Seite 97 Break-Taste, 24, 25 poweron (ALOM CMT-Befehl), 26 Aufrufen mit der Break-Taste, 24, 25 probe-ide (OpenBoot-Befehl), 25 Aufrufen mit manuellem Systemneustart, 24, 26 probe-scsi (OpenBoot-Befehl), 25 Aufrufmethoden, 24, 27 probe-scsi-all (OpenBoot-Befehl), 25 Info, 23 Risiken beim Aufruf, 26 Unterbrechen des Betriebssystems Solaris, 26 RAID (Redundant Array of Independent Disks), xii, OpenBoot-Befehle go, 26...
  • Seite 98 Netzwerkanschluss NET MGT, 3 Konfiguration eines lokalen Grafikmonitors zum Zugriff auf die, 17 mehrere Anzeigesitzungen, 22 OpenBoot-Konfigurationsvariablen setzen für, 29 sc> (Eingabeaufforderung), Umschalten zwischen, 19 Standardkonfiguration, 2, 5, 6 Standardverbindungen, 5, 6 Sun Fire T2000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Januar 2007...

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