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Mögliche Reaktionen Auf Die Diagnosetestergebnisse - Sun Microsystems Fire T2000 Systemverwaltungshandbuch

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Mögliche Reaktionen auf die
Diagnosetestergebnisse
Nach der Beendigung der Diagnosetests gibt es drei Möglichkeiten, wie das System
reagiert:
Wenn von der POST- bzw. OpenBoot-Firmware keine Fehler erkannt wurden,
versucht das System einen automatischen Neustart, wenn auto-boot? auf true
gesetzt ist.
Wenn von der POST- bzw. OpenBoot-Firmware unkritische Fehler erkannt
wurden, versucht das System einen automatischen Neustart, wenn auto-boot?
auf true und auto-boot-on-error? auf true gesetzt sind. Unkritische Fehler
sind zum Beispiel:
Fehler im SAS-Subsystem. In diesem Fall muss ein gültiger alternativer Pfad zu
einer Boot-Platte angegeben sein. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
„Multipathing-Software" auf Seite
Fehler in der Ethernet-Karte.
Fehler in der USB-Schnittstelle.
Fehler in der seriellen Schnittstelle.
Fehler in der PCI-Karte.
Speicherfehler. Im Falle eines einzelnen fehlerhaften DIMM-Moduls
rekonfiguriert die Firmware die gesamte logische Speicherbank, zu der das
fehlerhafte Modul gehört. Damit ein automatischer Neustart im Fehlerfall
durchgeführt werden kann, muss im System eine ordnungsgemäß
funktionierende logische Speicherbank vorhanden sein.
Hinweis – Wenn die POST- bzw. OpenBoot-Firmware einen mit der normalen Boot-
Platte in Zusammenhang stehenden unkritischen Fehler erkennt, rekonfiguriert die
OpenBoot-Firmware automatisch die fehlerhafte Platte und versucht den Neustart
von der in der Konfigurationsvariable boot-device angegebenen Ersatzplatte aus
durchzuführen.
Wenn die POST- bzw. OpenBoot-Firmware einen kritischen Fehler erkennt, wird
das System unabhängig von den Einstellungen in auto-boot? und auto-boot-
on-error? nicht hochgefahren. Kritische Fehler sind zum Beispiel:
Alle CPU-Fehler
Ausfall sämtlicher logischer Arbeitsspeicherbänke
nicht bestandene CRC-Prüfung des Flash-RAM
Fehler in den Konfigurationsdaten im PROM einer kritischen FRU
(Field-Replaceable Unit, ersetzbare Funktionseinheit)
49.
Kapitel 2 Verwalten von RAS-Funktionen und der Systemfirmware
41

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