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Echtzeitbeeinflussung Der Effektparameter; Über Die Verzögerungszeit Der Delays - Korg microSampler Bedienungsanleitung

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Der Pegel am Eingang der Effekte kann nicht optisch überwacht werden.
Merken Sie sich außerdem, dass ein niedriger Pegel zu übertriebenem Rau-
schen führen kann. Ein zu hoher Pegel bewirkt dagegen Übersteuerung.
2. Echtzeitbeeinflussung der Effektparameter
Mit den frontseitigen Reglern [PARAMETER/FX CONTROL 1] und
[VALUE/FX CONTROL 2] können die Effektparameter in Echtzeit beein-
flusst werden. Die Parameter, die Sie diesen Reglern zuordnen, lassen sich
außerdem via MIDI ansteuern.
Wenn Sie während der Wiedergabe die Einstellung eines Parameters ändern,
der keinem Regler zugeordnet werden kann, tritt eventuell Rauschen auf.
Die für diese Zuordnungen verfügbaren Parameter richten sich nach dem
Anm.
gewählten Effekttyp.
Unter "1. Verwendung eines Effekts" (☞S.19) wird erklärt, wie man einem
Anm.
Regler einen Parameter zuordnet.
3. Über die Verzögerungszeit der Delays
TM RATIO (Time Ratio)
Die tatsächliche Verzögerungszeit der Delay-Effekte ergibt sich aus der Mul-
tiplikation der Verzögerungszeit mit „TM RATIO".
Beispiel:
• Wenn BPM SYNC: „OFF", L DELAY: „800 ms", R DELAY: „400 ms" und
TM RATIO: „50%", lautet die tatsächliche Verzögerungszeit „400 ms"
für den linken und „200 ms" für den rechten Kanal.
• Wenn BPM SYNC: „ON", L DELAY: „ 1/4", R DELAY: „ 1/8" und TM
RATIO: „50%", lautet die tatsächliche Verzögerungszeit „1/8" für den
linken und „1/16" für den rechten Kanal.
Verzögerungszeit, wenn 'BPM SYNC' aus ist
Wenn „BPM SYNC" aus ist, muss der Wert in „msec" (Millisekunden) einge-
stellt werden.
Die Verzögerungszeit ist nach oben hin (d.h. in der Länge) begrenzt. Deshalb
erscheint rechts neben „TM RATIO" die Meldung „ " , wenn das Produkt von
TM RATIO x Verzögerungszeit unmöglich ist. Dann wird der maximal mögli-
che Wert verwendet.
Verzögerungszeit, wenn 'BPM SYNC' aktiv ist
Wenn Sie „BPM SYNC" aktivieren, wird die Verzögerungszeit zum mit dem
[TAP TEMPO]-Taster, "BPM" (☞S.22) oder von einem externen MIDI Clock-
Signal eingestellten Tempo synchronisiert. Das ist besonders für Live-
Anwendungen praktisch.
Solange „BPM SYNC" aktiv ist, kann die Verzögerungszeit als Notenwert
eingestellt werden.
Beispiel:
• Wenn BPM SYNC: „ON", TM RATIO: „100%", L DELAY: „ 1/8" und R
DELAY: „ . 3/16", verwendet der linke Kanal einen Achtel- und der
rechte Kanal einen punktierten Achtelnotenrhythmus.
Die Verzögerungszeit ist nach oben hin (d.h. in der Länge) begrenzt. Deshalb
erscheint rechts neben „TM RATIO" die Meldung „ " , wenn das Produkt von
TM RATIO x Verzögerungszeit unmöglich ist. Dann wird der eigentlich ver-
langte Wert halbiert. Wenn selbst die Hälfte noch über dem zulässigen
Höchstwert liegt, wird die Verzögerungszeit auf 1/4, 1/8, 1/16 usw. reduziert.
Direct Delay
Lch
Direct
Delay
Rch
Referenz
37

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