touch your dreams
3. Der Buchstabe N steht dafür, dass die Steuerinformationen in den negativen Impulsen (Pausen) über-
tragen werden und ist in jedem Fall bei 35- und 40-MHz Anlagen einzustellen. Der Buchstabe P steht
dafür, dass die Steuerinformationen in den positiven Impulsen übertragen werden, und wird in Deutsch-
land nicht benötigt.
4. Drücken Sie entweder die Cursor Left oder Right Taste, um den Wert zu ändern.
5. Mit den UP/Down Tasten können Sie nun ein anderes Menü aufrufen, oder Sender ausschalten.
Timer Einstellung
Die Timerfunktion ist eine hilfreiche Einrichtung, um die Flugdauer zu überwa-
chen, oder um die Motorlaufzeit zu kontrollieren. Ebenso können andere zeitli-
che Abläufe mit Hilfe des Timers überwacht werden. Sie können den Timer so
einstellen, dass er von 60 bis 0 min rückwärts runterzählt. Wenn Sie eine Zeit
von 1 bis 60 min eingestellt haben,
startet der Timer, wenn Sie zum ersten mal die Start/Stop Taste betätigt haben. Durch erneutes Drücken
der Start/Stop Taste halten Sie den Timer jederzeit an und können ihn auch wieder weiter laufen lassen.
Innerhalb der letzten 14 Sekunden gibt die Anlage jede Sekunde einen Warnton ab, der Sie über die
abgelaufene Zeit informiert. Wenn Sie die Timer Off Taste betätigen wird die Zeit zurückgesetzt, und die
Anzeige wechselt auf die normale Displayanzeige. Durch Drücken der Start/Stop Taste kann der Timer
jederzeit wieder erneut gestartet werden. Wenn Sie bei der Zeiteinstellung den Wert 0 Minuten eingeben,
arbeitet der Timer als Stoppuhr und zählt vorwärts.
Einstellen des Eclipse Timers
1. Sender Ausschalten, falls er in Betrieb ist. Drücken Sie gleichzeitig die beiden Edit/Display Tasten,
und schalten Sie dabei den Sender wieder ein. Das Modell Auswahlmenü (M.SEL) wird Ihnen angezeigt.
2. Drücken Sie die Edit Down Taste 2 mal, damit Sie ins Timermenü kommen. Im Display sehen Sie das
Wort Time blinken. Wenn Sie bereits im Setup Menü sind, brauchen Sie nur die EDIT UP oder Down
Taste zu drücken um ebenfalls in das Einstellmenü zu gelangen.
3. Mit den Tasten +Increase/-Decrease stellen Sie den gewünschten Wert für die Timerfunktion ein. Sie
können einen Wert zwischen 0 und 60 Minuten wählen.
4. Mit den UP/Down Tasten können Sie nun ein anderes Menü aufrufen, oder Sender ausschalten.
5. Schalten Sie nun den Sender wieder ein. Alle weiteren Einstellungen zu Ihrem Modell erfolgen später
im Einstellmodus.
Daten löschen
Diese Funktion löscht alle Daten innerhalb eines Modellspeichers und setzt die Werte auf die Werksein-
stellung zurück. Bei der Programmierung eines neuen Modells sind so keine ungewollten Funktionen,
Wegbegrenzer oder Mischer vom Vorgängermodell aktiv.
Modellspeicher löschen
1. Schalten Sie den Sender aus, falls er in Betrieb ist. Drücken Sie gleichzeitig
die beiden Edit/Display Tasten, und schalten Sie dabei den Sender wieder ein.
Das Modell Auswahlmenü (M.SEL) wird Ihnen angezeigt.
2. Drücken Sie die Edit Down Taste, damit Sie in das Menü zum Speicher
löschen gelangen. Im Display blinkt das Wort RESET. Wenn Sie bereits im Setup Menü sind, brauchen
Sie nur die EDIT UP oder Down Taste zu drücken, um ebenfalls in das Einstellmenü zu gelangen.
3. Wenn Sie sicher sind, dass Sie den richtigen Speicher aufgerufen haben, drücken Sie die beiden
Tasten +Increase/-Decrease gleichzeitig. Zwei kurze Töne signalisieren Ihnen die erfolgreiche Löschung
der Daten.
4. Mit den UP/Down Tasten können Sie nun ein anderes Menü aufrufen, oder Sender ausschalten.
5. Schalten Sie nun den Sender wieder ein. Alle weiteren Einstellungen zu Ihrem Modell erfolgen im
Einstellmodus.
Achtung: Diese Funktion löscht alle Eingaben und Programmierungen, die Sie innerhalb des
Modellspeichersgemacht haben. Führen Sie diesen Befehl erst dann aus, wenn Sie die Daten
löschen wollen und wieder mit der Werkseinstellung beginnen wollen.
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4. Bewegen Sie nun den Steuerknüppel nach links, um den Wert für den Ausschlag der rechten Klappe nach unten
einzustellen. Im Display erscheint die Anzeige L/U. Mit den +Increase/-Decrease Tasten stellen Sie den von Ihnen
gewünschten Wert ein.
5. Nun stellen wir die Werte für das zweite Klappen-Servo (CH7) ein. Dazu drücken Sie bitte einmal die Cursor Right
Taste. Der kleine Pfeil unter der Ziffer 6 springt unter die Ziffer 7 und zeigt damit an, dass nun der Kanal 7 eingestellt
wird. Stellen Sie nun den Ausschlag der linken Klappe nach unten ein, indem Sie den Steuerknüppel für das Querruder
ganz nach rechts bewegen. Im Display erscheint die Anzeige R/D. Mit den +Increase/-Decrease Tasten stellen Sie
den von Ihnen gewünschten Wert ein.
6. Bewegen Sie nun den Steuerknüppel nach links, um den Wert für den Ausschlag der linken Klappe nach oben
einzustellen. Je nach Montageart der Klappen können Sie nun mit den +Increase/-Decrease Tasten den gewünschten
Wert einstellen. Wenn die Klappen so montiert sind, dass nur eine Bewegung nach unten möglich ist, stellen Sie mit
der Active/Inhibit Taste den Wert auf Null.
DFL.T Dual-Klappentrimmung
Di e Dual - Kl a ppentri m mung i s t nur i m 4WNG-Menü verfügbar. Im 2WNG-Menü i s t di e se Ei n stel l - Mögl i c hkei t ni c ht
aufgel i s tet. Si e stel l t ei n e ei n fache Mögl i c hkei t da, di e Neutral s tel l u ng der Kl a ppen (CH 6 und 7) zu j u sti e ren, ohne dabei
auf das S.TM-Menü zurückgrei f en zu müssen. Wenn Si e di e Dual - Kl a ppentri m mung akti v i e rt haben, so können Si e mi t
dem Regl e r VR2 (oben rechts am Sendergehäuse) di e bei d en Kl a ppen gegenei n ander (ei n e Kl a ppe l ä uft nach oben di e
andere nach unten) bewegen. Zusammen mit dem Regler VR1, der den Klappen > Querruder - Mischer steuert, können
Sie nun jede gewünschte Position der Klappen auch ohne Zusatz-Trimmung einstellen.
Einstellen der Dual-Klappentrimmung
1. Drücken Sie bitte die beiden Edit Up/Down Tasten, und rufen mit der Edit Up Taste das DFL.T Menü auf. Die
Funktion ist bereits aktiviert. Wenn Sie diese Funktion nicht nutzen möchten, so können Sie mit der Active/Inhibit
die Dual-Klappentrimmung abschalten (Inh).
2. Drehen Sie nun bitte am VR2 Regler um die Reaktion der Klappen zu kontrollieren. Stellen Sie nun die Neutralstellung
der beiden Klappen zueinander ein. Wenn Sie die Funktion deaktivieren, laufen die Klappen in die ursprüngliche
Position.
Einstellen und Trimmen eines Segelflugmodells
Die Flüge sollten bei ruhigem Wetter durchgeführt und auch mehrmals wiederholt werden, bevor Sie Änderungen am
Modell durchführen. Wenn Sie Änderungen gemacht haben, gehen Sie zu den vorherigen Schritten zurück, um das
Flugverhalten mit der geänderten Einstellung zu überprüfen oder weitere Änderungen zu machen. Eine der kritischsten
Einstellungen (EWD/Schwerpunkt) ist unter Nummer 3 beschrieben. Die EWD (Einstell-Winkeldifferenz) ist ein gedachter
Winkel zwischen den Profilmittellinien des Flügels und des Höhenleitwerks. Auch wenn Sie unter Punkt 1 die
Neutralstellung überprüft haben, sind doch unterschiedliche Kombinationen von Höhenrudertrimmung und
Schwerpunktlage das Ergebnis eines stabilen Flugverhaltens. Wenn Sie für bessere Flugleistungen den Schwerpunkt
zurücknehmen, ist das Flugverhalten nicht mehr so stabil. Das Modell ist schwieriger zu steuern und verlangt vom
Piloten die vollste Konzentration. Dabei wird die Empfindlichkeit um die Querachse sehr groß. Das Modell reagiert sehr
stark auf die Betätigung des Höhenruders. Viele Wettbewerbspiloten fliegen mit einem sehr weit zurück verlegtem
Schwerpunkt der bei 35 – 40% der durchschnittlichen Flügeltiefe (Flächeninhalt geteilt durch die Spannweite) liegt. Sie
liegen somit fast an dem Punkt, bei dem die Flugstabilität nicht mehr gewährleistet ist. Wie Sie Ihr eigenes Modell
abstimmen ist von Ihrer Steuergewohnheit und persönlichen Vorliebe abhängig. Ein Modell mit weit nach vorne verlagertem
Schwerpunkt ist einfacher zu fliegen, jedoch fehlt ihm die Leistungsfähigkeit eines Modells mit zurückgelegtem
Schwerpunkt. Auch bei der Differenzierung und der Seitenruder-Beimischung sollten sie vorsichtig sein. Falsche
Einstellungen können zu einem unnötig hohen Widerstand führen, und sollten deshalb mit als erstes überprüft werden.
Wenn Sie die Flugfiguren genau beobachten, werden Sie auch sehr schnell lernen, das Flugverhalten richtig
einzuschätzen. Eine zu große Differenzierung macht ein Modell sehr träge wenn Sie eine Kurve einleiten oder aus einer
Kurve in den geraden Flug übergehen wollen. Durch solche oder ähnliche Beobachtungen können Sie dann sehr leicht
feststellen, ob die richtige Differenzierung oder Seitenruder-Beimischung eingestellt ist. Wenn Sie das Modell auf seiner
Flugbahn gerade halten, auch wenn es die Tendenz zeigt die Flügelspitzen im Wechsel sanft vor und zurück zu bewegen,
werden Sie lernen auch ohne aktivierte Mischer die Kurven richtig auszusteuern. Doch die richtige Einstellung und das
Austrimmen eines Segelflugmodells benötigt viel Zeit. Wenn Sie einen Hang in der Nähe haben, sollten Sie an schwach
windigen Tagen mit nur kurzen Flugzeiten fliegen. Sie sehen dann am Besten, wenn Ihr Modell optimal eingestellt ist.
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