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Multipathing-Software; Weitere Informationen - Sun Microsystems Fire T2000 Systemverwaltungshandbuch

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Multipathing-Software

Mit der Multipathing-Software können Sie redundante physische Pfade zu E/A-
Komponenten wie z. B. Speicherkomponenten oder Netzwerkkarten definieren.
Wenn der aktive Pfad zu einer Komponente nicht mehr zur Verfügung steht,
kann die Software automatisch auf einen Alternativpfad umschalten, damit die
Systemverfügbarkeit gewährleistet bleibt. Dies wird als automatisches Failover
bezeichnet. Damit die Vorteile der Multipathing-Software optimal genutzt werden
können, muss der Server mit zusätzlicher redundanter Hardware ausgerüstet sein,
z. B. Netzwerkkarten oder zwei Busadaptern, die mit dem gleichen Dual Ported-
Speicherarray verbunden sind.
Für den Sun Fire T2000-Server-Server stehen drei verschiedenen Pakete der
Multipathing-Software zur Verfügung:
Die Solaris IP Network Multipathing-Software bietet Multipathing and
Auslastungsverteilung- für IP-Netzwerkkarten.
Die Software VERITAS Volume Manager (VVM) umfasst eine Funktion
namens Dynamic Multipathing (DMP), mit der zur Optimierung des E/A-
Datendurchsatzes Multipathing und Auslastungsverteilung für Festplatten zur
Verfügung gestellt wird.
Sun StorEdge™ Traffic Manager ist eine seit der Solaris-Version 8 vollständig
in das Betriebssystem Solaris integrierte Architektur, mit der von einer einzigen
logischen Instanz einer E/A-Komponente über mehrere Hostcontroller-
Schnittstellen auf mehrere E/A-Module zugegriffen werden kann.

Weitere Informationen

Informationen zum Konfigurieren und Verwalten des Solaris IP Network
Multipathing finden Sie im IP Network Multipathing Administration Guide Ihrer
jeweiligen Solaris-Version.
Informationen zu VVM und dessen DMP-Funktion finden Sie in der mit dem
VERITAS Volume Manager mitgelieferten Dokumentation.
Informationen zum Sun StorEdge Traffic Manager finden Sie in der Dokumentation
des Betriebssystems Solaris.
Kapitel 2 Verwalten von RAS-Funktionen und der Systemfirmware
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